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M' i^'-v I?.' '-, 7 18. Fortsetzung.) „Ich freue mich, zu sehen, daß Sie 'sich ziemlich erholt haben," sprach er. 'Georg die Hand reichend. „Wie ich 'iböre, haben Sie große Din^e voll thracht, an deren Folgen ©ie nun 'Uber zu leiden haben!" „Der Verlust eines Armes ist schlimm," sagte Marjory. „Trotzdem 'bin ich dem lieben Gott dankbar, daß das Leben seines Freundes retten tonnte."» „Ihr macht viel zu viel aus der Mache!" tief (Scorg. „Ich mar ein fach in einer verzweifelten Lage. Als ich den Tobsüchtigen an Fordes heran schleichen sah, der ihn nicht bemerkte, mußte ich dazwischen treten. Freilich war es mir. als sei ich geliefert!" „Es wäre gut, weitn die Noth stets ten Muth so erfolgreich nod) ab inen tvnnte," sagte Ellis.' „Ich muß ^ie aber nun ganz unccremoniell behan deln. Mein Auftrag an Misjlclaitt) ist durchaus diskret ich muß Siebes halb bitten „O, ich verstehe Sie," unterbrach Georg ihn, rasch aufstehend. „Ich lasse Sie allein mit meiner Schwester. Was Sie aber auch mit ihr zu re den haben, bedenken Sie, daß Mar zöry versprochen hat, sich nicht von Mir zu trennen!" „Ich werde es nicht vergessen," antwortete Ellis dem lebhaften ©pre» .icher, ihm an der Thür noch die Hand 'drückend. Im nächsten Moment wa ten er und das jungen Mädchen al lein. Langsam trat er auf sie zu. „Marjory," hob er mit gepreßter Stimme an. ,Jo also entfliehst du mir! Deine schuld bei mir ver größert sich täglich die sich häufen den Zinsen wachsen an zur Niesen gestalt. Mein süßes, scheues Lieb, du wirst bankerott werden, ehe du es dich versiehst! Wie konntest du nur •so leichtsinnig handeln, ohne meine Erlaubniß Paris zu verlassen? Fürch tetest du denn gar nicht, ich könnte 'dir Unangenehmes bereiten?" „Nein, ich bedachte und fürchtete das keine Minute," antwortete sie, „ober eben so wenig begreife ich, wie Sie mir Unangenehmes bereiten könnten, ohne daß Mr. Carteret mehr !hört, als Ihnen lieb ist. Sie sind herzlos, indem Sie solche Worte zu Mir sprechen. Ist es nicht nur das Natürlichste, daß ich zu meinem Bru der eilte, sobald ich wußte, daß er meiner Hilfe bedarf?" „Dieser Frage habe ich einzig eine andere entgegenzustellen." versetzte Ellis mit faszinirendem Blick. _„Ist tS nicht das Natürlichste, daß ich meine verlobte Braut in meinem Be reich zu haben verlange, um sie zu sehen und ihr widerspenstiges Herz mir gewinnen zu können?" „Gewinnen zu können, womit?" fing sie feine letzten Worte auf. „Denn mehr als Alles fühle ich, daß Sie mich gar nicht lieben, sondern daß Sie sich einzig an mir rächen wollen. Ihre Stimme hat ein Etwas verloren, ebenso die Berührung Ihrer Hand, ein Etwas, das mich früher fühlen ließ, daß Sie mich liebten. Wenn Sie mich aber nicht lieben, wa rum quälen Sie mich, wie Sie es thun? Warum dann kann nicht Al les, was geschehen ist. vergeben und Vergessen und wir wieder gute Freunde sein, wie wir es einst wa ren?" .Und das fragst^» Mich noch? Das kannst Du mich noch fragen, nach dem, was.zwischen uns vorgegangen ist?" erwiderte er, den Blick nicht von ihr abwendend. „Weil von Freund schaft zwischen uns nicht mehr die Rede sein kann, weil ich deine Liebe will und einzig und allein deine Liebe! Vergeben will ich dir, ver gessen kann ich nie! Ich will dir ver geben, aber nur unter einer Be dingung. Lege deinen Arm um mei nen Hals, deine Wange an die meine und sprich: „Lieber Ralph, du sollst Mich lieben ich will dein Weib wer den, sobald du es verlangst!" Für den Preis will ich dir Alles verzeihen, will ich schwach genug sein, meinen Kopf abermals deinetwegen zu ver lieren, denn du bist nun einmal meine einzige Leidenschaft!" „Das das kann ich Ihnen nie jagen!" rief Marjory, auf den Tod erbleichend und versuchend, ihre Hand, die er erfaßt hatte, zu befreien! „Ich liebe Sie nicht und kann Sie 'deshalb nicht heirathen! Ich ziehe mein Versprechen zurück. Ich kann nie und nimmer die Ihre werden!" Schier zum Zerbrechen