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esggggg I- 1 1 I d^ch S!s «Ks 1 1 Wer in der Südwest-Armee nur eine Spur von Wendell PbilippS'schem AbolitioniSmuS entdecken Still, der muß tausend Laternen anzünden, und er wird sie doch nicht finden. Unsere Soldaten dulden seine Sflaven mehr auf den Plantagen. Wohin sie kommen, treiben sie die #?fger fort, gerade wie sie Pferde, Manlthiere und Schlachtvieh forttreiben und wie sie überhaupt Alle? Stil wegnehmen, was entweder Wer'h hat, so lauge es ß»n Besitz des Feindes ist, oder was sie überhaupt fbrU'chtrppm können, wenn sie es hernach anch wieder Wegwerfen müssen. Ein sehr geachteter deutscher Ge •erat erzählte mir, wie er sah, daß ein Soldat zwei fhleppte Si. eplünderte Bügeleisen eine ganze Meile mit sich fort bis er sie endlich doch in den Busch zu »erfen genöthigt war. Der rabiateste Radikale und Wer härteste Demokrat aus dem südlichen Indiana Wider ans Egypten, befolgen in dieser Hinsicht ganz Dieselbe Theorie. Der Sklave ist dem Rebellen nütz« ch, drum dulden wir nicht mehr, daß er sein Sklave Wir nehmen ihm Alles, was Werth für ihn hat drum nehmen wir ihm anch seine Sklaven. Zugegeben, daß dies anch Abolitionismus ist und daß die Armee in dieser Pratiä vollkommen einstim Hig ist. Ziigegeben, daß nichts sie von dieser Pra» jjfe abbringen sann, so lange der Krieg datiert und daß, wenn er lange genug dauert, der letzte Sklave feinem Herrn entrissen sein wird, so ist die Armee doch inmer nur soweit abolitioninisch, als das Wegnehmen Sticht. Sie nimmt dem Rebellen den letzten Skla Den, gerade wie sie ihm den letzten Stier und den letz tfn Carabiner und den letzten Dollar nehmen wird. Vei dieser Gelegenheit spaziert der Dollar ans der Tasche des Rebellen in die Tasche des Unionsman «es, wird der letzte Zitier von dem Unionisten statt Pom Secessionisten anfaegessen und statt eines Rebel» ßtnsoldaten ein ^vderalsoldat mit dem Carabiner be- Und hier beginnt der Unterschied zwischen einer hu matten Auffassung der Negerfrage und dem sogeiiann« ft it Radikalismus der Armee. Sobald der Neger Einern Herrn entführt ist, hört das Interesse des Set» taten für den Neger cms und tritt die Race»-Abnei» gung an die Stelle. Der Soldat verachtet und ver folgt den frei gewordenen Neger. Ter Neger ist ihm ritte Last, eine Plage. Von Sympathie ist sein Hnnke zu finden. Der Soldat hält den Reger nicht für einen Gleichberechtigten Menschen, sondern für ein zur Per Ein Neger an Bcrb r'nes Bootes wird von Mit Ein Dampfboot-Capilân schuldet einem Neger« Heck-Hand $48 für 3 Monate Arbeit. Der Neger Verlangt feinen Lohn uud unter dem Beifallsjauchzen ton 100 und mehr weißen Abolitionisten-Soldaten giebt der Mate dem Neger einen Tritt, stößt ihn über Me Brücke an's Land und zahlt ihm dann $5 statt der 848. Vor drei Monaten baben dieselben Abolitionisten, Welche soeben diese Thal beklatschten, vielleicht densel t«n Neger aus der Sklaverei befreit. stand daneben und wollte ihm helfen. Der 'fixier, dir es sah, stürzte aus dem Zimmer heraus. I »â.! I -^^gggggg __ Der AbolitionlSmuS in der Arme». I 9£ie freien Neger auf den verpachteten Den (trite Reacr. Plantaben. VJfan erinnert fi* cr reünurbenen tCorrkspontkNZ des St. l'tuis *9?euen Anzeigers" avSder Berichte nbor de» von Herr» Jvielr? dorgefcblaaeiien ®tnw.) unb vom Präfide, ten anaenemmen Plan, die verlai Dit»'er Brief an Ihr $Matt f'ctl nickt von rnilitä»: fene-i Plantaben in Louisiana a» meifie Leute tu em Tii&rn i, flfn reden. Tie SndirestiArwee ist mit pachten und durch die Arbeit der befreiten Neqer vi fNectt sc vielfach in der Presse aeriibnit »verde», daß bkivirtbscban'n. Ein Correspondent der „N §). t? meiner ncicbträ^licben Slnctfeiunm^ il'rer Tbat.n Ereniii^ Po'^ enhvirft ton dem erreichte.! Ncsnllat und ibrcr Aukdaiier unter gan* eiiti'e^licheii Leide»! ein qan^ andere'' Bild, indem er schreibt: ruefct bedarf. Gen. Grant's Armee kann vom mili« Ich habe fast alle verpachteten Plantaben in Nord^ tärischcn Siandvliiikte au? nicht qenuq qerühmt trer* T'st Louisiana, auf welchen der Plan versucht lvnrde. ten, und trenn sie auch mitunter von Leuten gpnffi Irirfc, die nichts von der Sache verstehen, und Haupt» sächlich flepi für Verdienste, die sie gerade nicht in besonderem Maße gezeigt, so sei den Lobhudlern ver ziehen, denn die Armee ist für das tvaö sie wirklich ke re i ist, fei welcher der Capitalist auf Kosten des gethan und erduldet, lange nicht genug anerkannt.! Negers den ganzen Profit hat. Ich siehe feinen An Aber ein begeistertes, von Negerbeglückungsideen! genblick an. zusagen, daß die Neger in diesem durchdrungenes ftreiheitsbeer ist Grant's Armee nicht, Bezirke in dem letzten 6 Monaten, seitdem das System »ind die Behauptung radikaler Blätter, daß unsere jim Gange ist, me hr Noth gelitten und, wenn dies Armeen sammt und sonders radikal-abolitionistisch möglich ist, in einer schlimmeren Sklaverei gewesen gesinnt seien—ist entweder eine große Selbsttäuschung oder eine auf Täuschung Anderer berechnete Heu chelei. Oassiiet. In der Natur der geraubten Gegenstände ze Bestreben dieser Leute ist, teil Negern den ganzen Uegt es, was damit geschieht. Ein Hatis wild in ^Lchn für die gelieferte» Kletder uiid Cxtra-Rationen Vrand ein goldener Ring an den Finger gesteckt, abznnchmen, so daß sie am Ende dcs Jahres Nichts Such der Neger ist gestohlen oder befreit morden—was i mehr haben als die bittere Erinnerung und die Sorge Mit ihm? achtnng alle» niederen Arbeiten bestimmtes Gefchöpf. rend außerhalb der Armee die Leute, die Ne^er be Das Negerweib ohne jedweden Unterschied gilt ihm schäftigen sie in einer Weise behandelt haben, die als Metze, der männliche Neger als eine Nuisance, nur die schlimmsten Eigenschaften dec Negerrace ent« Ob er hungert oder dürstet, ob er frernf oder verkrüp pelt fei —er ist ein Neger und unwerth, day sich der weiße Soldat um ihn kümmere. Das Beste wäre, Wenn ihn die Erde verschlänge. Ich will erzählen, »as ich gesehen habe. Liedern der Armee znm Jnx eine Weile hin und her i£er Neger wird mißhandelt, sein Lobn ist z» gering, gestoßen und dabei empfindlich Oftletzt. Der Neger! „m davon zu leben, es liegt darin keine Ermunterung will sich retten nnd veisncht es, durch die Me.