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I'.p: P*ns M' S 1 ks- & -V ^. V* I": IV -|t r- '''i 54- I Jahrgüng 25, Lv^jjflBBfeW K^âmuMwttLâ _f:L. TRADE ••/(T --Px/ed TROWEN Gegen Dyspepsie, Uebelkeit, Saueres Anfstoszen, n. s. tu. Diese so gewöhnlichen Krankbeiten 8a» Bett ihren Ursprung im Magen. Der Magensaft hat nicht die zur gesunden Verdauung der Speisen nothwendigen Ei genscbaften und eine allgemeine Schwäche des Magens tritt ein. Dr. August Kö nig's Hamburger Tropfen reinigen die Safte und stellen die erschlaffte fttat*» kraft wieder her. Gegen Leverleiden. SBiltcfe Beschwerden bekunden ein Trägheit des Ausscheidungs-Organs der Leber und Unregelmäßigkeit in den Funk tionen der verschiedenen zur Bearbeitung der ausgesonderten Flüssigkeit bestimmten Organe. Wenn ein Ueberfluß von Galle im Blute zurückbleibt, treten biliöse Be schwerden auf, welche sich durch gelbliches Ausseben der Haut, u. f. w., anzeigen. AIs ein Mittel gegen diese Leiden sind Dr. August König'sHamburger Tropfen auf's Warmfte zu empfehlen. ', ©., Gr gegen Verrentungen, Onetfchungenp Verletzungen, F!üâensÄmerzen. Dl?. I. F. Fox, deutsch sprechender Arzt. Office über Gentsch'S Rpothelc. New Philadelphia, Ohio. Wenn der Doktor nicht durch.Krankenbesuche in An bruch genommen wird, so ist er zu jeder Zeit, Tag oder »cht, in seiner Office zusprechen. I '»"Hirt fortfahren. Geschäfte zu thu». Man laste sich nicht durch solche Berichte und Weissagungen anderer kfitIlten irre führen. Tie wesellschüst ist jinanziell ttuer (Sjßf ittiium jit versichern. Z. 8t. Kurtz, 'Agent, I. R. Hcndershott, Adjustor. Davtv MerureV hat «in neue« an West Hochstraße, (gegenüber der Aeiidachtrr Office) «öffnet und hat eine schöne Auswahl von ftleibtrSoffen aller Art. Preise billig und die Arbeit gut. New Philadelphia, O. Es wird baar bezahlt für Rinde. Häute & Pelze in Stet» Philadelphia Gerberei, Eigenthum von A. Kate«. W. H. Schaufler, Agt. Or. mea. V. Sterki, Kutscher Arzt, W»»dm & Geburtshelfer empfiehlt sich bestens. Augenkrcrnklreiten eine Spezmlität. Offlee »#.23 «iid v—»w,tz «. »wtz. PhU.Bwd.Jr, R. Gintz & Co.. Mvbelhändler Lt Golsterer« Sytle Msck, West Hochstraße, Leichenbestattung eine Spezialität SiVi wm -â.- Ha wir tuun schönen Ketcheiiwageii besitzen, so ma chtz» wir das Pâthlm darauf aufiiierliaui. ba& wir tzollstündig q»*gnü?te$ sind, ß» besorge». 1^7° Ii reife bittty-" i ,v S:! ?x & Aus der Bnndesftadt. Seit dem 3. Januar hat der (Son* greß feine Sitzungen wieder aufgenom men, aber die Verhandlungen kommen Nicht vom Flecke, weil die Republikaner das Zustandekommen eines Quorums verhindern und bei der sträflichen Gleich gültigkeit der Demokraten besteht die Möglichkeit, daß aus diese Weise die Berathung der Bill nicht nur immer mehr verzögert, sondern vielleicht ganz vereitelt werden könnte. Man spricht davon, daß wenn bis Dienstag kein Quorum vorhanden sei, dem Sprecher da* Recht verliehen werde, ein Quorum zu zählen. Mint müsse, so sagt man, eine Revolution mit eine? Gegenrevolu tion bekämpfen. Ueber Hawaii kursiren Gerüchte, das die Lage dort täglich schwieriger werde, eines weiß sogar zu sagen, das die pro visorische