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1S-W jiis n^if'r*x an*?.'«' lK'..yU Is 1 %ij:V '**£jpr* ». %$* v. WeSinsunge« i. Der Da e a n fr cun und Gtist.ht? I i t" erscheint reaelinayig ftvtit Smttig. 2. Der Subscriplisns.PreiS ist E in Th al e u. SS e n s, i V»ra»»b«^ahluag. oder 'Zeder Postmeister hat das Recht, einen Brief in welchem sich Zeitungsgeld befindet, o st e i an den Drucker zu übersenden. Wniu uns unsere entfernten Leser also Geld senden wollen, so brauchen sie nur zn ihrem Postmeister zu ge den, und in seiner Gegenwart das Geld in einen Brief aii uns zu legen. Er schreibt sodann die Addreße darauf und frankirt den Brief, wodurch den Subscribenten wie dem Drucker das Postgeld erspart wird. (Bon Kapitän Marrpat.) (Schluß.) ^-^iftHieftkbe Person rief der Herzog. **Brfcit nee, seid Ihr nicht der Mann, der mir vor ungefähr ei iter Stuuoe ein Paket einhändigte ?"—"Ich bin dersel be Mann, Ew Hoheit," versetzte ich, das/ erschrockene Kino tätschelnd. ^Wergabes Euch?"—"Geruheu Ew. Hoheit—ich weiß nicht "-"Was ist dies fur ein Kind —"Geruhen (Sure Hoheit —ich weiß nicht."—Woher habt Ihr eö ?"—"Aus diesem Korb, Eure Hoheit."— gab Euch den Korb "Geruhen Ew. Hoheit. ich weist nicht "—"Ihr treibt Eure Kurzweil mit mir Man inquire ihn "Geruhen Eure Hoheit, ich will M^den Leuten die Mibe ersparen, wenn mir eine der Da men das Kind nehmen mag. Ich habe diesen Abend ei ne 'nge Geschenke erhalten, welche ich alle E.v. Ho heit sogleich darzulegen die Ehre haben werde." Ei- ne der Damen streckte die Arme nach dein Kinde ans, das augenblicklich nach ihr laugte, vermöge eines uatür lichen Instinkte^, im ander» Geschlecht freundliche Hil fe in der Noth suchend. "(grilltet), Eure Hoheit, habe ich diesen Abend erhal fn diese» Ring," und damit zog ich vom Finger den Diamant Rina, den mir der violetfarbene Domino ge geben, und reichte ihn dem Großherzog. "Und von wein fragte Sr. .Hoheit, denselben augenblicklich er kennend. "Geruhen Eure Hoheit, ich weiß nicht. Auch diesen Dolch, aber von wem, muß ich wiederholen, weiß ich nicht. Auch dies Paket, mit dem Auftrag, es einem Todten in den Busen zu stecken "Und wahrscheinlich! wistt Ihr auch wieder nichtmal, wer es Euch gab V"— "^beii so weuig. Eure Hoheit und nicht minder im Unklaren bin ich nber die Person, welche mir auftrug, En Hoheit das ausgelieferte Paket zu übergeben. Da ist auch ein Pavier, daS ich an die Kleider eines Man nes heften sollte, nachdem ich ihn gemeuchelmordet hat te."—"3tt der That! und auch in Bezug auf dies gebt Ihr völlige Ungewißheit vor ?"—"Ich habe nur eine Antwort auf alle Fragen, Eure Hoheit, und die ist: ich weiß nicht."—"Nielleicht, Herr, wißt Ihr auch Eureu Namen und Gewerbe nicht bemerkte Sr. Höhnt mit höhnischem Lächeln. "O ja, Eure Hoheit," versetzte ich, meine Maske abnehmend, darüber kann ich Auskunft geben. Ib bin ein Engländer, und hoffe ich, ein Gent# leman und ein Mann von Ehre. Mein Name ist Her bert und ich habe mehr als einmal die Ehre gehabt, bei Eure Hoheit Gesellschaften alS Gast anwesend zu sein."