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e o k a i s e s a i e [DMcbjc: Zm W»tld und aus der Jghtlbt.) Frisch auf zum frohen Jagen, Auf den Coon zu schlagen ?Die Büchsen von der Wand Jagdmesser schnell zur Hand Halli, Hallo, Hurrah das Volt, Für Dallas, Tod und Polt! Du diebischer Geselle Mit deinem grauen Felle, Heraus, Heraus, Heraus! Mit deinem Spiel ist's aus! Halli, Hallo zc. Frisch auf, er hängt die Ohren Er giebt sein Fell verloren, O weh, o web, o weh O armer Henry Clay! Halli, Hallo K. Schon liegt er auf dem Rücke», Doch traut nicht seinen Tücken, tlitb seiner Schelmerei, Schnell schnell die Büchsen herbei! Halli, Hatto K. Die Nativs stebn im Felde Und Banker mit dem Gelde Zu schlagen in den Bann Den freien deutschen Mann. Halli, Hallo zc. Auf auf für unsere N-chte Zu zittern ziemt dem Knechte Zu fechten but Tyrann Das ziemt dem freien Mann Halli, Hallo ic. Auf, auf ihr deutschen Jäger, Ihr wackern Coon-Erleger, ?nr demokratischen Jagd 1 Schon ist der Coon verzagt. Halli, Hatto ,c. Horch wie die Büchse« knallen Und Siegeslieder schalle«: Heraus trailara lala. Wir Jäger sind schon da! Halli, Hallo zc. (Westb. tMitthcilung für ten Daterlantss»«und Z Lod des e Lehmann, vorzüglichster Leiter und Be gründe», de» sogenannten Sannederg'SettlementS, »n Zuck» crcreect Township, Wayne County, Ohio. Peter Lehmann, sen., der Gegenstand dieses kleinen Memorials, das die Achtung unv Liebe mehrerer seiner freunde, seinem Andenken zollt, war so weit und breit als er bekannt war, ron Je derinann geschätzt und hochgeachtet und diese all gemeine Achtung und Gewogenheit aller die ihn kannten, erwarb er sich durch sein redliches und men Uchenliebendes Betragen gegen Jedermann.—Sein T-. V |ereigitcte sich am Morgen des Sten Oktobers 1843, in seiner Behausung, veranlaßt durch ein Fieber, an wel jchem er ungefähr vor 2 Jahre« litt, das eine chronische fKrankheit zur Folge hatte, die seinen Tod herbeiführte. tCürr wurde am Ilten Oktober auf dem Sonneberger Gottesacker beerdigt, wohin ihn seine 8 Kinde», eine große Anzahl Verwandte und Freunde begleiteten um ihm dortselbst den letzten Tribut diesseits des Grabes, ihre heiligen Gefühle, Empfindung und Achtung an der Ruhestätte zu opfern. Seine ^rau wurde gerade 8 Wochen znvor an den allbefriedigenden Busen derMntter Erde heimgebracht, Sie war eine gefühlvolle Gattin und Mutter—eine freundschaftliche Mitgenossin ihrer Nebeumenschen. Ihr Tod erfolgte durch die Wassersucht.— Die leere Stelle, welche sich in der Gemeinschaft der Sonneberger, durch das Hinscheiden des verehrten Pe ter Lebmann erzeugt bat, wird nicht bald durch ein Mitglied der Gemeinschaft mit so warmem Eifer ange nommen und freundlichen Ton seiner Sprache, mit welcher er alles Wahre und Gute verteidigte, wieder ausgefüllt werden könne. Dies ist eine Abhandlung seines Charakters, welche ihm sowohl im engern Zirkel seiner Umgebenen, als im erweiterten gesellschaftlichen Leben alle Achtung verschaffe.