Regierung unserem Gesandten Willis die Passe zugestellt haben und dieser sich auf der Rückreise befinde. Ans Württemberg. Trotz allen Versuchen, die Sache zu vertuschen, scheint doch die bittere Stim mung in Württemberg gegen Kaiser Wilhelm und das deutsche Reich sich nicht mindern zu wollen. Betreff der Entlassung des Gesandten Moser wird in den „Hamburger Rachrichten" die Be hanptung aufgestellt, der preußische Ge sandte am bayerischen Hose, Dr. Philip Graf zu Eulenburg, sei auf allerhöchsten Befehl wiederholt von München nach Stuttgart gereist, um in aller Stille auf die Abberufung des Staatsraths sich weigern, Briese von ihr zu em psangen, und erklären, nichts ineljr i: Wr a- v. Moser von dem Posten des württemlier gischen Gesandten ani preußischen Hofe hinzuarbeiten. Aus zuter Quelle will das Hamburger Organ des Fürsten Bismarck erfahren haben, daß der Kai ser die Abberufung Mosers wünschte, weil dieser mit Bezug auf die im Hin blick aus den herrschenden Futtermangel erfolgte Abbestellung der Manöver des württemberglschen Armeekorps dem ober sten Kriegsherrn gegenüber bemerkte, auf das Wohl des Landes sei in aller erster Linie Rücksicht zu nehmen. Diese Aeußerung soll den Kaiser bewogen ha ben, sich umzudrehen und den württem bergischtn Gesandten stehen zu lassen. Tie in Württemberg gegen Berlin Herr sehende Stimmung wird als überaus bittere bezeichnet. Die „Hamburger Nachrichten" lassen den maßge benden Kreisen die Warnung zugehen, jeden Persuch, die Reservatrechte der Bundesstaaten anzutasten, zu vermeiden. Eine Prinzessin entflohen. Wir erwähnten neulich einer Liebes Affaire der bairischen Prinzessin Elisa beth, Tochter des Prinzen Leopold, mit einem schmucken Husaren -Lieutenant. Es hieß, daß das Paar nach vielen An strengungen die Bewilligung zur Hei rath erlangt hätte dann wieder, daß die Trauung in Italien vollogen wor den sei, und daß die Leutchen sich auf Reisen befinden. Jetzt kommt anf ein mal die ultramontane „Germania" in Berlin und bringt die ungeheures Auf sehen machende Nachricht, dan das Paar zwar in Italien zusammen lebe, aber gar nicht verheirathet sei, und daß es auf diese Weise die Einwilligung der prinzlichen Ettertt zu ertrotzen suche. Da die Münchener Blätter sich vollkom men über die Sache ausschweigen, so kann man nicht länger an der Richtig feit des Gerüchtes zweifeln, daß die Prinzessin einfach mit ihrem Geliebten, dem Lieutenant Freiherrn Seefried auf Butteuheim, durchgebrannt ist, nach dein sie ihre Juwelen theils versetzt, theils verkauft hat. Prinz und Prin zessin Leopold sollen über diesen Schritt ihrer Tochter derart empört sein, daß sie von der ungehorsamen Tochter wissen zu wollen. Alle von einflußreichen und hochstehenden Personen gemachten Ver suche, die prinzlichen Eltern wieder mit ihrer Tochter auszusöhnen, sind, wie weiter versichert toitfc bisher geblieben. erfolglos An Hillsboro, Kas., scheinen sich Fornis Medizinen, Alpen trauter Blutbeleber und Heil Cel, be sonders eingebürgert zu haben. Herr Peter P. Werkentin, Peter Wiens, Ja cob Friesen nnd Andere treten für den Werth der Mittel ein. Eine Frau An dreas Handel ebendaselbst, war schon ein