—"Ich erkenn? Euch, Signor," erwiederte darauf der Großherzog. ^Man räume das Zimmer. Ich muß mit diesem Gentleman allein sprechen." Als die Gesell schaft den Saal verlassen, gab ich einen in alle Einzeln betten eingehenden Bericht über sämmtliche Vorfalle des Abends, wobei Sr. Hoheit mit größter Aufmerksamkeit zuhörte, und nachdem ich zu Ende war, wurde mir von ihm das ganze Geheimniß gelbst, durch dessen Enthnl lung ich jetzt die Neugierde meiner Leser befriedigen will i Der Großherzog hatte eine Tochter, mit Namen Vi ola, welch: er mit Rudolph, Grafen von Istria, zu ver. mittle« gewünscht hatte aber Viola hatte Albert, irquis von Salerno, kennen gelernt und eine gegen seitige Znneigung hatte sich angeknüpft. Obgleich der Großherzoq Jrine Tochter nicht gegen ihren Wunsch zur Heirath mit dem Grafen Rudolph zwingen wollte, wei gerte er sich doch, seine Einwilligung zu ihrer Vermäh lung mit dem Marquis von Salerno w geben. Graf Rudolvh hatte das Einverstandniß zwischen Viola und dem Marquis von Silerno entdeckt u mehr als Einen mißlungenen Versuch gemacht, sich seines Nebenbuhlers zu entledigen durch Meuchelmord. Nach einiger Zeit hatte Viola in eine geheime Vermahlung mit dem Mar qnis gewilligt und und ein Jahr darauf begab sich die Prinzessin Viola auf's Land, und ohne das Wissen, ja ohne den Verdacht ihres Vater gebar sie einen Knaben, der für das Kind einer verheiratheten Hofdame ausge geben wurde, die man zur Vertrauten des Geheimnis seS gemacht hatte. Um diese Zeit hatten sich die geheimen Gesellschaften, namentlich die Carbonari, in Italien furchtbar gemacht, und alle gekrönten Häupter und regierenden Fürsten boten Alles auf, fle zu upterdrncken, Graf Rudolph I3ter Jahrgang.) Freitag, den Th» ler, fall» die Zeitung mcht in« Uic halb der I ft tu Hälfte des ZtchrS bezahlt wird. 3. Die Zeitung t.vitn nur dann aufzegede» »erden, mim all' Rückstände bezahlt und. 4.) Wenn vor dem Verlauf des ZahreS die Zeitung nicht aufgetündigt wird, fo betrachtet man solches als einen Wunsch dieselbe für ein anderes Zahr ju behalten. 6.) itein U'Uerfthreider wird für einen türzern Aettraum als ZZionaten angenommen. 6. Die Versendung geschieht auf Kosten der Unterschreibet, und Briefe an die Herausgeber müßen postfrey eingesandt worden. 7. Anzeigen werden für die üblichen Preise ei«lf.erüttt müßen sogleich baar v.,.u)lt »erde», wo man nicht auf sonstige Art in Rechnung steht. batet I stand an der Spitze dieser Gesellschaften, denen er beiqe tretcit war, um seine Macht zu steigern und Mittelen seine Hände zn bekommen, sich seines Nebenbuhlers zu entledigen. Davon hatte Marquis von Salerno Kunde bekommen, u. hatte sich längere Zeit Mühe gegeben^ sich Beweise gegen den Grafen zu verschaffen denn wohl wußte er, daß, sobald dieser Umstand bewiesen sein wür de, Graf Rudolph sich nicht mehr im Staat Lukka wür de zeigen dürfen. Andererseits hatte Graf Rudolph al le Vorkehrungen getroffen, seinen Nebenbuhler aus dem Wege zn schaffen u. beschlossen, daß es bei dieser Mas kerade geschehen sollte. Dem Marquis von Salerno war von diesem Plane Kunde zugekommen «.zugleich hatte er an diesem Mor gen die Beweise gegen Graf Rudolph erlangt, die er an jetzt dem Großherzog vorzulegen beschloß aber weil er wußte, daß der Meuchelmord von den Carbonari sollte