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ingungeu. vre Wecker" 7 Cts. per Woche, Wherling rc. wird der tägliche Wecker ebenfalls ..,o Haus gebracht. Durch die Post versendet K3.50 per Jahr, in vierteljähriger Vorausbezahlung. Das Wochenblatt des Baltimore Wecker erscheint jeden Freitag und kostet jährlich Z2 in unbedingter Vorausbezahlung. Advokaturen uud Apotheken. Woi^s, Advokat, No. 17 Law-Buildings. Ecke von Lexington- und St. Paulstraße. L>* U. iNünther, praktischer Zahnhrzt, No. 183 Eaft-Baltunorcstr., nahe Edenstr. Kähne werden bei nur aufs beste eingesetzt und alle Operationen "irantirl. Dz22H Dt' I. Hering, < Urzt, Wundarzt und Geburtshelfer) wohnt icyt No. Z44 Pearlstr., zwischen Mulbeny- u. Saratoga . (nächste Thür zur L. W. Ecke von Mulberi-y) gerade der früher» tunken: 7—9 Uhr Morgens, 1—3 Uhr Mittags, 8—10 Ubr Abends. Fb14,3mt Etectro magnetische Behandlung des Dr. ineN. O. Lelnnen, deutschen vrattischeu Arztes. (Highstreet No. 79.) Empfiehlt sich besonders mit seinen electro-magnetischen Kuren Lei Rheumatismus, Gicht, Krämpfen, Verhärtungen, Lähmun acn rc. und allen übrigen Krankheiten. Sprechstunden und Tbätigkert der Batterie: Vormittags von '»—12 Nachmittags von 2—4. (Dz3,3mt Deutsche Apotheken IK von C b s. und W m. Caspari, No. 44 Nord-Gayftraße und Ecke von Pennsylvania Avenue und Biddelstr. Unsere an den obigen Plätzen gelegenen Apotheken sind den Her. --N Acntcn, sowie dem geehrten Publikum bestens empfohlen. Rewxie uiic sonstige medizinische Verordnungen werden zu jeder KAt und mit der größten Lorgsall angesertigt; auch sind wir durch bäuftge frische Sendungen stets mit allen zu unserem Geschäfte ge hörenden Medicamemen versehen. Die Anfertigung chemischer P. rrrrate, sowie auch chemische Analysen besorgen wir in unserem Laboratorium. Fö4,jl Deutsche Apotheke vM von / U G. A. Moore und C. H. Dieffenbach, Ecke von Hanover- und Hillstr., Baltimore. Lchr-Anstaltcn. " Deutsche und englische Schule 1 Friedrich Knapp, No. 1 9 Süd-Gaystrahe. Es wird von 9 Lehrcnr vollständiger Real-, Sprach,, Schreib-, Gesang- und ertheilt. Lektionen im Lateinischen und ,s-can;ö,ischen, sowie im Klavicrspielen auf Verlangen. He- Untemckt in verschiedenen Klassen. Für weiblrchx.Hand arb i:en ist eine Lehrerin augestellt. Schüler werden in Kost und tzogis genommen. U Englischer Sprachmiterricht. Donncrst'ag den 27. Okt.. AbcndS 9 Uhr. werde ich einen neuen Kursus zur praktischen und gründlichen Erlernung der engli- Lcn Sprache eröffnen. Tee Unterricht wird 3 Dkal wöchentlich ertheilt und kostet Hl.00 monattiV. im Voraus zahlbar. C. Freu . oz-k2l4 No. 51 R. Gavstr.. der Zionsknrcke gegenüber. ' A. Hoff.mann, Vildhauer. Zeichnen- nnd Modellier - Schule, No. 114 W.-Baltimorestr. 3. Stock. Febr25,jl 7 L Wechsel auf Frankfurt a. M., Mannheim und Gießen stets zu haben bei ö-. Wst O-Lril No. 28 Barrestr., Ok12,jl zwischen Eharles- und Lightstraße. Wechsel auf aüe Hauptplätze Deutschlands, sowie auf London, Paris und Amsterdam, in allen Beträgen und Sichten stets zu haben bei OsdrueäSr RosninKsr, No. 29 S. Charlesstr. 00 up Stairs. Eigener Heerd ist (Holdes rverth Mocester Landgut' »nd Stadt-Gesellschaft. In dem Entwickelungsgange der Ansiedluna sind wir dahin ge langt, den werthvollsten und wichtigsten Theil des Stadtgebietes von Ezg Harbor City in den Kreis der Verbesserungen zu ziehen und Lots im Hafentheile der Stadt, zu dem für da- erste Tausend ftstzesteü-ten Preis von H125 zum Verkauf zu bringen, und zwar zu der früheren Größe von 40 bis >50 Fuß und monatlichen Ein zahlungen von H5. Freie Deeds in bester Form garantirt. Die Inangriffnahme dieses Stadttheils ist nun sowohl vom höchsten Interesse für die Farmbcvölkerung als auch viele Gewerbtreibende dazu drängen. Docks, Wberften und Verbindungsstraßen, wie ein Steamer zur Herstellung neuer, regelmäßiger Verbindung mit New-Iork