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Au»dem 4 i I es 0 iBtr a e n s u n v n etft e $ e t" 6rf4)cittt rc»eliitaijiß jc'ocu Freitag. 2. Der Subscriplions»Prcig ist E i n al 11 u. 50 S it 16, tn 'Sorau3l'c$ai)limi, oder 2 h, le r, falls die Zeitung nicht in lcrhcild 6er iftcn Hälfte des Zahrs bezahlt wird. 3. Die ig tani« nur dam» aufgeben werden, wenn alle 9t»it|t4:xdc bezahlt sind. 4.) W:n, vor dem D:rlaufdes I threS die Zeitung nicht «ufgeküiidizt w rd, so tctr.vt)t:t unit folchcS Art in Rechnung steht. F. als dieselbe für ein anderes Zahr ju behalten. 5.) K.in U.it:cf^:cib:r wird für einen türjern Zeitraum als Monaten angenommen. 6. Die Versendung geschieht auf Kosten der Unterschrelber. und Briefe an die Herausgeber müg'en poirfrey cin^-sandtwertcn. KG^Ieder Postmeister Hat das Recht, einen Brief in welche,« fiij Zeitungsgeld befindet, o ft fr i an den Drucker zu übersenden. Wenn ivU it ufere entfernten Leser also Geld senden wollen, so brauch:« sie nur zu ihrem Postmeister zu ge den, und in seiner Gegenwart das Geld in einen Brief an uns zu legen. Er schreibt sodann die Aodreße darauf und frauftrr den Brief, wodurch den Snbscribenten wie dem Drucker das Postgeld erspart wird. Englischen der Gräfin »cn Bles,ingtcn, von Gustav rtro.) Es war an einem lieblichen Abend in der ersten Hälft tc Angsts, 1827, u. die Sonue sank, Alles ringsum mit ihren Strahlen vergoldend, a n Horizonte nieder, als man einen Reisenujen, mit vier Pferden bespannt, auf der durch den Norden Englands führenden Heerstraße, von einer Anhohe herabrollen sah. Indem Wagen saß, tiur Kissen zurückgelehnt, ein junger Mann, dessen hoher Stirn UND edlem Antlitze die Krankheit tore Siegel mit furchtbaren Zagen aufgeprägt hatte, obtvot) inch die n.i titrlichv Schönheit des Dulders die Verheerungen tdr ^erlichen Leidens siegeno überstrahl e. Sein sehr mattes Haupt ruhte auf den Schultern eines jungen, schonen XUiaDchcttö und seine hell aufgeschlagenen Augnl waren mit einem Ausdruck «n «ussprechlicher Liebe auf die ih rigen gerichtet. Die letzten Strahlen der untergehenden ites Iuuerii darauf berühr, Gretua-Green aufs Aller schleunigste zu erreichen jeder Augenblick ist ko tbar u. die Angst die an mir nagt, meinem Korper verderbli- auf Sainville richtete, seine Ha no auf den Arm des er schrockrneu Dieners legte und sagte "Bedenke, Sain ville, daß mein Leben, ja mehr als mein Leben, davon abhängt, daß wir Gcetua-Green in ein paar Stunden erreichen* Gieb den Postillonen Gold, versprich ihnen Alles, Alles, wenn sie mit der größten Schnelligkeit fahren." Die Postilloue trieben ihre Pferde an und der Wagen fuhr nun mit furchtbarer Raschheit dahin, während der Kranke mit fieberhaftem Druck die kleine zitternde Hand umfaßte, die in der feint-tcn ruhte. einen Wunsch Wer war dies junge, interssintt Paar, dessen Trau» me von Liebe und Glui ver dürre Feind Tod zu hohn lächeln schien, während er seilt todtendes Geschoß auf eS gerichtet hielt ?-lt:u ju sagen, wer diese jungen Leu e w a e n s s e n w i z u e o e a w i i n Devonshire, zurückkehren, wo Frau Lester, die Witt we eines Feldoffiziers, wohnte, der in der Schlacht bei Waterloo gefallen war, u. feinem noch jungen u. scho nen Weibe und kleinen Tbchtercheit ein spärliches Ein kommen und sonst wenig hinterließ, als den ausgezeich netsten Ruf, den seine wohlbekannte Tapferkeit ihm iu einem Leben, das dem Dienste seines Vaterlandes ge widmet gewesen, erworben um den er mit seinem Blut besiegelt harte. Des Obersten Lester El).' w ir ei i Werk der Neigung gewesen, aber unähnlich den meiste« fM cher Verbindungen, war die