Newspaper Page Text
9) ^3 Geist der Zeit. "Wo Freiheit wohnt, da ist mein Saterland. Dem Achtb. Herr» Math. Shepler, Re präse»tanten des 18te» Distrikts (Stark uitb Way»e) im Congreß, statte» wir verbind lichen Dank für die Uebersendung öffentlicher Dokumente an »ns, ab. pI°Jm gestrigen Staatsmann ist eine Ent gegnung auf eine neulich in unserem Blatte enthalteneMittheilnng, unterzeichnet "Ei 11 er der 0 mmitte e." Tie Entgeg itung enthalt und dreht sich meistens um zwey Punkte, die eigentlich^uns, und nicht dem Einsender zugeschrieben werden mitßen. Der erste ist die fnnfwöchentliche Verschiebung der Mitthciiung, welche wir gut damit entschul digeu können, daß die Mitteilung sehr lang war, und wir nicht eher Raum dafür hatten. Drucker müßen sich bey solchen Sachen nach Umständen richten auch die Erscheinung der Entgegnung hat etliche Wochen Zeit ge braucht. Der 2te Punkt ist das 'Auslaßen der Auszitge. lieber diesen entschuldigt uns ebenfalls die Länge der Mittheilung und Mangel an Raum.—Diese Auszüge befinden (Ich ubch in itiiseri» Besitz, und können ans erlangen gezeigt, oder werden vielleicht nächstens von uns bekannt gemacht werden. Will der Entgegtter u u 6 dieserwege» nicht entschuldigen, so sind wir bereit ihm Hinsicht Jjch dieser Punkte zn begegnen wie es sich gebührt.— N e u e Z e i e E s s i n u n s i e fc Woche zwey neue, schöngedruckte Teutsche Zeitungen znr Hand gekommen, nämlich: der "Weltbürger," nuddas "Abendblatt." e W e e w i i n u a o Neu-Iork, von Hrn. G. Zahm herausgege ben, und obschon sonst neutral, spricht der Heratisgeber doch wie ein Mann gegen die Aristokratie des Landes und ihre schändlichen Versuche. Wir wünschen und hoffen, die Deutsche Bevölkerung seiner Gegend werde dem Weltbürger" die Anerkennung zolle«, die seinen Bemühungen und Verdiensten ge bührt.. a s A b- e n a z e i v o n e u o t schritten der Deutschen Sache int Osten. Es ist ein schönes Blatt, und wird in Nazareth, Northampton Caunty, Pa. gedruckt. Auch der Anti Maurer Wächter, tit Harrisburg, Pa. kam in verschönertem Ge wände ist aber noch immer der nämliche heftige Lucifer, und Will auch der Mantel ihn verhüllen, Der Klaueufuß blickt doch hervor. Wir ersehen aus der Anzeige der Her ren Held und Co. in der Maßillon Bank Zeitung, daß sie schon 3 Monate hindurch für die Hrrn. WeUman gearbeitet haben, u. nicht wegen politischerGesinnungen ent liß-'N worden sind. Wir machen diese Angabe, weil es unser Grundsatz ist, Nie mand wißentlich mit Ungerechtigkeiten zu beschuldigen, und beySaäM, wo zweierley Behauptungen stattfinden, sind wir immer bereit, die Angabe jeder Seite anzuführen. Bothschast des Prasidente n. Die Bothschast uuseres würdigen Präsi deuten Martin Van Bnren ist ein wahrhast demokratisches Dokument. Sie spricht fest über solche Maßregeln und Gegenstände, als jetzt von der einen Seite vorgeschlagen und von der andern bestritten werden, und stellt die innern und äußern Angelegenheiten der Nation so klar und deutlich dar, daß es uns möglich ist, in wenigen Sätzen einen lieber» blick des ganzen Dokumentes zu geben. Un fere Verhältniße mit dem A u s a n e werden folgendermaßen dargestellt: Gr 0 ß-B rittanie tt.