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Gegründet zur Nnterbrückung der Quacksalberei und zur vollständi gen Heilung aller Arten von Krankheiten, welche de« menschliche» System unterworfen find. .........., ,,, ...... kum ctmge Außenlinie« sc,«« vorzüglichen Eigenschaften als «nt und Chirurg z« gebe«, sowie einige der Borthetlr «», «führen, wel che au- persönlicher Confultationen Wesen schwieriger und gefährlt cher Krankheüen «tt ihm «wache»; lies ist jetzt jedoch unutzthig geworden. Es ist genügend für ihn. gegenwärtig nur an,«führen, daß er t» 183« in gehöriger Form al« Arzt graduirtr. Seit jener Zeit hat « seine ganze Aufmerksamkeit obigen Krankbeiten zugewandt und in den letzten 8 Jahren mehr Patienten curirt, »l« zur Begründung seine« Namen« »l« thätcher und gemeinnützig« Arzt nothwendig und vielleicht von alle« »erzten hiesiger Stadt zusammengenommrn, geschehen kann. Obgleich e« von einem Thcile d« Mitglied« der ärztlichen Praxi« für Quacksalberei angesehen wird, anzuzeigen, so erscheinen jedoch di« den mit solche« Krankheiten behafteten Personen erwachsenden Vortheile zu -roß, um nicht da« Anzeigen für sehr nothwendig »u halten. Ruft «an nicht einen Chirura an. um da« Bein zu am putiren? eine« Oculistnr, «m di« Krankheüen de« Auge- zn heilen» und »inen Arzt, mn eine sonstige Krankheit zu heilen l Und ge schieht die« nicht tu der Voraussetzung, daß mau ihre Hülfe für er. folgrrich hält? ! - Dr. I. B. Schnnth ist dn älteste regelmäßige graduirt« Arzt, welch« i« Baltimore anzctge« läßt. Seine Praxi« kst in den letzten Jahre« eine so au«grdrhntr gewesen und er hat Krankheüen in allen Fällen und mindere m 2 bi« 5 Tagen geheilt. Mü Bezug aus di« groß« Anzahl kürzlich unter sein« »«Hand, lizng gekommen« Fälle, hält es Dr. Smüh für Pflicht den Unglück lichen und besonder« Fremden, den wohlgemeinten Rath zu erthei lcn, wohl darauf zu achten, datz sie nicht durch die in falschen An zeigen sich brüstenden Quacksalber verlockt werde«, welch« Verspre chungen machen, bereu Erfüllung selbst de» erfahrenste» und best« Aerüen fast unmöglich ist. Beachtet Folgendes bei Zeiten. Dn Unglückliche, welch« mü obigen Nebel» behaftet ist fttdLskch schnell an einen erfahrenen Arzt wenden, durch welche« « «tcht nur von seinen Schmerzen befreit wird, sondern denselben auch befä higt. seinen Kranken eine sehr billige Rechnung zu machen, während er in den Fällen, wo die Symptome tzch nur etwa« in da« System eingewurzelt, od« die Krankheit weiser uw sich gegriffen hat, zu ei nn weü größeren Rechnung berechtigt ist. Dncngungeu od« „Stricture«- werde« nach em« neuen von Dr. Z. Smüh aufge ftmdcnen Behandluugtweise in wenigen Tagen ohur Schmerze» »dn Jneonvenienzen für den Patienten geheckt. Zugleich garan tirt Dr. Z. B. Smteth, daß keine Entzündung der -Urethra- ». s. w., al« »Stricture«- behandelt werde», wodurch so oft Lharlata»« die traurigste« Folgenherbeiflthrr». Junge Leute und Alle, welche an semtnaler Schwäch« leibe» sollten sich bet Zeiten melde«, wodurch sie viele» Kumm« und große Unkosten «sparen. Dr. I. B. Smüh hat durch die «lückltch« Cur obig« Krankhei ten grvßne Bnühmtheü al« irgend ein ander« Arzt tn Amerika «. langt. Er heilt da« Nobel in den schwierigsten von «rund «»« ««b gibt dn Constitution ihre ursprüngliche Kraft Wied«, indem a n« einfache und müde Mittel anwendet. Seine Medizin