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s ,râ. Es zu gens sind gewählt Geleise. den Zug Kind der Grant in ten läßt, ist London Jty» ..Jaa, MWMt Ä&Ä »ttaenaWkpn unit (8 Kerl haben die Ssldaten gestnn zu Tyde ge rüM etst«H haarsträubende Geschichten borge. all«, d«dèi bdtt okr auch Alle» M. ««dich »Mt, dâ« aaZtt Wk würde an «8t« »ier @An «Äßtiihi» bet. Di« Manner stud gchero o» Geißeln oufdie Wachen geschlâ alle Häuser wurden von obrnM «Ilten nach WM» hurchsZcht. Wem wird dabei in coIoHtien OtianlUäien gesunde« und man muß nur Sorge tragen.dtchdie Leute fich nicht betrink«. Bater« RAW si4. ««e KabAepesche bringt uns bis Mâchffdbt, daß die baierische Deputir ten-Kammer den von dem norddeutschen Reichstage bereits genehmigten Vertag tv« Anschluß an den deutschen BunderwöNen habe., well vie ungen ihr nicht günstig ge««g schienen. Da Beding- die flforbaetin derjetzigen baierischen »ammmuu einer Zeit grwühltwnrden. wo von einer EinignngDeutsch. lands noch nicht die Rede war, sonder« die Gründ» unfl eine« EÜVbsndeS a!« Gegenstück dem nord deutschen Bunde auf der Tage«ordn«ng stand, so tfl die Nachricht nicht so sehr befremdend. So kommt es. daß gegenwärtig der KSnig und das Ministerium von Baiern weiter aeben, al« selbst die Bolttvertre» tun?. Äb- wird ivvessen auch diese Klippe glücklich überwunden werden. I« Würtemberg, vo Neu wabUn stattfanden, ist da« Resultat ganz entschie den Gunsten de« Anschlnsse« ausgefallen: übri auch dort in manchen Distrikten Männer worden, welche an den Anschluß gewisse in dem BertragS.Protokoll nicht genannt! Bedingun gen zu knüpfen geneigt sind. 2 I«tereffante Blotye». Grauenhaft. Bei der kleinen Station Linden an der New Jersey Bahn hat fich neulich Morgen« ein schreckliche« Unglück zugetragen. Eine Frau wartete mit ihren zwei Kindern auf den nach New V)ort gehenden Zug. Eines fcer fluider verlief sich beim Spielen Die Muttot, die heravbrause« bensgefahr Mutter nacheilte. das Unglück, daß sie mehr bet Zeiten aufrichten Me«f$uifallen. Die gräßliche Katastroph» in Richmond, wo bei dem Brand de« E Swood Hotel« vier bis fünf Menschen unter grauenhaften Umständen das Leben verloren, hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf den Bau und die Einrichtung der Gasthöfe gelenkt, denen der Reisende fein« fahrt und fem Leben anvertraut. Manche dieser Anstalten sind als Menschenfalle» zu bezeichnen: schlecht gebaut, nfll engen und verwinkelten Gängen, so daß tot Falle eines Brandes, namentlich wenn ein solcher bei Nacht ausbricht, das Entkommen der in den oberen Stockwerken befindlichen Personen fast ganz unmöglich ist. Als bezeichnende Thatsache mag hier «wähnt werden, daß manche Geschäftsleute, welche Jahr auS, Jahr ein avf {Reifest fein müssen, mit Strickleitern oder seidenen Seilen versehen sind, um im Nothfälle mit geraden Gliedern aus dem Fen ster ihres Zimmers fluchten zu können. So gut man bei Theatern und Eoncerthallen dar auf sieht, Aufgängen u. auf das in demselben Augenblick sah. stürzte nach dem in schwebenden Reicher Fuvd. Hr. DeiSner von Waukasha, Wisconsin, stieb am Montag bei einer Erdarbeit in der Näht ftioft Miihle auf eines 60 Pfund schweren Erzklumpen, der sich bei näherer Untersuchung als reines Silber erwies. 60 Pfund Silber repräsenti ren einen Le Kinde, während das andere Die Mutter hatte dabei Krauchelte und fi konnt«. Werth von nahe an $1000. Es entstand eine große Aufregung im Städtchen, als der Fund bekannt wurde und die Leute wollen nun alle ihre Gärten umwühlen, um nach verborgenen Schätzen zu forschen. Wenn e« nur nicht so kalt dabei wäre feinen, amtlichen Handlungen lei die soeben zu Tage e a e n das Niederlage, Grant cher tretende Erklärung Hrn. Motley's, des aus London abberufenen Gesand ten, daß aus nicht die geringste Andeutung über Unzufriedenheit mit seinem Versah e n i n ehe ihm Kabel i e ö z i e Haus, und Abends waren bereits zwölf Häuser ein Raub der Flammen geworden und das Feuer wü thet noch immer so heftig, daß keine Hoffnung auf Rettung der von 2C»00 Menschen bevölkerten Ott schüft übrig bleibt. Es weht ein heftiger Wind und man hat kein Wasser. Das Lewistoner Feuer De partement btftnbe! fich auf Dem Weg hieher. Späteres. Mehr als siebenzig Gebäude sind im Mittelpunkte der Stadt verbrant. Wohnhäuser, Kaufläden, GeschäftSlocalitäten und Stallungen sind zerstört worden. Der Verlust wird auf $200,000 ge schätzt. Von Harrisburg und Lewiston aus wurden zwei Dampffeuerspritzen und ein Schlauchwagen nach der Brandstätte geschickt. Carl Ans chütz, der al«Orchester-Dirigent auch in weiteren Kreisen bekannt war, ist am Freitag, den 30. Dez., in New York gestorben. durch übermittelte Ankündigung wurde, er sei sofort abberufen. Diese Ankündigung sei am Tage nach der Verwerfung des San-Domingo-Vertrages und die welche durch des Präsidenten frevelhaft zur dieser Letztere Hrn. die Verwerfung obigen Vertrages be* rettete, «übt! sofort gerächt werden. Nie herrschte ein kleyüicherer Geist im „Weißen Hause" als jetzt nie wlMen persönliche Capricen höchsten Staatsrücksicht AliMgeopfert Wichtig für ©rocerifien und HauShaltunzaa. Die neue Tarif-Bill, welche am 1. Januar in Kraft trat, enthält eine Menge neuer Holl Ansätze und Veränderungen, welche namentlich für da« Grocery geschäft von groß« Wichtigkeit find. Ein Geschäfts haus in Cincinnati hat daher ein Circular erlassen, in welchem diese Veränderungen sorgfältig angeführt und mit den bisherigen Ansätzen verglichen werden. Die Zusammenstellung ist eine so kurze in den betreffenden Zucker. Alle Sorte» eicht über No. 12 ,D»tth Efmtd. ard" der Karde nach Dilta üder No. 12 und nicht über N». 15 ... Ditto über No. 15, nicht mittelst Oltnwärinc getrocknet und nicht fiber 9io. 20 Alle Raffinade»?, in Korm von Hüten, Glücke»,, gepreßi, zerrieben, pulverisirt oder tteinen Stücken Alle Raffinade» Eyrup au Zu Ar', .t Alle Sorten Alle so erklärt, wel werben müsse. Ei« gräßliches Unglück melden Pittsburger Blätter. Dasselbe ereignete fich am Freitag Vor mittag bald nach elf Uhr in Franklin, Pa. In dem Marshall House, am Fuß der Zehnten Straße, brach Feuer aus, welche« des Gebäude in kurzer Zeit zer störte und dann das Zollhaus der nahegelegenen Drahtbrücke ergriff. Man schlug ein Loch in das Eis de? Flusses und schöpfte Wasser, um das Zoll haus zu retten, hatte damit aber keinen Erfolg. In der Nahe der Brandstätte und aus der Brücke waren eine Menge Menschen versammelt, die dem Feuer zu* sahen. Plötzlich gaben die vrahtstränge der Brücke, die unter de*v ZoflLhau« festgemacht waren, nach und mit einem Krach stürzte die Brücke ein. Auf dersel ben befanden fich wenigstens dreißig Personen, die mit in den Fluß gerissen wurden. Ein großer Theil fand feinen Tod unter dem Eise und den Trummern der Brücke. Bis jetzt hat man folgende Personen herausgezogen: Wm. Neil, schwer verletzt, starb bald, nachdem man ihn an's Ufer gebracht Frau und Fräulein McImyre wurden schwer verletzt, Sarah und Georg BtcJntyre, Warren Leonadd, und zwei McEarty's, leicht verwundet. Charles Johnson, ein Zeitungsjunge, schwamm an's Ufer, verlor ober dicht vor demselben die Besinnung. Man rettete ihn. Ein gewisser Kilgore, Frachtagent der Valley Bahn, wird noch vermcht, vermuthlich ist er um's Leben ge kommen. Viele andere Personen werden gleichfalls noch vermißt. Man ist jetzt damit beschäftigt, die Trümmer der Brücke wegzuräumen, um die Leichen zu suchen. 70 Gebäude verbraünt. Mifflin, Pa 31. Dez. Heute Abend um 7 Uhr brach Feuer im Ei senwaarenladen des Herrn F. G. Francescus von Lewtston im Crystall-Palast^ Gebäude dahier aus. Es cxplodirte eine Quantität Oel und Schießpulver, und sofort war das ganze Gebäude in Flammen ein gehüllt. Die Flammen züngelten von Haus zu ätnltln jedenfalls auch eine Preisermäßigung eintreten sollte. 8t64ieeè SftffsS* Gedörrte Pstumy»««, ^irinlhen So ft neu.. Datteln...«^. titronen SrSchte Nüsse. Gedörrte Pflaume»? V.v.-j Frische r*p'YiWWlit Korinthen Rosinen... '•*»$ Hotteln... «,* Feigen 5^«-»«.^!. Citronen Mandeln (gelchâtt) ."i.