und Boston, werden aus und während der Entwickelung dieses Planes von der Gesellschaft gebaut, und die Ausführung dieses Planes wird in Kürze den Lentralpunkt für die Umgegend nach unserer Stadt legen. Prämien bestehend entweder in einem 6000 Quadrat-Fuß großen Garten oder einem Freitickel auf dem GesellschastSdampfschiffe, werden je nach der Wahl, zu den ersten verkaufte« UtOO Lots beigegeben. Ter in der Entwickelung begriffene Fabrickplan leidet dadurch nicht nur keine Beeinträchtigung, sondern muß durch Ausführung obigen Hasenplanes erst seine ganze Wichtigkeit erlangen. Fabrikanten, welche ihre Etablissements nach Egg Harbor City legen werden abgesehen von der günstigen Lage zwischen Nord- und Sud, durch liberale Begünstigungen Seitens der Gesellschaft, be deutende Vorthetle gewinnen. Pamphlets werden unentgeltlich ausgegeben, und nähere Nach richten ertheilt durch - ,. . . No>9-h I. Schmidt. Agent. Agentur für den Lotzbeck'schen Schnupftaback. mache hiermit bekannt, daß ich die Agentur für den be rühmten Lotzbeckschen Schnupftaback aus der Fabrik vonH Lamart und Lbr Sckwaneberg in Philadelphia übernommen habe und daß ick ibn an Wdrlesale- und Klein-Verkäufer zu ermäßigten Oldner's Delta-Purgnender Schnapps. Was ist Owner's Delta<Purgirender Schnapps? Oldner's Delta-Purgirender-Schnapps ist das beste und reinste toniscke Heilmittel, was je dem Publikum angeboten wurde. Es wird von Früchten, nämlich von Traubsn, Pflaumen ,c. versertigt und ist gänzlich frei von allen schädlichen Zusätzen Es ist ein lieblicher „Cock-tail" oder ein appet,»stärkendes Ge trank nnd besonders geeignet, um Störungen der VerdauungSor- wird von Unerfahren en Aerzten zur Heilung der Dyspepsie. Nebel keil des Mangels an Appetit und ähnlicher Beschwerden empfoh len' 2u baden bet I B-Lharron und Lo, »en. ZU yaoen Hanover- und Lombardstr. Dez>,0mt alleiniger Agent für die Ber. St BettsesernI^Bctlseüern! Bettfesern Soeben erhalten 2000 Pfund Bettfedern von lebendigen Gänsen, zwischen Mack iSva« nnd der Brücke Baltimore Wecker Jahrgang 11. »EKD. 9do. 4L Süd- Frederick-Straße, Baltimore, Md. Gegründet zur Ikilerdnickung der Quacksalbere» und zur vvllständt gen Heilung aller Arten von Krankheiten, wetche dem menschliche» System unterworfen sind. vr. I. «. Smith hielt es früher siir ttlsrderlick dem PubU-- kum einig« Autzenlinirn seiner vorzüglicken Eigenschaft«» als Arzt und Chirurg zu geben, sowie einige der Vertbcile anzusühren, wel che auS weacn schw»iigel uüd gesährll. wer Krankheiten uni ihm erwachen; dies ist jetz> jedoch unnvthrg geworden. ES ist genügend ist» ihn. gegenwärtig nur anzusüdrrn, daß er in 1836 in gcbSnger Form als Arzt gradmrte. Seit jener Heck hat er seine ganze Änftnerksainkeit obigen Krankbriten zugewandt und in den letzten 8 Jahren mehr Patienten rurtrt, al« zui B».,rü»dunz seine« Namen« als thätiger und gemeinnütziger Arzt riothwendiz und vielleicht von allen Aerzten hiesiger Stadt znsammrngknouunen, geschehen kann. Obgleich eS von einem Theile der Mitglieder der ärztlichen Praxis für Quacksalberei angesehen wird, anznzeigen. so erscheinen jedoch die den mit solchen Krankheiten behafteten Personen erwachsenden VortheUr zu groß, um nicht das Anzeigen mr sebr nothwendig zu halten. Rust man nicht einen Chirurg an, um da« Bein zu am. putcken? einen Oculiften, um dir Krankheiten de- AugeS z» heilen? und einen Arzt, um eine sonslige Krankheit zu heilen? lind ge schieht die« nicht in der Voraussetzung, daß man ihre Hülse für er folgreich hält r! Dr. I. B. Schmäh ist der älteste regelmäßige qraduirte Arzt, welcher in Baltimore an,eigen läßt. Seine PranS ist in den letzten Jahren eine so ausgedehnte gewesen und er hat Krankbeiten in allen Fällen uüd mmdere in 2 bis b Tagen geheilt. Mit Bezug aus die große An,ahl kürzlich unter seiner Behand lung gekommener Fälle, hält eS Dr. Smith sür Pflicht