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Caspar Schweizer in [hrichemUß G. Stahe dem Bahnhos der ®. 8. W und der ?. u Zt. S. S?. Warme Mahlzeiten zu jeder Tageszeit. H^ischeS Bier und gute Getränke S"':' aller Art stets an Hand. Hr. Schweizer ist auch Agent der Lew Philadelphia Kraueret -für— chrichsvMe & Dennison. o e »Hb WirtKsâkt Ost S^nnesVilte» O P»st Office: Sugarereek, Bekannte und freunde finden stets gute ttntetfusft I und freundliche Bedienung. Sprecht bei mir vor 4 Sam. Wahlen. t' r.k hlKH.il, I é I ,' Weine & Branntweine bei Samuel Schlitp, New Philadelphia, O.- llß«hel« R«ßge»tr»«»twew», Wachholderbrsnntweine^ importirte Weine, «lit 9Catawba, Saltson»«» Äkliw, »ortwein, ®bm-wte, vr»md«erenw«i». Sirs*, it* K. Mit« tk,»** pstp tluplftm, »er itmrntotntt* V," Der Deutsche Seovachter, herausgegeben von 0„ ^Broadway (frühe? Grlm-Hause) ?ew Philadelphia, Ohio. »Weine. Siqubre,. freches Bier 2t, stetSanH»«^ »jjUxiiijetlen zu lebet Tageszeit. Hcht bei uns vor s $ Kummer Sc lilvycr, I Eigenthümer. fett Beobachter Publishing Co., -to Re« Philadelphi«, DIU, Ctnntl«. Mwllig. Kelaltrn Der .Beobachter" erscheint jede« Mittwoch M#W folRcnben Snbscrwtionspreisen: Fin die äScr. Staaten und Scutaba bei Sotane» bcitttitunci .? *.uu Wiro erst im tiaufe des Jahres bezahlt ......... 2.25 Erfolgt tue Bezahlung ake* erst nach Ablauf des \al)vcö Fur Deutschland und die Schwei» bet Voraus dezahlunq Costüme die Stadt belebten, waren wie der originell Angelegenheiten lokaler und allqemeiner-Natur wurden satyrisch dehandelt und mußten sich unter dem Joch einer witzigen Kritik beugeu, so das „Schüchtverbot", die mitteleuropaische Zeit, das Tabak Monopol, die Stein kohlenbohrung am Warienberg,' die schweiz. Armee nach Adam Müller, die drei Fraktionen der National-Versamm lung, die italienische Silberkrisis, die Russen in Toulon, die Welt Ausstel lung in Chicago, dieFranzosen in Siam Am Abend sanden jeweilen prächtige Maskenbälle mit- den obligaten „Schni tzelbänken" statt. So hat Basel fröhli che Tage hinter sich. Mit den Herren Anarchisten will nun der Bundesrath nicht mehr lange Fe derlesens machen. Cr hat vorläufig 13 dieser Weltbeglücker, welche direkt oder indirekt an dem Zürcher-5krawall bethei ligt waren, ausgewiesen, 6 Italiener, Deutsche und 1 Österreicher alle waren ihrer agitatorischen Thätigkeit wegen schon früher verwarnt worden. Unter den Deutschen befinden sich Nonnemann, Merzluft, Wichers von Gogh, welcher so große Lust gezeigt hatte, die Bourgeois abzustechen. Die Herren haben nun Gelegenheit, in ihrer Heimat die Helden zu spielen. Sie werden sich daselbst aber säuberlich fein stillhalten. Tort wird nicht gemusst. Es sollen auch verschiedene böhmische, russische Stu deuten abgereist sein. Glückliche Reise Es ist wahrscheinlich, daß noch weitere Ausweisungen erfolgen werden. .Nur reinen Tisch gemacht. Das Volk ist da mit durchaus einverstanden und ist mit dem Vorgehen des Bundesrathes zufrie den. Ter Niedergang der Seiden-Jndustrie in Basel illustrirt am besten der soeben veröffentlichte Bericht des Konsulats der Ver. Staaten Nord Amerikas über die Ausfuhr im verflossenen Monat. Von Frs. 1,817,040 im Januar 1893 sank dieselbe auf Frs. 955,993 im Januar 1894, Seidenbänder von Frs. 992,062 auf Frs. 382,566, Floretseide von Frs. 169,854 auf Frs. 51,781. Die Negierung von Basel hat für die «othleidenden Textil Arbeiter neuer diugs