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!' ; ;wr' $&m40 V V'T ! , SiuSS niiwa " 7, -- ,ch.i.tt.!t Afca0 d kflkt,.tzrlich ; Ä :Z. if,.j i .iikiZkrttcker Drau. J . . OchV f CT-r Cigfw W Un.ftstn: ' -w 11" ifflll ---- i e)lüg. Ain rd' den bknytndei,, Smgungku anfgenom. ! m, tanaceeFMjtigcn erden im Der. ., MjrkrechNkt. eii' - ; '!.: .: : .i - H.. v i AM, Ltt f'. 111 i .-JwK: ."ij-c.. .' ' . fcf4trtfirt , "'GA? ' (u- !"f drei :.. K - - t tf.i- ein flh.- - ;..' - VA -.r- -v--- l :t '"'ä ':' ' ... . -r"' 'r "1 ? L ?'?'. - . , . I. --r .j. . 'L ' '. i f ' . . - . -. V-m-l: J , - IX J : " ; 2 -s im;r1SfsKV yr crr M l Lft. ,fl' j i . . i k .. a ..- jl i i i ui r 1 1 (? i i'i 1 1 ii i ri .-1 i (i i ii i . .. .l -. i i r rv nw r" :vi . i ;f wil-, .ii u ri ii ii, ii f i , n f f ,if -;i i , r i u- r rirn5 tin ; n 'ipn r i c ii i iiZiix ri ii.ii-'-ii 4,i, i . ,. ..,. i - i- w i , it i - -i i-. x... . i i i i r 1 1 i i . - t: . i l t I -V Oiy ILVIVUV - - 0i fcl III I -J iH.'T h k ? I I. i I - ' U2 "; :t ,rT :Jk7 Ari ' i ' ' . : ' -- ': ! 'tkäj c- M ,. . . . ' . -V r J t- K 1v r r r 1 . V L. I I M R , ! w 1 4 I , K m - El . vv-, ! . t 1 lt,;: nli' r-"--! s;s3 V S ' M' !. ii :J 11 ij s; 3 NK TB-: -iU. ?;1 ü; ;( i (:V V;rvi (!-S'i Ki. f:--. ..fiy fH 3Si f r;"- N 5 ft.-Trt ; M:.U) . 1 ' Vk r 1' . v ausseseorn . . vrrn- ' - .... . lif i' i-ra ";- CErtlhrtrttlA. : . - ,: : . t;:5;i:U Zeitungsgesetze. l.r Wenn die Abonnenten nickt auötrücklick daß Gegentheil testellen, so wird angenommen, daß sie eine Fortseßung ihres Abonnements wünschen i., La Abonnement kann nicht eher rechttkäf tlg abbestellt werden, bis alle Rückstänkbezahlt sind. z. Wer drei Nummern einer Zeitung annimmt. wird als Abonnent betrachtet und hat für dieselbe Zahlung zu leisten. ' (Für ta Hemanner Volksblatt.) .Zum Neujahr 18W. . Des Westen Sonne, die mit gold'nen Mahlen Heut deö Missouri Uf'r hoch renckönt, Dickst dem Felr, dem ören. winterkahlen,- Unst dem blätterlosen Baum versobnt, Sie bringt ein neues Jahr in unsre Mitte, Vührt Acbtzkbnhunrertsecbzig bei uns ein, Und will auf dieses Kindes erstem Schritte Ein Lenker ihm, ein güt'ger Schußgeist sein. Laßt drum auch uns lie Sonne freudig grüßen Lie an des Jabres erstem Morgen glänzt; Sie flrablt ja später, uns len Wein zu süßen, Der unser Hermann Yann im Herbst bekränzt. .Sie reift lie Frückle, rie in Sommers Tagen Des Gärtners Mühen reichlich stets gekrönt, Die, eh' zur Kelter wir lie Traube, tragen, . Mit gvll'ge:n Leuchten leren Farbe schönt ! Mg' unsre Wege auch ein . Scbujsgeist, lenken, Wenn wir reu ersten Sckritt in'S Leb e thun, ' ' j-y. ', Mög', so reö jungen KinreS erstes Wnen In einer Allmacht güt'ger 5Zbhut ruh'n! - Und wenn, gereift an Jabren, wir in'S Leben, . In'o wirklicbe. mit' seinen Sorgen, trete Mg'iZ eine Sonne rann 'ür uns auch geben, Zu schüen.uns iitt LsbenSkamsr, dem steten ! Nit 'ei ie Treue, lie die'?7n Strande, .:t l-:! Milouri'k U'er w'r ?brzc!,t. ' - ?k'ck,t sei 'uz Silke unsrer ::ttekMk? I: rst. ii er v?r,'xotttt und ?'rlz. ! Was '..nrr Lätcr ar. :es Sttein'ö Tc staken Durch Hur.certe ?cn )k.r?:; 'kstgebaiten, Den sroten A!li, ken bictiin Sinn, trn graten Sie niögen hier au.i im:er retlich walten ! Mag Drakc auch ri? .r tntagS-Vorschrift &T i7rP r fn Hn .ms in c,?,r. Yn T r-ii'it r- ... ....... ... 