preßte er ihre Rechte, dann jäh ließ er sie los. „Nie und «immer!" preßte er her vor. Das ist ein langes, langes Wort! Ich habe dir ein anderes dagegen zu .jagen und das magst du vollinhaltlich erwägen. Wenn nicht die meine, so sollst du auch nie eines Andern Weib werden, denn welcher Mann wird ein Mädchen heimführen wollen, welches mit einem anderen Manne aus ihres Vaters Hause floh, um, nachdem sie anderthalb Tage mit jenem zusam men verbracht, ihn wieder zu verlas •sin, mit dem sie doch eben zum Zweck der Heirath geflohen war?" Hatte Marjory's Gesicht noch ein Atom von Farbe gezeigt, es wich aus -demselben vor den Worten, welche «dieser Mann ihr in's Antlitz zu schleu dern die Stirne hatt«. Für Sekun den war es ihr, als lege sich eine dürre Knochenhand um ihre Kehle, aber dann, gewaltsam den Bann, der sie ersassen wollte, abschüttelnd, sprach sie, wenn auch mit einet Stimme, die Kar nicht die ihre zu sein schien: „Ich danke Ihnen für diese Offen feil, Mr. GAS. Ich weiß jetzt. ml ich von Ihnen zu erwarten habe. Ihre großmüthige Drohung werde ich nicht vergessen. Bitte, verlassen Sie mich jetzt. Ich hoffe, toie niemals wiederzusehen!" „So leicht, wähnst du. mich ab schütteln zu können?" zischte er, in dessen sein Blick sich in den ihren bohrte. „Ich werde dir beweisen, daß du dich gründlich geirrt haben sollst!" Und wie in einen Schraubstock schloß «r sie, ehe sie es sich versah, in seine Arme und preßte seine Lippen aus die ihren, daß sie keines Lautes fähig war. „So," gab er dann jäh sie wieder frei, daß sie nahezu zurücktaumelte, „das ist der letzte Kuß, den ich mir erzwinge. Aus meinet Machte lasse ich dich nie. hörst du. nie! Du bist mir verfallen mit Leib und Seele und ich bestehe aus mein Pfund Fleisch, das du mir schuldest, wie der Shylock auf seinen Schein, und die ses Pfund Fleisch ist dein Herz, das mir mir gehört, magst du wollen ober nicht. Ich nehme dein Wort nicht zurück! Ich geb? dich nicht fre^ Ue'"lege. was du thust, eh DU irgend etwas unternimmst! Ich habe dich in meiner Hand und ich besitze Waffen gegen dich, mit denen ich dich vernichte, wenn du mir Wi derstand bietest. Denn keine Rück sicht mehr kenne ich, seitdem du mir die Wahrheit gesagt hast, wie ich sie dir nun sage. Ich habe dich ge warnt! Jch'gehe jetzt sehen wir uns wieder, so kann es einzig sein als Mann und Weib!" Die Thür schloß sich hörbar hin ter ihm. Das schreckte Marjory auf. Sie hörte feine Stimme noch drau ßen, dann die Georg's. Jetzt ging die Hausthür: im nächsten Moment mußte Georg eintreten. Wie ein ge scheuchtes Wild stürzte sie hinaus, floh die Treppen hinaus in ihre Mansarde. Und wie auf den Tod get.offen, brach sie zusammen. „Mein Gott, o mein Gott." rang sie die Hände, indessen die Thränen ihren Augen entstürzten, „gibt es denn keine keine Rettung für dein armes Kind? Soll ich für einen Irrthum büßen müssen mein ganzes, mein ganzes Leben lang? Er läßt mich nicht frei, er nimmt mein Wort nicht zurück und ich bin ihm verfallen mit Leib und Seele! Allbarmher ziger. gibt es denn wirklich kein _— kein Entrinnen für mich? Was sind das für verborgene Waffen, mit de nen er mir drohte? O, mir ist es, als sollte ich wahnsinnig werden! Wahnsinnig! Wäre das nicht viel leicht die beste Lösung? Wie kann ich sein werden, sein, das Weib eines ungeliebten, nein, mehr noch, das Weib eines befürchteten, gehaßten Manne», mit dieser Liebe in meinem Herzen, mit dieser alles, alles über wiegenden Liebe für einen Andern für einen Andern?" XXVIII. '"jrsrv*fäj,f v i i o n u n s o s Die Uebersiedelung in ihr neues Heim zauberte Marjory gleichsam in ein neueF Leben. Sie hatte sich jetzt einem andern Wesen zu widmen, und in dieser Sorge für ihren Bruder ging sie voll und ganz aus. Die ihnen zugewiesenen Wohn räume lageu frei und lustig mit der Aussieht über die niedrigeren, gegen über befindlichen Häuser hiuweg auf den Fluß, wo tagein, tagaus die Schiffe ihre Waarenballen ab- uitb ausluden, eine