„..4.:.... Haselnuß......... U ... •. i. Orangen l'cnioncn. ^ocuénüffe .. .,^.,1. ^p. ••ri Bananen. tw.t 't v PerschicdcncK. Mylasse». Reis Snrdinty, Saintöl. und sich nicht Sie wurde sammt den ,w:i Kindern übe:fahren und förmlich in Stücke zerrissen. Der Anblick der verstümmelten drei KS» Der war entsetzlich. Wer die Frau war, ist nicht de tonnt. Wohl- daß dieselben solid gebaut und mit genü genden Ansiallen gegen Feuersgefahr s. w. Bezug out die immer Bezeichnend für wie die Präs. breiten versehen sind, sollte dies auch in Hotels geschehen. Leibet schrecklicher Mahnungen, um da« hedutf es Publikum im Allge«»eine« zum Bewußtsein der Nothwendigkeit derartiger Reformen aufzurütteln. Es muß erst ein Kind in den Brunnen gefallen sein, ehe pian daran denkt, denselben zuzudecken. (Pittsb. Btksb.) Motive, durch welche sich Seift ... »ItiNwi ^Hia'ÄeilicheS Bild. Inmitten der schrecklichen Scenen, die Dec. Det Tarif. a, Alle Sorten im Ofen getrocknet oder anderer Zucker über No. 20, .Dutch Staudard" der Karbenach ....... Stmw aus Hucker Alle Sorten nicht über Ro. 7, .Dutch Stand« ard" der Karde nach Ditlo über No. 7 und nicht über No. 10. ..*»?* Ditto üder No. 10 und nicht über No. 13 ... Ditto über No. 13 und nicht über No. 16 Ditto über No. 16 und nicht Übet it*. 20,5«» .Dutch Standard' der Farbe nach. as»5 si A ,$bts i 5C^ U fjft# 5t (P.Pfd) l^t 2/4 éüi ...#»* j±ßn%t Vftffer, (im Tanzen) Piment, (im Ganzen^.».,AiAV euffta, (imGanzen).», 3J^t U u i 2 in âch "TTTfnS Ii«. Ut '-:y Sc sc 20t s 20C 86C Sc 60t 9t 5t Moni Ceni^ Tunnel. der Krieg mit allen feinen Schrmn? fit Frankreich wüthet und die ganze Welt in gespann ter Erwartung hält, tu fast unbemerkt ein Riesen werk deß friedlichen Fortschrittes, welches sich her te legraphischen Verbindung von Europa uud Amerika, der Pacific Elsenbahn und dem Suez-Kanal würdig anreiht, zur Bollendung gelangt. Es ist dies die Tunnellirung, die Durchbohrung der Alpen zum Zweck schnellerer und bequemerer Eisenbahnverbin dung zwischen Frankreich und Italien. Am 26. De zember ist der Tunnel „durchschlägig geworden" und die Arbeiter von beiden Seiten konnten sich die Hän de reichen. Dieses Unternehmen ist wohl das riesigste seiner Art, welches je begonnen und erfolgreich zu Ende ge führt wurde. Der Tunnel ist über sieben Meilen lang und geht durch Sieinmassen von Quarz. Granit und Glimmer. Er ist 17 18 Meilen westlich vom Mont Cents und feine Endpunkte sind auf italieni scher (piemontesifcher) Seite das Dorf Bardoneche, auf französischer das Dorf Fourneavx Die Arbeit so tief im Schooße der Erde war natürlich mit ver schiedenartigen Schwierigkeiten verknüpft. Eine der bedeutendsten war, je weiter man vordrang, desto mehr, der Mangel an gesunder Luft. Es mußten besondere Maschinen hergestellt werden, um hinrei chend sauerstoffhaltige Luft für die Arbeiter zu be schaffen. Feuer für Dampfmaschinen konnte nicht unterhalten werden und man mußte Luftdnickma schinen anwenden. Die Luft wurde sechsfach ver dichtet und ihre Wiedetausoehnung liierte hinrei chende Kräfte, um die Bohrer zu treiben. Von letz teren wurde an dem harten Gestein eine Menge un brauchbar ihre Zahl wird zu 2500 angegeben. Im Laufe der Jahre, welche das Unternehmen in Anspruch nahm, verloren 50 60 der dabei beschäf tigten Männer das Leben und etwa 150 wurden ver wundet meistens durch den Sturz von Felsstücken und vorzeitiges Losgehen von Sprengladungen wenig genug im Verhältniß zu den Dimensionen und der Zeitdauer der Arbeit. Die Kosten des Un ternehmens werden auf 150 —170 Millionen Fran ten abgeschätzt. U Die Festung Belfo^. 6 und und sichtliche, daß wir sie im Interesse unserer hiesigen und auswärtigen Leser, über- die in diesen Geschäfts- Branchen interessirt sind, nachstehend folgen lassen. Auch für das confumirende Publikum sind diese Ver änderungen von Interesse, da in Folge der Zoll Herabsesung Äus Bethonville, vor Beifort, wird geschrieben Bon unserem Standquartier aus haben wir die Fe» stung vor Augen. Das Ganze ist wie ein Felsennest aus hohem Berge gelegen, auf dem der Geier haust von Zeit }u Zeit nach der Tiefe auf das ertore ne Opfer stößt, um sich bis jetzt wenigstens je desmal den Schnabel zu verbrennen. Beifort, am Kceujungspunkte der Straßen Paris Baiel und Colmar Lyon gelegen, hat bedeutende Wichtigkeit. Dteötuotun iidj selbst, hervorragend, liegt tiefer als die sie umgebenden Werte, die unter Benützung aller Vortheile des Terrains meisterhaft angelegt und mit ihren Caiemutten und Graden, ähnlich wie unser schlesischeS Suderberg, in den ei sen eingesprengt sind. Die Linien gehören dem Vauban'jchen System an, und wird die Citadelle der Stadt, das sogenannte Chateau, als ein besonders festes Werf gerühmt. Die Siadtbefejtigung würde indeß zu klein lein, um der Festung die nöthige Wichtigkeit zu geoen man hat deshalb zwei Kuppen nördlich der Stadt je durch ein Fort, La Mioite und La Justice, gekrönt und diese durch basttonäre Anschlußlmten mit der Festung, so« wte unter einander verbunden, so day em einicutger Raum entstand, der zu einem Lager ate geschul ten 25.000 bis 30,000 Mann fassen kann. Den Anforderungen der Neuzeit entsprechend, hat man noch auf der Westseite der Stadt das Fort ties Bar tes erbaut, sowie in den jüngst üeifli||tten Wochen auf den Höhen von Parouse, wo ein gunstiger Punkt für die Anlage unserer Batterien M, proviioniche Erdwerte errichtet, welche eine Belagerung noch er schweren. eollte es biet zu einem förmlichen Angriff kom men, so dürften fich demselben mannigfache und nTcht unbedeutende Schwierigkeiten entgegenstellen, da die Anlage von versenkten BtHerten kaum möglich ist. cbenio wie die Anlage von Parallelen, indem oet Fei» an vielen Orten zu Tage liegt. Dies ist also eine Ichwierige Aufgabe für unser Corps, hauptsächlich aver fur die Artillerie, welche diejenigen -puntte zu wählen hat, wo Ott meiste Deckung und die größte ^Hwatzrjcheinlichleil unserer Geschütze dteHaad Vielleicht beschrankt man sich auch nur auf Beschießung der Stadt und zwingt und Der Tarif. 1865. Gold. ,5*£iwt-St .. 5t ».«*«.. 6t- "'f 56 2t 5t lOprTt.adval. 6t per $funt. ,0t Soseinuß 3t Orangen .1.m&it'.ivr... Unionen 25 (iocih'nuffe ....." *.i'S .**v.. 25 Bananen 96 2-iprEt.»dwck. Marls. $tl .S^c per Pfund. 2c .. 5t "V .. ivprSt. adval. .. 6t per Pfund. 10t 3t .. 20pi6t.ablrat. 2 0 u .. 10 w, 10 x.. S .. Tarif. K 1R7I. UW" Eâmereie«^' 1865. Äanntirnfamett... Kümmel tt.i Koriander.. Hanf ... :&.ir Fenchel.. MolM Gold. Frei. s Xt Jtt Pfb, e v Tarif. j:)0p£t.nb6(tl. .1.', drei. Krci. ..... i^cperPfd. 2V pCl. ad val. ..4. Doppelt SohlèlG^^- Anchovis Cacao Wachholder-Vtere» üü/C Käse ,••• Brandh— 4 ,....j. Ii .y Pottiid« Opium tu Frei. (!rei. l»Lcp«PP. Frei. l^cpetPfb:: 5tt p»t ob val. 2c per Pfd. Frei. 4c per Pfd. $2.00 per Call.' ..., «2 50 $2.50 perPfd. $2.00 $1.00 per Pfd. der Krieg in ??rantre|d) mit sich bringt, taucht auch zuweilen ein liebliches Bild aus, das der Menschheit zur Ehre ge reicht und uns freundlich ermahnt, daß trotz be§ blu tigen Krieges die besseren Regungendes menschlichen Herzens noch keinesweges erstorben sind. Ein sol ches Bild entwirft ein Correspondent, der unter'm 1. aus Horny in der Picardie Folgendes schreibt: „Die Picarden sind ein prächtiger, gemüthlicher Menschenschlag, offene Charaktere. Wo wir in den letzten Tasten in Quartier gelegen, überall hatten die Ortsbewohner mit den rheinischen Truppen herzliche, opferwillige Freundschaft geschloffen. Ich sah jedes mal Morgens beim Ausrücken die Hausleute vor Thüren und Thoren stehen, dem preußischen Solda ten, den sie zu Gaste gehabt, nachspähen und ihm im Marsch mit herzlichem, biederem Wohlwollen die Hand zum Abschiede drücken. Diese ungezwungene, internationale Cordialität. diese feine humanistische Unterscheidung in den gewöhnlichen Volksschichten zeigt die schwache Dämmerung einer kosmopoliti schen Weltanschauung, einer socialen Verträglichkeit der europäischen Völker an. Diese kosmopolitische Brüderlichkeit des nicht unisormirten und galonnir* ten französischen Bauers ruft vir unvergebliche Ein drücke zurück, die ich auf dem Schlachtfelde von Mars la^Tour gesammelt, als ich daselbst Anfangs Novem bet durchreiste. Es war gerade am Allerseelentage, als ich