7 " . 'ir itvii 1? iirujii.cit. ivvii 11 iil umr irnrrn Dtt Deutsche bleibt ein ächter HcrmannS-Sohn. Der aktr'l Heimatb Lieder, jene Weisen, Tie wir auf deutschem Boden oft gesungen, " Sie zu entfremden hier aus uufern öreisen Ist keinem Puritaner noch gelungen j öS mag ein Sclav' keS MuckertbumeS werden, Ker in! sich selbst des Sclaven Sinne tragt; Ter Mensch sei frei, sei frei schon hier auf . . Erden, Trum sei die Freiheit treu bei uns gehegt. Mög' Euch .das neue Jahr in seinen Stunden Der Freuden viele, ohne Maaß, erkbeilen Und falls 'sie kommen, jene bittern Wunden, Mög' sie des nächsten Tages Sonne heilen ! Grbgr. M 0 u b ix x 1 1 Zu St. Omer lebte eine sechziMrige Wittwe' Namens Monbailli, welche dem Branntweintrinken sehr ergeben war. In Folge dieses tanati hatte dintlte zu wiederholten Malen apoplektiiche Zu ht Ihr schneller Tod gerade nach solchem Streite llle gehabt, die ihr Leben in Gefahr setzten, weil s(tifn jbnen nicht anders erklärbar, obgleich ken bef Leibesbeschassenheit war. , . Unterrichtete eben lie vorhergegangene heftige ff T! mitifc"m 6''" infinfm Aufremma durck den Streit und den rantwein 'T ,int ein Grund , mehr gewesen wäre, die anfänglich ' ! 1 ... anaenommene Tokekart als Ire wirkliche anza,e- tn ivvnng rer gamuie bildete ein Ta bakshandel, den lie Wittwe Monbailli untern- men hatte. Sie hatte die Gerechtsamkeit dazu von den siVnfivisnSiffrrt -' r-v. övun, hu m ii ryrem itode erlosch dieselbe. .. Zwischen den Cheleute Monbailli fielen zuwei le Heine Familienzwiste or. die meisten ihren Grund in den armseligen Umstanden hatten, in de. nen die Familie lebte. Die Trunksucht der Mutter trug nicht wenig dazu bei, sie i einen reizbaren, streitsüchtigen Zustand zu versetzen. Der Sohn da, ,L'2kn. welcher seine Lieblingsbeschäftigung inte ' Et :; , i i. . . :: ; :.' , t - ,'!',,., ', ., r:; r- ...... . .. . - j . , . - . . - " . . - . ..v,,.. .". ,: - . . ' - -'. f.s..-j. ::' tj'X 1 . ü, ' - ::s t'.J ; v :)Ctttlftttt ( llr ii ' "fl . ? rttt ..... .... Bearbeitung eines Blumengarten fand war al ein braver, srierfettigcr.Mknsch bekannt, und erfreute sich eines guten Rufes. :) , Die jungen Ebeleute schliefen in einem Zimmer welches so gelegen, war, Itajj man durch kasselbe in das Wohn-und Schlafgemach der Wittwe ge langte. . ....... . . Am 7. Juli. 1770 kommt des Morgens früh Um sieben Uhr eine Arbeiterin an die Thüre der Mon bailli unk tegehtt die :Witte zu sprechen.. Mon bailli und dessen Iran lagen noch im Bette; letztere schlief. .... . MonbaM .steht . auf und? sagt der