versucht werden, und er voraussah, daß der Zorn des Großherzogs furchtbar sein werde, wenn er von ihrer heimlichen Vermählung hören würde, beschloß er, mit seiner Gemahlin nach Pisa zu fliehen, in der Ueberzeu- gung, daß die Beweise von des Grafen Rudolphs Ver biuduug mit den Carbonari und eine kleine Zeitfrist den Born des Großherzogs besänftigen würden. Der Mar* qnis hatte Anstalten getroffen, i» der Nacht der Mas kerade ans dem Gebiete des Herzogs zu fliehen, da es seiner Gemahlin von dem Pallaste der Marchess aus, weit eher möglich war, zu entkommen, als aus dem sehr wohlbewahrten Pallast des Großherzogs aber es war nothwendig, daß sie zu Pferde reisten, und da konnte sie ihr Kind nicht mit sich nehmen. Viola wollte nicht dar» ein willigen, es znruckzulassen und deshalb hatte er an seinen Freund, den Grafen von Ossore geschrieben, er möchte zu ihrem Beistände auf die Maskerade kom men, und, um kenntlich zu sei», einen gelben Domino anlegen, eine selten gebrauchte Farbe. Der Graf von Ossore Hatte diesen Morgen früh einer Jagd wegen das Hans in der Stadt verlassen und den Brief nicht erhal feit, wovon der Marqnis und Viola nichts wußte». So war der Stand der Sachen, als ich den himmelblaue» Domino anlegte, um auf die Maskerade zu gehen. M"in erstes Zusammentreffen mit dem Marquis in seiuem violetfarbeiien Domino begreift sich leicht «eil ich den himmelblauen Domino trng, wurde ich fur den Gräfe» von Ossore genommen. Ich selbst ward getan schet dadurch, daß der Marquis Albert denselben'Tanf »tarnen hatte, wie mein englischer Freund. Die zweite Begcqnnng mir dem Grafen Rudolph in dem schwarzen Domino war zufällig. Es war der nächste Gang der Allee als Sammelpunkt zwischen dem Carbonan und Felippo verabredet worden aber der Graf Rudolph, der mich bei dem Lampenlicht meinen Dolch untersuchen sah, nahm mich für Felippo und glaubte, ich hätte mich nur in dein falschen Gang eingefunden. Die mir von Graf Rudolph übergebenen Papiere waren Carbonari Papiere, welche dem ermordeten Marqnis sollten in den Busen gesteckt werden, um den Schein auf ihn zn laden, er habe dieser Gesellschaft angehört, und das Papier, das an seine Kleider geheftet werden sollte, hätte den Glanben erweckt, er sei von den Agenten der Gesell schaft als Verräther umgebracht worden. Die Papiere, welche ich im Auftrage des Marquis dem Großherzog zu übergeben hatte, enthielten die Beweise von Graf Rudolph's Teilnahme an der geheimen Gesellschaft, und in einem beigeschlossenen Brief an den Großherzog bekannten die beiden Vermählten ihre Verbindung Und nunmehr wird hoffentlich die gauze mysteriöse Geschich te begreiflich. Nachdem Alles aufgeklärt war, erlaubte ich mir. Sr. Hoheit zu bitten, mir zu gestatten, mein gegebenes Ver sprelien, daß ich das Kind zu seiner Mutter bringen wolle, zu erfüllen, da ich es als eine Ehrensache ans.ih, meiner gegebenen Ansage nachzukommen, u. umsomehr, als eine Verzögerung seine Tochter in die größte Angst versetzen mußte ich setzte Hinzn, ich hoffe, daß Sr. Ho heit verzeihen werde, was nicht mehr zu ändern stehe, und ich der Ueberbringer solcher frohen Botschaft werde sein dürfen. Der Großherzog schritt eine Minute im