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tor Der Krieg! Vo« Grafts {ton. Ueber die Räumung der ftwti Wagner ,»d Grezq durch die Nebtllen in der Rächt vom 6. auf den 7. September schreibt der Tor respondent der N. N- Times: Dem Generat @i1» more ist die Ehre einefl neuen SiegeS zuzuschreiben seine Ingenieure taten ihre Pflicht getreulich erfätit, bit Sterne und Streifen wehen jetzt auf den Fest ungswerkcn. 70 Rebellen, einfchlir§(ich rin-cS Ca» pitaittS, Arzte? und Mariiie-Lientenants, wurden von einer Abtheilung vom 78. Conn. Reg. unter Befehl deS Major« Sanford zu Gefangenen gemacht. Die Kanonen in beiden Korts, 19 an der Zahs, waren vernagelt und die meisten sind für immer untauglich gemacht. Als unsere Truppen in Kort Wagner ein zogen entdeckten sie einen brennenden Zünder, wel« che? nach dem Magazin führte. Wäre er uicht so» bald entdeckt und ausgelöscht werde», so wurde eine fürchterliche Explosion erfolgt fein. Die Bombenfe» _jtni Casematten von Fort Wagner sind unbeschädigt. Drei Deserteure brachten uns um 1 Uhr Morgens die Nachricht von der Räumung des FortS. Viele Höllenmaschine« liefen an verschiedenen Platzen um» htk, sie haben aber bis jetzt noch kein Unheil angestif» let Gen. Gilmvre hat die Rebellen-Gefangenen an, gepellt, »im alle diese gefährlichen Maschinen aus dem Wege zu räumen." Am 7. d. verlangte Admiral ZJhlgreen die Uebergabc von Fort Sumter welchem Verlangen die Rebellen jedoch nicht entsprachen der Admiral Dahlgreen ließ deßhalb am darauf folgenden Ta» gt, (tuen Angriff auf das Fort machen, welchen ein Correspondent dcS N. Y. Herald folgendermaßen be, schreibt: Die Expedition ging in 2o bis 30 Booten ah und bestand aus etwas über hundert Matrosen unter dem Befehl von Lieutenant Williams, Com mandeur deS Wissahickon und 100 Mari tie soldo» ten, unter dem Befehl von Capitaiu McAulcp, die gcsammle Silirni'Abiheilui'g stand unter dem Befehl von dem (Scmmaiiteiit des Mcintors Potapëco, Ste» veuS. Die Boote wurde» im Schlepptau bis in die Nähe deö Forts gebracht, und dann ihrem Schicksal tiberlasse,,. Bloß dreien der Boote gelang es zu lau» ten und die Gelandeten, unter dem Befehl von (Fem* moiitfur Williams, Lieut. Neawy und Ensign Por» Itt, versuchten, die Ruinen zu ersteigen, um das Pa rapet zu erreichen. Sie wurden jedoch von oben her» unter mit Musketenschüssen und Handgranaten be grüßt und konnte» die Mauer nicht ersteigen. Aus ein Signal aus dem Fort eröffneten all« umliegen, d/n Rlbcllcn'Batterie» ihr Feuer auf dasselbe 3 Boot« wurden zertrümmert und Alle, w.'lche getan» fctt waren, entweder getödtet oder gefangen genom» men. Commanteur Williams, die Lieut. Reamy, Preston, Brawer.Bunee,Wheeler, Ensign Porter und andere Offiziere befinde» sich unter de» Gefangenen. 40 «der 50 Matrosen und Seesoldaten wurden ge littet oder ernenntet, unser Gesammt-Verlust wird fich auf 80 Mann belaufen. Rebelleudepesche» behaupten, daß bei dem Angriff auf Sumter 113 Man» darunter 13 Offiziere, 4 Boote und 3 Fahnen in ihren Hände blieben. (Der ganze Angriff auf Fort Sumter schein» einmal wie» der eine jener hirnlosen Affairen gewesen zu sein, wie ft« zu Anfang dieses Krieges so häufig vorkamen und schon so viele 9D(cn|d)tiiltbrii kosteten.) Am 8. und 9. Sept. waren »msere Monitors be» schäftigt. Fort Moultrie zu bombardiren. Eine Bom» be von der Ironsides soll in dem Städtchen Mouline viiltgezündet und einen großenTheil vcffclbenin Asche gelegt habe» ein« andere Bombe vom Weehawken schlug in ein Magazin des Fort Moultrie, welches explodirte und cii'cn Theil des FortS allem Anschein nach stark beschädigt hat. Jedenfalls hofft man Fort Moultrie in sehr kurzer Zeit zu redueiren, da es bei weitem nicht so stark ist, wie Fort Sumter. Unterdes» sen ist Gen. Gillmore beschäftigt, Batterien aufzu« werfen und Kanonen aufzupflanzen, welche nicht mir de» ganzen Hafen von Charleston sonder» auch die Stadl Charleston selbst beherrschen, und wie es heißt, soll er von Washington aus den Auftrag erhalten ha» be», dieselbe ch»e Umstände von Grund auS zu zer» stören, falls sie sich nicht ergebe. hat endlich wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben. Am 13. September hat ei» Theil derselbe» Culpepper besetzt, nachdem der Feind dasselbe geräumt hatte. Gen. Lee hat sich über den Rapidan gegen Gordonsville zurückgezogen und nur seine CavalleriepicketS befinden! sich noch auf der nördlichen Seite des Flusses. Mau glaubt, daß Lee's Armee bedeutend geschwächt worden ist, um den Gen. Bragg und Beauregard Verstärkunge» sen den zu können. Zst diese Vermuthung richtig, so wird sich Lee genöthigt sehen, auf Richmond znrückzufal» Itti, falls er von Meade bedrängt wird. Zudem hat seine gegenwärtige Stellung und selbst Gordonsville, wenig Werth in militärischer Beziehung, da bekannt' lich seine Eisenbahn-Verbindung mit dem Südwesten durch die Einnahme von Knoxville und Chattanoo ga unterbrechen ist. Jedenfalls wird jetzt das Räth tel über d'e Stärke unv Absichten vo» Gen. Lee ge» löst werden. haben wir nur spärliche Nach- richten. Rcseerans ist dem fliehenden Bragg hart auf den Fersen, doch scheint Gen. Negley in einem Ge» frcht bei Dug Gap, von welchem wir jedcch noch nichts Genaueres wissen, den Kürzeren gezogen zu haben, denn es heißt, er jei 3 Meilen zurückgefallen. Bragg zieht sich nur langsam gegen Rome Ga., zurück, um die Demoralisation unter seine« Truppen zu verhü ten. Es kommen übrigens tätlich viele Deserteure von seiner Armee nach unsern Linien. Unter den Be wohnen, von Ost-Tenneffee herrscht die größte Freu» de fiber die so lange sehnlichst erwartete Ankunft der Unioi.tr»ppe» und die Vertreibung der Rebellen, wäh rend die Rebellen selbst, besonders in Richmond, ans ferst niedergeschlagen sind, da Niemand enrartet hat ie, daß Bragg Chattanooga ohne Kampf ausgeben teerte. An einer Militär-Eisenbahn von Nicholas eitle, Ky., nach Kncxoille, Ten,,., w'rd eifrigst gear beitet, um Ost-T?»nessee in direkte Verbindung mit dem Norden zu bringen. Bei der Ankunft der Union Truppen in Kncxville war die Stadt mit Flaggen verziert, welche seit dem Aufbruche des Krieges ver» borgen gehalten worden waren. Burnside hielt eine Rede an eine große Versammlung. Eine ineilenlan ge Prozession vonFraueu, deren Männer in der Union armee waren, kam von dem Lande herein. I» Kncx ville sind werihvolle Maschiueuweikstätten und Gie» Hereien. Es wurden 2,000,000 Pfd. Salz, ein Vor» rath an Weizen und viele Tausend Säcke erbeutet.