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81M NMmore Noch mehr Sonntagsmuk . r e i. — Wie gestern Morgen blos du melvete, haben die Polizei-Commissärl >-rch den Marshal Kane alle Polizisten instrui l lassen, den Polizei-Capitänen über alle . ! nngen des 33. Artikels des neuen Code; Berichten. Dieser Artikel verbietet aller sonen, am Sonntag eine körperliche Arbeil errichten oder es zu dulden, daß ihre Kin- Tiener oder Sklaven am Sonntag eine Gerüche Arbeit verrichten. Ausgenommen d Handlungen der Wohlthätigkeit und solche Verrichtungen, die absolut nicht verschoben wer en kölinen. Ferner verbietet rer Artikel bei ner Strafe von Hb, den Kindern, Dienern rer Sklaven zu erlauben, daß sie am Sonn . 'vielen, fischen, jagen, aus die Vogeljagd vl oder sich sonst auf uugesetzmäßige Weise In diesemArtikel ist auch dasVerbot desBer v geistiger Getränke mit einbegriffen. Was ir befürchteten, ist also doch noch eingetrof o Die Metropolltan-Polizisten müssen sich ' S onntags-Spitzeleien hergeben. Zwar sind ? nicht instruirt, Berbaftuugen vorzunehmen, e n aber sind sie instruirt, ihren Capitänen e ffrainen Derjenigen ciuzuberichten, welche ieo wahnwitzige Gesetz übertreten, und aus riilllich sind sie instruirt, auch die Namen sol -r Personen anzugeben, welche Kunde von er betr. Muckergesetzverletzung haben und ieselbe bezeugen tonnen. 'Nllu baben wir also den Zustand, den Herr !. Vogel in seinem Gedichte humoristisch vor ussaate — Dank der Stupidität unserer Staats Gesetzgebung, die den von einigen jnri iichen Zöpfen zusammettgestoppe>ten neuen Co er aunahm, ohne ihn vorher zu prüfen. Sehr begierigsind wir, wie es uns Zeitungs enten gehen wird. Das Schreiben können sie uv schwerlich verbieten, da dasselbe allenthal en unter die geistigen Arbeiten gerechnet wird, wobl man dabei auch mit den Händen thätig ; und einzelne Zeitungsschreiber, wie z. B. :ner Walker-freundlicher Talmudist, mehr mit en Händen als mit dem Gehirn arbeiten, lber das Setzen und Drucken?! Doch halten oir es für wahrscheinlich, daß man das Zei n.igs Seven und Zeitungs-Drucken unter die n Gesetz berührten unaufschiebbaren Verrich rngen zählen wird. 'N a ch s chrif t. Wir hatten obige traurige Zelracktuugen, nach Maßgabe des Items in er „Sun", sckon angeftcllt, als in unsererOf we die Annonce des Polizei-Commissariats inlief, aus der sich der erstaunte Leser weiter nformiren kann. S ch l i m in für die Strolch e.—Die N'feble des Pollzei-Marschalls gegen die poli schen und uichtpolitischen strolche werden egt auf's strengste durchgeführt. Alle diese Slbjekte, die keinen regelmäßigen und ehrlichen rrwerb haben, werden unbarmherzig bei'm schöpfe gefaßt und nach der Iail gebracht. Ze-onders hat es der Marschall auf die Besu l>er der verrufenen Schnaps- und Clubisten >öhlen abgesehen. Das Benehmen der Me .opolitan-Polizei und namentlich ihres Mar wallo kann nicht genug getobt und gepriesen rerden. In wenigen Wochen wjrd vollends ß t dem Nowdythum anfgeräumt sein. Aber bmäbtich ist cs von den Polizei-Commissären, aß sie diesen braven Männern den eckelhafte ten und empörendsten Mucker- und Spitzel neust auszwingen. Unuöthlger Klat s ch und Lä r m. - Die PhilaDelphier Correspondenzen der Sun" und des „American" schlugen gestern men Heidenlärm auf über erschreckliche Käm pfe und Verwundungen, die am Pfingstmontag oei dem Turnfest in Philadelphia, an dem auch ein großer Theil der hiesigen Turner theil nahm. vorgelommen sem sollen. Der Philadel phia Demokrat, der solche Vorkommnisse nicht m vertuschen pflegt, sondern im Gegentheil im mer froh ist, wenn er der dortigen republikani schen Polizei Eins am Zeuge flicken kann, er- Närte gestern: „Ueber die Ruhestörungen auf .mm Turn-Fest auf Peters Farm wurden sehr vertriebene Berichte m den englischen Zeitun gen publizirt. Auf dem Platze selbst fanden ast gar Unordnungen statt, da die Row oies sofort vertrieben und bis zur Columbia Brücke verfolgt wurden, wo sich ein kleiner l-'ampf entspann, der aber in kurzer Zeit zu Gunsten der Turner endigte.