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Vevmzuge fcrwrn- ; if. 4agcrt Anjelae vcxde, i ?fl " Wl4UJ rÄKWw wsi v : . , ' ; loi teche, ' V , tt---.v - raüSgegeben : von' J a e o b t a f. !; . i!f; 4 n., t3t4 ' 'v' ZNNZ t?ßt'tf?K-r7i-ri ZilZtt''-:t,l.. :i !ZZ Zk?.O!ar5b mQchM. i? -.eis .ZR ;-sU3s iiaci '.S . t "ii:: r. ü:: vi; -n:r,i;t 1 :..::. ta wu t.l u i.j ' ermann, Ms. 1Ö4 fjeßrnät? 18(BQ ? : u-:i.i Aki- .;.vnJ'-;Ti kos j.4TT ahrgsng K .u f. .: 'i m Ti. n.t: jj '"'fi üW ' ; .,,f.t.-.-t .'..:nii ,'v:ukü ,T'.r ..fröt o3 is - e?!. f I t i ":-.- r.i 'r.-ftli3 X XV V V I ri t, r-i ir; i i.TT.r F t ri f'a 5 ir , x I i i '-y IIUr t U W Ü L . liü lü ' : 7 :;r:Tr,r;X' Yi.t.i YXw as, -' " - '' - -' ' ' - - . i ; ' , - . . r . - ',' ivi ! .tt' ("rt i - ........ I' '; 1'-. T (j , t 44 4 . .....-.( -.-- --. , . .". Sg5gggjB-.-TM t.-.iU.j., - -w-'-t...-.,.'siji. . - : -i 0 j rfi - ,... , .-------m,fc. " -l!. i T '1 fl"t t käeob Gras. - "is :.rr005 : . - ,. , L .. . ..,. i '' 1 1 1 : "' ' " ' ' ' '"' '- '""''t , f V & i ektungsgesetze. $jcnn die Absniunten nickt auSdrüeklich das V- tnthtil bestelle. 10 mr? angknommen. ratz t ZsttseKung ihre Abonnements önsche. ?. Las Abonnement lann nicht eer rtchttkäs- .kbkstellt werden, bis alle RuSstanre de,ayu nnv. z. Wer drei Nummern einer Zeitung annimm als Abonnent bettachtet unr hat für tieselbe lung zu leisten. kl Englein vom Himmel. oa August Jrenzel. 4 La fällt aus ker Vergangenheit .Ein Wikgenliekelein. S2.t ich'S gebort zur Jugendzeit, Mir pliM ie,er ein: Englein wm Himmel. s lieblich ie Du. Cteizen ttniekex uv lSAla b Ach : langt ward tai Li.p vkttrn Von ankern Melokeinz Jetzt. n?enn mein Hrze an Pich kenkt. Taut mir es immer ein Enltin gm Himmel. Hu Subpche Pu, ' Ncige' Dich nieker unr lächZe ,ir zu Wie man zum Amte gelangt, erzählt von A t r i a u L e ,n 0. 1 I. St a pile I. ,cbU4e5 Neujalr !" rief der Maler ZasSbera em er bei seinem Stubennachbar, kem Referen, ar Wals, üxtixtt. Lanlk säin. gle'.chsalls '." erwiderte dieser eben cht freundlich un? iuhr fort, feinen fadenscheinigen chwarzen ölock zu bürsten. ..Rübrt Ihre üble Laune s einem kleinxn St&f .njammer her ? frug rer Maler. Wovon sollte ich den belomen haben?" entgezne ier Neserenliar. Ich bin wie gewöhnlich ganz olire um elf Uhr zu Bette gegangen. Aber wie kann ch in meinen Verhältnissen fröhlich sein ? Erinnert mich nielt der NeujahrSatg.kaß ich nun zehn Jahre ''ferenrariuS bin unk bei einem Alter von vierund ßig Jahren noch kfinx Hoffnung habe, ialo ein Almt zu bekommen Las that koch sgnft Jbrer Laune wenig Abbruch 7?gte Laßberg; ich sinke Sie ganz verankert ha lsen das lic wenigen läge, adrenv ich in meiner Hetmath war, bewirken sännen ?" Sie begreifen mich nicht, versetzte Wals, mich txixii außerkem noch ein Herzenökummer. Armer reunk I" sprach sex junge Maler ganz, instdast. alw auch das npck ? Verlieren Sie nur n Muth nicht, vielleicht wendet sich Alles noch zum uten. Es entstand eine N.ine Pause, wäerend welcher aßberg