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i fin i Interessante Notizen. (Ben etat ThomaS, der Nachfolger don Ro» fffranë, ist ein SMtgimrr von (Sehnt und tin konser vativer Mann. Er war 12 Jahre in der regulären Armee, ohne einen Tag von seinem Posten zu sein. Seine hohe Tapferkeit, die er namentlich in der Schlacht bei Chieamauga an den Tag legte, ist te» fliniit und er soll unter den Soldaten sehr beliebt sein. AuSCamp Douglas bei Chicago entflohen neu Ach, durch einen unterirdischen Gang, den sie sich ge» graben, eine Anzahl Rebellen-Gefangene von Ken« t«cky. Wie eS sich jetzt heranèstcllt, »raren ihnen die Wachen, die sie mit $1,200 bestachen, behülflich. Diese bestochenen Wachtposten flehen mit ihnen und einer derselben hat aus Canada einen Brief geschrie» fan, werk» er seine That bitter bereut. Die Flucht hat Ben Kentuckyern außerdem viel Geld gekostet. Es ist dies bloS ein neuer Beweis, daß man in Amerika mit Eeld alleS ausrichten kann. Eine Washingtoner Depesche an die Cineinna» tier Gazette versichert, daß ein Agent des Kriegs-De» Vortements.ungeheucrcn Betrügereien auf die Spur gekommen ist, die »M i i o n e n w i t" in Ken, tuest und Ohio bei der Lieferung von Armeevorrä» then vorgekommen sind. Das Kriegsdepartement soll entschlossen sein, die Schuldigen mit der ganzenStren ge deS Gesetzes heimzusuchen. Wenn dieser Entschluß wirklich ausgeführt wird, welch' ein Heulen und Zäh» »»klappern wird 8 dann unter den »Patrioten" ab geben Wie manche Maèke wird fallen müssen Quauntrell,! der berüchtigte Banditen» htzuptmann, der Lawrence in Kansas niederbrannte, soll in Canal Dower, TusearawaS County, Ohio, geboren sein. Gr wanderte nach Kansas auS und ar» beitete eine Zeitlang als Taglöhncr in Leawenworth. AlS die KansaSwirren ausbrachen, schloß er sich der Freistaatâ'Partei an und war zwei Jahre lang ein Mitglied von Jennisons Jayhawkerbande. Bei'm Ausbruch deS Krieges ging er unter die Uniontrup pen, fand aber bald, daß er als Guerilla mehr pro fitiren könne. Jetzt steht er an der Spitze einer Ban de von Schurken und das Plündern scheint sein einzi fit Zweck zu sein. Der Fremont, Ohio, Courier schreibt: Hickory Nüsse giebtS dieses Jahr im Uebes fluß. Hunderte von Vvjchcln wurden in Fremont während der letzten zwei Wochen gekauft. Ein einziger Mann brachte letzten Freitag sechzig Büschel in die Stadt. Der gewöhn lich bezahlte Preis ist 50 Cents per Büschel. a n e a st e r, Ohio, 29. Okt. Hr. Pepple wur» gestern Abend, als er auf seinem Heimwege be fljtiffm war, an der ersten Alley, welche oberhalb Broadway! die Wheelingstraße kreuzt, niedergeschla gen und um $ 230 bestohlen. Er blieb für mehrere Stunden sprachlos liegen. Als er wieder zu sich kam, erzählte er, daß er, ehe er bei der Alley ankam, einen «I I 2 .®f"ff Schuppen, Scheunen te. verbrannten in Masse. Die meisten Farmer haben je von $300 bis $ 000 verlo sen. Der Holmes County Ohio ^Farmer/ ein ein D»ßreicheS demokratisches Blatt, erklärt, daß die waren im Begriffe, Fort Bertholt) anzugreifen, ans btssen Munition ts abgesehen war. Eine Bauen frau in New Irland, County Mc- 8Lahnsinn antic, Unter-Canada, welche bereits früher am gelitten halte ui.it in der Irrenanstalt ein gesperrt war, wurde vorige Woche wieder von der ge fährlichen Krankheit befallen und nohm ihren 4 Kin dern auf schauerliche Weise das Leben—zwei Mäd chen von 15 und 13 Jahren resp, mittelst einer Axt, einem kleinen Knaben und einem Säuglinge mittelst eines RasirmesserS. Darnach versuchte sie mit dem Nasirmesser sich die Hand am Gelenke abzuschneiden und mit der Axt den Fuß am Knöchel abzuhacken. Dieses entsetzliche Ereigniß hat viele Aehnlichkeit mit der voriges Jahr im County Arthabaska vorgesalle itit Tragödie, wo eine Mutter ihre sieben Kinder um flachte und dann sich selbst das Leben nahm. t. Am Mittwoch Nachmittag verhaftete der Ver. Staaten,Marschall Murray nach sorgfältig getroffe nen und gewandt eingefädelten Vorkehrungen vier Männer auf die Anklage, einen Contrebandhandel mit den Rebellen von dem New-Darker Hafen ans betrieben zu haben, und noch vor Einbruch der Nacht befanden sich die Arrestanten hirter Schloß und Rie gel im Fort Lafajette. Gleichzeitig wurden Waaren die zur Verschiffung bereit lagen, und mchr als 70 Vliese in Beschlag genommen, und unter denen viele fcoii wohlbekannten Männern herrührten, welche Hit* durch nicht wenig eomprommittirt sind, indem angeb lich auS den Briefen ihre Betheiligung an dem Ver brechen der Arrestanten Hervorgeht. Das Nähere in Vezug auf diese Verhaftungen und den Inhalt der Briefe ist vor der Hand nur dtn Behörden bekannt inzwischen hat doch aus verschiedenen Quellen Eint* ges darüber verlautet. Es erhellt hiernach, daß einer Irr Verhafteten Herr Gertitz ist, Fabrikant dtr wohl» bekannten, seinen Namen führenden Zünder, auf Wtlcht er ein Patent erhalten hat. Es wtrd bchaup» let, er habe diese Zünder den Rebellen geliefert. Si» trüeden natürlich besonders dazu gedient haben, das Explodiren von Minen und Torpedos zu bewerkstel« Ligen. Die drei anderen Gtfangenen heißen Mc Ree, Crocert und Olivcr, von denen zwei Commissi ons'Kaufleute und der Dritte ein Schiffskapitän ist. Die Kaufleute betrieben, sagt man, zum Besten der Nebcllenbehörden umfassende und großartige Ge Schäfte einige ihrer Bestellungen sollten aber erst in Zukunft ausgeführt werden. Die Rolle, die der Ka« »itän zu spielen hatte, sollte darin bestehen einen »heil der Waaren nach Ort und Stelle zu beföidern. Eine besondere Wichtigkeit erlangen diese Verhaf Gingen aus dem Umstand daß eine förmliche Verbin« Hung, welche zum Ziel hatte, Handel mit dem Süden Sittreiben, it enthüllt worden ist. Man bringt hiermit Thatsacht in Verbindung, daß seit einigen Mo- iermitteln, aten der Contrebandhandel mit den Rebellen sehr Igeno!nmeu hatte. Die Art und Weise, wie Mar» fraß Murray zu Werke ging, um die Deliequenten u soll auf ein Haar dem System gleichen, aS er in Anwendung brachte, um dem Sklavenhan« del ein Ende zu machen. Leute, auf die man sich Werlassen konnte, wurden angewiesen, sich für Secc''« "enifltn auszugeben und mit den Personen, die man it Verdacht hatte, sich in Geschäfte einzulassen. Die 4lt B»schlag genommenen Bnefe rühren theils von Webellen her, und habm also die Blockade durchbro» chen, theils stammen ste von Leuten im Norden, die Ich bisher des Rufes erfreuten, loyal zu sein ihre AZriefe waren für den Süden bestimmt. Dem Ver »ehmen nach ist durch diese Beschlagnahme die Bt« orde in den Stand gesetzt, dem verpönten Verkehr für alle Mal ein Ziel zu setzen. Es bleiben noch Diele Verhastnngen in New»Uork und anderwärts Dorzunehmtn. N.»