Zimmer auf und ab, und sagte dann "Signor Herbert, ich em pfinde einen solchen Verdruß über die Verräthem und Niederträchtigkeit des Grafen Rudolph, daß ich kaum zu erkläre» brauche, er würde meine Tochter, wenn sie noch frei wäre, nie zur Gemahliu bekommen er soll anqenblicklich Befehl erhalten, meine Staaten zu ver lassen. Ihr seid dasMittel der Rettung des Lebens vom Marquis von Salerno, meinem Schwiegersohn, gewe sen und wie die Sachen.jetzt stehen, bin ich Euch ver pflichtet. Die Zerstreuung der Bravos, mittelst Vor zeignng von des Grafen Ring, war ein Meisterstück. Ihr sollt die Freude haben, meiner Tochter und ihrem Gemahl meine Verzeihung zu überbringen das Kind aber kann hier bleiben sagt Viola, ich behalte es als Geißel und Pfand für die schleunige Rückkehr der Mut ter." Ich erfüllte schnell meinen Auftrag, reiste nach Pisa und unterrichtete das ängstlich harrende Paar von al lern Vorgegangenen. Es wäre schwer, ihr Erstaunen nnd ihre Freude über meine Erzählung zu schildern, u. ich brauche kaum hinzuzufügen, daß die Beweise von Dankbarkeit von Seiten des Marquis und seiner Ge» mahlin während meines weiteren Aufenthalts in Ita lien mich keineswegs bereue» ließen, daß ich einst zu ?er Maskerade der Marches? von Cesto gegangen war i n e i n e i e a u e n o i n o E i n u s s i s e n e S a e e z in seinen kürzlich i» Loudon erschienene» Reisen durch Deutschland und Rußland Folgendes Räuberei wird in Rußland in einem weit ausgedehnteren Maßstabe ge- u n A Was that Dir, Thor Dein Vaterland?—Daß Dir bey seines Namens Schall—Das Herz nicht höher 25ten 1842. Mär Ö'-1 trieben, als man allgemein annimmt. Es giebt zahltet che Banden, die Jahre lang zusammenhalten, ehe es den Behörden gelingt,sie voneinander zu sprengen. IhrWahl svrnch.ist Krieg den Reichen, Friede den Arme».— "wt den Bauern werden sie, schon aus Furcht, beher bergt, verpflegt und vor den Nachstellungen der Polizei gewarnt. So durchzog eine mächtige Rauberbande da mals, als ich mich in Odessa aufhielt, unter Auführung eines gewissen Trischoff, die Gouvernements Orel und Smolensk. Trischoff war ein schlauer, gewandter und unternehmender Kerl, wie sich ans Folgendem erqiebt Wenn er einen reichen Edelmann plündern wollte, so schrieb er etwa wie der irländische "Capitän Rock," an denseben einen höflichen Brief, und ersuchte ihn, zu ei »er bestimmten Stnnde u. an einem anberaumten Ort so und so viel Geld zu deponiren, oder Mehr als einmal geschah ihm sein Wille, und er wurde »uu im mer dreister. Im Jahre 1839 schrieb Trischoff einem Gutsbesitzer, der kürzlich bedeutende Summen in Em pfang genommen hatte, er wünsche nächsten Abend vv» ihm '20,000 Rubel zu erhalten. Der Gutsbesitzer über legte hin und Her, was zu thun sei, und beschloß endlich das Geld nicht zn zahlen, und den Befehlshaber der nächsten Militärstation um 5)ülfe anzusprechen So ge dacht so gethan. Schon am andern Morgen früh über raschte ihn eineAbtheilinig Infantrie, die er, hocherfre» et darüber, daß seine Bitte so schnell erfüllt wurde, mit offenen Armen aufnahm und sehr glänzend bewirthete. Nachdem gefrühstückt worden war, (»i'ter breakl'us?) bat der Officier des Detacheinents um die nähere Mitthei lung dessen, waS er für zweckmäßig halte, und welche Art und Weise ihm am passensten erscheine, um den fte« chen Räuber zu verhaften. Der Gutsbesitzer entgegne te Trischoff werde sich ohne Zweifel einstelle», um die geforderten 20,000 Rubel abzuholen es werde wohl am Besten sein, wenn der Officier seine Soldaten so aufstelle und vertheile, daß Jener nicht entrinnen kön ne. "Haben Sie denn," fragte der Officier, "das Geld bereit liege» ?"