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Der Vaterlandsfreund und Geist der Zeit. [volume] (Canton, Stark County, Ohio) 1837-1845, April 16, 1841, Image 2

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i-
r,.
cher, vielleicht weicher gestimmt durch das
der letzten Gemüchsbewegung des Kaisers,
tags
m,
Als der K nser das Gemach verlassen, kamen zwe,
Geistliche und führten den zitternden heiligen Vater, ihn
unter beiden Armen stutzend, weg.
Mom Muslavde.
K u esse n.—Der letzte Gewaltstreich, deö
Regenten (hinsichtlich des Finanzgesetzes) hat bti
Selbstständigkeit der Ständeversammlung nicht zu
beugen vermocht. Sie hat seitdem wieder zwei iht
von der Regierung vorgelegte Gesetzentwürfe mit
Stimmenmehrheit abgelehnt, 1 stens Eine Schmä
lerung der Gerechtsame der Hochschule Marburg.
wobei sie sich von der Ansicht leiten ließ das deutsch
Universitätswesen, um fröhlich zu gedeihen, bei sei
nen alten Freiheiten erhalten werden müsse. De,
andre Entwurf aber, 'werbscoucessionen betreffend.
stand, nach dem Dafürhalten Per Stände, nicht mit
der Verfassnug im Einklänge und n^ard daher fiii
unzulässig erachtet. Möchte dieser löblicheWiedersiand,
den die kurhessischen Stände den landesherrlichcnUe
vergriffen leisten, andern deutschen Volksvertretun
gen zum Vorbilde dienen!
a s a e a n a i s a n s
verwich?nen Montag geschlossen worden, nachdem er
über zwei Jahre gedauert, wovon er 17 Monate in
Thätigkeit war. Sein Hauptwerk war die neue
Strafgesetzgebung, die schon vor rnchren Jahrzehnten
dem Lande verheißen wurde, jetzt aber allererst zur
Beibringung kam. Wir enthalten uns eines ab,
sprechenden UrtHeils über dieses Werk nur so viel
wollen wir bemerken daß es uns als^dasBeste der Art
bedünkt das zur letzten Zeit in dcnBundesstaaten zu
Stande kam. Mehr noch hätte freilich, wie Sach
verständige meinen geleistet werden können. Al
lein ein alter Sinnspruch sagt: das Bessre tödtek
oft das Gute! und somit wollen wir gern voraussetzen,
daß Ersteres vor der Hand nicht zu erzielen war,
damit aber die Hoffnung verknüpfen, die fortschrei.
tstrbe Bewegung der Zeit werde es bringen.
a i e n. —Seitdem die Kr igsrüstungen im
Gange sind, haben sich viele ausgediente Militärs
für den Fall, daß es zum Kriege kommen sollte, frei
willig erboten, Dienste zu nehmen. Wir entnehmen
daraus mit Vergnügen, daß auch in Baiern Vater
landsliebe die vorherrschende @e mnuncj ist.—Ge
rüchten nach, dürften im Verlauf der nächsten Mo
nate bei Landtag zusammenberufen norden, angeb
lich um zurBestreituna der Kosten jener Rüstunger:
Bewilligungen zu
machen.
Inzwischen befinden ueb
im StaatsreservefondM Mill. Gulden, die voll auf
)U dem Behufe hinreichen man müsste denn anneh
wen, es wären diese
Geldsummen
angetragen,
zu andern,
Staate vollkommen fremden Zwecken verausgabt
worden. Dahin gehören
beispiels
um die
Kosten
che die Zeitumstände mit ftcb
bezweifelt, es werde die Regierung ^rauf emgehen
Denn der König hält fast an Recht
an den ^eschwornen Verträgen und
die Regierung dem Patriotismus der
un
tränen, di«? gewiß ohne das^eheimniß
schen Unterhandlungen entschleiern zu wollen, kein
Bedenken tragen werden die an sie gestellt^ «oroer
ungen auf die Versicherung bin gut zu HJ'^n'
Nücksi'cht auf Deutschlands Gesammtwoh^ 9aDe 1te
Mnmgänglich gemacht.
O e s e e i .- a i e s e o s u
deu Fall eines Krieges das ganze
Macht in die Wagsch^a'e zu legen beabsichtig
bürgen die Maßregeln, die nicht bloß in den
Provinzen, sondern auch in Ungarn aetrossen ..