—Mit Bedauern bemerkt der Präsident, daß die Frage wegen unserer nordöstlichen Gränze noch nicht ent schieden sey. Es ist nun schon übet em bai des Jahrhundert her, daß die Brittische Re gierung die Entscheidung dieser Frage ver zögerte. Es ist jedoch neuerdings diese Sache jener Regierung ernstlich vorbestellt worden, und eine günstige, baldige Beilegung der Sache wird erwartet. a n k e i i a n k e i s e e n wir jetzt im besten Verhältmß. Unsere Han dels-Angelegenheiten können weder noch zn beiderseitigem Vortheil bedeutend verbeßert werde» und cd waltet kein Zweifel, über die Beilegung einiger noch eristtrettder uubedeu tender Schwierigkeiten. u a n s e i u n s i n e s e n E i n verstande. Unser neulich dahin geschickter Gesandte wurde frei und herzlich, mit aller Achtung für sein Land empfangen, und die Paar Punkte, über die wir mit Rußland noch niciit ganz einig sind, werden hoffentlich bald und genügend entschieden werden. Mit Holland, Schwede n, a it e mark, Neapel und Belgien sind un sere freundschaftlichen Verhältniße fortwäh. rend erhalten worden. Unser Handel mit der Turkey «. i e ch e it a tt ist in gedeihlichen Verhältnis«.'». Mit den Negierungen von S i a in und Muskat sind vortheil haste Haudels-Ver träge abgeschlossen worden. Unser Handel mit den Inseln Cuba und Porto Rico ist schweren Einschränkun gen unterworfen, bereit Dauer nur dazu dient, der Schiffahrt anderer Nationen auf Unkosten der Spanischen und der Ver. Staa ten Schiffahrt ztt schaden. Die Ansprüche unserer Bürger an Pern, Chili, Brasilien, der Argentinischen Repnb lik, die ans Columbia nud Meriko gebilde ten Staaten, hängen immer ttoch, ungeach tet sie schon seit länger als 20 Jahre vorge bracht worden sind. Daran ist der innere unruhige Znstand jener Länder schuld. Neu Granada, Venezuela und Equador habe» jetzt eine Convention formirt, um Ansprüche an die Republik Columbia zu berichtigen, auf deren baldige Entscheidung der betheilig» te Thetl unserer Bürger sich trösten muß. Mit dem Peruauisch-Boliviauischeu Bunde ist ein vorteilhafter Handels- Vertrag ge schloße», der nur noch die Unterschrift jener Regierung bedarf. Die Fortschritte einer Negociation wegen unserer Ansprüche an Peru,'sind durch den Krieg jener Macht liiitEhili und der Argen tinischen Republik unterbrochen worden. e i k 0.—Es hat sich nmt klar ge zeigt, daß Meriko weder die Ansprüche nn serer Bürger befriedigen, noch Genug tbuuitg für die unser» Bürger» vielfach er wiesene» Beleidigungen gebe» will. Der Präsident stellt die ganze Sache klar und deutlich bar, und überlaßt tum dem Congreß, was für Maaßregeltt zn ergreifen seyen.«Lus Alsdann wendet sich Präsident Van Bn ren zn untren Einheimischen Angelegenheiten. i n a n z e n A 1 a n 1 8 3 7 e a n den sich in der Schatzkammer $45,968,523 Die Eiiittahmen dieses Jahrs werden mit Einschluß der ausgegebenen Schatzkam mer-Noten, geschätzt, zu 23,499,981 dem freundschaftlichsten Fuße in politischer Diese hat 'seitdem ungeheure Maßen der fic Hinsicht, wahrend sich unser Handel mit den-^Noten der alten Bank ausgehen laßen, selben bedeutend vermehrt. S a'n i e n wird noch durch innern Bür gerkrieg schwer heimgesucht. Unsere Bürger, die Ansprüche an die Schatzkammer jenes Landes haben, müßen daher noch warten, bis die Königin von Spanien die Hiilfsqiiel lett des Landes zur Tilgung der auswärtigen Schulden deßelbeu anwenden kann. 0 u a l.