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Wie eS in ^ort Wagner aussieht. Der Correspondent des New Z)orker Hera'd berich» i tet: „^if ^eetie, treibe sicb fcem Tluzt br8 DesucherL in ^ort Waqner fceute Moroni (dt» 7. Srp.) dar» tot. ist q.ini.liciic Z',störu»g und Ruin. Die nieder,' gebrückt»',I, Bruftivkb'tn dit herabgewcrfcnrn Ka» iioiicn, die Sandbailfen vor den Eingängen in die frcmt-rnfcfh" fiam.ilte, die Kiiqeln und die Stucke! anpfoßtf ^cmben. mit denen der Wallgaiiq bestreut ist. und mehr als Alles die Hansen erschlagener Re bellen, von denen einige in der Sonne liegen und an» der? halb im losen Sand begrabe» sind, zeigen, Ivel« che schreckliche Piiiiünq die Besatzung v« best.ben hat» lt. Ter Gcstai'k der tertyrfinfceti Körper ist über» lrältiqend. Viele werden in der Nacht ireniq tief auf den« Wallqcinq begraben und »nseie Gcscbcsse rij- sc» sie wieder tbeilireise oder qan^ heraus. Hier reicht (in Sir in ans dem Grund hervor, dort ist sin schuh« leu'r ftlis? V' s.he". in einer Ecke lieqen drei fiercer,! einer in Majors U iferm \nr Beerdigung bereit,alle in dr Eile der Flucht ^irück.^classen. Jnnei h'lb der Kasematte muß der Aufenthalt wâh» rend de? B^nibardements schrecklich ceivcsen sein. Selbst jetzt ist der Vesta»? in derselben unerträglich. Die Btsatznn^. welche aus ungefähr 1400 ^iami be stand, war hier wie die Schafe in einem Pferch ohne- Licht und gesunde ?uft zusammen gedrängt. DaS, Gemach ist so niedrig, daß man kaum aufrecht stehen! fonv, und die Decke b.steht aus großenDalkei'. Tod-! tf Aèiper liegen hier und da, und der Gerank ben ihnen und andtrm menscblichen Unralh ilt eiusetzlich.^ ^ch konnte es nur einen Augenblick darin aushalten. Offiziere und Soldaten, welche hinein gingen, eilten Wieder heraus, als ob e$ ein Pesthaus weite. Das einzige Stuck Möbel in der Kasematte ist ein: Tisch au« rauhen Borden. Gin oder zwei Särge standen da. ob voll oder leer, habe ich nicht ermittelt, G„e Reihe von Behältern auf jeder Seite des Haupt« eingangs enthalten Voll» und Hohlkugeln von ver»! schieden,m Kaliber. Der Boden war mit Papier»! stücken, alten Lumpen, Stücke» Speckschwart und an» tzerm Uurath, welchem in einem Lager ein besonderer Platz b.stimmt ist. bedeckt. Es ist für ui'sere Leute »nmöglich in dem S&erf zu bleiben bis Mittel an« |(iueiitft worden sind, um den Gestank zu zerstören, »nd alles auszufegen. Gen. Terry hat bereits die Kruppen aus dem Fort beordert, und 40 Barrel Chlorkalk sind auf den. Weg, um die Luft weuiflstens so vi reinigen, daß die Auesegung begonnen werden kann. Der Grund jenseits Fort Wagner in der Richtung Men summing? Point ivuide fiir Äiele als Begräh« Wi^platz gebraucht, welche wahrend der Belagerung Helen. Hinter dem bedeckten Wege ist eine Anzahl Gräber «nd nicht weit davon liefen einige todte Pfer de und Maulthiere, weiche furchtbar aufgeschwollen And, und um die Myriaden und Myriaden von tflie» gen schwärmen. Etwa? weiter sind Löcher in lux Eand gegraben zum Schutz der Truppen außerhalb! -%*e Fons. Diejenige», welche sich in diesen Löchern enthielten, müsse» wie Sandlrebse, von denen der Stund wimmelt, gelebt haben." Ü^- In New Liéton, Wièeonsiu, ist letzte Wo« cht em deutschet Bürger. Namens Peter Bell,!, ger, Kaufmann seines Geschäfts, von Soldaten buch»! stäblich wie ein Hund todtgeschlageu worden. Herr, jPftliiigcr befand sich in Geschäften in New Lisbon,^ riii «fcelitienift tmricMte .hu in einen politischen! Wor'wechsel, wobei B. seinen Standpunkt in anstaii»| W.}rr Weise vertheidigte uud da man ihm blos mit O^chiN'pflü'qei' aniworiete, das Lokal verließ um weitere lliiaumhmltcfcfeiten zu vermeiden. Von einem Haufen Soldaten mfolgt, die auf ihn einhieben.feu-! ffte er nach vorhergehender Warnung zu seiner Hetbfiv. rtheidignng seinen Revolver auf seine Angrei f«r ob, tcttcie einen Soldaten und verwundete zwei fctmlbeti Gr suchte sich nun in Roth's Store fein«( ttr deu Ladentisch zu flüchtcn aber die ergrimmten^ èoldaien schl.ppten ihn, trotz der Bemühungen ih», «e Capitaiiie Arnold auf die Straße, malträ'irten' tjn in unbarmherziger Weise uud schlugen ihm schließ Ilch mit K ülleln den Hnnl'chäde^ein. Die Soldaten, zur Compagnie vom 30. 'SGßis*. iCitsin Regiment gtbörig haben wie es scheint. in §6civ Lieben eine fctmlicfre Schreckensherrschaft ein», Erführt. Herr Reih, in dessen Stube der veifolgtr Bel» linger eine Z flacht suchte, hat ee für nöthig befunden, sÄ, aus dem Plutz zu entfernen, bis Gouverneur Sa« ifcnicn oder Gen. Pcpe den wüthenden Soldalenhau« ftn zmprenc,t Der Sheriff von Juneau County Hot an den Gouverneur telegaphirt um Abberufung der Soldaten aus dcm Platze, da er sonst für Grhal^ iBvfl der Ruhe nicht eiuftebcn könne. Dop Miltraiifie Banuer, dem wir die obige Dar» fielluug eiitiuHillen, knüpft au dieicu grauenvollen die folgenden zeitgemäßen Bemelkuugcn: *V (AvS dem Miluaukie Banner.) Gin politischer Mord. ster kürzlich zu New Lieben in diesem Staate von einer Rotte vciihicrter Menschen verübte politische jpioid ist unfern Lesern Mannt. Es war das* erste derartige Eceiginß in unserm Staate ja, wenn man die damit veiknüpften einpöreuden Umstände bctrach tet, vielleicht das einzige dieser Art in den Bereinig ten Staaten. Ein Mai n, der Keinem ein Leid zu Akfügt, der rufjia seinen Geschäften nachging, der, »tri seine politischen Ansichten von einem ältern Be kannten befragt, diesem in freundlichen Weiten und ohne den lt.stsien Schein von Haß, Grimm oder Er tiiternng sich als Temokraten bekannte, wird, weil e? Demokrat ist, von einer Horde rerwilderier (5reatu, rin angefallen, gehetzt wie ein gefährliches Thier, auf cjf.ner Straße, im Beisein und vor den Angen der Mtizrti Bevölkerung des Städtchens mit Scheitholz, Kleinen und K»iippeln stundenlang gemartert und etzdl ch tcdtgei'chlagen, daß das Gchirn sein Gesicht wd seine Kleider bedeckte. Und dies Alles nur, und einzig und allein, weil er frei und offen erklärte, De »okrat zu fein. Seine politische Ueberzeugung hat ihm das Leben gekostet. Er war ein Märtyrer fei Nßs politischen Glaubensbekenntnisses. Es war ein yanenhafi politischer Mord. 3oldaten Die Mörder, etliche Dreißig an der Zahl, stecken der Uriform der Bereinigten Staaten und wollen sein. Ihrer Trcißig überfallen Einen, morden ihn, weil sie Soldaten