Newspaper Page Text
fltn Klange, daß darüber alles Ucbriqe verschwindet,, iter förmlich in den Hintergrund tritt. Verhehlen 1»ir es uns nicht Tanger, daß die gemeinste Geldgier, tie schmutzigste Habsucht und als eine ^clge davon: Schwindeleien, Diebereien, w8ug und Betrug," Prel lereien und Vciitclschneidcreikn und ähnliche Berbre' chen um mich deö gclindesien Ausdrucks zu bedie« neu keine» vorteilhaften Ei»fl»ß auf die B.-endi- Indessen, besondere Vorsicht gebietet mir, hiermit «einen heutigen Bericht zum Schlüsse zu bringen. Zver deutsche Bundestag und Holstein. Der deutsche Buudestag hat endlich nach langer Mgerung am 7. Dezember, auf de« Antrag Oestreichs und Preußens den Beschluß gefaßt, gegen den König Christian IX. von Dänemark wegen Nichterfüllung feiner Bundeöpflichten als Herzog von Holstein i» die fem Herzozthum die BundeScr.'entiou am 15. Deebr. eintreten zu lassen, aber die Frage über das Erbfolge recht in den Elb-Herzogthümer» vorläufig noch unent schieden zu lassen. Dieser Beschluß wurde in der engeren Versammlung angeblich nur mit Einer Stimme Mehrheit angenommen, nämlich wie es beißt mit 8 gegeu 7 Stimmen. Da die engere Bundes Versammlung im Ganzen 17 Stimmen zählt, so muß außer Dänemark, dessen Gesandter sür Holstein und Lauenburg vorläufig ausgeschlossen worden war, noch ein anderer Staat nicht gestimmt haben —wahrschein lich Holland, das sür Luxemburg und Limburg eine stimme im Bundestage besitzt. Mecklenburg soll Mt seiner Stimme den Ausschlag gegeben habe». Die Mehrheit des betreffenden Aueschusses hatte auf „Occupation" angetragen, d. b. Holstes» in Be schieden sein werde. gemacht gung des Krieges äußern. .O beispiellose Lcyafität,! ^,ri',ckdenkt, wenn in späteren Aahren der Ernst Ito beginnen deine Grenzen und wo hören sie auf des Lebens an ihn h.'ran tritt, und Sturm uud Be Als ich theils gehend, theils lausend auf der ftlncht i drängniß sein Haus umtobe,,. Solche freundliche begriffen so gut ich es eben mit meiner, hinkenden Erinnerungen bilden gleichsam eine liebliche Oase in Beinen zu thun vermochte, das Schlachtfeld von Chi camauga, unter fortwährendem Feuern von beiden Seiten, überschritt, und die unzähligen Verwundeten und Geiödteteu der Unionmänner und Rebellen neben einander liegen sah da somite ich mich des nieder» schlagenden Gedankens nicht erwehre», cb denn des kostbaren Blutes der edlen Batcrlandsschne noch nicht genug geflossen sei, und es bemächtigte sich mei tut ein Gefühl tiefer Trauer und schwerer Wehmutb. Herr Redakteur, ich zittere nicht, ich schrecke nicht vor dem ersten Kanonenschuß zurück und ich habe der Verwundeten, der verkrüppelten und gebrochenen Ge stalten, der röchelnd und uuter entsetzlichem Klage und Jammergeschrei Sterbenden auf den Schlacht fetdcrn im alteu Vaterlande zu viele gesehen,'' als dftß ich in dieser Beziehung nicht völlig abgehärtet fein sollte. Aber ich sage Ihnen, ein eiskalter Schau er überläuft zuweilen meine Glieder, trenn ich mich der Vorgänge in uuserer Kriegführung erinnere und es sind dann Betrachtungen ganz eigenthümlicher Art, fei welche ich verfalle. sitz zu nehmen, ireil uack der Mehrheit der Aiicichuß^ Randall verrichtete die Trauungs-Ceremonien uud Mitglieder Chriitian IX. nicht zur Erbfolge H,^ ^ced, Superintendent der Taubstummenanstalt, Schleswig und Holsteiii rciechlizt sei, und mindestens, üb:rfctjte seine Worte und verrichtete ein G.'bet in der den Besitz jenes Herzogthumes |0 werden. Es ist wahrlich nichts Außerordentliches, wenn man M»n dem deutschen Volke einen männlichen Entschluß in der schleswig-holsteinischen Angelegenheit erwartet. Wenn nicht die letzte Spur von Naticnalgefühl durch feine bisherige pvlltischeZerrissenheit elende U.Fürsten wirthschaft ausgetilgt ist, wenn namentlich das Sire beu Italiens «ach Wiederherstellung seiner National Ehre und Einigung nicht ganz wirkungslos au Deutschland vorübergegangen ist so sollte die schles wig-holsteinische Frage nach so langer schmachvoller Verschleppung endlich die Deutschen aller Gauen zu mannhafter That erwecken. Lassen sie sich, Ralionalrecht wie Verträge aus ihrer Seile Das erstgeboren? Kind Ohios. Unter den Curiositäten der Western Sanitaiy Fair befi idet sich auch folgendes interessante Schreiben der ersten in Ohio geborenen weißen Person: Bethlehem, Pa., 12. Dez. 18G3. Werther Freund! Ihrem Wunsche gemäß sende ich Ihnen meine Photographie. Ich wurde am IG. April 1781 in Salem, einer der Missiousstätleu der Hcmihniir im Aegenlvärtige» Tusearan.'as County, Staat Ohio, Deboren. l0erfce„ Oestreich und Greußen halten [(n Oestreich uud Preuße» haben in der engeren Bundes-^ Versammlung mit ihrer Berufung an tie Furcht vor! den Drohuttgeu deö Auslandes de» Sieg davon ge-! tzamp ^t'ai tragen freilich mit sehr geringer Mehrheit. wird also znr Exeeution gegen Christian IX. kom-! I" men, aber als von Oestreich und Preußen, wenn auch bestimm., In «.Ich» sinnuug zeige» sollte, dann könnte der seigen Zö gerung oder dem Verrathe deutscher Groß- ur.d Klein Mächte rasch ein Ende Es 60,1 wenn nicht der König von Danemark seinerseits die ihm durch jenen Vertrag auferlegte» Verpflichtungen gegen Schleswig-Holstein erfülle» sollte. Die am Dezember erfolgte Zurücknahme des März-Patentes kaun nicht als solche Erfüllung betrachtet werde» den» die Cittverleibung von Schleswig i welche iii der neuen dänischen Verfass»« wird, ist eine offene Verletzung jenes Ve die ueue dänische Ver'assnng ist von Christian IA'. beschwöre» worde». und er kann nicht dagegen hau-, ...... »1„, ««». fm,m Tb,°n b-i t,„ Einen ,-kâb-dn,/ «'»--,«»»'« «Wt» W-« 3ntt6 6.it™ ti tüten d.n.sch.» G,°ßmâ-bl- di. ^itou.U». 8.»« fci ttt&anrKn SoIJalen murte e.18 »°ch ,141 di. idm du.ch ten ücntonet Ve-i.