^ Turner - Prei se. — Pes dem Turnfeste in Philadelphia erhielten folgende hiesige Tur ner Preise : für Preisschießen Hr. Thum ein goldenes Petschaft und Meerschaumpfeife; Hr. Graf eine Photographie der Philadelphia Turnerschützen. Für Preisturnen der Turn schüler Lißt ein goldenes Turnzeichen. Die meisten der von hier nach Philadelphia gereisten Turner kehren erst heute zurück. Der erwartete Besuch der Ja panesen.— Also am 8. Juni werden wir sie hier sehen! Sie werden Vormittags 10 Uhr auf dem Camden-Bahnhofe ankommen, dort von den Behörden und der Miliz in Em pfang genommen und daun nach ihrem Quar tier im Gilmor House geleitet werben. Unter Anderem wird ihnen zu Ehren das städtische "seuerdepartement auf Monument Square ge rade über von ihrem Quartier, exerzieren. Zwei eiserne Feuerpflöcke sind extra zu diesem Zwecke nördlich vom Monument placirt wor den. Die Recnerbühne re., welche die Know- Nothings am Courthaus angebracht haben, wird hiuweggcnommen werden, um den Arran gements für das Feuerwerk Platz zu machen. G o v. Hicks. — Der Gouverneur hat an den „Clipper" einen Brief geschrieben, worin er sich für Bell und Everett ausspricht und seine Partei vor Zwietracht und Spaltung warnt. Der städtische Auditor. — Im Stadtrath wurde eine Ordonnanz eingebracht und theilweise schon angenommen, -wornach das Amt eines städtischen Auditors Behufs des prompten Einzugs von rückständigen Steuern fortdauert. Der Auditor hat eine Bürgschaft vou K10,000 zu leisten. Eintheilung der Wards. — Nach öem neuen Codex müssen bekanntlich die Wards neu eingetheilt werden und zwar so, daß siz eine möglichst gleichmäßige Bewohnerzahl ha ben. Es sind bereits vom Stadtrath die ein leitenden Schritte dazu gethan und in Bälde wird eine Commission von süuf Bürgern auf gestellt werden, um die Eintheilung vorzuneh men. Die öffentlichen Schulen. — Ue ber die Petition, wornach in den heißen Mona ten nur einmal täglich Schule gehalten Werder soll, hat oer Schulrath noch nichts entschieden Er hat die Petition an ein Comite verwiesen. welches am nächsten Die.ustag darüber berichte soll. Die Ochsenziemer - Moral. - Richter Bond's Ochsenziemer-Moral fängt be e reits an, zu wirken. Vorgestern Nachmitta e ging Hr. Woods von der Firma Dougherty ö i- Woods (Zucker-Nafincrie) mit zweien seine e Clerks über den Centre Market Space; ab x sie in der Nähe derBaltimorestr. angekommen n hielt ein Kerl Namens Sam. MeElwee einei ck der Clerks, Hrn. Chs. Kelley an, zog unter sei - nem Rocke einen Ochsenziemer hervor und be e gann damit den Clerk zu bearbeiten. Da sick i der Clerk ernstlich zur Wehre setzte, so warj e MeElwee den Ochsenziemer weg und figurirtc - als Ochse, indem er mit seinem Schädel auj i den Clerk losstieß Da eilte Officer Gay her i bei und verhaftete den Ochsen. Man brachte ihn nach der Mittelstation, wo er vor Inftice ) Hiß ein Verhör bestand. MeElwee erklärte, : der Clerk sei früher einmal auf der Straße an ihn gestoßen u. er habe ihn dafür bestrafen wol - len. Der Angeklagte wurde unter H500 Bürg- Z schaft für sein Erscheinen vor