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Der westbote. [volume] (Columbus, Ohio) 1843-1871, October 29, 1863, Image 4

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®le VRaffarnrvug voa ©en. Blent'»
WSeVrte. Ueber diesen bereits telegraphisch gt'
Meldeten Ueterfall daS folgende Nähere:
Tegen Ende September kehrte General Blunt, des«
sen Gesundheit sehr erschüttert 'zsv, von Fort Smith
»•ch Fort Scott zurück. itotitt am 15. d. M.
ein Hauptquartier von dem letzteren Fort nach dem
«steren zurückverlegen.
Nachdem Gen. Steele von seiner brillanten (ftrpe
tzition gegen Little Rock wieder nach Helena zuructge
lehrt teer, blieb der 9tefceUen«©ereral Price mit na
he 20,000 Mann unbelästigt zu Artatelphia und
wurde dort noch durch die von Gen. Blunt aus dem
Andianer-Territorilim vertriebenen Banden verstärkt
E« war somit Gefahr vorhanden, daß Price sich gt
gdt Westen mit feinet beträchtlichen Macht herum
schwingen und Blunt'S in verschiedenen garnisonirten
Fort« vertheilte Streitkräfte angreifen und überwäl
«kn werde. Gen. Blunt hatte, nachdem auch noch das
2. Colorado Bataillcn von General Schcfield teieter
»Och Springfield, Mo beordert worden, im Ganzen
«ir KiOO
Man«
für Escorte- und Kundschaftsdienste
I» seiner Verfügung.
Um 3. und 4. Oktober erhielt Gen. Blunt von dem
«it 2 Regime,,»»?» das Fort Smith besetzt haltenden
Col. Cloud die Meldung, daß Gen. Marmadnke von
Lrkadelphia gegen das Fort Smith im Anzug sei,
nnd zwar mit 3000 5000 Mann Kavallerie.
fUQte sich jedoch heraus, da§ es nicht Gen. Marmadnke
war, sondern Col. Joe Shelby's Brigade, die im
südwestlichen Missouri neuerdings gehaust hat. Als
Gen. Blunt diese Nachricht erhielt, eilst er mit einer
Eskorte von circa 100 Mann, bestehend aus Theilen
fece Compagnie
d»r 14. Kansas Cavallerie nebst mehreren Offizieren
»nd Adjutanten, unter anderen Major Curtis (Sohn
d«S General-Major Curtis) von Fort Scott gegen
h»s bedrohte Fort Smith.
66 ereignete sich nichts auf dem Wege 6i8 sie Bar
ter's Spring, 63 Meilen von Fort Scott, erreichten,
wo Lieutenant Pond mit Comp. A von der 2. (far
bigcn) Infanterie und 2 Compagnien von der 3.
Wisconsin Kavallerie stand. Dieser Punkt ist inso»
sern eine wichtige Position, als dort die nach den
Forts Blunt und Smith führenden Straßen den
Spring River durchschneiden. Kaum war der Gene«
'ta! zu BaxterS Spring eingetroffen, als unter der
Nnsübrung von Ouantrell, Todd, Gordon und Huu»
lit 600 800 Guerillas über den Posten, wie über
bit noch »eitei zurück befindliche Escorte herfielen,
«in Theil der Cavallerie des Lieutenant Pond befand
fich zur Zeit auf einer Fouragier-Expedition. Als der
Angriss gleichzeitig auf Lieut. Pond's geschwächte
Besatzung und Gen. Blunt'â Escorte erfolgte, floh
feie letztere, größtentheils aus Rekruten bestehend in
fjigsUt Weise über die Prärie.
Gen. Blunt und Major Curti« stürmten hinter den
Feiglingen her, um'sie znm Stehen zu bringen aber
nur theilweise gelang dies. Unterdessen war aber
auch der gut berittene Feind gefolgt und nun erfolgte
eine förmliche Jagd und Metzelei. Major Curtis,
Lieut. Farr, Lieut. Kook und 85 Mann wurden von
Quantrell's Leuten niedergemacht und sämmtliche
Wägen verbrannt. Den Angriff auf seinen Posten
schlug hingegen Lieut. Pond tapfer ab, sonst hätten
wahrscheinlich auch Gen. Blunt und die andern ihn
begleitenden Offiziere ein gleiches Schilfa! erlitten.
Ctuantrell und Consorten befanden sich wie es scheint
auf dem Wege zu Gen. Price. Gen. Blunt benahm
Pch bei der unerwarteten Affaire mit gewohnter Kalt»
tlütigkeit und Tapferkeit. Es ist ein Wunder, daß
et im dichtesten Kugelregen nicht getrcffen wurde. Er
Möst schreibt: ,Jch glaube nun, daß ich nicht durch
dne Rebellentugel fallen soll/ N. U. Stz.
:—Unser College vom Buffalo Demokrat scheu
He Furcht vor Fort Lafayette nicht vor Augen gehabt
|H haben, als er den folgenden Artikel verübte. Wir
Wthen ihm zur Vorsicht:
Warum unsere Armeen durch die Re
Sellen bemeistert werden.
DerN. Even­
Post, welche zur radikalen Faction der Nepubli
saner gehört, aber gelegenheitlich die Wahrheit spricht,
wenn die Sicherheit unserer Armeen bedroht ist, wird
von Washington berichtet:
»Ich hörte beinahe überall heute Morgen die Aus
rvfung: »Welch große Armee Jeff. Davis haben
muß, um au so vielen Punkten angriffsweise zu ver
fahren 1' Und doch giebt es keinen Major General
im Dienste, der sich nicht überzeugt fühlt, daß wir
jetzt 150,000 Mann mehr im Felde haben als die
Rebellen. Allein durch die Führung ihrer Truppen
find sie mächtiger in Stärke als die unsrige», denn so
oft eine Schlacht vorkommt, haben die Rebellen eine
größere Zahl Truppen als wir. In diesem Augen
Mief liegen Tausende von unseren Soldaten müßig,
weit entfernt von den Punkten, wo man sie bedarf/
-Die Evening Post verdient Anerkennung für dieses
offenherzige Eingeständuiß, allein sie würde sich ein
»ch höheres Verdienst erworben haben, wenn sie uns
gesagt hätte, wo die »Tausende von unseren Solda
ten muffig lieg#!," indeß dieses Eingeständniß würde
ihre Parihei zu viel compromitirt haben aber es ist
in
Pennsylvanien eine allbekannte Thatsache, daß in
jenem Staate allein Tausende von Soldaten müisig
lagen, um für Curtin,denAdministrationS«Candida»
ten für Gouverneur zu stimmen, als die Potomac Ar
«ee vom Rapidan nach Washington zurückgetrieben
wurde. Selbst iift Staate New Uork, der so weit
Vom Kriegsschauplätze entfernt ist, sehen wir viele
Soldaten müssig herumstreichen, welche kein anderes
Geschäft zu haben scheinen, als für die republikani»
schen Candidate» bei der bevorstehenden Wahl zu ar
Seiten. Selbst Generale lassen sich für diesen Zweck
gebrauchen und durchziehen als Stumpredner das
Land, während sie eine hohe Bezahlung erhalten, um
stir das Land zu kämpfen, aber nicht um Reben fit»
eine gewissenlose Administration zu ballen. Diese
Müssigen Generäle und Soldaten, welche sich in die
Äahlangelegenheiten mischen, sollten von jedem Bür
ger mit Verachtung behandelt werden, denn sie eilt»
ehren ihre Beschäftigung und ihre Uniform, während
ihre tapferen Kameraden im Felde gegen eine Ueber
macht kämpfen müssen. Anstatt diesen militärischen
Helden auf dem Stump Beifall zu zollen, sollten ih»
«en die Zuhörer Unterröcke zuwerfen, und wenn die
Reinere Sorte zum »electionircn* in die Häuser oder
andere Lokale kommt, sollten die Frauen sie mit dem
Besenstiel hinaustreiben.