Hier sind nemlut) die vom letzten Reichstage "T
Ilßten 3^,000 Recruten. deren Stellung auf
33 e v a e
I
Gutherzige.^?
vielleicht!$rul)jat)r
derB
gen
ihre
Vermont ..
Maine
Neu Hampshire.
Maßachnsetts.
Rhode Island.
Eouuecticut.
Neuyork
Pennsylvanien
Neujersey.
Delaware.
Maryland
Virginien
Nord Carolina
ild Carolina.
Georgien
Florida
Alabama
V'-umana
Miprßrrvi.
Ztrr^Fte
dem
weift die Liebha­
bereien deS Königs am Bau und Klosterwesen, dt
Darleihen an seinen königlichen Sohnim Athen«
W e e e s n i s e A u s s u
hat aufdieEinberufuuq
eines außer0 ^entllchenLand-
f^
an^rVlt6
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S»««MMSWM«»W-^»«MW»MSSWW«ZZ^W^KÄZWKW-MSMMAM »M^
rtitbcii i
Und sich nahend, hielt er seine kühne weiße Hand ge-^jx ausgeschriebenen Recruten aber betragen, der»^'^ckelt. In Pc»utsvlvanieiibeläuft^
gen die schüchterne und dürre des guten Papstes, wel-^ .. ,ur
a ö
auch durch den Gedanken an sÄn eigenes Schicksal nno! Schweiz -Dte Volksabstimmung nn A a anjcde Famtlte 200 Thaler, '.^esennd vtele andere der
die Adnnna der trüben Zukunft der Christlichen Völker,ihat ttt sofern etn befrtedtgendes Eraebntß geltesert, als^Staaten, welche tief ttt der Kreide liegen, sind lange
ihm b.'hutsam die noch zitternden Fingerspitzen mit dermic neue Verfassung mit cuter Mehrheit von etwa 15, durch die ihnen dargebotenen Anssschten bange gewor
Miene einer Großmutter reichte, die sich mit einem Kin-'OOO gegenn,000 Stimtnen anjc«om!|tctt^ ft n mt da sie keme andere p'^mtttcl finden konnn,
de aussöhnt, das sie
v... c«
dem schüttelte er traurig
schönen Augen rollte
Wange.
'Bonaparte warf einen verstohlenen Blick auf diese
dem gedrücktenHerzen entrissene Thräne, nnd eine schnel
le Bewegnug auf einer Seite feines Mundes glich nur
einem trumphireudeu Lächelu. In diesem Augenblicke
schien mir diese gewalti^ eNatnr minder erhaben und rein
als die des heiligen Varers ich erröthete hinter den
Vorhängen über meine frühere Begeisterung, nnd eine
eigene SchwermutH überfiel mich, als ich sah, wie die
Höchste politische Größe jich so durch Schleichwege,
List und Frivolität erniedrigen konnte. Ich sah, daß es
ihm ein stilles Vergnügen gewährte, sich bei dieser Zn
sammenknnft nicht schwach gezeigt, sondern bei dem Ans
brute seines Zornes seinen Gegner unter der Last der
Ermüdung uud Furcht gebeugt zu Haben. Er schien mit
sich vollkommen zufrieden, nnd ohne weiter eine Wort
zu sagen, entfernte er sich eben so ungestüm, als er ge
kommen ich sah nicht, daß er den Papst grüßte, und
glanbe auch uicht.
/crcit- vIilWyivpvH tjvivicii, |v iuu vvu u« yuu^ ivtii i.'ii|u?vu
der auderr
Regierung
herrschenden Finsterlingen Anklang so Haben sich ttt
auf der andern Seite der Sieg ohueBlutvergießen er
ruugcn werde.
England.-Die Angelegenheiten M'Leod's wurden
Durch 'Lord Stanly dem Hause *cr Gemeinen vor
gelegt, welcher Lord Palmerston aufforderte, über diese
~ache und ihre« gegenwärtige« Zustand Bericht zu er
statte«. Der Minister erwiederte, daß er nicht glaube,
daß .vierr M'Leod in die Begebenheiten auf dem Schiffe
Caroline verwickelt sey, nnd daß die Regierung ihrem
Minister in Waschington Instruktionen gesandt habe
allein durch die gegenwärtige Stellung der Unterhand
luugcn sey er genöthigt, die'Vorlegung der Correspon
den'z über diesen Gegenstand zn verweigern.