§). Stztg. SDtr Mörder des Gen. McCook gefan en. Der berechtigte Rtbtlltn Capitän Gutrly, .Do. lchkr den General Rcbert McCook im letzten Jahre «rmordete, während er in seiner Ambulanz seinen Truppen vorauèfnhr, befindtt sich jetzt alS Gesänge« »er in Nashcille. S u in it WM ti V». obengenannten S. P. Thomas Mann von der entgegengesetzten Seite der Straße sah. 68 n« mt.ß »°ch so fnch -m Jak«. »ab» ,hm dann Empt-h. tomt, 1,6 er dnns-lb.n feint tSie Adsichl ,usch,i,b. Derselbe schritt jedoch unversehens aus ihn zu tuib Gotumtuö verhallten, gegeben lint auf bieK Sirl fei schlug ihn mit einem schweren Plastersteine nietet, eö ihm gelungen, de» flanken Plan zu durchschauen, worauf er leichte Mühe hatte, ihm die Tasche auszu» i7 0,. 0,0& «j? V?n Prairie Feuer Kansas mehr Schaden ange richtet als die gesammten Staats-Taxen für dieses Saht betragen, ßenzei,, K°tn und Heu im Felde,1"*« große Masse der Demokraten von Helmes County,! catIC rechtigt, ein Wort mitzureden Das „Review" von als Präsidentschafts-Candidaten an die Spitze seiner Spalten gestellt. (Jndi anergreuel.) Mitte September wur- Wn nahe dem Cannon Ball River 18 wtißt Männer, sc», um so mehr, als jetzt noch eine Masse verschieb »Krau, 1 Mädchen von 14 Jahren und 2 kleine denartiger und theilweise abentheuerlicher Gerüchtein Kinder von 2 zu den Sioux gehörigen Indianer- Umlauf sind, die wahrscheinlich mir in der Einbil siâmmen auf schauderhafte Weise hingemordet. Die dung fnrchtsarner oder vorurtheilsvoller Personen ih Krau und daß Mädchen litten furchtbar. Nachdem !ren Ursprung haben. man sie geschändet, wurden sie bis zur Besinnungs. zzcn den 300,000 Mann, die der Präsident losigkeit an einemum den Hals befestigten Strick um-1 Waffen gerufen hat, kommen 29,352 auf hergeschleiN, nnd dies w.ederyolt, ,obald sie wieder!^-» «nd auf die Counties Franklin, Clark, Ma zu sich gekommen waren. Zuletzt tr.eb man rhnen Greene, die den 7ten Distrikt bilden, 1560 große Stttcke Holz den Korper »nd durchbohrte sie ^ie Profoßmarschälle sind beauftragt.vor «,t Psttlen b.s der Tod sie er,o,'te. D.e K.nder!^ fcic wurden ...den Fluß geworfen. D.eselben Jnd.anerTo.vnship in ihrem Distrikte zu stellen hat, im öttArtft# «vnrt vvrlnstln /iiiiitztr#ir#M. tills Stadt ColumbuS. (Sntticifimfl einet implilidtcii Berschwiinmst zur Befreiung der Nebellen Vefangeuen in Vhis. a der Theil nehmer in ColumbuS und Cincinnati. Am letzten Sonntag verbreitete sich ein Gerücht, daß eine großartige Verschwörung, zur Befreiung der Rebellen-Gefangenen in Camp Cbase, der Ohio-Pe nitentiary und den Barracken in Cincinnati, entdeckt worden sei, wie ein Lauffeuer über unsere Stadt und rief natürlich große Aufregung hervor. Man konnte nichts Bestimmtes erfahren, als daß der Ver. Staa» ten Marschall Sands in der Samstag Nacht hierher gekommen sei und am Sonntag Morgen den frühe ren Staats«Schul-Commissair C. W. H. Catbeart, welcher erst kürzlich sein Amt niederlegte, einen Hrn. Creshup, der früher Sutler im 18. regulairen Regi ment gewesen war, einen parolirten Rcbellenarzt, Namens Lazelle, eii en Rcbellen»Capitain, Namens Watson und einen Mann, Namens Slade, alle angeblich Theilnehmer an der Verschwörung ver haftet, und dieselben, mit Ausnahme der beiden paro» lirten Rebellen, welche dem Militärgericht überliefert wurden, auf einem Specialzug nach Cincinnati gebracht habe, und daß man noch anderen in die Verschwörung verwickelten Personen auf der Spur sei. Die Cincinnati Blätter vom Montag melden, daß schon am Samstag Abend in jener Stadt und in Co vington und Newport, Ky., mehrere Männer und Frauen auf dieselbe Anklage hin verhaftet und der Ver. Staaten Distrikt Court überantwortet worden seien. Diese Verhaftungen wurden, jenen Blättern zufolge, auf die eidliche Aussage des Majors Reany, Staabsofsijier des Gen. Cox, hin vorgenommen, wel« cher angab, ein gewisser Samuel P. Thomas von Cincinnati habe sich mit andern Personen in eine Verschwörung eingelassen, die den Zweck habe, sämmt licht Rebellen-Gefangene in Camp Chase, sowie den Gen. Morgan und 200 andere in der Ohio Peniten tiary gefangen gehaltene Rebellen»Offiziere und fer ner 200 Rebellen-Gefangene, die in den McLean Barracken in der Stadt Cincinnati sitzen, durch Waf fengewalt zu befreien. Major Reany, welcher zugleich Profoßmarschall zu sein scheint, gibt an, einer seiner geheimen Agen ten sei der Verschwörung dadurch auf die Spur ge kommen, daß er sich fur einen Rebellen,Soldaten von Morgan's Bande ausgegeben, und sich in dieser Eigenschaft in das Vertrauen einer der weiblichen Mitverschworenen einzuschleichen gewußt habe, die ihn dann in das Geheimniß eingeweiht und ihn auch mit den andern Theilhabern, unter Andern mit dem welcher das Haupt Sechste 7- Siebente» 8. Achte NmMchmbm °n enlteinte v-eund-, »oiant« t.e tn «und am Ende auch zu durchkreuzen. plündern. Wir hoffen, daß es den Beamten gelingen mßtnctmtaü »erhärtetenPersonen sind: Sa wird, den Verbrecher den Armen der Gerechtigkeit zu "mel P. Thomas, Schneidermeister, Mary Thomas, »erliefern. (Ohio Eagle.) .seine Frau James P. Patton, von Covington .. ... o«. w iRiith McDonald, von Newport und eine Frau Parmeiiter, welche als Waschfrau die Corrcspondenz m,i f" u r«rT mit den Rebellen.Gefangenen in den Militär-Bar- mm""" fc0- fix die Ernennung des Generals MeClellan als Sands bier eingefunden nnd noch während der Sam» nächsten demokratischen Präsidentschafts.Candidatea at Nacht eine lange Qnterreduug mit dem nichts ist. Holmes County gab am 13. Okt. eine demokra- ahnenden Calhcart gehabt haben. Er spielte sei tische Mehrheit von 1400 Summen und ist daher be- !