New Kork, 19. Okt. (Wie man hier Substi
tuten wirbt und gestohlenes Geld aufbewahrt.) In
der Mitte des vorigen Monats wurde ein Franzose,
Namens Lassagnac, in seinem Boardinghause in
Franklins!?., um sein ganzes Geld, bestehend aus
$190 in Greenbacks, bestohlen. Sein Verdacht fiel
Haid aus seinen Stubengenossen, NamenS Morito.
DaS Geld wurde in dessen Besitz gesunden, und Mo»
tito, sein Koffer und daS gestohlene Geld wurden nach
dem Stationshause der 5. Ward, woselbst Capitain
Petty thront, gebracht. Es waren nur noch $170,
VIS man aber den Keffer des Diebes öffnete, fand
Man außer werthvollen Kleidungsstücken noch uuge
fähr $90 in Gold und eine goldene Uhr. Die Green
hacks und der Keffer wurden zum Property Clerk ge»
schickt, was aber aus dem Golde geworden ist, das
sollte Capitän Pctty wissen. Einstweilen mußten die
U170 dort als Sicherheit verbleiben, damit Lassag
Mac als Zeuge vor Gericht erscheine. So vergingen
Hier Wochen, ohne daß Letzterer eine Vorladung er«
hielt, trotz allen DrängenS, indem er als Koch nach
Havanna gehen wollte. Endlich wurde ihm am Frei
lege ganz kühl in Gegenwart seines Anwaltes mitge
theilt, er solle nur fei» Geld auf Anweisung des Di»
Krtkt'Attorueys holen, man bedürfe feiner nicht mehr,
da der Dieb als Stellvertreter nach der Potomac-Ar
jiee geschickt worden sei. Er nahm die Anweisung
iitf die vorgefundenen $170 und zugleich eine auf die
sehlenden $20, welche er von dem Gold erbalten soll
te, aber von dem letzteren will weder Capt. Paty noch
der Property Clerk etwas wissen. So ist der junge
Mann 4 Wochen als Zeuge biet zurückgehalten wer»
Pen, ohne irgend eine Entschädigung, bat «ein Geld
Herzehrt, noch $20 eingebüßt, und die Armee ist um
,einen Dieb reicher, mit den, ehrliche aber arme Leute
dienen müssen. Ob der Dieb auch $300 erhalten
H»t, konnten wir noch nicht ermitteln. (N.U.Stzg.)
Ein Uebersetzer von Fach. Als vor eini
MX Zeit ein Offizier des Gari baldi-Negiments,
«et wegen »Trunkenheit im Dienst" angeklagt war,
tot dem Kriegsgericht stand, stellte es sich heraus» daß
ein wichtiger deutscher Zeuge nicht verhört werden könn-
da derselbe der englischen Sprache nicht mächtig
Mar.
Da erhob sich plötzlich ein Offizier deS 130. Penn
satanischen Volontär-Regiments und bot dem Prä
Sdenten deS Gerichts seine Dienste als Dolmetscher
an. Die sehr willkommene Offerte wurde natürlich
angenommen, nnd alS erste Probe seiner eminenten
Sprachken»tniß richtet« der Pennsylvaniet folgende
Frage an den Zeugen:
„Well, witneSS, Han Hhr sell Câpten schon »ol
Al âner betrunkene Condischen gesehn 1"
Europäische Vtachrichtett.
Die englische Regierung hat die beiden Dampf«
widder, welche in der Mcrsey für die Rebellen gebaut
wurden, mit Beschlag belegt. Die türkische Re«
gierung erbietet sich, diese Schiffe zu kaufen und Lord
Russell begünstigt diese Lösung der Schwierigkeit.'—
Die Banken *cn Frankreich, Italien und Frankfurt
haben ihren Zinsfuß erhöht. Der Pariser Correivon»
dent der London Times sagt: Man betrachtet Ma
ximilians Antwort eher als eine hcfliche Ablehnung,
denn als eine Annahme des mexikanischen ThroneS,
indem er Bedingungen stellt, die schwer zu erfülle»
sind.
Der Kaiser Napoleon war am 6. Oktober räch
Paris zurückgekehrt. Die Kaiserin Eugenia hatte ei
ne Seefahrt nach Lissabon gemacht', um dem König
von Portugal zur (Sehnt eines Prinzen zu gratuli
ten, und hatte von dort ihre Reise nach Cadix und
dem Mittclmeere fortgesetzt.
In Warschau zeigte sich große Erbitterung unter
den Einwohnern, nnd man befürchtete einen Ausbruch
der Volkswuth. Fünf neue Hinrichtungen hatten da»
selbst stattgefunden.
50,000 Mann Verstärkung sollten bald aus Ruß»
land in Polen ankommen, itttt in jede kleine Stadt
eine Besatzung zu legen.
AuS War schau, 30. Sept., wird übet die ge»
meldete Exeeutiou an fünf angeblich mit Dolchen er»
griffen en Personen auf fünf verschiedenen Plätzen der
Stadt noch folgendes Näheres der Ostdeutschen Zei
tung geschrieben: »Beinahe auf allen Cxeeutionsor»
ten hatte sich eine Menge Zuschauet, größtentheilS
Frauen versammelt, um diesen neuen Opfern ihre
Theilnahme zu bezeugen. Die Verurteilten trugen
ihr Loos mit großer Ruhe, dagegen brachen die an»
wefenden Frauen in ein herzzerreißendes Schluchze«
und Weinen auS, welches einen tiefen Eindruck ans
alle Anwesenden machte.*
Die mexikanische Frage.