—Und daher allgemein als ein freundschaftlicher, friedliebenderMitbürger Aus zeichnung erwarb und verdiente. Er war ein eifriger Verehrer der Religion, er äußerte sich in seiner Vorbe reitung zum Tode mit Worten der Hoffnung einer see ligen Unsterblichkeit und zukünftigen ewigen Lebens. '.Sit Jahrgang.) Freitag, den Peter Lehmann war geboren im Jahr 1777 bey Dachsfeld Canton Berit, in der Schweiz und emigrier te im Jahr 1819 nach denVer. Staaten, in Folge ei nes von Benedict Schaaf zu Gesicht bekommenenBrie Les, welcher sich früher in Green Townschip Wayne County Ohio niedergelassen, und wahrscheinlich einla tender Tendenz war. Lehmann und seine Reisegefahr ten Isaak Sommer, Ulrich Lehmann und David kiU hoffer, landeten in Nenyork, und kamen über Phila delphia, Lancaster, Pittsburg und Canton bis inner Doch halten Lehmann und seine Nnfegcfäl)rtcit das Land ihrer Väter verlassen, enthaltend Hügel imdBcr ge, und sanfte Landmen und spielender Wasser—mit ihren Freunden und allem was ihnen von Jugend auf theuer war, um sich in einem fremden Lande, weit ent ftrut von ihrer Väter Wohnungen, diesseits desAtlan dischen Oceans, und dieses Land eine Wildniß, doch waren sie höchst erfreut über den Gedanken, daß ihr adoptirtes Land—ein Land politischer und religiöser Freiheit sei wo sie Gott nach ihrem eignen Bewußt sein verehren können, ohne irgend eineVorschrift, eines Secten-Hauptes zu beobachten. Mithin ihr heiligstes von allen Geschäften frei und ohne Fu'cht öffentlich ausführen zu können. Lehmann war wohl unterrichtet und bewandert in re ligiösen Historien, und ebenso in politischen—Vorzugs weise in der französische» Revolutions Geschichte und den Feldzügen Napoleons. In Europäischer-Politik schien er sehr viel Interesse zu fühlen da ihm Stand mit Namen der häuptsachlichsten Männer bekannt wa ren, während er noch in seinem alten Vaterlande wohnte. In Ansehung der hiesigen Politik war er ein Demokrat mit ganzer Seele, und eifriger Vertbeidiger der besiehenden Landesgesetze, gleicher Rechte und Ver tilgnng aller Privilegien. Die Sonneberger eignen über 3000 Acker Land, (d 1). die Mitglieder der Sonneberger Gemeinschaft) der Anfang des betreffenden Settlements war 1819 blos 3 Familien, jetzt belauft sich deren Zahl auf 51, welche über 350 Seele» zählen, von welchen 137 lus der Schweiz hierher emigrirten, nnd meistens Lauobebauer siud. David Kilhoffer sen., einer der ersten Settler starb im Jahr 1839 und erreichte ein hohes Alter.—Peter Lehmann und Isaak Sommer sparten keine Mühe in ihren Briefen, um ihre Verwandte und Freunde zur Auswanderung zu bewegen, durch Anpreisung des Seegens der Freiheit, und neben dem die Menge des wohlfeilen Landes, in Contrast mit einem übervölker ten Lande, allerArt Einschränkungen unterworfen, und mit unerschwenglicheu Steuern belastet. Ein Land das großsprecherisch über seine Freiheit in der Weltge schichte da steht, wovon aber der Arme undMittelstand noch nie den geringsten Ge'inß hatten—niemand als die Reichen und Wohlhabenden haben denNutzeu jener Freiheit. Darum kommt nach diesem freien Lande, wo Gleichheit herrscht und keine Privilegien geduldet werden, es wird euch nie reiten. Wäre es nicht um die Bemühungen Lehmann's nnd Sommer's gewesen so würden wir düses Settlement nicht in dem Stande finden, wie es sich nns in seiner gegenwärtigeuEMenz zeigt. Zwar haben wir einige sagen hören, daß Lehmann nnd Sommer dieses Latth über die Wahrheit priesen, wie es ihnen im Anfang schien, und folglich wünschten niemals ihre alte gute Schweiz verlassen zu haben. Aber ein Jahr praktische Erfahrung lehrte ihnen, sich zu einer ganz andern