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Antwort ans Journal Angriff New Ulm Bolksblatt nach eidlicher Aussage von Emil Leicht Eigen tiitn der Westlicher Herold Publ. Co. Liesch bewährt sich wieder als Wahrheitssreuud. Wiederum ha^ unser dicker Freund an der 2. Nordstraße zwischen Minne sota und Broadway Str., die der körperte Unschuld und die personifi cirte Wahrheit, es für notwendig ge funden uns in seinem „Journal" cm zugreifen. Diese letzte Attacke wurde b^Hurch hervorgerufen, daß wir ein 'Rundschreiben an prospektiven Abon nenten ausschickten in welchem wir anführten, daß das New Ulm Volks Matt während des Kriegs pro-Britisch war, daß es in Winona gedruckt und herausgegeben wird, also kein Lokal Blatt New Ulms mehr ist, nnd daß es überhaupt nickt mehr Eigentum ton New Hintern sei, sondern, daß es Eigentum der Westlicher Herold Pub lishütg Co. sei. Jetzt kommt das „Brown County Journal" von letzter Woche und brand markt uns als Lügner und stellt dies und jenes in Abrede und behauptet ftcif und fest, daß die Liesch-Walter Printing Co. Eigentümer des Volks Matt sei. Bekundet Schadenfreude. Es wird nicht notwendig sein, Be wiese zu liefern, daß das New Ulm Bolksblatt während des Weltkriegs nicht den wahrhaftigen Traditionen wirklichen Ameriknismus gerecht wur de, wenigstens nicht bei den Bürgern New Ulms und Umgegend, denn die wissen es. Alle werden sich erinnern mit welcher Schadenfreude er die Namen von allen deutschen Farmern der Umgegend abdruckte, die ihren Weizen nicht verkauft hatten und dann von dem jungen Vye gezwungeri wurden gewisse Summen an das Rote Kreuz zu bezahlen. Daß er «lles Deutsche mit Füßen trat ist all bekannt. Weshalb ein Mensch der die Nase rümpft über alles das nur ein deut sches Gepräge hat, so versessen sein soll, eine deutsche Zeitung herausgeben zu wollen, ist uns einfach Unverstand ltch. Er sollte in Wirklichkeit mit Freuden den Niedergang der deutschen Presse begrüßen und selbst mithelfen, dies so schnell wie möglich zu bewerk stelligen. Sein Patriotismus mit dem er sich doch schon seit vielen Iah ren brüstet, sollte doch stark genug sein zu sagen: „Es ist ein Verderb für das wahre Amerikanertum wenn die Deutschen hierzulande ihre deutsche Svrache aufrecht erhalten und auch ihre deutsche Sitten und Gebräuche und deswegen gebe ich meine deutsche Zeitung aus im Interesse des Allge meinwohls." Geschäft früher einträglich. Aber man tut so etwas doch nicht unüberlegt. Man sieht seine Ge schästsbücher nach und man findet, fcpß die New Ulm Volksblatt Ein nahmen in den guten Jahren garnicht zu verachten waren und daß es doch eigentlich schade wäre wenn diese Ein nahmen der New Ulm Post zufließen sollten. Aber da man von den Deut schen hier und in der Umgegend er kannt ist und keine einträgliche Ge schäfte mehr tun kann, muß man et was anderes versuchen. Eine Allianz wird mit der Westlicher Herold ^ubl. Co. von Winona gemacht und den Leuten New Ulms werden zwei Zei tungen pro Woche osserirt für den Preis von einer, obwohl die Westlicher Herold Publishing Co. für zwei wö chentliche Zeitungen anderwärts S3.00 pro Jahr verlangt. Sollte „Post" Todesstoß geben. Zweck dieser Vereinbarung war, die New Ulm Post kaput zu machen. Dies ist meinem Freund gänzlich mißglückt. Er hat ausgefunden und findet von Tag zu Tag mehr aus, daß die Bürger New Ulms würdigen was wir für Freiheit, Fortschritt und die unveräußerlichen Menschenrechte ge tail haben während der letzten paar Zahre und welche Opfer wir gebracht haben und halten zu uns und Helsen mit neue Abonnenten anzuwerben. Deswegen der gehässige Angriff im Brown County Journal letzte Woche. Man macht einen erneuten Berjuch eine Stimmung gegen uns zu veran lassen. Der gelbe Neid ist Mo die Triebfeder seines Geschreibse s. Eidliche Aussage vorgeschriebe». Liesch hätte vielleicht Ursache zur Plage wenn wir, gelogen Mtioi be treffs der BHauptung^ Mß das Mw Ulm 5B»tE86lati Eigentum der.West tBraosa N. Be? MömtzsheraüSgeber tt tottet€id aussogen jftfc lev Zeitung tst und dieSMHmder Special Neujahrs- Das neue Jahr wird hier in New Ulm in geziemender Weifa be grüßt werden. Special Gottes dienste in den hiesigen Kirchen. Wie schon seit Jahren hier üblich, wird auch Heuer das neue Iaht in ge bührender Weise begrüßt und bewill kommnet werden und zwar dur$ Special Gottesdienste wie folgt: In der Dreieinigkeitskirche werden 4 Messen celebrirt werden und zwar Samstag um 7 Uhr, 8 Uhr, 9 Uhr 15 und 10 Uhr 30. Die letztgenannte wird ein Hochamt sein und zu jener Zeit wird die Predigt in deutsch sein. Um 7 Uhr und 9 Uhr 15 werden englische Predigten gehalten werden. In der St. Pauls luth. Kirche findet Freitagabend um 7 Uhr 30 ein .Gottesdienst statt. Zweckent sprechende Gottesdienste finden Sams tag morgen und Sonntagmorgen uth 10 Uhr 30 statt. Am Sonntagmorgen wird auch das Abendmahl verabreicht werden. Die jährliche Versammlung der Gemeinde findet statt, Sonntag, nachmittag, den 9. Januar. In der ev. Friedenskirche, findet Freitagabend ein Special Gottes dienst statt desgleichen Samstag morgen um 10 Uhr 30. Sonntag morgen findet der übliche Gottes dienst statt. Die Jahresversamm lung der Gemeinde fällt dieses Jahr auf Donnerstag, den 6. Januar um 1 Uhr 30 nachmittags. Die Neujahrsgottesdienste in der Methodisten Kirche beschränken sich auf einen Special Gottesdienst in der Kirche um 10 Uhr 30. Am Abend zuvor werden die jungen Leute der Gemeinde eine Neujahrs-Gesellschaft in den Church Parlors haben/ In der Bethel Kirche findet Sams tagmorgen um 10 Uhr 30 ein Special Gottesdienst statt und am Sonntag morgen der übliche Gottesdienst. Der Neujahrs Gottesdienst in der-1 Congregationalisten Kirche findet Sonntagmorgen um 10 Uhr 30 statt. Bei dieser Gelegenheit wird das Abendmahl verabreicht werden. Der Kirchen. Chor wird für diese Gelegen heit Special Gesänge vortragen. Die Jahresversammlung findet Donners tag, den 6. Januar um 7 Uhr 30 abends statt. In der St. Peters Episcopal Kirche findet Samstag kein Special Gottesdienst statt. Sonntagmorgen wird jedoch ein Special Gottesdienst stattfinden mit Verabreichung des' Abendmahls um 10 Uhr -15. betreffenden Zeitung veröffentlicht werden. Auch muß diese Veröffent lichung in der zweiten Ausgabe nach dem 1. April und dem 