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..J WWWWWW MWMWl Drei Stammgemeinschaften be wohnen den äußersten Süden von Tunis: die Urghamma, die Nefzana mxd die Matmata. Die Nefzana unterscheiden sich in ihren Sitten, 'Gewohnheiten und in ihrer Lebens Vrrseife in nichts von den übrigen Ein gtiiiorcncn von Südalgier. Die ilrgljamma und die Matmata hinge gen sind in vieler Hinsicht höchst merkwürdige Völkerschaften. Die Vcllti-lmta sind zum größten Teil ranMiitige Berber. Sie sind mit telgroß, untersetzt, haben eine breite, flache Stirn, eine gebogene Nase und lebhafte Augen. Auffallend stark entwickelt sind bei ihnen die mm utä?-'1'"'1' Der äußerste Süden von Tunis, He» die Araber „die große Provinz" '«ernten, erstreckt sich von den Chotts öen großen Salzwasserseen) bis pr tripolitanischen Grenze. Er ist .gewissermaßen der Pufferstaat zwi schml den ränkesüchtigen, raubgieri •geu Stämmen und dem arbeitsamen, friedliebenden Tunis. Dieser Land fteM) gleicht in keiner Weise den Mrigen südlichen Provinzen von Algier. Steinig, vom Regen ver wüstet, eintönig, k^n er nicht ver .gFtchen werden mit der Landschaft, 2te sich durch den Distrikt der gro Hen Dünen bis zur Sahara erstreckt, Die brunnenartigen Lichtschächte der unterirdischen Wohnungen von Kalaa Mattnata. «w Gebiet, ,das einen weit afrikv illfcheren Charakter trägt und noch mehr von der Glut des Himmels versengt ist. JV Frau von Matmata. ''Veinmuskeln. Ihre Zahl beträgt et- ma 15,000 Seelen. Sie wohnen in Erdhöhlen in dem nördlichen Teil des Djebel (Berg) Matmata. Ihr Ursprung ist zweifelhaft, die andern Araber sagen, der Stamm der Mat Tnata habe sich aus verschiedenen Elementen gebildet, die sich in die sen Bergen niederließen, nachdem die hilalinischen Einfälle die ur sprünglichen Bewohner daraus ver trieben hatten. Die Matmata hin -gegen behaupten, daß eine Ftau sie ÄT dies Land gebracht habe ver mutlich Kahema, die das Volk der Berber gegen die Einfälle der Mu selmänner in den Kampf führte. Anfangs ließen sie sich in Höhlen nieder, die sie in die beinahe, unzu gänglichen Gipfel der Berge in den Zels gruben. Mit der wachsenden Sicherheit im Lande stiegen sie dann aus diesen Adlernestern, in denen $te gegen die Räubereien der Nach barstämme' gesichert .waren, herab imd ließen sich am Fuße der Berge in unterirdischen Höhlen nieder, von -Vetren Vorhandensein nur große, rmmeiiüOttliche Öffnungen. zeugen. Si M'd-Allah. Chaouch von Matmata, in seinem Hofe. IWTOW* hW j, I NSS» OOB Von Lmile M«rqu«rt. Wenn man nach Matmata^ gelangt, bietet sich einem in der Tat «to höchst seltsames Schauspiel. An einer Biegung der ©fräße taucht plötzlich vor unfern Blicken eine Mo schee auf und weiterhin am Fuße des Djebel die Kuppel einer kleinen „Saum" (Kapelle). Das ist alles. Weit und breit ist kein" anderes Ge- bände zu sehen, und doch befindet man jtch inmitten des Dorfes, das unsichtbar unsern Blicken im Schoß der gelben, wellenförmigen Ebene liegt, die einen öden, verlassenen Eindruck macht. sgv.W Auge eine Anzahl kreisförmiger und Die Konstruktion dieser Höhlen! bietet nicht die geringste Schwierig keit, denn der Boden besteht hier aus einer gipshaltigen, undurch dringlichen Erdschicht, die' die schwe rett Niederschläge an der Oberfläche^ ausgewaschen haben, so daß das" Terrain einer unabsehbaren Menge von Eselsrücken ^gleicht, die vonein-. ander nur durch schmale Furchen ge trennt sind, in die die Zugänge zu den Höhlen münden. Die meisten Wohnungen sind einfach in den! Diese Behausungen sind gesund und haben die große Annehmlichkeit, daß sie im Sommer kühl, im Win ter warm, aber auch niemals feucht sind, wie man vielleicht glau ben könnte, so daß Vorräte an Le bensmitteln sich hier gut aufbewah ren lassen. Diese Lebensmittel sind übrigens allerprimitivster Art. Die Nahrung der Eingeborenen besteht lediglich aus Datteln, getrockneten Feigen, ein paar Oliven, Ziegen milch und. „Kuß Kus", einer Art von Griesmehl, das aus Gerste ge wonnen wird. In kleinen Gärten, die stufenförmig angelegt sind, um das Wasser der seltenen, aber schwe ren Niederschläge möglichst lange zu bewahren, ziehen die Matmata ihre Gerste, Feigen und' Oliven. Sie widmen jedoch der Kultur ihres 1 viereckiger Oeffnungen von 10 bis 14 Fuß im Durchschnitt, die man Urghamma ist viel bedeutender als für mächtige Brunnen halten könn- die der Matmata. Sie zählt -mehr te. Es sind dies die Lichtschächte, gestatten. Die Eingeborenen trei ben, wie alle Muselmänner, Biel weiberei, sie haben zahlreiche Kin der, die jedoch aus Mangel an Pflege zum größten Teil in zartem Aller sterben, nur die allerzähesten unter ihnen- erreichen das Mannes alter. Die Frauen flechten aus dem „Gedim"' (einer Art von Spartgras) hübsche Decken und Matten in,den verschiedensten Zeichnungen sowie große Körbe in der Form von Am phoren, die in Gabes verkaust wer den. Sie fertigen auch Burnusse und bunte ^Stoffe und Gewebe, die für den Export bestimmt sind. Frü her tauschten die Matmata, wie alle Eingeborenen des äußersten Sü dens, ihre Produke aus gegen Le der, Elefantenzähne, Straußenfe dern, Goldperlen und gegen Skla den, welche die von Gabes kommen den Karawanen mitV sich führten. Heute begnügen sie sich damit, ihre spärlichen Erzeugnisse auf die öf fentlichen Märkte zu bringen. ajs die zu den unterirdischen Wohltun- fähr 2500 reinblütige Araber, 4000 gen, respektive zu den Höhlen der selben hinabführen. Um sich ein Bild von der typischen Höhle der Troglodyten zu machen, stelle man sich die klassische arabische Wohnung vor, mit dem Hof in der Mitte, um den sich die Wohnräume gruppieren, und man versetze in Gedanken diese Wohnungen 20 bis 33 Fuß unter die Erde. Nur der Hof, der zwi schen vier steilen Wänden liegt, er*' hält durch den Schacht direktes Licht. Die Höhlen sind mit der Außenwelt durch unterirdische Gän ge verbunden. Tuffftem gehöhlt, der durch seine herberisierte Araber und 35,000 kompakte Beschaffenheit eine gewisse reinblütige Berber. Die Urgham Garantie für, Dauerhaftigkeit bietet, Nur selten geben die Eingeborenen x^is von Medenin trrne, zwischen sich die Mühe, die eine oder andere &em Golf von Gabes und der tri Wand an der Hofseite auszumauern Landes die denkbar geringste Zeit, was durchaus der mageren Ernte entspricht. Das Ideal des Mat mata ist, nichts zu tun, und da fei ne Bedürfnisse außerordentlich ge«• ^n0j^en ©ipfeln, wo sie sich in NN» sind, kann er sich diesen Luxus den Fels enge Grotten gehöhlt ha- Die StämmesgeMmschaft der Blick auf das Dorf der Klettertroglodyten Guermessa. 