seine Blicke im Zimme umherschweifen ließ nc wirklich, diese hatten genug zu thun, da nicht ein üsl. nicht ein Nagel ka war, woraus, sich nicb ine mrx als genügenke Anzahl Effekten iff buntes- er Mischung befunre hatten,' Cvdha und Stühle raren theils mit autgezogenen, theils mit den anzu- Kiebenken Kleikungsstü.cken belegt; auf kem Schreib i,che lag kaS Borhemkchen neben (tn Zlnienfasse; willen len Akten guckte die LZefte hervor, üßer kem p'kgkl ding das Halstuch; koch den Tisch vor dem ,opda ubmxzx Nich:s an MannichfsUgkeitz kein :,KleclkN war darauf leer. La stand eine Kaffeema 'Mne, eine lasse, in Töpfchen. worin Milch aeire. n war. ein Glas n,it Spiritus, "eine Wasserflascke j- w . ' ' . ' 1 1 ' , jArok, vur erz ra agen v'ktkns. eine Tiaarrentasche in'ausgk,aIagkneS Buch nebe einer zerbrochenen Obertasse ml Seifet jchaum und eine Nafirmesser; kkie Zwtjcyenraume waren rurcy eine Menge sirön Zchen und nass r Flecken suSge'üllt. ' Wals bemerkt kl, Umchau und sagte: Freuen ' ie sich über das Original za Ihrem vilre? txnt grrtllche I 'Nggsftllevwmhchast !" ntge Lnete Laßierg. Mlk'hat sie zwanzig kouitt'ors Eingebracht .Haben Sie tzas Bild lsausti fragte der Refe reniar. : '. ' 1 ' Am Tagc meine? Abreise," antwortete der Mä I , ) Ich sllte es Jhaenagen, Sie waren 'aber ' r nicht a pthMmatxUa TFK,KM ck?, Mkll H WG M . . : f ! X 1 . Llkbhaber solcher Genrebilker, hat mir den irWch btteutenken Preis gezahlt. Er war beinahe außer sich vor Entzucken.'als ich ihm zählte, da Bild, sei ganz nach ker Natur gemalt, und selbst der zerrissene türkische . Schla 'rock des auf 'dem Sopha liegenden Faulpelzes hülle sich noch täglich um seine zarte Glieder.- , ,.' I ; ... Bon mir haben Sie doch nichts gesagt !" fragte Wals besorgt. " Behüte Wo !" Versetzte Laßberg schnell, d,ch etwas verlegen. Sie wissen ja, daß ich Sie mit ker lange Pfeife make, die Sie hinter den Akten sitzen unk daß Ihr Tisch und die so allerliebst verstreuten Klei kungsstücke die Hauptrolle spielen." Las beweist nicht, daß Sie meiner nicht erwähnt haben; jetzt, 0 ich mich eben wieder za einer Stell gemelket habe, könnte mir solche Erwähnung meines Nament schaden." Ach. wegen dieser ' Melkung olle Sie auch wohl heute Morgen ZZislten machen? fragte der Maler. Nein ntaeanete Wal, .ich will zu meinem Richter gehen." Ist da ein Gefangbuchsers f Es klingt so frier sich: Ich will zu meinem Dichter gehe,? , ,. . .. Ja, es ist auch feierlich) es ist meine einzige Wra- tulatipnS - Visite, Die höhere Vorgesetzte kenne mich nicht, und Pechnen, die mir nahe stehe, habe 'ch nicht. ,eit " ... Ler Nefereadar stockte lei diese Worte xnd suchte die innere Bewegung zu verbergen, inkern er seinen Frack anzog u nd , sich mit seinem Paletot ziz schasse machte. Laßierg ahnte, was ih drückte, er war aber zartsuhlend genug, jetzt zu schweige. Wals hatte seinen Anzug beenket; bevor er aber daS Zim- mer verließ, wurde nach Junggesellenart aufgeräumt daS heißt, kaS Geschirr zusammengepackt, Flaschen u. w, kei