1. Oktober er scheinen. Bekanntmachung erscheint spät. In der Ausgabe des Volksblatt vom 29. Oktober sagt Emil Leicht unter Eid aus, daß er und Otto Volkmann die Eigentümer des Volks blatt sind. In dieser eidlichen Aus sage ist die Liesch-Walter Printing Co. in keiner Weise erwähnt und man hat also das Recht anzunehmen, daß dem so ist denn Herr Leicht würde kaum unter Eid-Aussagen machen die nicht auf Wahrheit basirt sind. Zu be merken sei noch, daß diese Angabe erst in der letzten Ausgabe des Monats bekannt gegeben wurde, wo doch das Gesetz vorschreibt, daß es in der zwei ten Ausgabe des Monats erscheinen soll. Wollte man vielleicht diese In formation ganz und gar auslassen, damit die Leser des Volksblatt nicht aus finden würden wer der oder die Eigentümer find? Wenn Herr Liesch einer der Eigentümer ist, weshalb hat er die eidliche Aussage nicht selbst aus gefertigt und beim Postmeister in Winona deponirt und dann für die Jnserirnng zur rechten Zeit gesorgt? Wer ist Redakteur? Zu erwähnen sei noch, daß in dieser eidlichen Aussage Herr Liesch als Redakteur des Volksblatt angeführt !ist. Jedermann hier weiß, däß Herr Liesch die Zeitung nicht redigirt und 'noch nie redigirt hat. Warum auch in dieser Hinsicht den Leuten was vor flunkern wollen? Warum gibt man nicht bekannt wer die Zeitung redi girt? Warum will man immer im Trüben fischen? Heraus mit der W ahrheit, Philipp, und mit der gan- !zcn Wahrheit. •. Wir glauben Mug Mr afl|c|$^rt M.haben um de» Beweis zu tfcfem, .kchÄchtwrr die Äguer K«d, syvderu, ctzWM WxuWii^ as der 2, Nord- Appellation für fichaü«» kann. wetter en SDcftt j-*v i, Jahrgang 57. New Ulm, Minnesota, Freitag, den 31. Dez» 1920. ... if, MM Mm Allen N Wie hell die Glocken durch den Abendklingen.'., Das Jahr vergeht, cm neues steiSt herauf, llnb fragend stehn wir. Was mag es' uns bringen? Rin.qö stille Nachr. Ver gibt »ns Antwort drauf? Dao Jahr vergeht mrd mit ihm otic Klagen. Laß! nns nicht rückwärts, lacht uns vorwärts schauen! Was hilft im Lehen kleinliches Verzagen? Rein, laßt uns frertdig unserm Gott vertrauen! Ein neues Jahr! Und wieder wird erstehen Aus Schnee und Eis des Frühlings Sonnenschein. Mit neuem Hoffen wollen wir's begehen. Das neue Jahr sofl UnSJ^iEbmmejr sein! Kamin Brand. Lernen Freitagmorgen kurz vor 12 Uhr wurde die Feuerwehr alarmirt Der Kamin in dem alten Gebäude hinter dem Fritsche B^ock war in Brand geraten und als die Feuerwehr .ankam brannten schon die Schindel auf dem Dach in. der Mhe -des Ka mins. Dieser Schornstein diente drei Defer und erwies sich als defekt?' Iii sehr kurzer Zeit waren die Flammen -gelöscht ohne nenneswerten Schaden zu verursachen.. Der Schaden öe schränkte sich auf ein Zimmer welches pon.Frau Auguste Sarstedt bewohnt wird und wurde durch Wasser verur sacht. Es gereicht» uns diese Wache zur besonderen Freude, ein Gruppenbild reproducir?n zu können das vier Ge nerationen repräfentirt."' Es kommt so selten vor, daß vier Generationen ziy selben Zeit am Lehen sind, daß jedermannsich'für ein solches Ereignis intereffirt. Was das -Gruppenbild von vier Generationen das wir heute in der Post veröffentlichen besonders interessant macht, ist die Tatsache, daß alle Repräsentanten der vier Generationen männlichen Geschlechts sind, Uberdas Interessanteste da ran ist doch, daß der Urahne in diesem Gruppenbild.niemand. anders ist als unser ehrwürdige? Mitbürger Peter Matf: der schön ferne pO Jahre aus dem Buckel hat' und der einzig noch Lebende ist von Äer Mchaar der ersten Ansiedler W aM'7. Oktober 1854 in Town ÄWovd.arckameR« Farmer, ÄsyvHcht' der alten HeimMte.