|lf Der in hiesiger Stadt verhaftete Slade, welcher in Fesseln nach Cincinnati gebracht wurde, war nicht, wie man hier glaubte, ein Rebellenspion, sondern der geheime Agent des Majors Reany, welcher sich in daS Vertrauen der angeblichen Verschwörer einge schlichen, nnd nachher die ganze Gcschichte^cntdeckt @r foß am jn flbna^m ib. Radien 0 16. iirnnftW 0 17. Maes« 0 18. Misstin 0 19 Montgomery Samstag Abend mit Marschall Cincinnati, wo man ihm erst seine Fcsseln Die in einigen Tagen beginnende Untersu- chung wird die näheren Einzelheiten an's Tageslicht bringen, und wir wollen uns deshalb bis dahin auf die oben angegebenen allgemeinen Umstände beschrän ^stimmen die jede Ward .m w 0 0 21 Plain w 0 26- Traro w w r/ a /n. damit dik'Bewohner der Wards und Townships Ge^ lcgenheit erhalten, durch Stellung der erforderlichen Mannschaft sich von der Ziehung zu befreien. Folgendes ist die Qnote von Franklin County, wie sie das »Board of Enrollment" auf die verschiedenen Sub,Distrikte (Wards und Townships) vertheilt hat: Sub-Distrikt. 1. Erste Ward, SolumdM 2. Zweite 3* Tritte 4 Vierte ö. Fünfte 0 6 Cluotsl .. .»*••'«•••21 •••«28 ....»•«..•....*•* «32 J.1 25 4 ..* •.•...*.•..»......21 ......13 iitrniriiiiriirriri'iso ...30 ...,28 20 4 4 21 ......24 20 .17 .17 .24 19 Der Herbst'Ternrin der Court of Common Pleas hat am Montag seine Sitzung begonntn. Zwei Pedlar, August Schmidt und Louis Spt cker, die wit falschen Juwelen die Leute anzuschmie ren suchten, wurden neulich auf bit Anklage eine? Mannes wegen verübten Betruges zur Court über antwortet und wegen Mangel an Bürgschaft in Huff man's großem Kosthause untergebracht. Am Freitag machte eine deutsche Frau eine neue Anklage wegen Diebstahls von 8 18 gegen Schmidt anhängig und fein* Bürgschaft wurde in Folge dessen um $ 200 er höht. Die Grand Division der Temp era nz Söh n e halt jetzt in Columbus ihre jährliche Sitzung. Gin Clerk ans dem Staatöhanse rühmt sich in einer Depesche an daS Cineinnati Commercial, daß sich nicht ein einziger ^Copperhead^ unter dtn Mitglie ttin dieser Temperanz-Gesellschaft befindet. Wtittr meldet er es herrsche die Ansicht, daß sobald mit der Sklaverei aufgeräumt worden sei die öffentliche Meinung sich wieder auf die Ternperanzsache richten wtrdt. 93trsttht||lch. Ein Steckenpferd müssen diese Leu te immer reiten. Ist die Sklaverei zu Tode geritten, dann folgen die Temperanz»Verfo?gungen und das Know Nothingthum wird ohne Zweifel auch wieder a'lfstehen. E i n o s a e S u k A o n a i dtr Sträfling McDonald in der hiesigen Penitentiary Erlaubniß, sich im Hospital etwas Medicin zu ho, len. Auf dem Wtgt bahrn btgab er sich in tin Ge bände, das von den Contraktoren Brotherlin n.Halm zur Aufbewahrung fertiger Rohrstühle benutzt wird. Hier durchschnitt der Schurke in weniger als 10 Mi nuten die Sitze von fünf Dutzend Stühlen beschä» digte die Rücken und zerstörte 5 Bündel Rohr. Er ist für diese Frevelthat für 30 Tage in das riuterirdi sche Gesängniß gesteckt worden und das ist jetzt die höchste Strafe, die dtr Warden ertheilen kann, da dit Pkitschknstrafe nnd das Schauerbad längst abgeschafft sind. MeDonald kommt von Cincinnati, tt ist ein tückischer Bursche, vor dessen Streichen die Wächter stets auf der Hut sein müssen. Ein Kleideihändler in Franklinton, Namens Lintz, ist aus Befehl des hiesigen militärischen 83t» fehlshabers, Major Skylts, vtrhafttt wordtn, unter der Anklage, Civiltleider znm Zweckt des DesertirtnS an Soldaten verkauft zu haben. Ein Soldat, Na» mens Lyons, der Kleider von ihm kaufte und in den» selben descrtirte, ist zurückgekehrt und hat die Ge« schichte gestanden. Es kann dem Angeklagten schlecht gehen, wenn seine Schuld bewiesen wird. Ein Herr, der am Mittwoch mit dem Zug« von Ttneinnati kam, wurde unterwegs um $500 beraubt Drei verdächtige Gesellen wurden sofort bei der^Ankunft deS Zuges verhaftet und der Mann hat fein Geld Wieder bekommen. Hr. Corrigan, der neulich von Cincinnati Gau nern gestochen wurde, ist am Freitag Morgen gestor» ben. Der Mörder und seine Genossen sitzen in der Jail. A i e i e a u e W e e n a K e n u k y Am letzten Sonntag passirten drei Batterien Ar» tillerie, die 12. Ohio und die U. und 12. Michigan, auf ihrem Wege von Virginien nach der Cumberland Armee durch Columbus. Jede Batterie hatte unge» fähr 100 Mann Bedienung. Die 3 Batterien mit ihrer Mannschaft nahmen 70 Eisenbahnwagen in Anspruch, die in 3 getrennte Züge abgetheilt waren. Am letzten Samstag machte die hiesige Pro foßwache Jagd auf Militärkleider, und es gelang ihr tine große Masse solcher, welche Civilpersonen in ihrem Besitze hatten, zu confisciren. Bekanntlich ist den Privatbürgern schon seit längerer Zeit untersagt »vor» den, Militär*Uniformen oder Uniformstücke zu tra gen und wahrscheinlich ist auch am Samstag Man cher von dieser Liebhaberei gründlich geheilt worden, denn der Profoßmarschall machte kurzen Prozeß und ließ jedem Privatbürger, den die Profoßwache mit ei» nem solchem 'Uniformstücke am Leibe antraf, das cor pus delicti ohne Weiteres ab.nehmen, ohne lange zu fragen, auf weicht Art ts in seinen Besitz gelangt sei. Mancher Farmer, der sich zum Schutz vor der Kälte außer einer Soldatenblouse auch noch einen Solda tenmantel umgeworfen hatte, mußte sich bequemen, den Rückweg entweder in Hemdsärmeln anzutreten, oder sich hier neue Kleider zu kaufen. Das mag An» deren als Warnung dienen, damit sie ihre Soldaten kleidcr, falls sie welche haben, nicht aus den Straßen von Columbus zur Schau tragen. u e W e u e z u v e k a u e n a e s e i e Unzeige des Herrn C. C. Smith in einer anderen Spalte. Er wünscht 5000 Häute zum höchste» Baar preise zu kaufen. urückgekehrt, erlaubt sich, das verehrte deutsche Publikum auf feine jetzt sehr schöne reichhaltige Aus wahl, neuester und modernster Glas und Porzellan vaaren, Kohlenöhl-Lampen je. je., aufmerksam zu nachen. Er ist entschlossen, seine Waare, im Großen 'vwohl als im Kleinen, zu den möglichst billigsten Preisen z» verkaufen. Sprecht bti ihm vor. No. 259 Südhochstraße. (4W.tv.it.h.to.) i e i n i u n e s W i n Norfolk.