Lord Stanly drang auf die Beantwortung der Frage
ob für die Freylassuug M'Leods Schritte gethan worden
—erhielt jedoch darüber keine befriedigende Antwort.
,vcrr Flinte spielte auf dieThatsache au, daß die ameri
unterstützen, damit dasselbe geschützt werde.
Am 9ten Februar wurde die Debatte über dieseAugele
genheit wieder erneuert, und im Laufe derselbe», erklär
te Lord Palmerston, daß die Regierung die Verbren
nuug des Schiffes Caroline billige.
Die englischen Blätter sprechen sich über die Angele
genheiten McLeods sehr bitter aus, und die Tories sind
übermüthiger als gewöhnlich. (Vaterl. W-
V o v
Jncereßanre Tabelle.
Die folgende Tabelle zeigt den Belauf der Schuld ei
nes jeden Staats in der Union—die jährlichen Intere
ßen dieser Schuld und die ungefähre Summe dte noch
nöthig ist, um die angefangenen Staatswerke fertig zu
machen.—Wir glauben, daß die Tabelle im Ganzen
ziemlich richtig ist uud nehmen sie auf, weil sie gewiß das
Intereße unserer Leser erregen wird:
Staaten.
keine Schuld
$1,687,367
keine Schuld
6,500,000
keine Schuld
keine Schuld
27,721,000
40,000,000
kdtne Schuld
keine Schuld
15,346,000
7,953,838
keine schuld
7,753 770
Ehe
n ?na
M,cl i.?an.
Illinois
'Mßouri
Arkansas.
Wiskonsin
Zusammen
zu bewilligen, wel­
bringen
Kaum wird
Vienar,grrvc.,Indieser
00^
99,
lammre^nun »Vooo'oo2!
aewölnlicd und treiben imP .Thaler ans den Kovs und wenn mann at-
«ach mchr als gewol^nlicy unv treiöen jmmmt, daß ttt jvder ^mihc sechs Personen sind, st
gestellt werten. »kommen auf jede Aaunlte 144 Thaler.
Kreisen kein Einziger znGnnsten der Verfassung cestiiut.lland und Peunsylvauieu einhalten und sich weigern wur
Ueber das Ergebmß der Volksabstimmung tu Solothnrnzdeu, für kommende Jahre etwas zu bezahle», wenn sie
haben wir noch kein.' Nachricht. Indeß scheinen mehrezsich nicht wirklich ganz von 'den Schulden lossagen wer
Verhaftungen und andere Sicherhcitsiuaßregcln die den.— Wir Hoffen, so schlimm wirb es mcht werden
zu ergreifen sich die Regierung bemüßigt f.'nd, auf ftnr
mische Auftritte Hinzudeuten. In Zurich scheint eine
neue Staatsurnwälzuug heranzureifen. Fand die Pe
tition wegen Beschränkung der Prcßfteiheit bei dem
jetzt herrschenden Finsterlingen^Anklang so Haben^sich
der
v-^
Niedertage nicht bedauern nur wünschen »vir, daf |mcrbcU
mlb fctc
Zwischenzeit so zahlreiche Freunde des Fortschritts.'^^,, ihnen, um der unverschämten Forderungen ter
Vassersdorser Addresse angeschlossen, daß den jc^|@tccfhalter zu willfahre« Die Staate« aber die es wie
Machthaber» ernstlich bauge wird Wir wurde«,^ Banken unbequem finden ihre Schulde« zu bezahlen
kanische Regierung schon vor zweyJahren zu wissen ver-^"^ ^doch zu bewerkstelligen wird das Volk natiir
laugt habe, ob die Verbrennung des Schiffes Caroline (^erwene besteuert.
durch die euglische Regieruug öffentlich anerkannt sey, c-n jucr Beziehung halt dieser Grundsatz aus und ist
und daß bis jetzt darauf noch keine Antwort gegeben
niipf(jd)
worden, Herr O'Connell bemerkte, das Leben M'Lc-j-.^ betrogen nnd auf jeden Svalf be steuert, um
ods sey in Gefahr under wünsche, das 5?aus wolle die
tjc
Summe nö-
thiq für die
Vollendnnq
.der Eisen
bahn.