diesen meilengroßen offenen Militätfriedacker bereiste. Soweit mein Blick reichte, waren alle Grä bet frisch ausgeschmückt und prangten in sinnigem Rafenschmuck. Die Leute erzählten uns, wie die Deutschen „tres honneteè frommes" seien, daß sie wäh rend der ganzen Dauer der Belagerung von Metz namentlich den Frauen alle Achtung bewiesen. Daß die deutschen Artilleristen die Pferde von den Ge schützen ad und an Pflug und Egge gespannt und sämmtlichen Landbewohnern fleißig und treu die Ge filde bebaut und die Saat bestellt hatten, davon wuß ten die guten Leute, welche aus der ausgehungerten Festung in ihre heimathlichen Dörfer zurückgekehrt waren und ihre Winterfrucht schon grünen sahen, nicht genug zu erzählen. Der französische Bauet war gerührt von dieser Biederkeit des schlichten deut schen Kriegers und ein richtiges Gefühl der Dank barkeit liefe ihn stumm und sinnig die Gröber det Fremdlinge schmücken, die den Boden mit ihrem Blu te gedüngt und deren Kriegskameraden das feindse lige deutsche Geschotz mit der französischen Pflugschar vertauscht halten. So siegen in den französischen Provinzen nicht nur die deutschen Waffen, sondern nicht minder deutscher Geist und deutsche Sitte in den Herzen des franzöiijchen Volkes. ein« sie durch Hunger «HSS3BBBB Noth zur Uehergabe die Franzose sie sind. Zeit wird dies lehren. schießt indeß recht wacker darauf los, womöglich auf jeden einzelnen Mann, trifft aber schlecht, besonders da wir von feinen Werken noch weit ab Gestern, den 20., machte er wieder ei nen schwachen Versuch, „herauszufallen aus seiner Burg," was ihm aber nicht gut geglückt ist. Jetzt speien feine Krater wieder Tad und Verderben unter furchtbarem Gebrülle, das in dumpf grollenden Echos von den Bergen in das Thal hinab wiederhallt. Die Allarmstgnalc ertönen, die Compagnien sammeln sich, Artillerie trabt eilfertig daher, um die Geschütze zu beiPannen, doch nein es ist vergebens! Der Fran zose hat es für gut befunden, soeben schleunigst wie der von der Bildfläche zu verschwinden, auf der er leider für zu kurze Zeit erschienen war, um ihn nach Kriegsgebrauch begrüßen zu können. Der technische Leiter der Belagerung von Seifort ist, wie die „Karlsruher Zeitung mittheilt, der Gen.v. Mertens, welcher auch die Jngenieurarbeiten bei der Belagerung von Straßburg geleitet hat. .-?• Der Rückzug Ducrot'S üder die iTOormv.' Aus Versailles wird vom 5. Dec geschrieben: Der definitive Rückzug der Panscr in ihre ursprünglichen Stellungen ist alio entschieden. Nachdem ihnen ge stern noch unsererseits übel mitgespielt worden,haben ,Äsie selbst es für angemessen gehalten, die gegenüber ^dem Gefechtsfeld vom 2. Dec. bei dem Dorfe Brie, unterhalb des Forts von Nogent. über die Marne geschlagene Brücke wieder abzubrechen und sich auf das linke Ufer dieses Flusses zurück zu ziehen. Da mit ist vielleicht für längere Zeit der Minh und die Spannkraft der Belagerten wieder erschöpft und den Tagen der hochgehenden patriotischen Fluth folgt nun wieder die Zeit der Ebbe, besonders, wenn da Ofür gesorgt wird, daß man im Voraus bei Zeiten ^Kenntniß erhält von den Niederlagen der Loire Ar mee, von dem Verlust der Stadt Orleans und dem Vordringen der Armee des Prinzen Friedrich Karl jn den letzten verschiedenen Gefechten vor Paris ha jen wir wieder über 8 )0 Gefangene gemacht, woiun ier etwa 15—20 Offiziere. Personen, welche mit leiden Kategorien dieser Kriegsgefangenen sich län gere Zeit unterhalten haben, berichten übereinstim mend, daß den Ausfallstruppcn durch Corpsbefehl gesagt worden war, das Ziel des Kampfes sei die 'Straße nach Fontainebleau, welche erreicht werden müsse, koste es, was es wolle. Könne man sich nicht divisions -oder brigadenweise do hin durchschlagen, so möge man regimenter-, bntaiuond ooer selbst compagnieweise es versuchen. Dennoch ist es eben Niemand anderem als jenen Gesunkenen geglückt, ein Stück jener ersehnten Straße nach Fontainebleau tu Gesicht zu bekommen, freilich aber nur auf ihrem Weitertransport nach Deutschland. Die Gefange nen fand man je mit einem Laib Brod, einer Flasche Wcin und 2 Pfund Fleisch oder Speck versehen, so daß man ersichtlich darauf Bedacht genommen hatte, die Truppen für einige Zeit mit Mundvorrath zu oerseben. Je meqr auf diese Weise der feste Ent ichluß hervortritt, einen Durchbruch unserer Ein^ jchliefcungölinte an dieser Stelle herbeizuführen, um so anerleiinensroerthcr sind aber auch die Leistungen unserer dort aufgestellten Truppen, namentlich der ißürtemberger und der braven Pommern vom 2 Ar» meecorps. Die angreifenden Franzosen, durchgäng ig au- Linientruppen bestehend, sollen sich, so lange ie eben mit Wucht zur Ain-quc vorgehen konnten,! mit großem Muthe und überhaupt vortrefflich ge-1 schlagen haben. Sobald aber einmal, berichten Au geazeugen, ihre Lutten in'» Wanken kamen, da war auch kein Halten mehr, und in regelloser Flucht ging Alles zurück. Das mehrerwähme Dorf Champigny, das in allen diesen Gefechten der Erisapfet für die Kämpfenden war, wurde nicht nur, wie gestern und vorgestern erwähnt worden, von den Forts Nogent i und Charenlon aus mit einem wahren Hagel von Ge-! schössen übersäet, sondern eine dritte, erst am Kampf tage selbst von den Parisern demaskirle Batterie an der Marne bestrich das Dorf noch überdies in der dtrectefien Linie, so daß die unerschrockenen Wurtem berger, als sie sich dieses Bombennesles zu wiederhol ten Malen bemächtigten, ein geradezu dreifaches Kreuzfeuer auszuhallen halten. Dtee Tage vom 2. bis 4. December, wenn sie den süddeutschen Bun* dtsgenoffen auch manchen empfindlichen Verlust bei gebracht, besiegelten dennoch oie Wusf^nb^udersch ft zwischen den Würtetnbeigern und Prcuben, die nun cm unauflöslicher iöuitlitt mit einander verbindet. Gestern Avei.d sagte schließlich ein ufficieller ftuppo t, daß auf allen Punkten Set Eznschliekung voUiiuitui ge Nuhe herrsche. Den Paniern icheint die erhalte ne Lecttoit die Gefechtslust auf einige Zeit ausgetrie ben zu haben. #ei der hier jetzt herrlchenoen Kai te in von den Truppen eine große Sendung für die Vorposten bestimmter Pelze mit gebührendem Jubel aufgenommen worden. Der beichiueiltche Dienst der Feldwachen u. f. w. wird dadurch wenigstens et tiigermaßen erträglich gemacht. Der Gejundheus zuitand der Armee vor Parts ist übrigens ein vor trefflicher und nach Angaben von Aerzten em befletet als tn größeren Garntjonen zur FrieoenSzeit. Kriegsgefangene Franzofen im Schwabevlande, ouf dem HohrnaSperg. Hohenasperg, 27. Nov. Nachdem seit betn" Ausmarsch unserer Garnison hier oben beinahe Kirch hofssttlle geherrscht, ist es nun auf einmal anders ge worden. In vergangener Woche rückte ein 120 Mann starkes Depot Landwehr vom 4 und 6. Regiment ein und heute Nacht halb 12 Uhr kamen die schon seit ei nigen Tagen erwarteten Gefangenen von Metz an, 800 an der Zahl. Es war ein wehmüthiger Anblies, als diese mit Schmutz dedeckten, in Mäntel und Tep piche aller Art gehüllten, vor Kälte zitternden Gestal ten durch das Thor zogen und in hem vom hellen Mondschein erleuchteten Fcfiuttgèfoofe ausgestellt rouiden. Bcl) jedoch strahlte Freude auf allen Ge sichtern, als sie die gut erwärmten Säle betraten, und lautes Jauchzen tönte aus Aller Munde, als sie di* für sie bestimmten Betten mit frischer Leinwand und wollenen Decken sahen hatten ja die Annen schon fem Augenblick emiig fortgetrieben wirb und beweist, den italienischen u id mexikanischen Feldziigcn sich verschiedene Medaillen verdient haben, deren einige 4-5 uuf der Brust tragen. An deutfchrebenben El-1 seiffern fehlt es nicht. I Seit vielen Jahren ist Hohenasperg noch nie von so vielen Civupersonen veiucht worden, rote am ver-! flslfjenen Sonntag, den 13. November. Es waren Neugierige, die gekommen waren, um die kriegsge-j fangenen Franzoien zu sehen. 