sind und mit dem Er mordeten in politischer Hinsicht nicht übereinstimmt ten. Sie cimordeten ihn, weil er Hm Lincoln nicht fir tiM Auebund aller Weisheit und aller Ehrlich»! feit gehalten, und sie in Hrn. Lincoln ihren Brod-! Herrn sahen. Sie motteten ihn, weil rr als Demo»' trat die npublikamsche Partei von der Regierung zu eâkfèrnen strebte, um eine bessere, zuverlässigere, ehren»! haftere, die demokratische Partei, an ihre Stelle zu erheben. Sic ermordeten ihn, weil sie wußten, daß sie mit ihm nicht argninennren konnten, daß sie die Anschuldigungen der Demokraten gegen die republi kßniiche Administration und deren Parteigänger nicht ntit Gründen zu widerlegen im Stande waren. Dieser brutale Mord hat große, weittragende Be deutung. Aus eigenem Antrieb haben jene 30 Möt« der in SolLaen»^.!cken nicht gehandelt. Der Ge danke, Demokraten kurzweg zu morden, weil man sie nicht wide,legen kann, ist nicht in den Köpfen dieser Dreißig gewachsen. Dieser Mord war die naiürli che Frucht der getvisUT,loten Umtriebe der republika nischen Partei. Und wenn einst das erbitterte Volk dW Nordens zur Vertheidigung seines Lebens und seines Eigenthums sich genöthigt sehen sollte, zu Ge tvaltmüßregcln zu greifen, so werden eben jene repub likanischen Umiucbe und Agitationen, die incifceri schen Anfälle auf das Leben von Demokraten, die Schuld daeau tragen. Sagte ja schon der General ijtunué Haueck noch vor Kurzem in einer csseutlicheir Rede iii tüiaihmgtoii, daß, wenn erst der Süden un terjocht sei, da»» werde die Armee gegen die Demo traten im Norden verwandt Ivette», lind Halleck w^eLerhclte diese scheußliche Drohung schriftlich in einem Briefe an eine republikanische Versammlung in New 5)o«k. Senator Wilson von Massachusetts, der Vater des Couicriptions Gesetzes und der $300 Klausel, äußert« sich kürzlich in einer Versammlung in daß jtder Soldat in der Armee lieber ei» nfu Demokraten wie tiiitn Rebellen-Soldaten nie» dttichußni würde. Die sämmtliche republikanische Presse hhaiittll die Demokraten schon seit Jahr uud Tag wie Vogel freie, die man gleich räudigen oder teile» Hunde» auf offener Straße niederschießen tön ne, ohne daß «in Hahn darnach krähen würde. In den Augen der Republikaner sind die Demokraten Menschen ohne alle Rechte, weil sie alle nicht nach der Pfeife der republikanischen Partei tanzen wollen. Ist es unter solchen Berhältuisseii noch ein Wunder, trenn die 30 Soldaten in New Lisbon dachten, einen Demokraten zu ermorden sei ein guteS Werk und ge be ihnen obendrein noch ein Amecht auf Beförder ung? Wo wartn aber die Bürger von New Lisbon? 89m kam es, daß dreißig iyüthm'chf einen frltblichtn I fremden in ihrer Stadt tvie ein wildes Tbier durch die S'raßen Hetzen, in Häuser ver^ol^en und endlich unter freiem Himmel unter stundenlangem Martern mit Sc!eitbolz erscblaaen konnten? Hatten dieBür« ger kein Herz, kein Mitgefühl für ihren Mitbürger? Fthlte es ihntn an Muth, um den dreißig bluttrnn» keueii Kannibalen gegenüber zu treten und die entsetz« Ii che That zu vereiteln Oder sympcilhisirten dit Bürger von New Lisbon mit diesem teuflischen Mord, weil es auf einen Demokraten abgezielt war? Die Bürger von New Lisbon sind Milivaukif, dem Staat Wieeonsiu. ja der ganzen Uniou eine ausführliche Antwort auf alle diese Fragen schuldig. Es ist kaum glaublich, daß die Einwohner jener Stadt diese em pörende Tdat nicht hatten verhüten können, wenn sie gewollt hätten. Ein Wett an Soldaten. Ihr beschwert Euch, daß im Volke eine Stimmung sich zeigt, welche dem Solduten von Tag zu ?aa sich ungünstiger wendet. Ihr beschwert Euch, daß sich bereits die Anzeichen ei* lur Kluft zwischen Bürger und Militär an die Ober fläche des öffentlichen Lebens treiben daß der Keim zu einem erbittert feindlichen Verhältniß zwischen Bürger und Soldaten bereits gelegt sei. Wir verneinen es vorderhand aber wir bestreiten die Möglichkeit nicht, daß es dazu kommen mag, trer.ii sich Ereignisse wie jener Mord in New Lisbon wiederholen sollten. Wir warnen Euch ernstlich vor allen Uebergriffen Eurer Stelltma. Bedenkt, daß Ihr im Dienste des geiammteii Volkes, und noch nicht im Dienste eines Königs oder Kaisers Lineoln steht. Das g' sarnnite Volk, ohne Unterschied der po ltischen Ansichten, trägt zu Eurer Erhaltung bei, das ganze Volk, und nicht die Republikaner allein tra» gen die schweren Lasten und Kosten dieses bedauerli« chen Krieges. Wollt Ihr zum Werkzeug einer po» litischen Partei herabst' ken, um die andere politi sche Partei zu erdrücken und zu unterjochen dann tretet Ihr heraus aus Euerm nationalen Wirkung?» kreis, Ihr hört auf Soldaten der Nation, Ihr hört auf ehrenhafte Kampfer für das Wohl des Vaterlan» des und die Eihaltung der Verfassung zu fein Ihr seid dann nur noch die bewaffneten Handlanger einer politischen Faktion. Denkt an die Zerstörung de demokratischen Bla tes in Ripon denkt an die bln» tigeii Ausschweifungen des Militärs in Indiana uud Illinois denkt an die grenzenlosen Unbilden, welche Bürgern von bioton Soldaten widerfahre« lenkt an tiefen letzten Mord in New Lisbon, und Ihr werdet einsehen müssen, daß durch planmäßige Aufhetzereien der Republikaner zu blutig?» Gewaltthaten gegen Demokraten Ihr und Eure Stellung verändert woe« den seid. Bedenkt die Folgen bedenkt, daß jede llivéal sich röchen wird und daß dann oft der Uit« schuldige mit dem Schuldigen leiden muß. Furchtbare Zustände in Polen. Ans Warschau, 29. Aug., meldet die »Schlek. Ztg." „Die Er eutionen dauern fort. Kaum ist das Todesurtheil an Skcwronèki vollzogen, so ist heute Mittag wieder ein gewisier Krajewski in einet Conditorei et stechen worden. Der Dolch wurde ihm in den Leib gestoßen und der Stich war tödtlich. Man behauptet, daß das Revcliitions-Tribunal noch GO geheime Polizei-Agenten oder Spione verurtheilt hat, die alle der Blutrache anheimfallen sollen. Die russische Regierung ihrerseits thut ihr Mögliches sie läßt verschiedene Personen, meist junge Leute, maf« sen haft in die (Zitadelle einsperren, aber ihre Untersri» chimgeii und Maßregeln sind alle vergeblich. Die drei Leichen des Bialy, Skowronëki und Krajeivéki sind im !Cperaticiie«Saale des Hospitals zum heili» gen Geist ausgestellt und mit ihren klaffenden Bauch» wunden schauderhaft anzusehen. Wie dieser sürchter« liehe Zustand hier