ist fr« v«, Merkur und alle« mvralisch«» Giften, in ein« bequem dichte« Masse zubereitet «nd kann u» Gast- od« Privathause ob« aus b«r Reise unbemerkt «nd ohne Störung in Geschäften zn verursachen, genommen werden. Rur wen« heftige Entzündung eingetrete» ist, wird eine Einschränkung d« Leben«weise nothwendig. Auch den Krankheiten de« weiblichen Geschlecht« Hai Dr. Z. B. Smith seit ein« Reibe von Jahren leine besonder« Aufmerksamkeit nwidmet und verspricht allen Leidenden eine heilende Cur. Dr. I. B. Smith'« Präventative für Frauen kann man an obi gem Platze erhalten. Die Medizin ist gnt und wurde innerhalb 8 Jahren ailßeroadentlich viel davon gebraucht. — Preis Iö. Per sonen welche von Baltimore entfernt wohnen, können nach genau« Angabe dn Symvtomr Dr. I. B. Smüh in portofreien Briese, csnsultiren und :ie Medizin nach irgend eine« Theile de« Lande« geschickt erhalten. . Alle Anträgen bleiben streng privatim. Z« der OM« stich P. oarate Zimmer zur Disposition d« Patienten. Offen von ü Uhr Marz-ns bi« 0 Uhr Aheud«. Lr. S. V. G»tA. ta.v.tz Ro. 11 Süd-Frederickstr. Baltt««». Grocpries, Weine, Liqörs rc. 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Mai war e6 so hell und heiler im Freien, und selbst St. Louis lag im Mor gen-Sonnenschein so frisch und goldig da, als kümmerten sich die Sonne, der Frühling und die liebe Natur blutwenig um die Cholera, und die Welt gehe ihren großen Gang nach ewigen Gesetzen gleichmüthig fort, ganz un bekümmert darum, ob auf diesem Klümpchen, das wir Erve nennen, ein paar tausend Menschen-Insekten mehr oder weniger zu Grunde gehen... Die Sonne schien auf die geschlossenen Jalouisien des Ziemerschen Boartinghauses, das in einer der engen, von der Levee aufwärts führenden Straßen stand, und auf dem Steintritte vor dem Hause saß Big Bob und ließ sich behaglich von der Sonne bescheinen. Er sah recht ordentlich aus, hatte seinen Bart gewaltig gestutzt und sein Anzug war einfach, aber sorgfältig ge putzt und gebürstet. Von Zeit zu Zeit warf er einen Blick nach den geschlossenen Jaloui sien hinauf, .. oder sah auch wohl zurück in eie Hausflur, wenn Jemand die Treppe hin auf oder herabging,.. die meiste Zeit aber schien über Dinge, die ihm im Kopfe herum gingen, nachzusinnen... Manchmal werden seine Gedanken zu lauten Worten und man Höne ihn murmeln: „Was er nur von den Leuten will ?.. Sie sind ja arm... Und was kümmert ihn das Mädchen?.. Das gute Kind,., so ein treues, liebes Gemüth. .. Ooer sollte der Alle etwa gar.. nicht doch ! das wäre ja Wahnsinn... Gleichviel! .. ich lebe ja noch.. und ich will schon sehen, wo das hinaus will." Vater Ziemer trat jetzt, sein Pfeifchen schmauchend, vor die Hausthüre. „Schön Weller, Bob!" sagte er schmunzelnd. „Gewiß," entgegnete dieser,.. „chut auch wohl, die nach den kalten Regentagen, .. Ihr seht, ich lasse mich auch von ihr gratis anschcinen... Nun, was macht die alte Frau oben?" „Och! der gehts ganz gut," entgegnete der Hausherr, „war gestern schon ein paar Stun« den auf und ist heute den ganzen Morgen auf den Beinen;.. ist frisch nnv munter u. scheint sich ganz ilcholt zu haben." „Scheinen recht gute Leute," warf Bob hin, besonders das Mädchen." „Kreuzbrave Leute, die ganze Familie," bekräftigte Ziemer, „der alte Böttcher, ein Kapitalmann und seine Llse, eine tüchtige Hausfrau. Kenn' ihn noch von drüben,.. vor zehn