Bcnrtheilung, über dieses Land zu entschließen. Die Kirche der Sonneberger ist nach den Grundsätz en der ersten Christen organisirt, und nennen sich Men nonisten. Sie modeliren sich nicht nach dem Gebrauch der Juden, wie es die OrtHoren Presbyterianer zu thun pflegen, in der Beobachtung des Sabats, sondern nach der Art wie Christus selbst nnd seine Apostel, wie im neuen Testament zu finden ist. Sie sind gegen Psaffenthum, geqen Scheinheiligst, Vermessenheit und Stolz. Alle Eigenschaften welche einen rechtlichen Bürger vermnthen lassen. Ihre Prediger sind unter die Bescheidensten der Ge meinschast zu zählen, sie thun ihre eigne Arbeit und predigen für wenig oder gar nichrs. Die Hauptpredi ger sind, Peter Schneck, Ulrich Sommer und Johannes Hegerle, letzterer agirt ebenfalls als Schullehrer und giebt sowohl englischer als deutscher Schulunterricht. Sie haben einen etablirten Hchulbezirk für sich selbst. Sie fabrizieren gewöhnlich alle ihr etlicher zu ihrem Bedarf selbst, und daher einer, der einen Rock von fei nem Tuch trägt muß erst noch erscheinen. Ibr Costüm ist der altertümlichen Seit angemessen. Sie ziehen ver, Hacken und schlingen anstatt HtHpfe zu tragen. Viele tragen Barte wie die Urväter der'Kirche es zu Was that Dir, Thor Dein Vaterland?—Daß Dir bey seines Namens Schall—Das Herz nicht höher schlägt?' 4ten halb 4 Meilen von Wooster, wo sie einen Monat lang in einem Schulhause zusammen wohnten, bis sie ihr neues Lokal beziehen konnten. Lehmann und seine Mitgenossen hatten viele Entbehrungen und Mühsee lichkeiten ertragen. Das erste was sie zu tbun hatten, war die Hand an den Urwald zn legen, Blockhä user zu bauen nndLand zu klaren. Der Bewohner waren weni ge, und mit wenig Ausnahme unbekannt mit den Leu ten und ihrer Sprache die in ihrer Nähe wohnten. Al so ein fremdes Land, fremdeLeute und fremde Sprache. Nichts destowenigcr war dies alles was sie zu bekämp fen hatten. Mit geringen Vermögens-Umständen wa reu sie verbunden, die äußerste Sparsamkeit in ihren öconomischen Einrichtungen zu treffen und nnermü deter Fleiß wurde erfordert um vielen andern Nach theilen zu begegnen. Ehe die Contraktion des Ohio Canals ausgeführt wurde, waren in hiesiger Gegend Landesprodukte fast unverkänfllich, wenigstens nicht für Geld abzusetzen. Daher keinGeld zu erhalten war, außer von Emigranten welche Land dafür einkauften aber dieses kam nicht in allgemeine Circulation. Müh len waren wenige, nnd diese bei --0 Meilen entfernt. Folglich war es für Leute die nicht Mittel besaßen, um solche Weitläufigkeiten auszuführen, fast unmöglich nm Mehl »um Brod zu erhalten. Aus diesem Grün de mußte zerriebenes Corn und Kartoffeln die Stelle des Brodes vertreten. Zeiten waren für Leute in einer solchen Lage natiirlich höchst druckend. thun pflegten. Jeder von ihnen ist gegen die gänzliche Enthaltsamkeit fpirituöser Getränke, Ueberbaupt an genommen oder im Allgemeinen betrachtet, versorgt sich jeder mit einer gewissen Quantität des geistigen Ge tränkes sowohl als andern Artikeln welche zur Haus haltung, als notwendig erachtet werden. Den soge nannten Temperanz-Vereinen zufolge, was sie eigent lich nicht sind, müßte man glauben, dies sei eine Klasse von Menschen, die der Gesellschaft nur «achtteilig sent könnte, aber da fehlen solche Sittenrichter, denn