Schulden. Jährliche
Jntereßen.
300,000
767,300 10,600,00"
437,46z
250,000
800,000
217,272,99711,060,264^477,500
Summe nothig für die Vollendung der
Canä e.
Ganzer Belauf erforderlich, um die vf
fnitlicben Werke zn vollenden S 154,477,500
Nach dieser Tabelle beläuft sich die ge
sammte Schuld auf etwa 216,000,0002
Die Schuld der »erschnedenen Stadt- ist ^,000,002](pmmcii
Die gesammte Schuld ist
UM me uöthig zur Vollendung dffent
lichen Werke
Die General Regierng braucht
nale und Elsen
1
Z tiiir/ wrtbfilt ro«ben sollt-, bfrcilä der letitm V°lk-!-'«nnq, so ,eiq! es sich
Sta-t-n sch-'mm-r daran sind, .l«
fcfld &cre
f'(b
Zelt.
Wird es bei kleinen Noten bleiben
Wer das glaubt, der irrt sich aewaltig. Es ist nur der
erste Schritt zum Verderben. Wird uuseru Banken ge
stattet, Morqen kleine Noten auszugeben, so vergehen
keine vier Wochen, dann Haben wir größere Mühe
eine Thaleruote gewechselt zu bekommen, als jetzt eine
$5 Note. Und so bestimmt als die Nacht aus deu Tag
wlat, ebeu so bestimmt wird die nrkparthei dann das
Geschrei erheben wir müssen kleinere Sclnnplaster
haben, und sind auch diese erlangt, fliegen die 5 oder
10 Cent Schinplaster lnstia durchs Land—was denn
der Zahltag wir5 dennoch kommen der Zahltag, den
man durch alle diese Erperimeute aufzuschieben ge
dachte, wird dennoch einmal unfehlbar erscheinen, nnd
gewiß ztt einer Zeit erscheinen, n»enn' sanken und Volk
viel weniger im Stande sind )u -^MKYi^Tv jetzt.
Werden dann unsere verkehrten Currency Doktors
ihren Erperimeuteni Einhalt thutt Wahrscheinlich
nicht, wenn die Föderalisten die Gewilt in.fanden ha
ben, denn noch ein "Erperiment" bleibt ihnen übrig
zu probireu. Sie werde» dann ein sogenanntes "Stop
law'' für mehrere Jahre erlassen, wodurch Erecutionen
auf Eigenthum uuausführbar gemacht werden, jfl aber
auch die Dauer dieses letzten Rettunasmittels verstri
*eit, so ist der nnglnckliche ?ahltag doch wieder vor der
Thüre. nnd Banken und Bürger werden über einander
zusammen brechen, wie Frnchthalme bei einem starken
chlossenwetter. nnd werden noch 3ehntanse,tde mit
roi|r6(
P^.fd?rd»S^ Ein.B-nkbill, welckeden Ba«kc« S
Wb aeborat ist 8425,477,500 lang erlaubt Note» unter So zn mack e und anszuge-
Verderben hiuabzieheu,die ungeschoren davon
,|v
rocmi mjr trn
*o41 ononoo JWeit hatten, zn zahlen, wem wir Ichnldig stnd
1
ysii
'fWHtM*
5)il! ficht scheint Maryland am argsten-knbrige Zutrauen vollends vernichten? Und ohne Zutrau-
jtttnots auf
Umstände verandern die Sachen.
Die Banken verweigern ihre Schulden zu bezahlen,
Gcsekgebnugeu verschwenden Geduld uud Nach-
tfpn ben
Gesel)gclungeu
:.
tRad. Adler.
besteuert, damit es
Mittel zur Tilgung der Schulde« gebe.
Warum ist es uicht ebenso schicklich für einen Staat
Zahlungen einzustelleu als es für eiue Bank ist?
sfVvas dem Einen recht ist, sollte dem Andern billig fem.
Weint die Banken ihre Zahlungen einstellen, wirr
das Volk betrogen, nnt aber einen Staat von eiitem ahn
lichen Schritte abzuhalten, muß das Volk besteuert
werden Erstaunliche Eonsequenz!