— Die bei Cumberland Gap gefangenen Truppen be» fignden ans dem 2. Nord Carolina, 1. Virginien, 1 Georgia Reg. und mehreren Batterien Artillerie, das 4. Georgia war schon einmal von Gen. Burnside ge» fangen genommen werde», lumlich aits Roanoke Is land. ZLurnside bleibt in Knoxville bis sein Gesuch um Entlastung entschieden sei« wird. In Kentucky, 34M 13. Sept. eine Guenlla-Bande, von unregelmä ßlgem Charakter, ein sogenanntesCanipmeeting über» fallen, und die Anwesende» Alles iverthnollen, was fu an oder bei sich hatten, beraubt. Auch viele Pfer de ließen sie mitlaufen. Ein später zu ihrer Verfol gung ausgesandtes Detachement Soldaten kam wie gewöhnlich zu spät. Vom Westen meldet Gen. Schofield, daßCol. Cloud den Feind bei Fort Smith geschlagen habe, daß dieses Fort nun in unserem Besitze und daS west» licht Arkansas und das Indiana.Gebiet unter utise-' Sit Botmäßigkeit sei. Neuestes. *M®IS daS neueste Schiff von dem Hasen von Char IHtoii abging, wehte die weiße F'.agge auf Fort Moul» trie, die Haltte vo» JameS Island war in unserem Besitz und unsere Panzerschiffe lagen zwischen Sum ter und Fort Moultrie. Bei Bvlivar nahm unsere Marine Brigade drei Webellen Zahtauister mit ihrer Bedeckung und 2 Mil» lionen in südlichem Papiergeld gefangen. Mit dem Geld« sollten die Rebellen Truppen in Little Rock, Arkansas, ausbezahlt werden. JCjf" Präsident Lineoln hat eine Proklamation erlassen, wodurch er die Habeas Corpus Aete in den ganzen Ver. Staaten suSpendirt, „in allen Fällen, wo, unter der Authorität des Prä sidenten, Os'fiziere der Land und Seemacht, oder Ci» vilbeamten der Ver. Staaken, Personen unter ihrem Befehle oder in ihrem Gewahrsam halte:,, entweder als Kriegsgefangene, Spione, Helfershelfer deS Fein« des oder Offiziere, Soldaten oder Seeleute, die en» rcllirt, gezogen, eingemustert oder angeworben sind, oder als Deserteure oder Solche, die der Ziehung Widerstand geleistet und in sonstiger Weise die Mi» ^airgesetze. Regeln und Anordnungen verletzt haben/ Alle Civilbra.-nte und Rechtsanwälte «erden streng «mahnt, diesem Befehl deS Präsidenten nachzukvm men und alle Bürger angewiesen, sich darnach zu rich« IlUerejsante Notizen. Abolitiouift»nblätter erzählen mit großem Wohl« grtallen, wie eine alte Lady VÖ in Indiana einem Wagen vol! Demokraten, die von einer Versammlung nach Hanse kehrten. und Hurrah sür Valla-idigbarn schrieen, einen Eimer voll Schweinesutter (Slop) übcr di» Köpfe geschüttet habe. Ein solches „Argument" ist natürlich «iner Parthei, die alle Bildung und al' len Anstilit beansprucht, ganz angemessen. (Freispree^ .ng eines Mörders.) —DaS Dayton Jotmitii uom 10. d. M. sagt: Das Ge schworengericht hat heute Abend den Henry M. So« wen von der Anklage der Ermordung von J.F.Boll« meyer, Herausgeber deS Dayton Empire, freigespro» ch,n. In Washington wurden am Dienstag 17 Grundstücke (eonfiseirtes Eigenthum von Rebellen) ton der Regierung verkauft. Acht von den Häusern wnrdei, zu Militärzwecken benutzt. DaS Eigenthum brachte ungefähr den vierten Theil seines Werthes d,r Verkauf gilt nur sür die Lebenszeit der früheren Eigenthümer.) Der Seneea, Ohio, Advertiser schreibt: Letzte Woche warfen die Söhne von Abclitionisten die Fen stet der kathclifchrn Kirche in Fcstoria, in diesem County, ein, weil, wie diese sauberen Abolitions« Pflanzen sagen, die Kirche ein »Copperhead Concern" ist. Rev. Conway, der radikale Abelitienisten Redner und Zeitungèschreiber, wurde in Boston ge« zogen. Er hat seine $300 bezahlt. Natürlich. Er wäre ja der erste radikale Schwätzer, der die Muskete schulterte. Land und Leute können diese Burschen hintcreiiiandcrhetzen, wenn es aber ziim Treffen kommt, lassen sie Andere die Suppe die ste eingebrockt, für^sich auèessen. Der Wkllöville, Ohio, Patriot, bisher ein un» abhängiges Blatt, hat die Fahne für Clement L. Vallandigham aufgezogen. I» Indiana wird keine Ziehung stattfinden, da der Staat genug Freiwillige geliefert hat. Ziem lich gut für ci» Copperhead Staat. Soldateska. Als das zweite Bataillon deS 63. Indiana Regiments am Samstag von Terre Haute nach Judianapzlis zurückkehrte, machten diese Helden die Entdecknng, daß sich der demokratische Conzreßmann und Redner, Dan Vorhees, mit seiner Gemahlin auf dem Zuge befant. Ohne Rücksicht auf tie Frau zertrümmerten diese ^Vertheidiger der Gesetze und der Ordnung* den Karre», umringten fluchend den einzelnen Mann, risse» sogar den Glo« ckenstrang herunter und drohten ihn zu hänge». Die Olfi^iere sollen die größte Mühe gehabt haben, die ivfithendt'» Soldat?» zurückzuhalten und mußte» von ihren Degenspitzen Gebranch machen. Hr. Vorbees war gezwungen, bei Greeneastle den Zng zu verlassen. Es ist in der That ein trauriges Zeichen, daß sich Soldaten—Bürgersoldaten— auch hier zu Lande zu Wertungen des Despotismus und Fanatismus herge ben. Wenn reisendeBürger ungestraft überfalle» werden dürfe», dann möchten wir wisse», wozu wir überhaupt eine» Coi'greß, wozu wir Gesetzgebungen, Wahle» und überhaupt Gesetze brauchen. De» Fanatiker» mögen solche Rohheiten und Gewaltthaten gegen De mokraten viel Vergnügen machen, mögen sie sich aber hüten, daß es ihnen nicht geht, wie den Schreckens« manner« der französischen Revolution, die durch ihr eigenes Fallbeil ihre Köpfe verloren. In New §)crk wurde Hr. Tilton, der Redak teilt deS Ullrs.abolitionistischei, Blatte? „Independent^ gebogen. Er ist gesnnd und stark und hat ein paar (lästige Lungen, wie seine Aboliiionisten Rede» be« weisen er geht für Nassenverrnifchung ein und ist ein gewaltiger Kriegsschreier. Aber selbst die Muskcte schultern ntiii! daS thut kein solcher Patriot. Erst brachte er einen Stellvertreter, de» er für geringen Preis gekauft hatte, der aber für untauglich erklärt wurde. Jetzt ist es ihm gelungen, einen erst kürzlich eingewanderten preußischen Sergeanten alifznzabcl», der für $300 seinen Leib zu Markte trägt, damit der Abolitionist Tilton noch ferner mit dem Maul gegen de» Süden zu Felde ziehe» kann. Eine Proclamation des Gen. Bankö erklärt die Schifffahrt »»id den Handel auf dem Mississippi für frei von allen militärischen Beschränknnge». Ein Aboliiionisten Prediger, der sich mehr um die Politik als um das Evangelium zu bekümmern scheint, fragte neulich einen Ohio Demokraten. „Wie können Sie für einen verhörten und veruriheilten Ver rathet stimmen?