Geschäftigkeit, der zu zusehen Marjory nie müde wurde. Obgleich Marjory im Verkehr mit den Carterets an ein luxuriöses Le ben gewöhnt worden wa?, so vermißte sie, mit Georg vereint, doch nichts in ihrem neuen Dasein. In Falkland Terrace war sie seit ihrer Mutter Tod nie mehr zu Hause gewesen so gütig sich Mrs. Carteret auch stets gegeu sie bewiesen hatte, so fesselten doch kei nerlei Bande des Herzens sie an ihre freundliche Beschützerin, der sie es deshalb keinen Augenblick vergaß, daß dieselbe sie zweimal einem Leben e.it rissen hatte, welches dem der Sklave rei gleichkam. Mit Liebe aber hing sie einzig an Georg und Dick. An Dick! Obgleich er im Süden Frankreichs weilte und viele Meilen zwischen ihnen sich dehnten, konnte er sich doch ihr Leben, welches sie und Georg führten, vergegenwärtigen, denn Marjory's Brief, den sie ihm bald nach ihrer Uebersiedelung nach Dockborough geschrieben hatte, schil-« bette ihm Alles mit lebendiger Aus führlichkeit bis auf das eine, von dem zu sprechen sie sich scheute und woran sie doch immer denken mußte. Mit doppelter Schwere entfernD sie das Mrs. Rennte gc-genüder, welche für sie und ihren tu Der eine förm lich mütterliche Sorge an den Tag legte, und in der Gegenwart von Mary Rennie, welche in ihr^ nach echter Mädchenart eine liebe Freun bin gefunden zu haben wähnte. Eine Freundin! Konute sie je einer Altersgenossin ihres Geschlechts eine wahre Freundin sein? Konnte sie je bI ran denken, einer anderen Seele anzuvertrauen, was wie ein Bahrtuch auf ihrem Leben lag? Wenn die gute, ehrliche Mrs. Rennie die Wahrheit gewußt hätte, würde sis ihrer Tochter erlaubt,hân, mit ihr zu verkehren? Mary Rennie war ein hübsches, aber gedankenarmes, unbeständiges Geschöpf sie war unendlich verzogen, aber nicht verdorben. Die Menge ihrer Hüte, Kleider und Schmuck sachen erregten Marjory's Erstaunen: dagegen wunderte sieh die Tochter des reichen Mannes, wie geschickt Mar jory ihre Kleider wendete, zurichtete und damit gleichsam neu erhielt gern hätte sie ihrer Freundin allerlei schöne Dinge gekauft, aber, so selten sie doch sie auch überlegte, warnte etwas in Marjory's Wesen, derartige Gesche.nke derselben anzubieten* Diese Charakterveranlagung des jungen Mädchens bewahrte Marjory indessen vor überflüssigen Fragen sie konnte, ohne unwahr zu sein, über jene Episode in der Vergangenheit welche über ihre ganze Zukunft ent schieden hatte, schweigen, jene Episode, deren Geheimniß außer ihr und Ellis einzig Tick theilte. Dick! Er Hatte ihr auf ihren Brief so lieb und gut wie immer geantwor tet. Wenn sie in Flenry ihre Auf gäbe vollendet hatten, wollte Brand durch ciire Reise nach Italien seinen juuqen Schutzbefohlenen in die Kunst werte Oer italienischen Schule einfüh ren. Er Hütte eine Zukunft. Durste sie, Marjory, dieselbe dadurch trii den, daß sie ihm aufbürdete, was seit der letzten Unterredung ihre Seele be schwerte? So schwieg sie selbst gegen ihn dar über und schleppte durch all die lan gen Wochen und Monate allein art der Last, welche das Schicksal ihr auf erlegt hatte. Dieses Geheimnis? ober auch war der Grund, daß sie Mary Rennte nicht naher kam. Sie plauderten, miteinander, wie junge Mädchen zu thun Pflegen, aber nichts weiter ge schah, sie sich einander enger anschlie ßen zu lassen. Eines Tages erhielt Marjory, was jetzt zu den Seltenheiten gehörte, einen Brief von Mrs. Carteret mit Einschluß einer Anweisung, für de ren Betrag sie sich ein neues Kleid kaufen sollte. Mary Rennie war eben anwesend. „Wie herrlich!" rief sie lebhaft. „Im komme morgen, um dir wählen zu helfen. Wo wohnt deine Tante?" „Hauptsächlich in Italien. Sie schreibt mir aus der Schweiz." „Wie schön ist der Name Carteret. Sind es vornehme Leute?" „Ich weiß es nicht. Mr. Carteret ist mein Großonkel. Er hatte ein altes Schloß. Langford Priorei ge nannt er verkaufte es voriges Jahr." „Wie schade! Ich würd- so etnas nie verkaufen. Ich wollte, ich ent stammte einer alten Familie