Ttieft, 3. Okt. Erzherzog Maximilian hat
heute die mexikanische Deputation empfangen und
derselben auf ihre Ansprache entgegnet:
»Innig rühren mich die von der Notablen-Ver»
fammlung ausgesprochenen Wünsche. Es kann uns#»
rem Haufe nur schmeichelhaft sein, daß sich die Blicke
Ihrer Landsleute dem Geschiente Karl's V. zuwand
ten. Ist auch die Aufgabe, Mcxiko's Unabhängig»
feit und sein Wohl unter dem Schutze dauerhaftet
freiet Einrichtungen zu sickern, eine Überaus edle, so
muß ich doch im Einverständnisse mit dem Kaiset der
Franzosen, dessen rühmliche Initiative die Regene»
ration Mexico's möglich macht, erkennen daß die
Monarchie nicht aus legitimen festen Grundlagen wie»
der hergestellt werden kann, ohne èaß die ganze Na»
tioii in freier Kundgebung ihres Willens den Wunsch
der Hauptstadt bestätigt hätte. Von dem Ergebnisse
der Abstimmung der Gesammtheit des Landes muß
ich daher vorerst die Annahme des angebotenen Thro
»es abhängig machen. Andererseits gebietet mir auch
das Verständniß der geheiligten Pflichten eines Herr
schers, für das wieder aufzurichtende Kaiserreich jene
Garantien, zu fordern welche unerläßlich sind, um eS
vor den seine Integrität und Selbstständigkeit bedro
henden Gefahren zu sichern. Sind Bürgschaften einet
festbegründeten Zukunft erlangt, nnd wendet sich mit
die allgemeine Wahl des edlen mexikanischen VolkeS
zu, so wäre ich bereit, gestützt auf die Zustimmung
meines Erlauchten Familiei'hauptes und vertrauend
auf deu Schutz des Allmächtigen, die Krone anzuneh»
men. Für den Fall, daß die Vorsehung mich zu der
hohen civilisatorisckcn Mission, die mit dieser Krone
verbunden wäre, beruft, muß ich Ihnen, meine Hrr»
ten, schon jetzt meinen festen Entschluß erklären, durch
eine eonflitutionelle Regierung dem Lande die Bah»
nen eines auf Ordnung und Gesittung basirteu Fort
schrittes zu eröffnen und sobald das weite Reich voll»
ständig paeificirt wäre, den Fundamental-Aet m't der
Nation durch meinen Eid zu besiegeln. Nur auf die
sem Weg könnte eine neue, wahrhaft nationale Po»
litis in'ö Leben gerufen werden, in welcher alle Par»
teien, des alten Grolles vergessend, mithelfen würden,
Mexiko zu jenem hervorragenden Standpunkte zu er
heben, der ihm unter einet Regierung bestimmt scheint,
welcher als oberster Grundsatz gilt, Billigkeit im
Rechte walten zu lassen. Wollen Sie diese meine frei
müthig dargelegten Entschlüsse Ihren Mitbürgern
überbringen und darauf hinwirken, daß es der Na*
tion möglich werde, sich darüber auszusprechen, wel
che Regierung sie im Lande eingesetzt wissen will."
Ehe die beiden Dampfwidder von der englischen
Regierung mit Beschlag belegt wurden, standen zwei
brittische Kriegsschiffe auf der Wacht, um die Abfahrt
dieser Fahrzeuge zu verhindern.
Louis Napoleon soll in einem Handschreiben an
den Erzherzog Maximilian dessen Antwort an die me
xikanischen Abgesandten vollständig gebilligt haben.
Man will wissen, daß Vorkehrungen zur Reise deS
Erzherzogs nach Mexiko im April oder März getrof
fen werden.
In PatiS war daS Ereignis? des TageS am
Sonntag, 4. Okt., der N ad at' s che Liift a 11 on.
Unser Pariser Correspondent schreibt darüber: »Heute
Nachmittag (etwas nach 4 Uhr) erhob sich der Rie
senballon, den der Photograph Nadar kommandirte,
in die Luft. Es batte einige Schwierigkeiten, ehe
er in die Höhe kam, aber bald erhob er sich majestä
tisch und nahm seinen Flug übet Paris. Die Größe
des Ballons ist ungefähr dieselbe, wie die des Börsen
palais. Als derselbe über Paris hinflog, hatte er
nur noch die Größe eines Gartenhauses. Die Gon«
del war nicht größer, als ein Arbeitskasten einer Da
me, aber man bemerkte doch ganz deutlich die Passa
giere, die auf Paris herabsahen und das Aussehen
von hölzernen Puppen hatten. Der Ballon bewegte
sich von Südwesten nach Nordosten. Die Pariser
hatten sich in zahllosen Massen auf dem Marsfelde
uud der Umgegend eingefunden. Als der Ballon
am Börsenplatze anlangte, schien er übrigens halten
zu wollen. Er bewegte sich ziemlich langsam, und
man sah deutlich, wie Ballast über Bord geworfen
wurde. Auf der Erde war es, als wenn ein Sand
regen fiele. Unser Pariser Correspondent schreibt:
»Heute ist der Riesenballon Nadar's unter dcm Zu»
dränge von vielleicht einer halben Million Schaulu
stiget auf dem Marsfclde ausgestiegen, um eine Reife
von mehreren Tagen anzutreten. Es hatten sich 11
Passagiere für diese Vergnügungstour gefunden, und
die Tragkraft des Ballon« hätte noch für eine größe
Zahl regulirt werden können. Der Ballon hat 90
Fuß Durchmesser und ist mit der einem kleinen Hause
ähnlichen Gondel dieselbe enthält 4 Cajüteu und
ein Verdeck beinahe 180 Fuß hoch. Wie Herr
Nadar hofft, soll dieser große Ballon zugleich der letzte
sein, weil et sich von einem allerdings bisher nur an
kleinen Modellen bewährten Systeme der Aeronautik
ohne Ballon, vermittelst einet Schraube, die glänzend«
sten Erfolge für die Zukunft verspricht namhafte Ge
lehrte, wie Babiuet-Battal u. A, theilen diese Hoff
nung vollkommen. Köln. Zt.
N. S. Der Pariser Correspondent der Londoner
»Times" meldet unter'm 6. Okt., daß der Nadar'sche
Ballon am Abend desselben Tages, an welchem er in
Paris aufgestiegen war, in der Nähe von Meaux
um 9 Uhr, also nach 5stündiget Fahrt, *ur Erde nie
derließ, aber in so unsanfter Weise, daß einige Mit
glieder der Reisegesellschaft, die aus 15 Personen be
stand, darunter ein Fi'ust, ein Graf und eine Fürstin,
schwere Verletzungen davontrugen.
Hr. Nadar, durch den mißlungenen ersten Versuch
mit seinem Riesenballon nicht abgeschreckt, hat eine
neue Luftfahrt für den 18. SDfiobe? angekündigt. Et
beabsichtigt, durch das Auffuigenlafftn seines Bal
lons das zum Bau seines »lenkbaren Luft*
cht ffee* nöthige Geld zusammen zubringen.
Eine unterbrochene Hochzeitsfeier. —In
Darlington feierte ein Jüngling, welcher noch keine
17 Jahre zurückgelegt hatte, in aller Stille feine
Hochzeit mit einem 14jährigen Mädchen. Als die
Mutter von dem Vorfalle noch zu rechter Zeit unter
richtet wurde, begab sie sich zu der Hochzeitsfeier, und
nachdem sie ihren Shawl und ihren Hut abgelegt hat
te, ergriff sie erst die Braut und nachher den Bräuti
gam und ertheilte jedem derselben eine tüchtige Prü
gelsuppe als ihren Segen.
Ein erschütternder Unglücksfall wird aus Trcy,
N. N geme'det. 15 Arbeiter und Backsteinleget
wurden gerade vor Mittag, in einem Abzugsgraben
verschüttet von denen erst 5 wieder ausgegraben wurden.
Man fürchtet, daß die übrigen erstickt sind.
DaS erste Ohio yteger»Regiment, das feit Früh
jahr in der Nähe von Delaware gesammelt worden
ist, zählt jetzt 9 Compagnien und soll bald marschi
ten.