—Während wir portugiesi scheu Schiffen die größt-möglichste Handels freyheit erlauben, legt man in den Hafen jenes Landes unseren Schiffen unverhalt nißmäßige Abgaben auf. Der dortigen Ne gierung wurde angedeutet, daß wenn diese Belastungen amerikanischer Schiffe nicht ab genommen würden, wir Gleiches mit Glei chem vergelten müßten. Die Portugiesische Negierung scheint indeß nicht geneigt, ihr «»liberates System zu ändern. it Zusammen $69,468,504 Davon werden die durch den Congreß bestimmtenAusga ben wegnehme» $35,281,361 Und die nominelle Bilanz am nächste» Iste» Januar folg lich betrage» $34,187,143 Vo» dieser Summe kau» man jedoch nur $1,085,498 als anwendbar betrachten, indem der übrige Thetl an die verschiedenen Staa teil ausgeliehen oder »och in den Deposit Banken befindlich ist. Trotz diesen ansste henden Geldern wird die Ausgab? von nur $4i Millionen Schatzkammer- Noten erfor derlich scytt, nnd diese Noten können, wie alle Hoffnungen dafür da sind, schon in 1838 wieder eingelöst werde». U n e r- S a z k a e n a n n empfiehlt der Präsident wieder seine» frü her angegebene» Vorschlag, Unter- Schatz kammern zn errichten, damit die Regierung ihr.Einkommen selbst sammeln, aufbewahren und ausgeben könne, ohne ber Hülfe ber Banken zu bebürfeu. Er spricht darüber sehr grünblich, unb wünscht, daß der Congreß über die Art und Weise des Sammelns und Aufbewahrend der öffentlichen Gelder noch in dieser Sitzung verfugen möge, wie es dem Willen und Wohl des "Volkes am angeme ßenste» sey. Die Congreßlente hätten Zeit genug gehabt, sich von der öffentliche» Ge sinnung dieserwegeu zu überzeugen dabey müße jedoch berücksichtigt werden, daß der Ausgang etlicher neulicher Wahlen (in Neu Aork und Maßachusetts) nur örtlichen In treßen zuzuschreiben sey, und sich wenig ans das Unterschatzkaminer-System der allgentei neu Regierung beziehe. Mau darf nicht au ßer Acht laßen, das? bey jenen Staats-Wah leit über €«160 Millionen Bank-Capital ins Spiel kamen, bereit Dauer oder Bestehen größtenteils von der Nachsicht ber dortigen Staats Gesetzgebungen abhieng. Dann spricht ber Präsident von der letztherigen N a i o n a l- a n f.— Der Freibrief dieser Bank—der alten Vereinigten Staaten Bank—lief am Mite» März 1836 aus. Kurz vor Ablauf ihrkv Freibriefs übertrug sie die O e s e i e u e n u n i e e u A s u n i e A n e e e n e i e n i e n e u- i k i e i ö e n i e e e u z u e e n fche» Bundes staaten.—Mit den Re.-^incorporirten Staats-Bank (der neuenBank haben, Sicherheitstellen sollen. gierunqen aller dieser Länder stehen wir auf der Vereinigten Staaten in Pennsylvanien. )l & statt dieselben einzulösen, wie es ihre Pflicht war. Im letzten October befanden sich noch $10} Millionen der alten Banknoten im Umlauf. Da »tt» die Ver. Staate» für ih fett Stockautheil au der alten Bank mit der neue» gesettelt habe», die Geschäfte der al te» Bank aber bis im nächste» März gänz lich gesettelt sey» rnüße», und immer noch Noten der alten Batik, scheinbar als aiitho# risirc die allgemeine Regierung dies BetteH ret)c» Gelegenheit