—Allerdings."—-"Nun, wenn die- zn warten," entgegnete der Officier lächelnd. "Ich bin Trischoff, tt. will die Summe lieber jetzt gleich rnitneh men." Und das that er auch Ob er gefangen oder de« straft ist, weiß ich nicht. So viel aber ist gewiß, daß die Straßenränber, wenn sie den Behörde» in die Hä»de falle», furchtbar gekuutet werden und wenn sie diese national- rnsflsche Strafe überlebe»,'so schickt man sie nach Sibirien, wo sie bis an ihr Lebensende in den dor tigen Bergwerken arbeite» müssen. i s e n n s s o E i n e W i e e maun ist in Philadelphia mit einem neuen dentschenAn« siedlnngsplane, den er "freie Deutsche Gesellschaft zur Gründung gemeinschaftlicher Kultur und Cwilisa. tioit in Amerika" nennt, hervorgetreten, und hat in der ^alten und neuen Welt" eine zwei volle Spalten lan ge Constitution dieser beabsichtigten Gesellschaft pnbli tirt.—Wir ersehe» daraus mit Vergnügt», daß man auch ohne Geld Mitglied werden kann, und daß man bereits ein recht künstlich und sinnreich erdachtes Siegel für die Gesellschaft erfunden ist, dessen enthüll tesSymbol aus gut deutsch "Ochseubauer" beisst. Scha de, daß in Amerika schon "Cnltnr und Civilisation vorhanden sind, woran man sich eher ausbilden kann, als daß daran etwas zu bilden wäre. Herr Wiede mann kommt, scheint es uns, post festum. N.A-Stz. heit der alte Verbrecher, Alcohol, vor die Souver aue des Landes, gebracht wurde. Herr G. I. Grosve war Präsident-Richter. Er wurde des Mordes, der Mordbrennerei, des Diebstahls und anderer Verbrech en angeklagt, die sämmtlich dahin zielte», de» Frieden und die gute Ordnung zu zerstören. Das Vols wurde '*. ItV,«,/r öYi&mtoS U:1 *nttu OiH i v- v 8 ses der Fall ist, so brauchen Sie nicht bis heute Abend schen sie liebt ihr Tod, \ich von ihm trennen a n k e o e s e z E s z e u i n e a v der Art und Weise der Moralität der Amerikaner, wen» man die Bankerottlisten fast aller großen Städte über blickt.--Hier in Pittsburg haben sich bereits über hnn dert um die Wohlthat beworben, ihre Gläubiger in less th in no time zu bezahle«, und ihr Vertraue» und viel leicht ihre Freundschaft auf's Schmählichste zu Hinter gehe». Was kümmert's diese Menschen, wenn sie ar me Wittwe» und Waisen um ihr Alles und in Elend und Verderben bringen. —Sie beten es des Sonntags wieder ab und wälzen sich auf der Angstbank unter Heu len und Gestöhn, bis sie von Neuem Beruf in sich füh len, die nächste Woche von vorne mit Ueberlisten und Betrügen auzusange». Es freut uns nur Eins bei die sen Bankerotteurs, und das ist, daß es lauter native A mericans sind. Wir habe» diese Listen von mehrere» Städten durchlese« u. darin nur amerikanische Namen bemerkt. Der Deutsche hat da doch zu viel Biedersinn den