halbes Jahr krank, wurde von meh reren Aerzten behandelt, jedoch ohne allen Erfolg. Die Doktoren hatten sie schon ganz ausgegeben, als mit Fornis Alpenkräuter Blutbeleber ein Bersuch gemacht wurde. Schon nach Gebrauch der ersten Flasche fühle sie sich besser und nachdem sie fünf Flaschen genom men hatte, war sie vollständig hergestellt. Aufs Neue taucht das Gerücht auf, Kaiser Wilhelm beabsichtige, den neuen Kap-Diamanten käuflich zu erwerben derselbe soll roh 971 Karat wiegen und der graste der Welt sein, der den be rühmten Kohinoor au Wedh tneit über treffen soll. Man erzählt sich, der Kai ser wolle den Diamanten der Kaiser krone einverleiben, Ate er ««fertigen läßt. Ohio Staatsgesetzgebung. Die Legislatur von Ohio hat am Neujahrstage ihn Sitzungsperiode be gonnen und bereit« ist die erste Woche vorüber, ohne daß viel geleistet worden wäre. Wir bringen in Erinnerung, daß im Hause die Republikaner eine Mehrheit von 85 gegen 23 Demokraten besitzen, und daß der Senat auf 20 Republikaner, der künstlich hineinge zählte Hardesty inbegriffen, nur 5 De mokraten zahlt. Im Hause wurde Alexander Boxwell aus Warren County, eih Sherman mann, zum Sprecher gewühlt. Schon in der zweiten Sitzung brachte Reprä sentant Wood von Washington eine Bill eine Bill ein, welche die Dowsteuer auf $500 erhöhen soll. Es pressirt! Barber von Guernsey brachte verschie dene Bills ein, unter andern die betres send Abschaffung der Standardzeit. Senator Ernhart brachte eine Bill ein zum Widerruf des Stellerfchnüffelgese tzes, Repräsentant McMaken eine Bill, welche das australische Wahlverfahreu auch auf die Primärwahlen ausdehne» will it. s. w. Das Füllhorn neuer Gesetzesvorschlä ge scheint überhaupt reichlichen Segen zu enthalte« und aus der Mahnung des Gouverneur? zu einer kurzen Sitzungs Periode wird vermuthlich nichts werden Mord Witt an den Tag. Am 20. Dezember 1884 wurde eine Frau Gottlieb Stahl, eine reiche, aber sehr geizige alte Frau, in ihrer Wirth schaft in Toledo ermordet aufgefunden Tie Alte war erwürgt und um $1,100 beraubt worden. Trotz eifrigster Nach sorschungen der Polizei konnte der Mör der nicht aufgefunden werden und selbst eine Belohnung von S3,000 half nichts Die Sache machte gewaltiges Aufsehen, hauptsächlich auch deßlvegen, weil der tfhes Detektiv MeMahon die grösten Anstrengungen machte, zwei unschuldige Personen, Charles Mortimore und Th. Fardhan, an den Galgen zu bringen. Er bestach eine Anzahl von Personen, welche die Schuld der Beiden beschwo reu, doch kam sein schändlicher Anschlag schließlich an den Tag. Mortimore und Fardhan wurden glänzend freigespro chen, der schurkische Detektiv âr ver schwand spurlos ans der Stadt. Jetzt kommt aus einmal die in Peru, Ind., wohnende geschiedene Gattin eines Hausirers, Namens Georg Kohler, und telegraphirt dem Polizeichef in Toledo, daß ihr früherer Mattn seiner Zeit die That begangen habe. Kohler wurde sofort festgenommen und verhört er behauptet aber auf das entschiedenste, iinsd,ultni zu sein und erklärt die De nunziation als einen aus der Lust ge grifsenen Racheakt seiner ehemaligen Frau. Diese wird nun nach Toledo gebracht werden, um als Zeuge auszu