Jahren, ehe ich auswanderte... Freilich waren die Kinder damals noch ganz kleine Krabben." „Und gcfällts ihnen auf der Farm drau ßen ?" fragte Bob. „Ganz vorzüglich," entgegnete der Andere, .. „vorige Woche kam der jüngste Junge, der Fritz, herein» der konnte gar nicht genug erzählen, wie schön es draußen im Busche wäre,.. viel schöner als auf ihrem Dorfe m Deutschland " „Sagte er Euch nichts von einem kran ken Manne, den sie mit hrnausgenommen hätten?" „Ja wohl! Er schwatzte ein Langes und Breites und wie der arme Teufel ganz ge sund geworden sei und tüchtig m'ufchaffe im Hause. Er ärgerte sich, der Junge, daß er allein wieder zurückfahren mußte, denn er halte die Großmutter und die Schwester hv> len wollen." „Und die Alte konnte nicht ?" fragte Bob. „Nicht im Stande! Die war Euch recht schlecht,., und der Doctor schüttelte gar be-, vcnklich mit dem Kopfe und kam drer Mal des Tages." „Was fehlt ihr denn?" „Der Doctor meinte, es wäre eine Ge müthskrankheit,.. aber ich sage Euch,.. sie lag beständig im Fieber, und schwatzte ver« wirrtes Zeug und fragte wohl hundert Mal des Tags: Ist heute der 16. Mai?. . und wenn man: „Nein ! sagte, dann war sie zu frieden, .. aber in der nächsten Viertelstur de fragte sie schon wieder dasselbe." „Nun, der 16. Mai ist ja morgen," sagte Bob. „Gewiß, .. und obwohl sie jetzt gesund ist, hat sie nicht darauf vergessen, und mich schon in aller Frühe gefragt: Nicht wahr, morgen ist der 16. Mai?" „Sie muß an dem Tage etwas Vorhaben; .. jagte Bob,.. ober ist 'es ihr vielleicht ein Erinnerungstag?" Marie kam jetzt in ihrer vollen Jugend frische die Treppe herabgehüpft... sie grüßte freundlich und sagte: „Vater Ziemer ! Sie geben wohl einen Augenblick Acht, wenn die Großmuttter etwas braucht, .. Bob sah ihr wohlgefällig nach... „Ein hübsches Ding!" sagte er, „und see lengut dabei,.. ich welß nicht, ich habe noch nicht zehn Worte mit ihr gesprochen,.. und sie ist mir ordentlich in Herz gewachsen." „Oho Bob," lachte Vater Ziemer, „für die seid Ihr viel zu alt." „Weiß es," entgegnete Bob,.. „weiß eS, .. weiß auch, daß sie ihren Lheil schon hat, Office: Ror--Fre-erickftr. Rro. 3. aber ich meine es anders,.. ich liebe sie, wie ich als Vater ein Kind liebe würde.. wenn ich eins hätte setzte er traurig hinzu. Marie machte ihren täglichen Gang auf die Post uao fragte, wie alle Tage, um Briefe an Mane Böttcher,.. aber cs war wieder nichts da. So war sie täglich gekommen, und der freundliche Clerk, der dem wunder hübichen Kinde gerne in die blauen, klaren sah, hatte jedesmal vergeblich die Briefe unter B. durchgeblättert und ihr trö stend gesagt: „Es ist nichts da .. aber kom men sie morgen,., da kommt gewiß ein Brief." „Noch immer keine Nachricht von Karl!" seufzte sie, traurig aus dem Postgebäude tre tend, „und er versprach doch zu 'schreiben,., wenn ihm nur nicht ein Unglück zuaestoßen ist." Sie flog nach Hause, und allste ein trat, saß die Großmutter am Fenster, hatte ihre Brille aufgesetzt und las eifrig in alten, vergilbten Papieren. Marie setzte sich an ihre Nähterei und stöne die Alte nicht. Die se hatte endlich geendet,.. legte die Papiere wieder in die alten Brüche, schob das ganze in einen kleinen ledernen Beutel der an ei nem um den andern Hals befestigten Bande hing und schob ihn unter die Brustfalten des Kleides. „Marie," hob sie dann an,.. „ich fühle mich