2)use haben sich in! ihre neuen Verhältnisse schon recht gut gefanden. Bei Backer Äraun z. B. fungirt em eleganter ^riieur aus Paris als Kellner und teroirt Most und Wem, in der Backstube arbeitet ein Bäckergeselle aus Marseille mit rothen Hosen Tag uiio Nacht mit ichwadischen Bäckern, die außer einem vertriebenen Pariser Bäcker aus Waldenbuch kern Wort franzosiich verstehen, über das Commisbrod fabricirt die internationale Vackstuve iu vorzüglicher Qualität. Bei Metzger Groß geht es ebeiija bunt her. Die Gefangenen ge nießen den ganzen Tag über volle Freiheit, erst Abends 8 Uhr wirb das Signal zur Rucklehr in die tèajttneu gegeben. KriegSelend in Frankreich. Hans Wachenhusen, der sich bei der Armee unter dem Gros,herzog von Mecklenburg befindet, schreibt vom 26. November unter Anderem Leiber haben die Kampfe der letzten Tage, unbebeuienb im Ver hältniß zu den gruben Aktionen, die hinter uns lie gen, zu manchen harten Maßregeln gegen die bewaff nete Bevöttvung gezwungen. Uaiere Soldaten wollen keinen Pacdon geoen ihre Erbitterung kennt kaum noch ent iltitieid, wenn sie die Bauern un Ge» fechte sehen oder sie truppweise in ihren blauen Kit teln mit den Galons der MobUgarde an den Ho|cn attrapiren. Sie wissen, es sind dieselben, die täglich aus deut Hinterhalt ihre Kameraden niederschießen, und machen also kurzen Prozeß mit ihnen. Hie Landbeoö.kerung greift fort und fort zum Gewehr ihr Widerstand ist ohnmächtig, sie fühlen und gelie hen es selbst bereits, und dennoch treibt sie der Fa natismus immer wieder zum Aeukersten. Man mutz die zerknirschten, verzweifelten Mienen der Gefange nen tehen, rote sie zu Hunderten transportirt werden, während die Weiber jammernd und händeringend tn den Thuren der Hauler stehen, tn die Kirche eilen, um für die Rettung der Unglücklichen aus den Handen Oer Preußen zu stehen, man muß dies sehen, um aü' das Elend zu beurtheiltn, welches dieser Natio ual Widerstand über die ftumilien bringt. Und den noch, wer der Gefangenschaft glücklich entronnen, greift wieder zur Finne, um sich nur um so sicherer zu verderben. In verschiedenen Dörfern habe ich bereits die jammervollsten ècenen mit angesehen. Die Väter, oie Söhne warep von den Baiern oder Preußen als gefangene Mobilgarden weggeführt, dte Hduicr waren verwüstet, der £eerd hatte seit acht Ta gen kein Feuer gesehen, kalt lag die Asche im Kamm, kein Brod im ganzen Dorfe was wirb aus ull* diesen Unglücklichen und wie viel ihrer wirb ver Krieg noch schaffen, wenn er nicht bald ein Ende nimmt. DerGesundheitszustanddet deutschen Ar Dteeit im Felde hat sich sehr gunstig gestaltet. Ruhr anfalle kommen 12,000 i feit drei Monaten, tote sie sagen, kern Bett mehr ge= èebratt unternommen, wobei sich ihr rechter Flügel sehen, sondern stets aus nassem Boden geschlafen.! an Boden Die ihnen noch tn der späten Nacht gereichte Nudel suppe mit Ochjenfl isch schien ihnen trefflich zu mun den. Ein komisches Bild bot der anbrechende Mor gen, als sie sich um die Brunnen jchaarten, um wie der tinmal die schon lang versäumte Toilette zu ma chen und die mit Koth überzogenen Hosen, Mantel und Stiefel zu waschen, em Geichäst, das bis zu die- Da daß es mit ihrem Jietnlichfettëttnn nicht 10 schlecht „ting nach ihren Fortâ zurück. Damit war der Aus bestellt ist. Trotz der ausgestandenen Strapazen ist ihr Aussehen im Ganzen gesund neben den vielen jugendlichen Gesichtern sind aber auch manche, deren Haare unter den Waffen grau geworden und die in 1 fast gar nicht mehr vor. Der Th phus Hai an Ausdehnung wte.an gefährlichem feha ratter verloren. Tie Zahl der übrigen KranihtuS falle hat sich ebenfalls tueientlich verringert. In den Lazarethen befinden sich etwa 10,000 Kranke weniger als Ende Oktober. Das Dorf Lawtence, De flatt To. hat feinen Namen in „Sedan" umgeändert. Hr. Geo. K. Nafh übernahm am Samstag fein Amt als Coünty Anwalt an Hm. DeLany'S Stelle. iÜMRie MWS^SSN^â«« Waffe« für Frankreich. Amerikanische Neutralität. Die Verschiffungen von Waffen fur sogar grandiöse Ausdehnung gewonnen. Das Ge schäft ist sicher und gut, denn kein Händler verschifft die Waffen, ohne vorher Bezahlung erhallen zu ha ben, und die Profite sind enorm. Sämmtliche Was fenladungen werden auf das Risiko der französischen Regierung versandt. Die französische Dampferli nie, deren Schiffe vorzüglich den Waffentranspott besorgt haben, weist jede andere Fracht zurück, da keinen Platz für dieselbe hat. Außer den Dampfern dieser Linie sind noch die Dampfer „Erie" und On tario" expreß für den Waffentransyort gechartert worden. Sie gehen von Boston ab und haben be reits mehrere Reisen herüber und hinüber gemacht. Bis jetzt find an Waffen für Frankreich aus Kisten Muskete« 20 Stück 240,000 Musketen. 7,800 Kisten Büchsen 20 Stück -156.000 Büch sen. 1,650 Kiste» Pistolen 20 Stück 33,000 Pi stolen. 410 Kisten Revolver 20 Stück 8,200 Revol ver. 30 Kisten Säbel 100 Stück 3000 Säbel. 25 Kisten Bajonette 250 Stück 6250 Bajo nette 800 Kisten Ausrüstung?- Gegenstände. Die französischen Armeen sind also bis 100 Millionen Patronen, 727,000 Feuerwaffen und 0250 Hieb- und Stichwaffen von den Ver. versehen worden, um damit wir im dung nach Frankreich in See zu stechen. mantnrt und trotz seiner Gtchtleiden eine Stunde lang zu Pferde gesessen. AIS die Sache anfing schief zu gehen, soll sich der Stab mit dem alten gich« tischen Herrn davon gemacht haben. Von Menotti wußte dieser Gefangene auch nicht viel Gutes zu sa gen er behauptete von ihm, daß er lieber Sect trin ke als Strapazen erdulde. Unter den Gefangenen befindet sich übrigens, was ich Ihnen als pikante Notiz nicht verschweigen möchte, auch ewt *ttt|4ti«Öe Mifj tm Costume der Alpenjäger. Ausland. 'Jifbtx letzte Ausfall aus Paris. Ueber denselben wird unterm' 28. Dezbt. auS Ver sailles nach London gemeldet: „Der gestern von den Franzosen auf die deutschen Linien unternommene Angriff war kühn in feinem Entwürfe, aber schwach in seiner Ausführung. Es waren dabei außer den Kanonenbooten nnb mehr als 20 Batterien, sowie den Kanonen der Festungswerke, lüO.OuO Mann französischer Truppen betheiligt. Die Deutscheu erlitten nur unbedeutende Verluste. Det Hauptangriff der Franzosen wurde mit drei Divisio nen Infanterie und 100 Geschützen auf Aubray und Krieg" zu kommen. U eta Frankreich nehmen ihren Fortgang in der letzten Zeit haben ste mit (Staaten die Deutschen, Frieden leben, zu tödten. Eine mit benen recht liebe volle Neutralität in der Thal! Der Werth der für Frankreich aus denVer. Staa ten exportirten Waaren beträgt $9,700,000. Da von haben der „Erie" und „Ontario" fur $3,607, 566.65 iransportirt, Der Rest kommt aus die franzö sischen Dampfer „Ville de Paris,"„Pereire" und „at. Laurent." Jetzt liegt die „Concordia" im hiesigen Hafen, um demnächst mit net e lormen Waffenjen» Die Garibaldis«» im Kampfe. Heber die Kampfe von Garibaldi's Freischärlern bei Dijon liefert ein Correspondent aus jenem Or te unterm 28. Nov. einen Bericht, dem wir Folgen des entnehmen: Die Gartbülbianer rückten, wie mir erzählt wur de, mit allen möglichen Theatereffec'en in das Gefecht. Das Tamtam und Schellengeklrngcl bildeten die Hauplmnstk beim Angriff, bazu fangen sie das Ga ribaldi Lied. Die wohlgezielten Salven der Bade ner machten den Gesang bald verstummen, die Ga rtbsllbtiiner zogen sich mit empfindlichen Verlusten durch Prenois auf Pa^ques zurück, als sie merkten, daß wir zu ihrem Empfange wohlvorbereitet und ter beabsichtigte nächtliche Ueberfall unseres Corps in Dijon gründlich mißglückt sei. Der Rückzug des Feindes auf der Straße nach Chatillon sur-Seine artete bald in Flucht aus, daß hie Brigade Keller zu spät kam, um dem Feinde den Racking abzuschneiden. Um schneller lausen zu können, warfen die Flüchtlinge, wie gewöhnlich, Tor nister und Waffen weg, mit denen die Straßen stun denweit besäet waren. Den Flüchtlingen felgt jetzt die BrigaDe Gold auf dem Fuße, sie wird die Gari baldianer hindern, sich von Neuem zu sammeln und ihr lästiges Scharmützeln und Versttckspielen in den zu einem Guerillakriege sehr geeigneten Bergen der Cole-d'or abermals zu beginnen. Das bei Pacques geschlagene feindliche Co-ps durfte sich aus ntiitdenens 10,000 Mann belaufen haben, mit einiger Artillerie und sogar Cuvallerie. 