Seite gestellt, die Eßwaarea verschlossen unk mit einen kühnen Griffe 5a den Papierkorb aus zusammengedrücktem Papier ein Wischtuch geschaffen, mlt welchem der Ti,ch abgerieben wurde. . Schade.' daß ich diesen Akt nicht mit darstellen onnte" jagte ker Maler lachend. Der Referenrar blickte aus den Schauplatz feiner Thätigkeit und konn. e auch nickt ernsthaft bleiben. Man muß doch gestehen" sagte er. .in einer Unordnung ist Methove. Beide verließen das Zim. mer und der Maler rief dem Fortgehende nach: Ich will wünschen, daß ich Cle mlt Herr Assessor begrüßen kann, ?n Sie v)ie:er kommen." Sie werden mich noch oft kiese vier Treppen, h er aufsteigen höre nd sehen, ehe ich mich zu solcher Höhe emporgeschVungen habe erwiedert der Refe- renvar seufzend, und," setzte er leise für sich hinzu ehe wieker die Freude in dies Herz einzieht." Wirklich schien kie Verzögerung in der Erreichung einer festen Stellung auch den letzten HoffnungS fchimmer.ker fejn Leben exhMe, auslöschen zu wol- len. Vor sieben Jahren hatte er die Bekanntschaft mit Zsnqa Walter, der Tochter eines wohlhabenden Kaufmannes gemacht unv eS war ihm gelunzen.kaS Herz keS achtzehnjährigen Mädchen zu gewinnen. Die Eltern hatten isn Ganzen gegen eine solche Verbindung nichts einzuwenken gehabt, aber dkx Vater hatte eS zur Bedingung feines Ein- und ÄuSgehenS im Hause gemacht, daß nicht eher eine förmlich bindende V.rl bung siattßnkea sollte alS b:s er im Vt'a'Skien.' :;(ln; Anttelluna gesunken habe ; vtS dahin sollten sie auch vor der Welt nicht als Verlobte gelten. Denn," führte er als Grund an, die Zukunft meiner Tochter soll durch diese unsicher Aussichten nickt gefährdet werken." Anna war jetzt fünfundzwanzig Jahre alt gewor en unk ihr Vater hatte langst ri Gekuld verloren. Er hatte schon vor zwei Jahren den Refrenkar ge zmungen, seine Besuche auf zwei wöchentliche zu be schränken und einige Tage vor Weihnachten hatte er ihm brieflich Allei aufgekündigt, wenn er bis Neu- jahy nicht eiq Amt erhalte, das ib mit einer Fami li ernähren könne. Zugleich hatte er Wals den Besuch seines Hauses gänzlich untersagt, ka er eine bessere Aussicht ,'ür Anna habe. .Der Leserendar war nicht der Mann.ier dem. Unglück Trotz zu bie ten wagte; er ar von je ein Stiefkind keS Glückes gewesen und hatte daher gelernt, zu huld,. Au, dje s:n Verhältnisse entsprang sei HkrztkSkummer. 2. apitel. Anna war mit ihre? Mutter zur Stlt&t und Wals war ihr auf dem Heimweg begegnet - t Weg ruyne ihn wohl nicht an der Kirche vor über.' aber er hatte es sich icht veriaä. k.' I '' ' l ö "Hii H 'den Versuch zn'machen, sie an diesem Taae einmal I : " ' V' ' . P. ' tt. .