treten nnd wird es sich bald zeigen, was Wahres an der reiche ist Der Winter in Enropa. Berlin, 5. Januar. Im Norden und Osten Deutschlands herrscht furcht bare Kälte. In Pommern, Csk und Westpreußeu, wagt sich nur, wer unbe dingt muß, auf längere Zeit ins Freie, nicht der Külte, sondern deS mit Stur mesgewalt daherbrausenden Nordost stnrmes halber, unter dessen eisigem Hauche alles Leben erstarrt. Trotzdem ist gerade dort die Sache nicht so schlimm, als z. B. in Süd Europa, in Italien, Spanien und Südsrankreich, wo man sich gegen die Kälte nicht zu schützen ver steht, wie im „barbarischen" Norden. Als ein Glück ist es zu betrachten, daß so große Schneemassen gefallen sind, welche den Saatfeldern als weicher, warmer Wintermantel dienen. In vie lett Theilen Nord-, Mittel- und Süd deutschlands ist der Eisenbahnverkehr auf das Nothwendigste beschränkt, der Postverkehr auf weite Strecken hin ge hemmt, theilweise ganz eingestellt. Der Rhein ist auf große Strecken zugefroren. In Oberitalien und der Schweiz sind ungeheure Schneemassen gefallen. In Moskau zeigte gestern der Thermometer 26 Grad unter Null, Fahrenheit Wem immer diese Zeilen mkx Augen kommen, der an Nervenschwäche oder Nervenzerrüttung, Schlaflosigkeit, Fallslicht, Epilepsie, Veitstanz, Herz klopfen, Nervenstörungen als Begleiter irgend einer Lebensänderung, nervösem Kopfweh, oder an sonst einem Nerven übel, leidet, wende sich brieflich um Rath an die I. W. Brant Eo. in Albion, Mich., oder nach New Bork, 42 Dey Street, wo „Dr. Wheeler's Nerven Bitalizer" hergestellt wird Consulta tion frei. Die Krankheitsfälle sind ge nau und deutlich zu beschreiben. Fla schen dieser großen Nervemnedizin zu èl (Probeflaschen gratis) sind ztt haben in der Gentsch' schen Apotheke. 2 Ex- Schahamtßsekretär Foster in Fvstoria scheint das Versprechen, seinen Gläubigem r0Prozent den. !.v." ihrer Forderun gen auszuzahlen, nicht halten zu können. Es sind noch eine Anzahl weiterer For derungen eingelaufen, wodurch die ver fügbaren Aktiven wieder reduzirt wur- Foster müßte noch $20,000 wollte. auf treiben, wenn er hie 5Q, Prozent fertig bringen Uf IY. r. -V «IV "'. Neueste Nachrichten. In der Montag 9iacht hat ein großer Brand auf beut Weltausstellungsplatze in Chicago die Maschinenhalle und das Gebäude für freie Künste zerstört. Das Schauspiel war ein wundervolles und Tausende waren herzugeströmt, es zu sehen. Als der Penstyl' des gothischen Baues mit donnerähnlichem Krachen zusammenstürzte, glich die Feuermasse dem tlntergehenden Pompeji. Das Feuer soll durch Tramps verursacht worden sein und seine Ausdehnung wurde durch einen leichten Wind besör dert. Der Schaden wird auf über $1,= 000,000 angegeben außer den Gebäu den gingen eine ganze Menge bereits verpackter AusstellungSgegettstände, grö stentheils ausländischen Ursprungs, zu Grunde. Bei den Löscharbeiten kam ein Feuerwehrmann ums Leben. Am Montag wurde in Marietta Hen ry Sauer und seine Frau ermordet und die Scheune in Brand gesteckt 5 Stü cke Vieh verbrannten. Am Bankett des JMon Clubs in Columbus hielt Präsident Jngalls aus Cincinnati am Moutag Abend eine un qnalin^irbare Rede, die mit einem hes ige it