enden wird, ist gar nicht voraus» zusehen. Die revolutionäre Regierung vollzieht To» desurlheile öffentlich auf den Straßen, und die ruf» fische Regierung thut in der Citadelle dasselbe, pei» »igt die Gefangenen, läßt erschießen, hängen it. f. w. Der Kinyr Wilewski vom 25 Aug. meldet in sei nein amtlichen Theile, daß auf dem Bahnhofe zu Wilna ein Warschauer, Bienkowski, verhaftet »vor« den und nach anfänglichem Läugnen sich zu dem At' tentate ans Domejko's Leben bekannt habe außer» dem habe man zwei Mitschuldige Bienkowski's und auch noch drei Maimer, welche in Verdacht stehen, daß sie Agenten der National-Regietung seien, »er» haftet alle sechs seien in Wilnaer Gefängnissen. Die gestehe Nachricht des „Nord" ist also bestätigt. Nun hat aber bekanntlich Murawiew am 17. Aug. bereits zwei Männer als des Attentates auf Domej ko verdächtig hinrichten lassen dem Ezas wird hier über folgendes Nähere aus Wilna, 18. Aug., te» richtet: „Gestern, *H tm 18* wurden um II Uhr des Morgens auf einem Platze unserer Stadt, Lnknezki genannt, die beiden Buiter Alexander und Joseph Rewkowski gehängt, und zwar aii einem Galgen, der die tterm eines lateinische» hatte. Bei einer Ge neral Revision unserer Stadt waren sie verhaftet wor» den, weil man zwei Dolche in ihrer Wohnung ge» funden hatte ein hinreichender Grund für Mura» iviei», um ein Unheil zu fallen. Chiic irgend eine Untersuchung, ohne daß Zeugen vernommen worden waren, wurden sie auf de« bloßen Verdacht, zu dein gegen Domejko's Leben gerichteten Eomplott gehört zu haben, zum Tode verurtheilt. Gegen 10 Uhr Morgens bewegte sich der Zug, welchen die Henker begleiteten und aus Generalen, SOfsizieteii nud Poli zeibeamten bestand, von dem ein Gefängniß um» gewandelten Dominikanerkloster durch die Stadt auf dem weiteste» Wege die Ventrtbeilteii zum Richtpia» tze geleitend. Mit einet bewiinderenswüidige» Ruhe tchritte» die Jünglinge dahin, nach tciden Seiten hii» das Volk grüßend. Sie waren teide Handwerker^ der eine Messerschmied, der andere Iiistrumentei'ina» (her teide einige 20 Iahte alt. Der eine ron ih nen hatte Frau und Kinder hinterlassen, ohne von ih neu Abschied zu nehme». Auf dem Richtplatze te» wahrte-, sie tis zum letzte» Augenblicke dieselbe Ruhe und Resignation. Beiden wurden zu gleicher Zeit die Schlinge» itm den Hals geworfen und teide zu» gleich am Stricke in die Höhe flezogeii* Ans Kowno vom 26. Aug. meldet die Dstd. Ztg.: „Gestern wurde hier der Gutstesitzer Warzkie« wiez um 11 Uhr Morge, s gehängt. DasKrtegsge» richt hatte ihn zum Tode verurtheilt, „weil er einer bellenbande angehört, ein Attentat auf eiiini Ein wohner gemacht, der feinen Pflichten tteu geblieben war, außerdem, weil er für die Aufständischen Spi onendienste gethan/ Heute wurde der Edelmann Ignaz Wtcbleivèki aus dem Gouvernement Wilna wegen Theilnahme am Aufstaute. kriegs« rechtlichen Urtheils erschossen." (Schweiz. Bern, 29. August.' Große Rath von Aargau ertheilte gestern mit 80 gegen G4 Stimmen den Juden alle politischen Rech» te gemäß dem Buudesbcschluß. Die Einbürgerung derselbe» bleibt ferneren Unterhandlungen mit den LundeSbehörden vorbehalten. AuS der Kindheit. Mutter, wenn ich groß geworden, Kauf ich Dir ein schönes Haus Auf dem Berge feil es stehen, Ueber Menschen weit hinaus: Demi die Menschen lieb' ich nicht Weil den Vater sie begraben Und mein liebes Mülterlein, sich, so oft gekränket haben. Und die Mutter seufzet leif': Dublein, wenn du groß wer weiß? Und ein Kärtchen will ich bauen i Mab bei unserm schönen Schloß, I Und voll Blumen will ich's pflanzen I Auch für meine Mutter blos. Micht sollst Du hier unten mehr Kach der sauren Arbeit gehen, Sollst nicht weinen, sollst vergnügt Auf die Mtiischeii niederfeheu. Und die Mutter spricht voll Leid: jpiibleiii, ja, 6 kommt die Zeit 1 k Ach will sorgen, ich will schaffen Rächt und Tag und immerzu Du sollst keinen Werktag haben, Meine gute Mutter Du! Glaub', ich laß es nicht geschehen, Daß die Menschen dann Dich plagen, I Und ich laß es nimmer zu, -Daß sie Dich zum Friedhof tragen. $ Und die Mutter sagt kein Wort, ^erzt das Büblein fort und fort. Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, Und den Du nicht benutzt, den hast Du nicht ge» lebt. Und du auch stehst »te still, der Gleiche bist Du nimmer, Und »erficht besser trift, ist schon geworden schlimmer. i Wer einen Tag der Welt nicht nutzt, hat ihr ge schadet. Weil er versäumt, wozu ihn Gott mit Kraft fce« gnadet. 0t. Rückert. Stadt Columbus. Ein Hr. Wolf, der als deutscher Sendling der Abolitionisten Parthei reist, sollte hier laut Anzeige im Journal, am Mittwoch Abend eine Rede halten, lim die deutschen demokratischen „Heiden" von Colum bus zu bekehren. Der Wolf kam, aber die Heerde war nicht da. Voll Ingrimm blies sich Hr. Wolf den Staub von de» Schuhen und verließ eine Stadt, wo man ein solches eminentes Talent nicht zu wurdi» ge« versteht. „Wir kennen des Menschen nicht/ Drei Soldaten traten am Mittwoch, geradezu! Mittagsstunde, in den Kleiderstore des Hrn. I. desbenner und fragten nach Hutbändern. Einer trollte den Preis einer Hose wissen. „Ei was," sag te der Andere, ein baumstarker Lfmmel, „nimm mit was dir gefällt." Sprachs und schlug den jungen Clerk, der sich allein im Store befand, mit einer Bleischlinge besinnungslos nieder. Der Schlag traf die Stirn und hätte lebensgefährlich werden können. Die drei Helden verließen eiligst den Store, hießen eine Hose mitgehen, wurden aber eingefangen und der baumttarke Uebelihaier um K lO gestraft. Das ist al les was man mit dem Uebelthäter machen tann. Denn eine Ueberbiudttng zur Court wäre doch für nichts. Solche Gewalistreiche einer zügellosen Soldateska geböten nachgerade zu den Alltäglichkeiten in und um Columbus. Ein Rebellen Gefangener in Eamp Chase wur de am Mittwoch Abend von einem Wachtposten in die Schulter geschossen. Der Rebell hatte sein Qnar tier ohne Erlaubniß verlassen und weigerte sich, der Aufforderung des Postens, in sein Quartier zurückzu sehten, Folge zu leisten. sEmgesandt.Z Ta« dlut'ge Banner der 9?e!etli#n, Mit triiyietlrfer Frichteit auf dit 3innt» De» Zcmxc!» unsrer fctil'gtn Unten Zu pflanzen sich vermaß. 