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, Jitgjufa Staats-Gastli M-—---«.- W- --.-«--« Eucapüischk eFiftincn nnd Gkgkamium Rom Folge von »Um Szepter nnd Kronen.«) Zeittomaa III Gregor Samen-m Guts-sung ) »Wer weiß,«—sagte der Minister sin nend, — »die öffentliche Nceinung sieht oft schärfer als die Diplomatie.-—— Viel leicht trifft ihr Instinkt hier weniger die Thatsachen als die Absichten. Ich glaube wenigstens, daß den Jdeen des Kaisers Napoleon eine solche Allianz nicht so ganz fern liegen möchte, — und gerade das macht mich so vorsichtig nnd zurückhalteud ihm gegenüber. «— Die Alliauz mit Frankreich können wir nur auf fester Basis eingehen, — und-nicht ohne Italien —- und das,« fügte er mit leichte1n,Seufzer die Achseln zuckend hinzu, »macht noch einige Schwierig keiten-— doch auch die werden mehr und mehr schwinden, da ja nun die nähere Verbindung der Höfe als gesichert be trachtet werden kann.« ' Er sann seinen Augenblick nach, indem er die Spihe seines kleinen zierlichen Stiefels betrachtete. . ,,smmerhin kann ein Versuch nicht schaden,« sagte er dann, »diese gleich zeitige Anwesenheit der Souveräne von Rußland und Preußen in Paris zu ver hindern-was Oesterreich vor Allem braucht, das ist Vertrauen zu seiner in neren und äußeren Erhebung-Und dem ans diesem Vertrauen entspringenden Kredit,« fügte ersseufzend hinzu,——»thut jene Zusammenkunft nichts weiter, als den Glauben einer bedenklichen Isoli rnng Oesterreichs in Europa hervor zurufem so thut sie uns schon genug Schaden — man hat ja von Berlin aus mehrmals den Wunsch betont, ein freundliches Verhältniß herzustellen und alle übrig gebliebene Rancüne aus dem Kriege des vorigen Jahres verschwinden ’ zu lassen, — daran können wir ja an-; knüpfen und den Grafen Wimpffen an weisen, ganz vertraulich einige Bedenken in Bezug auf eine gleichzeitige Zusam menkunft der Monarchen von Rußland und Preußen in Paris zu äußern· —» Wollen Sie die Güte haben, eine De pesche in solchem Sinne zu entwerfen. »Sogleich, Excellenz,« sagte Herr von Hosmanu. »Aber ganz vertraulich-nur bei ge legentlicher Unterhaltung darf die Sache berührt werden,——wir müssen es voll ständig ignoriren können, wenn unsere Vorstellungen keinen Erfolg haben, — was ich fast fürchte. —- chn nur erst irgend eine greifbare Grundlage für eine gemeinsamePolitik mit Frankreich ge« schaffen tvnre,— wenn der Kaiser nach Paris geht, müssen die wesentlichsten Punkte schon festgestellt sein, sonst wird bei dem versteckten Spiel Napoleon’s nnd bei der mißtrauischen Zurückhal tung und der natürlichen schüchternen Berschlossenheit unseres allergnädigsten Herrn die Zusanunenkunft erfolglos sein-« »Wnre es nicht vielleicht besser gewe sen,« sagte Herr von Hofmann etwas zägektldkmwenn seine Majestät vor dein Besuche des Königs Wilhelm und des Kaisers Alexander nach Paris gegan gen P« ,. ·. ,,-Nein,« rief Herr vou Beust lebhaft, —,,dann würde der Besuch ganz erfolg los gewesen sein-und Napoleou’ s Hin tergedanken hätten jede Verständigung unmöglich gemacht. — Der Kaiser muß nach jener Zusammenkunft nach Paris gehen, — entweder hat Napoleon dorts etwas erreicht, -—nun dann sehen wir wenigstens vollkommen klar und können unser Spiel danach einrichten, — oder seine Jdeen sind in’s Wasser