jetzt ganz gesund,.. und ich sebne mich darnach, endlich ein Mal ftische Luft genießen zu können. Ich habe während meinet langen Krankheit nur immer die eine Sehnsucht gehabt, die Gegend wieder zu se hen, wo ich meine Jugend verlebt Habe... Heule Nachmittag wollen wir ausgehen,.. Du sollst mich nach der Rue des Granges führen und morgen wollen wir auf die Prairie des Noyers hinaus. Ich weiß es,.. das wird mich ganz gesund machen. „Wie Ihr wollt! Großmutter!" antwor tete Marie. „Ah gut, daß Sie kommen," fuhr sie, sich zu dem eintrerenden Ziemer wen det, fort, „die Großmutter will nach der Nue des Granges;.. wo ist die." „Bin fast 10 Jahre hier," entgegnete Zie mer, Hab' aber nie davon gehört. Aber warten Sie. .. da unten ist ein alter Fran zose, von den elften Ansiedlern, der wird das gewiß wissen. „Fragen Sie auch gleich um die Praüie des Noyers," ries.Marie den Hinauseilenden nach. Nach einer langen Pause kam Ziemer la chend wieder und sagte: „Hatte ich doch ge dacht, die Rue des Granges müsse wenigstens in Videpoche oder in Cahokia liegen, . . und eer Bob sagte mir, das sei nichts als unsere dritte Straße, . . die habe so geheißen, als §5tt. Louis nur aus zwei Straßen bestanden habe, . . und in der dritten nur die Scheu nen und Ställe der Leute waren. Da kön nen Sie jeden Augenblick hinkommen, was aber die Prairie des Noyers betrifft, so ist das für die alte Frau zu weit. Es sind über drei Meilen bis hm Md ein schlechter Weg." „Ich muß hin, lieber Mann, ich muß hin !" flehte die Alte dringend. „Ja, dann müssen Sie fahren, entgegnete Ziemer, .. „heute ist's schon zu hoch am Ta ge, .. aber morgen null ich Ihnen mein Wägelchen einspannen lassen und der Bob, der die Gegend kennt, soll Sie hinausfüh ren " Der alten Großmutter lachte die Helle Freude aus den Augen, .. sie war es gerne zufrieden und alles wurde für den andern Tag verabredet. . . Nachmittags, nachdem die Großmutter ihr Mittagsschläfchen been det hatte, kleidtte sie sich an und ging mit Marien aus, . . Bob folgte ihnen unbemerkt in einiger Entfernung. Bald waren sie in der dritten Elraße. .. wie die Aufschrift an der Ecke zeigte und bogen in der Richtung nach Süden ein. Aber mit jedem Schritte steigerte sich die Verwirrung der alten Frau, .. wie am Tage rer Ankunft auf vem Schis, fe, schüttelte sie beständig mit dem Kopfe und seufzte: „Häuser, — Häuser, .. nichts als Hauser. Ach mein Gott! .. ich kenne ja gar nichs mehr." So waren sie weil hinab bis über die Mulberry Straße gekommen und eine eben so lange Häuserreihe llig noch vor ihnen, . da brach der Alten das Herz, sie fing an bitterlich zu weinen, ihre Kräfte ver ließen sie und Marie mußte sie stützen. Bob, der ihnen von Weitem gefolgt war, eilte jetzt herbei und sagte zu Marie, ehrerbietig seinen Hut abnehmend: „Um Verzeihung, Mam sell, brauchen Sie etwa Hülfe, . . die alte Frau scheint wieder krank zu sein. Soll ich Sie nach Hause führen oder Ihnen einen Wagen holen ?" Maria dankte ihm .. aber die Alle erhob bei dem Tone seiner Stimme den Kopf und sagte: wo ist die Rue des Granges.".. „Wir sind mitten darin, sagte Bob. „frei lich ging sie nicht bis hieher,.. hrer stand damals dichter Wald, wo wir Jungen Nester suchten, aber die ganze Straße, durch die Sie gekommen waren, hieß damals Nue des Granges. Ich weiß es noch ganz gut, .. wir Hanen ja nur die drei Straßen, die