den Unglück lichen und besonder- Fremden, den wohlgemeinten Nath zu erthei lcn, wohl darauf zu achten, das sie nicht durch die in falschen An zeigen fick brüstenden Quacksalber verlockt werde», welche Berspre chungen machen, deren Erfüllung selbst den erfahrensten und besten A,r,ten fast unmöglich ist. Beachtet Folgendes bei Zeiten. Der Unglückliche, welcher mit obigen Uebeln behaftet ist tndffsich schnell an einen ersabrenen Arzt wenden, durch welchen er nicht nnr von seinen Schmerzen befreit wird, sondern denselben auch befä higt, seinen Kranken eine sehr billige Rechnung zu machen, während er in den Fällen, wo die Evmptome sich nur etwas in da- System eingewurzelt, oder die Krankheit weiser um sich gegriffen hat. »u ei ner weit größeren Rechnung berechtigt ist. Verengungen oder „Strictnres" werden nach einer urnen von Dr. I. Smith ausge fundenrn Behandlungsweisc in wenigen Tagen ohne Schmerzen oder Jnconvcnienzen tür den Patienten geheut. Zugleich garan tirt Dr. I. B. Smielh. daß keine Entzündung der „Urethra" u. s. w., als „Strictnres" behandelt werden, wodurch so oft Eharlatan« die traurigsten Folgen herbeisühren. Junge Leute und LOe, welche an seminaler Schwäch« leihen ioöten sich bet Zeiten melden, wodurch sie vielen Kummer und große Unkosten ersparen. Dr. I. B. Smith hat durch die glückliche Enr obiger Krankhet ten größere Berühmtheit al- irgend ein anderer Arzt in Amerika er langt. Sr heilt da- Uedel in den schwierigsten von Grund au« und gibt der Constitution ihre ursprüngliche Kraft wieder, indem er nur einfache und milde Mittel anwendet. Seine Medizin ist frei von Merkur und allen moralischen Giften, in einer bequem dzckien Masse zubereitet und kann nn Gast- oder Privatbause oder aus »er Reise unbemerkt und ohne Störung in Geschäften zu verursachen, genommen werden. Nur wenn heftige Entzündung ringetreteu ist» wird eine Einschränkung der Lebensweise notbwendlg. Auch den Krankheiten dcS weiblichen Geschlechts bat Dr. I. B. Smith seit einer Reibe von Jahren seine besondere Aufmerksamkeit gowidmct und verspricht allen Leidenden eine bellende Eur. j: Dr. I. B. Smith'« Präventative für Frauen kann w-ur an obi gem Platze erhalten. Die Medizin ist gut und wurde innerhalb S Jahren außerordentlich viel davon gebraucht. — Preis KS. Per sonen welche von Baltimore entfernt wvhnen. können nach genauer Angabe der Symptome Dr. I. B. Smith ln vortosreirn Briese» consultirrn und die Medizin nach irgend einem Thecke de« Lande« geschickt erhalten. .... Alle Anftagen bleiben streng privatim. In der Office find s». parate Zimmer zur Disposition der Patienten. Offen von 9 Uhr Morgen- bis 9 Ubk Abends. Dr. 3. B. ««ith, Jagg.tz No. 11 Süd-Fredertckstr. Baltimore. Ein kräftiges Alter od er ein frühzeitiger Tod Soeben ist erschienen und für 25 Cents zu haben bei W. R Schmidt, No. 55 N. Gaystr. gegenüber der Zionsschule. WDWK DerJugerrdspiegel, „die Geheimnisse des Ge von Dr. I. Bubarsch/praktischer Arzt in Chicago, Jll. Die Jugend, die Mannheit und das Alter, Alle sollten dtecks Buch lesen. E« enthält nützliche Belehrungen über die Erhalt»! g. die Schwächen und Krankbetten der Geschlechtstheile, für Die, welche an den so erschöpfenden und schlimmen Folgen der »Selbst befleckung" und anderer Ausschweifungen leiden. Der werthvolle Rath und die eindringlichen Warnungen, welche es ertheilk, werden Jahre des Leidens verhüten und jährlich Tausende von Leben ret ten. Der Hcilungsplan, auf der Anwendung derElee tri ei tat beruhend ist darin ausführlich besprochen undnachge wtesen, doß diejenigen Patienten, die ihr Geld für Medizin gespen. bet haben, ahne geheilt zu sein, sich nicht an die rechte Schmiede ge wendet haben. Impotenz. Unfruchtbarkeit, sowie alle nervöse Leiden und Schwächen der Gkschlechtsorgane können nur auf elek trischem Wege rationell geheilt werden. Gegen Einsendung von 30 Lt«. Posistamvs