Liebe mit den Jahren, die sie vereinigt hatte, gestiegen und sie fehlten sich fo gluck Itch, daß sie beinahe oergasseit, wie die Banoe, die sie. ge knüpft, sie der Neigung und Unterstützung ihrer gegen. seitigenVerwaudten beraubt Hatten, weiche allen m\gli chen Umgang mir zwei armen und starrköpfigen Leuten ablehnten, die, wider den Rath all' ihrer Freunde, sich ans bloßer Liebe geheiratet hatten. Erst, all der Tod ihr den Gatten von der Seile gerissen, empfand Frau Lester die Folgen ihrer unbesonnenen Verbindung. Al lein it. ohne Schützer mit einem iun.icit Tochrerchen ge blieben—wie sehr wünschte sie jetzt, für ihr Kind jenen Schutz iHrerFamilie in Anspruch zu nehmen, den für sich zu erbitten, sie sich zu stolz fühlte. Nicht ohne inneren Kampf mit ihrem Selbstgefühle wandte sie sich an die Sonne glichen, als sie auf des jungen Mannes Stirne! bannten, die auf ihn, als zu einem frühzeitigen Grabe fielen, einer rotheu Wolke, die über Schnee dahinfliegt,jvcrurftyeilr, mit schmerzlicher Theilnahme niederbtickle. und bildeten mit ihrer Marmorblässe einen traurigen Es ist gewiß eines der liebenswürdigsten Merkmale ei -Gegenschein. "es zartes Frauen Herzens, daß Krankheit u. Kummer "Marie, meine Liebe," sagte^der Kranke,^ 'lasse das aus seine theilnahme nnd Neigung eine anziehendere er anrrei Wagenfeuiter nieder und sage Saniville, daß be die 'vostillone, noch schneller zu fahren." "Sei ruhig, theurer Heinrich," antwortete die junge Lady "sichit Du nicht, daß die Schnelligkeit, mit der sage, daß iauim Marie ließ die zu halten und statio welchen die letzte hervorgebracht, u —,, er, ihn vor semen Augen verscheiden zu sehen, als eer-|feu C^r jimgeit Uitte und bestätigte die Besorgnisse von selbe, nach Arbeut iduiappeut), seine funkelnden Augen ^lrl) M^rdauut s Arzt, während er allein seiner Ge- -v v Theiluahine der Ihrigen. Diese Berufung blieb uiibc antwortet an die sie sich gewendet, fanden es jetzt noch weit klüger, den Umgang mit einer so schlecht versorgten Wittwe zu meiden, als frnherhin, tbtt mir dem glnckli chen Wei^'e eines verdienstvollen Offiziers zu erneuern, der leicht in seinem Stande zu hohem Range hätte stei gen können Frau Lester zog sich hierauf von der lär menden Welt gänzlich zurück und ließ sich in Dawlish in einem kleinen, netten Gänschen nieder, mit dem festen Entschlüsse, ihr ganzes Loben ausschließlich der Eizie !ung ihrer Tochter zu widmen. Dieser Ort war ihr be* sonders theuer geworden, weil sie hier bald nach ihrer Lerheieathnng, einige der glücklichsten Tage ihres Le bens mit dem Obersten Lester zugebracht u. sie fand eu- .. ... ne traurige Wonne darin, an den Stellen zu weilen, die 7. Aulnzen werden für die üblichen Preise e»„Druckt mugen t?,» friihrr mit ihm K«r..4./ „..er.: ... aV Vr sogleich b.t tr vt^thlt werden, wo man nicht auf fonicigc flicht, ils, aitfliiuen Artn gelehllt unv von seiner Liebe unterstützt, die Zukunft ihr so liebli che Aussichten eröffnete. All' die Liebe, welche sie für ihren Gatten empfunden, war jetzt auf ihr Kiud gewen vet und unter der zärtlichen Pflege einer pichen Erzie herin ward die jugendliche Marie Alles, was die liebe volle Mutter wünschen konnte—lieblich in Gestalt und reinen GeinütHs. Sie Hatte erst ihr sechszehntes Jahr wicht, als dar a u u n S o e 1 8 3 7 e u n e o a n n n a Dawlisch kam, um die wohltätige Wirkung der Luft veränderung bei einer Beschwerde zu versuchen, die in Auszehrung überzugehen drohte. Er bezog das 5äns chen neben dem der Frau Lester, und als der Arzt sich au diese Lady wandte, um über den Charakter eines engagi, enden Dienstmädchens Erkundigung einznziehn, ward