Woher aber dieser Unterschied
Damit die Spekulanten nicht nötlug haben ihr El
qenthitm zu verkaufen nnd ehrlich zu bleiben durch die
Tilgung ihrer Schulden darum stellen die Banken
ihre Zahlungen ein und betrügen das Volk.
Damit die Spelttlanten und Banlen nichts an dem
ihnen anvertrauteu Staatsstocke verlieret, mögen, wer
den die Staaten laut ttitd feierlich aufgefordert nicht
wortbrüchig it werdeu uud ihre Schulden zu bezahlen.
consequent! uemlich, das Volk w'rd auf jede«
Spekulanten vor Verlust zu sichern
die
Dir nnd Heuchelei solcher Leute, wel
che die B^uken in ihrer Wortbrnclugkeit nntprstutzen,
lind höchst wichtig von der Pflichterfüllung und dem
Vorthalten derStaaten sprechen, ist wirklich zu bewuu.
dem
..<p></p>Verschmitztheit
...v r..
Aechte Demokratie will, daß Worthalteu, Treue und
Rechtlichkeit auf jeder Seite, als unverletzbar betrachtet
werde und daß die Banken sowohl als die Staaten, tie
Svekulanten sowohl als irgend eine Privatrerson, ihre
Schulten bezahlen nnd daß nur frlehe Nachsicht erlaubt
werde als Banken und andere Creditoreu können gestat
rcn, ohne sich Ungerechtigkeiten gegen ihre eigene Glan
biqer zu Schulden kommen zu lassen.-Aechte Demokra
he will, daß man nie Wortbrnchigkeit erlaube, weder
durch Gesetze noch dnrch gesetzliche Authorität.—
Die Wer. Staaten Bank über dem Gesehe.
Die Court von Common Pleas in Philadelphia Hat
entschieden, daß tai vorjähngeC'esetz, bekannt unter dem
Namen die "Nesumptiou Beschlüsse," nicht auf dte
Bauk der Vereiuigteu Staaten angewendet werden
könne indem es ihrem Freibriefe widerspreche! Dieß Un
qeheuer kann nur uutcr dem alten Gesetze, welches den
Banken 90 Tage lang erlaubt ihre.^ahluug einstellen,
besauat werden.— Demnach ist dieserAnstalt vermittelst
ihres Freibriefes über der Gefetzgebnng und den Gefet
en erhoben und hat ein beinahe unumschränktes Pri
vilegium ihren Freibrief zum Betrug des Volks au
zuwenden ohne desihalb der geringstenStrafe ausgesetzt
zn sein! Anf ähnliche Weife sind beinahe alle Corpo
ration über dem Gesetze und dem Volke erhaben, und
deßhalb der Freiheit desselben höchst gefährlich
nnd die Rcckt.
Elend und Verderben können wir aber gewiß nicht ver
meiden, wenn Richter Banks erwählt werden und seiue
Parthei die Gewalt erhalten sollte. (St. d. SS.)
cMBr^aae 425 Millionen, 477 tausend, 500Thaler!?bett, uud dieselben, so wie ihre großer«, noch 3 jähreunycrschämtPn?itiictt darnieder. Unter 137 Verbre-^
TSrrt ist als^ wtrffiAe Zustand der Dinae in die»-lang nach diesem Nicht befahlen zn brancheit haben dteZ^^ waren mir 3 Deutsche. (lb.
fem A»a"»blick. s-lbn dann wenn
.ich.-mtor'QMbÄ flfS Der G.s.bPd.u.g von Ohio g-hc ee g-rad. Wie
'-7'^.Änbam-nw-1dm'Ä-'?w^
kcitcd
jinrc!e'
tcn
UM. I
-MWM
cu tonnen doch gewiß weder für Banken noch das Pub-—
lilum überhaupt keine vorteilhafte Geschäfte mit Pa
piergeld
Lemacht weiden. (Read. Adler.