gesallen,— dann wird er mit bestimmten Prenest tionevn hervortreten,—— Italien — Ita lien,« fuhr er fort-»Das ist imnterder Hauptpunkt,—unsere Allianz mit Frank reich kann niemals wirksam sein,-—so lange dies Bindeglied fehlt. -—Doch,« sagte er sich unterbrechend, —- ,,der Be richt von Metternich war noch nicht zu Ende « »Der Fürst berichtet noch,« sagte Herr von Hofmann, »daß die rastatter Besatzungssrage nunmehr Gegenstand eines Depeschenwechsels zwischen Paris und Berlin geworden sei,——Eure Excel lenz erinnern sich. « »Ja-« fiel Herr von Brust ein,·-.— »ich wollte meinerseits diese delikate Frage nicht anregen, da ich jetzt durchaus keine unangenehmen Erörterungen mit Preu ßen wünsche, —- Napoleon ist ja bei dem Prager Frieden Pathe gewesen, -—’ mag er zunächst seine gewissenhafte Aus führung überwachen !——Nun—— ?« »Frankrei(h hat-· sagte Herr von Hosmann,—»anknüpfend au das Ge rücht, daß Preußen die Truppen, welche es ans Luxemburg zurückziehe, nach Ra statt verlegen wolle, — in Berlin bemer ken lassen, daß es Preußen nicht das Recht zuerkennen konne, eine badische Festung zu besetzeu, — es stehe. das mit dem Wortlaute wie mit dem Geiste des Ptager Friedensschlusses im Wider spruch.« T , »Und ist eine Antwort erfolgt ?«« fragte der Minister gespannt »Graf«Bismarl hat sofort sehr bün dig erwidert,« sagte Herr von Hofmann, »daß seine Regierung gegenwärtig nicht die Absicht habe, Truppen nach Rastatt zu legen, daß ihr aber das Recht dazu allerdings kraft des mit Baden abge schlossenen Schutz- und Trutzbündnisses zustehen würde· Dabei hat der preu ßische Minister zugleich sehr artig, aber sehr bestimmt hervorgehoben, daß die einzige Macht« welche er zu Jnterpella jtionen über die Ausführung der Be stimmungen des Prager Friedens für berechtigt erachten könne, diejenige sei, welche jenen Frieden unterzeichnet habe, —näinlich Oesterreich.« Herr von Beust nickte mehrmals nach denke-nd mit dem Kopf. »Das ist sein Spiel,« sagte er halb laut,——»er will inich hervorlocken, es soll ihm aber nicht leicht gelingen! — und Napoleon —« ,,Benedetti ist beaiistragt,« fuhr Herr von Hofmann fort, »dem preußischen Ministerpräsidenten zu eröffnen, daß die sraiizösische Regierung seinen thats äch licheii Erklärungen gegenüber keine Ver anlassung habe, die Frage weiter zu dis kutiren, daß sie sich jedoch die Prinzi pienfrage vorbehalte. —- Der Marquis de Monstier hat dem Fürsten Metternich gegenüber bemerkt, daß es dem Kaiser nicht angemessen erschienen sei, in dieser für den-Augenblick praktischigegenstandk losen Frage weiter zu gehen, da der Be such des Königs von Preußen in Paris nahe bevorstehe nnd es ihm der inter nationalen Courtoisie zu widersprechen scheine, in eineni solchen Augenblick Erörterungen über delikate Prinzipien fragen zu provozireii «- «I »Jinmer doppeltes Spiel und halbe Maßregeln-« rief Herr von Benst, — Sie sehen zugleich, wie viel ihm an die sem Besuch des Königs gelegen ist, — das Ende davon wird sein, daß eines Tages die Preußen in Rastatt einziehen werden — dann wird er sich vor der Alternative eines plötzlichen, unvorberei teten Krieges —- oder der schweigenden Hinnahme der vollzogenen Thatsache be finden.