14 Füchcr, Hnkltich 15 difiytr Gecrge lh Fein stsin. Michael i 17 Auttnrr. Gev'g John 18 Gu-kr. Richard i 19 (»ei. le, Jakob 20 Iritis in, Join •21 Hilf. Friedrich 22 puf. Hirtel 23 Jbrifl, Fricdr ch 24 Jung, Jrhanu Jakob 25 Miiliti, Fkitinand :2ö jtrnp, Cath I 27 itlumber, LouiS l'amp, ?lndrcas 29 Vat'p. Jakob 30 fid) fnrtiger, Ferdinand 31 l'encrtr, Jodann Gun- dritte» ««te fftr* tcufifct öl er tlut'gcn Z*i ^nFstfé rautet Flügelschlag 7 Echtachtgefilden, tint seilst sich irauernt auf tct Lende« Fluren tart betränke« kand de« Sebnent und des Helftas, €*rccr rutt auf 'lir die Geißel de« Geschickt«, Tie hier die Zwietracht rascnter ?aribeien Im Taumel ibre« Unsinn« wild geschwungen, Und unM'ümirert um da? Wehl der krmmentr» Gtjchltchttr» Gleich eit tins Abaddm« Ier Cngtl Fürst, ?fn Herrschsucht kllnb geleitet, Stift seiner Tiencrschaar sich witer öoit empertr, Tech seit te# Ew'gen heil'ger jtruft unt Weiehett strenghlmch Zum Al^runt liesstcn Gierte« geschleudert, S?eriit(iflui'fecU die ©riss seiner Sünde maß Unt jetzt noch ta« »erlernt Paradie« beweinet Co wirst auch Xu Jeff. Tari« und Erfindet, 9?erfelpt von namtnlcftr Seeltnxein, Zur Schmach und Schande Itintr statten. Ein Bild te« Iawmtr«, freuiitlr«. gcliTt# wandern. Äich! ruhen sollst Tit in dem kühlen Schooß der Erde, Te» Wrabc« süße Susi' wär Wodlldat nur für Dich. Ter Geier soll ta« Fleisch Tir ton den Knochen reißen, Wenn an dem Galgen schmachvoll Tu geendet. Tie Flamme ftesse Tein Gedein die Windibraut fegt Tic Stellt rein, wo leint Asche lag Tein blut'ger Schatte heule durch den Wald, Wenn auf de« Schlachiselt'« langen Todtenhügeln, Um l'httcrn acht der Mond sein Silber friedlich streut. Ein Blutfleck zeichne in ttir Bich der Weltgeschichte, Tie Periode welche „Sdrecken" heißt, Sott welch» sich ta« Auge rcll Eniscxen went et, Und die Erinnerung Mt,* zur Gegenwart sich flüttet. Gottlob de« Teufel« Machwerk steht vernichte^ Seht wie der Höllt Tfcrttn stürztn ein, Bald strablt di« Frieten« Holter Zrübling«schet», Gerechter Gott! Tu hast gerecht gerichtet. Freiwilliger im 40. Ind. ßt$t« Comp t„ Eamp Ehase. Eolumbu», Ohio, 16. Sept. 1863. Anspielung auf Fort cumter. Wagner, Ehattan»»D« 8. M. 32 Di'arr, Pctcr Xj- Um einen deutschen Brtefzu erhalten, braucht man dlo« die Nummer der Line und die Nummer desBriefes an zureden. Eolumbus, ten lb. John Grahani, Postmeister. (Sefd?ci fts-Vera nderung. Die Überzeichneten machen ihre Bekannten und daS Publi sum lcstchsi darauf aufmetksam, daß sie ihren K e i e S o e nach No. Südhochstraße, verlegt haben. Indem sie für den bisderiqen loMreichen Zuspruch ihren Gönnern danken, hoffen sie, daß dieftlbm sie auch in ihrem neu en Stete besuchen werden Zugleich emijfblen sie ihren großen Vorrath von FriihlinflS' Waaren jeder ^«rte, nämlich: französische und amerikanisch» Tuche, Cas mnrs und Weftenzeuge, sowie Alles was fiir einen fluten Anzug paßt Alle bestellte Arbkit wird schnell verfertigt und dafür garantirt. Unsere Preise sind so billig als möqlich. März 1 3 6M wu hw Schuhe und Stiefel. Der Unterzeichnete macht hiermit^dem Publikum die ergebene Alyeige, daß er wieder eine i.rif e ?endun» Sliefe! und Schübe erhalten bat. Tie ff Iben find in der rrrt'len Auswahl, jeder beliebigen @rv§e und biuiaen Ptkijru bei ihm ju haben Er labet deshalb das Publikum höflichst ein, bei ihm vorzufpre chen uud sich feinen o e n o a anzusehen, indem er versichert ist. daß Jeder sich etwas passen des auefilchen kann Zugleich macht er noch darauf oufmerf. fam. daß er feinen allen Vorr.uh zu nech billigerem Preise verkaufen wird. (Kolumbus, April 17. '63. 3Mhwuw ©tOTfl P. Scbroll. (Meriun, Seplbr. 1863. No 2ti3 Süd Hochstraße. Unterzeichneier dal das Apoibeser Geschäft seines versterbe nen Bruders Ernst Schüller erblich und käuflich übernommen und wird t(iffelbe unlet der alten Firma? Deutsche Adler Apotheke von E n s S e e ferfführen. Mein Tochtermann Hr.D. Deiß ist Geschäfts fiibrcr jch werde das Geschäft fortführen wie bisher tnd biete dem geehrten Publikum meine Medicameme, welche zu jeder Tages und Nach!. eil angefcriigt werden, sowie PalentmediMen, Toi leigeiiciistände, Reifen, Pomaden, Haaröle, Weine und Li quöre^u uicticimfchen Ztreden, Farbwaaren, Oele und Fir »ifle für Anstreicher, Bo^enbi u f. to zu gefälligem Kauft aa. AchiungSvcll AUt,. I. Schüller, Firma: Ernst Schüller, Adler Apoiheke, Ecke von Rich und Hochstraße Columbus, 1863' nin£ 20.3Äwuhw Groß- und Kteinverkäufer von amenkanischcn, schweizer und englischen goldenen und silbernen Uhren. chöne Gold'Juwelen, modernsten StylS. Levi Brown's berühmte Goldfedern. Uhrmacher-Werkzeuge und Materialien,. Edenfalls vorräthig: Eine große Auswahl von amerikanischen und französischen Wanduhren. Alle Reparaturen werden prompt besorgt und garantirt. No Ii, Süd mA 20 198». Hochstraße, Columbu», i n Azzswah! Eise«, Eisenblech, Draht. 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Ter ?aar, die nul-Ii-bste, reichbaltiaüe und billigste fiawilienieitung, hat di, Ausgabe, durch Abbil^urg und Beschreiblina die Telbstanfertigunz aller Gegenstände, treld'e in da« Bereich der weiblichen Handarbeiten gü* hören, stet« nach ter herrschenden Mode ,u lebten. Si werden jährlich Lber ?000 ?l bbildungen aegeben. Außerdem liefert der unterbottende beil: Jllustrirte Novellen, Musikstücke, Charaden. Rebusse, Räthsel, Nccepte ic. »c. Unsere Zeit. S3,00. A»bet»ch«»« lonversation«.Lexicon. Ter Jahr«« »«19 Hefte» «Unsere Zeit stellt stch die Ausgabe: Da« Zeitleben, wie eS flch entwi. «kelt, in Staat und Gesellschaft in Kissenschaft, Kunst und Literatur, in ei nem geschlossenen Gesammlgemälde und im und V Columbus, 18. te$. 18B2 lIwudw Eyrus Eberl» Henry Deahl. Ebcrly und Deabl, (Nachfolger von Georq Stelzer.) Wir benachrichtigen hiermit das Publikum, daß»i» »8«8e stellungen für a k s e i n e prompt und zu den billigsten Preisen besorgen werden. Wir bitten um einen Theil der Kundschaft. Aufträge kennen in C. Eberl? u. To'S Store. Ecke von Hoch- und Freundstraße«, oder bei Henry Deahl hinterlassen werden. Eberly it. Deahl. TolnwbuS. Avril 11. '63. 3Mt W d« Einladung zum Abonnement auf Deutsche Zeitschriften für 1863, zu bezitbe» durch e o a & I k a n Buch- und Kunst-Handlung i'.i (9rviliu'vii Die Gartenlaube. lhlttftte» ?1 i i 1 i n Ko 11. Jäl'rlich 52 flbspmi*er 1? *tatrc£ma n Et!?a« ur CmüffMi'i'ii dieser Zeitsâ.ift tu faflrn, ist iihrfliiffip. Tie 'feite ist in fiunirrtt.iitffnden ten Sremvlaren Verbreiter und d,r Kreit tbre.' Leser wächst son J-Hr zu Jabr. IS.