-z Und tee l,U.e er»eli A°jn». Verpflichtung erfüllen soll, widrigenfalls sie sein cciv Zu Tode verbrannt. I» derWcihnachts beide., bisher anerkanntes Erbfolgerccht in Schles-j Nacht kam die Frau von John Wells, eine Negerin. wig-Holsteiu sür verwirkt erklären wollen alleini wenn es das e u s ch e V 0 k ernstlich in der Sache. meint, so kann es deutsche Groß- wie Kleinmächte, rasch zu einer solchen Verwirknngs-Erklärung, ober vielmehr zu einer Nichtigkeits-Erklärung der Glücks-^ burger Ansprüche von Ansang an bringe». Unter den mannichfachen Aeußerungen des deutsche» Volkes für! die schleswigholsteinische Sache, die sich selbst bis inj die strengst katholischen Gegenden Alt-Baierus er»j «recken, halten wir für die bedeutungsvollste, daß das zu verherrlichen. Eiu mächtiges Feuer wurde äuge deutsche Militär anfängt, sich für Schlesivig'Holsteiu^ zündet und dann dem jtnige so lange zugesprochen, zu begeistern. Ju Hannooer hat bereits die Unge-! l' i s beide in der seligsten S i u n waren. Ver dulv des Militärs, fürden unterdrückf» Bruderstamm! muthlich fiel das Weib, das auf einem Fäßchcn vor in das Feld zu rücke», zu Excesse» geführt, und wen»! dem Heerde saß, in der Trunkenheit in das Feiier und das Militär i» alle» deutschen Ländern eine ähnliche' John war zu betrunken um ihr Hülse zu leiten er ferner von dem kleinen Dänemark auf's Maul fchla«! neue» nach dem StaatZhause, wo Gouv. Tod eine gen, weil fremde Mächte drohe» dann müsse» sie sich^ Rede hielt, worin er die Tapferkeit und Ausdauer gefaßt macheu in Zukunft von jeder europäische» Viacht Unbilden der schimpflichsten Art geduldig eiu zustecken uud müssen sich im Auslande des Namens „Deutsche* schäme». N. §). Stztg. Im Alter von 4 bis 5 Monaten wurde ich Wit den Missionäicn von den wilden Indianern ge» fangen genommen nnd nach Ober-Santn(ky gebr.,»11,! damals eine Wildniß. Ten ganzen Weg trng mich eine christliche Indianerin in eine Decke gcruickdt auf Jem Rücken. Man nennt mich die erste weiße Person, »eiche in Ihrem jetzt so gieße» Staate gebore» wur de uud obgleich beinahe drcinndachtzig Jahre alt, bin ich im Stande meine westlichen Schivest-rn zu grüße,, uud Ihnen Erfolg in Ihrem Icteiisweitheii Unterneh me» zu wünsche«. Im Seebade Bi«rritz sah an einem schönen Rage dieses Sommers Kaiserin Eugenie mit ihrem ^Gemahle den Fischern zu, wie sie im Freien tanzten. Ein hübsches Mädchen stand traurig bei Seite uud tanzte nicht. „Warum tanzest Du nicht?* fragte die Kaiserin. „Mit rottn soll ich tanzen mein Schatz ist in Mexiko soll ich mit andern tanzen und ihm Untren werden, während Jean vielleicht im Lazareth Dezt—Eugenie sah den Kaiser an und dieser trat Gor und sagte: „Aber tanzen sollst Du doch, und »eil Dein Jean für mich in Mexiko kämpft, will ich Dir ihn mit seiner Mariette tanzen ein Dienst erfor dert den andern!*—Er faßte den Arm der schmucken Dirne und tanzte mit ihr wie ein flotter Bursche. x, Ohio, brannte neu» lich ab und die Gefangenen retteten mit genauer Noth ihr Leben. Man glaubt, daß das Feuer von einem Kvjährigtii Knaben angesteckt wurde, der wegen Dieb stahl zu 20tägiger Haft verurtheilt war. Eiu hoff »uiizsvollco Pflänzchen Ein Ciiieiimatift „Sportingman* hat durch die Niederlage Heenan's in seinem Faustkampfe mit King die enorme Summe von $ 10,000, die er auf ten Ersteren gewettet, verloren. Stadt ColumbuS. Nichts haftet tiefer und länger im menschlichen Gemüthe als die Erinnerungen an die frohen Tage, ti? man alö Kind im Valerhame verlebte. Nament, lich ^nd es die Erinnerungen an die schönen Weih nachtötage mit ihrem grünen Christbaum, au die der Mensch der deutsche, gemüthliche Mensch oft der Wüste des LebenS und der Dichter hat recht, wenn er sagt: Ich weiß mir etwas Li'cbrS ?n dieser nfiten Welt, Das stets in meinem Herzen Ten kisun Plap Malt. Sein streund mit auch kein Liebchen. Verdrängen es daraus ES ill im Heimatbslande Tai theure Vaterhaus! JCöT* I» einem an die Presse gerichteten Tele gramme macht Gouverneur Tod sämmtliche Militär Committee» darauf ausmerksam, daß in Gemäßheit eines neulich erlassenen Congreß^esetzes alle jetzt den Soldaten in jedem Zweig des Dienstes bezahlten Ex tra Prämien mit dem nächsten 5. Jauuar wegfallen und daß von jenem Tage an nur die gewöhnliche Prämie von §100 bezahlt werden wird. Um mm also die Extra-Prämie von 8302 und 8402 in Em pfang nehmen zu können, müssen Freiwillige sich'vor dem G. Jauuar 18G4 zum Eintritt melden. Unser rastlos thätiger Träger,'Hr. ©an thtr, hat nach löblichem alteu Brauch einen Neu jahr-Wuusch für feine Gönner in zierliche Verse ge bracht und fein sauber drucken lassen. Er wird damit am Freitag seine Aufwartung machen. Das Loos ei nes Zeitungöträgers ist nicht auf Siefen gebettet. Er muß feinen Rundlauf machen, kein Unterschied, ob Winterstürme toben, unser lieblicher Columbus'er Slraßeukoih, der allen Wasserstiefeln trotzt, oder der Schnee Weg und Steg versperrt, oder die Gluihhitze des Sommers auf fein Haupt herunterbrennt. Ge wiß wird kein billig denkender Leser Hrn. Ganther am Freitag ohne eine kleine Belohnung für seinen Elfer ziehe» lasse». Im S tadtra th lief am Montag Abend eine Bittschrift von den Mitglied.ru der Stadtpolizei ein, worin sie, da alle Lebensmittel vertheilen sind, um ei ne Erhöhung ihres Gehaltes bitte». Pros. D. Wer Ily sandte seine Resignation als Schulexami later ein. An seine Sülle wurde Hr. Pallor Meed einstim mig als Mitglied der Behörde der Schulexaminato reu ernannt. Zwei Taubst« mm e, W. H. Gr?g?l'y und Mary J. I. Vertier, die in der hiesigen Taubstum menanstalt erzogen wurden, begaben sich am Donner stag Abend in den heilige» Stand der Ehe. Pastor lange zu behaup-^ Zeichensprache. Es wird jedenfalls eine stille Ehe au(§ in identischen Pfoten die andern Bundt.gliei.er vor ^lt, so wird doch Niemand etwas davon hören, einem solchen Vergehen gewarnt, weil dadurch euro pâische Conflikie hervorgciu'eu werden möchten, und' „nd wen» das Frauchen dem Manne zuivei- eine Gardinenpredigt in der Zeichensprache Krawall. Am Weibna-dtö-Nachinittagefetzte eS au der Hochstraße, dem Slaatöhausegegenüber, ci nen bedeutende» Krawall. Drei Soldaten wollte» nach Camp Cbai'e hinaucfahreu. Der Treiber der verlangte Vorausbezahlung^ Das cltaten fuchsteufelswild sie fi.len über her und prügelten ihn erbarmungslos. Der Polizeibeamtc Gillespie schritt ein und schützte den Neger vor weiteren Mißhandlungen. Jetzt ivandte sich der Zorn der Soldaten gegen Gillispie. Einer derselbe» zog seinen Revolver, richtete den Lauf gegen Gilleöpies Kopf nnd drückte los. Glücklicher Weise versagte die Waffe. Die drei Soldaten wurden da tadtgefäiignisse trans mit einem Menschenhaufen gefüllt und einige schwachköpfige Leute, die von der nagelneuen Idee ausgehen, daß die Polizei kein Recht hat, Soldaten zu verhaften, suchten die Kameraden der Verhafteten gegen die Po lizei aufzuhetzen. Die Folge dieser straf-vü-digeu He- ein .leger, Tf 5" ",uger ^cr nicht vom Bundestage, anerkannten rechtmäßigen Herzog vou Holstein und Lauenburg. I Dabei habe« mm freilich beide deutsche Großmächte, durch den Unwillen der öffentlichen jjieimmg gedrängt,! erklärt, daß sie ibre Anerkennung dec- von ihnen mit» unterzeichneten Londoner Vertrages vom 8ten Mai . 