Gericht gestellt. - Geo. F. Grothouse leistete die Bürgschaft. Der > Clerk ist ein schwächlicher junger Mann und ' kannte den MeElwee nicht einmal bei Namen. , Hr. Woods und der andere Clerk konnten dem i Angegriffenen wenig helfen — der erstere we gen seines hohen Alters, der letztere wegen sei ner Jugend. MeElwee ist nämlich über sechs Schuh hoch und dabei stämmig und derbkno chig, wie seine 4füßigen Vorbilder. Früher zur Zeit der demokratischen Herrschaft spielte er in der 9. Ward eine große Rolle als demokra tiscber Klopffechter. D e r C en s u s vo n 1 8 6 0. — Am 1. Juni (morgen) beginnt die Aufnahme des neuen Een ins in den Ver. St. Auch für die Coun ties nuferes Staates sind bereits die nöthigen Hülfsbundesmarschälle ernannt, um den Cen sus aufzunehmen. Für unsere Stadt werden 12 derartige Funktionäre ernannt werden. Lexi ngt on-Markt. — Der Stadl rath hat den Stadtcommissär angewiesen, das Pflaster im Lexingtonmarkt zwischen Iasper uud Pacastr. ausbessern zu lassen. Flotte Hochzeit. — Vorgestern wurde in Washington die noch ziemlich junge und hübsche und dabei steinreiche Wittwe des rus sischen Gesandten Bodisco — eine geborene Amerikanerin — mit dem Capitäu Scott von der britisch-indischen Armee unter ungeheurem Zudrange getraut. Old Buck figurirte dabei als Brautjunker. Die Dame hatte ein Kleid an, das H3000 gekostet hat. Unfall bei'm Fahren. — Hrn. M. Quinal wurde, als er gestern Morgen mit ei nem Lagerbierwagen durch S. Eutawstr. fuhr, sein Pferd scheu; dasselbe lief die Eutawstraße hinab und hielt erst in der Nähe des Wassers. Hr. Q. wurde auf die Straße geschleudert, als das Pferd plötzlich still hielt; als er am Bo den lag, machte das Pferd eine rückgängige Bewegung und die Hinteren Räder schlugen ge gen Hrn. Q.'s Kopf und brachten ihm ernst liche Wunden bei. Er wurde nach seiner Woh nung in Moutgomerystr. gebracht. Wieder ein C am phi st - Nn g l ü ck. — Ein Angbe Namens Howard Minks in Mulberry- nahe Eutawstr. - ward vorgestern Nacht durch die Explosion einer Camphistlampe arg verbrannt. AstfderEisen bah n verunglückt. — Ein Frachtzug auf der Baltimore und Ohio Bahn überfuhr und tödtete vorgestern Nach mittag bei Martinsburg, Va., einen sxejeu Ne ger, der auf den Schienen Lag. Cs war ein Picnic in Point of Rocks ; Brown — so hieß der Neger — bekneipte sich dabei scharf in Schnaps und legte sich in diesem Zustande auf das Gstleise. Der Kopf war ihm vom Rumpfe , getrennt. Wie das Gerücht wissen will, war . dieser Neger ein Genosse John Promis s und wohnte bei diesen; auf der bekannten Farm bei Harper's Ferrtz, Sturm im Lande. — In Frederick in unserem Staate hauste letzten Samstag ein heftiger Sturm und Wolkenbruch, der in und außerhalb der Stadt beträchtlichen Schaden anrichtete. Mehrere noch nicht ganz ausge baute Häuser wurden beträchtlich beschädigt und die umliegenden Weizen- und Roggen-Felder litten ebenfalls sehr. In das einige Meilen Don Frederick gelegene Haus des Hrn. Sam. Zimmermastn schlug der Blitz ein. Er Kamm u. schlug den Sohn und die Tochter des Hrn. Zimmermann nieder, Der Sohn war Anfangs ganz be wußtlos ; durch Wasser, das mau ihm m's Ge sicht sprengte, kam er aber bald wieder zu sich. Ein gefährlicher Kerl. — Vorge stern Abend um 7 Uhr kam ein Kerl Namens Jakob Grqhqnt mit 3 Anderen in die Bier - Wirtschaft des Hrn. John Popp in Mottstr. in der Nähe des Belair-Markts und verlangte zu trinken. Man gab ihnen, sie weigerten sich aber, zu bezahlest. Ja Graham erlaubte sich die gröblichsten Insulte gegen Frau Popp, wor auf man ihn hinauswarf. Er