-te zu ^„m Fleiße und zur treuen dtittgcji. Er berührt bei dieser Gelegenheit die Schul- Der veeite Z veck wird verfehlt durch die Ausdehnung tèr eines weißen Soldaten. Mit einem Male erhe» der Plantagen, die oft Meilen umfassen, wodurch tie ten sich 50, ja 100 mit Stöcken. Ge.vehren nnd Sä- Bevölkerung, selbst wenn sie loyal ware, zu spärlich b«ln bewaffnete „AboUttCiiisien'-Arme und schlagen bleibt, um Guerilla-Slrciüügcn, vou denen allein ^fiit Neger nieder. 5 Ein Neger geht mit einem Kaffee-Service dieTrep» Pt hinah. Ein ihm nachgehender Offizier findet, daß der Neger zu langsam gehe. Er giebt ihm erst einen Fanstschlag in's Genick und dann marschirt er förm lich über den Zusammengeworfenen weg. Der Ne» ger blutet aus Mnnd und Nase—fein Mensch fragt, tote und warum ein Neger für nichts und wieder nichts blutig geschlagen werde, eö findet es jeder tn der Ordnung. „Wo warst Du den ganzen Tag?* fragte ein Of» Verkaufe ausgestellten Fleisches zu kaufen, wurden sie sizier seinen Nezerhirschen, der des Abends gegen 7 abgewiesen, da man das Fleisch fnr die gesangenen Uhr in fein Zimmer trat. Yankees nöthig habe. Auf diese Weise werden im sc» Ich lag de» ganzen Tag im Fieber hinter einer'^.« Volke die Verrathe entzogen, um dieselben«)™«: Hecke/ ^.Verfluchter Lnmp,—Du bist ein Tagdieb, weiter nichts. G.h' und hole einen Topf Eiswasser Der Neger schuppte sich an den EtLbehälter, war |nf A^ge dagegen erheben' wir si mit der Vorfor «er so schwach, daß er den Deckel nicht aufheben! ^{che die Regierung in dieser Beziehung trifft, konnte. vollkommen einverstanden und erwähnen dies auch Ich Iah eine solche Heerde das graßlichste Bild des it'cireii. Jammers und Abschcn's, da? ich je gesehen. Kein! In die Freiheit, sage ich! In ein Elend hat te ich fege» sollen, das k.ine Meine Feder soll es nicht unten,ehmen/ die Lauf tohn der auster Sklaverei befreite» Neger »u bc« hriiteii. Das Ruecn«y. cimiheil kennt kein Gesetz die Siä.ke der herrschenden Race und istn.cht ab» Gängig von hnmanen Gesinnungen. E» ist eine« von |fntu uns angeborenen Uebeln, von denen tansendjäh füge Erziehung nnd große Leiden, gewiß aber nicht ^lück, Gchen-Lüssen und Besitz der Gewalt Kfreien, ier beitfcht die weiße Classe—in ihrem Wesen und egr.ffe liegt nicht Sklaverei, aber die Nährung und Erhaltung des Boruitheilo gegen die zu Boden ge« tietcue, entwürdigte, tremde Race. Waren unsere Eklaven ein weißcr eroberter Stamm gewesen ich Hürde feinen Zweifel an ihrer Zukunft haben. Für We fremde, schwarze Race giebt eS seine Hoffnung, den Untergang. Wie lange die Agonie dauern und nie weit es uns gelingen wird unsere direkte Thätigkeit davon auszu schließen, oder doch srcmde Völker glaube» zu ma« Hen, ee seien unsere Haute bei diesem Ausrottung« »rozrß rein geblieben, das hängt von „nzähligen Um« jläiiteii ab, die außer dem Bereich dieser Stizze lie grru Dies aber, wie ich es beschrieben, ist der Abo* liticntemiis oder Radikalismus in der Atmet1—und •Ifo beschaffe» ist der Uebelgang der Neger aus der Oklavmi in die Freiheit. Irrenhaus, fein Jncurabclnhokpiial, keine Zuchthans- beifluß gewöhnt waren nnd jetzt mit dem herzlich ger» ©ceclfcriuifl, nicht die F've Points nichte auf ne Erden nähert sich dictem Anblick aber unter «nvz halten, wenn sie es mir bek mmen könnten. Es mag sâiden von ^Abolitionisten," die das Boot umstanden, baß ihre Kost einfach ist, aber immerhin erhal-. aar nicht et« Blick des Mitleids zu et spähen, nicht t(l, s» ^ut und soviel davon, als wir im Stan» einziges sympathisirendes Wert zu hören, geschwei- si„d, ihnen zu liefern. Wenn wir selbst hungern dcnn, daß sich eme Hand gmthrt hätte, um etwa uiüifen wie ist es denn möglich für uns, diese (Sc» «rem "jährigen Knäb^en oder einem todifranfeii fa„ßeneti vor Noth zu bewahren In der That sor»! Re^erneib über die schmale B.ücke zn helfen, die vom User an's Boot sühne. Et.i Gegenstand allgemeinen Öelä.ttets konnte werden, wer es gewagt hätte. Und dlvch hat dieselbe Abolitionisten-Armee diese Neger ave chetls direkt befreit, theils sie durch ihre Nahe in die Freiheit geleckt! Feder schildert, das noch nie« Mals seines Gleichen gehabt das leider so unabän« dkllich scheint, wie das Fatum. Ein Elend, das ge« «de so tie Summe aller menschlichen Leiden ist, als die Sklaverei die Summe aller menschliche» Verbre chen war. gesehen und erkläre ans Grund meiner persönlichen Beobachtungen, daß die Verwaltung dieser Planta gen und die Behandlung der Hefreiten Neger ans den s e e n e i n v o e n e e s S k v o n S u sind, alö jemals früher unter ihren u blichen Her ren. Und daran ist allein die Habgier der Päch» ter schuld. Auch können die Commissäre der Regie ruug, die so grobe Mißbräuche geduldet, nicht von schwerem Tadel freigesprochen werden. Nach deit B. sliinniungen des Kontraktes der Päch ter mit den Kommissaren sollen männlkche Neger $7, und weibliche $5 per Monat erhalten, ferner Ratio« nen in ausreichender Quantität und endlich Kleider, deren Kosten jedoch vom Monatslohn abgezogen wer« den sollten. G?e« sollten für die Kranken Medicinen und ärztliche Hülse heschafft und die Kinder $iim Be suche der einzurichtenden Schulen zngelassen werden. Es sind in dieser Weise etwa 50 Plantagen ver pachtet worden, und obwohl die Pachter durch Streif« U'ge ter Rebellen und spätes Pflanzen im Frnbjahre Schaden gelitten haben, so werden sie doch großen Profi« hgben und je nach der Größe der Plantage« von SoOOu bis 675000 gewinnen. Wie sind trotz der sichern Aussicht auf diesen unge heuren Profit die befreiten Neger behandelt worden? Hat man sie bezahlt, ernährt, gekleidet, unterrichtet