gekommenen Person, seine Mutter liege noch im Schlafe. ' Die rbeiteri . wartete .eine Weile. Endlich geh! der Sohn in das Zimmee seiner Mutter, tritt aber mit dem Autruie: mein Gott ! meine 'cukker lst kort: qneu aus der sur zu? rück. Die Arbeiterin tritt Unzu, und findet die alte Frau aus dem Bette gestürzt, am einem laran stehenken Koffer liegen, den Kopf auf die Srde 'ber abhängen. Das rechte Au'ge war von einer tiefen Wunde entstellt, rie allem Anscheine ach, durch einen Fall auf lie Ecke leg Koffers verursacht war; das Vesicht blau angelaufen, und gesch.vollen. Eine Vertzänung o geronnenem Blute in ker Nase zeigte an, rag diese geblutet hatte. Es war genscheinlicb, daß die Alte beim Be steigen oker Verlassen res Bettes om Cchlagfluße betroffen, und lakurch ihr Fall ud Tod herbeige nibrt wurre. Es ist dies eiue Todesart, welche bei Personen, le sich kein häufigem Genusse starker Ge tränke bingeden, bäusiß vorkommt. Durch en Schmerzensruf ihres Minne S erwackt die junge Frau, springt aS dem Bette und eilt in das Zimmer der Ti?ittve. Der Sohn ru't nacb Hülf?, seine Frau und' die Albeiter eilen fort und bolen die Nachbarn b'erbki Tin berbeigekommener Wundarzt ließ kem Soine zur Arer. Derselbe sprach bald, die Gewißheit au, d'aß, ?ie Wittwe tsdt sei . Der ganze Vorfall s? naheliegend und nz tü'Ucb, daß keiner der Anwesenden ren gennzsten ;nfel begte. Man uÄ und ?!rMe die eiche ... .5 vi. ...ki . .i.. .... m . ' an, und traf die zur Beerdigung Ni?thendiz?n An" 'jhltru. Die Verstorbene w.irde in enen Sarg gehegt und sollte am neunten Jaii begraben wer k". ' D!e Wittwe hatte mebrere ?4??kn b!,?te,l.issen. Bei der Verfteafluna der rcchflfiafTn Habselialeit? ,?? ttneiniakeit ,i''.ieden 'Sl'vl - I , , . 4 1 . . , , . fi.ir utir rrn irr fitrr iiHnnr.it i rfrfi Pf ' . . - . V .. - arm r.ffi ter orn.wktcrer Nkt, gezenwamz war.! . .. m - . x i mit großer WeisteSruhe. obgleich sichtbar von Sch'.ne-z über den Vorfall erz.iffeu. Er untersuch, ordnete und fchlichlkte alles. Angel? .nl'elt Obgleich nun die bei der gini.cn anwesenden Penonen, denen doch iMitt irgendwie Verdächtige bitte autfaslen müssen, nicht im Min '"" e einer ankern als der offen - e .rn der Wittwe veranlaßt desten sich zur Annabm bar so natürlichen Tor .adcn: ,0 erdod cv roa cn einign reuten, rencn ner ent.etzlichcn Tbat. rie Furcht vor der ereilenden lie näbrren Umstänre ganz unbekannt waren, ei z Strafe zu überwältigen. , Lei dem jungen Ehe feindseliges Geiere. ! .ir, km,te ras nicht der Zall ,'ein. '' Am Tage vor ibrem T?de hatte nämlich die Wittwe Monbailli eine Streit mit ibren Kindern gehabt; in F.'lgk desselben, und im Jabzorne der kruukenbeit bstte sie ibren Cobn sammt seiner Fran aus rcm Hanse zieben wollen, und ihnen den Bkreil zÄm AuSzirben sogar lurch eiukn Notar-er-theilen lassen. Nachdem sie je?och etwa? nüchter ner Krworren, warfen sich die Kinder ibr zu Füßen und beschwichtigten sie. Am andern N.'rgkii sollte AlleS roUensS ausgeglichen werden. Nach .riesem Vorgange schien es metreren Per- . . t . m 1. 