-. . ' 'ttt? , Wa Sla, sch.k. ß.ki. . - , " . dike Segegnunz hatte pe ia ihrem' : Eckfchluss wte rer fest gemachtp ss viel treuherzige Lieb!, ft'vi! Kummer hatte sich la tu, wenige Worten, die- er zu ihr gebrochen, abgespiegelt. Att sie ,'' Hause angekmme 'war und , Mantel nd Hüt- abgelegt Utm. 0 . it- an . " . i. . - uui, ni . iijr )er unv jag r -; yaze vSx dem Ablauf dieses äußersten Termins nicktS hören wolle, jetzt uß ich keu. Ich weiß am Sestea, was Lei Glück, besser als Du selbst, nd in e- nigen Jahre wirst. D dieses einsehenwenn Lu auch jetzt Leine: Auge, it Gewalt erschließest. Wals ist ei charmanter Mensch, ich habe ihn selbst gern und es thut mir leid um ihn, indessen, Dein Wohl steht mir zu hoch, als daß ich es ihm opfern könnte. Unter den Ernennungen, welche die beutiae Zeitung bringt, ist die seinige nicht, folglich kann aus einer Verbindung mit Dir nichts werden. Du bist über die erste Jugendjahre hinaus, hast lange ge nug gewartet, ich als Dein Vater muß an Deine Vtrsorgung i denken; die Mutter ist ganz meiner Meinung. Was mich zu diesem letzten Schritte, den ich gethan, speciell eranlaßt hat, ist ein sehr vortheilhafte?'. Antrag.. Du kennst den Kaufmann Lattmann i Revnstadt er steht mlt mir in Ge schäftSverbindung ist Wittwer, hat keine Äinder. ist 39 Hire alt, hat ein sehr gutes Geschäft rer hat u Dich angehalten. Wie ist S u mit Dirk . ajtl. Noch war der Neujahrstag icht vorüber, noch Also kie Frist nicht abgelaufen, die Walter dem Ge- liebt, seiner Tochter gestellt hatte, Wie jm Sluge eilte Wals durch die Straßen, und Jedem hätte er ein fröhlich Neujahr !" zurufen mögen. Mhemlos kam er in Walters Hause an, Anna flog ihm ent- gegen, erdrückte sie aa seine Brust und rief: Ich bin Obergtchts-Assessor und jetzt bist D mein !" Die Mutter Körte eS draußen i der Köche, sie kam schnell in'S Zimmer und pr iel sich, ihre Toch ter, den künftige Schwiezersoh? wie ihre Gatten glücklich darüber, daß eö so gekommen sei. Walter blieb zuerst ganz stumm, abe. die Freude ar aus seinem Gesicht deutlich zu lesen. , ' 1 Nun, Anna." begann er endlich, . ich danke Gott daß eS sich so entschieden hat. Lattmann mag sich nun anderwärts umsehen, ich denke, unserer Ge schäftSverbindung wird dies keinen Abbruch tbun. Aber das müßt Ihr Beide mir zugestehen, als vor sorglicher Vater konnte ich nicht anders handeln, als ich gethan habe." Eiflfn fröhlichere Neujahrstag hatte Walls noch nie gefeiert;. doch manchmal mischte sich in sein Glück noch die Befürchtung, wie es bei Solchen, die kie das Unglück gewohnt find, gewöhnlich geschieht. I wenn ihnen einmal' ein Heil iderfährt aZ die- ses wieder in Nichts zerrinnen werde. Doch am folgenden Morgen schon wurde auch dieser Schatten verjagt, iniem er sei AnstellungSpatent erhielt. Seinem Stubennachbar hatte er fein Glück noch nicht verkünden können, da dieser den ganze Neu jahrStag umher geschwärmt und sehr spät nach Hanse gekommen war. Als er aber das Dokument in Hände hatte, konnte er sich nicht halten, er eilte zu ihm, rüttelte ihn aus seinem Morgenschlnmmer und hielt ihm das Papier, indem er ihm die Abenteuer des gestrige Tages erzählte. Laßberg war herzlich erfreut und machte allerlei Witze über den Zufam menhang der Begebenheit, wobei er ein schlaues Lächeln zu verbergen suchte.. ' Ein Räthsel bleibt eS mir," erwikerle W'lS, wk, die Herren mit einem Male darauf gekommen sind, mich für ein so rerdlenstvollen Menfch-n zu halten; qher ss ist einerlei, .ich hin yher-GerichtS-Assessor." ; : .v...'' " ' - ; Der Maler batt knekfaknen Lermuthunaen von denen er feinem Freunde nichts. saIt kie er jedoch bei einigen Nachferschungen schon in den nach fte Tagen ikftaögl.akuZ.'