und versorgt? Haben sie irgend eine Segnung der versprochenen Freiheit genossen? Thatsachen mögen rede» Man bat ihnen kaum das Allernothiveitdigste geliefert, um Leib nnd Seele ztisammenzuhalteii. Die Rationen von Mehl und fleisch waren so klein als wären sie von Gold gewesen. Die Kranken sind aus Mangel von Medicinen und nahrbat'ien Lebensmit telii gestorben, und für die elenden Kleider, die man lieferte, wurden exorbitante Peeise gefordert. Nur auf einer dieser Plantagen hat man eine Schule eingerichtet und ein altere schwacher Neger spielt den (Schulmeister. Ein Blick a if die Begrab« nißnätten dieser Plantagen zeigt die Behandlung, die die Neger erfahren baben. Man siebt aus jeder Plan a e v o n 2 0 i s 2 0 0 e e e i e s e s u manen System*. Die Vertrags-Bedingunzen, an sich schon nur den "äcbt.ni gü' stig, werden nicht gehatten und das gan für die Zukunft Das Schlimmste ist, daß die Regierungscommis fare selber große Pächter sind und Nichts thun, um diese Mißbranche zu verhüten. In diesem District* ist die Freiheits-Proklamation des Präsidenten für die Neger nichts gewesen, als ein Spott und ein Hohn... .Die Mehrheit der Päch» ter sind Geier, die sich ans jede Beine stützen, die ih nen der Krieg bietet... .Die einzigen wahren Freun« de der Neger sanden sich bis jetzt in den Offizieren der Negerregiinenter. Sie bestreben sich, die Neger zn he«, ben und ihre guten Eigenschaften zu entwickeln, wäh wickeln kann. Nach meiner Meinung ist der Zweck, den die Re«' gicruug bei der Verpachtung der verlassenen Planta« gen im Ange hatte, gänzlich verfehlt. Es wird da mit weder für den Neger gesorgt, noch eine loyale Bevölkerung an die Ufer des Mississippi venfUmt i Erfüllung fei» er Pst cht. Schwierigkeiten zu befürchte» sind, durch gemeinschaft» Ilche Maßiegeln entgegenzutreten. Südlicher Bericht über die Behandlung der Gefangenen »n.Ntchmvnd Die vielen Anklagen in den nördlichen Blättern über die grausame Behandlung der Gefangenen in Richmond, habe» das Richmond Dispatch vom 13. Nov. zu einer Erwiderung herausgefordert. ES ist immerhin interessant zu lesen, was das erwähnte Re» bcllenblatt zu sagen hat und wir lassen deßhalb den, wesentlichen Tbnl des Artikels hier folgen „Auf näheres Befragen haben wir in Erfahrung gebracht, daß unsere Regierung Alles, was in ihren Kränen steht, aufbietet, tun die Lage der hier gefan genen Yankees möglichst erträglich zu machen. Es kam uns gestern eine Thatsache zu Ohren, die gcctg», net ist, Licht in diese Angelegenheiten zu bringen. Als gestern mehrere respectable Personen nach dem Eominissariate kamen, um einen Theil des dort znn» fees zu füttern, die gekommen waren, um uns zu ver» nichte«. Wenn wir dies anführen, wollen wir hiermit fei- nm tfn tic e e n S e i n i i w i e n a k e s o n i i z u e e n e n W i a u e n s o i k a e fixen!* er nahm ein Paar an der Wand hängende iric Sporen und schlug sie dem Armen über den Kops, daß fyimgerii läßt, bevor den Gefangenen etwas entzogen er niederstürzte. wird. Es muß Jedem, der die Sache vorurteilsfrei Helena läßt der eommandirende General eini« betrachtet, einleuchten, daß dreizehn Tausend Gefan g» Abtheilungen Soldaten von den Linien aus gegen in fcèn tfliiß hin alle Neger, alt, jung, Mann, Weih, yfotfcivcnttgtle für sich selbst hervorzubringen, nicht Atinnd und frarf, wie die Schweine zusammen auf jmmcr mit Lebensmitteln so ttmVhcn werden sonnen, «in Boot treiben, nnd nach et. Lonis hinaufbringen. ltMt |V(, unter andern Berhaltntssenzu thun im Stan- lJrt I fälschlichen Berichten, die im Norden Behandlung ter hier gefangenen U nikees fm baben, daß man eher unser eigenes Volk Staate, der ,'cht schon Mühe hat, das Personen bekannt, die früher an t!r» ^»frieden sein würden, was die Aankees hier er- ge» wir aber so für sie, wie wir es nur für uns selbst zu thun im Stande sind. Siebug Ochsen werden täglich z» ihrem Gebrauch geschlachtet und Brod wird im Verhältniß zu ihrer Zahl vertheilt. Wie wir ans eigener Erfahrung wissen, können wir selbst ist kein Fleisch eibalteii, weil ee für die gjaiifces gebraucht wird Wir stehen hier gänzlich davon ab, der Leiden zu erwähnen, die untere Gefangenen in Fort Dela» ware nnd andern Uankee-Gefängnissen zu erleiden hatten, da Unrecht nicht durch Unrecht vergolten wer« den kann. Aber das möge» irit den Uank.'e-Gelange« neu hier immerhin sagen, daß, wenn sie Siech zu lei den haben, es nicht unsere (Schuld ist, denn wir feit» nen die Sache nicht ändern, sondern daß vielmehr ih« re eigene Regierung die Schuld daran tragt die die Gefangenen nicht auswechseln will, die nns blos im» fete Kranken unb Verwundeten zuschickt, und, wenn air tbr von der gleichen Sorte zurücksenden, vorgiebt, daß dies bloß die Felgen des Mangels und dctHuii» gersnoth in sudUchen Gefängnissen sind/ (Sin reicher «S 11 a ve» U e11 y er in einem der unteren (icimtice von Maryland erklärt, daß aus der Matyländer Halbinsel über die Halste der Sklaven fortgelaufen, entführt, oder angeworben werden fei höre das Rcfniiitcn nicht auf, so werde dort in drei Monaten die Sklaverei auogcstotben sein. Unter An derem habe ein Pflanzer von 321 Sklaven noch 83, und diese seien alte Männer und Frauen und Kinder. Inschrift der großen (*Mucfc In der Kirche zu Oschatz: Zum Himrrel schwed'. Zum Gimmel hb' ich jtee Altnjchln Herz» TaS i'eben weih' ich, Tie Klange leit?' ich. Für üttuv unb Schmerz. Zum Z uliwcrk wect' W vun iU'uic wn.t' ich'. Zu sanfter Rnh'. Ten Säugling grüß' ich Die ^ikdesühr' ich Dem Altar iu. Zur Hiilsk läut' ich» Zur Andacht leid' iè» Ter Storey Um Tone klag' ich, (Wehte trag' ich 3« Hrlt enipSl. Stadt Kolumbus ^^Fncffivefien Festtage wollen nie rf#f Selbst vom Präsidenten ausgeschriebene nationa» le Danksagnngötag am letzten Donnerstag wurde hier nicht allgemein gefeiert. Viele Leute arbeiteten und manch? Store blieben cff'». Selbst an dem durchaus lcyatfn Eolton Block wurde den ganzen Tag gearbei» let. Es erfordert i 'deß auch die größte Anstrengung, um das colossale Gebäude noch vor dem Einbruch des rauhen Winterwetters unter Dach yt bringen. Das Neilhaus, das erst letztes Jahr wieder aufgebaut wurde, muß setzt schon in den verschiede nen großen Hallen mit Pfeilern gestützt werden Dank der liederlichen Bauart, die hier zu Lande Mode ist. Die neuen Barracken nördlich vom Devot sind bald fertig. Sie sollen als Caserne fur die Profoß« garde dienen. Zn Ehren des Gouverneurs, der bald abziehen wird, führen sie den Namen ^Tod-Bar« rockend Die Brautgeschenke, »reiche Frau Spra flue, Tochter des Sekretair (Sfjase, an ihrem Hoch« zeitetage erhielt, sind auf $00,000 abgeschätzt. 