alten deutschen Namen wieder eingeführt zu haben und Rechtlichkeit, um auf diese Weise ihm geschenktes ^wünscht, so hat sie deswegen die Gesetzgebung ersucht. Vertrauen zu täuschen, und, wir sind überzeugt, er wird sich nur, wenn ihn wirklich Unglück zwingt, zu einem sol chen Schritt verleiten lassen. Allein, ist tu den meisten Fällen bei den vor uns liegenden Bankerott Gesuchen wirkliches Unglück und wahre Noch vorhanden Haben nicht viele der Ansuchenden nach wie vor fette Aemter, die ihnen Tausende des Jahrs abwerfen, so daß sie mit ihren Familien in Ueppigkeit und Wohlleben schwelgen könne», während die von ihnen Hintergangenen viel leicht am Hungertuche nagen Haben nicht Andere ih re guten ^Handelsgeschäfte, die sie im Nothfall vorerst unter fremden Namen führen, bis sie nach wenig Iah ren mit ihren eigenen Namen und unter den günstigsten Verhältnissen wieder hervorzutreten wagen. (Frh. Fr. S o n e a e s V e ö i e e Ge- ge» ist, so nähert sich doch dieser Beruf, mehr als ir »eva's in unserem Staate Hielten am 22. vorigen Mo- ge»d ein anderer der bürgerlichen Gesellschaft, uats eine Ternperanz-Celebration. bei welcher Gelegen- glücklichen, gesegneten Zustande."— (VlfeW Gelegen MVjw,3 KRYtU% ,Ä-k vÄÄ» tans»*. J)*/f5 L— a u e tt Was ist das für ein glänzender Stern der fern von allen Sternen und bisweilen in Wolke» gehüllt, seine Bah» geht? Das ist der Stern der Liebe. Welches ist die schönste Blnme, die Blume, die aller Orten erschließt, selbst mitten im Sturm? Die Blume der Liebe. Was bezaubert im Pallast und in der Hütte was schöncrt die ganze Natur? 5» Die Stimme der Liebe. Wo findet man den Stern, die Blume, die StimuM sanft wie die einer Taube? Sucht, und ihr werdet sie finden in der s^rauenlied«. Frauenliebe wächst gleich dein Ephen, dessen Laub »S wig grün ist gleich ihm schließt sie sich um ein Weste« daö oft keine Stütze gewährt. Franenliebe mag uns kalt und traurig erscheinen/«, der sie glüht innerlich und ihre reine Flamme entfernt sich nie von ihrem Idol. ochre Sonne ist ein Lächeln ihr Nebel die duftere Wolke, welche sich über sie lagert 5*! ,Wl«l^«WWW^MlWD!^ t,4 £.*x NSNM^^'iT «7iÖ rijtiy/jflf.' r(_ C' d'fL'l^ 11 '.f^"'" jsi.$**• Waffen nen. Hütet Euch vor den Thränen emes Weibes: wv Gefahr ist da! ... Die süßeste Hoffnung eines Weibes ist die, ein Hevz finden, das sie errath ihre Freute, den zu sehen, wel- i- -t-'j Stohr 1 y hinaus, und ließ de» Stohr- Hairer in großer Bestürzung zurück, dem fiel, daß S2S0die Hä lfte von $5 macht. M" N a e n w e s e I n v o i e W o e w u e bei der Gesetzgebung eine Bittschrift eingereicht, «nfer* zeichnet von der Familie Duck, hier in Harrisburg wohn hast, in welcher gebeten wird, den Namen, wie er früh er war, wieder umzuändern. Der Großvater dieser milic wanderte in früheren Jahren von Deutschland ein. Sein Ramc war Philipp Dock da er aber unter eng lischen Leuten wohnte, wurde sein Name Duck geschne beit, welches seine Nachkommenschaft auch fortgeführt babeu bis auf heutigen Tag. Da nun die Familie gerne ihnen denselben wieder zu erstatten. Dies gereicht ihnen zur Ehre, und wir wünschen,daß vielein Pensylvaniett, welche den alten deutschen Namen bey Seite