mit al tem Stammschloß mit verborgenen Gängen, geheimen Kammern und—" ..Einem Familien^-svenst!" vollen dete Marjory lachend. „Ja!" bestätigte Mary mit Ueber zeugung. „Das wollte ich. Alles an uns ist so gewöhnlich!" „Du hast etwas sehr Ungewöhn» Itches zu eigen: einen Vater, der zu den Seltenheiten unter seinem Ge schlecht zählt!" „Ja, darin hast du recht!" tief Mary mit Warme. Und ich möchte ihn niäii für alle Schätze Englands hergeben!" Ünh wie es ihre Art war, ihre Ge danken irrlichtgleich von einem Thema auf eilt anderes überspringen lassend, fuhr sie fort: „Ich werde wohl näch stens auf einige Zeit zu einer Tante auf Besuch gehen. Jack, mein älte fter Bruder, will mich begleiten. Er wird in der folgenden Woche zu uns kommen. Die Tante hat einen schö nen Pachthof na de der schottischen Grenze, zu welchem prächtige Jagden gehören. Das ist es auch einzig, was Jack zu der Galanterie veranlaßt, sich scheinbar für mich aufzuopfern. Apropos, Marjory, du hast auch noch einen Bruder, sagtest du einmal. Wo ist der?" „Dick?" versetzte Marjory mit einem Seuszer. „Er schrieb mir schon lange nicht mehr. Als er es zuletzt that, war er in Flenry tut Süden Frank reichs. Ich erhielt zwei '-atizzen von ihm geschickt. Die Gegend muß das wirkliche Idyll sein!" Und sie schlug eine Mappe auf, um der Freundin die Bilder zu zeigen. Es waren zwei Landschaften in Wasserfarben, die eine stellte den Hof von Chateau Fleury, die andere eine Ortsansicht dar. „Wie entzückend! Und wie wun derschön gemalt! rief Mary enthu siasm irt. „Hat das dein Bruder ge than?" „O, nein," lächelte Marjory unbe wußt, „das sind Bilder eines richtigen Künstlers. Er ist Dick's bester Freund. Er malte sie für mich. Sie sind nur sehr werth!" „Das glaube ich!" versetzte Mary mit Ueberzeugung. „Könnte ich doch auch malen! Wie stolz würde die liebe Mutter sein, könnte ich ihr einige Skizzen von Schottland mit bringen! Ich glaube, die Gegend um Tante Morrison's Gut ist höchst romantisch!" Wie ein elektrischer Schlag traf Marjory der Name. „Wo liegt dieses Gut?* fragte sie, ihre Sicherheit jedoch behauptend, mit Anstrengung. „Nahe bei Strathaton," antwortete Mary unbefangen, sich erhebend, denn eben steckte Mrs. Stokes ihren Kvpf durch die Thürspalte, um zu melden, daß Miß Rennie's Wagen vorgesahren sei. „Ich muß gehen, Liebste. Du weißt, ich darf Jim nicht warten lassen, will ich keine Schelte von der Mutter be kommen. Adieu denn, mein Schatz! Wir sehen uns morgen!" Mechanisch bejahte Marjory wie ein Automat ließ sie die lebhaften Abschiebsergüsse des warmherzigen Mädchens über sich ergehen. Dann aber, als sie allein war, brach sie zu sammen. Einen Augenblick stand ihr Herz gleichsam still, um dann doppelt wild zu klopfen. Mrs. Morrison!— «%$'»•%?tf^tpr,-• j± Aus dem TodeSfchliff^ HMe '%r Name sie erweckt. Kein Zweifel! Jene Frau, unter berem Dach sie mit Ellis eine Nacht geweilt hatte, und Mary's Tante waren eine und dieselbe Per son! Ein eisiger Schauder überlief sie vor dieser Gewißheit. Was konnte, was mußte, was sollte sie thun? Wenn sie doch lieber Ellis ^eHkirathet hätte, um^dadurch diesem ^t| ^'1 Allem zu entgehen: Aber nein! t$me Stimme in ihrem Innern sagte ihr, daß sie ihr lebenslanges Elend besie gelt haben würde. Lange saß sie da, das Gesisst in beiden Händen vergraben. Sie wußte nur eine Seele, der sie sich anver trauen durfte, wenn es noth that: Tick! Aber auch nur wenn es noth that, konnte sie sich dazu überwinden, ihm zu gestehen, was Ellis ihr bei feinem letzten Besuch gesagt hotte und was nun ihr Leben umdunkelte, ohne Hoffnung, daß es einmal anders werden würde. Wie ein schwerer Traum verging ihr die nächste Zeit. Mary'S ältester Bruder, welcher als Offizier in der englische^ Armee diente, traf ein und zählte binnen Kurzem zu Marjory's Bewunderern. Das junge Mädchen, tvetcheS mit ihrem wirklichen Leben stets gleichsam in einer anderen Welt war, bemerkte kaum etwas davon. Sie hatte nach Mary's