.'' Er hafte' nämlich bei ker Erklärung seines Bildes dem Oberhofmarschall gesagt; LieseS ist das Zimmer meine Stuben Nachbars, eines braven Mannes und tüchtigen )u rifteu, der aber, weil es ihm an Füchrach fehlt, schon zehn Jahre. Referendgr ist und noch kein Hoff aang hat. balv angestellt zu werde." . Der Obermarschall, ia gutmüthiger Ma,hatte sich och genaue? nach Wals erkundigt, sich den Namen gemerkt nad let rer näsel ten Iustizminister nach ih gefragt, indem er ihm nebenzn ein über- schwängttches Lob ertheilte. . Die höchsten Herrfchaf ten hatten auch, einige, Wotte 7 dazu gesagt nd so et- ,as , Ntnabeachtetlassen des Talentes geän- :m tjert, 'M war mehr als genng, die Excellenz für fach, Bouquets, den Tiazerk ud SangerlN den' arme tteferend i laterefstren. , Am Abeav ' nen aber Vouqurts mit Lkamantea? Der ßattliche . !.''!'' ' t . .. f ' V' ... 4i iy- ....... ..;V. 1 . .7.. Kt. ll4i."i..;,JA?, dksselßen'tages faf fte den VkergerichtjpHkeuien In einer GeseMafr, diesrr schlug , köalals n bkmnktt. woher der Wind! toehte, ,ü einer akant Stelle vor. ikKe er sagte, er kenne diesen anteft Juristen germu- Um WäU Lügner dazustekln, ane er renttchtSklntt; m nZff Bericht 4t sucht, nzüglnchdkn -Wunsch auSgesprocherK den Reserendar.kt sich zu sehe. ' Der Lirettor' hatte den Neujahrötag für de Zeitpuukt däz gehalten, und daher den Sradtrichter veranlaßt, , ihm den . so wunrervar vrotegirten zuzuschicken.. ' :r. raßberg schwieg über den Zusammenhang; freute sich über das . Glück seines Lrevukes, uud war der Bramföhrer, als dieser zu Ostern Hoch- ze.it machte. Bald darauf reiste er' ach Italien. Als er ach iwei fairen wieder hhrtt nni im Obergerichtsaffessor, der nach Uute nd nach Oben jetzt ia bedeutendem Ansehe stand, besuchte, fand er ih ganz im Lollgevuß eines Glückes, dem auch wirklich nichts fehlte. Die Eleganz und Sau, t 't t. 1 . 'iro, f ft im ganzen auik.sayx, eye ch selbst auf das Arbeitszimmer aus; den Maler übe r rafchte dies und er konnte es nicht unterlassen, den Freund an d ie vorige Zeit zu exiunkrn.'. SA ZI A mir liegt es wahrhaftig nicht, sagte Wals la- chend, meine Frau ist eine leidenschaftliche Lufrau merin. Sie wirke es nicht gestatten, daß meine Stube Ihm Stoff zu eiaem Bilde gäbe." ;'..". Aber wohl Ihnen, daß Ihr, Zimmer ir krö- her einen Stoff gegeie hat!", rief Laßberg . . .Wie so 1" fragte rer Assessor gespannt. Der Maler erzählte ihm nun, auf welche Weise er dem Justtzmlnifter bekannt geworden und in seine jetzige Stellung gelangt sei. i. : . .Sie sehen. also, . schloß er, Sie verdanke Ihr Glück nur der Junggeiellenwirthsüaft, und iffen nun, wie man zum Amte gelangt , L Vii ; -; LnzeM und Laka! (Aus