* Der Demokrat antwortete ganz ru hig »Wie können Sie mein Herr, dem göttlichen Herrn nnd Meister zu dienen vorgeben, der unter der Anklage des Aufruhrs, deS Verraths und der Gottes lästerung verhört, verurtheilt und gekreuzig» wurde?* Der Prediger war geschlagen und schlich sich still schweigend bei Seite. Die militärischen Verhaftungen sind noch kr» «tswegs vorüber, wie die nachfolgende Nachricht ans Baltimore zeigt: Baltimore, 10. Sept. B. H. Richardson, sei» Sohn Frank A. Richardson und Stephen I. Joyce, Eigenthümer des „Baltimore Re« publica»*, wurden auf Befehl des General Schenk verhaftet, weil sie ibre uulcyalen Gesinnungen durch Veröffentlichung eines Gedichtes mit dem Titel, „das südliche Kreuz* in ihrer gestrigen Zeitung kund gege» bei« hatten, und sie werden nach dem Süden ausge wiesen. Der Baltimore Correspondent bringt folgendes Nähere über die obigen Verhaftungen Gestern Abend gegen 8 llhr wurden die Drei von einer Militaireskoite nach dem Camden- Depot ge bracht und fuhren nach Harpers Ferry ab, um übet Winchester nach den feindliche» Linie» sich zu bege« be» man bedeutete sie, daß, weuu sie sich während des Krieges wieder inneihalb der föderalen Linien zeigten, man sie als Spione behandeln würde. Da Obeist Fish krank war, hatte Capt. French die deS» fallsige» Ordres des Generals Schenck zu vollziehe», welche sehr streng lauteten und nicht gestatteten, daß die Arrestanten mit irgend Jemandem verkehrten und die sie nach dem Depot begleitende Wache hatte Be» fehl, Jede», der mit ihnen unterwegs sprechen «volle, zu verhaften. Der Befehl wntde später dahin ge mildert, daß Jeder $50 und einige Kleidungsstücke und Wäsche mitnehmen durfte. Auch gestattete man ihnen vor der Abfahrt eine kurze Unterredung mit de» Ihrigen im Bahnhof Augenze,igen schildern die Ab schicdsscene als anßerst ergreifend. Hr. B. H. Richardson ist etliche 70 Jahre alt, zum dritten Male vcrheiraihet, seit mehr denn 20 Jahren Herausgeber und Redacteur eines Blattes nnd war einst Mitglied der Gesetzgebung. Flüchtlinge, die in Memphis angekommen sind, melden einen furchtbaren Aufruhr, der am 4:en September in der Rebellen Stadt Mobile stattfand. Etwa üOO Soldaten Weiber bewaffnete» sich mit Prügel» und Beile» und marschirten durch die Haupt« Straßen mit Bannern, welche die Inschrift „Brod oder Blut." »Brod oder Frieden,* führten. Die Soldaten sympathisirten mit den Weibern uud leiste« ten nur geringen Widerstand. Mehre Store wurden erbrochen. Ein jüdischer Kaufmann, der nach einem Weibe schlug, wurde von einem Poliziebeamte» ver haftet uud heftig geschlagen. Viele Einwohner ver ließen die Stadt, darunter der Berichterstatter er meldet, daß der Aufruhr zunahm, als er abging. (Republikanische Bildn» g.) Der San tastet »Ohio EagU" schreibt: »Als am letzte» Sam« jtag der Wagen mit 34 jungen Matche» von der de mokratischen Versammlung in Liberty Township zu rückkehrte und an der Farm des Republikaners Jra Ritter vorüberfuhr, stellte sich dieser Rittet in ein Kornfeld an der Straße, zog die Kleider aus undent blößte feinen Körper.* Das sollte wahrscheinlich ei ne Verhöhnung der demokratischen Mädchen sein. Es ist Schade, daß kein Mann dabei war, um den Schweinigel auf der Stelle zu züchtigen. Wer erhält Pension? Di, vom 14. Juli 1862 bestimmt, daß folgende Personen Pension erhalten sollen: Invaliden, die seit dem 4. Marz 1861 dienstun tauglich sind, vom Land- oder Seedienst. Wittwen von Offizieren und Soldaten oder See seuten, gestorben an Wunden oder Krankheit««, w«l« che ste sich im Dienste zugezogen hatten. Kinder unter 16 Jahre» solcher verstorbenen Vä ter, im Falle kein« Wittwe am Leben ist oder von der Zeit an, wo die Mutter wieder heirathet. Die Mütter, im Falle die Väter gestorben sind, der Soldaten, die wie oben angegeben gefallen ^ind wenn weder Frau noch Kinder unter 16 Iahten da sind und die Mutter in Bezug auf ihren Lebensun» tethalt vom Sohne abhängig war. Schwestern unter 16 Iahten solcher verstorbenen Soldaten, in dem Falle, daß kein« anderen Näher stehenden vorhanden sind und dieselben von dem Net» storbenen abhängig waren in Bezug auf ihren Un terhalt. Stadt Columbus. (£7- Daß die Demokraten unserer Hauptstadt nicht schlafen, das bewies die große Menschentnasse, die sich auf kirne Notiz hi» am Montag Abend vor dem Staatebaufe sammelte. Gegen diese wogende» Mas« fen verschwand die neulich« Brough Versammlung, die Wochenlang vorher angezeigt trat, in Nichts. Als Redner des Abends wurde Herr MfMaster vom New Notker Freemans Journal vorgeführt und von der Masse lebhaft begrüßt. Herr McMaster hat» te die Ehre als einer der Ersten, wegen einer der» ben Kritik der Regierung in feinem Blatte nach Fort Lafayette z« spatzieren, wo er lange saß, bis er end lich ohne Verhör entlassen wurde. Er hielt am Mon tag Abend eine fähige Rede, worin er namentlich auf die Gefahren der RegieruugS»Politik aufmerksam machte eine Politik, welche ohne Rücksicht ans die Constitution, ohne Rücksicht aus die persönlichen Frei» heilen der Bürger und Rechte der Staaten, eine Re» volution anbahne, welche, wenn ihr das Volk keinen Einhalt gebiete, mit Despotismus, Anarchie und Ruin ende» müsse. Unser Raum erlaubt »ins nicht, näher ans die Rede einzugehen, die mit großem Bei fall aufgenommen wurde. Ihm folgte Herr Ccx anf allgemeines Verlangen. Seine Rede war, wie alle seine Reden, voll Leben und Geist. Die Art und Weise, wie er solche „lebenslange Demokraten* wie Tot und Brough ablausen ließ, war eine Warnung für alle politischen Renegaten und Ueberläufer. Wir brauchen nicht z» sagen, daß die Rede rauschenden Beifall hervorrief. Herr