Für das Legen und Liefern von Backsteinen wer
den in Indianapolis $13 per Tausend bezahlt. In
einzelnen Fällen sind sogar 14 DollatS bezahlt wor
den. Holz tostet dort $6»/» per Klafter und Heu $20
per Tonne.
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Merlon.
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iised schönen Eigenthums.
Da ich gesonnen bin, nach Deutschland zu reisen, biete ich
hiermit meinen Garten, an der Südbochstraße gelegen, unter
dem Namen V otksgarten bekannt, biermil,
um Verkauf
an. Dieser Garten umfaß» 15 Acker Land, enthält alle Sor
ten gute Obstbäume, sowie Gemüse und Pflanzn. Auch steht
«in gutes zweistöckiges BrickdauS in dem Warten. Stallung
inebst Eisbaus ist auch vorhanden. Zugleich babe ich 8 Acker
u e s e k e s a n i n e S a u s a o E i y i
Staat Wisconsin gelegen, welche ich auch verkaufen will.
nauflitbhaber ersuche ich, wegen Bedingungen sich an «ich
selbst ju wenden.
TolumbuS, Juni 16 1863. bwuwh»
Gottlob Sliffert,
Volksgarten, an Süd Hochstraße
Schuhe und Stiesel.
Dér Unterzeichnete macht hiermit dem Publikum die ergebene
Anzeige, dnß er wieder eine przße Tendung Stiefel und Schübe
erbflltfn hat. Lieselben sind in der größten Äuswadl, zu jeder
beliebigen Größe und billigen Preiftn bei ihm zu habe». Er
ladet deshalb das Publikum höflichst ein, bei ihm vorjuspre
then und sich feinen
o e V o a
anzusehen, indem er versichert ist, daß Jeder sich etwas passen
des aussuchen kann. Zugleich macht er noch darauf aufmerk»
sam, daß er seinen alten Vorrath zu noch dilligere«
P.reise verkaufen wird.
Geschästs-Vcrüiideruiig.
Die Unterzeichneten machen ihre Bekannten und daS Pudl
sum höflichst darauf aufmerksam, daß sie ihren
K e i e S o e
nach No.
221,
SüdhochstraHe, verlegt
habe«.
Indem fie für den bisherigen »ahlreichen Zuspruch ihren
I Mönnern danken, htfftn fit, daß dieselben sie auch in ihrem neu
jtn Store besuchen werden
i Zugleich emrfchlcn sie ihren großen Vorrath von Frühlings«
Waaren jeder S»rte, nämlich: französische und amerikanisch«
Tuche, Casimirs und Westenzeuge,
ctoie Alles was für einen guten Anzug paßt. Alle bestellte
Mrfccit wird schnell verfertigt und dafür garantirt- Unsere
Preise sind so billig als möglich.
Män i 3. KM w»h«
und zwei gute Wohnhäuser zu verkaufe«.
Der Unterzeichnete hat zwei gute S â'gmüblen und eine Sen
ding Faeiorp zu verkaufen. Die Factory und eine der (Sä
gemühlen ist in Marion und die andere S ägcmühle in Berwick,
Green Camp Township, Marion County, gelegen. Beide be
finden sich in guter Ordnung und erfreuen sich einer bedeuten
den Kundschaft.
Sie sind an gitnstigen Platzen gelegen und werden wohlfeil
und unter billigen Bedingungen verkauft werden.
jCit beiden Wohnhäuser liegen in der 9täte der Sägemüh
len und sind gut eingerichtet.
Die näheren iStnjtlhtiitn kann man bei dem Unter»kichnete»
n.Marion, Ohio, entweder msönlich oder brieflich erfahren
Tol. SIuli,'K3 3Mw
John K. Hammerle.
Intelligenz Bureau
Ich iitiyt dirrmit dem Publikum achtungsvoll an, daß ich al»
öffentlicher Notar, aUr mir «arrnrauien Vcjcyafte schnell und
gewisscnbafi besoraen werde. 9?nmuch S)tld.Avieihcn tue
Käufe und Verkäufe, Wohnhäuser so wie y»eti,cn ,u »tr
rtnlfn. Besondere Ausmerkiamkeit werde ich Arbeitgebern so
wle Ärbeitzerlangenden widmen indcm ich Arbeiter (teifl mit
Sielltn versehen und Arbeitgeber hei mir gute Arbeiter finden
können. Auch können gute Dienstmädchen durch mich siere gute
Stellen erhalten und Familien, weiche solche brauchen, ersuche
ich höflichst in meiner Osfiee, Ecke dcr kten und Mainfiraße,
vorzuspechen.
4MU 11. 1863.
H.T. Van Fleet,
Adovlat und Rechtsgelehrter. Office, Ben
nettS Block,
Marion, Ohio.
Ge». H. Vntbbv, Marion, Chi».
I. M. toffinburr», Cleveland, Oll».
F«eBilrM7.J8ii3 ..
Gasthaus zum deutschen Schloß
von
V e e
No. 108 Wasserstraße, Cleveland, Ohio.
Retsende finden da» beste Loaie, echte deutsche A»ß, MHbW
aofmerkfamste Pflege bei äußerst billigen Preise«.
William Eonftans
He. 165 Süd Sschstraße
«acht seine Freunde und das Publikum darauf aufmerksam,
daß er stets eine große Auswahl von
Schuhen und Stiefeln,
'igener Fabrik Vorrätbig bat, die er tu den billigsten Preise«
verkaufen kann. Auch bat er große Einkäufe der elegantesten
Fchubnaaren in den östlichen Fabriken armacht, so daß er allen
Anforderungen genügen kann. Bestellte Arbeit wird pünktlich
ausgeführt'.
Händler und Wiederverkänfer
-nacht er auf feinen großen Vorrath und feine billigen Bedin
gungen besonders aufmerksam.
i*eber, Findings, Schnh pflöcke,
md alle »um Schuhmachergeschast gehörenden Gerätschaften
mdMaterialien kaust man beiihmzu den Fabrikpreisen. Von
debet aller Sorten bat er stets eine große Auswahl vorräthig,
vorauf er Schuhmacher besondeis aufmerksam macht.
Ayer s Sarfaparilla^
bat weltberühmte Heilmittel für
Scropheln und scrophnlöse Krankheiten.
Oeit Emery Ede «. einem wohlbekannten Kaufmann in Ciforb, Me.
„3* labt große Quantitäten von Ihrem Sarfaeerilta verkauft,
«der noch nicht eine einige Flasche, welche verfehlt hatte, die gewünfchte
ZBirfunp hervor»uhrinqen, und T-iejeniaen. welche da« Mittel nahmen
völlig ,»frieden ,u stellen. 6e schnell al« unsere Leute einen Versuch da
mit machen gestehen skr zu, daß noch keine Medicin, gleich dieser, in btm
Ort zu haben war."
*u»Wä8, 8
|n n
WXXlt"
,:
u
alle Hautkrankheiten.
Ben Re« Rodert S at n Bristol. England.