bekommen, die von ihnen behauten Striche käuflich an sich zu bringen, empfohlen. i e A e e e a u e i u n s e e Armee befindet sich jetzt in Florida, voller Hoffnung, den Krieg dort zu einem baldigen Ende zu bringen. Eine Verteuerung des Militair-Wesens, und Vermehrung des Sta bes und Ingenieur Corps wird vorgeschla geu ferner, daß die Schüler der Militair Schule zu West-Point 7 statt 5 Jahre zu dienen verbindlich gemacht werden. Auch die Errichtung einer National-Kanonengießerey und einer Gewehr-Fabrik westlich der Alleg heny Berge, wird anempfohlen, und wegen aller dieser Punkte auf denBericht des Kriegs Secretairs verwiesen. I n i a n e r.—Mit allen Indianerstäm men sind Verträge wegen ihrer Transporta tion nach dem jenseitigen Ufer des Mißißip pi gemacht worden, außer mit den Wyatt dotts, den 6 Nationen in Neu Mrk, den Mcitctimitces, Mondans und Stockbridges in Wisconsin und den Miamis in Indiana. Mit allen diesen —die Menomonees ausge nommen— werden noch dieses Jahr Attord nnitgen zn ihrer Emigration getroffen wer den. In ihrer neuen Heimath müßen die Indianer gehörig versorgt und beschützt wer den aber auch'unsere Gräuzen müße» ge ge» die Indianer geschützt werden. Diese 'Gränze» unterliege» jetzt einer Untersuchung unt schickliche Werke zur Anlage von Festun gen uud anderer Vertheidiguttgs-Werkeaus 'zuwählen, worüber der Kriegssecretair bald Bericht abstatten wird. i e S e e a i e V o e n u n e s Linienschiffes Pennsylvania, die vollkomme ne Ansbeßeruug der Linienschiffe Ohio, De laware und Columbus, gebe» unserer See macht einen starken Zusatz. Unsere Geschwa der im Stille» Meer und auf der Brasilia nischen Station sind verstärkt worden, wäh rend Commodore Dallas unser» Handel in Westindie» kräftig schützte, Sclavenhandel verhinderte, und mit der Florida Armee operirte. Ein Geschwader zur Beschützung imsers Küstenhandels wird anempfohlen. Ein neuer Fahrweg, durch den die größten Schiffe in den Neu- Aorker Hafen laufen können, ist entdeckt worden auch sind die George's Sandbänke zur größern Sicherheit unserer Seefahrt genau ermeßett und ange geben worden. Die Vergrößerung unserer Seemacht hat bie Anstellung einer zusätzlichen Menge See-Offiziere erfordert. 0 st w e se tt.—Die Postwege in denVer. Staaten belaufen sich jetzt zu etwa 142,877 Meilen in den letzten 2 Iahren haben sie sich um etwa 37,103 Meilen vermehrt. Die jährliche Transportation des Postselleisens ans diesenWegett bertcägt ungefähr 36,238, 962 Meilen, und hat sich seit den letzten 2 Iahren um 10,359,476 Meilen vermehrt. Auch die Postämter Habe» sich von 10,770 zu 12,099 vermehrt. Ueberhanpt gesprochen verwalten Postmeister und Contraktoren ihr Amt mit Eifer und Treue. Das Postamt nahm im Jahr, welches am 30ste» letzten Inny endigte $4,137,056 ein und seilte Ausgabe» beliefen sich auf $3,380,8471. Es kamen $708,166 41 Cents mehr ein als im letzten Jahr.