2te Verluste desselben sind sehr bedeutend gewesen, mindestens 500 Mann an Todten, Verwundeten und Gefangenen. Im An fange des Gesech'.es fochten die Ganbaldianer mit amrfennenäroerther Bravour, sie machten mehrere Attaquen, die indessen schlecht geleitet wurden und die Angreifer dem verheerenden Kartätschenfeuer un serer Artillerie aussetzten. Die Leichen haben an die ser Stelle dicht gedrängt gelegen. Unser Verlust bc läuft sich im Ganzen nur auf 8 Todte und 30 Ver wundete. Heute Vormittag wurde ein Theil der Ge fangenen von Pasques eingebracht, Gartbaldianet und Mobilgarben. Mit einem gefangenen O'fizier der Garibaldianer. einem Nizzanesen, habe ich ge sprochen Nach seinen Mittheilungen hat der alte Garibaldi am Abend des 26. in eigener Person so com- söonbt) und ihr linker an Bobigni) anlehnte. Auch wurden Bewegungen gegen Le Grand Drancy und Le Bourget unternommen, woselbst die Franzosen je doch von vier Batterien Garde-Artillerie, die zu Pont Jüion stationirt waren, heiß-empfangen und fürchterlich zugerichtet wurden. Diese Punkte liegen alle im Norden und Nordosten von Paris. Nachdem die preußische Garde in's Gefecht geführt worden trieb sie die Franzosen in der größten Unord fall zurückgeschlagen. Der geringe Verlust ber Deut schen war der wirksamen Art und Weise zuzuschrei ben, mit welcher ihre Artillerie bedient wurde. Die vier Garde-Vatleneen feuerten auf 1400 Hards Ent fernung und lugten den französischen Cotonnen bei deren Vorrücken ungeheuren Schaden zu. Einige Minuten genügten, um diese zum Wanken zu brin gen, und trotzdem ihre Oisijiere sich alle Mühe gaben, um sie zusammenzuhalten, lösten sich ihre Reihen doch bald auf und flohen in voller Unord nung zurtick. Bei dem Versuche, Aubtay und Se vran wegzunehmen, wurden Kanonenboote nach (Spi nal) gebracht, von wo sie die gan^e Nacht hindurch ein ununterbrochenes Feuer auf die preußischen (fär ben unterhielten, das jedoch hatte." nur um „in den Nach einer Zusammenstellung in det „Kreuz zeitung" haben die Franzofen vom Tage bei Wei ßenbuig bis zur Capsulation von Me& über 365.000 Mann unverwunseter und 34,000 Mann verwunde ter (befangener verloren die Zahl der (gefallenen wirb auf 30,000, die der Verwundeten (ohne Sedan und ili'.tj) auf 51,000 geschaut. Rechnet man nun noch hinzu, daß mindestens 40,000 Mann tn Folge der Strapazen gestorben sind und gegen 20,000'Uiann trank öurnieöcruegeii, so ergiebt itch, baß die fran zösische Armee feit Beginn des Krieges um nahezu eine halbe Million Menschen geiqwachi worden ist.. e A u s a u e u n a e k e i w i e e Disciplin iu den Rethen der süddeutschen Krieger ist est genug gebacht worden, weniger Aufmertjamkeit hat man leoech bisher der üusiüstung derselben, resp, deren Bewaffnung gewidmet. Um von Wüttemberg, Baden und Hessen abzusehen, da deren Ausrüstung und Bewaffnung mit nur geringen Veränderungen (die Wurteinberger haben beispielsweise bedeutend bessere Mäntel) der Preußischen gleichen, ergibt eine genauere Betrachtung des größten deutschen Bundes genossen, der bcnenschen Armee, das überraschende Resultat, baß, wenn pünktlich und schnell für die Be bütfnisse ber norbbeuischen Armee gesorgt wirb, noch punltlicher und schneller fur die baierijchen Solda ten üsorye getragen toiro. Allgemein ist es aner kannt, baß nicht die Zündnadelbuchse der preußische« Jäger, sondern das Werdergewehr der bairischen Schützen in der bentschen Armee in Betreff bet Schnelligkeit int Feuern und der Tragfähigkeit den PteiS davon getragen hat. NiU|j5 ich 10abides Volkslied: ^.^Sobald «er Schwlcht 4* Hobe, 5£W Hang'8 mer balbl i v i I W a i I' •«:, Garibaldi! sie den Set. Stauten cxportirt worden: 100,000 Kisten Patronen 1000 Stück. 100,00,000 Patronen. 14,500 Kisten Gewehre 20 Stück 290,000 @e« webre. Der ungeheure Umschwung, den die po litische Stimmung Süddeutschlands in Folge des deutsch-französischen Krieges erfahren bat, trat am auffallendsten bei den anfangs Dezember in Wür lemberg abgehaltenen Landtagswahlen zu Tage. Während früher Würtemberg sich am hartnäckigsten gegen jede Verbindung mit Norbbentschland sträubte unb unter feinen 17 Abgeordneten zum Zollparla mente keinen einzigen Freund des Anschlusses an Norddeutschland nach Berlin sandte, wählte es in den ersten Tagen dieses Monats einen Lanbtag, der zu mehr als zwei ®rittheilen aus Mitgliedern besteht, welche für bie Ratification des roürtembergisch-norb deutschen Bunbesvertrages sind. Sogar Karl Mayer, dcrweltbekannte, übrigens burchaus ehrenhafteRebak teur bes „Stuttgarter Beobachter", ber Führer der antinorbbeutschen Partei, fiel in feinem Wahlbezirke Besigheim, ber ihm sonst so treu angehangen, glän tend burch er erhielt 1137 Stimmen, sein glücklicher, anschlußfreunblicher Concurrent Bälz 2229 Stimmen. Ja. große Ereignisse, gewaltige Thatfachen sprechen eine eindringlichere, überzeugendere Sprach?, als die tiefsinnigsten Leitartikel, als bie schwungvollsten Re den, als bie triftigsten Papierbeweise. e a u e a e s u o u a u s o n e nay les Louvres, Departement Saone et Oise wegen versuchten Giftmordes zu zwölfjähriger Zucht hausstrase verurtheilt ist zur Verbüßung dieser Strafe am 30 Oktober in die königliche Anstalt in Halle eingeliefert worden. Der Verurtheilte hat ge gen Lieutenant Hecker (Besitzer der Zuckerfabrik in Straßfurt) unb ben Oberfeuerwerker Holzenborf, welche beibe in einem Hause bes Dorfes Fontenay les Louvres einquartiert waren, Anfangs Oktbr. durch Vermittlung einer dritten Person den Versuch gemacht, die dem Hecker und Helzendorf zu verab reichenden Speisen burch Vermischung mit schwefel saurem Kupferoxyd (Gri»«span) zu vergiften. In Folge ber Wachsamkeit eines in jenem Hause mit einquartierten Militärarztes ist baS Attentat recht zeitig noch entdeckt worden. Die Verurtheilung des Giftmischers ist durch Spruch bes von dem königli chen Commando ber Corps-Artillerie,4. Armeecorps berorbneten unb vereibeten Kriegsgerichts erfolgt. -Von der in Cincinnati erscheinenden Monats schrift .Der deutsche Pionier" ist das 10. Heft des 2. Jahrganges bei uns eingetroffen. Dasselbe enthält als Tttelbilb bas Porträt des Cincinnati Pioniers, Philipp Reis, der bereits vor 50 Jahren in ben Ver. Staaten landete. Der Inhalt dieses Heftes ist, tote gewöhnlich, sehr reichhaltig und interessant. O e e v o n e K a o i s e n K i e n z e i u n dem der Humor nie ausgeht, besingt in feinem Neu jahrswunsche den deutsch-französischen Krieg in der folgenden launigen Weise: Dem Napoleon das mat dumm ing es arg im Kopf herum, aß ein deutscher Prinze von ohenzoüern auf den Thron Hon Hispanien kommen sollte Ar bütob furchtbar ergrollte, «nd auch die Franzosen alle, "Schrieen, daß tn keinem FW »Wo 'was je geschehen müßte» arfen sich in ihre Brüste, Thaten ganz abscheulich sollet« Wegen ben von Hohenzollern. 18nb Ben'betti, der Franzof', jlrat es war ber Teufel loS Hin zum Könige Wilhelm Anb benahm sich wie ein Infanteristen unb auch Retter. 'find bei Wörth und Weißenbt'irgen Gab es ein entsetzlich Würgen. Vayern. Schwaben, Hessen, Daß sie schrieen Mon Dieu, Siefen ich über Thal unb Höh', Unb bie Deutschen ihnen nach, Aie bie Hunde auf ber Jagd. „Der unvermeidliche Ayet." Auf mei nen Reisen butch ben Continent, durch die Tür kei, Indien. China, J^ipan, Peru, Chili, Paraguay. Brasilien. M»x co und bie Vereinigten Staaten habe ich ben unvermeidlichen At)er burch feine Fa milien-Mebizinen, bie oft in fabelhaft hohem Anse hen stehen, überall, theils mehr, theils weniger stark, vertreten gefunben. Ob diese Medizinen ihren wun derbaren Ruf wirklich in Folge der Heilungen genie ßen, welche sie bewirken, kann ich nicht sagen, allein weiß, daß sie einen so guten Namen haben, daß es mir oft zu Statten kam, mit dem Verfertiger dieser Medicamente ein gemeinschaftliche» Vaterland zu ha ben. (Field's Briefe aus der Fremde.) Unsere Leser in Waverly, Pike 1 geringe Wirkung Man schreib! aus Bergzabern, 22 7kov. —Ge stern fand zu Weißenburg die 'Äriejlalion tincS Post beamten auf dem oeutichen Poslatnle in Wcißenl/urg statt. Derselbe ist beichulötgt, das Pnbalvermögen des Marschalls McMuhou, das nach der Uebetgabc von Strasburg poste restante dahin gesendet worden war, entroenoet zu haben. Dasselbe bettnnd in fran zösischen Staatspapteren im Werthe von 2 Millio nen Franken und in Golb und Silber mindestens 100,uuo tyulb n. Man fand in der Wohnung