Angriff auf die Wilfonbill und Präsident Cleveland schloß. Nach neuesten Berichten aus Honolu lu hat der Gesandte Willis von der Er Königin das Versprechen unbedingter allgemeiner Amnestie erlangt, und als dann die provisorische Regierung anfge fordert, den StatuSquo, wie er vor der Revolution bestanden, wieder herzustel lett. Die provisorische Regierung hat das Ansinnen in einer langen Antwort abgelehnt. Willis hat weitere Schritte nicht gethan nnd wahrscheinlich wirb Hawaii nun sich selbst überlassen blei ben. Die Parteien mögen selbst sehen, wie sie mit eincinber fertig werden. Gestern war im Repräsentantenhause endlich ein Quorum vorhanden und konnte die Wilsonbill aufgerufen wer den. Kurze Notizen. Die am letzten Sonntagen Frank reich vorgenommenen Senatswahlen fielen in großer Mehrheit i-u republika nischem Sinne aus. n Brasilien ist die Lage fortwäh rend dieselbe. Die Regierung geräth nach und nach auch in Finanzschwulitä- ten. ^n Neustrelitz, Meklenburg, tritt die Genickstarre epidemisch auf. Eine französisch-spanische Allianz steht in Aussicht. In Italien gährt es weiter. Aus Sizilien haben neue Ruhestörungen stattgefunden selbst in Rom kommen Unruhen vor. In Spanien unV' Frankreich dauern die Verhaftungen von Anarchisten fort. In Großkalitz. Preußen, wurden der Kaufmann Loewy und seine 3 Töchter das Qpser eines Raubmordes. Nach neuesten Berliner Berichten ist die Stellung des Kanzlers Caprivi schwer gefährdet. 'C Erzherzog Otth von dem es letzthin hieß, daß er sich Beim Scheibenschießen verletzt habe, soll einen Selbstmord ver ucht haben. Kaiser Joseph hat ihn nun ans Reisen geschickt. In Mainz ist das Gutenberg-Casino ein Raub der Flammen geworden. Die Gläubiger Griechenlands möch ten die Regierung unter die Vormund chast einer europäischen Finanzkontrolle 'teilen. Rußland plantÄne Weltausstellung sür das Jahr 1003, dem 100jährigen Gedächtnißfest der Gründung von Pe tersburg.' In Buffalo wurde der Peusionsagent Bowen Moore wegen Beschwindelnng der Regierung im Betrag von $150, 000 verhaftet. In Indiana knrsiren massenhaft fer K nsv- -,r'W*^rT ',%•"-'• fal- che neue und -V Dollarstücke. In einer Kirche in Lima, C., ent stand letzte Woche eilte Schlägerei, bei welcher Rev. Chambers seinen Angrei- Rogers halbtodt schlug. In Toledo hat am 3. Jan. eine furchtbare Feuersbrunst einen Schaden von $1,200,000 verursacht. Seit Neujahr ist Massillon Sitz der Maschinenwerkstätte :c. der Wheeling & Lake Erie Eisenbahn. Ueber 150 An» gestellte sind aus Norwalk dorthin über gesiedelt. In Columbus hat die Uhrenfabrik sich insolvent erklärt. Am Montag fand bei prächtigstem Wetter in Columbus die Jnaugura tions Feier Gouverneur McKinley's statt. Die Feier verlies glänzend an der Parade nahmen etwa 4000 nell Theil. Beinahe ein volles Jahr plagte mich ein Husten. Das beständige Kra tzeit im Halse blieb nach wenigen Dosen von Dr. August Königs Hamburger Brustthee aus, der Schleim löste sich und nach Gebrauch von ein paar Packe ten verschwand der Husten gänzlich. Fred. Schultz, Columbus, Stecherci in Nhrichsville. Nach einem Uhrichsviller Blatte fand in der Nacht des 29. Dez. unweit New port ettte