„Ich erfülle nur meine Pflicht gegen Sie und das Publicum, wenn ich
mein Zeugniß den anderen hinzufüge, die Sie über die Heilkraft Ihre«
6arf a »a rilla puMiciren. Meine zehnjährige Tochter hatte seit
Jahren etnri sehr unanqenebmen Fluß in den Ohren. Augen und Haa
ren, bett mir nicht u teilen im Stande waren, ti» wir Ihre Earsapartlla
anwendeten. Das Kind ist jetzt seit drei Monaten wohl."
Ben Mrt. a n e E i e e i n e w o e k a n n e n u n hochgeachteten
»Meine Tochter hat seit einem Jahre an fcrophulèsen Ausschlägen ge.
litten, die ihr viel Trubel verursachten. Nicht« verschaffte ihr Linderung
bi« «ir Ihre Sarsaparille gebrauchten, wodurch sie vollständig wie»
bessergestellt irurde.^
Bon Eharles G.
e
Murra» u. $• Zabrikanten
»Ich litt seit mehreren Jahren an einem sehr Hosen Fluß in meinem Ge
sicht. der beständig schlimmer wurde, bis er meine Gesichtszüge entstellte,
und schließlich zu einem unerträglichen Leiden wurde. Ich »ersuckte fast
alle Meticinei'. folgte allen Ratbschläaen. aber nichts half bis ich Ihr»
€a fa a i fta gebrauchte. Wie Sie mir vorbergrsagt hatten machte
das Mittel mein zuerst noch schlimmer, aber tri wenigen Wochen he
gann II* unter den Blattern neue Haut zu bilden, und zulept wurde weine
Haut so glatt wie die irgend eines andern Menschen. Nach meinem besten
Wissen habe ich keine Symptome der Krankheit wehr unk erfreue mich »oll
k o e n e e s u n e i w a s i o n e Z w e i e I e S a s a a i e
verdanke."
Erysipelas Allgemeine Schwäche Reinigt das Blut.
Ben Ir. Robert Sawin. Housionstr,, New Stork.
A v e Nur selten schlägt e s mir febl. a u a u s ch e
Itnb scrovbulöseGeschwüre durch den btb.irrlilhen Gebrauch Ibrer
Sa s a a i 11 a zu entfernen, und ich bade damit erst kürzlich einen An
fall ton sehr bösartiger Erysipels« geheilt. Wir Hestern kein
Alterati», da« stbrer Sarsaparilla gleichkommt, die Sie sowohl den Ätri»
ten, wie dem Volke liefern."
Bon I. $. Johnston. Esq.. Wakeman, Ctii».
„Seit zwölf Jahren hatte ich an meinem rechten Arm die gelbe Ervsi.
pela« und ich zog während dieser Zeit alle berühmten Ae.ite zu Rathe.
denen ich gelanaen konnte »nd nahm für Hunderte »on Tollars Medicin
Tchwache und als u I e. n i u n s i te m.t sehr aunstigem
örfelge c-braucht. und empfehle es m.t »ollem Vertrauen allen Leidenden.»
Austen.
o n a e v S i k s e $ U o e s u n k a n n o k e e a
Unser einiiges Kind, das etwa drei fiatirt alt ist bekam einen Ausschlag
an der Stirne, ker sich schnell ausbreitete, bis zulext das ganie Mesicht mit
ekelhaften und bösartigen beschwüren bedeckt war. die thaisächliib mehrere
Tage iaita die Augen ccs Kindes so schlossen, daß es nicht seben konnte.
Tin geschickter Art! wandte salxetersanres Silber (Höllenstein) und ander«
Mittel an, oh'te irgend einen augenscheinlichen Erfolg. Fünfzehn Tag«
mußten wir den Knaben bewachen. damit er nicht mit seinen Händen die
Kruste der abscheulichen Wunden ausreifen konnte, die da« aanze Gesicht
hedtcktkn. Nachdem wir alles versucht hatten, worauf wir Hoffnung setz,
ten. beaannen wir ihm Ihre Sa sa pa tl
1 a einiuaeben. und wuschen
da« Mesicht gemäß Hirer Anweisung mit einer Auflösung von Jod Kali.
Nachdem die erste Flasche ausgebraucht war. fingen die beschwüre an zu
heilen, nnd als das Kind die zweite Flasche eingenommen batte. war e«
wohl. Tie Augenwimper, welche angefallen waren, wuchsen wieder und
ba« Kind ist (es so fuibfeh und so gesund wie nur iraend ein anderes.
Die ganze Nachbarschaft hatte »orhergesagt, daß da« Kind stirb«» müsse.
S?pbiliS und Merc'irial Krankbeiiea.
Ben Dr. Herman Sloat. von St. kouis. Missouri.
Ich finde, daß Ihre Sa sa »a i
I a ein wirksamere« Mittel für se
kundäre Svphilis und für fnrhiiitische Krankheiten ist. als irgend ein
anderes, das wir besitzen. Tie AerUe sind Ihnen zu Tank »erpflichtet für
manche der besten Medicinen, die wir besißen.
D»nA.I.French, D.. einem eminenten Arzte in Lawrence. Mass.,
der ein prominente« Mitglied der Legislatur ton Massachusetl« ist.
„Dr A v e W e e e I a e I e S a s a a i e
al« ein ausaeieic n e e s e i i e i n s o w o w i e s u n
därt SvvdiliS befunden, das in maribrn Fällen nech wirksam war. die
so hartnäckig waren, daß sie allen anderen Mitteln widerstanden. Ich ken
nt kein Mittel, das ich mit so gleichmäßia sicherm Erfolge anwenden kann,
wenn ein mächtiges Alterativ erforderlich ist."
Mr. Zhas.?.?an?iew von New Brunswick. N. J.,
hatte schreck
vten
haben viele Zcrüge über andere Purgirmittel im Markte und ibre tonüg»
licheWirkung ist so allgemein bekannt, daß wir nur dem Publicum die Per.
sicherung tu geben brauchen, daß ihre Qualität so gut ist. wie je visor.unb
daß man sich darauf »erlassen kann. da§ sie dasselbe leisten, «a« sie jt ge
leistet haben.
Zubereitet von J. C- Aper M-D- u. iE,., Lowell. Mass.,
und iu haben bei
o e s E o u n S O
und bei allen Medijin-Händlern, überall.
D«» 8. Ott. 1863 IJbsu».
Gasthaus zu verkaufen.
Der Unterzeichnete wünscht das von ihm seit Dielen Jahre«
«führte und unter dem Tanten bekannte „Whrite Horse" an
e i v e r- o e o e n- S a e i n e S a Z a n e s v i e
gelegene Gastdaus auszugeben, und deßhalb die vollständige
Einrichtung mit allen WirthschastS-Utersitien. wegen Geschäfts
Veränderung. *u verkausen. Das HauS selbst bat einen sehr
vortheilhafien Prospect mit einer Halle und 12Zimmcrn,nebst
guter und geräumiger Stallung, besonders vortdeilhast gele»
gcn, sowohl wegen der Steamboats Landung, ats auch für
Spayergänger und Parties wohlbekannt.
Näheres zu erfragen am Platze selbst bei
Z.meSville, P., 22. Aug. 'KZ.
in Marion, Ohio.