Rue Principal e, wo jetzt die Mainstraße ist,., und dann die zweite Straße, die Rue de l'Eglise, mit der einzigen hölzernen Kirche u. hier die Rue des Granges, wo die Scheunen standen und die Felder anfingen. Fortsetzung folgt. Nummer 142 Ballimore-^ock-HospitaL. Gegründet zur Unterdrückung der Quacksalberei. Der einzige Play, wo eine Heilung erlavat werden kann. Linderung tn sechs Stunden. Kein Quecksilber, das euere Gesundheit vol lends ruinirt. Dr. Ishnstoil» der einzige Arzt, weicher anzeigt. (Eiabürt vor achtjepu Iavreu.) L* bat da- ficknfie, wirksamste uud deffr Mittel t» tz« wett enreeck, gegen all« gewisse Krankheiten. Schwache i« Rücke» uud den !»>,««:,. unfreiwillige der Sch»rr,en in ve:, Lende» den Nieren und der Nrindlasr. de« Vfrluße« d« orgainicken Kraft de- Neroenreize«, »er Kopf-. Äurgkl Nase»- ocer und aller lener solchen Nebel, die von gkwifft» gel-eimen G.-wvbndc'ten der Jugend, welche ib'trn Opfer» aeföhr lecker ssnr al- der Sirenen-Geiang den Geehrten de« Ülvffe«, brerubrcn und wenn nicht .eilig gedcilt wer-r« id« gläntendue« Hoffnungen vernichten. Schwache der hirvororin-en die Ebe unmöglich wachen und juletzt dra Ksrver »nd Sinn irr st ö een. Junge Männer, welche die Ovter lener grdctmen Laster« aewordeu find, das !>ivel!ch le viele Tausende tn ein ,u ftüv«- Grab reißt, welche durch »die erhabenen Talcnke und entwickelten Brrstand««krästt mii dem Donner der Veredtsamkett Heu Senat begeistert and der Leier bezaubernd« Töne entlockt Haben würde», möge« fich mit vollem Vertraue:» naheu. Berheirathete Personen, ober Solche welche sich zu verheiratden beabsichtige», und fich phy sischer Schwäche oder eine« anderen Hindernisse« bewußt find, soll te» unverzüglich Dr. Jsbnffvn zu Ratd« ziehen. Alle Hindernisse gegen dzrEde. pbvstsche oder geistige Zerrüttung, Reizbarkeit der Nerven. Zittern und Schwäche, oder Erschöpfung der schrecklichsirn Art. werden schnell kurtrt. Derjenige, welcher sich rer Bedandlung und Künorgr von Dr. Johnston unterzieht, kann ihm al« ernrm Cdrrnmaane. ohne Furcht sich anvertraura und zuversichtlich auf seine ärztliche Geschicklichkeit vrrlHeu. Organische Schwäche unverzüglich gebellt unddie volle Kraft wieder hergestellt. Diese« furchtbar« Leiben welche« das Leben elend und die «h« und Nach komme» tchaft unmöglich macht, ist oft da« Los« Derer, dir ihren Leidenschaften unbesonnen fröhnen. Zunge Leute find zu leicht zu Ausschweifungen gen«igt. weil fit deren Folgen nicht genau kennen Obgleich sie auch durch Strikluren, Niederschlagen im Harn Stein und andere Ursachen entstehen tain. so ist sie doch mnffeiisthcile eine Folge des Mißbrauche« der delsten Organe. Wer aber will es läugnen, daß die Kraft der Erzeugung eher von denen verloren wird- ckte fich heimlichen Lastern ergeben, al« vou Denen die da weise sind- Außerdem werden durch frühen Ge nuß die Verdauung- Werkzeuge geschwächt und die physischen und grilligen Kräfte vernichtet. Elrcrn und Lehrer wissen oft nicht die Ursache der Krankyett ih rer Kinder oder Zöglinge. Wir »st schreiben sie die Leiden ande ren Ursachen zu,.die durch die Gewohnheft geheimen Laster-ent standen nnd. Office: No. 7 Süd-Frederickstraße, sieben Thüren von Baltimorestr., östliche SeÜe, die Stufen hinauf. Man merke sich Namen und Hau-nummer, denn unwissende uud trügerische Nachmacher, durchtriebene »nd gewissenlose