—Die Errichtung eines sicheren Gebäudes für dieses Departement wird em pfohlen. o n 6 E s w i a n e o e n a i das öffemlicheGeld nicht betrügerischer Weise zurückbehalten oder vergeudet werden könne, schickliche Maaßregeln zu ergreifen nament- n u lt a fa(if(( men, ausgehen, so kömmt es dem Congreßj mangelhafte Gerichtsverfassung jedoch be zu, zu entscheiden, ob die Regierung diesem sonders der Verbesserung bedarf. unschickliche» Betrage» ruhig zusehe» solle. e e y e E s w i a n e e e n daß die jetzige Art des Verkaufs der öffeut lichen Ländereyen die besten Folgen gehabt habe. Das Land wird zn maßigen Baargeld Preisen verkauft, und nur strichweis in den Markt gebracht, so daß es sich nicht zu sehr in einzelnen Händen anhäufen kann. Das Verkanssgeld 'wird zu deu Ausgaben der Re gierung verwandt, und dabei gewinnt die Bevölkerung jedes Staates, indem durch das Einkommen dieser Gelder die Taren (Zoll auf nothwendige eingeführte Waaren) verringert werden, und dies ist die gerech teste Verkeilung dieser Gelder, welche sich denken läßt, lieber 70 Millionen Acker Land sind bereits verkauft worden die Bevölke rung der Territorien stieg zwischen 1800 und 1830 von 60,000 zn 2,300,000 Seelen, uud mag gegenwartig über 3$ Millionen Seelen betragen, die 9 Staaten bilden, bereit Re präsentanten jetzt 1 bes Senates und ein Sechstheil des Unterhauses der Vereinigten Staate» ausmachen. Alsdann wird eine Herabsetzung und Abschätzung des Preises der schlechteren öffentlichen Ländereyen, eine Verringerung der Landa'.nts Beamten (da in etlichen Distrikten wenig mehr für diesel ben zu tbuit sey'» nnd eine Erneuerung des Preemptions Gesekes, wodurch uugesetzma- lnttgen so zit sagen betrüg ßige Ansiedler ans den öffentlichen Lände- Vanklente haben das Land mit Schinnpläster „£1$ 3,,^ ,cll -^'hrs gom Iste» Ottober nlm 1 steit April zu ändern, wird empfohlen. a 0 0 e.-- Der Congreß wird angewiesen den schrecklichen Unfällen durch Dampfboote durch strenge Vorkehrungen vor zubeugen, und endlich empfiehlt der Präsi beut eine sorgfältige Aufmerksamkeit auf die Angelegenheiten des i s i k s o u i a w e e k e i n e eigne Gesetzgebung hat, und unter der be sondern Obhut des Congreßes steht deßen e o k a i e o e e i e i e Rechte—gleiche Gesetze für Reiche und Arme —keine gesetzliche Vorzüge nnd Privilegien für irgend Jemanden. Die Banklente'da gegen fordern Bankprivilegien und wollen, daß die Gesetzgebungen zu Gunsten der rei chen Klassen besondere Gesetze erlaßen, nach beut Grundsatz sorget für den Reichen und der Reiche wird für den Armen sorgen," wel cher die arbeitende Klasse in Europa zu Last thiereit herabgewürdigt hat. Folglich sind die Banklente Feinde gleicher Rechte und also auch Feinde der Demokrrtie. e o n s i u i o n s i e A e n gleiche Rechte, setzt Gold uud Silber als rechtmäßigen Geldumlauf fest, und fordert, daß dieöffentlichenGelderin Schatzkammern, nicht aber in Banken, niedergelegt werden sollen. Die Banklente fordern aber das Vorrecht, mit Lumpen, statt Silber, bezahlen zu können, wollen auch, die Regierung solle ihre Lumpen nehmen, sind gegen die Schatz kainntern, für Niederlegung der öffentlichen Gelder in zahlungs-uufähigen Banken, nnd sind folglich e i n e der Constitution. Oberherrschaft der Gesetze ist im Munde der Bank leute ein leerer Schall. Die Ban ken haben den Gesetzen zum Trotz ihre Zah betrügerisch eingestellt überschwemmt und dadurch die Gesetze mit Fitßeu getreten. Banklente in Newyork wollten eine Committee von 10,000 Mann nach Waschington schicken, um Vau