1 icnen ans rer untersten 'olkZlzie warr,Veinii ... prhn rer Monbailli feine Mutter ermordet angenommene j hen. - .: - Dazu kam dan noch las Bedenken., daß den Eheleutcn Monbailli. durch den Tod ibrer Mutter kein Vortheil, sondern nur- Nachtheil erwuchs denn die Verstorbene hinterließ mehr. Schulden al Ver mögen, uud da die. Gerechtsamkeit des Tabaksban delS sich au ihr Lkben knupkte, so war für die Hob fucht weit eher .Veranlassung vorhanden, die Ck' Haltung de Lebens ler kSittive zu wünschen, als gegen dasselie sich zu verschwören. ' ... : Avserdem sprach ler Charakter le Zungen vw. bailli raiear: el ging, wie . et geW: K : . , ,.;,Ö-.-ä : . T;TT, V . , liYi '-' ,.--v peinlicher irgend wie etwas ist. - desto mehr-Beifall ! sinket es der Leichtgläubigkeit oder Bereitwillig-.! keil der Menge, üble Gerückte als wahr - anzuneh men, zu vergrößern und' zn verbreiten. ; Das Gcrede uchZ unter dem Pöbel immer mehr nd wurde so stark,daß es die Aufmerksamkert' der Behörden erregte, nnd diese sich zum Einschreilen -er anlaßt glaubten.'' 5'!' - '' "' '-: ' 5 UntersucknngSrichter begaben - M nach em Hause der Monbailli'S.'- um den Hrrgng za' ermitteln; Monbaill't und dessen Ehefrau wurden gesanzlich'e'i'n' gezogen, und von einander getrennt festgesetzt, obgleich eS überall noch an eiuem festgesetzten Thatbestände, an einer Anklage und' selbst am Scheine des Ver brechenS fehlte. ' ' ' ' Die Aerzte und Wundärzte von St. Omer wur den zur Unterfucdung der Leiche und zur Berichte?- ftattung beauftragt. Ihr Bericbt lautete cwstim mig dahin: der Tod könne von der durch die'Wnnde am Äuge vcrnrjachten Hämorrhagie vrer von Er stickung Herrübren. Der ganze Bericht hatte den Fehler der Un gewißheit und Unvoilständigkeit, was später durch das Gutachten eines gelehrten und berühmten Wundarztes, des Professors Louis, nachgcwicen wurde. Nicktttcstowenlzcr war das daraus zu ziehende Resultat iür lie Angeklagten günstig genug, um de ren Lossprecdung zu bewirken. Allein sei es, laß die Richter glaubten, aus daS Gerede le? Volkes etwas geb 'n zu müssen, sei es, daß lie nnsclige Annahme, welche nicht zelten die Untersuchungsrichter verblendet, o eine Anklage stattsinde, müsse auch eine Schuld sein, dazu bei trug; das Gericht ging auf eine Loslassung nicht ein. sondern erkannte au? eine, ein ganzes Jatr fvrizusttzknre erweiteike Untersuchung. '' " -Viklleiät trugen einige Ergednisse unbeleu tender Skat zu diesem Resultate bei, die jedoch eben so sehr eine erledigende Erklärung nicht nur äkstattkten, sondern höchst wahischeinlich mach-- ten. ' '' ' ' ' Man fand einige Tropfen Blutam,'Bttte der - ( ctm . führen Z wcche ler Fall '.. --"t .. . , Zx.lZ.l konnten oder muttndie,e . aber mcht von . aus die liefe des Köders verursacht halte t Cbenzo fand man einen Tropfen Blut auf einem Strumpfe M'nbai!li'S; wie -bekannt, war diesem zur Arer ! . . uii 1 4yh Mut hi .4lf tvm TirtitrA ; grlasscn, uaC wie leicht mochte nicht ein Tropfen :iiat mt-amA nlerrrsalleu. Verglib au:i da.n.t Ä.kai!li'S bisheriges Le, I ben, iuiti a gemein vetannttn sried'ertigkn, aw .r. t.. : I fll VAUarwun. , bueb wohl kein Zweucl. war Schlechtes nächzuweiftn, ter v!