« (Fc,)rtsetziing solgt.) ) Curiofe paagischichtka Während der Regierung des letzten Königs von Polen, Stanislaiis August gab Fürst Radziwill ein glänzendes Mahl, zu welchem er alle Gesandten und vornehmen Personen Polens einlud und wobei er einen außeror dentlichen Prachtaiisivand zeigte. Nach dem Abendesseii wurde eine auserwählte Gesell Yschast in ein besonderes Zimmer geführt, wo Isie zu ihrem größten Erstaunen vier reichge lleidete Damen von ungewöhnlicher Schönheit antrafen. Diese befanden sich in Gesellschaft — nicht von vier Herren, sondern — von vier iingeheiiern Bären, welche nach dem Takte der Musik alle Toureii der Quadrille zu tan zen anfingen, und zwar mit solcher Genauig keit, als wenn es die bestgebildeten Herren ge wesen wären. Anfangs waren die Anwesen den höchst bestiikztz wie sie aber die vortreff liche Zähmung der Thiere gewahrteii, ver wandelte sich ihre Bestürznng in wahre Be wunderung. Nach-beendigtem Tanze war das Benehmen dcr galaiiten Bären ebenso musterhaft. Aus ein Zeichen des Wärters machte jeder seiner Dame eine leichte Verbeu giing und verließ den Saal. Noch- heute spricht niaii iii Warschaii von Radziwillis Bä reiibiillen. Am Ende des Voulogner Hölzchens, unweit i ( Paris, steht ein prächtiges Sominerhaus. Jm Sommer 1846 wurde daselbst ein ländlichcr Ball gegeben. Die Bosquets funkelten von einer nngewiihnlich großen Menge von Lam pen. Die seltensten Blumen blühten da in solcher Ueppigkeit, als habe der Frühling alle. feine Gaben auf diesen- kleinen Raum br fchränkt. Herr von Rothfehild, der König der «Bangniers, gab einer Elite von Parisern ein glänzendes Nachtfcst. Wie in den Zauberdu liisten der Feenmärchen gab es in jenem Bos quet etwas wunderboll Zauberisches. Jn einer gewissen Stunde wurden die Gäste in den fchbnstenTheil des Paris geführt und in " ein wahres Juwel von einem Schweizerhütt lein eingelassen. Jn diesem Hüttchen befand sich ein mit dem höchsten Luxus nieublirter Stalla us Cedernholz und »in ihm standen sieben prächklge Schiveizerlilhe, idelche gewiß die sie ben fetten Kühe Pharao’s iibertrafen. ,Ein junges Milchmädchem schweizerisch gekleidet, ging darin-umher und präsentirte in chinesi schen Porzellantassen die reinste Milch. So unterschied sich ein politischer Ball von dein eines Nothfchild. Kurios genug war auch ein Ball, den die Herzogin von Mazarin einst in Paris gab.« Die Marschallin von .Lnxemburg hatte su nämlich aus die Jdee eines ländlichen Festes gebracht· Anstatt diesen Gedanken festzuhal ten, kam es ihr in den Sinn, ein am Ende des großen Saales desindliches Cabinet mit Bäumen, Blunien nnd Sträuchern auszu s schmiickenx dann ließ sie vom Lande ein Dut zend schöner, wohlgekömniter Schafe bringen. Man führte die unglticklichen Thiere in ein Seifenbad, wusch, yasfgmirte sie, band ihnen rothc Bänder um den Hals nnd Pfoten, nnd sperrte sie dann in ein beuachbartes Zimmer ein, bis der Augenblick-käme« wo eine von den Frauen der Herzogimals Schäferin verkleidet, nnd einer von ihren Kamnierdienern, als Schäfer angezogen und den Dudelsack spie lend, die Heerde hinter einein breiten Skiegel ohne Beleguug, der das Kabinet vom Saale trennte, defiliren lassen sollte» Alles dieses war recht hiibfch gedacht, aber wie dies im Hotel Maznrin stets-zu gehen pflegte, schlecht angeordnet. Die unglückliche Heerde sollte nämlicheinen