des Verhalteten bas gesammte Vermögen. Derselbe ist verheiratet, ohne Kinder, und hat überdies zwei Knaben aus Mainz, einen von 14, den anderen von 13 Jahren, entführt, und waren dieselben die ganze Zeit tn Strasburg, woielbst er auf dem Ooerpost amte verwendet und später nach Weifeentmrg verfegt worden war, in der tfamilie »es Beschuldigten, der nach vorausgegangenen Recherchen endlich in Wei ßenburg euiueilt wurde. Die entführten Knaben fuhren den Namen Vreiting aus Mainz, deren El tent wohnen auf der „groben Bleiche" baielbft. Wel che Beioanötmii es mit den entführten Kindern Hut, ist noch nicht aufgeklart. Man glaubt. Outz dte kin derlosen Eitern sie aus Zuneigung mit sich genom men haben, weil bitielbeu sehr gut gehalten und wahrhaft elterlich behandelt woioeit )eia sollten. Die Ehefrau befindet sich jedoch auf freiem Fuße. Auch wird erzählt, datz namentlich der altere Knabe gerne mit dem Beschuldigten gegangen |ct, digen: ... Schelm: |rifultirte ben Monarchen, .i? :tjcit ihn unverschämt anschnarchM, lls er, etwas schwach unb krank, u-u |i Ems Sauerwasser trank. tnb bcirob der Krieg entbrannte, Man bie Heere stracks entfanbte In ben Rhein hin und noch ,J IS 4- Zu weitet, Preuße« thaten die Franzosen schmechen. Co., 0., nachnchtigen wir hiermit, daß Herr Adam Heidel in Waverly so gefällig war, die Agentur für den „Westboten" zu übernehmen. Herr Heibel ist von uns ermächtigt, Gelber für den „Westboten" zu erheben und darüber zn quittiren, sowie auch Bestellungen für das Blatt entgegen zu nehmen. â» Hert M. Königsamen in Fostoria, Se neca Co Ohio, hatte die Gefälligkeit die Agentur für ben Westboteii zu übernehmen unb wird bie Rück stände für bie Zeitung erheben, sowie auch Bestellun gßS i#j dieselbe annehmen. Stadt ©»itttttbitSr e a e i k e s a a e z e n 2 a e gen in Kent's Ai:ctionftore unb legte sorgloser Weise fein Taschenbuch, bas $150 in Geld und $400 in Schuldscheinen enthielt, auf den Ladentisch, um ein Fui.fccntstiick auszuheben, bas ihm aus bet Tasche gefallen war. Er fanb bas Fünfcentstück nach län gerem Suchen, aber unterdessen war fein Taschen buch gestohlen worden. Das Taschenbuch ^wurbe noch an demselben Abend tn der Nähe des stores gefunden, das Geld war aber fort blos bie Schuld scheine befanden sich noch barin. i e e 0 n s u 1 e e n o Jahresbericht des Superintendenten, Dr. John Ni chols. unb der Trustees ber sog. Reform- unb Jnbu« strieschnle für Mäfcdien sind folgenbe Notizen über bie Thätigkeit unb WirNamkett dieser Anstalt ent nommen, welche bekanntlich vor etwas über einem Jahre in White Sulphur Springs gegründet wurde: Seit bir Eröffnung ber Schule sinb im Ganzen 50 Mädchen (worunter 5 farbige) aufgenommen wor den. 36berselbeti kommen von amerikanischen, 2 von englischen, 6 von deutschen und 2 von irländischen Eltern ber in 4 Fällen ist bas Geburtsland ber El tern unbekannt. haben noch beibe Eltern, 22 kei nen Vater, 9 keine Mutter unb 10 gar keine Eltern mehr. Bis jetzt wurde blos eines bet aufgenomme nen Mädchen entlassen, beziehungsweise feinen El tern zurückgegeben ein anderes starb im letzten No vember. Was Schulkenntniffe anbelangt, so kön nen 11 fließenb, 19 ziemlich gut, 13 ein wenig und 7 gar nicht lesen. Der Gesundheitszustand war, mit wenigen Aus n a e n w e n e s a n z e n a e s z i e i u was die Erziehung, besonders die moralische Besse rung, betrifft, so ist ein wesentlicher Fortschritt, beson ders bei denen, die am längsten in der Schule gerat» sen, nicht zu verkennen. Die Mädchen selbst verse hen alle leichtere Hausarbeit unb sind'auch beim Ko chen, Waschen und Bügeln unb sonstigen schwereren Verrichtungen behilflich. Ferner machen und flicken sie ihre eigenen Kleider, Bettzeug u. s w womit sie sich, unter geeigneter Aufsicht, jeden Vormittag 2^ Stunden lang beschäftigen. Die Verwaltungskosten für bas Jahr betrugen $2.862 70 dieGesammt Aus' lagen für die Anstalt, einschließlich der Reparaturen u. f. tv., beliefen sich aus $8,661 81 für das nächste Jahr wird eilte VtnuitUgung von $20,000 verlangt $17 OJO für allgemeine Ausgaben und $3,000 für Salate. Der Superintendent empfiehlt, daß zur Bewirthschaftung der Farm und des Obstgartens .eine conipeteiite Person angestellt werbe, da andern« falls ei« betn Werth bes Landes entsprechender Er trag nicht erzielt werden könne. 7 4 e i a S e n s e n w u e n w e n e s Monats December von der hiesigen Probat Court ausgestellt. Im Lause bes verflossenen Jahres wur den 656 ausgestellt. Im Jahre 1869 betrug bie Zahl 635 im Jahce 1863 6u5. So lange die Ehen von Jahr zu Jahr zunehmen, brauchen wir an Co lumbus unb Franklin County nicht zu verzweifeln. 656 Ehen in einem Jahre ist ein ansehnliches Sümm chen und wenn sie erst alle so fruchtbar wären wie in bei 6 Warb, dann würben die Stadtgrenzen bald zu eng werben. fangen, ist ihnen aber auf der Spur. Hr. P. Koch von futi und Berfaffer des Privatbriefes (der wirklich ein junger Arzt ist) überlasten, seine Behauptung zu verther», o e n z 2 e A u s o u u s e e e ..Westbote": „Ein Pnvatbrief, der hier eingetroffen ist, meldet, baß von den jungen Aerzten, die von hier nach Europa reisten, um während des Krieges in den deutschen Heeren und Feld-Lazarethen ihre Dienste zu verwerthen, auch nicht ein einziger eine Anstellung erhalten hat, und daß manche sich nun in nicht gerin ger Verlegenheit befinden. Es scheint demnach, daß es drüben an ärztlicher Hülse nicht fehlt, und mir möchten jungen Aerzten rathen, hier zu bleiben und sich nicht in unnöthige Kosten zu stürzen." Obige Mittheilung ist natürlich eine Unwahrheit und mag von irgenb Jemanbtm herrühren, welcher sich als Arzt ausgab und feiner war. Die bier eingetroffenen Aerzte, namentlich die vom New Porker Hülfsverein gefanbten, sind, so viel wir wissen, meistens alle an genommen worden, und wenngleich sie auch nach ih ten Begriffen sich im Anfange zu beklagen hatten, sind biejeiben jedoch jetzt mit ihrer Stellung febr zu frieden. Dr. Mathias Cook, aus Uttca (New Pork) Dr. Müller Dr. W. Goodner, Dt. Ludwig Severin, beibe aus Chicago (Illinois) Dr. A. W Benber aus Cincinnati (Ohio) D. F. Hal ves aus Trenton (New Jersey) Dr. Bennerscheid aus Albany Jtew Vork) Dr. Bohrelt aus Hamil ton (Caaaba) Dr. Ermentrout aus Reabing (Pa.). Obige amerikanische Aerzte mit noch anbeten, bertn Namen wir nicht wissen, sinb in ben vetschiebenen Lazarethen zu Coblenz unb Ehrenbreitstein beschäf tigt. e i e s E i a n e n A e n e n 1870. Hr. C. Campen, der General- Emigranten» Agent berichtet, daß im Laufe bes Jahres 1870 29,• 085 Einroanberer auf bem Wege nach bem Westen und Nordwesten durch Columbus pafsirteu, und zwar 1,093 im Januar, 1,250 im Februar, 2 559 im März, 4,601 im April, 4,217 im Mai, 4,239 im Juni, 2,995 im Juli, 1.592 im August, 1,585 im September, 945 im October, 1,827 im November und 1,282 im De cember. Der Krieg in Europa hat, wie es scheint, einen Ausfall in ber Einwanberung bewirkt, wie aus folgenden Zahlen hervorgeht: In 1865 belief sich bte Zahl ber Einwanberer. welche burch Columbus pas sirten, auf 15,140 in 1866 auf 31 889 in 18^7 auf 43.259 in 1868 auf32 620 in 1869 auf35,696und in 1870, wie gesagt, auf 29.085, zusammen in 6 Iah ten auf 187,689 Personen. e u e A S o n n a Ferner wollen die hiesigen Blätter so gefällig feilt, anzuzeigen, baß in gükunft jeden Samstag Abend bte Fenster bis um 8 Uhr zum Abholen bet Brief«',' offen gehalten werben. a e s o y o s Wie aus obiger Zuschrift des Postmeisters hervor geht, handelt es sich darum, ob bie Bürger von Co lumbus wünschen, daß ihnen, wie es bereits in bett meisten größeren Städte des Landes geschieht, ihre Postsachen durch Träger in bas Haus gebracht wer den, oder ob sie bas jetzige System, nach welchem alle Postsachen auf dem Postamt abgeholt werbest müs sen, vorziehen. Für beide Fälle sinb Eingaben auf gelegt unb bie Bürger ber Stabt werben beßhalb aufgeforbert, burch Unterzeichnung ber einen ober anbeten bieser Eingaben, ihrem Wunsche in der Sa che Ausdruck zu geben, damit man sehen kann, wel ches System die meisten Freunde hat. Diejenigen, welche sich für die Sache intercffiren, sollten beßhalb nicht säumen, dem