1852, ». 6. t.« E,l,'°lj,»-ch,.s von Christian IX. M»l «rtlirt trat ten. 111 son im kritischen Augenblicke auf dem Piatze au und es gelang ihm, die Gemüther zu beurbigeu. Major s. IX. «m «-., »«. a"C,rc 810 0,,t0n""1 auf gräßliche Weife zu ihrem Tode. John Wells ist ein alter Z ch!ha.isvogel, ein herumstreichender Lump erster Klasse, der sich betrinkt, so oft er Whiskey ge nug bekomme» kau», um seinen abgestumpften Ner ve» die gehörige Schwingung zu geben. Am besag ten Abend hatte er sich eine gehörige Quantitäl des edlen Getränks verschafft und ging mit feiner wür digen Ehehälfte nach Harrison's Schmiede Shop an der Richstraße um das Weihnachtsfest auf feine Weise taumrltc hinaus und schloß die Thür. Ei» Polizei dienet hörte das Jammergeschrei des Weibes und verschasste sich Eingang. Er fand die Unglückliche, schrecklich verbrannt, am Boden liegend. Sie starb am Samstag Morgen an deu erhaltene» Brandwu» de». Sandusky City wird bis zum 5.Jamiar seinen Antheil an den verlangten 300,000 Man» durch Freiwillige gestellt haben. Hier in Columbus regt sich Niemand, um die Stadt vor der Ziehung zu be wahren und die „Menscheu*Lottern" wrd wohl eines schönen Tages vor sich gehen. Das tili. Ohio Regiment oder vielmehr die jenige» Mitglieder, die zwei Iabre gedient haben wo sie« (etrea 2ö0 Man») traf am haben,{ marschirte am Montag tiiitcr -amstag hier eiu uud dein Donner der Ka- dieser Veteranen lobte, die sich ohne Ausnahme ans weitere drei Jahre anwerben ließen und nun einen 31'tägigeit Urlaub erhalte« haben. Gouv. Tod fchüt tel'f jedem einzelnen Soldaten die Hand, worauf das Regiment «ach seinem Quartier zurückmarschir! Das üüste hat alle Hauptschlachten am Potomac und die Schlachte» an Lookout Mountain und Mission Ridge in Tennessee mitgemacht. John Siraus, der einen Sattler Waarenstore in Cleveland in Brand steckte, und zur Peuiteutiartz verurtheilt wurde, entwischte bald »ach seinem Em treffe» aus der Anstalt. Letzten Sonntag wurde et ia Cleveland wütet erwischt uud er hat am Montag sei ne einsame Zelle im Hotel Mericn wieder bezogen. Laut der publizirte» Liste sind 80 Personen in Franklin County von der Ziehung ausgeschlossen, weil sie nicht Bürger der Ver. Staaten sind. Es be finden sich darunter blos 12 Deutsche, die übrige« sind von Irland, Enzland, Schottland, Wales und Canada. Namentlich sind die Canadier auf der Liste sehr zahlreich vertreten. Heenan, der amerikanische Preiskämpfer hat ,'n England seinen Meister gefunden. Sein großer Fanstkampf mit dem englischen Klopffechter King fand am Morgen des 10. Dec. bei Timbridge, England, Stait. Der Kampf dauerte 35 Minuten und wurde in 25 Gängen entschiede». Auf beiden Seiten wur» de wenig Kunst entwickelt, aber desto mehr thierische Rohheit uud Hartnäckigkeit. Ju den ersten Gängen war Heenan entschieden im Vortheil er schlug seinen Gegner wiederholt zu Boden uud gab ihm verschiede» ne „Umarmungen" nach Bärenart. Alles wettete ans Heenan, obgleich King schon beim zweiten Gange sei nem Gcgucr das erste Blut abzapfte. Beim 7ien Gange erhielt Heeuau eine» furchtbaren Hieb auf fei* ne Nase, der einen Blutstrom verursachte. Beim 16. Gauge kam Heenan mit einem furchtbar zerschlagenen Auge auf deu Kampfplatz. Beim 17. Gange über stieg die Aufregung alle Schranken. Hccnan's Alt gen und Schläfe waren durch Kings Hiebe ftirchib-u angeschwollen, aber der amerikanische Bullv behaupt« Ute sich männlich. Vou diesem bis zum 24. Gaug? gewann King im Gallopp die Oberhand über seinen Gegner und beim 25. Gange erschien Heenan nicht mehr und sein Secundaut erklärte ihn sür besiegt Es wird zugegeben, daß auf beiden Seiten mit seltener Hartnäckigkeit gekämpft wurde, und daß Heenan den größten Kampfes,uu'h zeigte. Er suchte seinen Geg »er durch Niederwerfen zu besiegen. King dagegen erraug den Sieg, durch die Ausdauer, womit er seine gewaltigen Fäuste auf dem Gesichte seines Gegners tanzen ließ, bis dieser völlig erschöpft war. Heenan wurde furchtbar zugerichtet, soll aber keine Knochen ge« brochen haben und nicht innerlich verletzt worden sein. Die Wette« beliefen sich auf mehr als bei irgend ei ner frühere» Gelegenheit. Diese jedes heilige Gefühl empörenden Preiskäm» pse, wobei zwei Menschen (Ebenbilder der Gottheit!) sich wie zwei wilde Bestien zerfleischen, sind ein Hohn auf unser civilisirtcs Jahrhundert. Und doch giebt es in dem aristokratischen England und dem „crleuch tkteu" Amerika noch sehr viele Leute, die an dieser barbarischen Rohheit großen Gefallen^finden. Selbst bier in Columbus sollen $5000 auf Heenan gewettet worden sein. Die Narren haben natürlich ihr Geld verloren. Als Heenan i» London ankam empfing' er di teste ärztliche Pflege. Obwohl seine Quetschungen sehr bedeutend waren, so waren doch keine seiner Kno» chen gebrochen, und er hatte keine innerlichen Schäden erlitten. Sein Kopf bot einen entsetzlichen Anblick dar .seine frühere Lippenwunde war wieder geöffnet, und seine Augen waren beinahe geschlossen. Dr. Jones, der berühmte Augen-und Ohrenarzt von New Uork, dessen Anzeige unsere Le ftt in unterem Blatte gesehen haben, hält sich jetzt im Knaiit Hanse i» Springfield, Ohio, auf, wo er bis zum 11. Januar bleiben wird. Die Leidenden, die ihn confultirm wollen, werden wohl thun, sich zu beeilen. Wuhro IcFè WeihnachtS- und Nenjahrsgefchenkein Dr Good?, und Notions zu billigen Preisen bei Lang S Krumm, Markthaust. hw8ml2D Neuere Nachrichten. Von Washington wird gemeldet, daß Oberrick tftSfanrt) im Sterben liegt. Er wurde am 17. März 1777 geboren und hat bis jetzt seine Pflichten als Oberlichter der Ver. Stavten Supreme Court oh ne Unterbrechung erfüllt. Dem König vo» Dänemark soll die Hülfe Eng lands versprochen worden sein, t'm Falle dies erfor derlich fei» sollte. Es hieß, daß 22 000 schwedische Truppen unter der Anführung des Königs sich in Be wegung gesetzt haben. Präsident Lincolns Botschaft und Proklamation wurden in England im Allgemeinen als nnpraktijch betrachtet. Die Botschaft von Jeff. Davis wird da» hin ausgelegt, daß der Süden noch immer keine Lust zeigt, de» Kamps auszugeben. Der fctilthcfce Gesand te iii Washington soll in einer Depesche an Lord Rus sel die Vermuthung ausgesprochen habe», daß der Krieg in drei Monaten zu Ende gehen werde. Ge». Hooker ist plötzlich nach Washington be ordert worden. Ein Brief vo» Charleston sagt, daß die Einnah tie dieser Rcbellenstadt wahrscheinlich bis Frühjahr ver schoben werden muß. Eine Expedition, die gegen Sa vannah gesandt wurde, um diese Stadt zu nehmen, kam zu spät. Truppen die znr Unterstütze,g von Brag^ abgesandt waren, kehrten gerade zurück und und machten de» Angriff auf die Stadt nicht räth lich. I» Cleveland brachen am Montag Al'end um etwa 5 Uhr 10 Gefangene aus der Jail. Sie fchlu gen den Aussehet nieder und eine Dienstmagd, die einen der fliehenden festhalten wollte, wurde eben falls niedergeschlagen. Drei wurde» wieder einge holt die übrigen, worunter vier Neger, gewannen durch ihre flinken Beine das Weite. Mutter Vi 7b e.