wird es Jedem frei zugeschickt, wenn man adresstrt: Dr. I. Lubarsch. Chicago, IS. lFk>2l,jluw) Groeeries, Weine, Liquors rc. MW Geschäfts-Eröffnung. i4, Der Unterzeichnete macht seinen zählreichcnMM^ Freunden, sowie dem Publikuni im Allgemeinen hiermit die Anzeige, daß er ein i , neues Grocerie- und Butter-Geschäft an Ecke von Liberty- und Germanstr. eröffnet hat. LS" Die besten hiesigen, sowie auch deutsche Produkte, ebenso Rheiuweme und feine Brandies jeder Qualität werden stets zu den billigsten Preisen verkauft. Christoph Döll. HA" Alle bei mir gekauften Artikel werden kostenfrei in'S Haus geliefert. Junil.jl Cigarren. Cigarren. Soeben eine große Quantität vorzügliche Cigarren erhalte» und zu verkaufen bei Chr. D ö ll, Nplh Ecke von Liberty, und Germanstr. West-Ende Grocery-Store. tt. L.^8816 Verkäufer von allen Sorten Groceriewaaren. ebenso von Weinen, Brandweinen. Eider, bei Flasche oher Gallone. (Jal ,jl) Loeal Veränderung. VMLirr k. 6o. Importeurs von tzilloo, LtAiickios, dio, OiMrroii ote. haben vom heutigen Tage ihr Geschäfts-Lokal von No. 124 Lombardstr. nach No. TI« Lombardstr., zwischen Light und Charlesstr., 2 Thüren halb Charlesstr. verlegt. Baltimore, den l. November 1859 Okt,3I»fi Frische holländische HäringeT^ Soeben empfingen eine kleine Parthw von vorzüglicher Qualität jk»rLvrrt, Vonertk L Oo., 116 Lombardstr. 1857er Rhein-Wein. Soeben angekommen 50 Ohm 1857 Rheiu-Wein von ausa«eick. neterQualität. Pracht, Vötteiff unoi Co., jl IIS Lombardstr. Bon den bekannten Haut-, Sauternes- und Claret-Weinen empfingen wieder eine Pa, chic von 50 Fässer, welche billigst ab lassen Pracht, Voneiff n. Co., 116 Lombvrdstr. Cognac und Brandies. Stark, Dupuh und Eo., Penet, Castillon und Co., Pillevokon, Alex. Seignette und andere Brände im Store und Customhouse. Pracht, Voneiff u. Co., 116 Lombardstr. Havanna Taback. Per Steamer Baltimore empfingen eine Parthie Havann« Taback, welche den Fabrikanten zur Abnahme empfehlen Pracht. Voneiff L Co., (Ja7ß) IIS Lombardstr. Zegrüilftel oau C. H. 8chi>ausse>. Hel ausgegeben von IN. 8chnausser. / 6 u i s l e t o tt. Napoleon und der Wiener Comzreß. Von Louise Mühlba ch. (Fortsetzung.) Wer sind diese drei Damen? fragte Marie Louise athemloo. . Die erste ist eine Dame, welche sich die Frau von St. Elme nennt, eine Abenteure rin, die Napoleon scherzweise die tarna voluta zu nennen pflegt. Ich weiß von ihr, sagte Marie Louise ha stig. Der Kaiser seiest hat mir von ihr und von seiner kleinen Aventure mit ihr erzählt. Wenn sie nach Elba kam, so ist damit nicht gesagt, daß der Kaiser sie gerufen hak, oder daß sie für ihn mehr ist als nur eine politi sche Agentin. Wer ist die zweite Dame ? ! Die zweite Dame ist das Fräulein von ' Lanto, ein schönes Mädchen von achtzehn > J.ihren. welche der Kaiser von Paris her kannte, und welche ihm mit ihr,r Mutter nach Elba gefolgt ist. Der Kaiser hat sie emp fangen, sie hat mit ihrer Mutier einige Mo- neue auf dem Residenzschloß in Porto Ferrajo gewohnt, und ist dann an einen Officier aus dem Gefolge des Kaisers verheirathel wor den. Oh, flüsterte die Kaiserin leise vor sich hin, s i e ist eS nicht, ipas kümmert mich die An- dere. — Nennen Sie mir die dritte Dame! l Die dritte Dame, sagte der Graf langsam, das Auge fest aus Marie Louisens ÄnilP heftend, die dritte Dame ist eine Polin, be rühmt wegen ihrer Schönheit, ihrer Gn e und , Liebenswürdigkeit, berühmt — Marie von WaiewSka ? fragte Marie Lou ise alhemloö, mit glühenden Wangen. Der Graf verneigle sich. Ew. Majestät haben es erralhen, sagte er. Die dritte Dame ist Marie von WaiewSka. Sie ist zu dem Kaiser nach E,ba gegangen, und sie hat ihren Sohn mit dahin g.nommen. Beweisen Sie mir das, rief Marie Louise ungestüm, ich glaube Ihnen nicht, wenn Sie es mir nicht beweisen. Ich habe die Beweise bei mir, wenn an ders Ew. Majestät die Berichte unserer po