Converse schloß mit einer kurze» aber eindringliche» Rede die Versammlung, die als ci» glänzender Vorläufer der großen Massen Versammlung am nächsten Montag-zu betrachten ist. i e County Fair. Der Krieg und die an haltende Dürre haben auf unsere diesjährige Fair ei« ncn nachteiligen Einfluß ausgeübt. Alle Zweige des Ackerbaues und der Industrie waren irn Verglei« 'dafür, daß unser County in diesem Zweige bedeuten de Fortjchritte gemacht bat, und unsere Farmer sin» 'den nachgerade ans, daß aus dem Raum den ein Öaiim mit kaum genießbarer Frucht einnimmt, auch «•tu edler Obstbaum fortkommt, und die geringe Mü he seiner Pflege reichlich bezahlt. Am Donnerstag wurde die Fait überaus zahlreich qctteatct* wurde und aus Erkenntlichkeit drei Hur rahs sür das Journal und drei „Grunzet* für Val landigham ausbrachte, was natürlich die »Legalen* bis in die Fußzehen kitzelte. Die (Siaarren müssen sehr stark gewesen sein, tenn wir bemerkten, daß sich manche dies.r »Cavalleristen* als sie fortritten, kaum 'im Sattel halten konnten. Wir sahen leider die che mit früheren Jahren nur schwach vertre'eu. Die! Richter Thurman benutzte diese Gele» Blumenhalle dagegen,mit ihrer sprndelnden Fontaine,! 8™he.t, verächtlichen K,echte des Faustrechts nnd bot einen äußerst lieblichen Anblick dar. Die schöne! Sammlung von Birnen, Aepfeln und Trauben sprach «"d sei»" Flagge m.t glühende» Worte» z» reiaf bedeuten- 0c,§cIn- Auch d,e Prosessore» deS Winkel Colleges •besucht. Die prächtige Blnmenhalle steht unter ter jd'-.Ab°l'"on,sten gegen 300 Kopse stark am Wege Aussicht nusetesmnntere» Landsmannes Geo. Karb,! «»Wflanjt, m.t dem testen Entschlüsse, das, d.e Fah ider die sinnreiche Felsengro.te mit dem Sprlngbrun«! "icht d"rchCopperheats vom Platze gebracht wer« ncn einrichtete. Daß Georg ein Trumpf .vat, muß» sol e. Abermals trat Col Constable vor mit ten wir, taß er auch großen Kuustsinn und Geschmack Fahne wnrte begleite, von der ganzen Versamm» besitzt, das beweist seine Grotte. i "ad nnd von dem Geheim-Po-/Trotzdem Es wird versichert, daß dieS der Offizier war. der unsere Sacke stützt sich nicht ins tie rohe Gewalt,! tiziste« Gillespie trister an die Stange genagelt wut- vielgelcsenen Leipziger Blatte die Unwahrheiten Ge« Ids. Ehe dies geschehen, war Herr Neiswander her- w^'S wiederholt. Jeder glaubt eben berufen zn sein ^ausgekommen, lim seine Fahne tvieder vi holen, die ^l'r Negcrfrage mitzureden, auch wenn er nicht das !berittenen Helden feuerten mehrere Scbüsse nach ihm, Geringste von derselben versteh!» Man meint mit die aliietlicher We.se nicht trafen. Sie kötwii von Glück saaen, düß sie siel, als miserable Schützen er- bu"den wird, über alle Schwierigkeit hinweg^iikoni i wiesen, und daß kein Blut floß, denn es waren be^men man fällt das Urtheil über einen Prozeß, dessen Iteits genug Bürger zum Beistände deS Herrn NeiS- ^Aktcn man nicht kennt. Man sollte aber dem w?i«, 'wandet herbeigeeilt, um einmal ein Exempel zu sta- Publikum imfc den schwatze., Leuten gegenüber! ,tuiren. gewissenhaft fein. Die Schuld dieser Gemeinheit, die sehr leicht mit 3» einem Aufsatz: »Unsere schwarzen Brüder* i seinen« blutigen Straßenkampf enden konnte, fallt auf, wiesen trit nach^(@lcbuS 1, 314), daß sowohl auf, ^Denjenigen oder Diejenigen, welche die Soldaten be« ,m Indischen Ocean wie auf Jamaika. 'trunken niachien, um sie zii dieser That anf^nrei^en.!^ie ge- .rate den Befehl führte. Wenn so. dann verdient er,! h"t, Humanität und Civilisation nichts gewinnen. !da»! ihm die Schulterstreifen abaerisien nnd eine Kette 3" Bezug darauf kihalten wir nun von einem deut» nebst Kugel an seinem Beine befestigt werde. Lenten to«« Kaufmann auf St. Thomas folgende Zuschrift i aber, die Eigenthum in Columbus besitzen tint aiiS Sanct Thomas, 14. April 1803. Parthei Fanatismus an tiefe» hä. nzen Rechtler« J„ Ihrem »Globus* las ich neulich einen Aufsatz,' .lttzungen mit brutale« Anarissen geqen temokrat'fche betitelt: »Unsere schwarzen Biüder." ,reichet hier inj .Bürger Gefallen finden, oder gar dieselben ermuthi» gt Tho.naS iii den weitesten Kreisen der weißen Be» gen, mochten wir zn bedenken geben, wohin solche Aus, völkerung wegen seiner ungemein trefflichen Chams» teilte endlich führen müssen I Columbus ist eine teristik der Ncgmraee bekannt geworden ist im Ge» Folge deS heftigen Regens, der «inen Cnl O'Brien, der Fenermann Dngan, und der Bremser L. Pngh wurden bei dem Zusammenstoße gngenblick lich getödtet und mehrere Angestellte mebr oder wem get verletzt. Das Feuer ter Maschine theilte sich de» zerbrochene» Karre» mit und die Leichen der Geiöd teten waren in solchem Grade verbrannt, daß man sie nicht wieder erkennen konnte. Das deutsche Schulgebäude. Das deutsche Schulgebäude in der fünften Ward ist vo!» lendet und wird jetzt ausschließlich von unserer deut sehen Schuljugend benutzt. Es ist ein stattliches Ge bäude das dem Baumeister. Herrn Streng, und un» serer Statt überhaupt zur Ehre, und dem deutschen Stadttheile insbesondere, zur Zierde gereicht. Es be filidtn sich acht sehr große Schulzimmer in dem Ge bände, die alle benutzt werden ja für den gcgenwär» tigen Bedarf nicht einmal ausreichen. Eine der Ele» mentarkiassen z. B. zählt 126 Schüler, was natüt lich für eine Lehreri» eine viel zn große Zahl ist. Man wird daher znt Einrichtung weiterer Klassen das alte Gebäude vorläufig mit zur Hülfe nehmen müssen. Wie wit hören beabsichtigt das Direktorium nach« stes Iaht in der Cteii Ward noch ein deutsches Schul haus zu errichten. Wenn man nicht wüßte, daß un sere Landsleute im deutschen Stadttheile strenge den bekannten Bibelspruch ausführen dann müßte man sich in der That wundern, wo diese große Schaar von flachsköpfiqen, ftifchen und gesnnden, jnngen Deutsch Amerikanern eigentlich herkommt. Amerika ist in der That ein fruchtbares Land. Merkwürdige Rettung. Am Freitag ent deckte der Ingenieur eines FrachlziigeS, der sich auf dem Wege von Cleveland nach ColninbuS befand, ein kleines nicht über drei Jahre altes Mädchen, blos ei« kurze Strecke vor der Locomotive auf der Bahn. Die Kleine war zu erschreckt um auf die Seite zu tre ten, sie streckte vielmehr ihre kleinen Hände in die Ho» he und schrie nach Hülse. Der Ingenieur ließ zwar den Zug hemmen und drehte die Maschine, allein der Zug konnte nicht eingehalten werten, bis et die Stelle, wo das Kind stand, eben passirt hatte. Merk würdiget Weise hatte indeß d/t sogenannte Kuhfän get das Kind so sanft aufgehoben und auf die Seite geworfen, daß es nicht im mindesten beschädigt war. DaS war in der That ein knappes Entrinnen vor dem sichern Tod dieser Fall sollt« aber auch eine War nung für Eltern sein. Eine „respektabel* aussehende Negerfrau von Dfcfilm traf spät am Freitag Abend auf ihrem We- lc{e jsondern ans die Einsicht nnd Denkkraft deS Volkes.!