^~ä)et dein Unglück, das de» Dampfer „Sunny Side* auf dem Minissippi traf, schwamm ein Mann auf eine Frau zu, welche mit ihrem kleinen Mädchen gegen die Wellen kämpfte, und sagte: „Ich kann Eines von Ihnen retten, Sie oder Ihre Tochter?" „Retten eie mein Kind!" antwortete die Mutter, und.überließ ihre Tochter dem Retter, während sie, ein höheres Beispiel der Mutter liebe, sich dem Wassertode weihte. Die Winterquartiere der Uliet und Moschusratten.—Vor einigen Monaten entnah, men wir einem Minnesota Blatte tie Naehricht, daß tie Moschnstatten dieses Iaht ihr Häuser ungewöhn lich hoch baute», was auf einen strengen Winter schließen ließe. Die Richtigkeit dieser Angabe wird jedoch von einem mehrjährige» Beobachter der Ge wohnheite» und Lebensweise dieser Thiere in Abrede gestellt. Wir wollen unsern Beobachter selbst erzäh !en lassen: „Diese Thiere haben einen eigenthümlichen In fiiiiet, sich comfortable Winterquartiere herzurichten mit einem reichliche» Vorrath a» Futter. Die Mo schusraNen bauen sich Hä iser, nnd die Biber banen sich in einem Creek oder Flusse Dämme, wo sie woh nen. Dieser Instinkt treibt sie, von ungesähr dem 1. Okt. an bis Mitte November zu arbeiten. Aber die Größe deS Hauses, oder die Höhe uud Festigkeit des Dammes hängt nicht vou der Stärke des In stinets ab, so daß sie wittern könnte» ob ein kalter oder milder Winter bevorstehe, sonder» das hängt von 5 dem Wetter während der Arbeitszeit ab. Keines der beiden Thiere wird in trüben oder gar in stürmischen Nächten arbeiten dahingegen arbeite» sie ohne Uu terlaß in schönen, angenehmen Nächten, vorzüglich wen» der Mond recht klar und hell scheint. Ich ha hc dies Viele Jahre hindurch beobachtet. Einmal lagerte ich ungefähr 2 Wochen lang, etwa 50 Fuß von einem sehr großen Biber-Damm, an ei nem Nebenflüsse des Missouri. Es war gegen Ende September. I» jeder schone», helle» Mondnacht arbeiteten die Biber mit aller Eüilgkeit die ganze Nacht hindurch. Jeden Morgen konnte ich genau bemerken, daß sie ihren Damm um einige Zoll höher gebaut hatten. Dasselbe gilt von ccii Moscvusratten. In stürmische» Nachten bauen sic auch nicht einen Zoll au ihren Häusern. Der Indianer versteht diese Dinge weit besser als der Weiße, und dieRoihhäute lachen herzlich darüber, daß die Biber oder Moi'chusratten voraus sagen sol Im, ob wir einen falten oder milde» Winter bekäme». Der Indianer sagt: "Beaver no work in stormy nights, no move rlcn Indians. He deu stay home in warm nest." Ma» wird sich erinnern, daß der letzte Herbst än« angenehm war, vorzuglich die Nächte uud daher kommt die Hohe lind Festigkeit der Wohnungen die ser Thiere. Ich habe oft bemerk-, daß in einigen der strengsten Winter die Moschusratteu seht armselige Häuser hatten. Das war aber'jedes mal der Fall, so oft der vorausgegangene Herhst kalt und stürmisch war, und zumal während der Zeit als die Thuere am Bau ihrer Häuser und Dämme arbeitete». Ich-ha he oft mit alte» Jagen» und Trappers darüber ge sprechen, u.id sie alle geben dieselbeErflänuvi. sowohl in Betreff der Mofchiicratte und tea Bibers als auch vieler anderer Thiere, die, wie diese, für den Winter Häuser baue» uud sich mit Futter versehen.* (Mil. Seebote.) SchleSwiq-Holstein-Marsch. „SchleswigsHolstein, meerumschlunzen/ Habt ihr überlang gesungen: Stellt das Singen entlieh ein, Schlagt frisch mit dem Schwerte d'rein. Worte sind genug gewechselt, Noten nur zu viel gedre hielt, Stellt das Schreibe» endlich ein, Schlagt doch mit dem Schwerte drein. Ewig Denlschland's Recht beweisen! Nicht nut Federn mehr mit Eisen Prägt's dem Dänen Mutig ein Schlagt scharf mit dem Schwerte drein. Schmach dem freche» I iselzwerge! Länget soll er nicht der Scherze Treuer Brudervölker sei» Schlagt deutsch mit dem Schwert drein! Oder wollt den Tanz ihr scheuen. Weil der Scfcwed es wagt zu dräuen! Zehr,fach wird die Schande sein, Schlagt ihr mit dein Schwerte nicht drein. Aus zum Kamps sür Deutschlands EG»», Für sei» Hausrecht greift zur Wehres ^Deutsch im ewigen Verein Muß mit Schleswig-Holstein sein!* In dieser Jahreszeit find Husten, Schnupfen, Hei serfs it und andere Uebel des Halses und der Lunge vorherrschend. Madame Zadoc Porter'S Heil-Balsam ist ein sicheres und schnelles Heilmittel. Keine Fa milie sollte ohne eine Flasche im Hause sein. Es kostet nur 25 Cents und ist sür die Heilung ohiger Leiden so viele Dollars werth. Man kauft sie hei allen Drugzisten u 25 nnd 50 Cents die Flasche. Gold steht auf ö'4»/8 via b'43,i in Neit=2)oif» Europäische Naedriekteu. ES geht los. Deutsche Truppe« besetzen Holstein. Von Frankreich kommt uns die N ich rieht von der Ausrüstung eines für die Südsee hcstiinn^ten Ge schwadcrs zu, welches die Lieferung vou Waffen für Juarez von Californien verhindern soll. Die schleswig-holsteinische Frage.— Truppen waren von Prag »ach Theresienstadt, dem Sammelplatz des zur Ausführung der Bundesexeeu» tiou bestimmten Armeeeorps aufgebrochen. Das sächsische Contingent wird am 15. Dez. in Holstein einrücken und bei etwaigem Widerstände wird sich das österrcichisch-preußische Reserve-Corps von 52,000 Mann in Eilmärscheu auf de» Kriegs schauplatz begebe». Die sächsischen und würtembet gischeu Ständeversammluttgen nahmen Beschlüsse an, welche auf sofortige Besetzung Holstein's dringen. Prinz Friedrich vo» Augustenburg hat eine Prokla mation an die Holsteiner erlassen, in welcher et de» selbe» für ihre Treue dankt und nochmals fein gutes Recht behauptet. Polen. Mehrere bedeutende Siege der Polen über die Russen werden gemeldet. Von Japan erhalten wir über Paris Berichte über eine außerordentliche Versamurliing der Datnios bei welcher mit G5 gegen 47 Stimme» beschlossen ward, daß fei» Grund zu einer.'Kriegserklärung ge gen die Ausländer vorhanden sei. Deutschland. Das