litischen Agenten, die wir auf Elba haben, als Beweise anerkennen wollen ! Ich war so eben beim Fürsten Metternich, der vor einer Stunde einen Courier vom Herzog von Tos cana erhielt, welcher ihm den Bericht der Agenten-übelsandte. Geben Sie mir dieses, Bericht, rief Marie Louise ungeduldig. Graf Neipperg zog sein Portefeuille hervor, und nahm auS demselben ein eng beschriebe nes Papier, daS er der Kaiserin darrcichte. Sie nahm es, uno indem sie es entfaltete, zitterten ihre Hände so heftig, daß daS Papier knisterte, und ächzte unter dem Druck ihrer Fingern. Hastig, mit wcitgeöffaeten Augen, mit be benden Lippen laS sie. Dann warf sie das Päpier mit einer ungestümen Bewegung auf den Tisch. ES ist wahr, rief sie heftig, ja, es ist wahr. Er hat Marie von WaiewSka nach Pono Ferrajo kommen lassen. Sie ging heftig, in glühender Bewegung auf und ab, kämpfend mit ihrem Zorn und ihrer inncrn Empörung. - Graf Neipperg, rief sie dann, vor dem Grafen stehen bleibend, Sie haben Recht, es wäre eine Thörheit, wenn ick, nach Porto Ferrajo gehen wollte, denn ich würde mich da in schlechter Gesellschaft befinden. Ich ver lange also nicht mehr nach Elba zu gehen, ich begehre keinen Reisepaß m hr! Der.Graf stieß einen Freudenschrei aus, und drückte die Harzp, weiche Marie Louise ihm darrcichte. an seine Lippen. Ich Hoffe indessen, daß Ew. Majestät bald Wien verlassen, und eine Reise antreten wer den, sagte er. Und wohin denken Sie, daß ich rei'en werde? .Nach Parma, in Ihre Staaten, Majestät. Sie glauben also, daß man mir endlich Parma bewilligen werde? Daß der Congreß mir end.ich eine Stellung, einen Namen ge ben werde? Majestät, der Congreß ist ein vielköpfiges Ungeheuer, das viel spricht und schreit, und das man zähmen muß, indem man ihm aller lei Leckerbissen in den Rachen wirft. Ew. Majestät haben auf dem Congreß viele und boshafte Feinde, aber es hängt nur von Ew. Majestät ab, Ihre Feinde zum Schweigen zu bringen, und sich Freunde zu erwerben, wel che mächtig genug sind, Ihnen trotz des all gemeinen Widerspruchs daö Hetzogthum Par ma zu sichern Was muß ich thun, um meine Feinde zu beschwichtigen? fragte Marie Louise hastig. Majestät, nur daS, was der Fürst Metter nich Ihnen gestern vorgeschlagen, und was Ew. Majestät gestern verweigert haben! Ah, gestern, rief Marie Louise mit einem glühenden Blick auf die beschriebenen Blätter gestern hatte ich die Berichte Ihres Agenten nicht gelesen? Was war es doch, daö man begehrte ? Majestät, die ängstlichen Terrn des Con greffes wagen Sie zu beschuldigen, daß Sie noch immer im heimlichen Ernverständniß mit dem Kaiser Napoleon bandelten, und daß Office: ddord-Fre-erickstr. Atro. 3. Baltimore, Samstag den 25. Februar 1860. von ihm heimlich Instructionen und nach denen Ew. Majestät schritte richteten. Fürst Metternich daher, eine schriftliche Erklärung abzugeben, in welchem Sr. Majestät dem Kaiser Franz Ihr feierliches Wort geben, daß Ew. Majestät keine Briefe mehr von dem Kaiser amrehmen, an ihn schreiben wollen, es , sei denn, daß Majestät der Kaiser, mit i Bewilligung beS EongresseS, Ihnen die Brie fe Napoleons selbst übergebe. Gab es nicht noch eine andere Bedingung, fragte Marie Louise, stand nicht etwas An deres noch in der Erklärung, welche Fürst Metternich für mich ausgezeichnet hatte, und die ich abschreiben sollte, damit man sie in meiner Handschrift dem Congreß vorlegen könnte? Ja, Majestät, es stand noch etwas Anderes darin. Dre europäischen Mächte würden weit bereitwilliger sein, Ew. Majestät in een Besitz Parma's zu sitzen, wenn dre Frage der Erbfolge sie nicht beunruhigte. Sie werden nrema ö ein neues Regentenharrs anerkennen, in weichem der nächste Erbe ein Sohn Na poleorrs sein könnte. Se. Majestät der Kai ser Franz hat sich daher erboten, dem Sohn Ew. Majestät die in Böhmen belegenen Gü ter des Erzherzogs Ferdinand als erbliches Lehen zu