40,000 Seelen, darunter unge- Die großen „Rhorfas" in Medenm. ma haben das Territorium im Um- politanischen oder die Gewölbe der oberen Höh- jen wiederum in fünf untereinander len, denn manche dieser unterirdi schen Wohnungen haben zwei, ja so gar drei (Otogen. Alle Decken und Eingänge der Höhlen sind spitzbogig gebaut. Grenze. Sie zersal- ganz unabhängige Stämme. Bis t.vivn vor wenigen Jahren, wurden die Urghamma nicht nur 'von den um wohnenden Völkerschaften heimge sucht, sie hatten vor allen Dingen darunter zu leiden, daß die ver schiedenen Abteilungen des Bundes beständig in Fehde miteinander la gen. Durch Erpressungen und Plijndereien vertrieben die Noma den .die angesessenen Stämme aus den Bergen und Küstenstrichen oder zwangen sie unter ihre, Herrschaft und- verlangten Abgaben von ihnen. Die französische Okkupation mach te diesem Zustand der Dinge ein Ende. Fortan herrschten im äußer sten Süden von Tunis Frieden und Sicherheit. Die blutigen Fehden und Plündereien, Knechtschaft und Sklaverei haben aufgehört. Die Eingeborenen sind ein ruhiges, er gebenes und friedliebendes Volk ge worden. Trotz des Schutzes, den sie genießen, und obgleich sie nun völlig sicher sind vor den Räubereien der saharischen Nomadenhorden, ha ben die Bergbewohner ihre Adler nester nicht aufgegeben. Sie Hausen noch Heute in den höchsten, unzu ^#8 *v%£Va* «f ben, in denen sie ein elendes, abge schlossenes Leben führen. Die Chumraßni verfahren folgen dermaßen beim Höhlenbau: Am Ab- °Troglodytenwohnung in Duiret. hang des Barges in der Nähe des Gipfels entfernen sie allen Tuff stein, der zwei kalkhaltige Schichten trennt. Vor diesem Raum, der durch1 die Aushöhlung entsteht, ma chett sie eine primitive Steinkon struktion, worin die Vorräte und das Vieh, rsjpektive die Ziegen, un tergebracht werden. Die Familie kampiert in der dahinter liegenden engen Höhle. Diese merkwürdigen Wohnungen an den Abhängen der Berge sehen aus wie Bienenstöcke. Diesem Typus von Dörfern begeg net man überall in den Bergen des äußersten Süden von Tunis. Meh rere Male am Tage steigen die „Kletterertroglodyten", ttite matt sie bezeichnet, von den Gipfeln ihrer Berge hernieder ins Tal,, um ihre mageren Felder und Obstbäume zu bestellen. Die Frauen müssen das Wasser oft meilenweit holen. Mpn sieht sie beständig mit von der Last gebeugtem Rücken die steilen, müh samen Wege zu ihren Höhlen hin auf und hinab klettern. Man glaube jedoch nicht, daß der äußerste Süden von Tunis nur von unterirdisch hausenden und „Klet terertroglodyten" bewohnt wird. Und doch sind unter den Eingebo renen die „Nichttroglodyten" ebenso merkwürdig und interessant. Die Konstruktion ihrer Wohnungen ist ebenfalls ganz eigener Art und nach unseren Begriffen höchst wunder lich und unbequem. Platz in Metameur. Ihre Wohnungen bestehen aus eigenartigen Gewölben, die in der Sprache der Eingeborenen „Rhor fas" heißen. Man begegnet dieser/ Bauart besonders in dem großen Dorfe Medenin, das an 2000 Woh nungen hat. Diese dicht neben- und übereinander liegenden Gewölbe ge ben dem Ganzen das Aussehen ei ner alten Nekropole. Besonders wenn man nach Medenin kommt, glaubt man in der Tat, sich in ei ner Totenstadt zu befinden. Es herrscht hier bedrückende Stille, was daher rührt, daß die Eingebogenen, die halbe Nomaden geblieben sind, fast nie den „CW bewohnen, ihre Zelte sind nach wie vor ihre Haupt wohnstätte geblieben. Medenin wie Metameur bestehen aus einer An zahl von Plätzen, um die sich die ,Khorsas" wie