Stechaffaire statt, welche eine ernstliche Lebensgeführdung zur Folge hatte. Verschiedene junge Leute bega ben sich an jenem Abend zu einer Ver einsversammlung im Blizzard Ridge Sch'.ilhause, unter denselben John Arm strong, zubenannt der „lange" aus New port, 25 Jahre alt und Charles Geh ring aus Demiison, 19 Jahre alt. Nach kurzem Wortwechsel griff Armstrong, der betrunken gewesen soll, zu seinem Taschenmesser und versetzte dem nichts ahnenden Gehring einen Stich in die Brust, der zwischen der 1. nnd 2. Rippe eindrang und nach später vorgenannte ner ärztlicher Untersuchung bis zur Lun ge reichte. Der gestochene junge Mann fiel nach starkem Blutverlust bald er schöpft zu Boden, wurde von seinen Ka nteraden nach Newport gebracht und dann eilt Arzt aus Uhrichsville herbei gerufen. Später wurde Gehring heim nach Dennison gebracht, wo sein Zu stand sehr gefährlich, doch nicht ganz hoffnungslos ist. Armstrong hat sich flüchtig gemacht und konnte soviel wir wissen, bis jetzt nicht habhaft gemacht werden. Das Los einer Mutter. Folgende rührende Geschichte, die sich im nördlichen Theile von TnscarawaS County zugetragen, finden wir in einem englischen Wechselblatte mitgetheilt. Schon vor einigen Jahren zogen Noth und Mangel in das einst glückliche Heim eines alten Ehepaares, Namens Tan ner. Die sinkenden Kräfte reichten nicht mehr aus, ihre wenigen Bedürf nisse zu befriedigen und ihren zwei Söh nen und vielleicht auch einigen Töchtern scheint das Gefühl der Pflicht gegen ihre Erzeuger, von denen sie in Sorge nnd Arbeit «»ferzogen waren, abhanden ge kommen zu sein. So sollten die alten Leute denn in's Armenhaus ausgenoin men werden. Aber als sie abgeholt werden sollten, weigerten sie sich, ihre Heiinath, an welche sie mit hundert Fä den gebunden waren, zu verlassen. Bald nachher wurde der alte Mann zu einem besseren Leben abberufen, die Frau aber wurde krank. Ein neuer Versuch wur de gemacht, die hülslose Wittwe ins Ar menhaus abzuführen, aber der Arzt er klärte, daß es gefährlich fein würde, die Kranke wegzunehmen, nnd der Trans port unterblieb dießmal. Ein drittes mal fuhr man hin, die arme Frau ab zitholeit, dießmal in Begleit von zwei Arinenhaus-Direktoren. Als die Arme die Herren kommen sah, nahm sie in der Verzweiflung ihre letzte Kraft zu sammen und ergriff die Flucht. Halb erfroren und zitternd vor Angst wurde sie später hinter einem Strohhaufen in der Nähe gesunden, und es war die traurige Pflicht der Beamten, das arme Wesen in dessen eigenen Interesse mit Gewalt aus ihrer ihr so lieben Heimath zu entführen, aus dem Hause, wo sie ihre Kinder geboren, wo sie ein langes, arbeitsvolles Leben zugebracht, wo ihr Mann sein Leben geschlossen, wo ihr je des Ding theuer war, wo liebe Bande der Erinnerung sie an jeden Raunt und jeden Gegenstand ihrer Wohnung knüpf ten. Ein traurig Los fürwahr, ein treues, mühevolles Leben im Annen Hans abschließen zu müssen und dabei Kinder zn haben, die der Liebe zur Mut ter verlustig gegangen nnd Die „Garteulaube". Cine neue Erzählung von W. Heim bürg in der „Gartenlaube" ist an sich schon in gewissem Sinne ein Creigniß. Hat sich doch diese ausgezeichnete Schrift