Welches ist dt'eFöderal und welches die Demokratische
Parthey?—Folgender Artikel erschien neulich im Bo
siou 'Courier,' einem alten Föderal Blatt vom Bosto
ner Stamp. Wir empfehlen denselben der ernstlichen
Beachtung unseres alten Freuudes vom "Pennsylvani
sif ett Deutschen," unserm Nachbar vom "Beobachter"
und andern der Harrisonlente, welche die Van Bu
ren Parthey immer die Föderalistische und die Garrison
Parthey die Demokratische nennen. Sic werden dar
aus ihren Irrthnm einsehen lernen, nnd wenn' sie eS
aufrichtig mit ihren Lesern meinen, dieselben künftig in
der Hinsicht nicht mehr falsch zu unterrichten- suchen.
Hier ist der Artikel:
„Der Versuch welchen manche der Whig-Blät"
(er machen um der Part Hey der letzten (SShn
ren) Administtaticn den Namen Födcra?sten an»
zuhängen, welches verstanden werden soll ob ihre
Grundsätze und Staatöklugheit mit jene? der alten
Föderal Parthey im Einklang stünden, iDentehrend
und unredlich. Sowas mag einige Dummköpfe ver
führen, allein Männer von Verstand bettachten es
mit Abscheu und Verachtung. Eben so nutzlos wird
es nach unserer Meynung seyn, sich zuchemühen der
Parthey, die jetzt in Grwalt ist, den Ncur.ea Demo
kratisch anzupaß.'n."
Dieses sind Worte der Wahrheit eines aufrichtige«
Föderalisteu. Wer etwas Anderes von der Administra
tion der 57erren Webster und Co. erwartet als wahren
Föderalismus, wird sich stark etrogeu findeu'—und wer
noch nicht weis was Föderalismus wir Mich ist, oder den
Unterschied zwischen Demokratie und demselben noch'
nicht keuttt, deu werden sie mit der Zeit schon- gescheit^
machen, wenn ihren Schritten kein Enthalt mehr ge
scheheit kann.
Zeitnngs Herausgeber, welche dtParthey der vori--'
gen Administration als Föderalisten und die der jetzigen
alsDemi. traten darstellen, werden sich es müßen gefall
(et, lißen, wenn sie von vernüftigen und redliche» Leu-"
ten in der Hinsicht selbst als nttwtßettd betrachtet werden
oder sonst als unehrlich, indem sie gegen beßrres Wtßnt
ihre Leser für dumm genug halten chuen damit eine"
Nase drehen zu können. (ib.
e k s E u s a u S
vom Staat Louisiana... bestehend^
A u s n e
der Repräsentanteit
aus einer großen Mehrheit Föderalisten oder schenann
tenWhigs^ pastirte eiueu Beschluß zu Gunsten einer
solchen Äeuderuug in deu Eiuburgeri-ugs-Gesetzeu, daß
ieter Ausläuder zuvor eiu uud zwauzig Jahre in den
Vit. Staaen wohnen muß ehe erBürger werden kann.
-Euch vom "Vaterlaure,' die ihr bey letzter^Wahl-•
gegeu die D«nokratie gestimmt, muß es bald einleuchten
daß ihr durch die Heuchelei) und Schmeichele^ der Llri--'
stokratie bethört worden.
Die Vlttlhunde.
Man wird sich noch erinneru, daß das nächste
Ogle 6 Lüget, über das weiße Haus und Martin $atv
Bürens überflüssige Lcbeuoart, wenige Diuge waren
auf die so viel angespielt winden, fllo uf die abscheuliche
Suude Bluthunde vo» Euba bringen zu lassen, um-die
Seminel-Indianer zu vertilgen. Fue eine lange -Zeit
waren die Zeitungen voll davon, u Stumpen wiet^
hallten mit nichts als Reden über Bluthunde.—Dir
Einführung dieser Creaturen wurde als eine solche^
Niederträchtigkeit demVolkevorgestellt, daß mau glanben^
mußte es würde die Beteiligten für immer Vernich»
ten.—Es wird sich ein Jeder erinnern, daß dieses^
Geknsch plötzlich nnterblieb, nachdem sich Richard H^
Call bei einer öffeutlichen Harrison- Aersamuilung/v
welche im lstcit Congrß Dtstukt gehalien wurde, und
cic varrifcit Sache vertheidigte, erklärte, daß dieAdmi-
nistration nichts mit den Bluthuudeu zu thutt hätte, v
sondern daß er der Mann wäre, der die Hunde über
brachte. Da wir aber nicht glant en daß das Verbrechen
hei allen Harrisonitten als eine Tugend betrachtet wird,,
wenn es von ihren eigenen. Glieder verübt wird, so
müßen doch unsere Gegner nicht erschrecken, wenn sie
jetzt ersehen daß dersi lbe General a ll, welcher die
Bliithuude importirte, von President 5arrison znm
Gouvernör von Florida eruauut wurde, von welcher
stelle er kurz zuvor abgesetzt war. Könnten nicht bei
ieser Gelegenheit einige der Föderal Drucker ihre an»
greifende Ättti-.?utids^Artikel wieder publiziren, will
damals zum Leckscheniren, uud womit sie aus die zarten
'S'cfttble der Menschheit Eindruck zu mache» gedachten
Wo sind jetzt ihre menschenfreundliche Ergiesungeu über
tie Greuelthaten die armen Indianer auf solchen Weg
auszurotten?