0^7" Auch noch Svott! „Wer den Schaden hat, der darf für den Spott nicht sorgen." Wie wir boren, telegraphirte John Morgan am Montag Abend aus Canada an Gouverneur Tod, daß er glück lich angekommen sei und ihm seine besten Grüße sen de. Der entwischte Schinderhannes hat gut spotten und uiv'ere Behörden verdienen wegen ihrer Tölpel haftigkeit diese» Spott vollkommen. Es giebt Leute, welche die gemeldete Ankunft Morgans iu Canada nicht glauben wollen und die Vermuthung aufstellen, daß die betreffende Depesche von seinen Freunden gesandt wurde, um die Polizei von der rechten Spur abzuleiten und seine Wiederein fangunz zu erschweren. DaS lst etwas weit herge« holt. Als am Samstag Soldaten die Hâttfcr von Burgern im nördlichen Statttheile durchsuchten, fa men manche schnurrige Scenen vor. SonderbarerWeife war Ex Gouvernor Dennisens Wohnung das erste Haus, das durchsucht wurde. Der Ex Gouvernor ivar natürlich nicht wenig erstaunt, daß man den be tiichtigteii Morgan in seinem Hanse suche. Hr. Snl» lioaiit widersetzte sich der Durchsuchung seines Hau» ses ohne Warrant mit einem gespannten Revolver. Von Spaßvögeln wurde unterdessen das Gerücht ans« gebracht, daß Morgan in A. P. Stones Keller ge fund n worden fei. A P. Stone ist der Steuer« Eollector für dieses County iiufc natu.lich ein Erz-Lo yaler. Herr I. Snllivant ist ein Republifaner und sein „bewaffneter Widerstand" hatte zur Folge, daß sein Hans nicht durchsucht wurde. Noch spät am Montag Abend wurde das Haus des Buchdruckers Jakcb Liudenmaier und das der Frau Saß an der Südstraße von einem Trupp Soldaten durchsucht. Wenige Stunden nachher traf die De« gesche ein, welche Morgan's Ankunft in (Kanada mel dete. Personen, die gestern (Dienstag) Morgen jenen Theil der Hochstraße passmen, wunderten sich nicht wenig, daß das Sta tdhau3 von Wachtposten umringt war. Das Geheimniß klärte sich bald auf. Irgend ein Spaßvogel hatte am Montag Abend die Nachricht verbreitet, fcaü einige von Morgan's Eapi täiieii in der Stadt gesehen worden seien, und daß man ihnen in einem gewissen Hanse an der Hochstra« ße ein Nachtlager verweigert habe. Dil militärischen Aiitbentätci: Vorteil die Nachricht und auf irgend ei* lie Weise kam es ihnen in d»n Kopf, daf sich die Flüchtlinge im Staatshause versteckt haben könnten. Eine Wache wurde am Montag Abend um das Staatshalts gestellt, und blieb dort bis gestern Mor« gen! Groß ist Schiida. Am 29. September wurde der Juwelenladen Ihr Feuer ans. Die Dampfspritzen arbeiteten vor« "tglich, aber der Wassermangel in jenem Stadttheile at ihnen hindernd in den Weg. Dennoch gelang es, «enigstens die weethvollen angrenzenden Häuser zu etten. Von dem brennenden Gebäude wurde dasobe Der folgende Satz aus dem Baltimoee Corres» pondei't paßt auch für hier. Den Mode-Selaven und Selav'.nnen ist fein Unsinn und feine Geschmack lostgkeit zn groß: o e n e i e n e u e s e o e a e n ihre Elscheinnng auf den Straßen gemacht. Wenn man so, ohne etwas Böses oder ohne überhaupt Et was zu denken, gemüthlich über die Straße geht, wer« den die Augen auf einmal durch einen grellen rothen Schein geblendet, und siehe da, ein rothbemänteltes Menschenkind vom schönen Geschlechte bewegt sich vor über. Rothe Nasen lassen wir uns noch gefallen, e i K i n e v e a n n V o e z e W o e brannte das Hans eines irischen Farmers, Namens John Hartigaii, 3 Meilen von Hastings, Minnesota, nieder, und 3 Kinder famen in demselben um, Der Vater pflügte im Felde und die Mutter war zu einem Nachbar gegangen, um Säcke zu borgen, in die man am Tage darauf Weizen füllen wollte. Die Kinder, 5, 3 und 2 Jahre alt, waren im Haufe eingeschlos« sc» und das Feuer muß entstanden fein indem das in der Nähe des Ofens stehende Bett in Brand ge« rieth. Als die Eltern die Brandstätte erreichten, wa« ren die Kinder bereits zu Asche verzehrt. Dämpfer veruugIückt. Der Dampfer Tecumseh, von Natchez nach New Orleans un- ton Henrtt Bnte in Bellaire, Bilmont Eonn'y, Autwon: $a, ganz deutlich/ Nach dem Klange Ohio, um $1500 in Geld »nd um llbren und Iu» -der Stimme näherte mau sich ihr nun bis auf einige teelen im Werthe von 81000 beltehlen, indem die jZcU und fragte, wie er da hinahgckommen sei? Ant« Diebe die eiserne Geldkiste gewaluam aufgebrochen lucrt ,Z uc Keile haben mich hergeschleppt und in's hatten. Der Diebstahl wurde zur Zeit verübt, als Wasser gewoifeii." Wer er sei ^Eiu Deutscher aus gerade das 12ie Armee Eo'pS durch den Platz pas« ^Jersey Euy." Ob verheiratet oder nicht? »Nicht sirte und vcrieviedene II mit an de verdächtigten gewisse verhcirathet.