—Bti der Hinrichtung wartn nicht weni «'.er als 0000 Menschen zugegen. Lautes Schluchzen isnrde aus den Fenstern der Häuser gehört, als der Trauerzug vorüber kam. Lieut. Cook erzählt, daß vor der Hinrichtung sich ein kleines Sohnchen des Dr. W. dem Lieut. Roberts in einsck'nieichelnder Weise näherte und, indem es ihm ins Gesicht blickte, ihn mit den Worten anredete: „Rann ich nicht für mei nen Vater sterben— Ein Töchterchen des Dr. Nlni'ie «.« mm B-snch-1» ®(„. m« Ol» rotten» i.t Untmtb. ,i(j ling flctUrtc tS fcem ©nifral auf tu ftiure mit fptadj nerstes erfchutterte: .Rettet meinen Vater 1 Wollt' 3amrUr wirklich der Sohn des andern, und der Knabe mein» te, der andere Fremde sei ein Eisenbahubeamter, des sen Instruktion er zu befolgen habe und setzte sich auf den angewiesenen Platz. Der zweite Fremde erhielt Arten, Groctrits, Kleiderstoffe, Parfümerien, kurz alles Denkbare ist ausgestellt und kein Eiscnbahnzug kommt an der nicht Zeugniß trägt, daß dee brave Soldat im Herzen des Volkes in dauerhafter Erin nerung steht. Ein Gegenstand der in dieser „Fan" die allgemeine Ausmerksamkeit auf sich zog, war eine geschmackvoll gebaute kleine Kutsche, welche von zwei prachtvoll geschirrten Ziegenböcken gezogen wurde. Dieses Gespann wurde an einen Alfret Sturges für die hübsche Summe von $300 verkauft. Am letzten Mittwoch betrug der Erlös $0000. Unter den Gegenständen die großes Auffthtn erre gen befinden sich mehrere eroberte Rebellen-Fahnen und unter diesen zwei, welche durch die alte Brigade des durch Guerillas ermordeten Oberst R. L. Me» Cook in der Schlacht bei „Miß Spring" in Kentucky erobert wurden. Eint dtr Fahntn trägt das Motto: "Jeff. Davis and the Southern Confederacy1' und würfet erobert von dem „Wigfall Rfle Regiment", durch Co. K des 9. Ohio I. Regiments und tine andere wurde von dem 2. Minnesota Regiment in derselben Schlacht erobert. Ctuc. Union. Die Wahl in New Aork. Auf welche Art die Wahl in New Uork von Seitender Administra» tionöparthei beeinflußt wurde, ist aus folgendem Ar ttkel, den wir der N. U. Staatszeitung vom letzten Montag entnehmen, ersichtlich: e K i e i s a u s w i e e U n e i n e w e i e denken, der die Eisenbahnzüge nnd Dampfboote, alle mit gesunden und kräftige» Soldaten schwer beladen, hier ankommen sieht. Wenn mau sich aber mit ei nem oder dem anderen der Beurlaubten in eine kurze Unterredung einläßt, wird man eines Besseren belehrt, und erfährt, daß sie unter Instruktionen nach Haus gthtn, um für das republikanische Ticket zu stimmen. Seit dem letzten Freitag sind wieder mehrere Tau send Mann von Washington hier angekommen, und in den Bahnhöfen und an den Landungsplätzen der Dampfboott wimmtlt ts auf dtr einen Seite der Stadt von ankommenden, auf dcr anderen Seite von abreisenden Soldaten. Wenn man sie fragt, wie viele denn eigentlich sich unterwegs befinden, erhält man den Bescheid, daß his jetzt erst die Avantgarde angekommen, daß das Gros der Armee aber im ra scheu Auzlige sei. Wenn die Avantgarde 10,000 Mann stark ist, so befindet sich bis morgen die halbe PotZmac Armee im Staate New §)ctk. Vin Washington wird unter dem 31. Oktober be richtet daß tu den lctztverflossenen 24 Stunden an lf',000 18,000 Soldaten durch den Agenten der NJittern Central Eisenbahn mit Fahrbillets nach dem mittlern und westlichen Theil des Staats New» Kork versehen wurden. Täglich wurden mehr als 3000 Urlaubsscheine an solche Soldaten ausgestellt welche nach Hause gehen und, natürlich daS republi kanische Ticket, stimmen wollen. Von der Festung Monroe ist der Dampfer S. R. Spaulding gleich« falls mit 600 Mann unterwegs. Welcher Partei diese Kranken und Verwundeten angehören, ist daraus ersichtlich, daß von 75 Mann von verschiedenen Compagnien, die sich in einem Wa gen befanden, alle, mit Ausnahme von 'l, Republika ner waren, und daß diese 2 Demokraten nur unter der Bedingung Urlaub erhielten, daß sie versprachen, das republikanische Ticket zu stimmen. Wer ein sol che* AttWM ttiâ jjMtfi halten. die Fünfzigdollarnote und ging damit hinweg um sie stralien imb Indien. Viel werden wobl zu wechseln zu lassen, kam aber nicht wieder. Alö er! der plötzlich so freundlich gewordenen Haltung Eng» zulange ausblieb, wurde die Sache dem Eigenthü- lands gegen die Per. Staaten die neuen Unruhen mer der Note verdächtig und er fragte den Knaben, ob auf Neuseeland und in Ostindien beitragen. Kaum er wisse, wo fem Vater hingegangen sei und warum hatte England mit furchtbaren Gewaltmitteln die er so lange ausbleibe aber der Knabe stellte in Ab» eine eigenthümliche Illustration zu seinen heulerischen rede, daß der Mann fein Vater sei, und nun wurde auch der Knabe verdächtig, aber als man auf Andrin» gen des Knaben sich bei dessen hier wohnenden Vater erkundigte, erfuhr man, daß er die Wahrheit gesagt hatte, und daß der Einfaltspinsel, welcher die Note zum Wechseln hergegeben hatte, fein Geld betro gen war. Ein gutes Werk in Chicngo.