.Diese Bluthuud-Affaire, verhäuct mit Og'e's furch
rerlicheu Erzählungen von dem weißen £:mtfc, sind Be
weise der niederträchtigen Elecktiouier-Mittel die gegen
Hru. V nt Buren gebraucht worden sind.—Der Streit
ist vorüber, und jeden Tag zerplatzt der eine oder der
andere ihrer Humbugs, uud bald wird das Volk ein
sehen daß dieAutrittsaddre^e des alten Tip, wenigstens
in dem Punkt richtig ist, nämlich daß die Niederlage
ter demokratischen Parthri die Folge von Verblendung
war, welche nicht lange dauern wird. (Unabh Rep.
Ohio—Nicht lange her, kam ttt derGesetzgebung vow
Ohio die Svrache anf tie dentschen Einwanderer. Eini-
ge Föderalisten heli gten die Einwanderer mit ihren alt-'
gebrauchten Schimpfworten als Verbrecher, Bettler 2C.
—Bekauntlich besteht die dortige Bevölkerung znm drit»
en Theil aus eingewanderten Deutschen und Abkömm»
lingen derselben. Die meisten in Ohio begangenen Ver
brechen im vorigen und frühern Iahren wm'den den
Deutschen Bürgern von dcnFdderalisten zur Last gelegt,,
obgleich sie sonst kein anderes Verbrechen bigiengen, af£
daß sie nicht für Harrison stinmmen wollten.—Ein der-
3uftnnb
{tg dafür ausgeqebe- Ver. Staaten Bank mit eingeschloßen und thr Capitattgen doch keine Eyer!—Die Herren Gesetzgeoer?on-
ne Geld verloren Wenn man den Belanf der Schul- mtfl4 Millionen herabgesetzt Was der Gouvernor^n sich über keine Bank Bill verständigen.—Dcr
den verbricht mit der?abl d-r
Bank-n
ttne ttn#i(lbrt würde ein solches Gesetz nicht noch das.wenigeZ^n pennsylvanien steht es ziemlich so oti§%
vom Jahr 1840 eingereichter Bericht über
bed
v
....
Staats-Zuchthaufts, schlug a»r einmal
Hühn«..-s^ «acks.» «dmW* »ni. lr-

(Aus dem Lancaster Volksfreund.)
-w s:. e IV, deu ant hciU n -r
357,500 2,435,000
1,000,000
1,036,050 10,503,000
1,600,000 5/342,000
100,000
287,678!
45,000
210,000
6r/),000
4,320,000
2,400,000
3,434,000
1,834,000
2,240,000
855,000
1,250,000
2,859,000
8,425,030
553,003
5,177,000
3//X),000]
11///),000.
32,871,000 1,193,550,
12///J/J00 62.5,000,
7,113,166 357,408,
3,790,500, 222,000
13,721,755 ^23,485
15///',000 750,000
5/W//*) 250,000
13,6«,001 7%2,430
i/m/m 95,520
3,H/f,000, 18f,fXI0
50 J)00 2,500
80,000,000
154,477,500
15,000,000
15,000,000
I A /v /V« r. F. ... 1 111.. CA. N -i- W^A fTX 4» A inn fitt« I I A Sri «-f* AMMIß uiitSitu *1 RTM KA

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