erstürmte jedoch » die Thüre und brach von Neuem in das Lokal ein. Lieut. Elliott eilte auf den Lärm herbei, verhaftete den Unhold und brachte ihn nach der Mittelstation, wo Iustice Hiß eine Friedens bürgschaft von ihm verlangte. Da Graham ke.nen Cautionär bei sich hatte, so wurde er in eine Zelle gesperrt, worin sich bereits 2 Arre stanten befanden. Kaum war er in der Zelle, so siel er über einen der Gefangenen, der auf dem Boden lag, her und trat ihm auf den Kopf, in's Gesicht und auf den Hals. Auf das Geschrei des Mißhandelten, eilte ein Polizei mann herbei und fand den Mißhandelten in sii» nem Blute schwimmen. Derselbe hat an der Wange uud am Kopfe arge Wunden und war i zuerst bewußtlos. Graham wurde in Eisen : gelegt und gestern unter der Anklage mörderi schen Angriffs nach der Iail geschickt, i Straßenraub. — Der Neger Joshua t Need wurde gestern verhaftet unter ver Ankla ? ge, den John Ryan ans der Philadelphia Road ; angehalten und ihn zur Herausgabe seines H4 » enthaltenden Taschenbuchs gezwungen zu ha t den. Ryan sah den Räuber später in Thames str. und benachrichtigte den in der Nähe besind ) licken Officer I. W. Smith, der dann dieVer 8 Haftung vornahm, s Schändlicher Rowdy streich. — - Als Herr Edward Crone, Besitzer des Bier - Hauses Nr. 75 Gay- nahe Harrisonstr. Mon e tag Nachts auf der Frederickftr. heimkehrte, - wurve er von zwei Kerlen überfallen und nie - dergeschlagen. Sie schlugen mitKnüppeln auf den vor ihnen liegenden wehrlosen Mann los, - bis sie durch herannahende Schritte verscheucht - wurden. Herr Crone ist auf dem Rücken, an n den Schultern und an den Armen so verletzt, i. daß er das Bett hüten muß. Einer der An l, j greiser, Phil. Berger, wurde gestern verhaftet. ni T o ller Hund. — Gestern zeigte sich iv westlichen Stadttheile ein toller Hund. Office - Lemmon erschoß ihn an der Ecke von Charles e- und Barrestr. lg Eine wichtige Zeugin vcrhaf L tet. — Lieut. Grady vom Mitteldistrikt ver !r haftete iu der Nacht vou vorgestern auf gcsterr s die Cecilia Butler auf einen Benchwarraut hin i, Sie war in der Voruntersuchung die Haupt n Zeugin gegen Thomas Hoffmann, den Mörder i- O'Sullivan's, wurde aber später von den !- Freunden des Hoffmann aus der Stadt ge h schafft. Sie ist jetzt in der Iail. f Taschendieb verurtheilt. — Der e berüchtigte Baltimorer Taschendieb John Wil f son, alias Geo. De Ford, wurde in Annapolis - schuldig befunden, der Frau Maxwell hier ihr e Taschenbuch gestohlen zu haben. e M ordprozeß. — Geo. Burke, ein jun . ger Bursche von 23 Jahren, wird gegenwärtig l in Auuapolis wegen der hier in Baltimore im - vorigen Sommer verübten Ermordung Wm. - W. Taylor's prozessirt. Der Prozeß ging nur . langsam vor sich, weil die Bildung der Jury : mit großen Schwierigkeiten verknüpft war. > C r i m i n a l - C o u r t. — Aus der vor gestrigen Sitzung ist noch Folgendes nachzutra gen: Alfred Maddox, der vornehme Herr, der an der Sprengung der s. g. republikanischen Staatsconveution in Rechabite Hall theilnahm, war eines dabei begangenen Angriffs auf den Officer Eldridge angeklagt. Obgleich aus den Zeugenaussagen hervorging, daß Maddox den Angriff begangen hatte, so sprach ihn die edle, aus Demokraten und bestehen de Jury doch frei. Dann kam Ras Levy vor, der angeklagt war, während derselben s. g. Staatseonvention den Capt. Brashears angegriffen zu haben. Letzterer sagte Folgendes aus: Levy ergriff mich, als ich ihn wegen seines Tumultuirens in Rechabite Hall arretiren wollte, bei der Kehle und stieß mich, so daß ich zurückfiel. Dasselbe