—Chicago thut gegenwärtig ein gutes Werk zum Besten der krau ken und verwundeten Vertheidiger der Union. Eine „Fair" wird dort 14 Tage lang abgehalten, deren Ertrag einzig und allein zu diesem Zweck verwendet gellen für den kräftigsten aller polynesischen Volks werden soll. Beiträge jeder Art sind zugeschickt wor-! stäinme und werdest den Engländern Manches zu den. Musikalische Instrumente, Maschinen aller schaffe» machen. Europäische Naehrichteu. Der Dampfer Heela bringt Nachrichten von Eng» land bis zum 20. Okt. Der Levant Herald bestätig» die Nachricht, daß.die türkische Regierung sich erto ten hale, die für die Rebellen erbauten Dampfividdcr zum Preise von je 120,000 Pf. Stert, zu kaufen.— Mason war wieder nach England zurückgekehrt und hatte sich als Gast bei dem Parlamentsmitglied W. S. Lindsay aufgehalten. Es heißt, Frankreich weigere sich, die mexikanische Anleihe zu garantiren und es stien Schwierigkeiten zwischen Maximilian und der franzosischen Regie» rung über diesen Gegenstand ausgebrochen. Rebellton tn San Domingo. —Die auf der Insel San Domingo gegen die Spanier ausge brochene Rebellion breitet sich immer mehr aus, und es ist wahrscheinlich, daß die Spanier gänzlich von der Insel vertrieben werden. Die beiden Städte San» tiago da Caballero und Porte au Platte sind fast gänzlich zerstört worden und man schätzt den Verlust an Eigenthum in beiden Städten auf £5,000,000. Die Spanier haben bis jctzt immer den Kürzeren ge zogen und mehrere bedeutende Niederlagen erlitten. Blos noch die Forts an der Küste befinden sich in ih» ren Händen und man glaubt, daß sie auch diese wer» den räumen müssen. a e e o n a 1 0 O k E i n s e s w e e s U n glück hat sich auf der Eisenbahn zwischen Barcelona und Granollers «eignet. Ein Bahnzug, welcher aus Frankreich kam und aus 9 Bahnwäqen bestand, fuhr gerade über eine Brücke, als dieselbe einbrach und die Lokomotive und 7 Passagierwägen in den Bergstrom stürzten. Z«ei Wägen blieben an den Brückentrümmern in der Luft hängen. Viele Leicken sind bereits aus dem Wasser gezogen worden, andere wurden von dem Strome fort gerissen. Auch viele Personen haben mehr oder min» dtr erhtbliche Verletzungen erlitten. Ans London geht der „Presse* die interessante Nachricht zu daß Graf Andreas Zamoyski, dessen Hauser in Warschan jüngst verwüstet und schließlich confiseirt und in Kasernen umgewandelt wurden, auf dem Punkte steht, in London als Kläger aus Ent» schädigung gegen den Kaiser von Rußland aiiszutre» ten, um von den englischen Gerichten die vorläufige Verfügung der Beschlagnahme des in England be findlichen Privatvcrmögens des Kaisers Alexander ts sollen sfhr beträchtliche Summen fein wirken. o e n i e n s u e n e n s a a u n e z i n s k y ist unweit Lublin ganz aufgerieben worden. Das Rathhaus in Warschau war in Brand gt steckt und in Asche verwandelt worden. Alle Beamten von polnischer Abkunft sind durch Russen ersetzt worden. Die französische Panzerflotte, welche gegen Ende September den Hafen von Cherbourg zu einer Probefahrt und eventuell zu einer Expedition nach Mexiko verließ wurde bei stürmischem Wetter im Meerbusen von Biseaya so unlenksam, daß man, ff|[ tm„ ertalllmg gg z,t w, d°S h°Id. An,!,? »tt w "h" fran,iMch.r -bw-hl willch R-gi,m»gS. ««druck d.« emlto.tet frin Jhr's nicht thun 1* Dem Veteranen quollen Thrä» nen aus den Augen von Rührung übermannt, beug te er sich gegen das schuldlose Kind, unfähig, seinem vollen Herzen durch Worte Lust zu machen. Wer soll» te bei der Schilderung dieser Auftritte nicht aufrichti ge Theilnahme mit der Familie empfinden, über weit v vv, vV rx V ^1 ue große Uiuahl von nencyworeiien fe,tgenc 9 (Dr. Wright, tin angesehener Bürger von Norfolk, Virginien, wurde zum Tode verurteilt, weil n ci en Offizier der Unionartntc getödtet hatte.) Nur immer pfiffig.—In Detroit kam vor provisorischen Neglerunz zu verkehren, und seine Nicht einigen Tagen ein Fremder in einem Eisenbahnwa- betheiligung an der Feier des Geburtstages Napo gtn am Dftroit und Milwaukee Depot an und zog leons. eine Fünfzigdollarnote ans der Tasche, indem er den Wunsch ausdrückte daß er dieselbe gewechselt haben Streitmacht täglich an Stärke zu zwischen ^nere möchtc. Sogleich stand ein anderer Fremder auf und ^tara u»d San Louiâ standen 27.000 Mann die bemerkte „Ich kann sie gewtchselt bekommen" und Guerillabanden wurden immer zahlreicher und unter indem er sich an einen in der Nähe sitzenden Knaben !den Anhängern des Präsidenten Juarez gab sich noch wendete, sagte er z« ihm: „Mein Sohn setze dich immer der feste Wille kund, den Franzosen $bis zum hierher auf meinen Platz unv warte bis ich zurück» Aeuperften Widerstand zu leisten. Man war in der komme." Der erste Fremde glaubte, der Knabe sei Stadt Mexiko der Ansicht, daß die Unterjochung des Landes nur durch bedeutende französische Verstärkun gen vervollständigt werden könne. zu er sorgt, sie T-,. irüt,,r a(ä"man „^iinzlich t,stimmt bâ „„abhängig- 3oim.aU e,lrcff „Bet ttr ö 8 1 Panzerschiffe von Lobeserhebungen überfließen. e i k o I n S a n a n i s o s i n i s z u O k reichende Nachrichten aus der Stadt Mexiko einge lausen, folgenden Inhalts: Eine Verschwörung ge gen die „kaiserliche" Regierung wurde entdeckt und ei- Anzahl von Verschworenen festgenommen, Von m1"?, erschossen oder nach Martinique gesandt. neuen Bewegungen der französischen Truppen Verlan» tetc nichts. Di- Presse besprach die Weigerung des amerikanischen Gesandten Corwin offiziell mit der Denselben Berichten zufolge, nahm die Juarez'sche Deklamationen über unsere „grausame" Kriegsüh rung bildeten, einen Ausstand auf Neuseeland unter» drückt, so brachen daselbst neue Unruhen ans. Wie bedenkend dieselben sind, ersieht man schon ans dem Umstände, vaß alle britischen Truppen in Australien nach Neuseeland, diesem südlichsten Gliede der das Festland von Astralien in einem Halbkreist umgeben den Jnselreihe, gesandt