^Mr xigW- eisen Csm ckerÄnmittel- 1 WcNicbes Lelfte Sitzung im alten Jahr. County .4lf Kommissare von versammelten sich Montag im Court House um über Countv Graben No. 53 der in Laf: Hanska ausgelegt werden soll zu be raten. Dies war das Präliminar Verhör. Nachdem .die Kommissäre den Bericht des Ingenieurs gehört und geprüft hatten, beschlossen sie mit dem. Projekt voranzugehen und Bie wers zu ernennen. .-Eine ganze An zahl Rechnungen die vorlagen, wur den zur Zahlung angewiesen. Hr. W, I. von Bank verlebte die WWnachten bei den Eltern Jordan*. ücr m.it Recht als Großbauer geschimpft werden. Trotz der vielen Farm Ar beit hat unser John immer noch etwas Zeit gefunden sich musikalisch zu be tätigen und Jahrelang spielte er die Baßgeige im Turner Orchester. Das waren halt noch schöne Zeiten, Der dritte im Bunde ist Papa Armin Mack,- 25 Jahre- alt, der int selben Town wohnt und zwar auf der früheren Henry Hoffmann Farm. Während des Weltkriegs war er Mit glied von Regiments Kapelle No. 346 und diente 11 Mosate über Sees. Die letzten drei Monate befand sich, feine Kapelle aus einer Konzert Tour und besuchte die verschiedenen Hospi-1 lautete aus „nicht schuldig" und "»"«»d "'Sy durch Musikdle Ed. Honl begeht Selbstmord Diensragabend jagte er sich in Sleepy Eye eine Kugel durch den ops. Tod trat sosrot ^i». ei ne Beweggründe bekannt. Dienstagabend kurz nach sechs Uhr hat Ed.' Honl im^Leona Hotel in Sleepy Eye sich eine Kugel durch den Kopf gejagt welches seinen sofortigen Tod herbeiführte. Nach Aussage des Hotel Clerks hatte er kurz vorher um einen Schnaps nachgefragt und als ihm daraufhin mitgeteilt^ wurde, daß sie keinen hätten, soll er sich dahin ge äußert haben, faß er bann gerade so gut tot sein könne..: Er ging daraus auf sein Zimmer und kurze Zeit da rauf ertönte ein Schuß. Der Celrk eilte sofort nach oben und fand Honl ausgestreckt auf dem Bette liegen. Die Polizei wurde sofort verständigt und der Deputv Koroner Dr. Kiefer gerufen und eine Untersuchung ergab, daß Honl durch eine Revolverkugel seinem Leben ein Ende gemacht hatte. Er war vollständig angekleidet, hatte feinen Ueberzieher an und seine Mütze auf dem Kopfe. Neben ihm lag die Waffe, ein 32-Kaliber Revolver, die er benutzt hatte. Da Selbstmord offenkundig vorlag, wurde von einer Leichenschau abgesehen. In seinem Besitz befanden sich nur $13 in Geld. Herr Honl war Reisender für die Bearmcm Fruit Co. von Minneapolis für die er nun schon über 16 Jahre tätig ist und hat sich als einer der besten Reisenden dieser Firma er wiesen. Er verließ Minneapolis am 16. Dezember und versproch seiner Gattin, daß er für die Weihnachten zu Haufe fein würde. Als er