wurde von mehreren anderen Zeugen bestätigt. Die Jury zog sich in ihr Berathuugszimmer zurück. Der Richter ließ die Jury, welche über John English, Ras Levy uud die andern wegen Wahlbetrügereicn und Wahlgewaltthaten an geklagten Regulators zu entscheiden hatte und die Jury, welche über Ras Levy wegen seines Angriffs auf Capt. Brashears zu entscheiden hatte, die Nacht über einsperren. Die Jury in dem Levy-Brashears'schen Falle brachte gestern Vormittag das Verdikt „schuldig ves gewöhnlichen Angriffs" ein. Ras bekam eine Geldstrafe von H50 uud muß die Kosten schwitzen, leider aber verurtheilte ihn der Rich ter nicht zu Eiusperrung. Sonst kam gestern Folgendes vor : Neun Diebstahls-Anklagen gegen John Hartmann wurden nach Ann Arnndel Co. ver legt. John Hoffmann ward schuldig befunden, der Catharine Meckoff H850 gestohlen zu ha ben. Anos Thompson und M. Connolly, die wegen des Riots vor Washington Hall verhaf tet wurden, sind gegen je tzlOOO Bürgschaft, die Hr. Hardefty leistete, freigelasseu worden. Der 18jährige Neger Otho T. Graut wurde schuldig befunden, dem Elisha Scarborough, bei dem er als Kutscher angestellt war, tz75 ge stohlen zu haben. Der Staatsanwalt Whitney lenkte die Auf merksamkeit des Richters auf die von der Poli zei vorgenommene Verhaftung von Strolchen und Vagabunden, die von den Friedensrichtern auf 30 Tage nach der Iail geschickt werden u. meinte, die Iail sei kein Armenhaus und werde bald zu klein sein; von den 255 Arrestanten in der Iail bestehe ein gutes Drittel aus solchen Vagabunden. Der Richter erwiderte, er könne nichts hiegegen thun; denn ein Akt der Gesetz gebung schreibe die Verhaftung und Bestrafung der Vagabunden ausdrücklich vor. Henry Cluck, des Liquorverkaufs am Sonn tag schuldig befunden, wurde um H20 und Ko sten gestraft. Die Jury, die über die Wahlunthaten der Regulators abzuurthcilen hat, ließ bei Eröff nung der Court den Richter wissen, daß sie sich noch nicht geeinigt habe. D i e HH. Gelpcke, Keutgen L Reichelt von der Bremer Dampser-Li» nie benachrichtigten uns, daß der annoncirte Dampfer „Bremen" am 12. ds. nicht in Bre men abgcgangen ist und in Folge dessen der nächste Dampfer dieser Linie erst am 8. Juli von New-L)ork abgeht. undervolle Vorstellung. Heute, Donnerstag, wird die erste Vorstel lung der kleinen.Dollie Dutton in den Rew- Assembty-Rooms stattfinden. Weiteres besagt die Anzeige. MS" Holloways Selbe. Das Gift der Scropheln, das Kömzsübel unserer Voreltern hat keinen größeren Feind als diese zcrtyeilende und ver.ilgende Salve. Ihre heilenden Eigenschaften sin> unerreicht in Heilung von stein, offenen Füße», wehe Brüste. Grindköpse und Ringwürmer, ven Feinden oer Kindheit. 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Smiths M deutsche und euLlische, früher Müller'schi Apotheke, N 0. 371 Pennsylvania Av., «xpasits tlrs zeige hiermit dem deutschen Puvlikum an, daß ich an du Stelle des Herrn Christian! einen andern Gchütsen, Hem, Jakol Fenstcrer aus Baltimore cngagirt habe und daß alle medizinisch« Aufträge die beste und billigste Berücksichtigung in der Stadt finden Den vortheiihasten Namen des seit 7 Jahren etablirten Geschäftes, wervc ich bestens zu wahren suchen, n Vi.ii8.3nlt L e w l s M. S h. Druggist. Peter Emcrich's tlotol, >. Ecke der 11 Str. und Pennsylvania Avenue, Washington, D. E. OrejeiS im Centralpunkt der Bundeshauptstadt gelegene, mit al len Beyuemlichkerten und einer vortreffliche» Bar unv aus perustele Haus ist allen Geschäftsleuten und dem reisenden Publi tlMi d^ uil lb esten r empfobicn.. Mailljt. Washington D. C. Northern MertH Market Restauration, No. 336 siebente Straße. 