wurden und daß sogar noch Freiwillige in Australien aufgeboten werden, um die polynesischen Rebellen zu überwältigen. Die Ein geborenen Neuseelands, die jetzt gegen die Britten unter Waffen stehen und „Moari" genannt werde», Doch was ist der Ausstand aus Neuseeland im Vergleicke mit den neuen Gefahren Englands in Ost» Indien Die Söhne des berühmten Dost MoHained der zu Ansang dieses Jahres starb, sind mit 70U0 Mann, die man nur für den Vortrab eines ansehnli» che»» Heeres hält, im Pendschab dem nordwestlichen Theile von britisch Indien, eingefallen und mau be» fürchtete, daß diese Invasion die kaum in Strömen von Blut erstickten Flammen der indischen Jnsurrek tioii von Neuem ansacken werde. Alles wird davon abhängen, ob es den in aller Eile gegen die Sohne Dost Mohammed's ausgesand ten, an Zahl schwachen englischen Truppen gelingen wird, die Eindringlinge rechtzeitig, d. h. vor dem Ausbruche einer einheimische» Insurrektion zu ver treiben. Daß England durch die Nachrichten aus Indien in die lebhafteste Aufregung und B.'forgiuß versetzt wird, ist wahrhaft kein Wunder, denn noch lebt der furchtbare Sepoy-Aufstand in Jedermann's Erinnerung. England weiß sehr wohl, daß ihm von den 180 Millionen Einwohnern seiner ungeheuren indischen Besitzungen höchstens 4 bis 5 Millionen, nemlich die dortigen Europäer und die eingebornen Christen und höchstens noch die Mischlinge von Eingebornen und Europäern, von Hetzen treu sind, während man alle Andern theils als feindlich theils wenigstens als höchst zweifelhaft betrachten muß. Namentlich der muhamedanifche Theil der Einwohner ist voll fana» tischet Feindschaft gegen die brittifche Herrschaft und wartet nur auf tint künstige Gelegenheit zu tinem neuen Ausstände. Auch ist Nena Sahib, der surcht bare Anführer der Sepoys während der letzten Jnsur» rektiou, noch immer u»gefangen und unzehangen, denn seine mit so vollen Backen angekündigte Gefan» gcnnahme hat sich nicht bestätigt. Die Zahl drr englischen Truppen in Indien ist verhältnismäßig klein, und ihre glorreichsten Gene rale, ein Campbell und Havelock liegen tm Grabe.— An russischen Hetzereien und an geheimen Umtrieben des getreue» Alliirten in Paris wird es nicht fehlen. Kurz England wird sich sehr in Acht nehmen müs sen, wenn eg uicht ein titued Jahr 1857 tu JäfcUu erleben will. (III. Stztg.) E i n e u a e a ö i e e e i n e e s i am 20. Oktober in Clinton Township, Wayne Co.. Ohio. Ein vermögender Farmer, Namens Wiler, erschoß sein Weib in einem Anfalle von Raserei und suchte dann seine beiden Kinder, einen Knaben von 10 und ein Mädchen von 14 Jahren, zu ermorden. Dem Knaben gelang es jedoch durch das Fenster z entspringen und die Nachbarn auf die Mordstitte z bringen, ehe die Unthat an seiner Schwester vollzoger war. Der Mörder ist festgenommen. e e n s -V e s i e n n s e a n i a Wohlthaten der Lebenèver e s e llschaft. Dtt sichemng haben sich im Lause des Sommers meh denn gewöhnlich gezeigt. Die Sterblichkeit wa während der heißen Tage sehr groß, und die „Germa nist Lebeusversicherunzö-GesellschaN" hatte in dei, vergangenen drei Monaten neun Todesfälle. Nich weniger als 13,000 Dollars hatte sie an die Hinter« bli«beuen zu zahlen und in eben diesen Fällen war tc die Lebensversicherung, welche den Hinterbliebene» tint ruhigt Zukunft gesichert hat. Dieser behütende» Verluste unerachtet hat die Germania in dem vergan genen Vittteljßch« ih» w* 9000 Dâ. ^vermehrt« WCS" Tie Convention der Bi er braver, die in Cincinnati stattfand, hat am Donnerstag ihre Sitz ung beendet. Einige 40 Brauer, darunter mehrt »oft* Philadelphia, New Jork, Milwankie waren als Delegaten gegenwärtig. Columbus war durch Hrn. L. Hosier vertreten. Herr Lauer von Reading Pa., führte den Vorsitz. Die Thätigkeit der Convention combinir'e sich fast ausschließlich ans die Biersteuer und die Exeentiv-Comite wurde durch Beschluß bt austragt, eine Denkschrift auszuarbeiten, und der Re gierung vorzulegen, welche folgende Punkte darstellen soll: 1. daß nach dtn durch eine PrüfungSzeit von '15 Monaten an die Hand gegebenen Erfahrungen eS nothwendig ist, die BesteutrungSart per Barrel bei zubehalten. 2. daß vom künftigen 1. April an die Taxe mit Hinsicht auf die hohen Preise von Hopsen, Malz, Kohlen, sowie die gesteigerten Arbeitslöhne eher ans 50 Cents per Barrel zu ermäßigen, keinenfallS aber tu erhöhen sei und daß die weiteren gesetzlichen Be» fiimmungeu über Erhebung sowie bisher unverändert beibehalten werden moaen. Ferner wurde beschlossen, daß das Executiv-Co Mite fortfahren solle, sich um den Ersatz der zur Un lebuht bezahlten Steuer vvn dem vor dem 1. Sep» ember 1802 gebraut gewesenen Lagerbier nach besten 'kräften zu bewirken, da es erwiesen ist, daß diese Steuer nur an einzelnen Orten durch mißverstände nen Eifer der Collektoren erhoben wurde somit eine Ungerechtigkeit für die Betreffenden in sich schließe. i e s i e e s s e e i e E n a s fung des Gen. Rosecrans.—Der Richmond Enquirer vom 27. Oktober sagt: Lincoln hat den für uns gefährlichsten Mann in feiner Armee von seinem Commando abberufen unV wei Narren an seinen Platz gesetzt. Rosecrans war unfraglich der größte Capitän den die Uankee Nation hervorgebracht hat. Seine Thaten im Felde sind zu frisch im Gedächtniß unsrer Leser um eine Wiederho lung nöthig zu machen. Kleine Packet« versandt werden. ö n n n i e o s -Seit dem 1. Juli b. I. ist eine Gesetzbestimmung in Kraft getreten welche nur allgemein bekannt zu werden braucht, um das Geschäft der Expreß-Gesellschasten mit kleinen Packeten wesent lich zu beeinträchtigen. Man kann nämlich inner halb der Ver. Staaten für 2 Cents, treiut das Ge wicht nicht über 4 Unzen beträgt, und 2 Cents für jede andern 4 Unzen oder einen Bruchtheil, folgende Gegenstände mit der Post verschicken: „Pamphlete, Broschüren, Buch-Mannscriptt und Correktur-Bogen, mit