Eröffnung, welche sie so niede'schmetternd getrof fen, sogleich an Dick geschrieben, wann seine Rückkehr wohl stattfinden werde sie habe so viel mit ihm zu reden. Drei Wochen waren seitdem vergangen und sie war noch immer ohne Antwort von ihm geblieben. Das machte sie entsetzlich niederge schlagen. Wenn er a its hörte, sich für sie zu interessiren, Theil an ihren Sorgen zu nehmen, wie eine trost lose Wildniß erschien ihr das Leben, das dann ihrer harrte. Mary's Erscheinen in einer Stunde, in welcher die Verzweiflung sie schier überwältigen wollte, nahm ihr eilten Alp von der Seele. „Du deichtest wohl, ich käme nie mehr!" rief das lebhafte junge Müd- chen, indem fie Marjory stürmisch umarmte. „Ich hatte aber tausen derlei Dinge zu thun, fü? die An kunft von einigen Freunden, welche Jack erwartet, die Vorbereitungen zu treffen. Jetzt komme ich, um dich zu bitten, mit mir zum Duier bei uus zu kommen. Für Georg genügen einige Zeilen, die du hinterläßt. Alles bei uns ersehnt dein Erscheinen. Du brauchst dich nicht umzukleiden. Das graue Kleid, welches du trägst, ist reizend. Das ist das Werk einer ersten Schneiderin!" „Das kann wohl sein," lächelte Marjory schmerzlich. „Tante Ear teret gab es mir. Es war meine beste Toilette im letzten Sommer." „Erstaunlich!" brach Mary aus. „Wie machst du es nur, deine Kleider so lange zu erhalten?" „Weil ich weiß, wie schwer ich sie ersetzen kann!" „Bitte, komme mit!" bat Mary. Wir sind heute noch ganz unter «ns. Jack's Freunde „Hörtest du nicht klopfen?" unter brach Marjory sie. Man klopfte wieder, diesmal deut Itch. „Herein!" rief Marjory. Warum pochte ihr das Herz auf einmal wie zum Zerspringen? Langsam öffnete sich die Thür und Dick Cranston überschritt die Schwelle. Eine Augenblick stand Marjory wie angewurzelt, dann zitternd vor Freude und Uebcrraschuug stürzte sie ihm entgegen uud schlang beide Arme um seinen Hals. „C, Dick, Dick, ich dachte schon, du würdest nie mehr kommen!" stieß sie wie exaltirt hervor. „Ich kam sofort nach Empfang dei nes Briefes," antwortete er, ihre Um armung erwidernd. „Ich erhielt denselben, da wir in Italien reisten, erst vor acht Tagen." Seine Worte, seine liebe Stimme erlösten Marjory gleichsam von einem Bann. „DaS ist mein lieber Bruder, Dick Cranston! Miß Rennie, Dick, von der ich dir bereits in meinen Briefen sprach!" stallte sie Beide einander vor. Dick verbeugte sich Marjory war erstaunt über die Art, wie er es that. „Ich bin sehr froh, daß Sie ka men," sagte Miß Rennie mit einem reizenden Lächeln. „Marjory war in letzter Zeit oft recht niedergedrückt. Liebe Marjory, da du jetzt doch nicht mit mir zum Essen kommen wirst, gehe ich. kehre aber bald wieder. Guten Tag. Mr. Cranston Sie müs sen uns in Craignish besuchen/' Majori) begleitet sie an die Treppe. „Welch ein schöner Mann dein Bruder ist!" flüsterte Mary ihr zum Abschied zu. „Warum sagtest du mir nicht, daß er so schön sei! Mowbray Delamere, Jack s spezieller Freund, kann sich mit ihm nicht vergleichen. Doch lebe wohl für jetzt. Liebste, betn Bruder wartet auf dich und ich will dich nicht aushalten!" Und Marjory noch einmal herzhaft küssend, eilte sie leichtfüßig die Treppe hinab. „Endlich, Marge," rief Dick, als sie zurückkam, tttbem er ihre Hände in die feinen nahm und ihr fragend in die Augen sah, „endlich sehe ich dich wieder! Dein Brief versetzte mich in einige Unruhe, denn zwischen den Zeilen las ich, daß dich irgend etwas quält, was dich meine Rückkehr wün schen ließ. Irrte ich mich, ober ist es so?" Sie ertrug seinen forschenden Blick nicht sie senkte die Lider und ant »ortete ihm ausweichend: „Laß diese Stunde nur der Freude des Wieder sehens gehören. Ich habe dir etwas zu sagen, ja. aber nicht jetzt, später. Auch kann Georg jeden Augenblick kommen. Wie lange gedenkst du hier zu bleiben?" „Ich hoffe, auf längere Zeit!" ver setzte er lebhaft. „Denke dir, Brand hat den Auftrag erhalten, gerade hier mehrere städtische Gebäude zu erweitern, und