Hund haben ; daran dachte man erst im letzten Augenblicke, nnd holte einen ungeheuern Kelter-hund, der, nachdem er eben falls dieProlie des Seifenbndes überstanden, » um die vorlänflge Bekanntschaft mit den« Hanimeln Zu machen, in deren Gemach einge lassen ward. Kalt-n hatte er jedoch den Fuß in diesen uenmodisrhenkStall gesetzt, als er, über die Gesellschaft schön geschmückter Schafe erstaunt, auch sogleich ein so entsetzliche-s Mur ren und Zähnefletschen beginnt, daß die ge duldigen, friedfertigen Thiere dem Schrecken, den er ihnen verursachte, nicht länger wider stehen können. Jn gewaltsamer Flucht stür zen sie aus dem Zimmer und haben einmal die Ersten die Schwelle überschritten, fo weiß man ja, daß kein Einziges zurückbleibt. Wenn auch nicht gerade die Schafe von Panurg, fo folgten sie nichtgdestoweniger ihrem großen Leithammel, der, nicht mehr wissend, was zu beginnen, sich in die erste beste offenstehende Thüre stürzt, die ihn gerade in das mit Laub werk ausgeschmückte Eabinet führt; von da aus flieht er in voller Wust-, von den Seini gen verfolgt, in den großen Salon, wo die Herzogin von Mazarin, soeben als Schäferin berkleidet, und den Anblick der Heerde erwar tend, tanzte. Als die Schafe sich mitten in diefer Menge erblickten, machte das Geräusch, die Lichter-, vor Allem aber der Anblick der an deren Schafe, welche ihnen aus den Spiegeln ganz verdummt entgegenblickten, die eigentli chen Schafe wüthend. Vorzüglich der Wid der griff den vermeintlichen feindlichen Widder an und zerstiefz mit feinem Horn einen prächti i gen Spiegel, der fein Bin zurückgeworfen ;hatte, die anderen Schafe aber stürzten sich auf die Frauen, indem sie sich retten wollten, nnd vermehrten die Verwirrung dergestalt, Uilg lllllll glllllllcll llllllllc, sub Poles Ycuzullu werde mit Sturm erobert. Das entsetzliche Geschrei aller dieser Frauen mit zerrissenen Kleidern unb den in Unordnung gebrachten Toiletten war noch die geringste Unaunehm lichkcitx denn mehrere waren von den Scha fen zu Boden geworfen und sehr mißhandelt worden« Endlich, nachdem alle Kammerdie iier des Hauses mit eisrigster Bemühung die Jagd betrieben hatten, gelang es, die unglück liche Heerde hiiianszuschassen. — Demzufolge läßt sich leicht denken, welch’ ein angenehmes Fest Frau von Mazarin ihren Freunden gab. Am nächsten Morgen circulirten tausend Spottgedichte über sie nnd ihr ländliches Fest, und, wie leicht zn vermuthen, war die Erinne rung an dasselbe jederzeit unangenehm. Nichts aber- übertrifft den Ball, den Natio leons Bruder, Hieronymus, zu Kassel gab, als er 1807 in den Besitz des Köiiigreichs ge kommen war. Bekanntlich herrschte an dem Hofe dieses Fürsten eine Pracht, die mit sei nen Einkünften in gar keinem Berhältniß stand. An dem Könige selbst starrte, wenn er sich irgendwo öffentlich zeigte, Alles von Gold und Silber. Aus seinen Reisen wars er das Geld, im wahren Sinne des Wortes,. mit vollen Händen um sich, und sein mit Brillanten umzogenes Bild ward unzählige Male verschenkt. Unendliche Summen Gel-« des gingen für Luxuswaaren aus diesem klei nen Ländchen nach Paris. So mußte für den verschwenderischen König mit jedem Mor gen ein neuer pariser Anzug bereit liegen, und zwar von Casimir-Tuch, alle Jahre also 365 Aiizüge. Ostverschwendete er an einem Car nevals-Aebnd 100,000 Fres. ; in Paris allein· verbrauchte er auf einer kurzen Besuchsreise 10,000 Louisd’or und blieb doch noch unge heure Suinmeu schuldig.