übergeben, wenn Ew. Majestät da für im Namen und als natürliche Vormün derin Ihres Sohnes auf die Erbfolge dessel ben rn Parma verzichte»'. Armer kleiner Napoleon, seufte Marie Lou ise vor sich hin, ich soll ihn seines Erbes und seiner Herrschaft beraubest. Nein, Majestät, sagte ber Graf, nein. Ew. Majestät berauben rhn weder eines Erbes noch einer Herrschaft, denn Sie selber werden niemals rn Besitz res Herzogsthnms Parma gelangen, wenn Ew. Majestät diese Beding, rrrrg nicht erngehen. Marie Lourse hatte sinnend und gesenkten Hauptes da gestanden, jeßt richtete sie ihr Haupt entschlossen empor. Hat Ihnen Fürst Metternich die Schrift übergeben, welche ich abschreiben soll, und welche dann dem Congreß übergeben werden soll? fragte sie. Ja, Majestät, er hat sie mir so eben über geben. Geben Sie sie mir. befahl die Kaiserin, ihm ihre Hand entgegenstreckend. Der Graf nahm aus seinem Portefeuille ein zweites beschriebenes Blatt hervor, und reichte es Marie Louisen dar. (Fortsetzung folgt.) Unser Lager in Port-, Madeira-, Malaga und Rheinweinen, Champagner, sranzöfische Brandies. Holland. Gin, Kirschen und Zwelschgenwasscr und andere inländische VrandieS e npjeylcn wir Wiederverkäufen! zu den billigsten Preisen. Nordlinger sc Comp., Dz29.tz 102 Lombardslr. Wir erhielten soeben von Europa neue Sendungen von 50 Bores deutschen Limburger Kaie. 75 Faß Zwetschge» . 10 Faß Kirschen, 50 Faß Kümmel,.' 500 Kegs holl. Hännge, 200 Kegs Salzsardellen, 25 CascS Sardine«. 20 Faß Linsen, die wir Wiedcrverkäusern billigst ablasse». Nordlinger L Comp.. 102 Lombardstr. Virginia Pfirsich und Apftl-Brantwein. Pfirsich- und Aepfel-Branntwein zu verkaufen bei De Eomis und RogerS, jl No. 4 Commercestr. O L'. SILDLLV, "No. 8 Ost-Lombardftr., Baltimore, Md. Jmporter und Händler in Wein, Brandies rc. 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Nasen-. oder Haui-Kraiilbett und aller lener solche» Nebel, dir von gewisse» aedeimen Gewobiibetren der Jugend, welche thren Opfern aefabr licht-r stn« al- der Strenen-Gesang de» Gefltbrttn des Ulvffes, berruvrei, und, wenn ntchi «rttla gebellt werden, tbre glänientste» öoffnungen vernichten, Schwäche der Eonstttuttoa bervoevriagr», du Ebe unmöglich machen und zuletzt den Körver und Sinn zer stör«,!. Junge Männer, oesonders, welche die Opfer lene« gobrimca Laster« geworden find, ras labrli-b so viele Lausende in ein «v frühes Grab reißt, welche durch «der erhabenen Talente und entwickelten Verständeskräst« am dem Donner der Beredlsamkrtl den Senat begeistert und der Lerer de»aubcrnd» löne entlockt haben würden, mögen sich mit vollem Verrraaew nahen. Berherrathete Personen, oder Solche, welche sich zu vcrbeirathcn deabstchtige», undflch phy snchrr L-chwäch, ober eines anderen Hindernisse« bewußt find, soll ten unverzüglich Dr Johnstvn zu Nakhe ziehen. Alle Hindernisse gegen dic Ebr, Plwstsche oder geistige Zerrüttung, Re,zbarken der Nerven, Znrern und Schwäch«, oder Erschöpft,ng der schrecklichsten Art, werden schnell kurtrl. Derjenige, welcher fich der Bebandtung und Kuriorge von Dr. Jvhnston untrrzteht, kann ibm als einem Ebrenmanne, ohne Furcht sich anvertrauen unr zuversichtlich auf seine ärztliche Geschicklichkeit verlckffen. Organische Schwache unverzüglich gebeil» undbtc volle Kraft wieder hergestellt. Dieses furchtbar, Lriden welches das Leben elend und die Ehe und Nach kommenschaft unmöglich mächt, ist oft da« Loos Derer, die tbren Leidenschaften unbesonnen fröhnen. Junge Leute sind zu leicht zu Ausschwerfungen geneigt, weil sie deren Folgen nicht genau kennen. Obgleich sie auch durch StrUturen, Riederschlagen im yarn Stein und andere Ursachen entstehen kann, so ist sie doch meisteilslbcils eine Folge des Mißbrauches der edelsten Organe. Wer aber will es läugnen. daß die Kraft der Erzeugung eber von denen verloren wird, die sich beimlichen Lastern ergeben, al- von