Quacksalber, Schuvftiik«r. Ätiefclwichscr, Srraßenreiniger und Lampenputzer re. nennen sich regelmäßig Aerzte und lauer», angrzogen von Dr. ! Zohnstvn s Ruf in der Nabe. NB. Alle Briefe müssen einen Post-Stamp enthalten. Eine Heilung in 2 Tagen zugesichert. Dr. Johnston, Mitglied bes königlichen Collegiums der Wundärzte tn London. Grakuirker eine« der ersten medizinischen Lollrgien der Per. Staa ten, der den größten Tveil seine« Leben- tn den Hospitälern von London, Paris, Philadelphia, und anderen Städten zugebracht, bat «inigc der wunderbarsten Heilungen vollendet, von denen die Ge schichte der Medizin weiß. Unzählige Leidende, die an Ohrensau sen, Nervosität und anderen Krankheiten litten, solche z. B. auch die bei plötzlichen Geräuschen zu sehr erschrecken, die zu oft «rö chen bei geringen Kleinigkeiten «. s. w. wurden augenblicklich ge heilt. Gefährliche Krankheit. Wenn der irregeleitete und unkluge Jünger de- Laster- aur findet, raß er den Keim dieser schmerzhaften Krankheit tn sich aus genommen hat, so geschieht re häufig, daß ein un-eilige- Schamge fühl ocer me Furcht vor Entdeckung ihn abschreckl. sich an Jene zu wenden, aus welche er zufolge ihrer Erziehung nnd Respeklabilität allein seiu Vertrauen letzen könnt«, und er wartet so lange di- die Symptome diese« schrecklichen Uebel», wie z. v. ein mit Geschwü ren entzündeter Hals, etue böse Nase, Schmerz in dem Kopfe un> in de» Gliedern. Abnahme vc» Gesichter. Taubheit. Au-wüchse der Haut. Knoten an den Beinen und Armen, Finnen in dem Ge sicht« und an den Ertrrmitaten fich zeigen, wo dann birst Uebel mit einer schrecklichen Schnelligkeit vor fich schreiten, hi-zuletzt der Gaumen und die Nasenknochcn etnsallen, dar Opfer der furcht baren Krankheit ein Gegenstand de« Mitleid« wird und der Tod seinen schrecklichen Leiden dadurch ein Ende macht, daß er ihn nach lenem Lande dringt, von wannen kein Reisender zurückkehrt. E- ist eine traurige Thatsache. daß Tausend, dieser fitrchtbaren Krankheit zum Opfer fallen, in Folge der Ungeschicklichkeit umvls senver Pradler, welche durch Anwendung jene« tödtlichcn Gifte«, de« Merkur«, die Constitution vernichten und den Rest de« Leten- in ein elende« Dasein verwandeln. Bcsvnvers zu beachten! Vr. Johnston bietet allen Denen kleine Hülfe an. welche sich durch solche geheime und unnatürliche. Geist und Körper zerstörende, für ! die Arbeit, dir Gesellschaft «nd die Ehe unfähig wachende Laster ! geschwächt baden. Hier sind einige der traurige» und deklagea-werthe« Folgen der ruhen Gewohnheiten de« Laster«, Schwäche im Rucken und in ben Gliedern. Schmerzen im Köpft, Schwäche de« Gesicht«. Verlust der Muskelkraft. Herzklovftn. nervöse Unruhe. Maaenschwäche, Unordnung der VerdauungS-Orgaue, allgemeine Entkräftung, Symptome der Schwindsucht. Geistig: Die schrecklichen Wirkungen de« Laster« find sehr zu fürchte». Verlust de« Gedächtnisse«, Verwirrung der Irre», Gedrücktheit der GkistrSkräfte böft Ahnungen, Abneigung vor der Gesellschaft, Sucht nach Einsamkeit, Mißtrauen gegen sich selbst, Furchtsamkeit j ,e. sind einige der schlimmen Folgen. I Tausend« von Personen jeden Alter« könne» jetzt beurthetlen, au» wrlcher Ursache ihre Gesundbett abnimmk. sie ihre Kraft der lieren, schwach, blaß, nervo« und abgezehrt «erde», tudew sie «ine ! eigenthumlichr Erscheinung um die Augen, de« Hnste» und bi« An zeichen der