den, schaehjscher, Zoman Armand," on - August Blauche.) - , - - Am Boulevard des, Italiens, in einer d er schön- sten. Etagen wohnt Mademoiselle Elary Mo ulw schön, glücklich, gefeiert uud mit 30,000 Francs ährlicher Renten. , . Vor einem, Jahre hatte sie das Theater erlasse, kesse Zierde sie gewesen. Herzoge, und Lords hat- ten zu ihren Füßen aelkgen und alle Journalisten Michs an ihre Fingerspitze gehangen. ; 1 :- .Sie braucht icht mehr tanze, den außer ihrer jahchchen Rente besißt sie Juweleu wie He.. Un recht aber ist eS trotzdem, wenn eine so große Ta zer'N der Kunst untreu wird, der sie doch noch so viel nntzea kann; es ist Unrecht gegen die Gottheit, kie ihr doch Glyck, Reichthum und Ehre verschafft. Rühmlich ist daher jeder Versuch, sie der Kunst zu rückzugeben unk sie wieder unter die verlassene Fahne zubringen. ..... ;. ...v. ! . v,':::::. Ejms Vormittag pellt sich bei der schien ge- feierten Tänzerin ei stattlicher Lakai in lackirten Stiefeln, gelben Eafimit-Pantalons, feine grü- nem Frack - mit fürstlichen gelben . Wappenknöpfm und einem Hut mit breiten Golkgallon, ein. . 4 y ' ' Der fürstliche Lakai präsentirt der schönen Dame ei ungeheures Blumenbouquet das ' einet .Prin zesfla von Geblüt würdig. - , -j . . ? Wer schickt mir dieses 'reizende Vouqnet kfragt kie Tänzerin, indem.tte die dustenkea Blumen an das schönste griechisch Näschkn führt. Ge. Königliche Hoheit ! . antwortete der, Lakaz keife und mit . einer, untetthänigen Verbeugung. Se.' Königliche Hoheit k Aber wer ist Se. Königliche Hoheit? fragt die frühere Künstlerin, abermals die Blumen an die Nase führend. ' " L Der hohe Geber wünscht unbekannt zu bleiben, antwortet der Lakai mit geheimnißveller Miene. Se. Königlich Hoheit wünschten Ihnen eknen Be weis Seines Wohlwollens für Ihre 'Person unk Seiner Hochachtung für Ihr Talent z geben. Seine Hoheit lassen Sie bitten, um der schöne Blumen willen die schüchternen Thaotropfe nickt , verschmähen, kie auf ke Blättern ruhe. Die Tänzeria bohrt ihr ganzes Gesicht la das reiche Vouauet, und sieht snf jeke 1 Blatt eine . .7. ' ' f.... ... 1 Liamaotea ihr entgegenschimmera k : KSniainne - und' VrimeWaeagikt ia i ,s Kzz'i ft OiJ&r.tiU-ll ! 3i5 iV.r-U C,K xMiUYtfirt 1; tilif uchä''M. iiWckD,cM'k iohnkiM 'entsernt'fichM d'iÄnüxthÄgÄ -ankebex' Tänzerin." ry.nty ,.-i. Ti --ttt .rr.tWi v.z'iCv)tQ , vcht Ht ater ..steht af errn 1 trfIC t .Ta In chmzimm'er der Tänzeri, mit Änem n euen Vonanet in der Hand. Die lWum foßbaj wie' )li tÖTty, lt Than&cpsfa jeloch viel iniKer. ..z ur2 MMäini .j :.::rr VW juete G'tt, tk : ist : zu 5!eZ pk el! ruft die Tänzerin entzückt. --, niT.'t thl - Ach j sagt der Lakai, ttti gdfähkoller als 4a es 0 eke si?chen gewohnt ist ös gib ich da rnm, wenn Se. Hoheit Zugegen i sein Kante. UÄ Ihre Freude zö sehen über ewe Gabe, die n im Verhältniß zu Ihrer Schönheit nd, Ihn Talent für s gerwg li ,Hi:D '-Aber soll lt g lÄ die Ehre rr- gönnt wrrden, Si. Hoheit eine ErZenaMchkeit für so viel Gnade änSzÄrücken k ftäzt'Ne' Tänzcrl, inde