stellerin int i'iuifc der Jahre bei den Lesern dieses Weltblattes eine Beliebt heit nnd eine Werthfchätznng errungen, die beinahe derjenigen der Marlitt gleichkommt. Die neueste Novelle mitt, die gegenwärtig erscheint, „Sabiucns freier", gehört entschieden zum Vollen detsten nnd Wirksamsten, was W. Heim bnrg geschaffen hat. Mit einer Art Naturgewalt weiß sie die Cmpfindnngen des Lesers zu packen, daß dieser gar nicht anders kann als Schmerz und Freude, Jubel und Klage mit den Gestalten zu theilen, die an seinem Geiste vorüber ziehen. Darin liegt der nnverfiegliche Hauber der Heimburgfchen Schöpfnn gen, nnd gerade er wohnt dieser neue sten Geschichte in einem besonders her vorragenden Grade inne. In Petersburg tritt die Cholera neuerdings und zwar mit ziemlicher Hes tigkett (t|if. In Europa trat das neue Jahr mit bedeutender Kälte aus selbst runter. Perso „Honey of Figs" Zeiche» der Zeit nnd laßt totiruv verlausen, der nicht •fc 2' 7i- das sonnige Italien, wo Heizeittrichtttngeit wenig bekannt sind, litt empfindlich da geschneit. 506tnt ,. ist ein sehr conzentrirtes (frtvact von reisen California Feigen k. Er hat nickt seines» Ulriche» als eine sichere Kur für ucu. Riebet', Leute liei't'n es lunsdjTcitien Borstopsung. Erkältuii. yU'niofität. liiitijiitiat Nieren bcn selben u', Aeitere und M'uibcr bitten für nielir. Aerzte statt Easivr CH. Beachtet l»e keinen Apotheker Euch sinnt halb so Mt ist. loctl er mehr daran verdient, ftraflt für ilonoy of Figh. fabrjzirt von der und sagt Gilten jtartjtuv ti, tote flut derselbe ist. «etil «ndneä «litubimittei hat it so Wl verkaust oder hat soviel SaNS?aUi»,i acqebrn. r-*:a^2*^ 1btt deutsche tranken-Unter» sttthuntts-Vercin für New Philadelphia und Umgebung hielt am 3. Jnni seine Jahresversamm lung und wurden die folgenden Beam ten erwählt Wilhelm Schaufler, Präsident. William Künzli, Vice-Präfident. Dr. V. Stcrki, Protokoll-Sekretär. Philip Gintz, Finanz-SekretÄr. S. R. Minnig, Schatzmeister. John Rcußer, Verwalter. Davib Maurer, Freb. Kuminer, F. v. Niederhält ser, Kranken-Comite. Christ Meyer, Fred. Gintz, Der Verein zählt gegenwärtig 53 Mitglieder nnd hat ein Baarvermögen von #1035.04. Der Gesundheitszu stand der Mitglieder war ein vorziigli eher und wurden nur 308 an Kranken geldern ausbevablt 1000 Meilen Tickets. Seit dem 1. Januar verkauft die Cleveland & Marietta Eisenbahn 1000 Meilen Tickets zum Preise von $20.00, die aus den folgenden Bahnen gültig sind: Pittsburg, Fort Wayne & Chicago. Toledo, Walhonding Valley & Ohio. Valley. Diese Bücher sind vom Verkaltsstage an gültig für ein Jahr, und gelten da sitr die üblichen Bedingungen. Diesel ben werden an den folgenden Statin nen verkauft Valley Junction, Canal Dover, Newcomerstown, Cambridge, Caldwell nnd Marietta, nnd in der Of sice des General Paffagier Agenten in Cambridge, O. tf Wintcr-Ereurstonen zu redn zirteu Preisen nach 5aU- f*vn\cn und Crcfloti Über die Pennsyl vania Linien. Zum Besuche der Ausstellung, di diesen Winter in Francis^statt findet, werden besonders billige Reise billetc nach jener Stadt sowie nach San Diego, Los Angelos, San Bernardino, nnd andern Winter-Kurorten über die