——Jnsbesondere aber z überstiegen die Hosbälle zu Kassel an Eleganz und Kostbarkeit Alles, was man sich in dieser Art nur denken kann. Die Diener des Kö nigs und die Staatsmänner mußten dabei in solcher Pracht erscheinen, daß selbst viele Be giiterte dadurch in Armuth geriethen. Zu einem solchen Balle ließ Hieronymus ost, um seinen Anzug zu wechseln, und unerkannt zu bleiben, 16 Auzüge aus Paris kommen, für welche 10—18,000 Fres. bezahlt wurden. Jn dem Saale, wo der Maskendall gegeben wurde, sah man einst am Eingange eine ver schlossene Bude aus Mahagonyholz, Jeder-! inann war neugierig, was in derselben ver-» schlossen wäre. Witzlinge meinten, der Kö nig wolle sich durch den Anblick derselben an seinen ehemaligen Stand eines Handlungs dieiiers erinnern. Als der König mit seiner Gemahlin in den Saal trat, wurde die Bude geöffnet. Und was erblickte man in dersel beu?—Goldene Uhren, Brillantringe, Hals ketten, Dosen u. s. w.; das königliche Paar trat in die Bude ein und versuchte mit franzö sischer Geschwätzigkeit Käuser anzulocken. Alle hielten sich, lächelnd und verlegen, den König so beschäftigt zu sehen, in einer gewis sen Entsernung. Endlich saßte einer der Mi-; nister Muth , er suchte sich eine goldene Repr-» riruhr aus, fragte nach dem Preise und erhan-i delte sie. Als er mit dem Verkäuser einigl war und es zum Bezahlen kommen- sollte, er-J tlürte er, daß er um Kredit ·bitten.- müsse, in dem es ihm an der gehörigen Summe sürden Augenblick fehle. Hieronymus überreichte dem Käuser mit vieler Artigteit die Uhr und holte ein großes Kontobueh hervor, in welchem er den Namen des Schuldners, die Uhr und den behandelteu Preis seintrug. Nachdem man sich so überzeugt hatte, daß man hier ohne Geld kaufenkönne, war die Bude bald oon Masken umdrängt. Alle suchten etwas zu erhalten und ließen sich in das Schuldbuch eintragen. Eine Dame suchte sich einen Bril lantschniiick aus, die andere einen türkischen Shawl; der eine Herr nahm einen Diamant ring, der andere eiiie goldene Dose ii s. w. Am andern Morgen sehickte Hieronymus all seinen Schuliznern die quiitirte Rechnung inis Haus. Diese Galanterie wäre ganz artig ge wesen, wenn sie mir nicht ans Kosten der, .iiit ungishenern Abgaben belasteten deutschen .iiiterthaue1i wäre nerausialtetwordeiu Eins-ge ausser-jede Viemarckses Wenn ich zum Aeußersten getrieben werde, so ist mir das Henid näher ald der Rock. (22. Jaii.1864)· Eine Rechtdsrnge kann in unseren eures-ai schen Streitigkeiten fnur durch das Bayonet entschieden werden (Tag, ivie vorher). Parteien und Würde sind deni Wechsel un terivorseii.(Tag, iv.iezvoxher). , Die.Könige.von Preußen waren niemald vorzugsweise die Könige der Reichen (15. Febr.1865)., Wer die meisten Peaspreilsungeii macht, ist im Stande, sich die Wahl zu sichern (1. Juni 1865). Alle Klassen dei- Beddlterung schinuggeln mitunter, besonders aber die Frauen (Tag wie vorher). . Ein großes Land kann nicht durch Partei llepper regiert werden (15 Januar 1867). Helft Deutschland in den Sattel nnd ed wird verstehen zu reiten (11. März 1867). Regierungen gleichen den