Buren zu zwingen, das Schatzkammer Eirkular zn widerrufen Banklente tit Boston wollte« eine Revolution anstellen, weil der Postmei ster Silber fur Briefe fordert und selbst der unbedeutende Bankdrucker vom Miners Journal in Pottsville, stieß die gefährliche •CroHmtg aus, eruvlle eine ErtraMail nach Philadelphia in Gang setzen, und Schinnplä ster in Zahlung annehmen. Dieses ist bereits Hinreichend, um unwi derleglich anzuzeigen, baß bie Bankleute, welche in Newyork gesiegt haben, Feinde ber Oberherrschaft ber Geseße Feinde ber Constitution und Feinde ber Democratic sind! (Stimme des Volks. Folgende Herren haben sich seit letzter Woche gütigst erboten, bie Agentschaft für bieses Blatt zu übernehmen. u i u s S e i e e i n W a e n Trumbull Cauuty, als General- Agent für bie Umgegenb vo» Warre», an bie Stelle von Ioh» Paltzgroff, welcher abgelehnt hat. o n a u e o s e i s e i n U n i o n taun, Stark CaittUy, an bie Stelle von Dr. Parlemon, welcher fortgezogen ist. Col. Tb. Eisenhaner, in Neu- Ro chester, Woob Eaunty, Ohio: G,ulttungen über während der Woche, die sich gesteht en digte, fitr den "Vaterlandsfreuud und Geist der Zeit" eingelaufenes Subfcripti ons-Geld: Jacob Gottschall, Esq. Canton, für 1 Jahr. John Lichti, Maßillon, bis No. 21, Jahr gang 10, nebst Postgeld. Samuel Ulrich, Lake Tauuschip, auf Ab trag, 81 00. DCf An die Herren Präsidenten und Glte der der von der Teutschen Convention ernannten Schul- Correspondent und Wohlfahrts Committeen. Da die Convention durch einen Be schluß es der Central-Committee zur Pflicht gemacht, als fortdauerndes erecutives Or gan dieses Körpers bis zur nächsten Sitzung deßelben zu handeln, um ihr Streben und ihre Zwecke in dem von der Convention selbst ausgesprochenem Sinne so weit als möglich zu realisiren da ferner die Central-Com mittee der nächsten Convention Bericht zu erstatten Hat über die Führung des ihr über tragcnen Geschäftes— so zeige ich den re spectiven Chefs und Gliedern obiger Com mitteen hiermit an, daß sie ihre an den Prä sidetit, Franz I. Gru b, zu machen den Mittheilititgen von nun an mich cinzu senden belieben werden indem durch Hrn. Grunds Abreise nach Europa mir die Pflicht anheim gefallen, bis zur Wiederkunft dieses Herrin als Präsident der Ceutral-Commit tee zu agiren e e K a u a n n a i e n e Präsident b. Central-Committe. Canton, Ohio, Dec. 1,1837. O^rWäHrenb Herrn Grunds Abwesen heit besteht nun bie Central Committee, nebst mir selbst, aus solgeubem Personale: Hr. Wilhelm Weber, von St. Louis, Mi* ßonft, agirt als Vice-Präsib. b. Cent. Com. Hr. Eduard Feudrich, von Pittsburg, Pentt sylvanien, als eciretatr, und Hr. Theobald Umbstätter, von Cleveland, Dj als Archivar der Ctntral-Commtttee. 9 Schinken do. 10 9 1 Schweinefleisch do. 5 3 Rindfleisch d'o. 5 5 Butter do. 14 14 Unschliff do. 10 10 Hickryholz Eichenholz Der Ohio Zlnß ist noch immer in gut ritt, schiffbarem Stands täglich fertitffen uns gehen wohl befrachtete Dampfboote.' e w u e e s e n a a n i z 6 Thaler 62 Cents das Bä.rel verdaust. W i S e y ist a'ogcschlazen z» 34i biZ 85| Cents die Gallone. S w e i n e i v e n i n o e A n z a geschlachtet. Seit It'otem Samstag scheinen die Käufer gerne 4 Tbaler für daö Hundert Pfund zu gtbln. Einige sollen sogar mraJ mehr geben wollen. u -Z u ck e kostet 16 Bi» 18 CcntS das Pfund. (Volksdlatt. Frische Arzeneeyn. S n a n ö K e i n Zeigen hiermit den Einwohnern von Can^ ton und dem Publikum Überhaupt an, daß sie so eben tn ihrer Teutsch und Cngli, scheu Apotheke, von Philadelphia und PittS bürg, ein vollständizes Asior^emeut 1() Ktaft. 