Au«jrhrung haben. Junge Leute, die sich durch heimliche Laster geschwScht haben, die fl« s, oft von bösen Leuten oder tn der Schule lerne», «nd bereu Folge» sie all nächtlich spüren, selbst im Schlaft, durch P-lluttvne» die, wenn ungehetlt, dir Ehe unmöglich machen und Körper und Geist zerstö ren sollten softrt die «orhigen Schritte thun. Wir SFade. paß ein junger Mann, die Hoffnung seine« Lande«, der Liebling seiner Eltern, von allen Au«stchte» und Friudeo de« Leben« lo«gcrissen werden soll, durch die Folge» seiner Abirrung vom Pfade der Natur. Solche Personen müsse«, bevor ste eintre tea tu die Ehe bedenken, daß ei» gesunder Grist und eia gesunder Körper di«' uotdwendtgken Erfordernisse zur eheliche» Glückseligkeit find. Ja, ohne rieft wird die Reift de« Leben« zur traurigen Pilgerfahrt. Dir Au«sichlen de« Leben« verfinstera sich stündlich und die Seele wird ergriffen von Berzwetstung und melancholischen vetrachtun aen. daß vn« die Frendeu. welche Andere genieße», verweigert find. » Unheil dcr Presse. Die viele Lausende, welche »ährend der letzte» -ebenzeh« Jahre tn dieser Anstalt kurtrt wurden und die Mengr wichtiger wund ärztlicher Operationen, welche Dr. Johvstou au«führte und denen die Zeitungr-Ravporteure-unb viele andere Personen beiwohnten, wovon da« Publikum zu wiederholteu Male« unterrichtet wurde, und endlich sein Ruf al» Ehrenmann in Bezug aufLharakter und Gewissenhaftigkeit, sind für Leidende eise bt»r,tchenb« Gewähr leistung. Notiz. E« gibt viele unwissende «nd unbedeutend« Quacksalber, welche fich al« Aerztr an,eigen und Dr. Jovnston'« Ankündigungen oopt een, Schuhflicker, Stieftlwichser, Lampenputzer u. s. erbärm liche und verächtliche Nachmacher, welche ihr Leben, a»statt der ed «, Wissenschaft der Medizin, d«m niedrigste» Berufe widmeten, st» jetzt rogelwaßta gebtldrte Aerzte tituliren, den Ünrrfahrenen und nicht« Arge« Ahnenden fich aufdrängen, die Gesundheit Aller welche unglücklicher Weise in ihre Händr gerathe«. geringschätzeo und ruiniren. Dr. Johnston hält r« deßhalb für aothwendta zu erwähnen besonder« für Solche, welche mit seinem Rufe unbeknnt Assi» bättgen' Eeglaubigungea oder Diplome beständig i» seiner An Fremde. Dr. Johnston ist der einzig« rrarlmaßig gebildete Arzt, welcher tt« Heilung von gewissen Krankheiten anzetgt. Seine Mittel und Behandlung find allen Anderen gänzlich unbekannt. Er ist hrran arbildrt von einem Leben welche« er in den großen Hospitälern Europa « und dem ersten dieser Lanvc« zubrackte nämlich i Eng land. Frankreich »nt in dem Blockiev von Philadelphia u. s. und er hat eine «»«gedehntere Prari«, al« alle anderen Aerzte der Welt Der welcher fich d« Pflege de« Dr. Johnston anbei«, giedt kann ftst auf stiur Ehre gj« Mann unv seine Geschicklichkeit h-f,tkraakve<lrn werorn schnell gedeilt 1 AA- AL, bnHichei, Anfragen muffen englisch geschrieben sei, and einen P«st-S,amp enthalt«» f»» da« AutL^fjchrefhia. «»»14.141 dmse sur Anzeige» : 5» I H 8 Mal .H I " « " - " ' « 1 Woche ...HI.?» « , <>.7, " Gin Square besteht aus 8 H'il>:u " M--Anzeigen unter 4 perlen al«: Dienstgesnch. Bei ka»f-oder V-rmleth.Anreiaen rc. werden 1 MU z,.-//, .5,« 2 Mrl 44Yts.. 3 Matzu62t5tS. und 1 Woch. ;u KA» Geschäfts-Adressen kosten Hlv.t'O. ' Tabtick und Cigarren. .»UVN'UBs A A Mo. 113 L 116 Weft Lombardstraße. 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