nicht nur daß sie nicht eineu einzigen Trunkenbold in ihrer Gemeinschaft aufzählen können, sondern daß sie zu den nüchternsten, ordentlichsten und indnstriösesten Leuten gezählt werten, ihre Ausdauer in Fleiß kann schwerlich ubcrtrcffen-cin Beispiel liefern In Ansehung christlicher Liebe stehen die Sonnen berger keiner christlichen Gemeinde zurück denn es ist keine arme, kranke oder unglückliche Person unter ihnen, welche aus Mangel an Bcbürfuifleu schmachten mußte nciit sie werden versorgt, wie ein Mitglied ihrer ei genen Familien. In dieser Art werden sie aber auch öf ters von ungerechten Bettlern überlaufen, welche von entfernten Gegenden kommen und ihre Liebe so weit in Anspruch nehmen, als es sich nur immer thnn läßt. In literarischem Betracht sind die Sonneuberger kei ne, oder uur im geringen Maaße Uuterstutzer des Gei stes sie bekümmern sich um weuig oder gar feme wis senschastliche Werke auch wenig Zeitschriften circuit reu unter ihnen—vielleicht nicht einmal der zehnte Theil nach ihrer Familien-Zahl, als gelesen werden könnte. Doch sind sie mit einem ziemlich ausgedehnten Bücher Vorrath, religiösen Inhalts, versorgt. Demnngeachtet wäre zn wünschen, daß sie in ihrem Schulsystem auch Biid er literarischen und wissenschaftlichen Charakters einführten. Der Mangel an diesem ist Ursache, daß sie die deutsche Sprache nicht rein sprechen, sondern immer den Schweizer Provinzial-Dialect beibehalten. Johannes fteyerle und Ulrich Welte sind zwei der schicklichsten Mitglieder, welche ein besseres System für Schulunterricht einftihren konnten. Geologisch gesprochen ist Sonnebergs Localnät eine gute zu nennen. Sie ist nicht so flach und thomgt, wie das omiscle Settlement in Greent. u schip, Wayne Co. auch nicht so hügelig und steinigt wie das deutsche Sett lement an der Walnuß Creek, Holmes Co.— Der Bo den bier in Sngarr Creek Tauuschlp besteht aus Sand und Lehnt die Unterlage ist ein dicker gelber Lehm, nach welchem Sand und Kies abwechseln. Unter die sem liegt grober Sandstein, welcher in Thälern anjichau lich ist) nnd liefert den Bewohnern gute Bausteine. Nahe dem Fuß der Sandsteinfelsen entspringen die meisten Quellen, welche das köstlichste, reinste und ge sündeste Wasser liefern, welches auch überall bnrcbgra beit it lib erlangt werden mag. Auch liegen Steinkohlen und Kalk von guter Qualität auf dem Sandstein Die Steinkohlen werden angenommen zu dem großen KoH lenlagcr des Staats Ohio gehörend. Der Schreiber dieses wohnt seit dem Jahr 18?5 in Oktober I84KL (Niimmec 11. Sugar Creek Tauitfchip mitten unter den Sonnender aern und hat die Wahrheit gesprochen soweit ferne'$ür Frau Harrifwt Kenntnisse reichen. Anleihe ll si•. Wenn die Whigpolitiker jetzt in diesem freien Lande so laut zu Gunsten eines hohen Schutztarifs schreien, der die reichen Fabrikanten beschützen soll, dann fällt dem denkenden Menschen oft der Jammer und das E lend der halbverhungerter FabritarbeiterEnglands ein, denn auch England hat einen hoben Schutzzoll, der sei ne reichen Fabrikanten auf Unkosten des armen Arbei ters beschützt und mästet. Aber auch Deutschland bat seine reichen Fabrik n u n s e i n e a e n a i k a e i e Auch Deutschland kann uns etwas von dem Mangel und Elende der Fabrikarbeiter und von dem Uebermn the reicher Fabrtkherreit erzählen. Erst vor