bald eine Bekanntschaft gemacht, die in einer Ein führung bei dem Patienten leitete, dem seinerseits die Gesellschaft von Mutter und Tochter so wohl gefiel, daß kein Tag verging, an dem er nicht das nachbarl-che kl. Hauschen besucht. Ganze Stunden verweilte er dann au Märiens Reißbrett oder Arbeitstisch, besserte ihre Zeichnungen ans, las ihr vor, oder schilderte die verschie denen Länder, die er gesehen hatte. Lord Mordannt war ein durch Gestalt u. Sitten so anziehender ntngcr Mann, daß auch ein stolzeres Ge mitth, als das von Marie Lester, sich von seinen Auf merk,amkeiten hatte gefesselt fühlen müssen, und seine zarten Gesundheitsumstände trugen noch mehr dam bei du inniges Mitgefühl für ihn zu erwecken, während sie jede Besuch selbst aus der Brust der klug?:: Mutter Kraft ausüben, wie sie Gesundheit ». Munterkeit her vorzubringen nicht vermögen. Auch in Marie Lester s Benehmen zeigte sich die Wirkung dieser Kraft denn wenn bei ihren täglichen Spaziergängen, auf welche» tc, dann füllten (Ich die Mariens A .il fr.iNf ltwhrmiiAr o-.V 'K fahr unbewußt erfchtett. Seine Leidenschaft schien ihn durch neue Baude att's Leben zu knüpfen wenn der Schmerz und dieMattigfeit ihn erinnerten, daß er krank sei, fl blickte er auf Marien's blumige Wangen u. strah# leude Auge, und er fragte sich, ob der, welcher für sie die Liebe fühle, welche die Schläge seines klopfenden $er* zens beschleunigte, wirklich dem kalten, trostlosen Grabe zueilen könne, und mit erneuerter Hoffnung klammerte er sich an's Leben au, das ihm nun so werthvoll gewor den war. In dieser Zeit fesselte ein verrenkter Fuß Frau Lester au ihre Wohnung, und sie vertraute Marie täglich der £b|orge des Doktor Erskine und seines Patienten, um die gewohnten Spaziergange fortzusetzen. Der Doktor war geschickt in der Botanik und Geologie, tt. die Nach barschaft von Dawlish bot in beiden Wissenschaften vie le Gegenstände dar, die seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen fähig waren daher blieben die beiden Liebenden «itf ihren Streifereien häufig allein, während er für sei nen ivi tus siccus, ober sein Cabinet Schätze sammelte, und die Unterhaltung, die unter den Augen der wiirdi gen Matrone over des ernsten Doktors stets auf allge meine Gegenstände beschränkt gewesen war, ward nun rein persönlich Wenn junge Leute von sich selbst zu re Den beginnen, so trägt die Unterhaltung bald die Farbe ihrer Empfindung v. empfindsamer Unterhaltung bald ur Liebe—wie schnell ist da der Uebergang !—Als Lord jJiorDaunt zum Erstenmal seine Leidenschaft bekannte, erwiederre die reine und kunstlose Marie freudig "£, vie glücklich wird die liebe Mutter fein Aber eine Äolke, die über ihres Geliebten Braunen hinzog, zeig te,, daß e nicht die nämliche Wirkung bei Fran Lester erwartete. "Unterrichte, Theuerste, Deine Mutter nicht von un serer Neigung, wenn Die mein Frieden lieb ist," sagte r. "Meine Familie würde sich so stark widersetzen, daß le selbst ihre Genehmigung verweigern, ja, ich bin ra jou überzeugt, es für ihre Pflicht halten würde, unser Zusammentreffen zn untersagen. Eine Trennung von Dir würde ich nicht ertragen, u. nur ein Weg ist offen, sie abzuwenden. Fliehe mit mir, meine geliebte Marie, -V- «WM m- Cktssi VevAest. v Was that Dir, Thor Dei» Saterland?