| sonnte Ihnen von hier hunderte derartige Beispiele -Abet die Demokraten sind auch entschlossen, diesem- anführen. Unsere Stadt hat etwa 2000 Weiße und te» Rechte aus jede Gefahr hin vi behaupten, die sie cht«« politischen Gegnern zugestehen. vert wegschwemmte, wurde in der Dienstags Nacht planlagen unserer Insel oder in den verschiedenen ein von Cincinnati kommender Frachtzng von der Stores der Stadt :c. beschäftigt. Macht man jetzt Bahn geworfen nnd die Locomotive nebst mehreren Ritt über die Insel, so sieht es höchst traurig Karren in einen Graben geworfen. Der Jnaenieur! aus: alle Gebäude der Plantagen liegen in Ruinen. ge nach Chillicothe in Columbus ein. Am Depot bo ten ihr zwei Neger von hier daS Geleite an unter dem Vorwande, sie für die Nacht in einem anstand! gen Kosihause unterzubringen. Statt dessen führteu die Schurken die arme Frau eine Zeiilang in derJr re herum und dann nach dem Frachthofe, wo sie sie niederschlugen und um ihre gan^e Baarschast, beste hent aus 10 Dollars, beraubte». ist ter Polizei seitdem gelungen, die beiden Gauuer ein^nfangen sie nennen sich Johnson und Kellty. Der hat sie zur Court überantwortet. (Vitt Angriff auf eine bemotrnftfcfir Versammlung zurückgewiesen. Die Par thei der »frei en Rede,* des »freien Bodens* und der Freiheit überhaupt, die aber die demokratische» Redner, wen» sie sich erlauben, die Maßregeln der herrschenden Regi'eriing zu tadeln, nach Fort Lafa yelte lind anderen Bastillen schickt diese Parthei, oder vielmehr ihre Jünger, zeichneten sich auch wie der bei der großen demokratischen Versammlung auS, die am Donnerstag in Athens stattfand. Während Richter Thurman sprach und die Mißgriffe und Ge» waltanmaßungen der herrschenden Parihei gehörig geißelte, hetzten die Abclitionisten Führer und ver» fchicdene Weiber von der Blaustrumpf und Weiber» rechtssorte, die in jener Gegend sehr stark vertreten ist, eine Bande RowdieS auf, die Ver. St. Fahne mit der Inschrift ^Vallandigham nnd Pngh*, niederzu» reißen, die am Rednerstande aufgepflanzt war. Au» genblicklichtrat Colonel Constable, früher vom 75 Ohio Regiment, ei» Demokrat vom Scheitel bis znt Sohle, vor, nnd rief 50 Kämpfer zur Vertheidigung des Banners gegen Aboliiionisten Gewalitbat auf. Sofort schaarteu sich mehr aid fünf mal so viele Man tut um das Banner, uud die Rowdies, worunter sich viele Studentk» aus dem dortige» Abolitionisten Col» lege befanden, begriffe» schnell, daß irgend Jemand verletzt werden könnte, und hielten sich in anständiger fr(l™ ftmcr Unsere County fair ist wenigsten« im Geld-! l"'°"'sten wagten, auch nur e.ne,, Versuch zur A..S» punkte seht ei fettreich gewesen. Die Einnahmen be tragen tnra 81800, über $100 mehr als letztes Jahr. Damit kann die Conniygefellschaft ihre Schulden be zahlen nnd hvird nächstes Jahr im Stande sein, hö here Prämien anzubieten. Wir müssen noch berner» ken, daß Herr Stelzi g, der tüchtige Blumist, bei Arrangement der Blnmenhalle, wesentliche Dienste leistete. $0$* SBifdrr eine Heldenthat der Sol dateska! Am Mittwoch kam eine frisch angeworbe ne Compagnie des lOleii Ohio C"vallerie Regt, nach der Statt und erhielt die Ordre, Abends nach Nash ville zu ihrem Reqimente zu stoßen. Nachtern sie vor dem Staatohause ihren Sold empfangen, zog stâtigt fanden, der Liberia besucht batte: daßterNe» Tu ot te Journal Omce, wo sie, al* wir eben vor- f0balb er nicht mehr mit den Weißen in Berüh« :t* 'ergingen, von den »Temperanzleri, mit Cigarren nillg ^Seene nicht, die bald darauf folgte. Sechs dieser zustellen. Diese Neger fra^e ist eine der inbalts. j»Cavalleristen* machten nemlich vor dem Store des schwersten unseres Jahrhunderts. Nachdem früher [Hrn. Adam Nciöwandet an ter Broadstraße Front wohlmeinende, ehrliche Menschenfreunde sich derselben »Einer, noch dazn ein Sergeant, wie es heißt, ritt vor, bemächtigt hatten, traten dann Fanatiker auf, welche schwang seinen Revolver und riß die Ver. Staaten dem Abolitionismus politisches Kapital machten. Fahne, die vor dem Store hing, nnd auf welcher sich Die ehemalige nordamerikanische Union zeigt, wohin vie Inschrift „Vallandigham und Pnqh* befindet, "lan damit gekommen ist. Westindicn und Südame-^ eon der Stange, und ritt mit seinem Raube taten, nka lehren, tvai das heißt,dieNegeraufeinen Schlag Herr. Geo. Seoville, ein Angestellter an der Eilen- emaneipiren. Wir haben in unserm Aufsatz über die vahn, hatte von der Hochstrahe aus die bübische That tteie-i Neger in Westindic», Globus 3, S. 80, her zesehen et besann sich nicht lange, st,«,,f den daher sprengende,, Flagqendi'eb los, packte mit der ei« Hsimiâ gewissenlos seien wir wiesen im Buche Se um Hand die Zügel seines PferdeS nnd entriß dem »vell's nach, daß diese Leute sowohl der Wahrheit und elenden Feigling mit der anderen die Fabnc, die dem den Thatsachen wie der Logik völlig abgekehrt sind. Eigenthümer znrückgeqeben Rede, der Co.ist.tunon, des erhielten von dem Redner eine» derbe» Verweis und er erinnerte sie daran, daß es nicht genüge, ihren Schülern schlechtes Latein und noch schlechteres Grie» chisch beizubringen, sondern daß es auch ibre Pflicht sei, nicht Rowd'.'s, sondern gesittete Menschen aus ihnen zu machen. Nach der Versammlung hatten sich ««Hut, ohne daß es d.e Abo» sührung ihrer Drohung zu machen. Ein Schreiben nnd West Indien über die freien Steger. DaS nachfolgende Schreibe» deutscher Kaufleute auS St. Thomas, West Indien, nebst den einleiten ten Bemerkungen des »Globus," einer Wissenschaft lichen