ö- m(f ni&u 5ckteZ Nüchzuweiftn. der plötz '.(ajj zu einem Velwanttenmorke. zu ei- ! nm Mutlermorde nach so tadelfreiem Wandel war nicht anzunehmen, eben so wenig die. Theilnahme :t-mt Fru en einem so. gräßlichen Vrrbrech.'N,' Letztere hatte geschlafen; elfterer hatte einen unze I vkU'.ilkllen cr.incrj un im , lt aät leö j .rau-gcsctzt werden dame. beuchelten Schmerz an den Tag gelegt. Es g?döri Mordes, rie hier nickt um die Erinnerung ei Den Llichtern war Ätonvailli's Äliulzrung, z.-in' Sitten bekannt. Sie hatten den vollständigen Be richt über sein früheres Leben, wie über fein frühe- res Betragen wävrend jenes Vorfalls eingezogen alle Umstände der Wittwe lagen ihnen vor. Sie konnten Monbailli nickt für schuldig erklären, allein sie glaubten auck rie Stimme res Volkes befchwich. tizen zu müssen: Monbailli und seine Drau tauben im Kerker bi zu Ablauf der erkannten einjährigen fortlaufenden Untersuchung. Der königliche Prokurator avpellirte gegen dieses Erkenntniß an den zu Arras befindlichen Rath von ArtoiS, unter dessen Oberhoheit das Gericht röü'St. Omer staud. , Der königliche Prokurator, welche? über die streng sie Gerechtigkeit zu wachen hak, mußte len Aus spruch des Untergerichts' zu hart finden; er mußte Beschwerde führen, da die Angeklagten, obgleich, ihre Nichtschuld in der Ueberzeugung ler Richter lebte, noch ein ganze Jahr im Gefängniß hinbrin gen sollten. Aber da, war nichtrer Grund seiner Apvellatio, sie war umgekehrt zum Schlimmern. Er trug auf eine härtere ptrase an. , . u T-.tm Gerichtshof: itt ArraS waren die näheren Umstände nur durch den Bericht bekannt. !lM.an! schlagen, die seine Gebeine zerbrachen, wiederbolre er, weiß wie einflußreich 'die eigene. Auschanung ist., kiesen Eid. Selbst nachdem er am da Rao ge. und wie gänzliche Fernstehen von den Ettignissen.j stochlen .war. sagte, . r zu seiuem Beichtvater.: W vie.Nichtkeuntmß . der-Personen, und 'Zufälle ,u !ru wollt ihr mich. zu emer Löge nöthigen k Wölkt MUn i&hrt. Der Eericktbf orrvrra Ihr, sie a if Euer . GeVissk nehmen.? . : k.w. MnbiM ack u5. Aniki. ;x;::;ü;;;;a . , ' 9 : '' ' ' h v'. ' . ' ' - - ' ' " ', . ;;;r-. Office: r3tc:StfiJ. -i;. Ä.- izirv: .v;. 5 ,i:rg - 3 äT ........ .... . . .' - - y.--:.', :;m; .nrrsrs:; vSt.:, unterrichkten - an Ott und Stelle best ndlichm ternon St' Omertteink Beweise eAn,ein . I rerazui? aeweiekr arett.l ; :! ;- - ' Die Gesetze über die Tortur, welche dama! noch galten, waren nicht bestimmt genug.'in Bezug' auf die Fälle' auszusprecken,' wo der Richter sie anwen- den lasse dürfe. Anzeichen sind überhaupt nicht alS Vermuthungen, und es kommt bei ihnen immer nur auf die persönliche Stimmung des Richters an; dem, was dem: Sinen als schwere Anschuldiauna er. scheint, ist dem Andern nur ein schwache? Anhakt ,,S am a . 