-iriß der beste Bevei« für ihre Die 'Statut* Urfhif« lur WfrfTrftrmfftiJh.iraiiTfnWflfrlichtr Ä«mW? apt*Rawran, f4üiivup fiir Vefer aller Stande tvr *. f. *. Btiefliste No. 23 zeriiitJaegeben i'r. Karl Müller^ Ter fiabrnanij tu ?.r).üO. xs oiebt stiren Stand und feinen lPrmf, für nicht »tir Nclba-entiflfeit «rrrerden irire und t»»i triedcra«fim''ciii' flitid." proper f"* rirrm wemâlde von Tr:r\ Nust'ae, flkst?chen ten (f. Lei« Tiefs sâ öue Bf'lfchrifr, tie mit rem ersten Heskc d. I itiren elften ^afraori treenren bat trfitii't in 12 ^cnntÜTften lind ill reichfraltiil und xrachl?oll illustrirt. Ier 2tt »on 4 Popen scr Jëfft ist irft a' si Boqen erhi-ht ircrdn'. sc daß der ?abrgan,i nun 72 statt tri e fr iii'er IS Pr.itn erhalten wird. Ten Trei# haben vir bei Dcrau». dc,ahlut'j, auf $2,82 ?cr Jabrgai'g festgestellt. von Ir L. Ule und den die Kenntniß der Na tt eristirt feine schritt, die besser al« die „Natur" flffi.inet träre. die Natiirl?issei, schatten in'« tätliche Leben tmutfiibren Tie Namen der Herau.'aeber bürden für lie («ediegenfceit der Artikel, die zugleich populär u»c verständlich z'eschrie Be* st«». DaS (Austritt* Panorama. ffaw 1 i n- 5J? a 3 a i n. Malerische Blätter förHer^ Pnd Welt. Nrntare und liriablunoen, humoristische TJrftpslitnpfn, iolk«-bünIiche 3flt Mittbeiliinaen an« der Naturwissenschaft, ßritbildcr 'un? ©erneinriifiae« ron den bekanntesten 9Iiiiorefl und fiCustialicnett nam* tiiitnbafter Äfirftier. T^r ?and ron 1f Heften, inclusive einer Trärnie „Tie Cbristenverfvlgung In den Katakomben Rom'e," $4,40 obne die Prä mit $4 00- Tie teutsche Zeitunaspresse bat sich im Allgemeinen febr anerkennend Über da« „Jllustrirte Vanrvama" au«sesvrochrn und dasselbe bat ungeach let feine« kurzen Bestcben« bereit« eine weite Verbreitung gefunden. DaS illustrirte Familien Journal. ftaf'raani) von Zeitschrift 52 Nummern «11 S^.OO. Tine allgemein bekannte gute vir Unterhaltung und Belehrung für Jedermann, mit r»rtäg lichen Holzschnitten »c. I "cresse der populären Bit» bjtnp ,ur Anschauung bringen. Die tüchtigsten Mräjtt haben sich an dem Unternebweii betbeiligt und Ereignisse und Tagesfragen werden da rin mit Geist besprochen. JllustrirteS HauS- u. Familien Lexicon. Gin Handbuch für da« rraktiftbe Leben. In TO bis 50 Heften v.t 5 Bo len Cctjv. y.'dr« Heft 2j 6cm franco ?rr Test .",u Gent« Erschienen find 1. bis 40. Heft. Ter Zweck tiefe« neuen, populär.encyklopädischen Unternehmen« fre-' tipirtveu Tr. Nntolxb Arendt), erhellt deutlich au« dessen Titel: e# feil tié Resultate der Wissenschaften für da« praktische Leben darstellen, «in treuer Natbgeber für Haue urc Familie sein, lie Nabru!'g«miticl. Kleikung »nd Wehi'ung, Arbeiten der Hau»-' rau. Erhebung und Unterricht, s Turch zahlreiche Abbildungen wird das Verstäntniß der Artikel wesciiiüch gelördert. Tbecbald ii. Tbeuertaus, Court Hau» Gebäude 6iiuinr.atl, Ohl«. Säqmuhltn, Bending Factory und zwei gute Wohnhauser zu verkaufen. Der Untencichne!t bot zwei pnte S äamiidlen und fine !Prn* ding factory zu verkaufen. Tie F.utcry und eine drr Sä (temi hlen ist in Maiicn und dir andcie ^ägimüdlem ^eririck, Green Camp Toirnibip, Marien (Jennnj, aele.tn. Z?eidebe finden sich in outer Ordnung und erfreuen sich einer bedeuten den Kundschaft. Sie sind an gitnstigen Miosen prison und werden wohlfeil und unter fcifliocn ^etirpursirn verkauft werden. £ie beiden Wodndausei liegen in der 9fate der Sägemüh len und sind gut eingerichtet. Dir na deren EinzfU'eiien kann man bei dem Unterzeichneten in.Marion, Ohio, cntw:der rerscnlich oder brieflich ers.brcn John K. Hämmerte. Tol. S3 »Ii, '63 3Mw G^rhard's-èlieporter. Da mein bicdcriger Nriftuder für das n ö d! i ch e Obio [einschließlich der (iruntiee Werter, Auflwize, Tbelby, i'oflfln Unicn. Delawaie. Knvr, Coshrcton, Tuscarawas Hariifo vnd Jenerson) Heir A. Kirchner, seinem Contract ent getun, feil drei Blochen Nichts von sich tiiren !icß, so witerru-! fe ich hiermit die tlm ertheilte Vollmacht zur Annahme voir' Abonnenten und erkläre die in seinen Handen befindlichent Quittungen für ungültig. i Ticjenigen, weicht tri ihm abonnirt, den Rfporter aber noch nicht ei ballen haben, bitte ich mir gefälligst schleich Nummer und Datum ilner Quiltiing anzugeben damit ich die Bestellung gehön'g notiren und ihnen den Rcprrltr Rufen den kann. Intelligenz Bureau vo John G. Krebs, öffentlicher Notar, Zuncvvil!e,l.Muokingum County, Ohio. Ich ttiHe rtrrmit cem Publikum achlungevtll an, daß ich als öffenllicver Notar, aUt mir unttririiuirn (äutcuaftt iwriell und gewissenhaft beioraen werde. Vtamucp teeid-Sflnitihfii fur! Aiiuje und kauft, Wchiihäuscr io wir vuni.cn *u ttr renken. Besondere Äufmtrklamkcit werde ich Arbeitgebern io Wie Arbeitvcilangendfn rciemen indem ich Arbeiter stets mit] Stellen rtrieben und Arbeitgeber bei mir gute Arbeiter finden] können. Auch sonnen gute titnflmädcCfn dutch mich vth gute Stellen erballs it und yamilitn, welche fvlche brauchen, ersuche ich höflichst in memtl £$», litie fcttßtta «afc dorzuspcchkn. '5 ünui 11. 1863. -2 V a n e e ItT Eollektionen werden pünktlich besorgt. J| Referenzen: Achth. EBm. Lawrence, Beüescuntaine, Odi». ($. Hesienmüller. lllrvclant, Cbto. ®eo. iPiUhto, Marion, Ohio. Z. M. ttefiiniiurro, Cleveland, yiarmbrr 17. 1So2 CM*. I e Oeffentlicher Notar für Hardin County, Ohio, »erstr tig mb bescheinigt Kaufbriefe, Hypotheken, Vollmachten «. dergl., kurz, alle Rotariats-Geschaste werden schnell und gewissenhaft besorgt- Druckerei zu verkaufen. Die Druckerei des Crawford bounty Demokrat ist, nebst der dazu gehörigen Accideni-Druckerei, wegen des Todes deS Her ansgeders unter den billigsten Bedingungen zu verkaufen Die ft Druckerei ist eine der besteingerichteten Land-Duckereien im Staat Obio und erfreut sich guter Kundschaft. Wegen nähe tt litnyla^eitt# wende man sich trieflich oder mündlich an W K n a e & E o Fabrikanten von a i o e "wiw^emintiw-uuimai «nii.23.1862. 6 Mt. Die obige deutsche Fabrik steht unübertroffen da. In fndem "nd daß es fein Vestrebcn ?r»der Aver: Ich kann Ihnen nicht tefchreiben, welche Leiden ich mit Ihren Pillen besser heilte, al« mit irqend einer anderen xurgirenden Me thin. Jch benutz« fit ta meine» Praxi« täglich und schätze sie außerordent lich b»ch. i e e u s e Leben» Versicherung» Gesellschaft e a n i a Baar eingezahltes Capital. SS©0,000 OO Ueberscbnß am 1. Jan. 1863. 