einen Kredit von Frs. 10,000 bewilligt. Tie bernische Kantonalbank hat pro 1898 einen Reingewinn von Frs. 679,= 951 erzielt. Sämmtliche Gemeinden des Wynen Wales (Aargau und Luzern) in welchem die Tabak-Jndustrie blüht, machen sehr entschieden Front gegen das Tabak-Mo nopol. Wegen betrügerischem Bankerott sind die ehemaligen Verwalter der Sparbank Luzern, Pseiffer-Elmiger und Imbach, zu einem, beziehungsweise 4} Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. Regieruugs Sekretär Hutvyler in Zug wurde wegen fortgesetzter Unter schlagung mit 2 Jahren Arbeitshaus bedacht. In Biel starb dieser Tage eine als Jehr arm bekannte und aus diesem Grunde von der Nachbarschaft unter stützte 80jährige Frau. Beim Nachse hen ihrer Verlassenschaft fanden sich nun ttb^r Frs. 4000 I)(tares Geld vor, alles tn Lumpen eingewickelt. Professor Dr. Kiefer, der schon seit 6 Jahren die Stelle eines Rectors der thurgauifcyen Kautonsschule bekleidete, folgt elnem Rufe an die technische Ab theilung des Institutes „Honkotbiß" in Zürich. Letzten Sonntag war int Oberaar gau (Bern) wieder ein heftiger Wahl kämpf. Für den verstorbenen Regie rm'.gsstatthalter Burkhalter in Frau brunnen mußte ein Vertreter in den Nutionalrathgewählt werden. DasAmt Fraubrunnen schlug zur Wahl vor Hr. Großrath und Amtsrichter Rud. Stein hauser, Landwirth in Jegenstorf. Die sen Vorschlag acceptirten die Freisinn: gen und gemäßigten Konservativen die Kolkspartei aber portirte ihr Haupt, Großrath Türrmmatt in Herzogenbuch see. Letzterer ist miU"H)67 gegen 5644 Stimmen, die auf Steinhäuser fielen, Unterlegen. Im Bezirk Winterthur (Zürich) wur de der von den Liberalen und Demo traten vorgeschlagene Major Stoiber in den Nationakath gewähr. "4 MM« 2.50 Wenn nach Ablauf eines Termin» eilt Abonnent da« SBirttt nicht vefufirt, rcfv mehr als zwei Nummern an» nimmt 1o wird der Betresseude auch für den solgeuden Termin als Abonnent nngctrageii. So lanar der Subscription tzpreis ut das Blatt noch ganz oder theilwnse aussteht, darf fein Abonnent dai elbe verweigern. Schweizer-Korrespondenz. (»on unserem Epez,al-Korrcsponde»ten.) Burgdorf, 14. Februar, 1894. Lieber Beobachter! Seit letzten Samstag hat Prinz Car neval wieder einmal das Scepter ge schwungen am lebhaftesten ist es de reist ich in Basel hergegangen. Das tolle Treiben, welches in der Fastnacht Zeit in dieser Stadt entwickelt wird, lockt Jahr für Jahr mehr Besucher dort hin, angezogen durch die Pracht der Darstellung und den gediegenen Witz, welcher mit derselben verbunden ist. Sowohl am 12. wie am 14. war Mor gens halb 4 Uhr die halbe Stadt aus den Federn, um den „Morgenstreich" nicht zu verfehlen und die in Form und Bild flott ausgeführten Trausparente zu bewundern.' Tie ?!achmittagszüge bei denen eine Masse farbenprächtiger der Bauernbund-Präsidcnt Schmid ge geuüber gestellt, welcher es auf 4452 Stimmen gebracht hat. Architekt Armin Stöcklin, Lehrer am' Technikum in Burgdorf, hat bei der Plan Konkurrenz für die Bauten der Schweiz. Landes- Ausstellung in Genf den zweiten Preis mit FrZ. 1290 erhal ten. Die Ortsgemeinde Fraucnfeld (Thür gau) hat am 11. Febr. an ein in Frau enfeld zu errichtendes Krankenhaus Fr. 35,000 bewilligt. Tas Crtiägniß der Sammlung für eine in St. Gatten zu erbauende chnst katholische „Chriftustirchc" weist bis heute die Summe von $54,596 auf. In Langenthal (Bern) ist im Alter von nahezu 85 Jahren der auch in wei tem