Schiff„Wilhelmsborg/ von Hamh.ug nach Australien bestimmt, ging am G. Dee. bei der holländischen Insel Terschelling unter. Von 300 Emigranten und der Schiffsmannschaft wurden nur 44 Personen gerettet. Wien, 8. Dez. Vice Admiral Jrminger, der dänische außerordentliche Ge«'andte, welcher die Thron« besteigung Christians t): dem hiesigen Hose anzuzei» gen hatte, verließ wieder diese Stadt ohne von dem Kaiser empfangen zu werden. Eine Deputation des Wiener Stadtraths fiber reichte gestern dem Kaiser eine Bittschrift in Bezug aus die H.'tzogthümer Schleswig und Holstein. Franz Joseph erwiederte, er werde mit aller Macht die ver fass.ingSmäßigen Rechte der Herzogthümer zu wahren suchen indeß würde der Stadtrath weit besser daran thitii, wenn er, statt politische Fragen von hoher W: ch« tigkeit zu erörtern, seiue Thätigkeit mehr den Gemein ^Angelegenheiten zuwenden wollte. Frankfurt, 20. Nov. (Conflikt mit dem Mi« litär.) Unsere Stadt war am verwichenen Abend Zeuge einer sehr bedauerlichen Ruhestörung. Schon seit einigen Abenden fanden zwischen den Oestreicher», Baien, uud Frankfurtern auf der einen und Preußen auf der andern Seite aus dem I.idenmarkte einige Reibereien statt, die gestern iu dem bekannte» Heibst manöver der Truppe» (hier Kenlerei genannt) in den Straße» der Stadt mit der Hauke» Waffe ihren Hö hepunkt erreichte«. Patrouille» schritte» ein, und es fanden durch die Preuße», welche gerade die Wache hatte», einige Verhaftungen ['tierischer Soldaten statt. Die Menge nahm für diese Partei, vcifolgte die Preuße» uuter dem Rufe: „Bismark hinaus!" bis zur Hauptwache, wo di-Menge eine sehr bedrohliche Hallni'g nahm und fortwährend den Ruf: „Bis mark hinaus, Baieru heraus," erschalle» ließ da zwischen wurde das Schleswig-Holstein- und das Vaterlandolied von Arndt gesuug»n und dem Bun destag ein Percat gebracht denn die ganze hielge Bevölkerung legt offen eine große Erbitterung wegen der Saumseligkeit des Letzteren an den Tag. Pa trouillen rückten aus, die Menge zu vertreiben zog sie sich hier zurück, so erschien sie lofort a» einem an dern Punkte hinter dem Rücken der Preußen. Ein preußischer Offizier befahl in der Liebfrauenstraße, jeden, der BiSmar? nite, zu verhaften, uud sandte seine Häscher aus, welche verlacht und mit dem Rufe: ictnart" so verfolgt wurden, daß sie sich zu ihrem Hauptcorps zurückziehen mußten. Nun wurde das Gewehr gefällt und im Lau'schritt ging es aus der Liebfraueiistraße nach der Zeit. Die Menge zeritiebt unter dem Rufe: »Bisinark hinaus". Der Tumult wurde immer ärger, und der Offizier in seiner Beim mingling ließ laden, wodurch sich der Lärm nur noch mehr steigerte. Befehl zum Feuer» mußte noch nicht vom Obereommando gegeben fein denn bedächtig zog sich die Truppe zurück nach der Hauptsache, wo sich inzwischen die Obrifcmmanfcanteit gesammelt hatten und den Auebruch der Revolution erwarteten, welche aber nicht kam, den« die Menge zerstreute sich bei freundlicher Zurede »iiferer Polizei, die gar knuc Gewalt anzuwenden brauchte, sofort, um dem Mili tär keine Ursache zum Einschreiten zu geben. Leipzig. Die „D. A. Ztg." schreibt: „Wie uns von einer Seite her, die wir für unterrichtet hal ten dürfen, mitgetheilt wird, war an die hiesige», zur Theilnahme a» der Er.'kntion (beziehentlich nunmehr Occupatio») i:i Holstein bestimmten Truppen die Ordre zur Marschbereitschaft sSr nächste Woche ein- n Polen. Mißhandlung v 0nFrauen in Warschau. En» eualifches Blatt mahlt Folge» des: „Eiu Vorfall, welcher sich am 2. Nov. in War schau ereignete, ist ein arelles Beispiel^dcr Behänd lung, welcher vornehme Damen jener Stadt von den russischen Behörden unterworfen werden. Ein Haus besitzet ging Abends mit seiner Gattin nach seiner Wohnung. Er war nach der Polizeiverordnung mit einer Laterne versehen, aber seine Frau trug keine, weil von Herren begleitete Frauenzimmer nicht ver bunden siud Laterueu zu tragen. Als sie durch eine Straße ginge», wo der Seitenpfad so schmal war, daß nur zwei Personen neben einander gehen konnten, trafen sie einen Freund, der mit ihnen ging ^lind da er mit dem Mann Geschäfte halte, ging die Frau al lein vora«. Ein Polizist, welcher dieses sth, verhaf tete die Dame, weil sie keine Laterne hatte. Alle Erklärungen halfen nichts, uud die Dame und ihr Gatte wurde,, alsbald nach der nächste« Polizeistati on gefühlt, wo der Courmissär Ny:zyvskl ihr fünf Peitschenhiebe zuerkai,Ute. Die Dame erhob Einspruch gegen diese Strafe, indem '.e vorstellte, daß sie schwanger sei, und daß eine Vollstreckung des Be 3jMs gefährliche Folgen haben möchte. Die einzige Antwort, welche Rydzywski darauf zu gebe« würdig te, war die Steigerung der Zahl der Hiebe auf zehu. Neue Vorstellungen vo» Seiten des Galten vermehr» ten die Strafe der unglücklichen Dame InEdeI, k 0 ben (Pfalz) hat der neue Wein be reits seine Opfee gefordert. Küfer Roll wollie de» mit neuen Wein gefüllten Keller vo» Brauer Matter 5fft.cn, sank aber sogleich, durch die Stickluft betäubt, err jii Boden. Hülfe war sogleich bei der Hand, aber säuinillicke Hiilfelcisteiide ivnrdeu durch die Wirkn,, gen des Gases derart anaegriffen, daß tie meiste» gleich Noll umfielen. Nach einer Stunde äuge» fliehtet Arbeit halte man alle im Keller brfuMichcn Personen herausgebracht. Roll und der erste ihm zu Hütje Eilende fa.ncn aber nicht mehr zum Leben. Nachrichten von Europa melde» daß wieder drei unserer Haiidelëschifse von dem Nebellen Seeräuber« Alabama auf hoher See gekapert und verbrannt morden find. Der Richmond« Corrnpondent der Londoner Times gesteht zu daß die Blockade jetzt zum ersten Male den Zugang zu den NebcUftifärcii wirklich sehr schwierig macht. Ein Correspondent derselben Zeitung, der sich bei der ^tcbellenarmee in Tennessee befindet, gesteht, daß sich die Krisis jetzt dem Süden naht und seine Ausdauer aus die Probe stellt. Er zollt der Großartigkeit des Selbstvertrauens bed Nordens, im Veraleiche mit der Gleichgültigkeit der südlichen Massen, einen hohen Tribut. Der Fü steu -C ougreß. Es heißt, daß Oester reich der frauzöstschen Negierung eine Note zugeschickt hat, recti,, die Theilnahme an dem Congreß enischie den abgelehnt wird. Es heißt auch, daß Drouy» de L'Huy?, Napoleons erster Minister, ein Cireular an die französischen Gesandten erlassen hat, worin er sagt, daß die Weigerung Englands den Plan einer Vcr» eiiibariing vereitelt hat, daß aber Frankreich bereit ist, sich mit jenen Regierungen