Zeitschrift Deutschlands, mag unsern hiesigen Negcrfreunden einen Wink geben, wohin eine plötzli che Aushebung der Sklaverei in den südlichen Staa» ten unausbleiblich führen müßte. Der Neger arbei« tet eben nicht aus eignem Antriebe und es ist ein al» ter Erfahrungösatz, den wir noch neulich tu einer deut» \v schc" Zeitschrift von einem deutschen See Offizier be- (üinmt immer wieder in den Zustand des Bar» barisinus und der Verwilderung zurückfällt. (Aus Dr. Carl Andree's »Globus.") Wir halten es für ein« im Interesse der wahren Humanität iiiit der Bildung gebotene Pflicht, die Negttfrage vorurtheilofrei zu beleuchten lind die That« fachen der pseudo philanthropischeu Floskel entgegen vorgeboben, daß die Abolitionisten in ihrem Fana fanden wir noch jüngst wieder in einem dem Stigma, taö mit dem Worte »Sklaverei* ver- Emancipation gleichbedeutend fei mit Bar» ^barei und Verwilderung des NegcrS, bei welcher Frei- @j( tj, schwatze Rave schildern, ist sie, und ich 13,000 schwarze und farbige Einwohner die Letzte« te« lebten bis 1848 zum größten Theil in einer un gemein milden Sklaverei, und waren ausden Zucker- Bon Zucker und allen sonstigen Produkte» wird kein Pfund mehr produzitt, die Eigenthümer können keine Arbeiter mehr bekommen, da es den baumstarken, ge sunden und starrköpfigen Herren Negern »icht beliebt, ihre Gliedmaßen zu etwas Nützlichem zu verwenden. Z.i Hunderte» lungern sie de» ganzen Tag auf den Straßen, öffentlichen Platz?,, und in den Thorwegen henun. Braucht man Arbeiter in de» Stores, wo sie füc 8 Stunden lagliche, leichte Arbeit einen spa nischen Thäler (1 Thaler 12 Silbergroschen) erhal teil, so kann man doch zumeist keine bekommen, denn wenn sie zwei Tage gearbeitet habcu, beliebt es ihnen, ihre Glieder für den Rest der Woche ruhen zulasse». Schwarze Dienstboten zu haben, ist wirklich ein« Strafe man gibt hier einem Hausmädchen bei freier Station 120 Dollars jährlich, wofür sie thun so viel sie eben wollen man ist genöthigt mindestens drei bis vier Dienstboten zu halten, um nur einigermaßen im Hause nicht Alles selbst thu» zu müssen. Alles machen sie schlecht und verkehrt: weis't man sie zu recht, so sprechen sie stets dagegen an wird man hef tig, so gehe» sie fort ans dem Hause, denn sie dienen der Herrschaft aus Gefälligkeit tmb find free people! Sonntagö ist kein Diener im Hanfe zu haben, denn sie müssen den ganzen Tag zur Kirche, um—zu schla« en. Glaubt man in Europa, daß mit Abschaffung ei» uer gemäßigten Sclavctci tet Moral mit Sittlichkeit getieut wart, so irrt man sich gewaltig früher wut deu hier die Neger unter einander verhcirathet, jetz ist die Negerin und Farbige ein Freudenmädchen sin allgemeinen Gebrauch. Daö geht schon daraus her vor, daß von allen hiesigen Geburten mit etwa 9pCt ehelich und 91 pCt. unehlich sind. Die WcibSbil der kommen in alle Stores, an Bord der Schiffe, au' allen Plätzen bieten sie ihr« schwatzen Reize dew Meistbietenden an. Liebe zu ihren Kindern kennen sie garnicht, wenig stens sieht man sie die kleinen schwatzen Geschöpfe faßj täglich mit empörender Grausamkeit mißhandeln. Wie oft sehe ich, daß eine Mutter ihr kleines zwei jähriges Kind mit ter einen Hand bei der Wolle des Kopfes festhalt, während sie mit der andern dasselbe mit irgend einem Stück Holze fortwährend gräßlict prügelt 1 Miethet man ein schwarzes Dienstmädchen (weiße Mägde giebt es hier nicht), so kann man sicher fein, daß sie irgend ein Kind von 10 bis 12 Jahren mit sich bringt, welches dann auf Kosten der Hat schaff genährt, die meiste Arbeit seiner Tytannin thun muß, da letztere daö ^echt des Stärker» gegen deß Schwächern gar tvohl aiis$'iit«.Tft »ersteht. Seit fünfzehn Iahten siud hier Bf* Neger ganz vollkommen frei sie kennen Mitglieder ltd Bürget Councils und Colonial-Councils werden ttt.d tyfcWf jede, dem weißen Bürgcr ganz gleiche Berechtigung man hat hinlänglich Grä*iéschulen für sie errichtet, kurz alles Mögliche für sie gethan aber AlleS, was sie in dieser Zeit prcfitirt hab^n. ist unbegr«nzt« Faul heit und Frechheit gegen die Wrißein Kann nun ein denkender und vernünftiger Mensch glauben, daß eine solche Menschen rate im volle» Be sitz ihrer Freiheit jemals dazu beitragen werte, ein Land in Kultur und einem blühenden Zustand zu ei halten? Nein, ganz gewiß nicht! DaS Aufhören al» let Kultur, alles Fortschrittes, die Verwilderung uud Verwüstung der von Gott am reichsten ausgestatteten Länder der Welt sind die unbedingte Folge, wenn man dieser schwarzen Race das Recht giebt, nach Gutdünken schalten und walten zu kömmt. Die Thatsachen reden. So lautet der Brief aus St. Thomas, welchem die Firmen bet dortigen Handelshäuser buMlW sind. Es sind folgende: l) Tchön, Willink u. To. 2j i£. IN. (tiraënuter it* 3) H. C. Broderskn. 4) L. 'XentUr u Co. 5) Hintzig und Edelbach» h) Gruner u. Co. 7) Z. I. Lev? und Ausland. Pol»«, Die Russen verbrannten ein polnisches Torf schiften alle seineEinivobner Männer, Frau en und Kinder, 1000 Seelen im Ganzen nach Si birien und confxécirten ihr Eigenthum, weil ein un weit jenes Dorf gefangener russischer Spion daselbst hingerichtet worden war. Krakau, 20. Aug. Russische Beamte sollen mit starker militärischer Bedeckung durch das König reich Polen ziehen, um die Steuern einzutreiben und die Güter der Steuerverweigerer zu sequestriren. Ja» blonski und Sipowicz wurden am 19. Aug. in Wil na gehängt. Der deutsche Fnrstentag hat am 1. Septem ber seine Sitzungen geschlossen. Die von dem Kai» ser von bestreich vorgelegten Vorschläge wurden mit nur fünf mißhelligen Stimmen angenommen. Der Kaiser von Oestreich sprach seine vollkommene Zufriedei.heit mit dem Ergebniß ans lind erklärte fei» ne Ueberzeugung, daß dasselbe für Deutschland gute Früchte bringen werde. Frankfurt, 22. Aug. Dt« Fürsten waren g« stent auf Schloß Johaninsberg zn Metternich einge» lade». Franz Joseph und einige andere ans dem hohen Congreß wate» dahin gefahren. Die Straße, welche zu dem Sitzungslokal führt, fanden wir heute früh mit einer Triumphpforte geschmückt auf beiden Seiten der Germania sind Sinnsprüche angebracht, welche die Abgeordneten preisen und sie zu fernerem