mich einstweilen bis zu seiner Ankunft, die in den nächsten Tagen stattfinden wirb, damit be traut. Du kannst dir denken,_ wie erfreut ich war, als ich fand, daß die auszuführenden Baute« auf dieses ÄS r''ir^,s*t •vu'* t^w 1 v*? fXri' f?' »t h-u1?r- *-y 7- wr"»M' V -s5 i' v 1 Seite des Flusses belegen sind, kann dadurch dich und Georg jeden Tag sehen und sprechen!" „Das ist fast zu viel deS Glückes, um Wirklichkeit fein zu sollen!" rief Marjory aus. „Warst du in Lon don? Und sahest du meinen Vater?" Er schüttelte den Kops. „Nein." antwortete er, »ich sah und sprach nur Mr. Croß. Er in terest'irt sich sehr für dich und Georg. Schreibt dir dein Vater?" „Nur zuweilen an Georg. O. hier ist er!" Die Wiedersehensfreude beider jun ger Männer trieb Marjory Thränen in die Augen. So angeregt wie die ser Abend war den drei nach langer Trennung Wiedervereinten selten einer verflossen und erst zu später Stunde schieden sie. Dick begleiteten Marjory's Worte in den Schlaf und durch denselben, und als er am nächsten Morgen sich erhob, stand der Entschluß in ihm fest, die Schwester consequent nannte er sie noch immer so zu be wegen, ihm zu sagen, was sie quäle und ihm ihr Herz ausschütten. Mit diesem Vorsatz suchte er um die erste Nachmittagsstuude die trau liche Wohnuug der Geschwister im vierten Stockmerk des Nennie'schett Geschäftshauses auf. Er fand dies mal Marjory allein und er bemerkte, wie alles Blut mis ihrem Antlitz wich bei seinem Anblick. Noch nie war er ihr so ernst erschienen, als in diesem Augenblick das war der Anlaß zu ihrem Farbenwechsel, dem er eine ganz andere Deutuug unterlegte. „Marjory," sprach er, nachdem er sie begrüßt hatte, „ich komme, dich zu bitten, mit mir einen Spaziergang zu machen, wie wir es sniher so ost thaten. Du hast mir etwas zu sagen, du wirst es leichter können angesichts der schönen Natur als hier, wo über dies unberufene Ohren uns zu be lauschen vermögen." Sein Ton hatte etwas so Bestimm tes, daß sie ihm nicht zu widersprechen vermochte, und wenige Minuten spä ter verließ sie an feiner Seite, den sie Mrs. Stokes als ihren ältesten Bruder Dick vorgestellt hatte, die Wohnung und das Haus, um mit ihm wie lange war es her, seit sie es zuletzt gethan? in die freie, frifche Gottesnatur hinaus zu wan dern. Salisbury Park ist ein Lieblings aufenthalt für die vornehme Welt von Dockborough. Marj ort) und Dick wandelten, als sie die kostbare Idylle so nahe dem geschäftigen Stadtgetriebe erreicht hatten, unter dem Schatten der Bäume dahin über weichen Rasen bis zu einer Bank, welche die'Aussicht auf den Fluß und die gegenüber liegen den, mit schönen Villas besetzten User bot. „Das ist wirklich hübsch hier!" sagte Dick gedankenvoll. „Ich wollte, ich könnte dich nach Fleury versetzen, Marjory. Dort ist's wundervoll! Ost, wenn ich in der schönen Gegend nmherwaudelte, winffchte ich, daß du etwas davon haben könntest!" „Das war sehr lieb von dir, Dick!" versetzte sie leise, „aber ich war nicht gerade unglücklich bis vor Kur zem!" „Bis vor Kurzem?" wiederholte er uud erschreckt begegnete ihr sein Blick. „Was geschah da?" Minutenlang noch zögerte sie dann aber, sich sagend, daß Offenheit der einzige Weg sei, der ihr blieb, er zählte sie ilmt ohne Rückhalt von bet Verwandtschaft der Rennies und der Morrisons. „Seit ich diese Gefahr kenne, kann ich nicht mehr ruhig werden!" schloß sie ihren Bericht. „Eine höchst sondebare Verwick lung!" schüttelte er den Kopf. „So lange aber die Morrisons nicht hier her kommen, hast du nichts zu be fürchten. Geschieht das indeß, dann freilich wird es das Beste sein, Mrs. Renttie Alles zu erzählen. Warst du bei den Carterets nicht am sichersten aufgehoben?" „Bet den Carterets?" wiederholte sie. „O, Dick, die Frage kannst du nicht ernstlich meinen. Dort war ich vor Mr. Ellis keine Stunde sicher, vor Mr. Ellis, den ich fürchte!" „Den du fürchtest!" sprach er ih'. nach. „O, Marjory, wie oft schon habe ich gewünscht, daß du deut Bur