um.einett großen Hofraum gruppieren, der nach der Landseite hin durch eine Mauer be grenzt wird. Zu den verschiedenen Plätzen führt nur ein Weg. Viele dieser „Rhorfas" sind übereinander gebaut, so daß Man beim ersten Blick glauhen könnte, es seien Woh nungen mit zwei und drei Etagen. Aber das ist nicht der Fall, es sind. i'p nicht Etagen, sondern richtige Hau jer, die eins über dem andern lie gen. Und die Fenster, die jeder Europäer Niedrig finden würde, sind gar keine Fenster, sondern es sind die,Eingänge zu'den Gewölben, die weder mit den oberen noch den un ten liegenden Wohnungen verbun den sind. Von außen führen Trep pen hinauf, die so primitiver Art und so steil sind, daß es oft wahrer Turnkünste bedarf,, um zu den Woh mtngen im zweiten oder dritten Stock zu gelangen. Will man in das Innere der „Rhorfas^, die tnei stens nicht größer sind als eine Htm deHütte, so muß man sich tief blicken und in der Regel auf allen vieren hineinkriechen, denn' die Türöffnun gen sind yur 40 Zentimeter breit und 50 Zentimeter hoch. Die „Rhor fas" haben nur einen Ausgang, und zwar nach der Seite des Hofes. Das ganze Land könnte man mit Recht „das Land der Steine" nen nett, denn überall bedecken Steine das unfruchtbare, zerklüftete Ter rain, das einen so seltsamen Kon trast mit der klassischen Wüste bil det. Die eigentliche Sandwüste be ginnt im äußersten Süden von Tu nis erst jenseits Fum-Tatahuim in der Nähe der tripolitanischen Gren ze. Hier findet man einige ver- streute Oasen, die jedoch verödet und halb vom Sande verweht sind. Sie machen aber vielleicht gerade durch ihre traurige Dürftigkeit einen pak kenderen und ergreifenderen Ein druck als die nördlicher gelegenen Oasen mit dem ganzen Zauber ihrer üppigen Vegetation. Beim Krheirh zu In den vom großen Reiseverkehr noch weniger berührten .Gegenden des Orients wird das Erscheinen ei nes Fremden zur Festlichkeit für das ganze Dorf, dessen Ortsvorsteher („Scheich" oder „Ockdeh") schnell ein Mahl Herrichten läßt, zu welchem, abgesehen von dem Fremden selbst, gewöhnlich auch hie. Honoratioren des Dorses geladen werden. Mit zauberi- Em angesehener Scheich. scher Schnelligkeit hat „der Harem" (d. h. sämtliche weiblichen Angehört« gen) das Mahl "hergerichtet und in das Selamik (Gastzimmer) herunter geschickt, um sodann von irgend ei nein' Fensterchen aus dem Gastmahl zuzusehen. Nach Beendigung des jedem Mahl vorangehenden Gebetes legt ein Die ner jedem Gast ein gestickteS Hand tuch über die Schulter und setzt Tisch chen für je vier Personen hin. Mit höflichen Redensarten legt der Wirt eigenhändig jedem einzelnen vor. Sehr wohlabgewogen sind die For men der Tischsitte: mit untergeschla genen deinen auf dem Rand des Kis sens Platz zu nehmen, bedeutet Ehr erbietung vor dem Wirt, sofern die ser ein „Scherif" oder „Koreischi" ist, d. h. aus dem Geschlechte' des Pro pheten stammt. Als ein wenig ver traulicher gilt es, auf beiden Knien, etwas entfernt vom Scheich, zu sitzen, ohne sich jedoch anzulehnen. Völlige Gleichheit mit dem Wirt bezeugt der Gast, wenn er sich's ganz bequem macht und sich einen Platz auf dem Diwan mit seinen bequemen Lehnen sucht. Kaffee ist das A und O des orten talischen Menus. Als Hauptgericht v. Tisch gewden. Bon Dorothea A. G. Schumacher. -.'"F Zarter Wink. err: Aeh, gnädiges Fräulein, KomPliÄtent! Spielen^ wohl aern Bin ganz weg! Dame: Ach, dann möchte ich stundenlang spielen!