Kreisen bekannte Thierarzt Schnee berger. früher Regierung^statthalter in Schwarzenburg, lange Jahre Großrath und Gemeindepräsident von Langen thai, gestorben, in Herzogenbuchsee im Alter von 70 Jahren Dr. med. Justus Kupfer und in Bern nach längerem schweren Leiden Herr Merz Ehrsam, rriiher aargauischer Staatskassier, nach her Generâl-Agent der Zürcher Renten Anstalt. In Chur ist Professor Birchmeier, Zeichnungslehrer an der Kantonsschule und Vorsteher der Gewerbeschule, ein ganz hervorragender Schulmaun, im Älter von nur 32 Jahren gestorben. In Solothurn ist im Alter von 71 Jahren alt-Oberrichter Viktor Bloch ge sterben, in Saignelegier (Berner Iura) Dr. Heche, ein tüchtiger, gewifseuhafter Arzt und in Andermatt (Uti) der Prie ster Franz Renner, 93 Jahre eilt. Einige freisinnige Israeliten haben die Initiative ergriffen, um eine Verei' nigung aller freisinnigen jüdischen Ele mènte'in der Schweiz herbeizuführen, deren Zweck sein soll, energisch^gegen jene retrograde Bewegung des Juden thums Front zu machen, welche eine Scheidewand geeilt die christlichen Mit bürger aufzustellen sucht. In Ober-Bußnang (Thurgau) wur de in der Sonntag Nacht an Salomon Tickenmann, Briefträger von Märweil ein Raubmord verübt. In Bariswyl bei Hindelbank (Bern) ist das Haus des Fried. Kräuchi am „Giebel" niedergebrannt. Auch das Bipper-Amt (Bern) hat wieder einmal eine Feuersbrunst gehabt. In der Mon tag Nacht ist in Oberbipp ein den Her ren Posthalter von Ins und Thierarzt von Ins angehörendes Haus, das von Miethsleuten bewohnt war, niedecge brannt. Brandstiftung wird vermu thet. In Wangen bei Meilen (Zürich) ist die Mühle des Herrn Gubler vollständig niedergebrannt. In Grindelwald (Berner Oberland) giebt es gegenwärtig keine Arbeitslosen Frage. "Wer arbeiten kann und will, findet Arbeit, und lehnenden Verdienst. Das Hotel z. Büren (Gebrüder Boß) ist unter Dach und soll bis zum Beginn der Saison fertig sein es bietet in Zukunft Raum für 600 Personen. Das Hotel Eiger wird bedeutend vergrößert die Pension Schönegg erhält einen Anbau, ebenso das Hotel' Burgener. Obeuher der Bahn- Station läßt Herr Jaggi Thonen ein Peusious-Gebäude erstellen eine Anzahl Privatgebäude sind in Er stellung begriffen. Schon in der kom menden Saison kann Grindelwald viel mehr Fremde beherbergen, als vor dem Brande. Also nur immer heran! In Zukunft sollen im Kursaal in Lu zern keine Hazard- Spiele mehr gespielt werden. Die Geschäfte der Zuckerfabrik in Monthey (Wallis) scheinen nicht schlecht zu gehen denn jetzt ist sogar die Rede, neben der Fabrik in Monthey und der jenigen in Paycrne (Waadt) noch eine solche in Rennens (Waadt) zu errichten. Von Seite des Kantons Neueuburg werden neuerdings Anstrengungen ge macht, die direkte Linie Neuenburg Berit ohne Mitwirkung der Jura-Simp lon-Bahn auszuführen, wobei aber stark auf die Interessen des Staates Bern, die mit dem Unternehmen verknüpft sind, gerechnet und eine große Subven tion erwartet wird. Tie Geschäfte gehen im Allgemeinen flau. Das Wetter ist angenehm und bringt sonnenhellen Himmel. Vielleicht machen März und April, was der Fe bruar versäumt. St. Englische Schnellzugs Maschi nen. Für die Great- Northern Railway wird so eben eine Maschine gebaut, wel che die Strecke von London nach Edin bürg ohne Aufenthalt in 6, statt bisher in 9 Stunden, burchlaufen soll. Sie vermag angeblich auf wagrechter Stre cke eine Geschwindigkeit von 160 