ins Vernehmen zu setzen, welche WillenS scier, die Fragen, die zur Ver wickluug führen mögen, friedlich unter sich zu fcefpte» chen. Inder Schleswig-Holsteinischen Frage ist keine Veränderung eingetreten. Die deutschen Truppen stände» im Begriff, in Holstein einzurücken, uu die Lundeâ'Exekliiion durchzuführeu. ES wird versichert, daß die dänischen Truppen Befehl erhol» ten haben, sich znrückzuziehe«, um einen Zusammen stoß u vermeiden. Der deutsche Bundestag hat 17 Millionen Thaler zur Bestreitung der Kosten verwil ligt. In Venedig ist die revolutionäre Partei thätig. In Deutschland bildet die Schleswig-Holstei nische Fraqe noch immer den Gegen staad der Au ft e* gung. Das deutsche Volk begeistert sich förmlich dafür. I» Nürnberg, Augsburg, Gtcift'walde, Saar brücken und viele» ander» deutsche'» Städte» fanden uthiisiaU'fchc Versammlungen zu Gunsten Schles» wig--Holsteins statt, an denen die hervorragendsten Bürger ohne Unterschied der Partei Theil «ahmen. Sogar die Frauen bilden Vereine, um Gelder zur Unterstützung der patriotischen Sache aufzubringen. Im baicrifcheu Allgau zu Jmmenstadt bildete sich ein Hiilfctoerci», für welchen alsbald allein vo» Kemp teuer» 400 Fl. monatliche Beisteuer gezeichnet wur den auch die Gründung eines Frauen-Hülfsvereius, sowie Einstellung des kommenden Faschings und Uebermitteliing des dadurch ersparten Geldes au die Schleswig-Holsteiner wurde angeregt. In Jmmen stadt wate» 25 vou Lindau bis Kaufbeuren reichende Orte vertreten. Ein Dutzend Kampflieder (man sagt von F. Rü ckert) sind erschienen, deren Ertrag für die Schleswig, Holsteinische Kriegekasse bestimmt ist. Zur Probehe fctn wir die folgenden Verse daraus hervor: „Ein Kaiser Otto, der die Trnm Geworfen aus des Festlands schanze. Warf rinst, da wo die Sunde gähneu. Weit in die See vor feine Lanze. „97un ist die Zeit, in's Feld u ruck:?, Ter Frost bnu' euch krvstall'ne Dr. 11.11 weitere "Hiebe. und das Urtheil ?w„rde buchstäblich vollstreckt (Wie gefällt den Nnv £)jtker Ladies, welche ihre Bewunderung der russischen Regierung durch ihre Bewillkommnnng der russischen Flotteiiof« fizi.crc kund gcbe» wollitn eine solche Behandlung ihres Geschlechtes auf Befehl des „humanen" Selbst Herr'chers Alexanders 11.7 D. Red.) N §). St tg. n drücken, De euch nach Kopenhagen fuhren annover, 8. Dez. Die Zeitung für Nordd. schreibt: „Ans der Schmiedestraße kam es auch ge stern Abend wiederum zu Aufläufen von- Soldaten und Volk. Bei der Herstellung der Ruhe wurde», wie es zu geschehe» pflegt, auch manche völlig Unschuldige Übel zugerichtet. Die englischen Blätter sind mit den Erklärungen Oesterreichs und PrenßenS über die Aufrechthaltung der Londoner Verträge nicht zufrieden, wen» sie ans der Exekution in Holstein bestehen sollten, w-il diesel be zu einem großen europäischen Kriege führe» könn» !te. In Dänemark soll man sich ans de» Beistand Napoleons fest verlassen, weil der Letztere die Erohe rung des linken Rheinufers dadurch zu erzielen Hof« fen könne. Lord Elgin starb am 20. Nov. in Dhwinalla, in Folge feines plötzlichen Ueberganges ans den warmen Niederungen _in die kalten Gebirgsgegenden Ostin diens. Hannover, 6. Dez. Man schreibt der Weser Zeitung von hier: „Unter den hier garnisonirenden Truppen gibt sich eine große Aufregung kund. Schon gestern durchzogen Soldatenhansen die Stadt unter Absingling des Liedes .Schleswig-Holstein". Es jfam zu erheblichen Excessen Fenster wurden zeitrüm Imrrt, einem Bürger, der Ruhe stiften wollte, das iBeijoiut durch den Hals gestoßen. Laut ertönte der iRuf: ,Wir wollen maf.bireu, und hier nicht länger !müßig liegen!" Der Krawall hat sich heule Abend !wiederholt und größere Dimensionen angenommen. !Große Menschenhaufen, darunter viele Soldaten, dnrchwogeil jetzt die Schmiede- und angrenzenden jStraßen unter Lärm und Geschrei. Die Gensd'ar merit ist genöthigt, an manchen Stelle» zur Herstel lung der Ruhe von der scharfe» Waffe Gebrauch zu machen. Zahlreiche Verhaftungen sind vorgenoin« nun." (Die Darstellung scheint übertrieben zu sein. Köl. Ztg.) n e a k Kopenhagen, 5. Dee. In der heutigen Siz zung des Reichsraths legte der Finan'zminister meh rere auf den Throiiirechfel bezügliche Gefetzentwürfe tor. Der König erhält eine Civilliste vou 630,000 Thalern für die ganze Monarchie, de» vom tierstot* heuen Könige bewohnten Theil der Christianshnrg, eins der Amalienhurger Palais, das bisher von ihm bewohnte Palais in der Atnalienstraße, das Schloß Bernstorff, das Schloß Friedensbnrg uud das Schloß Glücksburg. Ans Anlaß des Thronwechsels erhält der König außerdem 100,000 Thaler. Der Kron prinz Frederik als Thronfolger erhält eine Apanage von 25,000 Thlr. jährlich. Ebenfalls legte der Fi uauzminiftcr eiu Gesetz, betreffend die Bewilligung von 5 Millionen Thaiern sür außerordentliche Aus« gaben zur Armee uud Marine, vor. welche vorläufig vou den der Monarchie gchöugen Fonds zu entrichten sind. Als Eisatz dafür werden 4prozentige Obli gationen ausgestellt. Vou den auf der Tagesordnung stehende» Sache» rief die zweite Vcrhandluug des Gesetzes, bemffend ex:raordi»äre Ausschreibung vo» Pferde», eine längere Disciilfior» hervor. Tscher»iiig wollte die Zahl der anszusehreibeuden Pferde vermin» dett haben, drang jedoch den drohenden Eventualitä ten gegenüber nicht damit durch. Der Kriegsminister deutete au, daß Cavallerie vielleicht nöthig sei, einen längeren Rückzug zu decken :c. wonach also eine Schlacht in Holstein nicht ganz zu den Unmöglich keile» zu gehöre» scheint. Verwandlung. Der junge Mann, welcher mit einem Engel in weißem Musselin auf die Braut reifeging. ist mit einem Zau£(«(»l uti SUif'tat #*ch Hause zurückgekehrt. Seid vorsichtig! Wen» Ihr de» an?ge zeichneten De Land & Co'*5. chemischen Sale ratiis zu kauft» verlangt, so seid auf der Hut, daß Ihr auch wirklich das Verlangte erhaltet, indem we gen seines hedentenden Erfolges viele Nachahmungen im Markte sind. Er ist besser als Soda. Der ehemalige Senator Pierre Soule wurde neulich z» einem der Direktoren des Kriegs-' Ministeriums iii Richmond ernannt und führt den Titel und Rang eines Brigadegenerals. Et hat in dieser neuen Eigenschaft auch schon einen Plan ent» worsen, die Mississippiküste und den noch unier der ReteUeuhcrrfchaft stehenden Theil von üettijtana ge gen die Buudesmacht zu vertheidige». Io»»eS vou Mehl. Whisky 9tcto Fjork, der erfolgreiche Augen- uns (lohten steht bis 80/3 «âents. l.i Korn, pohiox, hält sich jetzt im Knaub Hause, in Springsield, Ohio, aus. woselbst er die Leidende» bis zum 5. Januar 186*. behandeln wird. Dr. Jones enrirt Schiel augen in einer Minute, und heilt die Taubheit, so wie alle heilbaren Krankheiten des Augcöund Ohres. glucluuatler 2m hlbn.'