sie die ThöLtropfk in ttt'Sosnk 'Kixk liÄ". r 1 'A n:i vi .' Se.' Hoheit f (suchen ' NiernantcV sndvortt'te t r asei: tti'ffeÜf jA:,"r5 'I;a r",?i? (y her Lakal, 5le Achsel zückend, ' Niemanden t f"?T '-lnilvy.' . ' -Neia : : ' 'Se. Hoheit sind ans elne freien Land 't vi (Er ist Kronprinz: eins der' größte Lantt Dentschlands.' ' il ''s5 i Die Tänzerin scheint errrent. darüber, nicht' ? einem fraazbsi scheu Prinzen zu thun zu ha ien Kein Prophet gilt im eigene Lande. ' ' Se.' Hoheit find och JttBgf1 ,sh '' f2 ; " Wen fünfzig Jahre alt: W'f M ' ' Se. Hoheit rel,e der Gesuädhektälber ? ' - ' Der Prinz ' reist aus Llkke zn den KLnK und' Wissenschaften .'. W rii Die Tänzerin lächelt. Vielleicht 'bedeutet' dies. ", Lächeln r Niemand ist so. leicht zn betrögen wie f ein. Kronprinz ) in Mann von fünfzig Jährn nd S)Li. Liebhaber tzr Künste nd Wissenschaft ten. Wenn un alsodiese drei sich in einer 9ex . so Vereinigen, so so . , ;-.' V- S ... v ? V-ru-n -! s ,1! 0;.T St. Hoheit . loglren k. ' T."Höheit"Ssche lneognits 'leU' ........ :'r-ivAi und wohne.. nicht in Paris.. r miiii i-. ..f:.- u-i:-'' man m ytin 1 Sk P'oheitttvel)ne?ÄA in'der Näk der Glatt.':.'.' yx " r'r tr, .m'ha ih rJti ?,t -.Etwa in St.' Germat? x'ihMnjr. U Mhet.' 7! ii lih '.t'i iä? In St. Elmd ?tÄ .0 :l Näher. Aber wo denn k?. 0 l Es ist mir verboten, dies z sagest. . , , ) ' Se. Hoheit - nehmen also auch keine Vi suche an.?., - .,.,.-.. . ivrlnAtt'.M Ein einziges Mal hat ler König ron Fra? reich ihn besucht. ........ 'ulyu 'R il-w'l Er empfingt wohl nur Königes Ich kenn doch eine Person, die er lieber eu pfangen ürd als alle' König der Welt? r-1 . Und diese beneldenSwerthe Person ist k fragt die Tänzerin, mit dem Bonquet st'lelend. -dte.'aZUch VlumkY seiner Hoheit kltAege nimmt) aMrtete derMaka! ir einer tiesea Verbeugung. . r- JchkSante snf'' den Einfall kommen, mich z überzeuge, vb Sie bte WahrheikUr'"". i . Dakurch würde Sie Sk. Hoheit eine Freut bereiten, für welche!-ein DaaTackelt unerm Hch. w.'.r-Xi Wann glankea Si al, daß ich Sr.' HcV meine Aufwartung mache konnte ? s.aüV- Q v , Wie. es wär . also Ihr Ernst. Madam ? O Warum sollt' eS wir nicht Ernst sein k' Wn ich nur wößte,.daß Se. Hoheit mlt vergnügen Wie könne Sie taraa zweifeln ? 'S.' Hoheit habe ' Aber ich weiß nicht, ich die ausplaudern darf, Sprechen Sie, ich tiüt SleZrnft l t Tiizerk Seine Hoheit hake ich verstehe lasse, da ich, falls Sie ihn besuche ollte, Sie ach Me iVillafahrea jokk. -.im v-'.' Und ? . ?, !,:',; f.c..-' t ' Vielleicht würde Sie hmte Abend Wie glückUed jjsetttm (B.j?fhix ti der Kachrp daß Ment Abend-. 3L ' 7' - 7 ' -" I - G. Aber, wen ich doch nicht elß. w, der n ohnk . -j,,: .,. -atP mb Er hl iirina mm . . ..... . . ' ' 'wt .)?i?titf. KÄtcht I ke mshr re L5srse.Lxdeit vor Thür halte? lasse,? '. -A,Ai P.,dT : Ich .?', pünZilich raacht Uhr bereit s' rsvricht ie TävjtTi mit siecht verhehlt y. - '. t w f a ft . .,. N A --C "'-"t5k555 ? - - t '- " 4 . r. . - i- i t . il .M,,. -. teacatHM