'liit.k V ' 1 -ms l pun.i, öur rm niccwcecc wrnter wwernaert Umstand. Damit ist abe? auch' die 'Tort'ur' und mit ihr die Todesstrafe gan m iie zufällige Ansicht des Richters gegeben.' Gegen 'die persönliche vorgeZ faßte Meinung, wie nicht minder ' gegen die gleich verderbliche , Sucht !on Untersuchungsrichtern, bet Anklagen auch eine Schuld' heraus zu drücke. gibt es kein anderes Mittel .'als die öffentliche Be Handlung nnd den gesanren, richtigen, juristisch nicht verbildeten Sinn von Geschworenen. : ': ' Wepn indessen, in Bezug auf den Vorliegenden Fall, lie Folter erkannt -werden wlltesö mußte e nizstenS der Thatbestand als wirklich vorhanden er- mitlelt sei. Nach allen Annahmen ihrer Einrich tunz sollte sie denn doch nur iazu dlenenin Fälle wo die Schuld bewiesen war der Beklagte aber leugnete, kiesen zum Geständnisse zu bringen.' - Al lein eine iolche Lestättigung des Thatbestandes fehlte. Die Wittwe war an einem Schlägflusse gestorben, die Aerzte nnd Wundärzte hatten ihren Tod als ! natürlich erfolgt e, klärt, es war also kein eigentlich?ten. aber die Richter, die an ihm einen Justizmord ToruS drlict! rb.inr,n un ki, 1?sv irr Äl n'ifcfn kk,,K, ..tt? . . .. . ., , EorpuS lelictl vorhanken, und die Schuld dera' gellagten war nsr von einem leeren Gerücht ?aur tet. Auf die Anzeichen lasse die LehrerieS pdn lichtn Rechts die halben Beweise folg. ' AlSob e halbe wahre Thatsachen gäbe! ? -; i ''" Wer mag g eS' nun beweisenkaMonbailll,' wl, tut Anzeichen jj4 ' oc.tt der ren weder vernünftiger Betraa.'tung'ausgkstrllt erden konnten n dem Gerichtshof zu ÄrraS,' nachdem alle Ant worten ter getrennt gehaltenen Eheieute alS gleich. lautend, nnd in allen LerhÄen' übereinstimmend vorgelegt waren s ul Urtheil gerällk wmce: er solle zu ordentlicher und ' außerordentlicher Tortur und hinauf zum Rade, nach vorheriger ' Mhäunng der reazten Hand, seine Frau aber zum Tote durch den ttina nci'rani. unv araur lizre rklaze lN cuer . -... A. i - '1 r . ; ' rr geworfen werden, Man könnte hier die Frage aufwerfen, ob eS wahr-sei, daß in ihrem Amte ergraueten Artmkna1.Art dessen,' ..waS gegessen .wird.:,-Die seltsamen ; " T . , , . . ? L f.". richtn durch die Gewohnheit, über Verbrecher u richlea, Grau,amkeit zur andern Natur wird ? daß sie zuletzt an Hinrichtungen, gleich dem ' Henker,' Ge fallen finden? Ist es nothwendig, dah lieum Schutze der Gesellschaft bestellte Kriminaljustiz iEitfritf und Hühner-Eier, mit lea Jungen darin weilen zur Gcißei rerselden wirk. .Sollte das hau' ßge Abfassen von peinlichen Urtheilen, in den Her, na der Richter endlich die aute Meinung . für . n Änaeklaaten unterdrücken und sie nicht lieber einen Schuldigen wollen entkommcn lassen, als eine, U schuldigen strafen i Monbailli wurde nach ArraS abgeführt und un ter die Tortur gebracht. Seine Aussage bliebeu sich gleich, er bestand die schrecklichsten Martern der einfachen und außerorkeuilichen Tortur, ohne, ein anderes G.ständniß abzulegen. Aber da ließ lie Richter ungerührt. ' , ' ' Der königliche EenkraroZurator, ein sehr aus geklärter Mann, protestirte gegen die Erlassung de Urtdeilö. 