& folgt sodann das gebratene Lamm chett auf ^ewem Lager von Reis. Der Scheich zerteilt das. Lämmchen un^pr füllt die Teller der Gäste, zuerst denM des fremdestem Gastes, eine Sitte, die damit' zusammenhängt, dflß frühst der am weitesten Gereiste als der Hungrigste galt! Nach jedem Gang 'reicht-der Dienör F'ingerschalen und Handtücher. Ein seltsames Gericht ist das „Kapvma", ein Die Frau des Scheichs. selber holen. ... Die würdigen Greise aßen mit innigem Behagen un.d unter tiefem Schweigen, ohne dem Fremden gegenüber die gering ste Neugier zu offenbaren. Die Augen einiger arabischer Dorfjüng linge aber, die noch nie mit Euro päertt gespeist hatten, richteten sich prüfend auf die Handhabung des Be stecks. Fesselnd war die Betrachtung der verschiedenartigen Typen im Se lamlik: Dort ein Beirninenscheich aus dem von Nomaden bewohnten Nachbargebiet unseres Gastgebers ein stolzer, unbekümmerter, träger Mann mit- melancholischen Augen, die in die Vorzeit zurückzublicken schienen daneben ein gutmütiger stillvergnügter, behäbiger Fellachen Ortsvorsteher, der denselben Typ zeigte, wie der hölzerne, 3000 Jahre alte „Scheich el' Beleb" im Ägypti schen Antikenmuseum. Ein ern ster, blasser Moschee-Geistlicher mit altmodischer Brille, im sadenscheini gen, gleichwohl peinlich sauberen, nil grünen Tuchkastan saß neben dem modern gekreideten „Moawin", das heißt einem Inspektor der Baum Wollkulturen. Endlich der „Maasun", der Standesbeamte des Dorfes, ein kleiner, alter, zierlicher Mann mit schwarzgefärbtem Bart, pfiffigen Augen und einem in den Farben wunderschön abgestimmten arabischen Knzug. Der Maasun saß neben dem Gastgeber selbst, der ein schöner Greis von sieben Fuß Höhe mil lan gem, dünnem Silberbarte war. Er trug einen hellblauen Atla&kaftan mit weißen Verschnürungen in Blick und Haltung erschien er stolz und mild "zugleich. Seme Söhne waren, wie ersichtlich, schon längere Zeit in Kairo gewesen sie sprachen ein we nig englisch, aßen (wenigstens vor uns) mit Messer und Gabel und lie ßen unter ihren schwarzen Lüstrekaf tanen violette, bestickte Socken und englische Halbschuhe sehen. Alle übri gen hatten ihr Schuhzeug im Vor räum gelassen eine Sitte, die sicherlich ntii dem Respekt der Orien talen vor kostbaren Teppichen und zarten Fußbodenmatten zusammen hängt. Nach Schluß des. Mahles präsidierte unser ehrwürdiger Gast geber dem Dankgebet und befahl so dann seinen Söhnen, uns zu den im Bannkreis seines Dorfes liegenden Altertümern zu begleiten. ge Frau (beim ersten Kochen): „Wird es aber meinem Mannerl nicht etwa schaden?" Köchin: „Seien Sie beruhigt, gnä-/ 9ige Frau, ich habe schon Magen tropfen dazu getan!"1 mm ,V 'ft.C iwm»" Brei aus seinge- riebener Hühnerbrust, Sahne und Eiern. Der Orient hat manche ©pejse, die der Beachtung Europas wert ist! Dem Kapama folgt ein übermäßig süßer Küchen, der in But ter schwimmt weiterhin Melukiensa lat, Suppe mit Rosinen und Pistaz zien und ein in Aegypten besonders beliebtes Gemüse von. Barnten, den. Schoten einer Malvenart. Den Schluß machte das fette' Hammelpil laf mit Pistazienkernen und hierzu der Kaffee. Die schönsten Bananen und Mandarinen aber durfte man sich' aus dem Garten des Scheiches ne hcU m 'iv* nie n-5 ich cs" -lg 'o in -z. ig. »g •a 'N l *r jr ,Jia