^ Und so weiter. Man holte Aexte und Mitglieder dieses Corps der Thäterschaft nnd es wnr ^Brecheisen herbei und suchte die Planken zu durch« den die nöthigen Schritte zu ihrer Ueberführung ge« treffen. Am Montag passirte Here Bute auf der Rückreise nach Bellatre durch Eolnmbus. Er kam von Tnllahoina, Tennessee, wo die entdeckten Thäter ihr Vethör vor einem Kriegsgericht bestanden. Es waren ein Lieutenant, ein ècrgeant und acht Gemeine vom 145 N. §). Regiment darin verwickelt. Der Lieutenant wurde zu 20jäbriger Zuchthausstrafe ver« urtheilt, die anderen erhielten 5 Jahre Zuchthaus strafe und aufwärts. Sie werden die Strafe wahr scheinlich in der bienzen Penitentiary zu erleiden ha» ben, da das Verbrechen in Ohio verübt wurde. Das Geld hatten sie verausgabt, aber von den gestohlenen Sachen fand sich etwa für $800 vor. e u e I e o e n a e a n s e E k e e srennd und 5ten Straße, früher als Meiiccly'ö Ta ern bekannt, brach am Montag Abend um etwa 7 e Stockwerk zerstört dieverschiedeiien Familien, die jsten erfolgte. as Haus bewohnten, retteten jedoch den größten Theil Doch was geichiebt wettet Em Mord ist, fast vor hrer Habe. Das Gebäude gehört Hrn. Heinrich ^"3"» eines Polizisten, begangen worden. Nun Schreiner, der dasselbe im Frühjahr zn „meuen" wird ja wohl dieser es für feine Pflicht hatten, Anze.« oder abzureißen beabsichtigte, um auf dein Platze ein ,roß es Backstcuihaus zu errichte«. zurückgekehrt, erlaubt sich, das verehrte beu'fche Publikum auf seine jetzt sehr schön- reichhaltige Ans« wähl, neuester und modernster Glas und Porzellan« Waaren, Koblenöhl'Lampen zc. je., aufmerksam zu machen. Er ist entschlossen, seine Waare, im Großen sowohl als im Kleinen, zu den möglichst billigsten Preisen \u verkaufen. Sprecht bei ihm vor. No. 259 Südhochstraße. 4W.w.n.h.w.) a i o e 2 3 N o v s e u e W i n der, die hochbetagte Mutter des General Winder, Preveßniarschalls von Richmond, wurde am Sams tag im Kcsthanse von Mrs. Hugbcs,. Nr. 77. Nord« Eharleestr., wegen brieflichen Verkehrs mit Leuten im Süden und a its andere gtavirende Anklagen hin ver haftet. Man brachte Sie in Begleitung ihres in |t^ui^ Ammeln die Burger eine Geldsumme, wofür Sohnes E. H. Winder, der jterwcgs, welcher 3 500 Ballen Baumwolle an Bord hatte, wurde am 'Jb. November bei Port Hudson gänzlich ciit Raub der Flammen. Der Dampfer Nellie Moore, welcher mit Re gi.rnngs-Vorräthen beladen und arf dem Wege nach Nashville begriffen war, sank am «mitag. den 27. No :., im SCfcio Flnsse, unterhalb Smithland. Der Dampfer Silver Wave, welcher von St. Lonis nach Nashville unterwegs war und eine volle Ladung von Regerungs-Vorrähen nnd ungefähr lOO Pferde an B-rd hatte, sank am Morgen des 28. Nov., 25 Meilen oberhalb Eairo. Man glaubt nicht, daß er wieder gehoben werden kann. a Eine furchtbare TodeSart. Unsere Leser erinnern sich vielleicht noch einer No« tiz ans östlichen Blättern, in welcher gemeldet wer« den, daß Bauchredner in New 5)nf die dortige Polizei zum Narren gehabt, indem er die Stimme eines Ertrinkenden nachahmte, während der angeb» lich Ertrinkende sich an einer Spelle befinden mußte in die kein Mensch gelangen kennte. Es war aber, wie sich herausgestellt, in Wahrheit kein schlechter Witz eines Bauchredners, sondern furchtbare Wirklichkeit. Ein unbekannter Deutscher ist dabei in gräßlicher Weise ums Leben gekommen, nachdem er von Mör« dern ins Wasser geworfen ivorden war. Die New Aotk Abendzeitnnz berichtet über diesen schauerlichen Vorfall wie folgt: 311 der Nacht des 12. oder 13. Oftober ward an der mit Planken verschlagenen Uferwand (B»lkbead) zwischen den Piers 36 und 37, East River, der Fall eines schweren Körpers ins Wassrr und kurz darauf Hülfegcfchrei gehört. Ein Privatwächter, der sich ans einem benachbarten Pier befand, der Polizist Williams und der Steuermann der an der bezeichne« ten Uferstelle liegenden schwedischen Barke G^enmar wurden aufmerksam, eilten habet, und es ergab sich nun Folgendes: In dem nur etwa 15 Zell breiten Zwischenraum zwischen der llferbtankvmvand und dem genannten chiffe war ein Mensch hi »abgeworfen worden. Hin« abgeworfen, denn es war. wie Jedermann angenblick» lich sehen mußte, eine absolute pbysiiche Unmöglich keit für einen erwachsenen Menschen, zufällig in die« sen schmalen Raum zn satten. Ein Betrunkener, der, am Rande stehend, noch Vorwärts getaumelt wäre, hätte sich mir den Kopf an der Schiffzwand zerschla« gen, aber unter keinen Umstanden in's Walser fallen können. Ein Selbstmörder hatte, um an dieser Stelle ins Wasser zu gelangen, sich so steif wie einen Blei» ft ist machen und dann mit gleichen Fußen in die fchitu* le £cff:iiittg fallen müssen. Doch weiter. Mit Ge,. walt hinabgeichleudert gereich der Unglückliche, viel« leicht durch eine unwillkürliche Bewegung, unter dem Wasser einige Zoll breit nach rechts, d. unter der Plankknwand, die mir bis zum Wasserspiegel (vir Ebbest) hinabreicht und die um jene Zeit (halbe Fluth) 3 bis 4 ftüß hoch von ihrem untern Rande herauf unter Wasser stehen mochte. So kommt der Mensch beim Auftauchen hinter die Wand, also tin* ter dem Straße pftaster, in einer der vielen großen Rattenlöcher ähnlichen Höhlen herauf, welche das Wasser dort herausgespült hat. Cime in der Finster» niß nun ahnen zu können, wo er sich befindet, fühlt er, daß rings um ihn die Nacht des Grabes ist und er bis an den Leib im Wasser steckt. Sich an irgenn einem Bolzen oder Plankensiuck anklammernd und bis an die niedrige Decke der G-abeshöhle erhebend, Ischreit er um Hülfe. Dies Geschrei rief, wie schon ge« sagt, drei Menschen herbei. Es währte nicht lange, his diese, mit der Lokalität bekannt, die Lage des Unglücklichen begriffen. Es jinirdc sofort de Barke Grenmar weit genug vorn lifer zurückgedrängt, daß ein Kahn au die Planfenwand fahren konnte. Von diesem au8 leuchtete der Polizist Williams mit einer Laterne an der Wand umher, dem Schalle nachgehend. Der Unbekannte ward gefragt, ob er das Licht durch die Ritzen der Wand sehen könne? schneiden. Allein diese sind von enormer Dicke und jfcic Arbeit geht nur langsam vorwärts. UeberdieZ jmtiß man wegen der steigenden Flnth an einer höhe« ireti Stelle der Wand arbeiten, als die, hinter welcher fcte Stimme gehört worden, ungewiß, ob die Lichtung so weit hinaufreiche. Am folgenden Tage zeigte eS I sich, daß dies nicht der Fall war. Was sollen wir ateitet sagen? Genug, das Wasser steigt langsam int 'tticr höher. Der unglückliche lebendig Begrabene fühlt das Wasser au seine Brust an seinen Hals stci jgen, so daß nur noch der Kops zwischen der Erddeckt seines Grabes