'Seine Antrage gingen nicht durch. . 2lrn ncuuteN' November desselben .Jahres , wurle .laS peiuliche Erkenntniß ansgesprochen, Monbailli .wurre nach St. Omer zurückgeführt, weil täs Urtheil an diesem Otte vollzogen werden mußte. .. . '. . . : Dies geschah amneunzchntrn Nemer. . , Näch rer ' Vorschrift ler damaligen, , Kriminal ordnung mußte rer zum Tode, Vexunheilte sein Ver brechen vor der Kirche, mit einer brennenden Kerze in rer Hau?, bei Gott und. der Kirche abbitten. Man führte Monbailli für lie Kirchthüre.- Weinend bat er, Gott umall, seine begangenen Fehler um Verzeihung ; aber er schwur zu Gott, daß er unfchul-. digZ sei, an dem Verbrechen, lessen Villen er zum Rade verurtheilt worden. ... t. , . , Als ihm der Henfer lie reckte Hand abhieb, rief er au: Diese and hat keinen Mut t e i m o r b e g a n g e.n. Unter, den .Kehlen- . e: Leute ?on .St. Omer, welch, der Hinricht- -: 'A - y ' r: c'l ; ; : ' ' ;?., ,..' -- . . . - . . ;. ... :; y.. 4 w4Jiicrirr Mthls 'F , . .Li,!",vy -P ?IatX.I1j, - i i ' - - -j------ . ig' ' WJmij' MßmV .?r. xn:mrs;42 - dr Mitleid, lie auch dem Lerirechrr fließe, kn- V ttluA . . m.. zranrn. wekc ! te llebttzeugMg auspreßte daß ..MonbaiA Inschuldig.tes schmachvollea ZsU Pari::;;. .,,'.; üit tVt. 'wih'.Ti-i. ' Monbailli',.Gatti w Ichwanger.? Ihn H!a,: -!. richtung .blieb bis, nach ihrer vtbindung ansge,etzt lt Sie Vrlorden Verstand. . j liiiz . Su " Ihre. EltexninVirtten .iei. dem Juftipi!ste?, dem Kanzler von &: ewt.Aafschlebung , der ,. niisvouirreaang.': Der .Prozeß wurde revidirt: Man . berief sich .auf. da , G ittacdten: tonf. drerzeha RechtSgelkhrtkn vnd des Drl)fessyrSLduiS.u - - Im Jahre .177 lkam eine Justizrefsrm in tzan!- reich.zu -ßtavdk.s.B.iser:,,legenheikVUÄe ' der ganze GexichtSratt) .vg. .ArräS.sbgeSankla-: tru Justizminister. übertrug dem mkUm?GerMZ55'k kkrz . tteil res.ioli: Unters Vkttdcüigera. dkrj!be,iikfzAd!:sich tee durchlErfslgeqandtra ?prss. wle .durch fata smpf gezu rj i ,e,neszvag ter,j!;Tv ..,j,aA rer;Tt 't DerGerilöhof ß,ra bei!. EheMm sti Mig skkk.. , : 'J":'. . .i' xZit uiiM . itre. Vaterstqdt r zurückgebracht. r. Alle.'. Einwohner, vn St. Oizer zogen ihr entgegen i-!:mtrni Fttudenfeu.r angezündet, und , ihre : Datheidigern ein glättendes Fest gegeben, v. .r.;,äis. .,DtWittwt lebte noch lange, geachtetaber Im ArMUto, . , . , L ...... Jhr rechtschaffener Ehemann var. gerädeft nr : fn aber H ?V As. ! ;t. , ii. . verübten, blieben ungestraft.! . ' . ,.. . . . . y ' .tP Wokk h,tSA 1 ' S y - T 7 . z 'f . , Sln Italiener begnügt sich mit eine-i? und Trauben, ein Eskimo üUi- int ?