06,485 43 Versichert Kapitalien, welche der Familie des Versicherten bei dem Tode desselben ausbezahlt werden. 8*wtoU2lfleiit für Franklin County- 1Hi3: fr'hindelt drffultt: 1) die Künste und Gewerbe, die bürgerlichen und landirirthfiiaftli6cn C?e-' verhe, Technol nie. Landwirtbschast 5)'alerti, Slrchitofinr, Bitt baiieret 21 da« geschäftliche und gesellschafNiche Leben f.vandel mtf Bfrkrbr,SToik«-! Irirtbfchafiürbrt ?iecht«w ssersd'oft) 3) bäuSliche und stamiiienlebei» ilf.ße, wo sie sich mit den besten Fabrikaten von N e a f, "nd billige Preise, sich das Wohlwollen feiner deutsche» Laad« V 0 st 0 n und Valti ore maß, hat die Knabe' fche Sabril eute ju erwerben. Sein Lager enthält stets den höchsten Preis erhalten. fiiir alle Piano's wird für fün Iah» Igarantirt. Betzw gungvn liberaJ. Selzer it. Webfter, bie einzigen 'Agenten. No. 13 Staatsstraße, Ayer's Abführende Pillen. il'r fmnf, f*rrn*ottrIeli'enb Seid Jbr Seid unv-ßlich. ist Euer Svflt-m an6er Crfnung und zu fiterieugcn. Auch hält er rtineS füllt Ibr Euch iinbthjf,!!*? Tiefe S?invtome fint eft tie Verboten ei!'erernstlichen Krankheit, jvOölCllOl UtlO «jvOI^IoI Irqend eine Äranfbeit kriecht an Sit« heran und sollte durch den «eiligen Gebrauch de« rechten Heil, mittels abgelenkt werben. ?iehmt 'iiwa'Villen und treibt au» die schlechten Säfte, reinigt ta# Viut, unt laßt die Säfte trister ungeSintert in fflrfur.theit circnliren. Sie regln die Funktionen I tri .«terser« vi einer kräftigen 2 bäiigkeit an und reinigen ta« Svftcm-tee i den C'vtirvttiesten. »el»e Krankbeiten bewirken. Eine Erkältung setzt Ach irgendwo im Körper fest und verhindert seine naiurgemäèe Verrichtung, i Tiese Sterlingen wirken, wenn sie nicht beseitigt roertvn, anf sich selbst unb die in der Näbe befindlichen Organe, und erregen dadurch da« Getübl allge» meiner Schwere, Veiten und Krankheit Während eine« solchen Znstande« der Niedergeschlagenheit, in Holge der seiden, nehmt Stner'« Pillen, und Ihr werdet sehen wie direkt sie die natürlichen Perrich ungen de« System« und damit da« ermnthigende Gefühl der Gesuntheit wiederherstellen. Wa« hei diesen unbedeutenden und gewöhnlichen Veiten wahr und so auaen« scheinlich ist. ist eben so wahr bei vielen tief versteckten und gefährlichen Krankheiten. lieselbe abführende Wirkung vertreibt sie. Veranlagt durch ähnliche Obstruktionen und Unordnungen der Naturgemäßen Verrichtungen de« Körver«. werden sie durch dieselben Mittel schnell nnd meisten« sicher ge heilt. Niemand, der die Heilkraft dieser Pillen kennt, wird »erschien j?t anzuwenden, wenn er an Krankheiten leidet, gegen welche sie gebraucht«» den. Zeugnisse »»«gezeichneter Aerzte in einigen der größten Städte und en tern wohlbekannter Personen: Von einem Spediteur in St. 8oute, 4. Februar 1856. Dr. Aver: Ihre Pillen halteich für die vortrefflichste aller Med!,du». Ich bahe sie mir dem besten Erfolg hei meiner kleinen Tochter angewandt, welche seit Iahren an schmerzhaften Veschwüren an den Händen und Ru ten litt. Nachher wendete ich sie auch bei meiner Frau an, welche an Fin nen litt. Beide warten vollständig geheilt. Asa Morgrtdge. Als eine Familien-Medizin. V o n W S a w i N e w O e a n J?re 7itlen sind da« beste Reiniqnng«mittel welche« wir besitze«. Jbre «»«gezeichneten Eigenschaften bei Unterleib«krankheiten werden an un« tag lid) bewährt. Kopfschmerz, verdorbener Magen- Pitttburg, Ta.. 3. Mai, 1«55. Dr. Aver Jch Mt tat abscheulichste Kovfweh däusig mit ein oder Des« Ihrer Pillen geheilt. Mit Hechachtung Ed. W. Prehle, Buchhalter de« XampfHoete« „Harten". Verstopfung, Leberbeschwerden Ihre Pillen sind nicht nur ein ansge,eichnete« Mittel gegen Verstopsnng sondern ihre wohlthätigen Wirkunaen auf tie Veber sind gan, auffalleud für Leberleiden baten fit fich t* meiner Prari« besser bewahrt, al« irgend ein andere« Mittel. Departement de« Innern, fitflfMngtcn, X1. $ 7. ^ebr 1S.S6 Mein Htrr Ich habe Ihre Pillen in meiner Hospital Prari» benutzt seit tieseiden von Ihnen gemacht werten, nnd nehme feinen Anstand, sie für da« beste Purgativ ut erklären, welche? wir anwenden. In allen (Baden Krankheiten namentlich fand ich sie ausgezeichnet, sogar in ten hartnäckig, ften. Verstopfung, Beklemmung. Rbeumatismus, «Vicht, Neuralgia itLassetsua.t, Lähmung, bißiges Fieber Zur Heltung von Verstopfungen können Ih,e Pillen nicht genug empfoh len werden. Namentlich wenn sie von einer A^fiU»ng der Vebei her rührt. wirken Ihre Pillen auf diese« Organ und heilen die Krankheit. Von Mr«. E. Stuart, Doktorin der Medizin und @churt«hilft in Boston. Ich finde, dafi eine oder ,wei Dosen Ihrer Pillen, utr geeigneten Zeit ge nommen, die natürliche Reinigung de« Magen« und Vertreibung der Wür mer reranlassen. Bon Dr. Hawke». Pastor der Meth. 5. Kirche, Savannah, ®n 6 Januar 1S5Ö Nachdem ich hei vielen Aerzten vergeblich Hilfe gegen einen chronischen RbeumatUmu« gesucht hatte, wurden mir von Ihrem hiesigen Aaenten. Dr. Mackenzie, Atzn ViBra «geralben und wurde ich dadurch vollständig gehellt. Dr. Aver! Itre Pillen dahen mich von rbeumathischer Gicht, einer schmerzlichen Krankbeil, an welcher ich seit Jahren gelitten hatte, vollstän dig und schnell geheilt. Vincent Slidell. TTT* Tie meisten der im Markt befindlichen Pillen enthalten Merciir welcher, obwcbl in geschickten bänden ein werthvolles Heilmittel, in einer Jedermann zugänglichen Pille gefährlich ist, da unvorsichtiger Rebranch häufig tie schrecklichsten Jolgen hat. Aver'« Pillen enthalten feilten Mer eur »der irgend welche mineralische Substanz. Preis 25. Cts. die Schachtel, oder 5 Schachteln für 1. Tollar. Präparirt von Dr. I. T. Ayer und Co Lowell, Mass., und jtu haben bei G. Roberts, TolumbuS und bei Apothekern überall Otto Dresel. C. Löwenstcin, Special-Agcnt. CT Wir verweisen aus drn nachfolgenden Auszug ans dem Briefe res Präsidenten der Germania Gesellschalt, fcjliit lO. April .Wir beehren uns Ihnen mit^utdkil'N. d.iß die Gcrma-.liaim vergansiciikn Viertel Ia ie fiii ^nftcherurigeu auinadm und ihren Uelrrfchufl vrn $((,18-3 tu| $87, 889 78 pkbractt. also um $21,104 3-3 vermehit hat. e k a u ines fd)öiicit