und der Wasserfläche ist. Er ruft auf's Kläglichste um Hülfe. Wenige Zoll vor feinen Aiqeit sieht er de» Lichtschein, hört er den Schall der Art. Vergebens—er ist verloren. Das Wasser geht mir bis an den Mund, Hülfe!" das war fein letzter Schrei. Dannein dumpfes Gurgeln, dann Alles still. Die Fluht hatte die Höhle auZge« füllt—die aiider'haldstündige Todesqual des Unglück« lichen war zu Ende. Niemand bedarf einer beson ders lebhafte» Phantasie, um sich die namenlose ^Qu'al vorzustellen, unter welcher der Tod des Aeriu« au Washington wohnenden gerade in Geschäften dahier anwesend war, vor Oberst ilassen und so w'td endlich am 21. Nov. die Leiche Fish. Nach einem Verböte durfte sie wieder nach des Ermordeten hervorgeholt. Hanfe gehen, befindet sich aber dort unter militärischer Anfsi-bt. Ohne Zveifel wird man sie nach dem Sü den schicken. sie haben etwaö Gemüthliches »Geistreiches," aber schwere» Athem, Kitzeln und Rauheit uu hechrothe Mäntel kommen uns wie ein schreiendes Unrecht vor. Die „Mcthmäntet," wie die Serescha ner anch genannt werden, stehen noch beute in gutem Andenken bei den Völkerschaften am Oberrhcin, und macht man da noch mit vielem Erfolg bei nngezoge« neu Kindern Gehrauch von der Drohung: „Der Roth« mantel kommt." Wie, wenn aber ein mißgelaunter Stier des Weges femmt Wenn die jnngen und al teil Schönen, welche sich in Hochroth kleiden, wüßten, welche Vorliebe „so ein Stück Vieh" für die rothe Farbe hat, sie würden sich wohl hüten über die Stra ßen zu gehen, da Ochsen nichts Seltenes in unserer Stadt sind, und auch schon manches Unheil durch de ren blinde Wuth angerichtet wurde. Das gäbe ei« nen gefährlichen „BuQ Run." ge zu machen der Leichnam wird herausgegraben, eine Todteus.baii gehalten, eine Untersuchung ange« stellt werde? Nichts der Art. Anzeige macht wohl Williams auf ferner Station, aber ein unbekann ter Dutchman ersauft! Was liegt daran? Es geschieht gar Nichts. Die Bürger, die am Schauplatz des Moides wohnen, machen Vorstellungen nnd verlan gen Untersuchung. Aid der Polizei diese Vorstelln!'.« gen unbegneii! wurden, ersinnt sie zu ihrer Entschuld:« guiig das dumme Mährchen, daß ein Bauchredner ben Williams genarrt habe und diesesMahrchen wird vou einem dummen Jungen schleunigst in einem Sonntagsblatt als ein guter Spaß aufgetischt. Jene Bürger, entrüstet darüber, nehmen nun die Sache selbst in die Hand. Sie fordern den (Sorouet auf, sich der Sache anzunehmen, doch auch dieser wird von der Polizei mit jenem Mährchen abgespeist. Nachdem sich die Polizei definitiv geweigert, etwas in der Sache zu ja „e Rechnung Nachforschungen anstellen Es bleibt mti noch wenig zn sagen. Eine Todten« schalt wird gehalten und obwohl sich dabei alle im Vorstehenden erzählten Thatiachcu ergehen, so day über das Vorhandensein eines Mordes kein Zweifel bestehen kann, machen Eorciirr und Jury die Sache kurz ab. „Emiiiifen gefunden Damit Basta. Was kommt es denn auf einen Msrd mehr oder we niger aii. Die Sache spricht für sich selbst. Wie oft mag das Verdikt „Ertrunken gefunden" ebenso wie in dem vor liegenden Falle der Abschluß einer stattgehabten e a s e i n I Sötn&rtisie Zadvc Porter'S Heil Balsam gegen Husten, Erkältungen, Schwinv'ucht, A|it?ina, Halie überhaupt gegen alle Krankheiten die von einem Zurückschlagen des Schweißes herrühren. Aus Folgendem ist zu ersehen wie sehr diese Me« dijui geschätzt wird: Ich habe Porters Heil-Balsam das letzte Jahr durch gebraucht und glaube, daß selber von allen Mitteln die ich Gelegenheit hatte zu brauchen das beste gegen Erkältungen und hartnäckigen Hasten ist ich sann es daher Allen, namentlich Eltern als ein sicherund gefahrloses Mittel für die Kinder em psehlcn. O W o i s Lehrer des Taubstummen-Asyls. New-Nork, 12. Februar. Madame Porter's Heil-Balsam ist bei allen Apo thekern zu haben Preis 25 ^ents, in großen Flaschen 5U Cents. Wir wachen auf die Anzeige deS Hrn. V a n e e e s A n w a i n a i e n O aufmerksam. Unsere Landsleute in Marion County, »reiche die Hülfe eines nichtigen Advokaten brauchen, w e e n w o u n s i a n e n V a u e e z wenden, da er sich ganz besonders Miche giebt, da Wohlwollen der zahlreichen deutschen Bürger jene CouiNys zn gewinnen, zu welchem Zwecke er die deut schc Sprache studirt. Außerdem wird uns Herr Va öleet noch von allen Seiten auf das Beste empföhle und wir halten una überzeugt, daß er eile Geschäfte die ihm anvertraut «erden auf das Pünktlichste 6i sorgen wird. H. Ausland. In Köln 6ât ein Znnniei-geselle sei«« Coneubine ermordet, ihr den Kops abgeschnitten und die nackte Leiche wahrend der Nacht nach dem Kirchhofe ge bracht, wo er sie in einem neuen Grabe vrrschaarte. Der Totengräber entdeckte die aus der Erde hervor« ragende rechte Hand der Unglücklichen, was zur Ent decknug des Mörder? führte, der seiner That bereits geständig ist. a In Nördlingen, (Baicrn) fiat man eine große Fahne aus Zeug von den Farben aller deutschen Länder und Ländchen zusammengenäht, sie in die Milte eines ungeheuren Scheiterbaiifens gesteckt und am 18. Of*, beim Festfeuer als Symbol der deut schen Uneinigfeit verbrannt. a Der Schwäbische Merfur Berichtes, im Laufe des letzten Frühjahrs seien Böblinger Bürger theils mit a u e n e i s o n e i e s e e n v o n i o n nach Böblingen zurücf zefommen, um bessere Ver hältnisse für dor? abinwarten und sich inzwischen in der i'nath anschalten. Ende vorigen Monats wollte ein Paar von ihnen die Rückreise wieder an treten und kam bis nach Frankfurt. Dort stießen sie ans andere Böblinger, welche auf dem Weg in ihre alic Hnniath begriffen waren, und die ihnen eint solche Stilderung von den Zuständen der ame« titanischen Siidftaottii machten, daß sie gerne wieder umkehrten und mit einander bereits wieder in Bob» lingen angelangt sind. Die Zurück vanderungsge» lüfte sind ihnen vorläufig und wohl für längere Zeit vergangen. a o u i s N a o e o n s e i n i s e n e E i n a u n zu einem