Wunsche bes Postmeisters zu ent sprechen. i e e a e n e s i e s i e n a u s u e n I n stituts hielten^ am 28 Dec unter dem Vorsitze bet,. Dr. S. M. Smith eine Versammlung und passitte« eine Reihe von ehrenben Beileib-beschlüssen auf ben o s v i e e a u e e n e v o i n S o n e Die trefflichen Beschlüsse wurden von einer Commit tee. beftebenb aus'bem Superintenbenten G. O. Fay, G. W. Wakesielb unb P. Park entworfen. Be merkungen folgten, in welchen bie Vorzüge des Ver storbenen in rührender Weise hervorgehoben wurde»* 4 5 E e s e i u n e n w u e n w e n e s v e flossenenen Jahres in unserem County bewillig^' Viele Ehescheidungsgesuche würben abgewiesen. E i n e u a e E o s i o n e o e a Samstag Morgen um 7 Uhr im Staatszuchthause. Der Dampfkessel ber Ohio Bürsten Fabrik zersprang mit furchtbarem Gekrach unb bie Explosion zertrüm merte das Maf'chinengebäube unb verbreitete Furcht und Bestürzung durch bie ganze Anstalt. Der Kes sel wurde aus seinem Platze gehoben, flog wie ei ne Bombe burch bcs Gebäube unb zertrümmerte die Mauer der angrenzenden Gießeret bes Hrn. Gill. Glücklicherweise befanden sich die Gefangenen, mit Ausnahme eines Sträflings, ber als Ingenieur fun girte, unb bes Vormanns I. W Wilson, gerabe beim Frühstück. Wilson unb ber Sträfling würben untet ben fallenden Trümmern begraben, kamen aber wun derbarer Weise mit leichten Befähigungen bavon. Die Explosion zerschmetterte ben ganzen füblicben Theil öed Gedäubes unb einzelne Theile flogen 300 ^atds weit. Die Compagnie hat sofort bie nöthigen Reparaturen vorgenommen unb ihre Arbeiten wer ben balb wieber im Gunge fem. Die Explosion et iolgte, weil zu wenig Waffer im Kessel war. nats 5« in den Gro- ce ii) it ore des Hrn. Geo. Bobb an der Freundstraße, unter dem Vorroand, Waaren kaufen zu wollen. Während nun ber Clerk in ben Keller ging, um bas Verlangte zu holen, stahl einer ber Knaben zwanzig 10 Dollarnoten aus einem Fache bes GeldtastenS $35 in Fünf-Dollarnoten, bie in einem andern Fache lagen, wurden nicht berührt. Der Dieb stahl bas Gelb in einem Griff unb rannte dann zur Thüre hin aus. Man hat bie kleinen Diebe noch nicht tinge hier war so Ulm vom neuesten Datum einzuhändigen. Wir haben Ohio. gütig, uns einen Pack deutschet Zeitungen aus Köln, Co«, lenz, Frank zur heutige Nummer benutzt. Die folgende Notiz entnehmen wit det Durchsicht uns, Manches daraus für die Geboren .. ..f. 1 Entflohen so Zusammen....... ... ........... £6 Entlassen wahrenb des 3Konatl... Anzahl am 1. Januar 1871 •. 181 Ausgestellt auf den Couniyschatz Anweisungen im ve Abend etwas nach 8 gerteth der große Stall hinter dem American Hotel, der von E. D. Kingsley als Leihstall benutzt würbe, in Brand und im Nu stand die alte hölzerne Barracke, bie schon Platze war, auf Hawkes' Stalle und bie gefährbeten Hintergebäude des American Hotels und des Neil Hauses. Hawkes' Stall kam schließlich mit dem Ver luste des Daches davon. Der abgebrannte Ameri can Stall gehörte McCoy's Erben sie verlieren #1500, ba nichts versichert war. Hr. Kingsley ver lor an Heu :c einige hundert Dollars. r. Hawses' Verlust, efftia $600, ist völlig burch Versicherung ge deckt. Die Ein Einsender im „Statesman" scheint der Anficht fein, baß ein unparteiischer Meinungsausdtuck in Bezug auf bie Frage bes Austragens der Postsachen noch nicht erzielt worden sei. Um jedem Bürger eine Gelegenheit zu verschaffen, feine Ansicht über diese Frage zu Protokoll zu geben, habe ich an bem Fen ster, wo bie Marken verkauf: werden, zwei Eingaben, eine für und eine gegen bas Austragen ber Postsa chen aufgelegt, damit diejenigen Personen, welche ihre Postsachen auf der hiesigen Post erhalten, die eine oder andere derselben unterzeichnen können. Wenn die Bürger von Columbus wirklich bas Aus tragen ber Postsachen wünschen, so mögen sie bie Bittschrift zu Gunsten dieser Neuerung unterzeich nen ich werde dann mit Vergnügen die eache dem betreffenben Zweige bes Post-Departements vorie» gen, unb habe die Versicherung erhalten, baß bieselbe von betn betreffenden Beamten sofortige Berücksich tigung erfahren wir*. Ich hoffe, jebe Zeitung bet Stadt wird so gefällig sein, die Burger aufzufor dem, entweder die eine ober andere Eingabe zu un*. terzeichnen. Uhr im Jahre 1830 gebaut würbe, in hellen Flammen. Bald setzten bie umherfliegenden Feuer bränb? auch das Dach des großen etwas weiter nörd lich liegenden Stalles des Dr. ^awkes in Brand, zur Unterbringung der Postkutschen, Omnibusse und Pferde benutzt wurde. Mit großer Mühe rettete matt die Pferde »nd Kutschen aus den Stallen manche Pferde, die sich los gemacht hatten, rannten wie be sessen burch die ötraßen. An bem American Stall roar nichts mehr ztt retten deshalb richteten sich bie Anstrengungen der Feuerwehr, bie schnell auf ber den hochschlagenden Flammen der alten terbuben gewährten einen grausig schören Anblick und lockten Tausende von Zuschauern herbei. Wäre das Feuer in ber Nacht ausgebrochen, bahn ständen vielleicht heute die schönen Blocks vom American Ho tel bis zum Neilhause nicht mehr. Hr. Kingsley, bet früh auf dem Platze war, behauptet, baß das Feuer i n a k e u S a e e n s a n w o i e e i e niyuije einen Ofen aufgestellt hatten. Bret* betOm» Das Austrage« der Postsachen. während Die Staats Ackerbau-Behörde Man bestelle diese Kalender unter der Adresse Pl Theobalds Court House 9tto. 9, Sincinnot Ameritanische und S u z e i u n wir Coblen set Zeitung vom 3. December. Wir muffen eft dem machen wiederholt alle Leser a Cmcmuatter Marktberichts.. ctttttenatt, te# 3 Jan. Vk thl. ««perfkineS $4,00—4,25: Eltra »5.15.5,49. Fawille»»tht »b,5t).5,t5. »efonber# beliebte ©orten $5,75 6,50. Der ülarft ist fester und vie Preise find etwas 3tftiten odwohl die Nachfrage sich auÄichtieyltch auf tleln* ten für den Localbevarf beschränkt. 0 gg en ehl. HI.50 Buchweizenmehl. $5,00—6,95jtr 8tt. Welschkornmehl. Gedörrte« #S,oo. Weizen. —No. 1 neuer rotherWmrenvet««I,j, *0. 2 $1,14-1.15. Hill $1,20-1,25 ltNd «e»t«ck» WttP* •1.20—1,3.1 ver »«fchel. Wenig Geschäfte in Weizen Mar« flau. W e sch k 0 n. Gutes gemischte« ftoldtsfom M-toötV Weißes 56-57 CtS. Geschälte» wie Kolbenkorn. Hafer 38—43 et#., ft nach OaaUMt. Weißer Rogqen.—No. 183 CIS 9to.281 6te.,eu#etltft*e6 ten 85 ills, per Büschel. Bersi e.-Herbstgerste No. 1 90-956t»i attftrltfeec G»rte tl ,00. Gommergerste 80—65 CtS., ie nach Qualität. Zow Spring tourbtju $!/(—!,05 verkauft. a 1— Ast in mäßiger Nachjage und williger zu •l^o —1,30 für qtwöhnttcht« bis defies Spring und «all. Bohnen. $1,80—2.00 für beste weiße. A«G -—2.15 für gewöhnliche weiße «1,2^—l.so. Grünes Obst. Aepfel,nördliche $3^10-4,50 Mich« 13,50-5,00 gewöhnliche $1,50—2.00. Gedörrtes Obst. —Aepfel, beste7^—8TentSperPfd gewöhnliche 5-7 TtS.. Pfirsiche. Viertel 8—9 Etè., lo-lox Cts. auserlesene halbe 11—12 CtS. Heu. $19,00-20,00 per Tonne für lose 11%—11% Käse. western Reset»e 14-14j^ CentS: Factory jt*fe 14Zzi-15^ CtS., je nach Qualität. «11 r. 29—30 CIS. per Duzend fâr frische. ll—oo Cents: Demarara 12—13 Havanna 12X—I3%t Crushed 15-15X CtS Powdered 15—15^ CtS., Kaffee zuckei 13%-14% ©elber 11—12^. Rotasse»,ucker 10 CtS. Stelat te. Sorghum40-45 CtS. Ste»Orleans55 S,rup 35—50 CtS Golden Syrup 60-95. Derselbe in Keg» 85 Cts.—KI,00. Oel. —Leinöl 90-91 CtS. Lardöl 1,10-0,00, für lala.- Co«»tr, 8%—8) CentS City 8X-8% Ets. fftr geschmolzenen. W bisse».—b6—87 CtS. kür verste»erte» per Gallons» Baumwolle. -Middling 14^—14% CtS. per Pfd. Wolle. Tubwashed 45—48 CtS. per Pfd. tftttfo» washed (Manufacturing)40—43 CtS Aleecewashed Wachs. 28 Ctö. für besteö gelbeö. «erberrinde. Beste Oak $16,00. Acd era. —70 Ct«. per Pfd. Häute. Westftint 15^—17^ CtS. per Pfd. grft»e 8 CtS., trocken gesalzene 14-15 CtS» »aß (tefeyen# «s Ct«. Peine, grüne 75 Cts.