1 2 00 1 2 od Hickryholz Eichenholz do. I 50 1 50 E v e Di» i 10 10 Handelsbericht von Cincinnati. Cincinnati, den 7. Dec» I» allen 21 rten von LandeS-Produk-en iff Der Handel sehr lebhaft,und die Preise stehen hoch. In allen übrigen Haaren Verden rve$ nig Geschäfte gemacht. Frische Medizinen und Färbe Stoffe, Oele, :c. erhalten haben, womntet sich fols ge' riikel befinden, nämlich Kampfer, Opium, Teufelsvreck, Saleratus, Senffsaa» men, Weinstein, pimmet, Nelkeu, Scnna biätter, Manna, Hafermehl, Geeste, Kam, millen Blumen, Vlves^ Saltpetre, Baum« Oel.Jastor-Oel, B-uchbänder, Fenstkr-GlaS und Kitt, Terpentin, tc. ie. Parentirte Medicenen: Balsam de Malta, Gold Tinctur, Opo deldoc, Bäteman's Tropfen, Brittisches Oel, Teutsche Pillen, Andersons, Hooperß. LeeA und Whitney's Pillen, HarleNt Oel, Spike und Stein Oel, Rappe's AuKensalbe, ein vortreffliches Mittel für wehe Augen, Augen Woßer, Pferde Pulver. Es ist beynahe unmöglich alle Medizin zu nennen, die sie auf Hand habe». Sie haben Hundeuerley, die nicht angeführt sind, die sie alle im Großen und Kleinen Um die uitb' riqsten Preise für Baargeld absetzen. Perfo iten dleMedizincn zu kaufen wünschen, stab ersucht anzurufen bcy Canton, Dec. 15. 4m. T/^Bestellungen von der Entfefnungj werden pünktlich abgewartet. 2ßo ist Heimich Kühl, aus Nieder Gründau, in Knrheften, Provinz Ha nau, 8-mt Merho'.z, Kreis Gelnhausen— Besagter Heinrich Kühl, ne'dst seiner unter schriebenen Mutter ». seinen G-fchwistern. entschloßt n sich, über Bremen nach Ameri ka zu reisen. In Bremen fügte es sich, daß die Familie getrennt wurde, indem der nun Gesuchte nicht mit der Mutter und den Ge. schwisiern auf dem ri^mlichen Schisse zur' See gieng. Di« Unterschriebene langte Neu-Pork an, und begab sich von dort nacy Huron Cannty, im Ltaat Ohio. Seitdem vernahm Unterzeichnete, daß ihr besagtet Sohn in Baltimore gelandet sey da ihr aber sein jetziger Slufeuthalk unbekaannt ist, so ersucht sie jeden Menschenfreund, der von dem jetzigen Aufenthaltsort de' H-in» rich Kühl Auskunft geben kann, di.( itx' ge langen zu laßcn an o a n n e s K u s W e Dicnnb. 15 4^. Solchen unserer Herren College», al6 0» bige Anzeige ausnehmen, und wir gern reit Gegendienste zu erweisen. v b» JOB.WORK, \n\n N e u e A e n e n FNK VlNp reiKt. Canton. I Ma Pi Waizen Buscht. 1 00 1 00 9ioqqc» do. t2 Ü2 WelschkorN .ho. 62} 62i Hafer do. 35 35 Gei ste. do. 56 56 Flachfsaamen do. 75 75 Tbimothvsaamen do. 1 25 1 25 Gruiibbirttctt do. 25 25 Steinkohle» do. 7 7 Bohne», kleine weiße do. 1 50 1 50 Gyps do. 50 50 Trockne Pfirsichen do. 1 25 1 23 Flatter Waizen Barrel. 6 00 ö oo| Salz do. 2 50 1 2 50 Whiskey Gall. 314! 31 Mäpel-Zucker Pfund. S a a u n K e i n $1 a ti) 11 a fl t. Huron P.O: Huron c-. Ohi#, such as Blanks, cards* bills, in Qcreurtt MA will be* neatly, expctiftirAisty ancl exeottl«! ni this Oftto«,