—Daß Dir bey seines Namens Schall—Das Herz nicht höher schlägt?' bei vcd,c» zka $1 61 iiach^chottkänd ist meine Verdindung einmal mit Dir gefchlossen, fo muß meine Familie sich mit ihr aussöh ieu, miudestens kann sie uns nicht trennen, und Deine Nutter wird der Tadel erspart, sie befördert zu haben." Tag il. Nacht versuchte der leidenschaftliche Liebhaber mit die nämlichen Gründe, denen mit immer weniger löiderwillen das anzuvertrauende Mädchen ihr Öhr lieh it. als sie ans seinem Munde die zärtlichen Vor vih'fe vernahm und die wiederholte Betheurung seiner zunehmenden Krankheit, die, wie er behauptete, nur le diglich durch die Angst verschlimmert werde, die wegen ihrer Weigerung an seinem Innern nage, und als sie fein Antlitz blasser und blässer werden sah, verschwan. oeii ihre Bedenklichkeiten und Besorgnisse, und in einer bösen Stunde verließ sie die so gluckliche Heimath ihrer Kindheit und die arglose Mutter, die sie vergötterte.— Tausend Qualen banger Ahndung durchstnrmten das Herz dieser unschuldigen und bisher so pflichtgetreuen tochter, als sie das friedliche Dach verlassen sollte, das ihre Iitgeitb hatte. Sie weilte aii der Zimmer# thttre ihrer schlafenden Mutter, rief taufend e egen auf oas geliebte Haupt hernieder n. ward iu dem Entschlüs se, ihren Geliebten zu begleiten, nur festgehalten durch vie Erinnerung, daß sie ihm Glück, ja Leben geben it daß nach wenigen Tagen sie als Lord Mordannts glück liches Weib zu ihrer Mutter zurackkehreu werde Das Glixk, txtd sie geben, und nicht das, welches sie tu empfangen glanben, bestimmet die Entschluss.- dc» Frauen, uitb manche ist als Opfer etiler edelrnnrhigen Neigung gefallen, welche den Lockungen ter Selbstfiichi widerstanden haben wurde. Als Marie ibie Wohnung verließ, dachte sie einzig an Andere Ihr Ge.liebter, ihre Mutter beschäftigten all' ihre Gedanken, und vielleicht liebte sie ihre Mutter niemals treuer und inniger, als in dem Augenblicke, wo sie durch diesen Schritt unbe wußt einen Deich ihr in's Herz stieß. Mhgc nie das junge und arglose Gemüth sich verleiten lassen, Uebleö zu tbun, der guten Fruchte wegen, die daraus erwach sen könnten Marie wußte, daß sie im Begr.sse sei, neu Schritt derer nicht ahndeten, die ihrem Herzen so theuer waren. (Schluß folgt.) bcr dieser furchtbaren Vorläufer d-5 slfolge der Madame Diebitfch, kam mit ihr nach Wur- gleich er ihr eine reichliche Borfe zurück gelassen hatte. Mt Ii er. mtt Thraueu. ^nd trat daselbst als ^adet in eine Militär- Die Ursache, warum sie so spät in der Nacht auf der lä° dlich'SpÄler erhielt eia Diplom vom Köm., von Sttassc gcf.mden wmdr. war, daß sie gehört hat», i i ^^lassi.u, und wniu er ih- ^t!,',v^,,,!«.»/, ,,^1-s» wnßfmith liiriirf inth prhiplfl Ortrhfrttiift' i nffhirii tu Kiugslaun, wohin sie 0t* aber vergeblich. Als sie einer Anzahl Mädchen all zu vertheidigen gendthiAt sich eilten Paß über den Vulkan ZU tische Streitmacht b« stand aus 250,000 Mann und die Vertheidignngswerke vouSchumla bestand in 9Redou ten, die meist durch Mienen umgangen wurden. Zu diesem Zweck ward ein unterirdischer Gang 3 Meilen lang unter dem Berge ausgegraben, und in dessrn An legung beschäftigte Diebitsch 5000 Mieneurs mehrere Monate lang. Der Verlust der Russen in der lieber# Windung von Schurnla betrug an 50,000 Mann. Lieu tenant Geiser gehörte zur Avantgarde, welche voraus- geschoben ward, dieAufmerkfamkeit der Türken auf sich zu lenken, während die angreifende Parthet durch den Turntet hervordrang und ward verwundet. Er wurde ins Spital von Sawfaski gesandt und blieb, da ^Wo chen. Nach seiner Genesung erhielt er Erlaubnis* nach Moskau zu gehen, verließ aber beim Ausbruch der Cho lera seitteiiPosten und gelangte nach Wiirtemberg. Um dies zu bewerkstelligen, fälschte er eilte« Paß ans zwei en, die er früher erhalten hatte dies war im Jahr 1828. In Wiirtemberg erhielt er vom König eine Anstellung, mußte sich aber wegen üblen Betragens flüchten unf nteng nach