—Hl trocken gesalzene 25—80 CtS. CtS. Kalbfelle, grün gesalzene, 14-15 'its. per Pfd., trotte» gefallene Rindshäute 22-25 CtS. Lammselle 25—75 CtS. Leder. Sohlleder 38—40 CtS. Hemlock 32—36 Et«. Vtschirrleder 36—38 CtS. Skirting 42—44 CentS: Rough Harncß 30-32 CentS Kalbleder $1,25—1,40 für rtithrt« mische» und $1.75—2.25 für französtscheS per Pfh. Oberleder $48.00—fio.ooter Duzend. Kiphäute 70CtS—$1,00per Pfv. für einheimische und $1,00—1,50 per Pfd. für frauzSstfche. S Zaumleder $50—60 per Dutzend. Küferhitz. (An den Bahnhöfen.) SarreKteif Sangen $25,00.30,00 Hogshead Reifstange» $75,00-86,00 per Tausend. Dauben (zugerichtet) für Barrels f6i Hogsheads $40,00-50,00 per Taufend. Geflügel. Hühner, $3,00-4,00 per Djd. Gä»fe, $5,00—6,00 per Dutzend. Welschhühner 16—17CtS.per Pfd. *»1 »VP""' «-Aâ«. IV 9tem 9»rler Geldmarkt n? ir Preise der Regierungs-Bonds :c. in New Vork «a 2. Jan. 1871. Sei» Geldmarkt am Montag. Mehl Wetzn»......5,. Kor» —.i.ii.w Roagea......... Hafer WhiSkp Sommergerste Beste Wintergerste 1 Bopv, Peter 2 Becht, Miß Carrie 3 Böbmcr, Christian 4 Blcnkcr, 5 Block, Carl 6 Bal,, David 7 Becker. Grntfmtf ar 8 Brmmcr, Fridolin 9 Bader, Georg Peter 10 Ba.lzmann, I 11 Brodbeck, Jacob 12 Bäucrle, Johannes 13 Chrlcr, Gertraud 14 Frese, 15 Frey, David 16 Frichmann, Geuß 17 y»utDftl, Erwt» 18 Gilbert, Georg 19 Gredel. Micdael 80 Harlacher, Andreas S1 Habegger, Elise 88 HartmatzN. Wilhelm %3T fe» aazugede». 5 6 2 4 .£..,.44 1 des Mo- Betrage von—$3 031.10. I I u n s o n S u SenatorBösel vonAu^latje Counly ist wohl» behalten hier eingetroffen und hat die btfte Laune und einen Dort seinen zahlreichen Spcöklin^cn mit gebracht. W?nn sich jeder Burger in derselben Wei se um das Vaterland verdient gemacht hatte, wie Freund Böjel, dann wüt de der Census von Ohio ganz anders ausgefallen sein. eröffnete J. -%.• Onset «ücherttschE tili ris$: Kalender fiir 1871. D^nr^Ne'Eheo bolö'iche Buchhandlung in Cincinnati erhielten wir Exemplare der folgendcn beliebten deutschen Kaien der: „Nieritz olkskalender", seit Jahren allgemein be liebt und gern gelesen, schön illustrirt und über 100 Seiten stark, blos 5u Cents. ,.Mor Wirlh'â deutscher Gewerbekalender", En» stritt und mit höchst lehrreichem Lesestoff angefüllt, 150 Seilen stark, blos 50 Cents. ,Der Lahrer Hit^kenoe Bote", weltberühmt und blos 18 Cents, frei durch die Post. „Könicil Sächsischer Aineisenkalender", mitBeleh rendem. Unterhaltendem, Humoristischem unb launi' gen Holzschnitten sehr reichlich beladen, blos 30 616 frei durch die Post. hier I Columbus, 31. Dec. 1870. Postmeister. Werthvolle Farm zu verkaufen. Des Unterzeichneten, 5 Meilen östlich von Columbus an der National,traße qelezene, Farm von (Vi Acker des beste-^Lan" des, welches bis aus 5 Ackcr Holland alles geklärt ist. lifttiili tem dackstcincrnen Wohnhaus, ©talluna, KorndauS, sowie au» aroßem Odstqarten dabei, ist unter vortheilhaiten Bedin gungen zu verkaufen. Nähere A»»k««st darüber gibt der Ei gentvümer auf dem Platz«. Fest-Gefcheâ 'im lë Weicher Auswahl fur Zuvg und ,Cl5 Da? Hest dieser in Louisville erscheinenden, mit llmftt und Sachkenntniß redigirten Zeitschrift, liegt y 5 oarai ausmerkjam. Der jährliche Subscriptionspreis bt trägt blos zwei Dollars. Verlag von Henry Kllö Psel, 68 Marttstrade, LouiLville, Ky. 1 ,J A 9 I ff i I I ix hal per Pfd. «preßttß let Ankunft ant $3—3 mehr a»S dem Store, witsg $32,00—23,00. 'T"'" Bese itt^o rn. Grüne» neues in Balle» ßv$ theS in Balltlt O40—«0 per Tonne. e 0 k. $i9 per Brl. für frische». fc TtS.» Lte«»eb I0%-10%. Flau. Bacon. Schultern 10 Cts. klare Rippeufeite, Ii |W. klare Seiten 11^ (tents. gezuckerte Schinken 15^—16 Grünes Fletsch. Schulter«« CtS. Seitens CtS. Schinken. 10-10% CtS. Schweine. —Der Markt schloß ruhig zu $6,30—6,45frtt Centner für lebendige und *7,50—7,75 für geputzte. rend der Woche wurden 2S 133 Stück hereingebracht. Buttel,— Central Ohio 27-29 CtS. Wefter» lieferte 29-31 CtS. l' fr Wäh t* 11—IVA CtS: C»b« 73t defies. 'm. (Stamm* I I I' *SL sar I I I ,» 5 ,3 w $?e. K nab Sa'L'iiSS Colontb«S Marktbericht. Colv»b»S. 3. Jan. '4r KartvffÄ....... Cicr........... Butter......... Schinken Schultern «alz per Faß... i Schmal,.. $130 Ct». 30—35 30-35 U—25* ff 16—»8 $• Uli & mm S2,» 1€—lflji $14—1« He» Stgr Zur Heklung von Husten, Erkâl- tung oder rauhen Hals gebraucht Brown'S Agenten'Quittungen. Ii. Grecshamer, •im S IM IVO 14,0» 19,«r YS O, ».» Werly. Berwick, O. e e i e o 5 •4»? **mir ut®. I it?' 2 eS S3 Jerze»». Jaets 84 Kreutzer, Ada» ... Kredel, Peter» In* W Kittell, Antonette S7 Kammerle, Christoph« 3 *8 Kreher, David ajp t9 Lindenmaicr, Jacob 30 Martin, Ada» 81 Weyer, Fred --V'jr 88 Pclerle, Antq» zK S3 Rupp, FriedM 84 Rütty.Auqusk^ 85 Rau. Tophi»... 36 Ruddel, 81 Schwan, Carl tet« 8V Siegle. Andre«» W Strobel, Daniel Ii«,™"' 4L Bogt, Zobn Um einen deutsche» «rief zu erhalte» brauch»«« blos die Rummer der Lifte »»ddic «ummer de» 1 um 49 Westerwelle? P. tsU Qtit* S'£i I. M. Eomly. KW HU MË. i rsjS mc s 2 ,.„ in der deu^che» Buch Handlung bon i' Uhl«a«a, i 51°- .iis.3 il-K-St:') MkiZ iSWMVWSAKoBSSM« Kalender! Kalender! Alle verschiedene» inländische» «nd a»«ândischen Kalendrr.stnd von jetzt an voirâthig im Grotzea «nd KleinM I ha»«» in M» jWttfcht» B»chha»dluna voir" ff 'Ali ii. SM31 -tf&vf Li F. Uhlmann. 17. 9to». 2mt \n\n er von Washington erfolgt, Motley ist ein Schützling Senator Sum ner's Muskatnuß ...... Mu«katbMqe... .v.~.W.SüAVs.W. ...-4* Gewürznelke» 20t ...s r...... .... 30c Zimmel. Ingwer, (im Ganzen) gemahlen),... ilgen .. ttmt• ukS*' .v.u./??... Mandel» ........ v» (geschält) ... 50K t. ad val. .. .«».M...,% $!.00 per Gall. jlc per Psd u. Epanische Indigo .., Erapp Sago ••». ...v. Tapioea .. 1865 1871. Gold. Gold. (P.Pfd.) 3t 8* l87l. -j. Gold. ö Gold per 3t per 3t .. SC .. WpeTt.ad val. 1865. f:} :t I 1R71. ,,, Gold.^. z Gold, .'âhkr GafC" sUt Per GaL. per Psd. 9%c per Psd. 50 pl5t. ad val. $1.00 per Gall, ic per Bfd. und 30 pCt. ab val. lMc per Pfd. üO pÄl, ad val. 3c per Pfd. lOpßt ad val. 4c p» Pfd. ¥3.00 pr (Sall. Z w e i K n a e n a e n a S a s a A e n a u s o e n e s i s e e i v o n ber Franklin County Infirmary für d^aM^nat De cember 1870: Anzahl der Insassen am 1. December.173 A u e n o e n w i e n e S o i o gester« Hat jährliche Convention. Gemüse. Kartsffeln $1,10 per Busche! bet lefaaft a*b fit,20-1,25 per Büschel auS dem SUre. Süßkartoffeln. j4,50 per Brl. S chm alz. Bestes Kettle S a e S a S s a e n $ 1 7 0 -1 7 5 o n e s e e 7 U C»S. per Pfd. Äleefamen loX-llX CtS. Timoth»tz5,Z5-s.«5 Groceries.-Rio Agée l6j-20 Ct« Za»a Kaffee 14 bis 26 Cents, LaguayD? 19—2I Cents Zucker, Ne» Orleans 9-13 CtS., Pbtto Rico Kohlenöl 23-84 CtS., Spermöl $2,«5—5,00. NeatS Foot 1,15 wolle) 42—45 Cts. Ungewaschen« Manufacturing 30-31 CtS. ll»atwascht«eKammwolle) 3»-35 CtS. Pulled 31-W CtS. Hopfen. Bester östlicher iti-18 CtS.« defter »cMch« 9-11 CtS. per Pfd., Wisconsin 10-12 CtS. Eisen.— Cdarcoal Foundry No. 1 per Tonne, $36.00 37,50 No. 2 $34,00-35,00 Cdarcoal MiD »33-34 Stove Coal Foundry $31,00-36,00: Stone Coal Mill $32,00-33,00. Vesuvius Car Wbeel $50 Hot Blast Mo. S45-48 Cold Blast Maramec $50,00 Cold Blast Ear Wheel 855,00-60,00: Bloom's 90—95 Cents per Centner Scrap (Guß) $1,20— 1,30 per Centner, Scrap (Schmied) $1,40—1,50 per Centner. Stangcneisep Ctö. per Pfd. Eise«bl»ch (amerifa nischeö) 5—8X CtS. Imitation 22—23 CtS. Russische« 17—19 CtS. Hufeisen 5^—7 Cts. per Pfd. Nägelvraht stanzen 8-9 Cts. Reiseijen 4% Cts. HkSferwaaren.— Fleisch Fässer $2.10—2,20 9?e81fäf fer 45-50 CtS. i Oel-Fässer $1,90^-2.00 ©MsfpfäfTer #1,45 -1,60 für gewöhnliche und $2.10-2,20 für eifengcbundene. Schmal, Ifcrcts $2.25—2,50 2-ard KegS 75—85 CtS. Slack Hogsbeads $2,50-2,75, dichte do, $4,00-4,25 Flicgendichte 2,4u-2,50 Stack Halbbarrcli3S3,50-84,00 per Dudend. 'Htt» Tierces 1,00—1,05 Ct«. Beef TierceS $2.10-2.25. •6.00—7.50 90—|L 00 40—45 75 35-40 •1.50-3,00 Bronchial TrocheS. Rov. 17. fiéUè'te *W*W l'."l Ol* Hr». L»uiS Traub, Sanduökv. O.. $18,90 embftttOU Hrn. A. R. Schlosser, Kort Clinton. O.» 1,8fr' 5 Mich Doll,Bon Accord, Iowa F. Ball. Frank, O. CH. Schunt, Celina, O. H. Siebn, Ripley O, John F. Konst, Ottoroa, 2,00 ii,7a 10.00 25 Phil. Stürhos, Canton, O.» Jos. Zeigin, Toledo, O. Z. L. Walter, Kindlay. O. Geo. Schnorr, Millersbargh, Henry Bohl,Marietta, O. Ard. 10,68 3,00 2,00 8,00 51,00 31,00 Philipp Profit, Van Wert, O. Inc. Tschudz, Basti, O., CH. (£nari, Upper Sandusky, O F. Köhler, WoodSfield, O, Robert Barnett. Dec. 24. im hw 4m»