Mohr. Matthews St «ing»
(Nachfolger von Matthews und King,)
haben so eben einen ausgezeichneten Vorrath von Dry Goods
und Groceries erhalten. Die Bürger von Marion bounty und
Umgegend sind eingeladen vo^usprechen, indem sie sowohl Dry
GovdS al? Groceries u den billigsten Preiftn haben können.
Wir wollen uns nicht mit der Auflädtui'g der verschiedenen
Artikel aufbolten. Sprecht bei uns vor, dann werden wir Euch
Vergnügen unseren ganzen Vorrath zeigen. Ihr habt eine
reine, fusite und vollstänrige Auswahl.
Puiker, Eier Vumpen u. s w. werden als Bezahlung für
unsere Waaren angenommen.
Mohr, Matthews it. King.
Bush Block, Morion. O den 17. Sept. 1863.
iD* Im Store wird auch Deutsch gesprochen. 3*1»
Zu verkaufen.
Der Unterzeichnete ist gesonnen seine Farm von 110 Acker
in verkaufen. De Farm liegt an der ($inal Winchester
Straße. 6 Meilen von TolumbuS und auf derselben befinden
sich -t Wodnbäuser, wovon das eine ein Wirthshaus ist.
Aaufliebhaber sind ersucht sich an den Unterzeichneten »u
tonten.
Michael Nafziget.
Oetober 7. 3m »och.
Druckerei zu verkaufen.
Druckerei des Trawford Tounty Demokrat ist, nebst ber
dazu gehet igen Accidem-Druckerei, wegen d-S Todes des Her
ansgeders unter den billigsten Bedingungen zu verkaufen Die
se Druckerei ist eine der de stein
gerichteten Land-Druckereien im
Staat Ohio und erfreut sich guter Kundschaft. Wegen nähe»
ten Einzelnheiten «ende man sich brieflich oder mündlich an
K.1 WAR
ein. Die Geschwüre wurden so schlimm, daß die Sehnen sichtbar wurden, November 1W7 hatte ich da« Unglück, daß mein kleiner Sohn drei Brâch«
«nd die Aer,te entschieden, daß mein Arm abgenommen werden müsse. h^kam. nämlich die zwei am Gemächte und den Nadelbruch. Ich hatte tt
Ich begann. Ibre Sarsaparilla zu rebmen nabm zwei Flaschen und
tj
einige Ibrer Pillen und heides zusammen hat mich aebeilt. Ich bin h^r erste Arzt sagte, dos Kind sei u schwach, denn einem Kinde »on 4 M»
iefrt so wobl und gesund, wie nvr irgend Jemand. Ia ich in einer èffent' naten konnte kein Bruchband angelegt werden und da« Kind müsse sterben,
lichen Stellung bin. so ist mein Fall Jedem in diesem Orte bekannt, und er Der andere Arzt brachte mir ein Band, welche« »iel zu groß war uud eine
bat die Verwunderung Aller erregt." ehr starke Feder hatte, so daß ich ohne ärztliche Kenntnisse wohl einsede»
Bon Hon e n Mon o e M. P. Pon Newcastle. 6. ®. einem ennlt. daß dieser Band keine Kur herstellen konnte derselbe Arzt sagte mir
hervorragenden Mitglied de» Canadischen Parlaments. guck, das Kind muffe daran sterven.
««.* if. 1 nabm nun meine Zuflucht Herrn Dr. Roth, (am 20. November
..Ich habe Ihre ear fa par ilia in meiner Familie gegen allgemeine ^(rr
fftr'
Erawford Tounty Demokrat, BucyruS, Ohttz.
e»n diesem «tt Recht beliebten, holländischen Heilmittel,
de'
'n vortreffliche Wirkungen tn den ganzen !Ltr. Staaten aner
kannt sind, ha^en wir fei «n wieder eine neue Zufuhr erhalttn
Dftriti IS, i860, â.
.« 1
Gchgll»»». G»G«
^nt'VUTfa)6,a*tn
«5» «ntnnfii« Itfurr *flff ©flilflufi. Mrindkovt Franse be na» Tincinnati und zu unserer größten Freude sagte Herr Roth, da» da«
T». Amomus geuer 'SaizstUp, Wrmvrvpf, "ontt in,trt fei Mein Sohn ist letzt 2 Jahre und 6 Monate alt und wir
haben in den letzten 22 Monaten nie wieder da« Geringste eon ben Brüchen
vruneroia,:-(. v-. oairritnrro.
lite Wunten an seinen Beinen, die durch eine unriidtiqe Anwendung »on n e u i a i v .- v
jede Bei'andlunasweise troHrt wurde, bi« er endlich durch den anhaltenden
(Bi Hr.it! 4 von 51 V Sarsaparilla wieder Hergestellt wurde.
Die Krankheit war so hesiiq und bösartig, wie man fie nicht est finde», unt
er wu|tt mehrere tutend Flaschen einnehmen, Hi# er genali,.
Leueorrhöa, Weißer Fluß. Schwach»
«erden xe»khnl!ch erzeugt durch innere scrovbulöse «nb
werden est qebeilt durch die alterative Wir kung dieser Sarsavarilla.
Einige Fälle erfordern jedoch außer der Sarsaparilla die gfschickti Anwen»
tunfl lokaler Heilmittel.
Don dcm bekannte» nndherübmten Tr. Iac. Mo i v o n i n i n n a i
„Ich habe Ihre Sarsava rilla al» ein autqeieichne'e» Alterati»
für Frauenkron theilen best» den. Siele Fälle von slrreqiilarität, Leu.
eorrhca innerer Wundheit und lokaler Schwäche, die aut fcrcyhitlpfer Sit.
{dos entstehen, find durch die» Mittel geheilt, da« überbaust nicht leicht
fehlschlägt, wenn ti durch lokale Behandlung gehörig unterstü?» wird.»
Eine Dame welche ihren Namen nicht publicirt wünscht, schreibt:
e i n e o e u n i s e s s i n u w e i 3 a n I e S a s
xarilla »on einer hartnäckigen Leucorrhöa befreit worden, die un# sehr
schwächte
Rheumatismus, Gicht, ?eber'eden, Dyspepsie, Herzkrank»
heilen, Neuralgie.
wenn Iis durch Stroph ln entstanden sind, werden schnell geheilt durch
i e s e n E S a s a a i a
Q1 I
Dn Unterzeichnete setzt seine ge»
ehrten Landöleute achtungsvoll in
Kenntniß, daß er das wohlbekannte
Porzcllain Geschäft
deS verstorbenen Herrn Foster an de
Hochstraße, Ostinte, Mischen Town
Statestraße, käuflich übernommen hat,
ünb daß eS sein Bestreben ist. durch freundliche BehanÄmrg
«nd billige Preise, sich das Wohlwollen seiner deutschen La»d«
eute zu erwerben. Sein Lager enthâli
große« Borrath
von
Gla?,- Porcellain- und Steinwaaren,
Messer und Gabeln, Präsentirtellern und zahllosen anderen
Artikeln, die in sein »sach einschlagen, it erf icht das Pet
kum achtungsvoll seine schöne und große Auswahl z« »wyai
und sich von den
äußerst billige« Preise»
überzeugen. Auch hält er reines
Kohlenöl und Kohlöl- Lampen
von allen Gattungen und *u allen Preisen Kommen
meine Herren und Damen, das Besehen kostet nichts I
Achtungsvoll
Ferdinand (Biethet. i
Heil-Anstalt in (Stnctnnaii
von
Doktor oth,
Doctor Noth
beehrt fich in Berücksichtig,mg der vielen burtf lhn bewerkstelligte«
glucklichm und beinabe unglaublich« Kuren.
s* Publikum welche» der iritlichen Hülfe bttatl ttatulabtit, i« fetacf
Office, fünfte Straße, zwischen Sycamore und
uriufyrtént. 5«btm btrftlbt auf die nachfolqenbea Zeugnisse »etwettl
»«pfiehlt er flch besonber« in ber Behandlung folgender Krankheit«» i
Bruch in den Eingeweiden.