Eigenthums. Ta ich gesonnen bin, nach Teutschland ?u reifen, biete ich biermtt nuiurn Garlen, an der Siidl'cchflraße geleaen, un'tr dem N.imkn otksg arten besann bin mit um 23eifnuf an. in'ei G.irlen umfaßt lü «der ^and, enfbcilt alle Sor ten flute Obstbäume, fon.it Gemüse und Pflan.en. Auch sieht ein gnies zwlistrcti^cS yridlniuei in dem Warten, «talltmg nebst Eisbaits ist auch vorhanten. Zugleich abe ich 8i Acker gute? sietlailie üv.nt, in ttr 5iadt u a o (I i t» im Staat Wircenjtn gelegen, welche ich auch reif aufm will. tifluflicbbfiber ei suche ich, wegen Bedingungen sich an mich selbst zu wenden. Columbus, Juni 16 1863. hwuwdv ©ettfofc puffert, _______ Volksgarten, an Süd Hochstrage Gerberei verkaufen. Die Unterzeichneten toünfd en ibie nach der neuesten Art ein fltnchitte und im besten betrieb befindliche Gerbeiei zu verkau fen. Es kann flucti zugleich ein atrtrrfirfch. [t doik befristen werden, indem tie (iigmihüniet selbst beide (iielchafte betrei ben. Auch ist ein Rindehaus, }irei iZi-otnbäufer sowie vier Stadt-i'oiten aus dem SJ !aft, wtlchts Allee mit verkauft wird. Ter Rvh-Stvck von btittn (Mn'ctästen kann auch mit gekauft werden Wegen nabtrtr Auekunft »olle man sich brieflich an die Eigenthümer selbst wenden John und N. GambS, Calais, Monroe ^ountv, CHia». S.Jvkl 'S3- 3m» Brauerei zu verkaufen^' Sitte fit ti'ntm County des mittleren Cbio gelegene, im fre quentesten betrieb bestehende und mit allen Bequemlichkeiten ausSvollkvm3 tnste eit genchttie Ale», Lager und Common* Vier ^rautiti, i|t un er annehmbaren Bedingungen billig zu verkaufen Oder auch kann als Partner ei.igeiieien werden. Darauf Rcslectirenee belieben sich über das Nähere an die Expedition dieses ÄlatteS zu wenden. April 2. '36 Feuer-Vcrsichenuigs-Gesellfchaft ttctlcn Compagnie, tiieorporirt 1821. über Versichert Gebäude, Waaren nnd anderes Eigentbum ge» gen Verlufte durch Feuer, zu Preisen so ntVbrisl wie andere Aetien-Compagnien erster Klasse, besondere Aufmerksamkeit wird der Versicherung von Farm-Eiginihum, vereinzelt liegen den Wohnungen und ihrer 9Jii)be:n für eins bis drei Jahre geschenkt. Verluste werden nach Billigkeit festgestellt und prompt und buar bezahlt. L. T. CurtiS, n, I. Kronenbitter, "«"'ten. Union-iUießeret. Der Unterzeichnete setzt das Publikum achtungsvoll in Kennt niß, daß leine Eisengießerei jetzt vollständig eingerichtet und er daher im Stande ist, alle Sorten von Holz- und Kohlen-Kochosen u n Heizöfen und Gußwaaren seder Art anzufertigen. Auch werben Reparaturen fefcer TTrr prompt und billig ausgeführt. Cr hofft. daß ihn feine deut schenLandSleute als jungen Anfänger in seinem Unter nehmen kräftig unterstützen werden und er wild alles aufbieten, um feine Kunden zu befriedigen. Storezimme^: 4te etrage, zwischen Freund- «nd Mound praße, in ettlzers neuem Block» Columbus, 14. Ott- 1862. auf Der Unterzeichnete setzt seine ge» ehrten Laüdoleuie achtungsvoll in Kenntniß, daß er das wchlbekannte Porzcllaiii Geschäft des verstorbenen Herrn 0 st e an de Hochstraße, Ost leite, Mischen Town u Statcslr^ße, käuflich übernommen hat. ist. durch fteund'iche Behandlung groHe« Borrath von Glas,- Porcellain- und Steinwaaren, Messer und ß)abel t, Präsent,rltlltrn und zahllosen anderen 1 Artikeln, die in fein ^ach eiiifchiaaen. jr erf icht das Pudli» kum achtunasvoll feine schöne und große Auswahl zu besehe« I «nd sich von den äußerst billigen Preise» Lampen von allen Gattungen und ju allen greifen. Kommen Sie, meine Herren und Climen, das Besehen koste! nichts! Achtungsvoll macht fefne Freunde und das Publikum darauf aufmerksam, daß er stets eine große Auewahl von Schuhen und Stiefeln, eigener Fabrik vorräthig hat, die er vi den billigsten Preisen verkaufen kann. Auch bat er große Einkäufe der elegantesten Schudv aaren in den östlichen 8«brisen (teiltacht, so daß er alle« Anforderungen geniigen kann. Bestellte Arbeit wird pünktlich ausgeführt. K-ändler und Wiederverkäufe? «acht er auf feinen großen Vorrath und seine b'lligen Stbüt» gungen besonders aufmerksam. Leder, Findings, Schnhpflöcke,^ und alle »um Schuhmachergefchäst geborenden l^eräthschaften und Malkrialien kauft man bei ihm zu den Fabrikpreisen. Von Leder aller Sorten bat er stets eine große Auswahl vorräthig, woraus er 2titil)matter besonders aufmerksam macht. Heil-Anstalt Eineinnatt in »on o k o o eh«öliger Rjflflenz-Arzt des Prof. Rothmund bt München Doctor Voth deehrt fich in Verücksichkigung der vielen burtf Ibit bewerkstelligte« glückiichen und beinahe unglaublich« i Äuien, at vorjusvrechen Indem derselbe auf die natfolqenden Zeugnisse »er«eitt empfiehlt ee sich besonder« in der Behandlung folgender Krankheit»: Bruch in den Eingeweiden. Viele. «elcke ft6 ein solle» Uebel «iflnoaen baben. legen eine Natiisftß« fett an ten Tag. welche oft »u den bedaucrlichsten Kolqen führt. Anstatt rur* schnelle und rechteitge Hülfe sich klndeeunz tu «erschaffen versäume» lie e«. einen Ar,t zu rasen «nd haben nicht selten fich selbst dadurch ten Tod iufinofltn. Brustkrankhelten Krankheiten des Magen? Leber und Niercnbeschwerden, werden von Dr. Roth fur Irl, wenn die damit Behafteten sich {tUt# gt? nug an ihn «enden. «erden Den itm leicht und sicher curlrt. selbst wo Flecken ober Fell ff$ fltffß det hat. Er tat dieser Art ?ra':fbf|t feine besondere AusmertsamkeiZ ntfd'tnft und durch di? vielen glücklicten Kuren, welche er HU seht a»«ge» übrt, bat erreiche Erfahrungen gesammelt. Haut-Krankheiten und rheumatische Uebel werben schnell und sicher kurirt. Solche welche durch srüber getriebene Juaendfânden kkchlüile Kolgen ia gelegen baden, al? allgemeine Sch«äche. nächtliche Ergiekungen. Imvoter» Mißmutb. Svphilis it. werden tt in ihrem Interesse finden/hei Dr. Rot? geriuftrtchtn. Dt«Zeugnisse, welche fâr sich selbst sprechen folgen hiernach. Dr. Roth, Office No. 52£ zwischen Svcamore und Broad» (Ztvgnisse.) Wichtig für Augenleidende. Ich sâble mi* vervsttchtet. bekannt «u machen, daß Herr Dr. Roth 7t». fünfte Strafte imiichtn gtuamor und Broadwav. meinen gän,lich er. Mliidetrtt Sobn kurirt und demselben da« Augenlicht wieder gegeben hat. Alle, an de» Auaen Leidenden sollten Dr. Rott ,u Math sieben und ich U* überzeugt, daß dieselben mir für diese Bekanntmachung dankbar sein werden. Mein Sobn reotnt bei Herrn