oder ohne Contktur, Karttn, Lithographien, Stahlstiche, Formulare, biegsame Muster und Musterkarten, Brief-Couverts, Karten, Papier, stenographisches Papier und Berichte, Sa men, Abschnitte, Knollen, Wurzeln, Sprößlinge und alle anderen Gegenstände, deren Versendung durch die Post später gesetzlich erlaubt werden mag/ Für gebundene Bücher müssen die doppelten Bt« trage entrichtet werden. Ein Buch, welches weniger als 4 Unzen wiegt, kostet 4 Cents, :e. In allen Fällen müssen Drucksachen freigemacht werden. Briefe nach Kalifornien und allen Theilen der Ver. Staaten, mit Ausnahme derer, wo die Firma Jeff. Davis und Co. die Post Geschäfte besorgt, kosten jetzt 3 Cents die halbe Unze, statt wie früher 10 Cents. Eine Zeitung, durch die Post versandt, kostet 2 Cents in Vorausbezahlung, aber mau hat dafür den Vortheil, irgend eine Zahl von Zeitungen, wenn sie zusammen weniger als 4 Unzen wiegen, in einem Umschlage zu dem gleichen Preise zu verschicken. Wer Briese an Personen senden will, die sich in südlicher Gefangenschaft befinden oder im Süden wohnen, sollte sich Folgendes merken: Kein Brief darf länger als eine Seite sein und darf nur häusli che Angelegenheiten besprechen. Cr muß mit dem vollen Namen des Absenders unterschrieben fein, und extra 5 Cents in Silber enthalten, wenn et nach Rich mond, oder 10 Cents, wenn er darüber hinaus bt stimmt ist. Alle Briefe müssen in einem Umschlage an den commandirenden General des Departements Virginien und Nord-Carolina in Fort Monroe ge schickt werden und die Bezeichnung "For Flag of Truce" enthalten. Gin Mann Namens Orasmus A. Wood «Mibe in Cleveland am letzten Samstag unter der Anklage verhaftet, daß er Soldaten überredet habe, zu desertiren, um sich dann alti Stellvertreter verkaufen zu können. Cr selbst machte bei dem Geschäft einen guten Schnitt. Wood wurde unter 61,000 Burg schaft gestellt. fem, Washington County, Ohio, war so gefällig, die Agentur für den „Westboten" in Lower Salem und Umgegend zu übernehmen, wovon wir unsere werthen Leser daselbst in Kenntniß setzen, mit dem Bemerken, daß Herr W. G. Weiß hiermit ermächtigt ist, Gelder für und zu erhcbeu, (exie neue UiiUqichtuba anzu nehmen. o i n a n s e e n a s s W e n n 8 irgend welchen unserer Leser Schwierigkeiten verur sacht hat, leichte und gleichartige Biseuit zu machen, so ist es mehr als wahrscheinlich, daß sie De Land und Co's. ch e i s ch e n S a e a u s nicht gebrau chen. Das ist ein retner Artikel, der Gesundheit durchaus nicht schädlich und sicher in seinen Wirktm« n. Probitt ihn jedenfalls. „Tin Abonnent," und vielleicht zugleich ein wohl meinender Freund, schreibt an uns und fragt »wcß halb wir Pateut-Medizinen anzeigen." Wir ant worten ihm hiermit, daß wir daS nicht thun. Unsere Leser wissen, daß wir feit Jahren alle derartige An# zeigen aus unseren Spalten ausgeschlossen haben, »lud die einzige anscheinende Ausnahme ist, so viel wir wissen die Anzeige von Dr. I. C. Ayer und Co.'s Heilmitteln, die jetzt in unserer Zeitung steht. Wenn unser Freund es nicht weiß, so wollen wir ihm mittheilen, daß diese Mitteln patentirt sind, nicht daß die Neeepte geheim gehalten werden. Jh:e Znsam mensetznng ist ebenso öffentlich bekannt gemacht wor den, wie jede andere medieiuische Thatsache und ist außerdem von der höchsten mebieinifchen Autorität im Staate gebilligt worden. Aber was uns noch mehr Vertrauen in dieselben giebt, das ist unsere persönliche Bekanntschaft mit dem Manne, der sie verfertigt, und die Resultate, welche ihrer Anwendung folgen. Diese Resultate stud unseren Lesern und der ganzen Gesell fchaft ebenso bekannt wie uns selbst. Wir kennen Dr. Aper von der Zeit, alS er in der selben Classe mit einem unserer Freunde auf der Penn. Universität promovirte, und wir haben mit stetem Interesse seinen eigenthümliche» Erfolg und seine unermüdliche Hingebung zu seinem noblen Be russstudium verfolgt. Wenn Jemand uns mitthei' len will, welche Anzeigen für unsere Gönner von größerem Interesse sein können, als die von Mitteln, welche sie in Krankheitsfällen heilen, so wollen wir es gern durch unsere Spalten bekannt machen. s s e u n Total.., .... $44,613 21 afrtrtWsHfartttt, Ecunls Audi or. Wurzel-Reben. Ich babe von 50,HO bis 60,000 ,wei Jahre alte Catawba und Jfabcflt Wur el Neben zu verkaufen. Ich werde Allen, die für mich verkaufen wellen, liberale Proeente erlauben. Ich wohne nicht weit von der Irren Anstalt, fürlich vv» Davton. Man adressier: Bor W8, Dayton, rtno. Friedrich Schotte. (Sintuutatier Marktbericht. 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Semer 30 Acker, 2 Meilen südöstlich von Kolumbus, durch aus geklärt. Ferner ld Acker, 2 Meilen südöstlich von EolumbnS,? Acker Holzland. Ferner ein HauS und Lot an Liberty Straße in TolumduSt ein Ärickhaus und 4 Bauplätze an 5üb Public Lane. Das obige Eigenthum wird auf lange Termine verkauft,»«» solches gewünscht wird. Nachzufragen bei N. Merion, in der Office der Penitentiar». flâffte Vtrute 70 6eniS, Nachfragt Haser flute Nachfrage zu 72 Eenls. Roggen. $1/13—$l,lü (icaii.jiii btjUn. mäßig. e s e $ 1 4 0 i s 1 5 5 n a e u a i e u e s e s i o y $ 27. Marktpreis von Columb«». Wöchentlich corrigirt von O. Brooks Stearns». E«»» Südwcstklte von Hoch- und Fnund-Slraßtu. Tts. SU. $6,25-7,00 Java Kaffee Mehl Wezen Roggen florn Haser peu, per Tonne Maple Zucker zitaple ^iolaffe« iter Lütter Kartoffeln Weiße Bohon» Gerste Wachs Getrocknete Aepftl ColumbuS, 24. OK-1863. hwtM» Häute! Häute!! Häute!!! Ich muß bis zum ersten Januar Sept. 4. 'S3. 