Denen, die da weift sind. Außerdem werden durch frühen Ge nu« die Vertäuungs-Werkzeuge geschwächt und die pbostschen und geistigen Kräfte vernichtet. W; Eltern und Lehrer wissen oft nicht dte Ursache her Krankheit ih rer Kinder oder Zöglinge. Wir oft schreiben sie die Leiden aride rcn Ursachen zu, die durch die Gewohnhezt geheimen Lasters ent standen sind. HF- Office: No. 7 Süd-Fredertckstraße, sieben Thüren von Baltimorestr., östliche Seite, die Stufen hinauf. Man merke sich Namen und Hausnummer, denn unwissende un trügerische Nachmacher, durchtriebene vnp gewissenlose Quacksalber. Schubsticker, Stiefelwichser. Straßenreiniger und Lampenputzer ic. nennen stch regelmäßig Aerzlr und lauern, angtzogen von Dr. Zohnston's Ruf in der Nabe. NB. Alle Briefe müssen einen Post-Stump enthalten. Eine Heilung in 2 Tagen zugesichert. Dr. Johnston, Mitglied des königlichen Collegiums der Wundärzte tn London, Nraduirter eines der ersten medrztnischcn Lollegten der Ber. Staa ten. der den größten Thetl seines Leben« tn den Hospitälern von rondon, H an-, Philadelvbia. und anderen Städten zugebracht, bar einige der wunderbarste» Heilungen vollende», von denen dt. Ge schichte der Medijln weiß. Unzählige Leidende, die an Ohrensau sen. Nervosität und anderen Krankbeiten lklen, solche z. B, auch die bei plötzlichen Geräuschen zu sehr erschrecken, die zu oft errö chen bet geringen Kleinigke. tea u. s. w. wurden augenblicklich ge- Gefährliche Krankheit. Wenn der irregeleitet, und uuklPe Jünger de« Laster« aus findet, daß er den Krim dieser iHmerzvaftcn Krankheit tn sich auf genommen bat, so geschieht es häufig, liah ein unieitiger Schamge fühl ober die Furcht vor Entdeckung ihn abschreckl. sich an Jene zu wenden, auf welche er zufolge ihrer Erziehung nnd Respekrabilita» allein sein Vertrauen setzen könnte, und erwarte» so lange vis die Sympkomr diese« schrecktichra Nebels, wir z. B. ein mit Geschwü ren entzündeter Hals, rtu, böse Nase. Schmerz in dem Kopfe un'" tn ten Gliedern. Abnabme de« Gesichtes, Laubbctt. Auswuchs« ber Haut. Kpoten an den Bclnen und Armcit. Finnen tn dem Ge sichre und an den Ertremitäte» fich zeigen, wo dann diese Uedel mit einer schrecklichen Schnelligkeit vor sich schreiten, bis zuletzt der Gaumen und die Nasenknochen etnfallrn, da« Opfer der furch!- baren Krankheit ein Gegenstand de« Mitleid- wird und der Tod feinen schrecklichen Leiden dadurch ein Ende macht, daß er ihn nach jenem Lande bringt, von wannen lein Reisender lurückkehrt. E« ist ein, traurige Thatsache. daß Taufend, dieser furchtbaren Krankheit zum Opfer fallen, rn Folge der Ungeschicklichkeit unwis sender Prahler, welche durch Anwendung jene« tödtlichen Giftes, de« Merkur», die Eonsttrunon verntchren und den Rest de» Leben« t» rin elende« Dasein verwandeln. Besonders zu beachten! Dr. Johnston bittet allen Denen seine Hülfe a». welche sich durch solche geheime und unnatürliche, Geist und Körper zerstörende für dir Arbeit, dte Gesellschaft und die Ehe unfähig machend, Laster geschwächt baden. Hier sind einige der traurigen und beklagen-werthen Folgen der ruhen Gewohnheiten de« Laster-, Schwächt tm Rucken und in den Gliedern, Schmerzen im Kopfe, Schwäche des Gesicht« Verlust der Muskelkraft. Herzklopfen, nervöse Unruhe, Magrnschwäche. Unordnung der Verdauungs-Organe, allgemeine Entkräftung. Symptome ber Schwindsucht. . Geistig: Die schrecklichen Wirkungen de« Lasters find sehr zu fürchten Verlust de- Gedächtnisse«, Verwirrung der Ideen, Gedrücktheit der Geisteskräfte, dose Ahnungen, Abneigung vor der Gesellschaft, Euch» nach Einsamkeit. Mißtrauen gegen sich selbst, Furchtsamkeit »r. sind eiutge der schlimmen Folgen. Tausende von Personen jede» Alter« können jetzt drurtbetlen. aus weicher Ursache ihre Gesundheit abntmmt, ste ihre Kraft vrr lteren. schwach, blaß, nervös und abgezehrt werden, tnde« sie ein, eiaenthumliche