Fürsten Eengresse nicht sehr glücklich zu sein. England hat darauf geantwortet. Es sagt nicht sei ne Annahme der Einladung zu, sondern verlangt nä here Angabe der Punkte, die besprochen werden sollen. Die päbstliche Regierung hat die Einladung ange« nominell. Preußens Antwort ist noch nicht erfolgt. Man glaubt, daß die meisten Regierungen nähere Angabe der zu besprechenden Punkte verlangen wer« den nnd daß viele Dinte verschwendet werden wird. Der Parisee Correspondent der London Times glaubt, daß der vorgeschlagene Congrrß täglich Boden verlie re. Die London Times bekämpft den Vorschlag nach« druckiich. Das Riefenschiff „Great Eastern" wird von den Glaubigern im Januar uutcr den Sheriffshammer gebracht. ES heißt, daß Spanien die Erhebung Maximili» ans auf den mexikanischen Thron unterstützt. Der Pariser Moniteut und andere franzosische Regierungübläiter ziehen, natürlich auf Befehl der Re gierung, in Bezug auf die polnischen Angelegenheiten mildere Saitciiijaiif. Der zMonitenr publicist jetzt die russischen Darstellungen dee Vorfalle in Polen. Schweden macht Kriegsrüstungen. Neuere Nachrichten melden, daß Rußland Napo Icon geantwortet hat, es werde an dem Kongresse nicht Theil nehmen, bis Polen zur Ruhe gebracht worden sei. Ermordung einer Familie in einem „6 a b". Die englischen Blätter sind mit den Em« Reinheiten eines dreifachen Mordes erfüllt, den ein Apotheker, Namens Hiint, an seiner Fran und seinen beiden Töchtern in einem Londoner Straßenwagen verübte, während dieser in der Nacht vom Samstag, 7. Nov., von einem Stadttheile London's zu einem andern fuhr. Hunt ließ daS Fuhrwerk vor erner Schenke in Bisbopsgate anhalten und sandte den Kutscher hinein, um cm Pint Bier zu holen, worin er verstohlen im Dunkeln Gift träufelte und es feiner Frau nnd Kindern zum Trinken gab. Nachdem der Wagen eine furze Strecke gefahren, stieg Hunt aus, bezahlte den Kutscher und hieß ihn die Passagiere nach einem andern Theile London's fabreii. A!s der Änlicher bor* ankam, waren die 3 Frauen todt. Ganz England gerieth über diesen unerhörten kaltblütigen Mord in Aufregung es nahm 3 Tage, ehe die Na men der Ermordeten ermittelt werden sonnten, was dein Argwohn eines Briefträgers zu verkaufen war, der die ermordeten Personen nicht mehr sah und deß halb Ve.dacht schöpfte. Als Hunt festgenommen worden, gelang es ihm vom Polizisten ungesehen Gift zu verschlucken. Et starb furze Zeit darauf, bis zum letzten Augenblicke feme Unschuld betheuernd und behauptend, daß seine Frau mit den Töchtern zum Besuche von Verwandten auf's Land gegangen fei. Die Geschworenen erkannten, daß der Mörder sich selbst gerichtet habe, worauf feine Leiche nach dem altcuglischen Etiminal-Justizzang um Mitternacht verbrannt wurde. Vor hundert Jahren Vor hundert Jahren tvnßt' man nichts Vou Säe- und Drtsch-Maschieitt»j Auch konnte kein Politiker Bei Wahlen viel verdienen Zwar a5 man in Amerika Schon Sauerkraut und Äpatzel, Doch nirgends las auf einem Schild Man „Lagerbier und Bretel Der ,O!d Dominion Kaffee Pot" War da noch nicht erfunden Mit Colt's Revolver konnte man, Noch Niemanden verwunden Kein „Leikiuß" war da so geschwind, So ähnlich abgenommen Zum Circus sind die Mad noch nicht Mit ihren „Boy's" gZksmmen. Das alles hat man allerdings Vermißt vor hundert Jahren Doch Etwas gab'S, worin damals Die Leute besser waren Es hat der allerreichste Man«, Sowie der ärmste Schlucker, Gethan, was jetzt so viel nicht thun, S i e z a e n s e s e n n k e Vom S w a z w a e w i i e e i a E i tier vom Jahre 1848 1840 die eine Seite seines Hauses mit einer schwarz-roth-goldenen Fahne deco rirte und darunter die Inschrift setzte: Tiefe eitle Farbenpracht, Hat mich aus den Äspe^g bracht. Die andere Seite dekorirte er mit drei Fahnen, ek ner schwarzen, einer rothen, einer gelb«, und schrieb darunter: Wenn das Volk wird einig gehen, Stieib' ich sie uisammennaben. Paul der Apostel spricht von Lucas als dem „gesiebten Ar^t" und wenige machen sich uns so be ficundct, als diejenigen, welche wie Engel in unserer Krankheit den heilenden Balsam bringen. So ist es mit Medizinen, die heilen. Wenn wir auch nicht den sehen, der sie verfertigt, so empfinden wir doch durch dieselben Dankbarkeit gegen ihn. Wie Viele haben Grund Dr. Ayer für feine Ui.fchä baren Heilmittel zu segnen, die so billig und doch so wirksam sind 1 Wel che Wohlthäter der Menschheit verdienen größere An etfcmuiiig als Diejenigen welche den Körper vor Kranfheit und frühzeitigem Verfall teltia 1 Ports mouth (N. H.) Gazette. âuictnustttet Marktverichl. i n i n n a i 1 e z Mehl. Superfeines im ©regen *5,t)Ü dis $ 5,75. Wt sky stieg aus 7.'i Üi "niß Äcitté. e v k e u a 1 S i n N a a e ch nt a 1 ju neueö 12 (Sent*. i s e S i n k e n 8 e n o e i e s e s i e u k 1 3 1 5 e n s Aasfee 'SMz bis ijö ?ems A'iel.iiu's t5 bis 70 ckems. setzen. :Ktber, bester $ 1 2.\ brë £cnt0 weGt» Kentucky tl,4U Ns $1,45. .Uiiuier balten etwas zurück. jt V it, *1,12 siir altes. Neues 95 bis Vti ien:j. Haser flute Nachfrage zu bU—•$! i£tnte. Roggen. $1,4.5—$1,26 iStnts für btjktt. 