. 11. ivöeb. Martlverlcyr. Cincinnati, 29. Dezbr, Superfeines im Großen $5,75 bis $ 5,*0. Meßpork. (gefordert i9.5'J hs $20, geboten $19. E ch a neues l2l.£ bis 12'.j Cents in Varrels. Frische Schinken 9'^ ^cius. o e i e s A e s o e Z u k e 1 5 E e n S Äaffee 34 sttSeijen. 9tctl)cr, befierifcl,2d $1,30 SentSi weißer mit wenig Nachfrage. *l,Uü bis $1,03 für altes. Neues 91—95 Werste« Flau uad niedriger zu $ 1,35 bis IM je [nach Güte. Heu. ?cstes Timolh» $ 27 Cents. bis 29 Ma^i flau« Butter. !Lcste bis ansqesuchle 'ZS vis ütvXt, 18 bis 22 Cents, geringe 1 j—18 Cents. Gedörrte A e l. Marktpreis von (5olumb«S. CIS. VS. $6?y-7,!0 Java Kaffee 42-15 80 Gemahlener 60-75 alz, per jaß 60—tiö WeihmichtS- und Neujahrs-Gcschcnle bei /. 1(1)1 in (lim, deutsche Buchh-ndlimg." 231 Hochstraße. Zu vorzüglichen Festgeschenken geeignet, besitze ich ete große Auswahl Deutscher Bücher aller Art. Katholische Gebetbücher mit den feinsten Einbanden« Albums für Photographie» von jeglicher Große. Jugend- und Kinderfchriften. Bilderbücher und Bilderbogen. Borsiiilior Bilder, als: Landschaften, colorirte und schwar ze Lüthograpbien, Genre Pictures, oil prints, Devisenbogen, :c. it. Sodann schone Brieftasche«, Notizbücher, Billbolders, ein großes Assortiment, Taschenbücher sür 1864, Portemonnaies, Portofolios, Zeichnungen, Häckelmuster, Luxuspapiere, Wünsche Gold-, Silber«, Wanj- n»h mcnpapkere u. s. w. Visitenkarten, Zeichuuiigsvorlagen. Zeichenhefte. Farbenschachteln. Ferner l'iibsche Gesellschaftsspiele und 100 andere Sache« te biidscher Augwahl. oti verkaufe sehr billig und bitte deshalb das geehrte Pu tlikum mich mit seiner Kundschaft gefälligst zn beehren. F, Uhltnann. LolumbuS, Dez. 15. '63. 5mt)to:im»3 verkauf der Comity Ärmen-Farm. D«t. 13, 1 1863. Ulit 13 brillanten Stahlstichen. Franco per Post JO* ie liefert. Franklin Count? auifcorifirt, bit „Armen Farm" vi verkaufen um für de» Bau einer neuen Ceunt? ^ail eor uformen. ?en'gemaß dielen die besau ten l£om:imfärt die genannte „iii-untu Firmen ••farm." .'.»'legen in der?iäbe »on tiplnmlnii, an ter Sclttmbui uns (Srsvcrort Turnpike, und tnlbiilltnb I 112 Weser, mehr oter weniger, tum bffeittlitbeit T-erfaufc alt. Tie Ver steigerung futcu stall in der liounnj Auoilor» Cfl'ice am Samstag, 18. Jannar 1864, unt 11 Uhr Morgens. V e i n a u n e n E i n i e a e k a u s a e e i n i e i n e i n e 3abrt. su it*roi ter* Hypothek auf die Harm. Besitz wird gegetaie* 1. April 1861. Kalender für 1864. Berthold Auerbach'S Volkskalender. Mit Beiträgen ion M»ri? Hertmann, Etmund Hsfer, Ant. NIen torf Vertheil Sigismund (fr. Ubltnh:tf\ Viidie. 5öa!e»rofcc. 2?.\u ria r. Weder u. Ä., Gubitz' VolkSkalender. Mit vielen Holzschnitten unt ZeichmmDt» »e* L. Holtet». 8. Lèffler u. A. ZOster Jahrgang. 8 .. 65 6tl. Franc» per Post 75 Horn'S Spinnstube. 19t« Jahrgang. Mit einem Zarbendruckbild und eitlen Hefiffarthte. 8 6 5 S grame ser st Oldenbnrgifcher VolkSbot». 27ster Jahrgang. S granco per Post Payne's Miniatur»Almanach. Klein erfreuen sind iit buntester Auewadl auige!ellt ist die beste Zeit, das Schönste teatstd'iiAt, unt ti zebütägi.ie der Un tcr eicfriiete 4etrjfi zur u k e a U gute ti b1-, Pfirsiche 10—11 EtS. Eier, 25—.ti Cents. S w e i n e i i e V e k u e u n w e n i K u e e i s e niedriger und 'Marft schwanke»» i'nfauje wnrven abgeschlos sen zu $ li.'ä bis $ 7 je nach der schwere Kaffee 2l- 30 Reis, per Pfund 10 $20-25 £tar Lichter 12K-14 Bull! Bâil iil (Nation! Ter Unterzeichneie macht seinen Freunde« und dem Publi kum hiermit tie Anzeige, daß er am Neujahrs.Abend, den 1. Januar i»64 in ll'stttbistö iPtiU's.Pitiilf, einen splendiden abb alten wird. Indem er für Alles in jeder Beziehung gute Lorsorge getroffen bat, glaubt er allen Freunden der Heiterkeit einen angenehmen Abend zu verschaisen und ladet deßhalb zu recht zahlreicher Theilnahme bujuchlt ein» Opel 1,00 Talg 25—3H Holl. Hä ringe 20-25 Vi. O. Zucke» $1 00 —1 20 Kaflee (erushed) sJJ?a« jtaiilbatl) und 5aul Tdumann. Nebst einem vollständigen Kaiencariurn. 8 gr««o per Post 76 »««. 4» 30iter Jahrgang e a n s N a u u n e e n i e n a u n Z u U n e i u u u n e e u n i e a i i e i A und Jeden. Zwölfter ,^l!r^insi. 18lt. Mit einer Mralij ^nqabe: „R»« becka am Brunnen," »roßer :$rad)t-2taMstid), gestochen ren 6. Dei «, 2?'? Zoll rb. breit und 21?*' Zoll rh. hoch. Pranumeiationtprei« S2.SÖ für ten ,"tabr.iana. U'# ist kaum nothwendig, etwa» sunt Lobe oder «ur Cmffeblttna tiefet schönen und vclf»tbümlidic:i Zeitschrift v' sagen. ieseivc ist in laufen den von (fremvlartn verbreitet und Hat lidi überall, wobin sie gekommen, freunde erworben. Wir dürfen daher erwarten, daß audi im Jahre ihr nicht allein die alten («i.incr treu bleiben sondern noch recht viele neue Leser flé dem alten Kreise anschließen teerten. 'Ii Txi erste X:eft für lHti4 ist vor (Srpetitieit (intet kaufe. Meine diesjatiriqe Anöwabl faltig, ich habe d'e hübschen -Zachen in New 39 CH. 40 lSöi einiger Zeit bei tut# eiltgttraft«. regelmäßig durch un# statt.ß Zu jaljUeidjett Bestellungen empfehlen sich lichkeiteu nachzukommen. i Buch, und Äunil-vanHiing, Counha«», Cincinnati, Q. Dezember 8. '63. tec* u blbie Die Schuldner meines verstorbenen Ärubers, Apoidrker Ernst Schüller, werden ersucht, baldigst iliien Verbind- Aug. I. Schüller, Adminii'traicr. Det 23 ®ev 18C-3. 