Holland, wo er sich als Soldat anwerben ließ. Er wurde dem Marinecorps beigesellt und bald zum Rang eines Sergeanten befördert Als er zum erstemal auf den Markt geschickt wurde, um Lebensmit tel für die Compagnie einzukaufen, machte er feine bei den Begleiter trunken und dessertirte mit der Casse auf einem Dampfboot nach London. An Bord des Dampf boots verschaffte ihm ein Jude einen Eivilanzug ir sei ne Uniform. Nach seiner Ankunft in England blieb er ungefähr 3 Wochen in London, ließ sich ins 32. Regi ment werben und ward mit demfelben nach Canada ge sandt. Im Jahre 1831 dessertirte er und kam nachBuf ilo, nachdem er ungefähr 18 Monaten in brittifcheii Diensten gestanden. Von Buffalo gieng er nach Njero Dork, lernte ein Handwerk, verheiratete sich und fing ein Geschäft für sich an. In 1835 brannte sein Haue mit Allein, was er besaß, ab. Er verließ die Stadt und tieng nach dem Westen. Im Frühling 1836 befand er Ich zu Louisville Ky., woselbst er sich einer Freiwilligen iontpagnie anschloß, die nach Texas abgehen sollte. In Ter as diente er in dex f. g. Louisville Eavallerie und wurde bei einem Angriff auf einen mexikanischen Po- rtiibQivciinb S tm .. w Z HU'Hit ?iuriH«r» luiuiicu, wuu vi|imju |it, n« u Unrecht zu thuu aber sie war durch tbren 'uebh.uer privatim zu verehelichen. Anfänglich weigerte uberzeugt, daß eS der einzige Weg sei, ihrer Aller kuus-I^ -,.. ItO tt itr# i 1 1 tizes Glück zn sichern-—und sie untcilug der Versuch ung. Lord Mordaunt'6 Kammerdiener, den fein Herr in das Vertrauen gezogen, traf alle die Anstalten für die Eutweichung, und d.e beiden Liebenden verließen sodann das Dorf Dawlish, während die arglose ttter n. Dr. Erskilie in sanftem schlafe ruhten und den unbcfoniie-jj^^i^pj. an, und passirte als Page Seiner Lordschaft Merkwürdige Abentheuer eines Russen. a o e i s e w u e i a e 1 8 0 8 i n S Petersburg zu Rußland geboren. Sein Vater war von Geburt ein Deutscher und stand in dem Dienste des Kaisers als Obrist des 64. Regiments leichter Drago ner. Seine Mutter war eine Russin. Im Alter von 14ilin, wo er sie bald darauf verließ erzwingen. Die tür- 0 Romantisch.— Folgender Polizeybericht wird as# Dublin, in Irland, gemeldet: Ein junges M'ädchcn immer von großer Schönheit» und hdchst elegant gekl.idet dessen Name auf der EoO» stabelliste als Ellen Rosalind Holm»s an» gegeben war, wurde vpr den Richter Ut Hei# ry Strasse geführt, imd folgende Aussage gegen fle vorgebrachtder Eoustabel befand sich um eine seh» späten Stunde in der vorhergehenden Nacht auf seine« Posten in der Sackville Strasse, hörte einen Lärm ttt Elephant Lane, und gieng darauf zu, um die Ursache |ts erfahrt «. Er sah 4 oder 5 Mädchen die Gefangene um liehen sie schimpften einander aus, und machten viel Spectakel. Als di- Mädchen ihn bemerkten, liefen fle sammttich, mit Ausnahme der Gefangenen, davon letztere weigerte sich wegzugehen, und sagte ihm, daß sie elne Lädy sey, was er jedoch nicht zu glauben geneigt war. Er nahm sie also mit sich nach dem Wachtbause, und beschuldigt sie, sich ruhestörerisch auf der Strasse be« tragen zu haben. Tie Gefangene antwortete hie auf daß sie zu Nenyork geboren sey, wo ihre Verwandte«, die sehr angesehen seyn sollen, noch wohnen. Ungefähr vor 2 Jahren wurde ein betitelter englischer Gctttclmait (seinen Namen weigerte sie sich zu nennen) in ihrer Familie eingeführt. Er erwies ihr eine Zeitlang die größte Aufmerksamkeit, und ersuchte sie, sich mir ihm e sie sich dessen, und sagte ihm, daß ihr Vater ihr eine reiche 0 Ausstattung geben würde und daß sie mit Zustimm ung ihrer Eltern seine Gattin werden wolle. Den