nicht kam, wurde sie unruhig und telephö uirie zuerst der Firma, dann nach Sleepy Eye wo nach Aussage der ,Ar beitgeber er sein müsse. Sie befaift" dort keinen Bescheid und jauch ihre telephonische Anfrage bei hiesigen New Ulmer Freunden vermochten nicht festzustellen wo er sich befände. Schließlich mochte sie sich aus die Suche und kam Mittwochmorgen um ungefähr 3 Uhr nach Sleepy Eye wo ihr dann mitgeteilt wurde, daß ihr Gatte abends zuvor sein Leben genom men habe. Wie Frau Honl sagt, re gistrirte ihr Gatte sich im Berg Hotel in Sleepy Eye am 20. Dezember und fein Rettekoffer befand sich noch in diefem Hotel und sie bezahlte für sein Logis in diesem Hotel bis Mittwoch morgen. Die Leiche wurde gestern nach Minneapolis genommen und wird dort im Crystal Lake Friedhof zur letzten Ruhe gebettet werden. Der Verstorbene war am 23. März 1879 in Eden Township im Lone Tree Laft Distrikt als der Sohn von Adolph Honl geboren. Er war alsoerst 41 Jahre alt als er seinen Tod durch eigene Hand herbeiführte. Er verehelichte sich vor sechs Jahren mit seiner ihn überlebenden Gattin welche ihn mit einer Tochter überlebt. Herr 'Honl war hier sehr vorteilhaft be kannt und war etwas über ein Jahr hier wohnhaft. Jedermann hatte ihn gern und feine vielen Freunde sind cf erschüttert über sein so tragisches Ende. Byer freigesprochen. In dem Dezember Termin des Distrikt Gerichts von Sibley County wurde Henry Byers von hier von einer Jury spät Donnerstag letzter Woche tn Gavlord des Brandstiftes freige sprachen. Wie sich die Leser noch er innern werden, brannte Byers Mühle tn Gaylord vor etlichen Monaten nie der, einen Sachschaden von nahezu $50,000 verursachend. Bei der Ab schätzung des Schadens einigten sich die Abschätze? aus die Summe von $35,000. Ehe diese Summe jedoch ausbezahlt werden konnte, wurde ein kriminelles Verfahren gegen Byer eingeleitet und er wurde von den Großgeschworenen von Sibley County der Brandstiftern angeklagt. Die Verhandlung des Prozesses begann Montag und kam wie schon oben er wähnt, Donnerstagnachmittag zum Abschluß mit der Freisprechung des Angeklagten« Wie verlautet, nahmen die Geschworenen nur ein Ballot und Mon "f-i Sx? äJtÖQ. \rtffcV ASM Orlw Mach erst drei em halb MLMt alt. Wenn er niW richw». IM WOer frier war aus^derArtMiSg er MsS W heb die einige» w«. S tenbe iitr S-mili- tt Sftlw .i» «wcft» m»i. ineoöcgtBtet Si# $etm tiefen. »titte wt km 8««. ,we b-lb- Stunde n-chd-m der liu'l Ii) Ii f|rt- C||ti ?, ... Jahres Versammlung des St. Joseph Ver. .1. Der hiesige St. Josephs Bernss. blickt aus erfolgreiches Jahr zw ,u rück. Scheukt Bibüo^Äk $1060*'' Erledigt Routine Geschäfte und erwählt neue Beamte. Sömrtagnachmittag wurde die 45. Jahresversammlung des hiesigen St. Josephs Vereins in der Bereinshalle abgehalten. Die Versammlung war sehr gut besucht, denn 160 Mitglieder hatten sich zu derselben eingefunden. Äußer den Routine -Geschäften saßte die Versammlung einen Beschluß der Bibliothek der Dreieinigkeits Hoch schule $1000 zu schenken, gewiß ein höchst generöses Geschenk. Große^ Klasseneinsührung geplant. Die Mitgliederzah! des Vereins be tragt jetzt 476 