'Mwubw Kalenoer-Auzetge Neue Kalender für 18S1 sind beim Unterzeichneten «n in nicht weniger als 25—3J verschiceene.r Dorten stets rating Ich mache ferner das von jetz vor- qesammte deutsche Plibliknm jurn sab- fmbtrttt auf deutsche Journale und U/ton.iU'iitftt aufmerksam. Ztiischriften wie „Illnstririe Welt," „Garienlaube," „III. Panorama," ^Maje," „'L.rzar" zc :c, sind höchst lenöwertd und werden solche von jeder Art, und in großer Mannigfaltigkeit. empfeh- mir schnell und pünktlich ge Fried. Uhlmann, deutsche Buch- und «chreibma'erialien Hnnddmg, No. 231 Süd-Hochstraße. Colambus, Nov. 21, 63^ wudw Weihnacht und Neujahr. Meinen 7,-reunden uttu dem Publikum die ergebene AlWiD« daß ich so eben meinen ganz neuen^orrald von •«, Weihnacht^- und Nenjahis-Geschenkm ausgepactt habe, die ich u den möglichst billigen Preisen Zuckerwaaren eigener Fabrik und importirt, kurz alles ^as sich zu Geschenken eiqnet, findet man bei mir. kommen sc\t, meine Herren und Damen, wählen eie selbst und ich bin überzeugt, daß ?.vt meinen üadeit nicht unbefriedigt verlassen feilen. Lie berrlichen Sachen, welche die Herzca ver ist ffhr tV'oti und mannig Zeil selbst sucht und bin überzeugt, daß ich meint Kuneen zufrieden fül len kann- auf von Grcß untz und je Mohr^Mathews uud heilig, in Marion, Ohio, erhaltn» rtttt eine neue 3ufubr vert een ?iem iM'üjtf'cti'.a un1- antfrn oillicfce» Stacteit. rif laben taber ibre j.il'lrfiÄO'.i u.tr atti cir., fefort anuiriifen, da wir tiefen, wie unsern frübertt Sorralb, schuell lv«,ulchl«gen Offensen, ohne auf einen Aufschlag ter Preise zu warfen Schneller Verkauf Hei ner Profit uns bdiup Bezahlung, ist unser Wahlspruch, bet sich in tiefe» Zeilen lrefslich bewährt. Mohr, dt davon auszuwählen. Dez. 12, '63, wul»v Frank Wenger. MathewS TOerto«. C.. 2. 'KZ. 3m rcvch. k Ki»g. u. S. 5—20's. (Bereinigte Staaten Schuld-Scheine.) Til# Stb.il-.nitt Kit vc* keine fle.ieten, Regicrun.1».Anleihe für Verkäufe daß tl tiefe toyulär tu ritjv'iiehri! vollem iPetrag te«Nennwerlhe« ,u- Kündigung gegebea so ilt ei fail gewiß, daß er ei für einen tfi, wird ©erarf teü 'Viitliftniti befriedigen. Icr i)aitic tei X'liileihenS ist ütt Kundert Millionen Lollar», ^aii Vier Hunterr Millionen finb dereiiä fle^tn Baariabliing an da» Echadamr »erkauft und zwar fast gan, innerhnib 'ter Illicit sieden Monate. Tie große Nachfrage son Außen und die f*neU junel'meiite ^ia&fra.ie im t'iinte nach tiefen Slaal^.kavieren als tiirii:ttuufl ?onNational Banken tie ft* jest in allen theilen de» Vfln te» bilden, Wirt in sehr fur er ^leit ten Reif in Anspruch r.edmrn. lie Bei laufe baden inter legten .Heit iirifd'en füi'fielnt und «wanzig Millio nen irichentlid) ergeben, bisweilen über trei MiUiciieii in einem Tage, Nil» ta e» besannt ist. tap ter Sdwtdmt-Sefretiir vollkommen geiuigente tino sichere Hülfe,luellen in den Einfubr^olleu und der dirctteit Steuer Ban» bat. »och lange Markt für se Nolen Zeil nicht nöthig irgend »eiche andere finden mirs, lange laufende oder Bone ven demselben iOcrtb. und noch selbst für 8501)0 und permanente Interessen und Capital tit Gold werden. Klugheit und Telbst-Interesse müssen Jeden, der die Gründung »onNa tional B,ink.Anstalten, oder die Anlage ron Capital beabsichtig»,' übet,en gen, daß man nicht zögern sollte, um zu dieser so populären Anleihe zu fub cribireit. wird bald ,it spät sein und dann werden die Dondj eine beträchtlich Prämie bringVII. wie tut mit ter 7—Virleibe rer ,wil war. «achtem (le ii.inUid) s'erkauft war, uns nicht mebr «um iVarkttrertbe ,u baden war. Tie Anleihe trägt sechs Prozent Interessen, die Interessen und Kapital werden in Wvld zuruckae^ahit, was neun Prozent jährlich ausmacht, nach dem gegenroittigm Wolbeurfe. Die Regierung »erlana«. laß alle (iinhibnede in 1Mb werden müiTeit. iiefe Üinfuhtu-Ile betrage» fett langer Zeil iii.gezahlt er em.e Viertel Million Tollar^ per Tag, eine ciunme, welche fast so groß ist a!ö ur }c zadlung der .uüereiYen tiefer uns aller anderen Regierung» Zchulken nöthig ist, so daß man honen ears, taß tie Regierung tie Baar,ahiung aller ihrer Ausgaben unt Verbinelichleiten bald irieter übernehmen sann. Tie Anleihe heißt ,,.i 20." vim cent Umftanre, taß während tit «Schuld scheine ,wan,ig Jahre laufen möge», rech tie Regierung tag Recht Hat, fit in*' 'lt -um vo Jen Vienniverth ,ü jeter Seit »ach fünf jähren abzuzahlen. Die Interessen werden halbjährlich in Äold bez chlt, nämlich am ersten November und Mai. c.i'iitritenteii könne:', äcuren Ven:# haben, welche an den Träger »afci* bar i n e u n s S U $ n S I O O e a e n o e e iliif Bank,wecke mir Capitalanlagen von Vertrauen» Geldern sind die tc fltftrirten Cent» ver,uvehen. I iefe 5—20 kennen nicht ro:t Staaten, Städten, Town» oder (Souttite* besteuert werten, und die Ver Si»ateit Steuer aus tieietbcn ist nur ein unt e:r. halb 'Pvcient am Betrage ter Interessen, wenn ter 25eii(,er met al» StitK) jährlich ,u verzehren Hat, alle anteren Saritai-Änlagen, al» H?« polbeken, Eisenbahn Actieit unt Pent» u. s. ro. mü'i'en von fünf bi» fed J'rotent ter ^nlerentn Steuer bezahlen Banken und Bantter» im gan. ,en Viiiite trerrm ne Beut» verkaufen, und alle (christlichen Bestellungen durch die feit werden rrompt von uns besorgt werten. i s i i e Tie linbe.nteinlid'ieit ter Verzögerung vor einigen Tagen in ter Ablif fening rer iPcnt» ist unretwirlich] ta die ?iadfrttje iu yre? ist, da aber MC Interessen vom Tag« der 'Subscription ,u laufen beginnen, sc entsteh» caraii» kein Verlust und roir geben un» alle Mühe. Berzözerungen zu »rr. Subferiptie'.icii für Vereinigte Staaten »5—20" Sond» werden ersten National Ban? von ColumbuK angenommeu sua H. Hubbard, Agent. Aufforderung! Galion, v..Dezbr.8.1853»-3mm Emil Schreiner wird wichtiger ?!achrichten aus SlO.Onn. I. Cooke, Gubseri»ti»n».«gent, 114 Zud Dritte Stnff, Vtziladelpst«, V«. Philadelphia. 'Jb. November 1863. aufgefordert, sich behufS seiner Heimatd, sofort zu melden dei Tol«md«s, £.» De». 9. *63# 2m rc u y» \n\n ten, bis die Eibsolgesrage in den ^erzoglhumern e»t»^ Johanna Maria Heckewelder» Die Jail W 0 |t No. 186, South 4te Str., nahe dem Alexander Ringler. 5Ca der December vor ten Tl'üren bis 3t» ^cius Mvlaijes 67 bis 0 liems. .Hafer 81—82 tietite. o e n $ 1 3 2 S 3 4 S n S e s e n a a e gut. K s e a u s e s u e W N 1 3 1 3 e n s Wöchentlich vvrrigiit von O. Brooks s ea ii S u. E v». Sudwciccie von Hoch unv dreaiib-jsirayen. Mehl WeM Nogß« flow Daser Heu, per ernte Maple Zucter Maple Molasses £ier yutt« ftarilfe $1.10-1,23 Rio 37-40 6 0 u i 1 0 o i s s O i e CoUimi'iiS, C., Tec. ff. 1H»3. Dukck sin Ersetz, »«flirt am 4. '.Vi an hol) sind die ti um mitfüre ten Dennis Strait, Jacob Tlyb, »»n James W. Barbed SranHtn Hem*. ,in hlbw u An wöch. S u n s i e n e e i 2,80-3,00 iicitie §2,25-2,50 Zeiget (erushed) 18-'0 Oer sie $125 Nase 12^-15 ü?iichS 25—28 sorghum MolasscS 50-60 Äct.ocknete Aepftl 3—5 Syrup 80-125 Whiskey 80, Xbte 100-ia» 22- 2 18 15 2,25 13-15 17-18 und Bittern mid, Cniiinaheidmunfltn von 39m. ». Die Jllustrirte Welt. Theobald fc Tbeurkanf, S i e W a a e n Dry Goods und Grocerie Waaren ttle in ter Auegabe ron CintereiYe »ragenden Peg.il Tender Echak als ,.(#e n eral Subscription »-Agent" den December 16.1863. 4m tibiv. Der Farmer Matthias Ball. Wckly u. Brother.