gelegt, und denselben englisirt haben, ihn wieder annehmen möchten. (Harrisburg Vaterlands'Wächter» Herr AmeS Kendall, früher Generalpostmeister, sich in der Nabe von Washington eine Farm von 100 Acker gekauft, ein Främkans daraus gebaut und wohnt nun da, fern von dem Geräusche der Hauptstadt, um sich abwechselnd dem Berufe der Politik und des Land banes zu widmen. Herr Kendall spricht sich .iber diese Aenderung seines Wohnsitzes in seinem "Erpositor,^ wie folgt ans: "Hier will ich einen Theil meiner Zeit der Feder, den andern der Handarbeit aus dem Land gute widmen. Sowohl die Ueberzeugung, daß solche Beschäftigung meiner Gesundheit zusage, als auch das Vergnügen, welches ich an landwirtschaftlichen Arbei ten finde, haben mich zn diesem Entschlüsse bestimmt. Es ist die Beschäftigung, welche mich schon im Knaben alter in Anspruch nahm, und, mitten im Gewühle deS Parteikampfts, blickte ich doch stets mit sehnendem Ver«, langen auf jenen ehrbare» und friedlichen Berns. JiA der Erde, die wir pflügen ist keine Bösartigkeit in dev Pflanze, der Blnme oder dem Baum, den wir ziehen und pflegen, kein Undank in den Thieren, sie uns um geben, feilt Neid und keine Mißgunst,- Himmel und Erde vereinigen sich, unsere Mühe zu lohnen. Mm be trachtet solche Stellung als zu bescheideu und z» gering fügig, um sie zu beneide», und es giebt daher keine A spirante», welche mich verdränge» möchten. Wenn auch nicht Alles in meiner Umaebung Unschuld und Verguü- o i a I n a a sind unterBMyBowleggs 21 Indianerkrieqer mit ihren Familien, zusammen 6.1 Köpfe, eingetroffen, um sich freiwillig transpertnen z« lassen. Oberst Worth hält die Ver. Staate» Soldaten in beständiger Thätigkeit, ui» das Land von den herM« schleichende» Indianer» zu säubern. Ii s^X (Nummer 37. als Ges^hworne eingeladen und ein unpartheiisches 3 hör veranstaltet. Die Anklage wurde von zahlreich«« Zeugen, die seit Iahren in genauer Lkekauntschast mit ihm waren, mit Kraft und Geist unterstützt, mid bewü sen durch «nbezweifelbare Thatsachen die Schuld deS Angeklagten. Herr Grosvenor, als Präsident-Richter, machte ein geschicktes und wirkuugsvolles Resume. Die Geschwornen ertheilten ohne ihren Sitz $u verlassen, ein einstimmiges Verdikt von ^schuldig", und der uu glückliche Verbrecher wurde vom Gerichte verurtheilt, auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu.werden. i e e. f.jg es SB»' -n i 1 ch $ I a e i W o e n o e n W e e -l der, es regnet ziemlich stark," sägte'ldtzthtn ein mann z» einem breitschnlderigen Bauern, der an sei nem Stohr in Philadelphia vorbei gieng, "ich denke, du kommst besser herein, und kaufst dir eine Umbrella (Re qeuschirm)—ich verkaufe dir einen für halben Preis. Ohne ein Wort zu sage» drehte unser Bauer herum, und gieng in de» Stohr. Er suchte sich den besten seidenen Schirm aus, und fragte den Preis..Fünf Thaler, mein Herr,das ist der geringste Preis, wir haben ihn nie wvyl feiler verkauft," antwortete der Stohrhalter. OHne wri ters legte der Bauer $2 50 Hin, nahm seinen Regen schirm,'gieng zum u muM,. •s rt. ,,-g 1 \n\n e i e a u e o i n o a U ff, S E a n y O i s e u k und e a u s e e e n v o n U v 3 8 k It III II U 0 sind Thick-