scheu nie begegnet wärest, der dir zum Verhängniß geworden ist. Hätte ich Macht und Mittel, dich von ilmt los zu'.au sen, Gott weiß, daß ich Alles konnte, das zu thun. Denn wüßte ich dich von Ellis befreit, keinen Wunsch hätte ich weiter!" Und er stützte den Kopf auf die Hand und sah vor sich hin, als dächte er über ein Problem nach, dessen Lösung er vergeblich nachsann. Marjory betrachtete ihn ernst, for schend. „Und du kennst nicht einmal den Abgrund der Seele dieses Mannes," sprach sie erst nach einer Pause. „Als er das letztemal vor unserer Ueber siedelung bei mir war, brohte er mit und warnte mich, je einem anderen Manne meine Liebe zuzuwenden, da er Jedem, der mich heiraten wolle, rücksichtslos die Wahrheit sagen würde!" „Er ist ein Schurke!" brach Dick aus, aufspringend. „Aber mag et das und noch mehr thun! Kein Mann, deiner würdig, wird sich durch seine Infamie beirren lassen!" MaHory schüttelte wehmüthig den Kops. „^uis wird keine Gelegenheit fin den, feine Enthüllungen an den Mann bringen zu können," sprach sie schmerzlich. „Die schmachvolle Wahr heit zu offenbaren, vermöchte ich nie mals ebenso wenig aber könnte ich je einen Mann, der mich liebt, be trügen!" Dick legte die Hand über die Augen. „Watte, bis du richtig verliebt 1 'v ', T- Is if- _,* «t bist," sprach er, abgewandten Ge sichts. „Du weißt nicht, was es heißt. Jemand ausgeben zu sollen, den du leibenschaftlich liebst!" „Aber, Dick, woher weißt du das? Warst du verliebt?" Ihre Frage klang unbewußt schmerzlich. Dick antwortete nicht sofort. #aS Blut stieg ihm in's Gesicht. „Ja, Marge." sagte er dann leise, „ich habe geliebt und liebe noch, mehr, als du es je thun wirst!" „Wirklich und wahrhastig, Dickt Bist du unglücklich? Liebt sie dich nicht? O, Dick, wüßte sie, wie gut, wie wahr, wie treu du bist, sie würde i i e e n s s e n „Nie, Marge, sie wird mich nie lieben lernen! Sie hat sich in mein Herz gestohlen ich habe mit allen Kräften gegen das Gefühl ange kämpft, vergeblich mit jedem Tag liebe ich sie nur leidenschaftlicher!" Er barg das Gesicht in den Händen. Marjory fühlte ein wehes Zucken in ihrem Herzen. „Willst du mir nicht vertrauen, wie ich dir?" fragte sie stockend. Er schüttelte den Kopf. „Sage mir das eine: ist sie hübsch?" „Für mich, ja!" „Dunkel oder blond?" „Dunkel! Große, schwarze Augen und glänzend schwarzes Haar!" „So ist sie eine Französin!" rief Marjory. „Ich antworte nicht mehr," wieder, holte er entschlossen. „Ich wollte nie so viel sagen. Es schmerzt zu sehr, att ein Weib zu denken, das man nicht heirathen kann. Laß uns nicht mehr darüber sprechen!" Marjory ging es wie ein Stich durch'» Herz, aber sie mußte sich be zwingen. Ihre ganze Mädchenwürde wurde wach, und mehr denn Alles wappnete ihr Stolz sie gegen die Ge fühle ihres eigenen Innern. Ihr« Liebe, ihre hoffnungslose Liebe, wie seine eigenen Worte es ihr bekunde ten, tief mußte sie dieselbe eingraben in ihr Herz, dem» kein kein Glück auf Erden blühte. Namenlosen Schmerz entfachte in ihr der Gedanke. Warum war sie denn geboren, wenn sie überall nur überflüssig und gat im Wege fein sollte? Warum lebte sie denn überhaupt, wenn dieses Le ben nur Schmerz in sich bergen sollte, Schmerz für sie selbst und Alle, die ihr nahe traten? Denn klarer als Jegliches sonst ließ Dick's Geständniß sie erkennen, daß sie ihn und einzig und allein ihn liebte, und daß sie mit dem Bewußt sein der Hoffnungslosigkeit dieser Liebe Alles verloren, was ihrem Le ben bisher Licht und Odem verliehen hatte, Muth und Kraft, Glück un Glauben, Alles, Alles (Fortsetzung folgt.) Gatte: „Du, Liefe, mir scheint, wenn ich einmal ein freundliches Ge sicht von Dir sehen will, muß ich mit Dir zum Photographen ge hen." E i n e e i e e a u Gattin: „.... Es ist keine Art, daß Du gar nichts thust! Du soll test Dich doch um eine Stellung be mühen nicht einmal einen Or den hast Du!" Gatte: „Aber ich weiß gar nicht, warum Du so drängst, liebes Kiu d— ich bin ja erst vierzig