Frauen , die Jüngste gestillt ani besten (9 Dezember 1868). Mann kann eine Frucht nicht schneller rei sen machen, ivenn man sie der Lampenlsitze aussetzt (16 April 1869) Centralisation ist Tyrannei mehr oder weniger (Tag wie vorher). s Wer den Geldsack in der Hand hat, ist Herr i iiber das Volk (26. April 1M). Jedes Land weiß, baß Frieden nnd Sicher heit ihren Halt im Schwerte haben (22. Mai 1869). Freiheit ist ein Luxus, den nicht Jeder ver tragen kann (Tag wie vorherx Illustchert HEFT-lieu in dee Piedmont und Arlingtou Lebens BersicherungssGefcllfchaft Qfsice in Richmond, Va. esinnig-gebeut paiiceu über 15,500. Züdtlichke Einkommen sl,500,000 W. E. Carringison, Präsident. J. E. Odwards, Bier-Präsident. D. J. dartfovb Sekten-in J. J. Verkünd, Aistst.-Seieetär. B. C. Hartfuoh Cassius prvf deard B. Streits-, Amme. Diese Gesellschait kommt rasch und mit Glück vorm-ietz. Jhee Ausgaben sind gering, ibke Verluste desgleichen; ihre Einmal-Anlagen sicher, ivr Reiekvestantk ein iehk großer und ihre Mittel reichen weitz die Dividenden werden alljährlich bezahlt; »dr- Ptämiusn tvird baue entrichtet; die Polieen ldekden liheeal bemessen ; man erhält 8124 litt-jede Passiva von se stOlL Man prüfe diese Vorzüge, bevor man sich versichert. Flgenten werden überall verlangt. Der beste Beweis für die Povularität dieser rein aeaenieitiaen Gesellschaft ist uchek der, daß mehr hiesige Deutsche darin versichert sind, als in allen anderen Gesellschaften zusammenge net-nimm Hei-man vaple» deutscher General-Nenn A dr effe: Richmond, Va. Christi Mariin Beet-ert- Wushinaivm D. C. Die South-ern Wutnai Feuer - Versicherungs - Gefellfch a f Autorisirtes Capital·: IZZLAU Zo. . Mit chartee des Staates Virginiem Offices Nord-·Ost-Ecke der Neunten und Main Straße, Ricbmond- Va. Dieselbe wird polieeu aus ländliches und iiadtisches Iigentdnnt und auf Waaren für einen Zeitraum von nicht mehr is sunf Jahren mitteilen sie so niedrigen Waren. sie et bei dedmpter Betastung der Bertutte möglich iu. ; Statu- der Geschäfte, die zum Isten Januar 1871.«, Unzahl der aaenettellten Policen , Miit Veieaq des versicherte-i Eigenthumd 6,405,4Z2 74 « der Prämiam Rosen. welche in der Kompagnie 273,988 00 · dce Barte-Prämien und empfangenen Gebüdeen i50,933 94 . der deiahlten Verluste und stotte- .. Dzisi 54 · » , ts,932 00 Dr. H. G. Davids-Im Passiv-nd H. S. Spure, Sei-eisi- und Schuh-nann Jordan H. Martin- Virt-Pm·stdmt. J. E. sNeiswaugey Tit-ist« Sie-. Jvhn S. Austity Stadt-Agent. » . M wusch-c Liqu ScrsiinsAmutkamsche Post-Dampfichissfahrtsi Aktien-Gesellschaft. Rev-Iokt—ckmin via Copmkmsesäi » »Ist. c · Haushalt-h O. stamä Washington-, c. Arnald. Franck«-, et. s. eaeckr. E. M. Acad-, C. Felber-. - I b sc h I- t e m »Jo- Nko IM- Hunsboldc, A. Bebt-· Usa Stkmu AIVPFSWLJQ lMäkh tl es kc III l. Calfu- Golt Sus. F Col-» Gold 872.00. BIL cheauct owed Jst-. Em« stock-tiefen auf tin Zud- gillti : l. Taf-us Gold 8170. 2. Anim- OIld Iql20. Zwi Jmmu Gott 8611. um sum-i vla Kkvmkagem Ums-Even nach New-Zott HlidEssäiuu sie-b 59 . 