42 $1.15-1,20 Mio 35 80 Gemablenn Kaffee 20- 30 50-60 «alz, per Faß 2,75-3,U0 50—(iO Reis, per Pfund 10 $20-25 Star Lichter 22- 25 12X-14 Lpel 18 1,00 Talg 15 14—15 Holl. Häringe 2,25 20-25 N. O. Zucker 13-15 Kl -1 A, Kaffee 16-17 $2,25-2,50 Weißer (crushed) 17-18 IIb« 100-150 Wirthshaus zu verkaufe». Der Unterznchnete ist gesonnen sein gut eingerichtetes Wirths hlNlS, gelegen an der tiefe von Hoch und Südstraße, zu ver kaufen. Die l'age für ein Wirtshaus ist vortrefflich. DaS haus hat 2t Zimmer, obne^die Küche und Eßzimmer. Ttallung für 20 Pferde, guteS Wa»er, Cistcrne u. f. w. Der Eigen thümer wird dillig und unter sehr annehmbaren Bedingungen verkaufen. John W. Mtlligan. 50 Dollars Belohnung. Am Montag, den 26. Oktober ist von der Wohnung deS UnteMschneten, in Norton, Delaware To £., der geiste« schwache Alexander Beers weggelaufen und konnte seither kei ne Spur von idin ausgesunden werden. Der Verschwurt dene ist ungefähr W Zadre alt, 5 Fuß und 1 bis 2 Zoll hoch, bat wehe Augen und einen starke» Barlwuchs, wurde aber erst kürzlich rasut. Er hat eine sehr undeutliche Aussprache und läuft etwa»? gebückt. t£r trägt dunkle Kleider, Rock und Hut sind schwart. Alle Menschenfreunde sind ersucht, ihn, im Falle er irgendwo angetroffen wird, gegen eine Belohnung von $ bO in ver Wohnung des Unterzeichneten abzuliefern, oder aber ihm Nachricht von btfjcu Aufenthaltsort zu geben, in welchem Sol lt dem Anzeiger $ 25 bezahlt werden. James Mayfteld, 41 Sieker Land zu verraufenl Tie Unterzeichneten sind gesonnen, ihr Land von4l.^ Acker, gelegen in Mnflin Township, Franilin Co ungefähr? Meilen östlich von iLclumbuS, zu verkaufen. Ein schöner Obstgatten Ist auf dem Platze. Kaustiebhaber sind ersucht, den Platz ein zusehen, und dei den Unterzeichneten auf dem Platze »orzu sprcchtA. w JACOB-MYER, *. deutsche Buch- u. Schreibmaterialien Handlung, 158t Hochstraße. 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Man komme und untersuche oder 10 Proben werden frei durch die Post geschickt für 2J Cents, die zu $2 wieder vertauft »tidt», de«! R. L. Woleott. N«. 170, Chatham Square« New Ortober?. 188?. 3 Mt. wöch. Friedrich Schuch und Coinst. haben die Brauerei von A. Bücking in W ooster käuflich übernommen und sind im Stande, den alten wie len neuen Kunden mit Alt, Lager- und Common- Bier um »in billigen Preis zu versehen. Alle die ansprechen «men zufrieden sei* Aufforderung. Dst Unterzeichnete, welche in ColumbuS. C., angekommen ist, ersuZt hiermit ihre Verwandten, Gebrüder Heldmann» welche in Licking Co., £).. over Umgegend als Farmer wojzn haft sein sollen, da sinteren genaue Adrcssc uro»! wtiy, MM unter folgender Adre^e so bald a!o möaüch u schreiben» An Gebrechliche u. Verwundete. Ueber 4V00 Personen sind geheilt worden, durch Geo. Benuer'S Heilende g»tf. Fried. Schuch und Co. (Gebürtig von Schmalberbach, Grohherzogrhum Hesse».) Oer. 15. 1863' 3 iß». Salbe. Die Gebrechen und Wunden der Geteilten waren meisten« der Art, daß sie für unheilbar erklärt worden waren, nämlich: Knochenfraß, wciße Geschwulst, Skrofeln, wälzstuß, Crbgrind, ErvjipclaS, schwarze Blattern, Rheumatismus, Lähmung, èä'wäche und ^chwienen im Rückgrat auch an der Lunge. Auch Krümmung des Rückarats, Ucberwachsung der Gelenke, alle Arten vvn Cnlzündung an der ^tbtr, der ung», den Nie re», Alleen, Obren, Taubheit, wo die Cbren-atteiauftn. Zu fällige oder frische Wunden werden in unglaublich kurzer Zrit geheilt ebe e? eitert teilt es schon von innen heraus. Nämlich. Ancchknauet chung, Verrenkung, Wunden die durch Hauen. Stechen odei Säßen verursacht sind. Ebenso Verdrenaung. auch 6ami noch, wenn der Brand oder Mortisik nion gen hat» Für Näheres befrage oder adreisire an Dr. George Venner, Tiffin, Seneca Co., Ohio, nahe dem Cisenbadr.depvt. NB. Briest, wegen Antwort von mir, muffen einen Poststämp enthalten. Ten 1. Oct. ltiGS Frische Austern. ^i~ Der Unterzeichnest erhält jetzt jeden Tag frische Nüstern« beste Baltimorer, die er zu den billigsten Preisen verkauft. Wevger« \n\n W i i e V e a u n e n w e e n o n e a n a n e S i e n e e e n e s a n a e v o n S i s k e n V i e e e s o n e n a n e i o o n i t ti Washington County, Pennsylvanien, hat MeClellan in Cincinnati sein soll, bekannt ge- 9. Neunte 10. Blent on Township 11 Brown 0 12. Clinton 0 13 thanf!# 14. Hamill« ^olle qlö Mitverschworner bis in die Marschalls- !ÄI. Norwich 0 21. Perry 23 Pleasant 24. Prairie 25. Sharon 27. Washington Quota von Franklin Count?—700 I a e s k z i v o n N e w -U o k Die Beschäftigung (England's in Au- HerrWm. Gustav Weiß in Lower Sa- der Ueberschüsse an Fonds, welche sich am 7. Sep tember 1863 im Eounty-Schatze befanden: Straftn collectirt $98 50 Aimen Farm 13t» 50 Allstememe Ausgaben Rechnung. 24,452 90 Ccuni'J xchulb 379 46 Nichtbc.insp!richte Kosten 256 20 ÜLIhltltiriliter Fond 288 00 Pxüclcn)ond 9,81t 62 Hospital und Armen Ausgaben Freiwilligen UnterflützungS gottt...... Allotment Fond T.ir (lernpease... ßJroMport 3(Hulbi|liiiâ"• Rc?50ldeburg Lvortdirgton WksterviUe n Harnsburg Corporation Westerville Wortlnnfltcn Rrynoldsburg Truro Township Plain 0 Teno t, Worthinaton Township. Norwich Township Ar own 0 Prairie Pleasant Jno. G. Thompsou, bounty «schatzmeiste»? Sept. 17. .l6Mt»Z K s e a u s n u e W 1 3 e n S u e e s e i ö a u s e s u e 2 0 bi» 23 Entts, g* 13 bis 18 Heats. 2,483 49 1,L32 99 731 IM) 6 65 135 72 111 71 93 38 170 71) 07 19 11 19 24 9 83 504 48 356 41 493 9 367 63 546 10 241 95 53 78 391 75 $1 25 Käse 12^-15 36—28: Sorghum MÄasseS 50- 60 3—5 Tyrup 60-100 ColumbuS, 4. Nov. 1863. 2 Mt wöch u 2m hlbw 2«wbez. Norton, Delaware Louniv, Ohio, Valentin Scharpf, Bastian Scharpf. SMrMbuS, Nov. 4.1863. -3m» Samuel Blood's Estate. Notice ia hereby given, that the undersigned has this day been appointed and qualified by the Piobate Court of Franklin County, Ohio, Administrator oi the Estate of Samuel Blood, late of Franklin township, in said Coots» deceased. Dated this 3d day of November A. 1863. 3 Friedrich Blhlmann'» Solumbus, den 2'.] Sept. 1863. ColumbuS, October 28. 1863. IM» Oft. 28, 1863. Anna Marta Plaser, rare of ^ohn SLahlenmcicr, Columbus, OW»!