Biete, welche Ach ei» solche« Uebel,«gezogen haben, legen eine
keit an den ?ag. welche oft zu den bedaurrlichste« Folgen führt. Anstatt
durch schnelle uüb rechtzeitige Hülfe flch kinderung zu verschaffen versäume«
sie e«, einen Arzt |u rufen, unb haben nicht selten sich selbst dadurch de»
|U0f|Ogffl.
»Sie,
Stanffitllm b,i M-gm«! to«.
und Nierenbeschwerden,
werben «i# It. Roth kortrt, mron bit bamtt Behafteten fich |riti| pr
nug an ihn wenben.
A u e n K a n k e i e n
»erden «on ihm leicht und sicher curirt. selbst wo Flecken ober Fell fich getill
bet Hat. Er Hat dieser Art Krankbett seine besondere Aufmerksamkeit
geschenkt und durch die vielen glücklichen Kuren, welche er bi« jeht ausze
üdrt. Hat er reiche Erfahrungen gesammelt.
Haut-Krantheiten und rheumatische Uebel «erde»
schnell und sicher kurirt.
Solche velcbe durch fruber getriebene Jugendsünden fich'üble Folsi,
Solche welche durch früher getriebene Jugendsünden stch'üble Folgen
Jmpoter»
Gage. (k»q.. von der «e?tde?annten F!?ma ?age, gebogen baden, als allgemeine Schwäche, näatliche Erflleßungen. Imp
brisanten von enainellinem Papier. Nashua. N.H. Mißmuih. eophili# it. werben e« in ihrem Interesse finden, hei Dr.
»arzusprechtn.
Die Zognisse, «eicht für fich selbst sprechen folgen hier nach.
I
Rott
Dr. Roth,
Offire No. 52& zwischen Sycamore und vroad»
(Zeugnisse.)
Wichtig für Augenleidende.
Ich füble mich »erpflichtet, bekannt zu machen, baß Herr Dr. Noth N».
52fünfte Straße zwischen S»camoe und Broadway, meinen gänzlich er»
MinUttn Sohn kurirt und demselhen das Augenlicht wieder gegeben bat.
Alle, an den Augen Leibenden sollten Dr. Roth zu Rath ziehen und ich hi«
überzeugt, daß dieselben mir für diese Bekanntmachuna dankbar sein «erden.
Mein Sohn wohnt hei Herrn M. Hüttner, „Zum Ochsenkopf," Gen. Mror'»
(Batten r.
Herrn Doktor Roth In Cincinnati.
Ich balle e« für meine ?siich». Ihnen hiermit «einen »erbinblichfie»
Dank für die am meinem kleinen Sohn gebeilten Brüche abzustatten.
^ei »on unsern Aerzten in Daaton »ersucht, doch leider ohne Erfo
$r-^oth
macht, dem Kinde sogleich ein doppelte« Bruchband
Federn) und »ersvrach mir, daß in 3 bi« 4 Monaten da«
irt »ärc ant 19. Mär, 18.S8 machten wir wieder mit unserm Ktn.
Personen «elck« ftiltn das Unglück haben, durch Brüche heimgesucht
Berten s«2en tiii«n geschislen Ant wenben. Ich empfehle Hcrr»
Dr. Roth für derattiat» Kuren ««f« Beste, au* Ueberzeugung, btnn (ist
schncSt Km iß i»bt»j«i»
bi« Billigst».
a*t«n|»»ii 3|» M'Wnsttr
caawt «ab »reebwâi tl«U*li. Chi..
Zwischendeck
»b.lph «dish.
TT/* $t. Rott'« Off««»« Wr 5. Strafe, 91«.
blX
alle inrl. Beköstigung.
TT ontflnten nach Havre, Southampton
in den niedrigsten Raten.
jt»isch« Stz»
Danksagung.
Ich erstatte Herrn tr. Note in Cincinnati, meinen »ertwtiichP««
«h für die gründliche H«tl»nq meiner Augen! ich war sehr lange
Mind, und habe »Iel«»tischitdene Aerzte gebraucht, konnte adee tichtl«S#»
werden, endlich «MRdtc i* «ich an Herrn Dr. Roth, welcher mein« SfatM
w sehr kurzer Lei»kurirte Ich kann de«halh Her?» Roth allen Sugo&i«
binden heften« «wpfehUn. Biint DffUt ist 5te ©trag«, wtfchl»6»t«Wf
•nb Cr«b»M Ä». 52X.
Eigenthümer der Brauerei in NertewuOtl».
Norddeutscher Lloyd.
Regelmäßige direkte Post-Dampsschiffsahrt zwischm
Dremen & New Hork via Jouthampto»
durch die beliebten, elegant eingerichteten Post-Damptschiffe
Bremen, Capt. C. Meyer.
NewUork, Tavt. G. Menke.
n
a sv
Capt. Wessel».
von 3,000 lernten und 700 Pferdekrast.
Dies /peditionStage sind wie folgt sestgeietzt:
B.em,«: »on Southampton: »on NewAork
10. Oktober. 14. Oktober. 7. November.
7, November. 11. S ptember. 5. fejemtei,
5. ?. e,rmber. ii. December. Iannar.
2.'jflnuor. K. Januar. R. Jannar.
a«vel .em Tage d« Dämpfee
WÜ Vereinigten
Statten Jßgß
ehrntn.
e Dämpfer dieser Linie hatte« int Landung der Passagier
nach England und Frankreich, in Southampton a
a s s a e e i s e
Von Bremen nach N e w
1 S Oberer Salon
1. Eajdte
Unttrtr
do
Zwischendeck
©CD 91 e o Y o k n a e e n 8 o«b in,
a v e u n S o u a o n
S Oberer Salon Sl*
1. «afüte z unterer 8»
O a u e e i e w e e n i s 3 U V o i a s am »b«
gangStage im Bureau der Unterzeichneten angenommen nnl
auf Verlangen nach irgend einem Orte Deutschlands befördert
Mit diesen Schiffen werden Bnese nach allen Ibeilett DeutschG
lands befördert «rd unter der Aufs^rist „per Bremen Steamer,
N allen Post Bureau'S der Ver Staaten angenomme».
Wegen Fracht nnd Passage wende man sich an
Oelrichs u. Co.,
66 Broadstreet, Re» 0»rt.
Juni
I'M
John Walte«.
An die Hochw. Geistlichkeit und Katholiten in Co
lumbus und Umgegend.