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Pabst. Washington D. C. Alfred Schückina, sricl NO'I'LNV vllöl,!?. Washington D. C. Vertritt alle Geschäfte bei den verschiedenen Departementen der Regierung, den Legationen und dem Conqrcsse: collektirt Privalsor deruimen in Washington und Vermögens-AuSständc in Deutschland. Ansprüche auf Land. Pension und Guthaben wegen gewesener Soldaten werden prompt verfolgt: Todesscheine oder Auskunft ver übelt -c. Janl.fl Washington D. C. Columbia-Hotel und Reftauratiou (früher Rupp's Hotel) No. 484 Pennsylvania Av., zwischen 3. und 4-H Str. Washington D. E. HA" Reisende finden dasetbst freundliche Aufnahme, gute Bedie nung. geräumige Wohnung und vorzügliche Beköstigung. «S" Die Restauration ist stets mit guten Getränken und kalten und warmen Speisen versehen. HS" Das Hotel liegt im Mittelpunkte der Stadt und in der besten Geschäftsgegend. Mzl7,jt M WirMaft ssMi Capitol-Garteu. 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Vorzügliche- Lagerbier, Werne und sonstige Getränke, sowie die verschiedensten Erfrischungen und Restaurations-Artikel werden stets in bester Qualität vorrälhig sein und ich ersuche dcßhaib Jedermann um freundlichen Zuspruch. George Schnell, (Ja21,jl) E-Str., zwischen 13. und 14. No. 304. „Mein Husten tödtct mich allmählig," agen Hundertr. bis ich Dr. Swayne's zusammengesetzten Syrnp von Wildktrsehen gebrauchte." Kein Mittel, so hoch als es auch g riesen werden mag, kann demselben an die Seite gestellt werten. Die Originale und ächte Zubereitung! Auszehrung. Husten, Erkältung, Engbrüstigkeit, Bronchitis, Le der. Beschwerden, Blutspeien. schweres Atymen, Schmerzen in der Seile und Brust, Herzklopfen, Influenza, Croup, nie dergebrochene «sonstilution, wehen Hals. Nerven schwäche, uno alle Krankheiten des Halses, Brustuud Lungen. Die merkwürdigsten Euren, die noch je ver richtet wurden. Swayne's zusammengesetzter Syrup von Wildkirschen kurirte Edward Hamvson, Äermantown Road; der vierten gegenüber, von einem Huiren. Abnahme des Fleisches; er konnte weder stehen noch liegen ohne Beschwerlichkeit. Arvet kettn George Sweenev'sHafncret.Ridge Road, unterhalb Wallace- Swayne's Wildkirschen kurirten Ezetiel Tho mas. nahe Phönixville früherhin von Philadelphia, von Nacht schweisen, fürchterlichen Husten, kurzem Alhem; sein ganze- Sy stem war außerordentlich geschwächt — Dreizehn Jahre sind seit dem verflossen und er erfreut sich noch immer einer guten Gesund heit. Swayne's Wildkirschen heilten die Frau des Hrn. Denart 95 Ost-Pennstraße, Neaking- Ist fest überzeugt, daß sie ihr Leben retteten. Sie hatte die Auszehrung im höchsten Grade, wurde aber völlig gesund, nachdem sie die Wildkirschen ge brauchte. Hr. S. S. Stevens, Druggist in Reaoing, dessen Wahr heitslte l,Niemand bezweifelt, kann svige zwei Küren bezeugen da die Medizin bet ihm gekauft worden. Aerzte gebrauchen und emhfehlen es! LIDr. I. H. Ellison, Franklin County, Ky., schreibt: „Seit 12 Jahren habe ich eine starke Praxis und empfehle Dr. Swayne's zusammengesetzten Syrup von Wilvkirschen vor allen anderen Me dtzinen. In den so sehr gefürchteten Lungenkrankheiten, die sich in Kentucky als so bösartig erweisen, hatte ihn für ein unschätzba re- Mittel." Warnung. — Kaufe keinen Artikel der vorgeblich Wildkir schen enthält, dem Namen beliebter Aerzte angehängt sind, die aber nichts mit seiner Zusammensetzung zu thun hatten; frage aber immer ausdrücklich nach »Dr. Swayne's zusammengesetztem