einigen Ta gen berichteten wir von einem Arboiteranfstande in Schlesien ein Correspondent der ..Deutschen Schuell post" schreibt unter andern folgendes Nähere üver die sen Aufstand: ..In Peterswaldau, (ein Dorf am Fuß des Eulengebirges in Schlesien daran stötzt die Stadt Langenbilaü. Baumwollenweberei ist die Hauptbe schäftigung der Bewohner dieser Gegend,) allwo meh ((Auf Diese Behauptungen (egitimireu sich, sobald jemand ihre ökouomischen Ein- Treppengeländer von'Kirschbaum und Mahagoniholz^ riebtungen in Betracht zieht. Ihre Bauerngüter, das Spiegelfenster, Tappeten und Tcppiche und alles an ist Wohnung, Scheuer und Stallung u s. w., zeigen dere von beinahe fürstlicher Pracht fand, seinen in en beim ersten Anblick, daß für jeden Gegenstand einPlatz, und für jeden Platz ei» Gegenstand vorbanden ist. Sie haben die Fülle von Allem, so daß sie davon verkaufen müssen. Durch ihren Fleiß und dessen ordnungsmäßi ger Anwendung steigen sie stets im Wohlstände.—Da durch werden sie aber nicht tyrannischen Gemüths, wie es bei vielen der Fall ist, die ihre Macht über die är mere Class? in sich fühlett und dieselbe auf alle ntgli che Weise zu benutzen suchen nein, sondern ihre Mit tel verbinden sich mit dem guten Willen. Ans diesem Grunde— wer etwas für sie tbut, oder bei wem sie et was tbitn lasseu, bat prompte Bezahlung zu erwarten. Derartige Vereine, bleibt zu wünschen übrig, daß sie in einem ausgedehnten Maaße vorhanden sein möchten. Sie nehmen die Gesetze als Kläger nicht in Anspruch So viel ist gewiß, daß ein solcher Fall unter ihnen bis her noch nicht vorkam. So sollten Alle handeln, wenn nur auch immer die Menschen ihr wahres Interesse an erkennen wollten. Es ist aber leider immer das Ge gentbeil. v -äs .'Verschenkte öffentliches Land ^Freßt Heu und Gras, es lftHMßeN reichlich An neue auswärtige Gesandte gewachsen. f- i i •. rcre reiche Fabrikanten und viele sehr arme Weber le be«, befindet sich ein Haus der ersten Art unter Firma: Zwanziger. Dieser Zwanziger, der so wie seine Söhne und, dem edlen Beispiele nachahmend, alle sei ne Commis und Diener, den armen Weber von jeher hart und herabwürdigend behandelt haben soll, fing nach Beendigung der diesjähgige» Leipziger Messe an, den Lohn der Weber nochmals herabzusetzen. der Messe, erzählt man sich, habe er zwar sehr gute Geschäfte gemacht, der eine Sohn aber eben des halb die Lohnherabsetzung vorgeschlagen, weil dann die Leute genötbigt würden, noch mehr Waare als jetzt in derselben Zeit fertig zu liefern, wofern sie anders so viel verdienen wollten als bisher. ..Als Herr Z w a n z i e r, in dessen Wohnung man gen Stuben zusammengedrängten, auf moderigem Stroh und unter Lumpen und Lappen gelagerten und schlecht genährten Webern die Erniedrigung dfs Loh ses ankündigte, machten ihm die Letztem über solches Verfahren demütige Vorstellungen. ..Wir können nus ohnehin fem Brod mehr kaufen, und wenn sie nns das biseben Lohn noch weiter verkürzen, fo müssen wir, da das Betteln so streng verboten, vollends mit den Unsrigen verhungern." So sprachen die Weber ..D an n e e n nnd Gras, es ist f. a a u e n e i i e w a s e n S o tröstete der reiche Herr ?wanziger die verzweifelnden Armen." Diese höhnische Erklärung des übermüthigen Fabrik bereit hatte de» Aufstand der armenFabrikarbeiter zur