Schaffen auffordern. Die Schles. Ztg. erzählt: ^Wie traurig noch immer in manchen Gegenden Schlesiens die Lage und Behandlung des LehrerstandeS ist, mag folgen, des Beispiel be,reisen. DerHütfslehrerK in Schön heit»' bei Frankenbcin erhielt unlängst ei» Verfetz »ings-Tccret nach Petetwitz wohin er auch sogleich nach den dienstschiildige» Anmeldungen uberziisiedeln sich anschickte. Unter den dreißig spannfähigen Wir hen der Schulgemeinde, denen die Sorge für die Transloeirung der Habseligkeiten eines aussehe den den Schiillcbrerö obliegt, fand sich indessen Niemand bereit, ein Pferd anzuspannen, tcohl aber sandte ihm die Gemeinde einen zweirädrigen Wage» mit et» nein Hunts bespannt und in diesem wahrhaft schmach» vollen Aufzuge mußt« d«r Arme in feinen neuen Wir kungskreis einrücken. Von Merico. Neueste Nachrichten von Mt» xieo melde» große» Mangel an Lebensmitteln. Vie le Eiinrchiict sind eingekerkert, weil sie Meuchelmord an französischen Soldaten begingen oder sich weiger» ten, der neuen Regierung den Treueid zu leisten. Der Gesandte von Peru ist ausgewiesen werden, weil er an te» früheren Präsidenten einen Brief schrieb. Tin Gerücht, daß auch ter amerikanische Gesandte aus gewiesen worden sei, bestätigt sich nicht. Eine fran zösische Geldfentuug von Vera Cruz nach Mexico wurde vo» Guerillas erbeutet und fctt größte Thcht der Bedeckung niedergemacht. (Eingesandt Herr Redakteur. -Uäre Herr Vallandigham „klug* gewesen, wie so viele Andere, die sich „Patrioten" nennen st, würde er heute nicht nöthig haben als Verbannter in Canada umher zu irren. Ware er zum Bei'piel zu Kreuze gekrochen, hätte er der Regierung geschmeichelt und 'lad Lied der Abolitioiissteu ange summt, wie so viele Andere, so würde er heute ein großer Hahn im Korbe sein. Wer zweifelt daran, daß ihn Old Abe sogar zum General gemacht hätte wenn er „mit dem Hute in der Hand" darum eilige kommen wäre. Aber Vallandigham kroch nicht zn Kreuze, et beugte sich nicht vorderGewalt wie so vie Ie Anbete, er blieb seinen einmal gefaßten Ueberzeu« gnngen treu, uud bekämpfte furchtlos die Gewattan» »Haßlingen der Regierung und die Corruption ihrer Schmeichlet und Anhänget. Gr war nicht „klug" wie viele Andere und dafür sitzt er jetzt als Verbann ter in Canada und wird von den Patrioten, die „'tug" waren und sich ihre Säckel füllen als „Verrathet* verschrieen. Verräther, warum? Wenn er sich hätte „verkaufen" wollen, dann hätte er sicb doch gewiß an diejenige Partei verkauft, welche über die meisten Greenback's zn gebieten hat. Ttnrad. Das Geschäft in Reisröcken In dem letz ten Halbjahr hat die Nachfrage nach amerikanischen Reisröcken sowohl im Inland als von Europa ans ungemein zugenommen. Während „Pni.ch* (das «nglische Witzblatt) gegen die Reifröcke die Geißel der Satyre schwingt, und während die Königin Vte» toria die englischen Damen auffordern läßt, der Cri» noline zu entsagen,bestellen die Engländer Schiffs ladunzeu davon in diesem Lande. Denn man muß wissen, daß mittelst verbesserter Maschinerie und be» sondercr Geschicklichkeit im Fabrieiren die amerikani schen Reifröcke bei den Frau?» aller Länder sür die besten gelten, und r^on der Entscheidung dieses kri tischen Gerichtshofes giebt es keine Appellation. Daâ ungeheure und noch immer zunehmende Ver« langen nach Reifröcken hat der Fabrikation derselben in New Aork einen bedeutenden Aufschwung gegeben. Dutzende van neuen Firmen haben sich feit Kurzem mit große» Capitalien an diesem Industriezweig be theiligt, und in jedem Theil der Stadt hallen vier», fünf- und sechsstöckige Gebäude, in denen Reifröcke angefertigt werden, von dem Knarren der Nähmaschi» neu und dem Geplauder und Lache» junger Madchen wieder. Es mögen in hiesiger Stadt '20.UUU jugend« lichc Arbeiterinnen an tiefen so viel geschmähten Reif rocken ihren Lebens,»,tethalt verdienen. Die Nach frage nach Mädchen in diesem Geschäfte übersteigt stets den Verrath. Aber auch Tausende von Män nern ernähren sich mittelbar durch die Reifrock-Fa brikation. nnd eine Menge verschiedener Einfuhr» und Fabrik'Eiablissementö verdanken derselben ihr Beste» hen. Wenn heute die Reifröcke den Laufpaß erhiel« ten, würde» 20,000 fleißige Mädchen brodlos wer« ten mit eine Anzahl fclühentet unt lohnender Er» wttbözwkige würden einen harten Stoß eileiten. (N. §). Staatsztg.) Eine telegraphische Depesche, tie beim Schlüsse unseres Blattes eintraf, sagt, daßdiederno»! kralische Versammlung, die am Dienstag in Buey tu8 stattfand, alle? Dagewesen« an Zahl und ®n» thusiasrnus übertrifft. Kriegslist. Bei Vertreibung der Rebellen au« ihrem verschanzten Lager an Bayou Meteor, Arkai fas, wurde mit Erfolg die Kriegslist gebraucht, daß gleichzeitig mit dem Angriff der Kavallerie die Tromm» let vom 1. Iowa und 10. Illinois Cavallerie Regi» ment zur Rechte» und Linken der Rebellen in das Gehölz geschickt wurden und zum Jnsanterie-Angriff schlagen mußten. Die Rebellen glaubten es neben ter Cavallerie mit der ganzen Infanterie des Genetal Steele zu thun zu haben und stürzten in Hast aus ih ten Schützengtuben. Gen. Mannaduke erhielt eine schwere Wunde in's Bein durch einen Bombensplit ter' In der MontagS Nacht brannten in Buffa lo zwei Elevators ad, in welches sich 250,000 Bü schel Getreide befanden. Gesammtverlust $400,000 versichert zu $50,000. laiucmuauet Marrroerichl. Stuf, zum ttioH tifimttrfaH, 15. €e|t Wehl.- 33erf j'uflidte Sorten $4% bis $5)v Whisky. Zcst zu 48 SenlS. SX e 0 k. Hütt in Irbbattrr Nachfrage ju $10 W fJljkV SCHMITZ. 3« ÄEFLCO 5MB Wiest rijjS. judtr r|i \2% bi# 14 (5t#. für New Orleans n?rb fi s fur Euba« Mclasses 56 bis Al. Kaffee 27 tfe 3» itt, Weizen. Sk-Mt 97 Tents für best» 6oithi. jketwhf weißer, beste Qualität tt»t5 bis #l,h?. Korn, fest »u b36en C. Hafer. 3t ft ft ft zu 51 biS 91 LéntS. Roggen Seflt Soritnzu 61— Vttitvtii Gerste. Krine Verkäufe. Heu. Loose gkpitßies $ 19—20. ÄÜ ft ausgesuchter W.R. 1U£ deirté. 12^« au8^tfu*lt 2J bis 23 leid#, ßM Marktpreis von Gol«mb«S. Wöchentlich eorrigirt vonO. Brooks nad)neuestem ?tyl. pei:i ie, komische und 3'ilcoiviöiibrr. 