Pennsylvania Linien verkauft. Die Reifenden können von Chicago und St. Louis aus ihre Route nach Belieben auswählen. Die Tickets sind bis zum 30. April gut für die Heimreise. Es werden auch Tickets nach (Kalifornien ausgegeben, die auf der Hin- oder Rück reife nach Kalifornien gültig find. Für nähere Auskunft wende lnatt sich an den nächsten Agenten der Pennsylvania Linien oder an F. Ban Düsen, Pyief Assistant General Paffenger Agent, Pittsburg, Pa. 38 Burdeite'ö Vorlesung, Frei trtfl, 12. Aannar. In Berücksichtigung von Spezial Versammlungen in verschiedenen Kir chen wird die Vorlesung erst um 8 Uhr statt um anfangen. Ein Spezial- zug der C. L. & W. Eisenbahn mit genügendem Raum wird um 7.30 das hiesige Depot verlassen, in Blicktown anhalten und aus einem Nebengeleise bis auf wenige ?)ards zum Big Four Opern HanS fahren und vom nämli chen Punkte nach der Vorlesung wieder abfahren. Rundfahrt 15 Cents. Ein zelne Tickets für Burdettes Vorlesung 75 Cents, Saison-Tickets $1.01). Der Zng geht ab von Uhrichsville 7 Uhr, Miovale 7.10. Tickets für die Rund fahrt von Uhrichsville 55, Midvale 40 Cents. Nach einer Miitheilung ouv Ber-' litt glaubt man wieder einem der furcht baren Krankheitserreger auf der Svur zu fein. Vor einer Corona von Aerzten demonstrate der zur Tienstleistung beim Reichs- Gesundheitsamt kommandirte württembergifche Stabsarzt Dr. But ter sack, das er den Pocken keim entdeckt habe. Dr. Buttersack zeigte Pockenba cillen in den verschiedenen Entwicklungs stadien vor. Eine reelle und ehrenhafte ist diejenige der I. W. Brant (5o., die nns zu der Erklärung ermächtigt, das Jeder, welcher Braut's „Blut und Le der König" gegen Leberleiden, Rheu matismns. Gelbsucht, Gallensieber. Dyspepsia, Malaria, Hautjucken und verwandte Blut und Leberleiden. be nutzt und keine wohlthätige Wirkung spürt, berechtigt ist zn einer Diagnosis seines Leidens und freier Behandlung durch seinen Arzt, mit dem weitern Zu gestandn iß, wenn sowohl ersterwähnte Medizin die Behandlung des Arz tes erfolglos bleibt, daß ihm alsdann das für den „König" bezahlte Geld zu rückvergütet tvird. Gewisse Fälle mö gen eine spezielle Behandlung erforder lich machen, daraus erklärt sich obige Offerte. Flaschen zn 50 Cents und $\. Für weitere Auskunft stehen wir zu Diensten. tf Dr. F. H. Gentsch. Apotheker. I ,. •'V jj. -A'i !t§^ '*"1 1- i v »NMNâS V 4V4' an ."^ W mmr vr-m '. VV» V' 'z"v_ .--v( ,v? i, ..f.y5' -f ft"* \'ë% v-v $ -f\ »y- I'leanftiit 1'ellete. Sie sind aus den feinsten und con centrirtesten Pflanzen Extrak- r\ ten zusammenge setzt. Diese tote» zig kleinen, ver zuckerten Pillchen die kleinsten und am leichtesten zu »eh Anenden, die eS giebt km iren absolut und für immer Verstopfung, VerdauungSbr» ichwerden, gastrisches und biliöses Kopfwehs Schwindel, biliöse Anfälle und alle 015 rungen der Leber, des Magens und der Ei» gcweide. Sie knriren a u i e a n e w e i sie natürlich wirken. Sie schwächen weder, noch erschüttern sie das System, wie dies die großen altmodischen Pillen thun. Und sie wirken kräftiger. Eine ver schafft leichten Stuhlgang, drei führen gründlich ab. 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