Folge, und führte zu blutigen Auftritten, so daß daS Militär zu Hülfe gerufen werden mußte. "F e c'u und a s!" so ruft im stol zen Uebmintthe ein reicher Fabrikant Deutschlands seinen Arbeitern zu, von deren Schweiß er sich mästete. Welches warnende Beispiel fur den freien Arbeiter Amerikas Sollen wir auch hier eine Fabrikantenari stokratie aufbauen, die von ihrem Geldsacke verächtlich auf die arbeitenden Tausende berabblickt ja, die sich sogar anmaßen würde dem Fabrikarbeiter zn e e H 1 e n für wen er stimmen, und für wen er nicht stimmen soll Wer ist es, der so laut von "Beschützung" der reichen Fabrikanten des Ostens durch einen Schutzzoll Ichreit Es ist nicht das arbeitende Volk, nicht dieFa brikarbeiter, sondern es sind die Fakrikanten selbst und ihre dienstbaren Geister, die Gelvbarone und die Mü ßiggänger, die das gerne im Schatten verzehren, waS der Arbeiter im Schweiße seines Angesichts hervor bringt. Seitdem die Fabrikherrn durch den Tarif be schützt sind, haben wir gesehen, daß sie den Lohn ihrer Arbeiter entweder herabgesetzt oder sie länger fur den selben Preis arbeiten machten, als früher Die Fabrik herrn ziehen ungeheure Gewinne unter diesem Tarif kann aber der Fabrikarbeiter sagen, daß er unter dem selben mehr verdient als früher? Gewiß nicht und zum großen Theil hat er seinen Lobn in Stohrgiitent zn hohem Preise herauszunehmen. Je mehr derFabrik herr verdient, je iibermüthiger, je machtiger wird er, und um so abhängiger wird der Arbeiter von ihm wer de». Haben wir doch schon gesehen, daß die Fabri kanten int Osten unter diesem glorreichen Tarif Arbei ter ans Canada kommen ließen, weil jene Arbeiter nm einen billigern Lohn arbeiten, als der freie amerikani s e A e i e W e s Große Geschäfte und liberale Ausgaben. Daß der HarNSeidcr Congreß von 1840—41 liber ale und ausgedehnte Gefchäste verrichtete, wird nie mand läugueu, der folgendes Verzeichnis durchliest, welches tu den Gesetzen von jener Sitzung zu finden ist. Erstens: Jener Congreß gab Millionen Schatzkammer Noten aus. Er stimmte für $i6,000,000 Bank Capital, nach dem er gelängnet hatte, daß die Bank in 1840 ihr En de erreichte. Er vermehrte die Tar n des Volks. Er erzeugte eine National Schuld viM Er bestimmte für dag Präsidenten HauS SEE #30,000,000 Kosten der Crtra Sitzung Für die Miliz von Massachusetts, Für die Toro Hulls Erben Passirte ein Bankerott Gesetz, wodurch ehrliche Leute verloren 400,000,.00$ Aufgaben in 1841 3^,000,00$ Bezahlte an CvngreßmättMU 1,070 330 Saß 9 Monate das erste Jahr. Ausgaben in 1842 0,000 25,000 nicht erfahren. Er vertheidigte die Verrätherei der Dhi^ Föderal ©e« setzgebung. Nick Biddle's Bank starb. Clay's politische Bank gevetoev-s.' Er wollte Thee'nnd Kaffee tamtr Er vertheilte das Einkommen von den öffentlichen Län fcereiett und vernichtete die Verkanfsschriften. Er vermehrte die Ausgaben. Verfolgte Männer ihrer Meinungen Verringerte den Lohn der Handwerker. S3,000,000 n[ '-H Kaufte Drit cker, und gab Gales und Seaton, feinen! Drucker, ein Geschenk von S49,000 über ihren fest! gesetzte« DruckpreiB Arbeiten des Congresses? (Pa. Stsztg. \n\n i n o i S a k a u y y O i o e u k u n e a u s e e e n v o n W I N o n a e u n S o JohnGreble. «Beerdigung des Gen. Harrison 12,000,000 3,000 3,000,000 72,800 1,000,000 310,000 32,000,000