M. Hüttner, »Zum Ochsenkops." Ben. Mooe'« Marlen gegenüber. Pete» Michel, aus Lawreneeville Ivb« Herrn Doktor Notb in Cincinnati. Jch balte e» für mcine THiitt. Jtnen tlermit meinen verbindlichste» Dank für die am meinem kleinen 5ntn gebeilten ?niche ab(ustatten. Im RrvemVer IS.i' battf iii ta« Uiufücf, dap mein kleiner Sohn drei Brâch« herum, nämlich die (irrt am Gemachte und den Nabelbruch. Jch hatte ee ei ttrri von ur.frrn Aer,teii In Taften versucht, dock leiser obne $rfo I» der erste ?lr(t sagte, dp» .Sind sei »u schwach, denn einem Kinde von 4 na ten konnte kein i'rutband angelegt »erden und da# Kind müsse sterben. Der andere Arie brachte mir ein Band, welche« viel »u groß war uud ein« ebr starke neder taue, sc da6 ich obne -ntliche Kenntnisse wohl einsehen onnte. daß dieser Band keine Kur herstellen konnte derselbe Arzt sagte mtr auch da« Kind müsse daran sterben. Ich nabrn nun me ne Zuflucht u Herrn Dr. fRcth, (am 20. November ISfiT). err ?r. Noib machte dem Kinbe sogleich ein dovrelte» Bruchband (mit f* schwachen Zedent) und verfera* mir, daß in 3 b» 4 Monaten da» Kind kurirt wäre: am 19. Mar! ISfil machten wir wieder mit unserm jtin rt nach Sincinneti und ,» unserer größten Freude sagte Herr Noth, daß da» Kind tnrirt sei Mein Sobn ist i^t 2 Jabre und 6 Monate alt und »ir haben Inden letzten 22 Monaten nie wieder da« Geringste von den Brüche» gefrüit. '.ftrftner e?!*i s»2»ts da« Unalüif taten, durch Brüche belmgesucht z» Birten t* entiu«n gefchijten Srit wenben. Ich empseble Hcrra Dr. ilietb für tttertiitp Kuren «itf» Beste, au« Uebtrituguna, denn eine i a u i i S s i i achtings««* t*rt«tstr »b.ldh Abigh. B7I*. OfFt««»Wr5. Strefi, 9?e. 52X j»if4te6» ca&r na» »fealSlwi» ,Ctat»«i»t, 0»i». Danksagung. Ich erstatte Herrn tr. «-te In Cincinnati, meinen »es ab für die grk»dlicke meiner Augen ich war sebr finge blind, und habe *ltl»*tf4irdent Werve gebraucht, sonnte ab tt nicht Jifr» werden, er.Uich wtutle ch mich an Herrn Dr. Rotb. welcher meinc Ii*«» in sebr kurzer Zelt kurlne lj kann de«halb Hers, Roth allen äugtuui» deuten Kesten« »«pfeblen. Seine Office ist âte ©tragt, »Ische» S»ca«or und ®tob»st*». 52i. I. Krißmann. Eigenthümer der Brauerei In Newt»»»,OAtO» 3 Norddeutscher Lloyd. Regelmäßige direkte Post-Dampfschifffahrt zwische» Kremen & New Hork via Jouthamptlm durch die beliebten, elegant eingerichteten Post-Dampischiffe Bremen, Capt. C. Mcyer. New Bork, -V Eavt. G. Menke. Ha nsa, (neiHl -J Capt.H.J v.Tanten Amerika, (neu) Capt. WesselM* »on 3,lM Tonnen und 7W Pferdekrast. Die Erpeditionstage sind wie folgt festgelegt: '1 v"n Bremen: von Sou tb am vt on: von N- w er 29. !uaust. 2. September. 12. September. 16. September. 26. September. 30. September. 10. Oktober. 14. Oktober. an welchem Tage die Dämpfer die Vereinigten Staaten Post ehmeu. Die Dämpfer dieser Linie halten zur Landung der Passagier «ach England und Frankreich, in Southampton a a s s a e e i s e Von Bremen nach New §)otf: 1 ffaiüte Oberer Salon 1150 00 1. ®ajute unterer do ion 50 Zwischendeck 60 00 Bov N«w Uork nach Bremen, 8 e nfc Havre und Southampton: Oberer Salon $13$ (5aiü.e unterer «0 Zwischendeck alle we, Beköstigung. .'"vi rr (J ontanten nach Havre, Eouthamp.on und Lreme» itt den niedrigsten Raten. ll?P aquete )c. werden bis 9 Uhr Vormittags am Ab» gangktaqc im bureau der Unterzeichneten angenommen und Verlangen nach irgend einem Orte Deutschlands befördert Mit diesen Schifte« werden Briefe nach allen Theilen Deutsch» lands befördert unv unter der Ausschrist „per Bremen Steawtr, n allen Post Bureau's der 93er Staaten angenommen. Fracht und Passage wende man sich an 3wd 1.'60 C. Cmrité. Georg Beck, 'OelrichS u. Co., »MBroadstreet, New KoiM' td fi Uhren. Uhren. nd, CHnndâ Av». 25,'58. 13 'TO imèlr ii Veerg Baumann, Ecke »ii freu nnt1 v' J6 Der Unterzeichnete ha» eine große»««wahl von allen Aorten Pthren und verkauft solche unter" Äerautie zu de» M« lig^eti Preisen, gerner sind alle ^ugehör, al« Pendel, Federn ie. einzeln bei mir zu begehe« Repareturen «erden schnell,gut und billig de- \n\n 1 Ässalt Franz Joseph 33 Maier. Carolina, care of 2 Blhlcr. •b' ni Witttd), 3 tiiifi, Sehn 34 WtVQtx, Adam 4 5'nueilc, l'euiffl 35 Moctvld. V cuife 5 2-ect:ibclfc,2tifanrft(29?riel3H 9Jtwly, Jchn 6 Dcckcr ^iictiich 7 1 eitel, Jakob 8 Tkbi er. ^vl n 9 irncvle I.'oly 10 ömrick, Susanne 11 Emiich. Iikod 112 timmcf, E I 13 bischer, MrS. G. I aS Ende des Jeff. Davis und der Se» cession. Zm Wm. Bender. 37 Meli, Jodn 38 Wuib, ©ilbert 39 Staubet, And«» 40 Cltp, Jodn 41 rchs", Gustav 42 Neapel, Paulus 43 N Ilcl, omat 44 Niaier, Maiy 45 Rkkb I. N 46 Riemlnschntider, Job» 47 Kfinbttt John 48 Rkfl. l'era 49 Schäfer, Ellen, täte es ifref Louisa 50 Scbneffitifi, Friedrich 51 Schaud, Von sa 52 ^chlcjsinflir, I. 53 Tchlaf. Gcoig 54 Sch kidcr, A dam 55 Ech»lh, Charles H» rare ofJohn56 Sidold 57 (Biel er, Lhristian 58 Sirotfctrr, Peier 59 Traulmann. G. M. 60 Weber, (»roige 6t Zedn. ckcr, Regina 62 Zimmermann, Vtieeloug Rickenbacher u. Hertenstein, No. 227 Süd Hochstraße. SolumbuS. A n s e i a e. F. A. u. «ri'eSquereiir^ (Nachfolger von LeSqiiereux u. Söhnt«) Die Jllustrirte Welt. im ffourt&anJ, Cincinnati. New Jork, den 1. Juli 1863. Friedrich Gerhard. lPoftbox lOQI.j Adovkat und Rechtsgklehrter. Cfftce, Ben netts Blvck, Marion, O hi». U Office in W. L. Walkers Law Office, Kenton, Ohio. «pril 15. *62 MrS. M. Koch. 5?Uvtu#, Gold Mcdaillr Prcnmltn Pianos. Grand und Square Pianos, Aug.!'«. tout» Columbus. Von Tr. Edward Bo?d, Baltimore. Von Tr. Theodore Bell. New Dorf. Allonzo Ball. Art de« Marine Hospital«. Von Tr. Daughn in Montreal Eanada Senat« Kammer, Baton Rouge, La., 5. Dezember, 1855.1 Manhattan V i e z i a e a W. Pitt Palmer, Präs. A. I. Smith, Sec. Ba^r-Capital $ 250,000. Ueberschuß $ 125,000. Gwlumb us, O. Office in Headleys undEberlysViul tfeë, South Higd Street. Januar 20. 1863. Ferdinand Trethetr. Dee. 24. '62. W uh» William ConstanS üii. 165 Sud Hochstraße TolumbuS, den 2 Zuli 1862 Publitum »ritte» dee äruliefern Hülfe tebati ei«,»laden, in seiner Office, i)2^ fünfte Straße, zwischen Sycamore und Broadway. A u e n K a n k e e n a y o n a n u a 18, 1880. 12. S epteinber. 26 Septem der. 10. O 'toder. 24. Okioder. Painter, Glaser «nd Tapezierer, jb Mo. 47 Ost-Südstraße, Columbu«, Ohio.