Sy rup von Wtidktrschen," dt, einzig ächte Wildktrschen-Zubereitung. L>wayne s überzuckerte Sarsavarilla und Theer-Pillen, kuriren Hartleibigkeit, Sodbrennen, Kopfweh, welches von einem verdorbenen Magen herkommt. Uebelkett. Unreinlichkeit. Schmer zen in und krankhafte Unlhätigkeit der Eingeweide, Blähungen. Appetitlosigkeit, Geldsucht rc. Es scheint, keine Pillen geben eine so allgemeine Zufriedenheit. Ein sehr guler Plan würde cS sein, wenn man diese Pillen Einnahme, während man die Wtldktr - scher, gebraucht. Die obigen Medizinen werden nur zuberettct von Dr. Swayne und Sohn, No. 8 Nord Siebente Straße, oberhalb der Markrstr., Philadelphia Verkauft bet, Jsaac P. Cook, 76 Baltimorestr. S. S. Hance, 108Baltimorestraße. H. Hasrnbalg, Broadway und Lanton Avenue. H. M. KSchling, VS Broadway. Wecker-Offiee Medizinische Arizei.ze. >i ——» e Habt ihr -en Hüften? Dann gebrauchet Dr. IayneS Brustrein gungsmittel. b Ts gibt augenblickliche Erleichterung. Seid ihr eng drüstig oder schwindsüch rT« ? Dann gebraucht Jayne'S BrustretoigungSmittel. '' krankhafte Zusammenzirhung der Luftröhre ver ic treivt. dre AuSwerfung des Schleimes, welcher dieselbe verstopf b so eine gelinde leichte Reinigung alle Schmie ,e «gleit beim Alhmen Vtgn,«mt. n - — Habt ihr den Keuchhusten rohren tzundung, gebrauchet oft und viel °>-L iZZUWELL Kommt Alle und geneset. , Blutung der Lunge. a Dr. D. Iay den 1. Januar 1858. ' meLm sebr leidend, was i i> litt einen vonBi« Scher. - brauch ibreS nmrve jedoch nach Ge habe seither keinen wetteren Anfall aeb!i'b'" un, selhe Medizin mehreren Kindern fiKen L' und immer gefunden dai üc d-», cingegede , verschaffte uno ihn zuletzt geheilt hat. Erleichterung Tht>s. H. Roll ins. Sronostitis Luftröhrcnschwindsuch D L"" A-, ,»5g. > Gunstrn m.in ren htnzuzufügen Medizin, den vielen ande nommen und ihre Anweisungen noch übertroffen E? Posen ge. habe ich es in meiner Fannlte iü-langeLi eke Lindernden und windtretben-p», wie ihren ! drm besten Erfolge. Während der ner schwindfuchtigen Frau, waren ihre Mrdistnen welche Erleichterung verschafften und wenn sie auck rügen, dte Krankheit in ein S.adium geireten war kannteS Mittel mehr helfen konnte) so lindern ste zen. Wenn das offene Zeugniß eines Mannes deffe^4amlu?"'^f' alo sonst gewShnlich der Fall ist von Krankheit alle?Ar r hatte, für Sie und ote Sache der Menschheit l sind sie willkommen zu dem meintgen. "" l" Achtungsvoll Ihr T. L-Hill. Von W. W. Wmters M. D.' - ihren lindernden Balsam bet starkem Auswü?f LL« L'-"" W.W. Winters Wassersucht und Krebs kurirt. Dr. D. Jay»s?^'M-is'd-»24.Jan. 1857. Nachdarn wurde durch ihren Brustret, und l ttdernd!-7 von Bronchitis geheilt, nachdem er 40 Jahr lang aus gelegen, n„d drei der bedeutendsten Aerric .? Erfolg an ihm erprobt hatten. Verschiedene Fälle von und Krebs wurden ebenfalls in meüier Meine «eine Tochter lt-t tm letzten November Äff Schellt. — des Halses, welcher sehr schnell zunahm U ihrem Alrrative (Mischungsveränoerndln gänzlich geheilt. Dankbarkeit gegen sie und "der W »r . Thomas L. Tunnel. - Neues von Schweden. kann kaum einen Tag ohne ner -drff.ff? welche» ich davon gab. versicherten mir e den falls derff ° welche cs ihnen leistete. vrnsaas ver gutcn-Otenste Mhma, Blutspeien rc. Lr. 3»«' >«. Meine Frau war sei» drei Jahren schwer krank . und da ich vielfach von der Wirksamkeit ibres ""Hy'* dere Krankheiten dex Lunge gehört hatre. so kauft, - -ff davon und eine Schachtel Gesunohettrpillen, und ich bst, ü Cv»en melden zu konrycn. daß nach dem Gebrauch der Brustr,1 ff