auf gieng er nicht ein, war aber in seinen Licbcsbethnier# ungett so glühend, dag sie fch in einem schwachen Au genblicke bewegen ließ, mit ihm heimlich zu entfliehe». Um jede Entdeckung zu hindern, legte sie männliche Er brachte sie nach Europa, und besuchte die "ewige Stadt'' (Rom), wo sie einige Monate verweilten, und v6N wo sie durch Deutschland, Spanien, und alle ?an# der des Continents reißten. Endlich kamen sie nach de« großen englischen "Babylon" (Loudon), wo sie ihre Pa genkieider ablegte, und in die ersten Cirkel der höher» blasse eingeführt wurde, und als die Braut chrers Ver führers g.ilt. Vor einigen Wochen giengen sie nach Dub- )'m,9c Geiser St. Petersburg hnGe-jhiit er gegangen sey, und ftti lte sich sehr bekümmert, ob- ihr als gesetzwidrig ausleqe. Richter Duffy sagte, ihre Erzählung, wenn sie wahr wäre, sehr sonderbM sey, und legte ihr auf, fur sich selbst Bürgschaft zu^idr len, in Zukunft die Ruhe nicht zu stören. Txei «schätz, und die schöne aber unglückliche Tochter des der Freiheit" wurde entlassen. (Mutzet? AIS am Montag Abend, den Wsten Feb mar Versammlung der catf. Relief- Gesellschaft, welche A derMontgomery Halle gehalten wurde, im Begriff war sich zu vertagen, brach der Boden und ungefähr 20» Personen stürtzten b«$ ins zweite Stockwerk herunter, wo der Fußboden ebenfalls wich und die ganze Man« schaft iu das innerste Stockwerk, wo Herr Niddle eine« Auctions-Slokr i, aa sten am Colorado verwundet und für weitern Milfär* dienst unbrauchbar. Nach wenigen Wochen ward fr nach Nenorleans gesandt, blieb im basigen Spital bis zu seiner Genesung, und bettelte sich dann bei? Fhif hinauf bis nach Buffalo, von wo er sich nach Le Roh in Genessee Co. Nenyork begab. Er kam da an mit lee ren Taschen, aber rüstigen Händen. Man gab ihm Be» schäftigung er schrieb seinerFrau, die in Neuyork zurück!» geblieben war, wurde Burger des^tädtchens u. hat sich jetzt bereits ein Vermögen von 2 bis 3000 Thalern er spart. Er ist erst im Anfang der Dreißiger, hat aber gewiß eine sonderbare Carriere durchgemacht. (P.FHf» I Sie wußte nicht, ws« Sie erklärte sich bereit, jetz» Betragen zu zahlen, welches mam hält, herab stürtzte. Merkwürdig bei diesem Unfall ist der Umstand, daß auch nicht einer das Leben einbüßte, und nur etwa 6 Personen bedeutende Verletzungen erhielten. Ein Herr Burns, von Süd«Bp jlwt, zerbrach beide Beine. Ungefähr noch SCO Persy nen, welche auf einem Theil des Fußbodens stände« und nicht wich, sahen den Sturz vor sich und trornr#» feit jeden Augenblick das Schicksal ihrer Gefährte« thei kit zu müssen allein glücklicherweise kamen sie mit bei* blossen Schrecken davon. Whig- Sparsamkeit. Aus den Verhandlungen des Congresses ersieht «a«, daß Herr Clay, einen sonderbaren Weg einschlägt, die Ausgaben der Regierung zu beschranken. Er will, daß ein Tarifftar von 30 Prozent auf Thee, ($affee u» dergleichen gelegt werde, u. verlangt, daß der Einfuhr tax' auf sonstige ausländische Waareu von 20 bis iV Procent erhöhet werde, damit die Einkünfte der «L« meinen Regierung ans dieser Quelle wenigstens fecht und zwanzig Millionen Thaler betragen solle«. Vor der Wahl suchten die Whigs die Leute« gfattftcir zu machen, daß sie die Regierung mit dreizehn nett Thaler antreiben könnten. Hr. Sprigs, ft* von Kentncktt, sprach daher kürzlich auch se «?«T über die WHig-Adininistratiou aus. Er sagte, sie bättwi sich über die Verschwendung der früheren VerwalwOI beschwert, und wären selbst weiter geganße« fie HW n \n\n Ml a i e IL a r. S a S a u n 9 O i o e u k u n a K n v o n I3frr Jahrgang.) Freitag» den I ten April RL-GZ. (Nummer 38. ZZrSingnngen.