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Zucker $1 00 -1 zu Kaffee $2,23-2,511 Zeiget (crushed) ?chla^en H.md NN,' rnine vorw ârt s I—irejj der harten Zeiteitz unb hohen Preise ninlmt der Verkauf deö ch ttft i scheu (S a 1 er a it ci beständig \ii. Die Leute wo 1 e Ii ihn gebrauchen, und jede HauSfrau, welche er folgreich daunt war, sagt es ihrer Nachbarin, und nachdem ihre Nachbarin den Versuch damit gemacht hat. sagt ste es wieder Jemand anders und auf diese Weife verbreitet sich sein Ruf bis es schwer zu sagen ist, wo et Überhaupt aufboren wirb. Briefkasten. Herrn 11. Doll, Bon äkeoro, 0»®a. In 9to. 6 Rttbm Qiut.ung über gesand.e $8.00. a v o n zu verkaufen, in Count*, West Virgtnttn. gtleqen «o:t ein lt# ltr SleitMi He« tun Cfci# in tintm Sttliemcitt. ($in Saniert «Srfs* cultiairt, gutri liDiiTtr. unb 900 9Utr gutks Holland. Aus iBtrlangt* »!rt ticstll't Iii fifiitt Theilt verkauft in 80 retr lfiO 8terftüft, »der fe eifl, al» Kr jiäuftr serianpt. denket stA eine lamyf 5it- nn» Mabimühlt auf fem Tlafe, ietoi fielc. i'bitrce Cgi». Tecembe, 3. '63. Zeilen trefflich bewährt. U2ii Seitrdiien von Äkoriy Hartmaiin. Ekmund H»fer. Änt. Zu d»rf Bertholc Sifliimunt. Ec. Uülenbutlj, VöMr. -Jüaleerete, Mar rta». Weder». U., tutt Bilrern nach OriginaUeich.iungtii seit 4üm. ». AaulbaO) und Laui Thuman». Siebst einem »eU|t»neigen Äalentarmm. Italic» per 'M '. Gubitz' Bolkskalender. Mit «feien Holzschnitten und Ieichilungen eon L. Oldenburgischer BolkSbote. X7fltr 3âbVi)Aiia. 8 8rail.V ver v!t Payne's Miniatur-Almanach. Mil 13 brillanten crabiiltchea. Lahrganz giantc ver '.rest .... Sächsischer Anreisen Kalender. ?Iel'st deutschem 1 ijh'üi Jlaleiirer u a gran« per 'i'eft 8ter 3abr^ai'.g. EnthaltendKalender deutscher UMNfejif. JulelT». Under »IM tili. Tfutiche Lchießwaffen alter tin: neuer ,ku, Äiograxdt. f»e. 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Admittistrator'S Verkauf v o n u n e i e n u In Äem.ißbeit einer Ordre, welche durch feni Probate Be richt von Franklin County, Cbio, cercil'.M? worden ist, werde ich am 31. Dumber, ldhi, um 2 llbr Vtachmiitag?, auf de» Platze, folgendes, in der statt lioluitibnj, ijranfim County, Cbio, gelegenes 'Ärundeigenlhum, in öffentlicher Auction zum Verkauf aufbieten, nemlich i Bauplatz No. »cit William pbe!ait'5 citlichrr Addition zur Stadt Kolumbus, Ohio, ange zu $,M). V e k a u s e i n u n n 6 i n i e a a i u i e ein Drittel in einem jabr und ein Crittcl in zwei Iah- vom Vcrkaus«?tage an. Die Termine müssen durch krpfaeb auf das verkaufte Eigenthum sichergestellt »erett Daniel Heivitt, Administrator von weil. John W. Kalenoer-Anseiqe Reue Rasender für IS 1 sind beim Unterzeichneten von ft|| an in nicht weniger aiö zh— jü »erfchiccetten Sorten stets »er ttitbig. Ich mache ferner dasgesammte deutsche Publikum zum fub ftribiren auf deutsche Journale und LUt- s j(cn it#befte aufmerfsaw. Zkitschnften wie jUuttrirte Welt," -irienlaubt," jS. Panorama," „Maje/ „Bazar" zc :c, sinv höchst empfeh Itnewertb und werden solche von mir schnell und pünktlich ge Ifcttrt. Fried. Nhlmann, hotßche Buch- und ^chreibma'erialien Hnntlmß, No. ?Z1 Süd-Hochstiaße. EolumbuS, Nov. 21,6'i. ___ Bauplätze zu »ersaufen! 3a *175, $200 und $250 p-r Pl»». 5iiuf etn schöne B^itpl.iYe am südlichen Ende der Stadt sind jeft zu Pikiskn, iseüe zwischen $17') und $'2')0 »anirtit, zum iSerfau e au?gefept und zwar unter folgenden Äidingun geii: Aiinftig Dollars baar beim Ankauf, der Nest in gletch mäxügkn jährlichen Terminen, welche mit 6 Proeent verzinst werden müssen. 'Ditse Bauplätze liegen eine kurze Strecke östlich de» Grundstück, we ches fur die neue katholische Kirche am Tilgende der dritten Ttraße nu?erstben ist. Syeamore Straße laute sen der (ijroaepori Turnpike westlich bis zur trtt leu ^trajje. ^igel ètrage ist eine neue Strafe, welche Sveamcre 5trage firlich bio zu der ÄUey bei dem Lande det Hm. Jäger lauft Die itiaitpläpe und hoch gelegen, haben fluten •öoten, und atemm in der ^rcnt_an «igel stratze. Dieselben müssen jetzt verkauft meifctiu «precht bald vor 1 Abhanden gekommenes Pferd. Von der, in der Nâ'be von 5o!umbuS gelegenen Weid« deß Hrn. P. N. Wbite hat sich um den 2,3. Oetobtr 1-46U sein rotbbtauneé oder braunes Pterd verlausen. £a||elbe ist uk gef.ibr lf)l, )\a st boch, circa 9 Jahre alt, bat einen »riflen 8ei1m iir. liinlcht, und, v e ich glaube, auch einen oder zwei weiße Hinterfuge. Derjenige, welcher das gedachte Pferd zn ru.idringt oder ffeitnt. iij giebt, wo dasselbe zu finden ist, wir» von dem Unterzeichneten in No llli Hront »trage, lielumbal, £)., eine reichliche Gelohnung erhalten. Geo. W. Sbapley, Columbus, Nov 17. '61.—1 mw 2 mbw Stallbefitzer Wirthshaus zn verkaufen. Der Unteizeichnete ist gesonnen sein gut eingerichteles Wirths haus, gelegen an der Ecke von H^'ch und ^udstraßt, zu »er« tauten. Die Vage für ein Wirthshaus ist vonrelstich. Das Haus bat 2l Zimmer, ebne dienliche und ^ßzMmer. Ltallunß für 20 Pferde, gutes Wasser, Eisterne u. f. w. Der liige» thumer wird billig und unter sehr annehmbaren Bedingungen »ersaufe ». Iobn W. Mllliqan. Z« ver?aüfen! i Land, Häuser und Bauplätze. i 363X Äcker gules l'and, eine Meile südöstlich von äolumbits mit einem bequemen Frame Hause, guten (tarn, baefsteinemee RauchbauS und anderen Vtebengebauden, einem jungen Cb8 st Ilten frucht,ragende Apfelbäume enthaltend, «»d Ütét» Holzland, mit schwerem it'auN Öerncr 15 21 es er Land, 7 Acker gutes Holland» Center 15 Acker Land, $ Acker gutes Holzland. Reiner 30 Acker, 2 Meilen südöstlich von Columbus, durch« aus geklärt. Ferner 15 Acker, 2 Meilen südöstlich von Columbus,? Ack« Holzland. Ferrer ein Haus und Lot an Liberty Ttraße in üelumhnti ein Brickhaus und 4 Bauplätze an Slid Public Lane. Das obige Eigenthum wird aus lange Termine verkauft,»««» solches gewünscht wird. Nachzufragen bei N iLReticn, Haute! Häutet! HautetI! Ich muß bis zum ersten Vuinuat 5 0 0 0 a u e huben. Farmer und alle anderen Pen'onen. welch» Häute verkaufen baben, bekommen den hvchfien Baar preis dafür, wenn sie tiefe.ten nach dem Lederstvre, ?do. 18SO, Süd-HochstratzeF wenige Thüren südlich von örittftfU*$e, dringen. Columbus, 4. 9t#», '68. 2mb« 6«S \n\n I a e s z i V S N N e w -Y o Franco per Z?ost 2^0-3,Oll IU 2»- 25 18 15 2,2. 13-15 17-18 18-d) $1 25 «äst 12^-15 8r*-2ti Sorghum Molasses S—5| ^Vtup bO-125 iibet 100-161.1 o n o o e E i e n i i e Mohr, Mathews und King, in Marion, Ohio, Dry Goods und Grocerie Waare» Mohr, Mathews A King. Marion. O.. 2. De». '63. 3m iröch. Theobald fc Thmrkauf, St'nabam und MeAuffev, «*:#a:tn!i(te. Dee. 2. '6j. __ Int halb» u 4m wöch. B. F. Martin. Columbus, Nov. 17.1863. 3 W hw u w Nov. 1863. 2Nt wöch u 2m dlb» in der Offiee der Penitentiary. ColumbuS, 2-t' Okt. 1863- hwuwbv C. 6. Smith.