gungSmittelS ihr Husten verging, die Beschwerten uiid'-nffffr-ff 2- P- Smith. H a l s ü b e l. Dr. D. 1857. Werther Herr. — Meine Tochter wurde vor ur--« : Hat-übel befallen, welches eine große Aebnlichkcit nff d,r braune hatte. Ich versuchte verschiedene Arzneien und alle ohne Erfolg. Eine 'Nach, nach der andem v"rö na ff» ab» Kind konnte keine Ruhe finden; endlich verschaffte rem Brustrcinigungsmittel und e- brach e eine voMäffoffffff m.""" > Das Alterakive habe ich an mir selbst erprobt und a cs bet mir eine vollständige Umwandlung meiner zweckte, wo alle andere Mittel fehlschlugen. Ich von Patentmedizinen, bin aber jetzt überzeugt, daß ich jbrenffffi'ff Wm. G. Go brr« Brustbräune und Blutspeien. Dr. D. den 8. Okt. 1857 Ich bezeuge, daß ich während der Ernte im letzten Juli Lufkrehrenenlzundung be alle» wurde und eine von Blut auswars! auch hatte ich etnen bofen .nust' ff erst eine Flasche des lindernden Balsams und dann 3 BruItrcinigungSmittel, und dieses stellte mich gänzlich «Ar 3ameS E. Ban Horn. Epidemischer Catarrh u. Flußsieber (Influenz.)^ Wm. Lloyd.von Lisburn, Pa., schreibt: Ich 'bin soeben wieder genesen von einem"cpitcmnä'cu ,, bei welcher Kranlhcik ich ,u ihrem Brustreiniger - Heilmittel fand. """'ger unschätzbare« Erkältung, Husten, Seiten- u. Brustschmcerzcu Werther Herr! Im Spätjahr i848 wurde ich von ei»,». >,.0: gen Schmerz in meiner linken Sette unmittelbar unler oefallen welcher mich au,- gräßlichste n.ar7erff-"u. d öst'r Sprache beraubte. Ich glaube, daß eine heftige Eriäit„>,„ ff fache davon war. In. Lause ei.ier Woche ?' Schnierz über die ganze Brust und wurde von Tage zu Taffe kff ff ger. so daß me,ne Freunde t» die größte "ff p> obirte hieraus ein ganze- Jahr lang alle möglichen Äffdtt.n,'» tcr Anweisung der berühmte,ten Aerzte, aber unglücklimffe so ohne allen Erfolg. §ch war nahe daran. mtch der V hin,"geben alö ein gütiger Freund mir den Gebrauch ff reinigungSmittels anrieth. Ich versch.ifste mir eine . D ff deil und ebe ich sie poch völlig verbraucht hatte, stellten ffff* ffff vvn Bcfferung ein. und nach dem Gebrauch der 5 ff* mich gänzlich wiederherge,teilt, einzig durch die Kraft baren Arznei. Achtungsvoll Ihr 'hreri nfchatz T. W. M. Harvev Terre Haute. Jnd., dm Ma^Ich18.^ Gcn,cinde. Anfall von Auszehrung. Krankheit bestallen "wuffde, dw '.mch ver,puren. - Endlich, dai ch immer elender wurde. Äeilcdeffff., mich Dr. Jaynes BruittsinigungS, nittel zu probnen Sckff« " Gebrauch der ersten Flasche wurde ich etwas besser u ' nach G-kffff"' von 3 Flaschen erfolgte meine völlige Genesung. Gebrauch Jiaar CrvSby. Halsbräune (Oroup). John Harriman, ESq.. Stewardstown N. H schreik. Vor kurzem hatte eine- meiner Kinder einen i cstff,-» ff. .. . . Anfall von Halsbräune, welcher unzweifelhaft oh e km« tüdtlich geworden wäre. Ich gab chm augenblicklich^^' Brustmittel und nach Verlauf von Stunde,, i.ffffff. 6 Theeiöflei voll genommen halte, athmcte war bald daraus wieder wohl. üanz leicht und 3-°--- ->-» dm »ach „was «»» ch"m «m tel acritten, um e- »liinen K tndrtt' "niuaeben wclchffm ffffnffl.' Anfall vm Croup bedroht sind. «ugeven. welche mit c,ne» Leug»iss- «nnen von Personen bckt be irdff Wahrhett vor ,clegt werden, wenn es ver- Jayne ff medizinischen Almanach für 1860. Diese- werthvolle Bruitreinigungsmittei wird einzia allein fcwgt von Dr. D. Ir yne L <§« Phist.dechh'a und ist zu haben in Baltimore bei: C. H. Duhorst. O'Acil L Fischer. W. . Brown L Br» E. H. Stadler L Co.. Thomfou L Bl«. 9 D wff,/ I« Washington D. C. bei Rain, L Palmer. (Jan17.ll.t.u.w)