Erscheinung um dte Augen, den Husten uad die zetchen der Auszehrung Hab«». Junge Leute, die sich durch heimliche Laster geschwächt haben, dte Fe s, »st von bösen Leuten oder tn der Schule lernen, und deren Folgen sie all nächtlich spüren, selbst im Schlafe, durch Pollutionen, die wenn ungeheilt. die Ebr unmöglich machen und Körper und Geig zerstö ren, sollten sofort dte nöthigen Schritte thun. Wie Schade, daß ein junger Mann, dte Hoffnung seine« Lande», der Liebling seiner Eltern, von allen Aussichten und gr.uden dc» Leben« lo«gert,sen werben soll, durch die Folgen seiner Abirrung vom Pfad« der Natur. Solche Personen müssen, bevor ste ein irr ten in die Ehe bedenke«, daß ttn gesunder Geist und ein gesunder Kor>er die «otbwendtgsten zur ehrlichen Glückseligkeit sind Ja, de« Leben« zur traurigen Ptlgertzbri Dir Au-stchten de« Leben« verfinstern sich stündlich und die Seclt wird ergriffen von Verzweiflung und melanchoiischen Betracht!,n daß uns dt- Ar-«d-n, welche Andere gemeßen. Verweigert Unheil der Presse. Die viele Laüsvndr. welche während der letzten flebenzehn Jabre tn dieser Anstalt kurirt wurden und dir Menge wichtiger wunt- Operationen, welche Dr. Zobaston «»«führte und denen dte Zeitungs-Rapporteure-und viele andere Personen beiwodnlen wovon das Publikum zu wiederholten Malen unterrichtet wurde und endlich sein Ruf als Ehrenmann tn Bezug auf Lbarakter und Drwissei,Hastigkeit, sind für Leibende eine hinreichend« Gewähr- Notiz. E« gibt viele unwissende und anbrdeutevde Quacksalber, welche sich als Aerztr anzeiaen und Dr. Jovnston's Ankündtaungen «ovl rtn 1 vchuhsticker, Sttefelwtchsrr. Lampenputzer u. sRv.. erbarm licht und verächtliche Rachmacher, weiche ihr Leben, anstatt der rd. len Wissenschaft der Medizin, dom niedrigsten Beruft widmeten, ftch tetzt rvgrlmaßta gebildete Aerzte tttuliren, den ilnerlndrrnen und nicht« Arge« Ahnenden fich aufdrängen, die Gesundheit Aller wttche unglücklicher Weise tn ihre Hände Krachen, gertnakdaken und rutntren. Dr. Johnston hält e« deßbalb für nochwendta, ,u erwähnen, besonder» für Solche, welche mit seinem Rufe unbekannt Offie/bängrm oder Diplome beständig t» seiner An Fremde. Dr. Jobnftoa ist der etnz,ge regelmäßig gebildete Arzt, welcher von gewiffen Krankheiten anzeigt. Seine Mittel und Behandlung sind alle» Anderen gänzlich unbekannt. Er ist heran gebildet von einem Leben, welche« er tn den großen Hospitälern Europa « und dem ersten dieses Landes zubrachte, nämlich > Gua land, Frankreich und In dem Blockte» von Pdtladelvdia u. s. w Wtt" ausgedehntere Praris, al« alle anderen Aerztr der Der. welcher sich de» Pflege de» Dr. Johnston anheim girbt, kann fest vertraue» auf seine Ehre als Mann «ad fttae Geschicklichkeit als Arzt. weroen schnell geheilt. - , Anfragen müssen englisch geschrieben stto enthalten sür da« Aunoortschrciben. Nummer 48. Preise für Anzeigen: C-n Square 1 Mal ...50 Ein Spua« 1 Monat ...KS.o" " » 2Mal.'-.-.'.-lÄ " " Z 1 Woche....H1.7S 's ic».L 'la'Zo Ein Square besteht aus 8 K-il „ .... 16. - Anzeigen unterdessen als-"enIgeMch Veika.ff otn Venilieth-Anzeigen rc. werden 1 Mu », 44 CtS., 3 Mal zu 62 Cts. und 1 Woche -u .-sl 25 e/ni» Geschäfts-Adressen kosten ' "ngo ückl. Groeeries, Weine, Liqörs re. Mit oem Schiffe Ferdinanden^ 50 Faß große deWche Zwetschgen, 50 Keg Perlgerssc. 100 Bushel gelbe Erbsen, 100 „ gespaltene Erbsen, 200 Keg neue Vollhäringe,; 50 B, ren Limburger Käse, . , .10Kül'clSchwcizcr.Käse, sowie Grcencdrn. Sardellen. Nudeln, Gries. Sago rc. Nödel är Wilhelmy. - 379 Wcjt-Baltimorcfir. MMLHiske» I Whiskey! Whiskey ) Agentursürltzray'd Grce n e C o u n. berühmten «lt> R»-e Whiskey bekomme '"Washington so t'ift slnttang gesunde ünfte. iu "ll!g!n Preisen and ulen, dann kommen Verkauf vo.u Kavrikanten vergütet be- DomeStic-Liquore stet« zu Marktpreisen. 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