-. 3 zwl,chen.Sonma Am, und Untergan.'.'.'j..'. nige Löffei voll Reis, eiq russischer Tartar vtrzehrt l 7? in derselben Zeit vierzig Pfund . F tisch; W ein : Tartar, deir Eapt. Dochrane in sewed Reistbeschrel r wng erwähnt, aß binnen .rierundzwanzig Stunden - v die Hinterviertel eine großen OchseNizwanzig Pfd Fett und eine' entsprechende Menge ierlauut.But .er. und Drei au demselben Stamme Jakuten ..f..u ., F., 3 Ifflmirt VlT1fIPr vaurn jui un uimuSi .iji ; ein ganzes Rennthier auf einmal zu vertilgen.! r Noch verschiedenartiger, al, die. Menge, istidik Leckereien lassen sich gar nicht aufMen,: die für L.'utevRciz haben. Der Neu-Braunschkger sin ret einen ganz besondereu . Reiz .in. der .Nase-de M.ausetbieres. Havfisch Flossen, halb ; bebrutete niecken.und ogkiUk,ler neyen m in.vwu ftn in hohtvInfehen.. , Die Ekkimos gerathen in Entzücken, wenn ma. ihnen Talglichter zum Essen gibt, und die AbMnier wauschen sich fast. in t9 hem Fleisch und warmem Blute, das in der That auf sie so aufreLen.d wirkt, - wie auf Andere Spiri tuosen., An manchen. Orten wird bekanntlich Pfer difleisch gegessen und, ber der Weltinlustrie-Ausstel, lung 1351 in London zeigte und verkaufte ein Herr Brvechiext deliciöse Kuchen,. Pastetchen und Bon bonS von Ochscnllut. - '. ,- - Der äußerste. Normen zeigt vielleicht di fouder barsten Arten von Luxu, tn, Eßsachen thraniger Wallfijchsveck mU unverhckutem Renuthierfutter als, Salat dazu; Wallfi schbaut,.. in Würfel . geschnitten schwarz wie Ebenholz und ähnlich in GrschmaZwi. Eocuonuß. .. Gefrorner Seehund ist Vortrefflich al Beihülfe auf Reisen, und fauler Seehund der den ganzen Sommer über in der Eide gelegen hat, ird für das unübertrefflichste Winteressen gehaltene Die Wintervorräthe -ter .Grönländer bestehen. in MooSbeerenAngeliea und ' bebrüteten Eiern, Alle zusammen.ineinen Sack von Seehundsfell gethan und mit Thran übergössen, iin Eskimo verzehrt im Notbfall feinen Schlitten, wenn er aus getrock ttklem und - zwischen zwei Häuten , g'vähtei Lach und Nennthierknochen besteht. . z,?-.;'- Kaiman und.Krokollle, Eidechsen und -Frosche werden mit Wohlbehagen von Manche gegessene TaS eigentliche Krokoril schmeckt wie kalb.?:.. .... Dif 7 Australier. verzehre selbst', die giftigste Schlangen,, und lie,. welche davon gekost haben, verjlchern, sie schmecken wie Aal, lm Allgemeinen aber wie Kalbfleisch. I . akter' Zeit ar Vipem Supperva i&ti un Schllkkrcten-Suppe, ist, und Vipern-Gelkk gilt heute noch tn JQliea glStar, knaSmillel. iDie 5tar am Mi!N,Nnn:k., Ua Iv. .. j -K"tt" r r " . auf den heutigen Tag. ein Gericht. i'L!sica! Jack" jjk.ivwiiw, tnH MuptivCMUIU iU9tUj r Artnilli t A kl .AMHMM4(lit si1.j. . Mt.f.'X .M :...r. - ii- ,?&..'.:. 1 ' v l l-l nl - - rA'-' '. l - . . . ' i. :s i , i; i ' ' ' ::i ;- '- "'x-'A " : fl 1 ! . Ii i i a i t k. i M ! s (l & i ' i - .ni (IM f-1. srJLr i 'S y ir ; ( -M (. V . ii !' i. i N' j i