Mitglieder und der hiesige Verein ist jetzt der stärkste Verein im Staatsverband. Von der totalen Mitgliedschaft sind 446 aktiv, 26 Adaptiv- und 4 Ehrenmitglieder. Während des verflossenen Jahres wur* den neun neue Mitglieder aufgenom men, und drei weitere aktive Mitglie der traten von anderen Vereinen dem hiesigen Verein bei. Sechs aktive und ein Ehrenmitglied wurden wäh rend des Jahres durch den Tod ab gerufen tifer wurden gestrichen wegen Nichtbezahlung der Beiträge und zwei wurden ausgestoßen. 65 der Mit glieder wohnen außerhalb. Wäh-. rend des Jahres starben folgende ak tive Mitglieder: Fred Fernbach, Michael Schmitt, Joseph W. Sou kup, Peter Steffel, Isidor Haas und Jofeph N. Schaeferl Das versterbe# ne Ehrenmitglied war Joseph Bauer von Springfield. Es wird geplant am Sonntag, den 23. Januar eine größere Klasse aufzunehmen und ein st'WMtee ist bereits an der Arbeit neue MHgsiedeT anzuwerben« A usHe dehnte Pläne find schon in Angriff genommen für diese Einführung. $860.55 Krankenuntcrstützung. Während des Jahres wurden $860.= 55 für Krankengelder verausgabt. Die Einzelfummen rangirten von $3,00 bis $39.00 und im Ganzen wurden 51 Mitgliedern Krankenun terstützungen gewährt. Die Sum me die für Krankengelder ausbezahlt wurde beträgt mehr als die Hälfte der Total Ausgaben während des Jahres. Gesamt Eigentum $8,576.83\ Laut des Berichts des Schatzmei sters Christ Sprenger beliefen sich die Einnahmen während des Jahres aus $2,329.60, einschließlich eines Kassen bestandes von $333.59 in Händen des Schatzmeisters am 1. Januar 1920. Die' Haupteinnahmequellen waren die monatlichen Beiträge die sich auf $1,388.40 bezifferten und $177.30. Rückstände vom Jahr zuvor, also im Ganzen die Summe von $1,543.70. Die Zinsen aus Noten und Depositen Zertifikate beliefen sich auf $197.50 und auf Liberty Bonds $132.46. Der Rest der Einnahmen bestand ans diversen kleinen Posten. Die Aus lagen setzen sich aus folgenden Posten zusammen: Krankengelder, $860. 55, Kopfgelder $133.20, Reisespesen der 19 Delegaten zur Staats Con vention $100.00. Der Kassenbe stand am Ende des Jahres betrug $635.73. Der netto Ueberschuß be läuft sich auf $231.44. Das Ge famteigentum des Vereins beträgt $8,576.83. Von dieser Summe ist $4,050.00 auf Noten ausgeborgt $3,000 auf Liberty Bonds 'und $500 auf Depositen Zertifikate. Neue Beamte» Die Wahl der Beamten hatte sol gendes Resultat: Präs., Willibald Eibner Vice Präs., Michael I. Lang prot. Schriftwart, .Alex. F. Ran weiler Assistent prot. Schristwart, Andrew I. Tauer Finanz Sekr., Ben. I. Better Schatzm., Christ Sprenger Exekutiv Komitee, Ru-. dolph Marti, Joseph Wiltscheck, und Anton I. Zeug Marschall, Joseph G. Puchner Wache, Joseph Kloeckl Finanz Komitee, Albert Wiltscheck, John A. Sellner und Joseph Wies ner Vertrauensmann, Fidel Schnei der Aerzte, Dr. F. I. Pelant und O. I. Seifert. Dies ist das 33 mal das Christ Sprenger als Schatz- Zeich?» sich erkenntlich. ik ganze ^schästsaM^e ettHeMMHSt- 'Z, \n\n Brown County -j.* vstf'fS Die hießge Produce Firmy, Stork Bros, sch^^ cher New U!m6r Fyjjn §^f wchr ^ieftr K-ge Wchuacht^ze schenk die Smnme von, H25.YS