2. Satan Gold iso. s. Catüce - o U. Zwkchcudeck von Stettin. ssck Cur-unw. stunk-s unm- 10 Jud-m m pälftr. Wegen Funncch den Osikavåfm mutet-me und Vassagk Ietzt-e man sich an Ehe-. Rammelei-ers s Co» Ima- Ikv. 40 Auswah Hamvura Amnilanische pack-nahst Funke-sk- wenko sind-much- PostiDomosschissfath two-Fa Hamburg, Plymouth, Chervourg, avre und « N c w A o r k I vermittels der neue-, auf du Soldefle erbaut-n nnd Ele kaste eingerichtet-u grein- Ilfenuu PostiDampfschlsse llenmnteh Capr. M. Buhlen-Um Alle-nannte Lotbaklusla Om-) slfatla tssa Baa) komme-aufs (ma) swam- skhenanta Um Bau) Hort-Mo satt-nie Clmdtia Silesta taneonla Ums « suevla sin- sau) isia Its-koni tknmula Thurm-h Casmnonta bat-halte Holsatla Veflvhalla. Du Dampf-r blessi- Linte befördern Ue Vereinthe Staats-I Post CIJlllIIID QIAIIISS Ihn-) II werde-: während dieses Jahres regelmäßig Donnerstags komd 2 not- Nachmtttais von New Ist-! iach Hamburg ad keu. thstseivkeue Vo onRewYorknath Chcrboutg und ihr-MAY l. caluu Odem- slvn Izu gamburg and a ; Nen- sprech l. Instit-. Ost-et Sslsu I« time Untern- Saloåt Zsitchendeck ............ 00 l· com-, Untern- Salru l v 372 00 PlhmouQ Läudon Zwischeudett ........... 830 00 lEi·wiscseadkcs. ...836.oo apum-m Cur-sent .) - u " sit-da viscoex In d 10 ehren m Hilft-. Wille Incl.sels«std ) « Z uns. Ruhm-Taten u ekmä i ten Drei t-. we "en Wiss-säh diese-ä- Bamvfkrsx made man sitt la Nes- Fokk as m Gesctalspasssqesssemu m Linie c D. Richard St Von-, Ro. 61 Brut-way neben Adams Erd-es Sauman Ofstrw C. V. Richard u. Boasp Ro. öl Beimde I Wie beschäftigen uns seitdem Zehe-e 1847 mit dem Verkauf von Wes-sein ens Cur-II nnd mit Aussch lnngen von Geld-en in iedene Orte Deutschland-« die den Empfänqeen stei in-· Don-i gebracht werden seknee nie alleinige « .Senekat-psssa risse-mit- sees, Hamburg-ts mn d Pamvsschisse ein I Heeians von Schilf-scheinen sue Reise need und von s « komm süe vie Demvsschisse dee Liniez ne ei l Iniftelluus v· Slchiisesedeinen sm- Relse nnd New port, fnk die von Hamburg and Bremen bikeit (nicht u giesst England) sah-enden entscen Seselschissu Berti-sang eingehender Weste-. Weine Ie« übe exzt mit allen ins Zolldause ja set-richtenden Ge en nnd ne iivee . Beförderung von Gütern sei-et Iri. nach undsvvn Unten oder in ne Innere Amerika-e it. s. Richard u. sons 41nni. si Muhmen Ste. 7 Tausend im Druck nach ersiem Monat Aussallender Erfolg. 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Das lecke and grösie Bach dieses efeierien Schriftstellers - glän sendillnstrlrr elegnnige unden« neian Tausenden ver fault Es wird von den hervorragendlien Personen und Zeieun en des Lnndee auf das Gnnstigsie deurrhelin Eine eschichee you Verbrechen nnd Beleidigungen in unserer Mitle, we roe zu dem endigsten Versen sprechen müssen. ci wird mehr für dle Sache der Maßigleii unt der Moralliai bewirken as Gesenk. Agenien, welche »Man-Trav« verhaften, müssen mindestens noch rin mal so viel Eeenwlnre dieles Basses verkaufen. Eine Lebensbescheelbung des Verfassers mie seinem Paris-nie in Stiel-mich wird einem reden Substridenten ist-erreicht Bescheeidende Meer-leere und solche mir den » Bediognngen werden frei auf Unsre-ge versendei von Stoddrrt a. Co» Publisveri 733 Sansone bieaße,Pdiler9e-.147iunl We IRUST Tlslcc Das beste nnd chersie Mittel gegen die ver chlede een Anrl edee Lunge nnd der Kebl e wies sonsten- nuvfem Engbrüsiigkelb Bräu nem Peiserleih Jniluenzm Eniznndung der Lnsirö ren- gegendle ersten Grade der Schwind snchi und sue Erleichierung schis ndsüchiiger Kranken, wennh die Kraniheri schon iiese Ern Ichriiie gemachiM Niederlage del l. Inseln-. c co., Min. Ill. Ins sites Ymseseen rund peognlstea see Its-m IIIHMWMCIMMIU Oc. Umsälschnni genvorzubeni gen-diitenwir daran u see den-da ie deslPackeivon Dr. Ang. Kö ni s Hamb. 