Jahre!" Gattin „Ach, das ist gar keine Entschuldigung! In Deinem Alter war Alexander der Große schon sieben Jahre todt. S e s e Gardelieutenant (in einer Galle» tie historischer Frauenschönheiten): „Amte Frauen! Haben mich nicht erlebt!" Mann (von der Jagd heimkeh rend) „Sieh' mal die beiden Kapi talhasen sind sie nicht ihre zehn Mark werth?" Frau: „Zehn Mark? und da von hast Du nichts abgehandelt?" u u s A.: „Wo wohnst Du?" B.: „In der Tulpenstraße-^. dem Palast deS Fürsten Schnodelhoff vis» a=vis!" A.: „Seh' Dir an so'n Schnorret! Hat tan' Pfennig in der Tasch' aber wohnen thut et via a vis!" E i n e i n i e Z e u e Richter: Die Angeklagte ist wohl mit ihnen verfeindet?" Fettet Bassist: In welcher Optd, denken Sie, sollte ich mein Debut machen Mageret Bariton: Als „Belljr Sario." E i n K i n a s s i z e s e n w u e Zärtliche Mutter (zu ihrem Söhn chett) Du hast also Deinen Sitz im Pferdewagen einer jungen Dame überlassen Das war sehr höflich und schön. Und hast Du auf dem ganzen Wege stehen müssen? Das Sohnchen: O nein, ich bin auf den Schooß der jungen Dame ge* klettert und bin da sehr gut gesessen. N a u e s i i e S In» britischen Museum. Maud: Wie kommt es nur, daß die Leute immer behaupten, die Taille bet Venus von Milo sei die Vollkommen heit selbst. Mir scheint, daß die Frauen der alten Zeit viel breitere Taillen hatten als jetzt. Linda: Wahrscheinlich haben die damaligen Männer längere Arme ge bebt als die von beuUutaae. rvi ,v,i •/, '»', ,\ â» De» VSfliche Vertttè Der Wagen mar bereits voll. schlankes Mädchen trat herein und mehrere schlanke Jünglinge iprmlgen auf und machten chr trat ernt dicke alte Dame -m. aber ch' retweaen sprang Niemand auf. Vorn an der Ecke saß ein Marn. ber eiraa*, schielte er war der (Smztge, der endlich entschloß, auszustehen und Frau seinen Pwtz einzuräumen.^ er stellte sich vor sie ihn und bemerkte t. sehr lautem Ton: „Ville höfliche Lette j[W3 HW u Berlin nich jera'be." Die Frau stimmte thm bn. Nich, daß ich jerade ubertneben hol* lich wäre," fuhr der Mann fort. Gegentheil, meine Bekannten sagen un» tner, ich wäre eine rüdige Bolle. Die Frau machte eine Gegenwew». bU!,Nt, nc," sagte er, „meine Fremde haben janz Recht, aber forme, dufc. fette, olle Frau stehn sehn, dd im\t nicht fertig, mein Lebtag nich. Die Frau starrte ihn an. 4 „Wissen Se," fuhr der Mann fort, „ich habe ooch sonne schrecklich wcke Frau, nich so fett wie Sie ftn^aber dtcke jenua, kann ich Ihnen sagen." Mit einer größeren Behendigkeit, als sie ohne Zweifel lange an den Tag sie» legt hatte, sprang die Frau auf und sagte: „Setzen Sie sich nur wieder hin. ich brauche Ihren Platz n.cht." „Meinstvejen brauchen Se ntch »T* stehn," erwiderte der Mann, „denn wenn meine Frau ufstehn bähte, die noch lange so dick nich is als wie Sie, das wäre ihr Doht. schultern hat se» wissen Se, so breit so breit nich wie Ihre, aber breit jenug, toeejz „Halten Sie den Mund!" kreischte die Frau. „Wat als wie ich?" fragte der Mann überrascht. „Aber ich meene e3 ja jut mit Ihnen. Wat, Sie wollen aussteigen?" Das hat man nu davon, wenn man höflich iV und er setzte sich wieder in seine Ecke, sobald die fjratt abgestiegen war. Im VerhSr. Fâ $ m/m, Nichter: Sie haben eine Frau? Bummler: Aufzuwarten. Richter: Wie lang? Bummler: 5 Fuß 2 Zoll. Die Z-iten änami sich» Einst gingen die Alten so «sb Ms Jungen so— Aetzt gehen die Jungen so und fest Alten so. Rentable Unteroffizier (bei der Musterung): „.... Der Kerl sieht so herausgefüttert aus, als ob alle Köchinnen bet Stadt in ihn—verliebt wären!" Im Theater. .Ah, Herr Huber, sieht man Sie auch einmal mit Frau Gemahlin in einem Trauerspiel! .... Warum haben Sie beim abe*ei nen so schlechten Eckplatz genommen?* wissen Sie, meine Frau kann nicht viel vertragen nach dem erste» Todten gehen wir nach Hause!" \n\n Moman «ach Mr». A!exa»»dtr von I. Frick. V, e z e A u s w e S i e k e n n i n Zeuge: „Sogar e e i a» fr t" W i e a u e n Leib" geschrie e n