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Man atrrfjire: $cr Dayton. Lchio. Sept. 17.J7 |6Wito| Schützenplatz! Künftigen 20. ?ept.. Nachmittags 3 Ubr wird auf Im SchützenplaK die bekannte von n. Carl Schwarz ange'eNiG. te 0 zen ch e verlooft werden, wozu hiermit aßet?et» ftntefifctr, wie das Publikum überhaupt, freundlichst eingela den werbe... Der freundliche Schützenwirch wird für Bequemlichkeit E'dolunfltn è orgt tragen. Eolumbus, Sept. 15. 1863. 2mblbt»imm i.Vä(, WILLIAM KOCir^'u 'Deutsche Buchhandlung, 931 Hochstraße. Ich empfehle ten Lehrern, sowie dem Publik«« über!)ft«,, nebst den Èdntib-VZattrialini, meinen Vorra'd in lnglisM» und deutschen «chuldückern beim ytiid oder beim Dufrnd. Ebenso gutes Schreibpapier uni Envelopes im Gropen iu* Kleinen. Älanl- und Faney-Papiere. Rarbitte? Papier tiir garrenmaDf.' Patinn-Papier für Schneider. Alle Größen von 5dr.ib- und Geschäftsbüchern. Tctifl F. Uhlmana. Sept. 6. '63. 2933»übn» Ein Weiiigärti.er verlanqt. 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Wo ist rfonvfhié KistnerDerselbe »obnff Wftor ffli To» um bus, Cliio, gina vor tt.v,r fünf jähren nach Canada, uab kehrte nach zweij"Indern Aufenthalt caselbst wieder nach Ko lumbus zurück unv soll erhaltenen Nachrichten zufolge nahe bei liiimp Übafe gewohnt baden. Sein ?obn ßrtttciin Ristner, Mitglied der läomp. A. des 58. Regiments wünscht sehnlich# Nachricht von ibm u empfangen Älle Menschenfreunde, fcit sichere Nachricht über seinen Aufenthalt gebe» können, sind ge beten, den Unterzeichneten bt eflicb davon zu benachrichtig?« oder Be icht abzustatten in der Oss.ee des üBejibotea Adresse:, Farm zu verkaufen. '7 Eine aus 35 Äcker Land bestehende und in gutem Zustaiche t, iß IN WT kaufen. 3 ei Pferde. Rindvieb, Springwagen und si.nPW" befindliche Farm 7 Meilen von der Stadt tmfttnf, Acker.leeatvschasten werden gleichfalls verkauft werden. Näheres in der Office des Westboten. Columbus, Ii- «ept. 18t)3. 2hwul»» Hotel zu verpachten. Der Nnterzeichnele bietet sein unter dem Namen »Depot House" bekanntes gan, in der Nähe de» Bahnhofes der Eleve« land und Columbus Eisenbahn gelegenes Hotel, in Delaware, Ohio, zum Verpachten aus. Das Hotel enthält 14 Zi«»». und außerdem einen Barroom, eine Küche und einen groHe» Keller im Basement. Die Bedingungen, welche billig gestellt werden, können et»# ge Liebhaber bei dem Unterzeichneten, Delaware. Ohio, ersah» itn. D-r Pächter hat daS Haus selbst mtubiireit. &>'- Friedolin Kistner, é vfr Joseph HaaS, Im»! 24- '63. 2Mt v Delaware, OHA Gasthaus zu verkaufeiu Der Unterzeichnete wünscht das vo» ibm feit vielen IahßM-s geführte und unlet dem Dirnen bekannte »Whrue Horst- an e i v e r- o o i n a e i n e S a Z a n e s v i e gelegene Gastdaus aufzugeben, und deßhalb die eoUfläniigt Linnchlung mit allen Wirtl'schaf'S-Utensilien. wegen Geschäfts Peranderung, »u verkaufen. Das HauS ftlbst bat einen sehr vortheildafien Prospect mit einer H'.llt und 12Zimmtrn,nebst guter und geräumiger Stallung, besonders vottveilhafl &ck* flcn, sowohl wegen der Seamdoats ^anvang, als aach W' Spazierganger und Partie!? wohlbekannt ,» Näheres zu erfragen am Platze selbst bei ZaneSville, O., 22. Aug. '63. Zu verkaufen. TM «ter dem Namen „®ir«ff Hau#* »ohlde»a«M Hotel 'tewark, Ohio, ist unter billigen Bedingungen zu »erkaufen. DaS Haus enthält ungefähr 21) Zimmer, hat einen guten trockenen Keller, eine gute Zisterne und Brunne«. Ferner ist ein RauchdauS, ein großer Wagendes, Ehaisen-Re» mite, und ein guter Stall dabei. Das HauS ist an der fünf ten Straße, in der Näbe des Canalö gelegen und ist feit den legten drtißig Jahren als Gastdaus benutzt worden. Eine Grocerie ist gleichfalls damit verbunden. tëine bessere Gelegenheit, so weNhvolleS Eigenthum kauft« zu können, ist schwerlich in Ncwaik zu finden, und Jeder, wel cher Eigenthum zu kaufen wünscht, sollte diese Gelegenheit er greifen, so lange sie ihm offen steht. Auskunft übee Näheres ,st zu erfahre» de» John KooS, %'il 'Sevt. 29.1863. Im »öch. Newark, Chlte^ \n\n Die Potomac Armee Von Tennessee in der Nähe von Glasgow, hat 8) Heise, Schmidt und 9 D. j. Berbern u. to. 10) Prterson und Riefkshl. 1) Rothschild, ^ohn u. 2] H. H. Myer u. To. i) von ilinfctmann Brothers. 14) Paulsen u. 4o. 15] «onderdutg. Haddock u 6* ltij Gvtiig. 11-14 15-16 17 Friedrich Schütte.^ Sale of Real Estate by order of Courts. On the 28th day of September, 1863,2 o'clock at the door of the Court house in the city of Columbus, Franklin County, Ohio, wi',1 be sold to the highest bidder the following property, as the property of George F. tiheâf deceased, to-wit: 1'Ot No 6 of a subdivision of fi2Vj sect off the E. side of Block or Fraction NQ. II of McGown's addition to city of Columbus, Franklin county, Ohio, and extending the same width the whole length of said Block North and South, said Lot o. 6 beginning 3 feet N. from the 3. E corner of said premises, thence N. 31'^ feet along the VV. nide of New street, thence W. feet, thence 8. 31*4 feet, thence parallel with the S. line of said premise* 62^ feet to the place of beginning Also hot No 7 of said subdivision, commencing at the S. K corner of a*id premises, thence N. 31J^ feet along the W. side of New street, thence W ti'2}^ feet thence S. 3l^ feet, thence with the S Line of said premises 62feet to the place df beginning. AppnAisKD Lot No 6 at 175 Dollars, Lot No. 7 at 25S Dollars. The property will bo sold free and clear of dower Terms ot sale: One half of the purchase money ctish in hand on the day of sale, the balance in one year from the day of sale, the deferred payments to bear interWBI and be secured by mortgage on the premises sold. ,-^j COLVMBLS, Ohio, August the '.'8TH, I hi 13 ELIZABETH FHEAF, Administratrix of George F. Sheaf, dee'd. i Oirro Djocskl, Attorney. 4 w. suoc Margaret Roth's Estate. Notice is hereby given that the undersigned lias this day been appointed aud qualified by the Probate Court of Franklin County, Ohio, Administrator ot the Estate at Margaret Roth, late of the City of Columbus, deceased.* Dated this 28th day of August A. 1863- 1 law 3ar\ Friedrich Schuck und Comp. De« 22 August '63. tjUüJÜP* To«». », 58. Steg. Dl« J. VickSburg. AtlMpGD? John Walter.