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Yoienæilz emol Formel-. Neue Früchte deutschen Geistes. « « Inhaltqu " Nemesis. Eriminal-Geschi te von Fried eich Friedrich. ch · Berg-F zeäittfiäexeäsaaåitesieu Eheraktesschilberunsey welche der unommiru Die Schloß - Diebe. Eine Erzählyn aus bem-alten Berlin von Georg Hilt . Gibt eine vortreffliche Schilderung vom eru o lieu in Berlin. Preis siir beide Erzählungen zusammen uur früh o ne so Cis. Herr Leeo . Criminnl - Roman von · Emtl Ga orian. - Jst eine spannende Geschichte aus den Pariser Poli edel-. Pre s nur sc Cis. Der irateusLieuteuaut. Von Bal du n Mollhausetu Diese Novelle spielt is Eures-u sub M sub enthält Steuen aus dem Rebellionsictiqjh Preis M 80·C is. Der letzte Bombardien Von Friedr. W. Hacklänber. Dieses ist eins der besieu lieu beu Mißisckseu Bildern aus dem Seh dateniebeu dieses populären Versassert Preis nur 50 Cis . Das Testament Peter des Große-m Yonliarnt nnd Geschichte von Luctan er e . interessante Enthülle-se- iiiet die vergangene Bund Wftkgs Ple I Rustanbt Preis uut 50 C ts Der Gen-baut Komischer Roman von A. von Winterfeld. Dieser Roman ist eines dee ums-i sub dabei spannendiies Werke der Neuzeit und kostet nurh Mchstu 80C Der tolle Mßanm Eriminalgeschichte von Adolvb Streckfuß. Die Söhne Barnevelt’s. Hist. Roman von Schmidt-Weißenfels. Aus der Revolutiouspekiode zur Zeit Wilhelms I. Damian Beide Erzählungen iu einem Bande fü- I0 Cis· Um Thron und Leben. Hist. Roman von Georg Hiltl. Eine Verichwönmgsi Geschichte aus der Zeit Wilhelm von Qtanietn Die Blauen und Gelben. Venezue lanisches iCbarakterbild Lvon Friedrich Gemäcker-. « C« Der Raub Straßburv Baterländi scher Roman vonHeri ertRan. so Cis. Der fliegende ollånder. Historischer · Roman von ..E Brachvog el. Spielt in der Zeit bei Befreiung der Riese-glaube m spanische Joch. 2 Bande, jeder zu 50 Cis. Im Eckfenfter. Roman von Friedr. Ger · stäcker. Der Use sub Metell-nieste M M bier sei-isten Schrift Zell-c 60 Cic. Diese Unterhaltungsbiichee sind hilbe ausgestattet und geheftet, und es ist keine deutschen Werke, welche sich in Bezug auf Billigkeit des Preises II titles messe n könnten. Zu haben iu Philadelphia bei Schafer u. Kombi, C. W- Ecke der Vierten u. Wand Ott. imd bei u dieses Alt-aged deutschen Buchhandlnugen und der Offike G u a v di a n gilt-kaut Lebens - Mkttichetungs - Gesellschaft zu N ew Y o r k. Organiiiti in 1859. Sämmtliqe Poiieeu stud nicht veriallbotq S t a t u d : Vermögen 82,500,000,n00 JährlichesNintommen l,.200,000,000 Bezahlte Verluste 900,000. Psekasmktke : W m. I.· »O o o i e r, Präsident. L n e i u s M e A d a m, Seitetär unvscittuaii O. E. Eleuth GehülfsiSeireiär. Direktoren: Idpauckbssm spva Bin-usw D. Man Weist Evas Z. Stark Umla- Allen. Geo. W. cuvles dankt-c Daduka Its Ost-. Imsdspt Ikäfocomiamalsm ZII K osa h Sherwu VIII-Inn H. deckst-u Väter-Im b. Ide. Ind 2s. Straf-. Etwas-d h. 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