Untmeldweter hat eine gute Autwahl der heften Gebet» Mfe Er
unaßhuiher. ftenfflQ# äud) Alioli'A Hl. ^thrift in 3 95ittbt8.
m'iicie« £1. Schrift. Handautgabe in 11 Briefen.
Iaeck'» !?ibel für Katholiken.
vilderhibel. Äruiifijt. Weib»asserteffel R»s«t»kri»,e *. f.
34 stelle hte billigste» Preise und lade ,u ,ahireilbem Besuche «iL
tw(!
Seid Ihr versichert?
Der N.iter,tichnttk macht seine deutschen Mitbürger von To
lumbus und Umgegend auf die grotzen Vorlbeile aufmerksam,
welche folgende VersicherungS-Gesellschasten gegen Verluste
durch Feuer darbieten.
Diese Gesellschaften vertreten ei» Gapi
tol von $10/000,000.
Hartford
Fener-Versicherungs-Gesellschaft
Feuer-Versicherungö-Gesellschast.
(gegrün­
Western Massachusetts Feuer-VersicherungS-Gesell
schast.
ThameS Feuer-BersicherunqS-Gesellschaft.
Ggeenseitige LebenS-VersicherungS-Gesellschaft.
Besondere Aufmerksamkeit wird der Versicherung von Wobn
Häusern und dem darin befindlichen Mobiliar, in der Stadt unb
Umgegend gewfcwl.
I e e s o n A e n
Johnsons Gebäude, HochftraAe.
Deutsches Gasthaus,
gehalten von
Ame-dt,
Reisende werden in diesem G.isibaus jederzeit gute Kost«
Rimmer, und aufmerksam, Bedienung finden »u mäßigen
preisen. Wir ersuchen deßhalb das reifende Publikum acht «gS
voll, be i
UNS einzuktbrcn-
I e
Oeffentlicher Notar für Hardin County, Vhi»,
e i
und bescheinigt Aankbriefe, Hypothekm. Vollmachten «. bergl/
kurz, alle Notariats-Geschäfte werden schnell und gewissenhaf

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der 3. Wisconsin und Comp. A
New Wasdingion, 9)1 'ffetfer 1.6 »it»« 2.'»! tl«M» 3.
North Columbu», 3
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North fibert». Lernte 8.
Norwalk, 3 tcker I.
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Avrlt Srtef,
4areü*tiUe,
I
ëèafer 1.
Central College,
Marion,
I
Mackile 2.
Marsballrille, 3 William« 1, Hilt? 8.
Masnllvn, 3 jah 1.
Maximo, 3 3u?ler 1.
Mamille, A Heim 5.
Milan, 3ungma»n 50 lt«.
Mineral Nitge 3 Clemen« 8.
Minster, A Wiggernon 1.
Mt. ten, 3 7j Reinhard 2.
New Bavaria, Boll? 1.
New Berlin, 3 Tick 1.
New California, 3 Hauser 1.
Stets
Pleasant. S'uder 1.
Ponimoutb, Reck 8.
ea^uéfa'tt'iiv^ (USchäfrr 1 Vau«, 9 flWIUti«. 9 WW feto 3.
^Ecictcride 3 Lang 1,
Änitbsiüe, Hcilmann 1.
Sonora, Urban 3
Toleco, Dietrich 1.3 66*1,3 Sleâltr, 0 «»lk JA« S.
A u s w i e S a a
California. Santa 6rut,
3tt. Alton, 3 laubel $2 50.
Ind. ?on Wa?ne, 5 Cfienbtd 91 20.
J'tnnciUe, 3 Schick 2.
Jo»a. giftoma, Backer 2.
4)fu8catine. 3 Schulz8.
Kanfa«. Quindaro. 3 Derenbach 1.
Mich. Baltimore, ?l Hübinger 2.
Ba. Favcttesille, Ä?RufI.
1 Anllitz. Kutv 35 Mepger. A.
2 Becker, ($brist. W. tare ef36 DiüUtr, Joseph
John Browa 37 Messerschmidt, W.
3 Baff, £. ®. 38 Ovtll, Adeline
4 Beck, Josua 39 Lrell. Almina
5 Bader, Friedrich 40 Lrlangs, LbarleS
6 Bstuevlf, Georg 41 Pelerle, Anton
7 Bubb. Georg 42 Pfeiffer, Joseph
8 Breul/Joachim 43 Rochier. WiUia«
9 Tierker, H. g. 44 Reel. William
1U Eckart, Anna 33. 45 Rile, U.
11 Eck, Frank 46 Rabb, Srbaßta»
12 Ehmann, Gottlieh 47 Riemenschneir«r
13 ESper. Jakob 48 Remheimer, Jakob
14 öchenrote. Mar, 49 Reede. Jakob
15 Fink, Magnus 50 Se dach. Gustav
16 FaUhabrr. Martha 51 Seliger, N kolauS
17 Guiidcrmann, Lorerq 52 Schmidt, William
18 Heiter, Paul 53 Schmitt, John
19 Hannibel, Friedrich 54 «chmelz. Mar?
20 Habnert, Georg 55 Schwartz, Joseph
21 Hümmerich, Jakob 56 Schnöder, Jakob
22 Humdarger, John 57 Shlieffel, Clisabetha
23 Hellmann, Julius 58 Schellenberger, Alvin
24 Henglc, Joseph 59 Schab, A. F. t2öneft)
25 Henm»mi, Sophia 60 ^chasfing, Philipp
26 Kuillmann, Friedrich 61 Schwartz. Nikolaus
27 König, John 62 Spickenveier, Maggie
28 Kiesewetter, Mary 63 Stein bach, Mary
29 Giebel, Peter 64 Straub, Andre«
30 Lindkmann. Lisfi» 65 Strohhccker, Georg
31 Trierer, John 66 Trautmann, John
32 Lesiermann, M. L» 67 Weidgenant, Joseph
33 Mever, ^ydia (t. 61 Zimmermann, Nicolsus
34 Meier, Dora 69 Zu'flick, NicolouS
70 Zubrod, John.
2 w 2 s s 0 s 5 s s Pogb.
w i s a w o 2 i i
Tu Tramp.
EolumbuS, April 17. '63. 3Mh«uv
ffieorst P. Schroll.
No 2ti3 Süd Hochstraße»
Rickentacher u. Hertenstein,
No. 227 Süd Hochstraße, Tolumbu».
Sägmühlen, Bending Factory
John @. Krebs, öffentlicher Notar,
Zancsville/.Muskingnm County, Ohio.
ET Collcktionen »erben pünktlich besorgt» XS
e e e n z e n
UchA. (Dm. Sanrence, Bellefountawi, Ott»,
0 E. Heffenmüller. Cleveland, Ohio.
TolumbuS, den 2. Juli 1862
Xaate in LenneSville. Apt Mao Io., N. I.
«»fr. a ua e. 'r. »n V 1 tro i-tut
Neuer Dry (^ood) Store
Mrs. M. Koch.
Boerbaves Bitters.
S u e e i i i w a e n i e e k u i a K a n k e i
w u e v o n a z u I a i e s i e o e n i e e s i e u n 1 1 1 1 a v
Ayer's Cathartic Pills
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