Kilo meter in bei1 Stunbe zu erzielen. Die Maschine arbeitet, wie bie neueren Schiffsmotoren, mit breistufiger Expan sion und erhält demnach drei Cylinder. Die Treibräder haben, wie versichert wird, einen Durchmesser von 3,66 Me ter. Vor und hinter denselben desin den sich sechsrädrige Drehgestelle. Wem immer diese Zeilen unter Äugen kommen, der an Nervenschwäche oder Nervenzerrüttung, Schlaflosigkeit, Fallsucht, Epilepsie, Veitstanz. Herz klopfen, Nervenstörungen als Begleiter irgend einer Lebensäuderung, nervösem Köpf weh, oder an sonst einem Nerven übel, leidet, wende sich brieflich um Rath an die I. W. Brant Co. in Albion, Mich., oder nach New York, 42 Tey Street, wo „Dr. Wheeler's Nerven Vitalizer" hergestellt wird Consulta tion frei. Die Krankheitsfälle sind ge» itau und deutlich zu beschreiben. Fla scheu dieser großen Nervenmedizin zu 31 (Probeslaschen gratis) sind zu haben in der Gentfch'scken Apotheke. 2 .— Tie weltbekannte Uhrenfabrik in Elgin, III., nahm am 1. März den vollen Betrieb wieder auf. Die Zahl der Arbeiter soll von 1200 auf 3200 echvtzt werden. Ein HausMah. Anter den vielen marktschreierischen^ Broschüren und Blättern, mit welchen heutzutage das Laud überschwemmt wird macht ein schlichtes Blättchen, „Der Krankenbote" eine anerkennungswerthe Ausnahme. „Der Krankenbote" wird im Interesse des bdaimtcn schweizer deutschen Heil niittcls. Forms Alpenkräuter Bluthele ber, von Dr. Peter Fahrney in Chicago herausgegeben und erweckt durch seine ernste einfache Schreibweise das Ver trauen der Leser. Das zwölfseitige Blatt enthält außer einer Anzahl von Anerkennungsschreiben, vollsthümlich gehaltene Abhandlungen über die ver schiedenen Leiden, denen der menschliche Körper unterworfen ist und nützliche Winke, bie diese und jene Krankheit vermieden oder geheilt werden kann. Es ist in der That ein Hausschatz, wel cher dem aufmerksamen Leser manchen Dollar an Doktor und Apotheker-Rech uung ersparen wird, besonders in der jetzigen gesundheitsgeführlichen Zeit, wo La Gripp nd Blattern mit all' ihren Uebeln ir befolge das Land h^imsu cheu. Er ladet ferner jeden, auch den wenig Bemittelten, ein, Gutes zu thun. Wie ernst es der Herausgeber vom Kran kenbote und Eigenthümer von Forms Alpenkränter Blutbeleber damit meint, beweisen folgende Worte, mit denen er Personen auffordert, seine Medizin zu vertreten „Nur ernste Arbeiter werden verlangt" schreibt Dr. Fahrney. Bist du daher von dem Wunsche beseelt, dei nen leidenden Mitmenschen Gutes zu thun, uud bist du überzeugt, daß der Eigenthümer und Fabrikant von Fornis Alpenkränter Blutbeleber gewissenhast und ehrlich zu Werke geht, so melde dich." Der „Krankenbote" wird frei versandt an Alle, welche sich wenden an Ein Doppclranbmord entsetz tichfter Art ist in einem, drei Meilen nördlich von Montieello im Staate New ^)otf gele genen kleinen Hause ein dem über achtzig Jahre alten Jacob A. Moore und seiner neunzig Jahre alten Haushälterin, Frau Jane Raymond, verübt worden und hat in ganz Sullivan County bas größte Aufsehen hervorgerufen. Man fand die in ihrem Blute schwimmenden Leichen der beiden alten Leute in einem graucu haftcii Zustande vor, denn der Mörder hatte, nachdem er dutch's Fenster oder vou der halbgeöffneten Thüre aus meh rere Schüsse auf seine Opfer abgefeuert, und diese tödtlich verwundet hatte, sein Mordwerk mit einem Spaten in der bru talsten Weise vollendet und mit diesem Mordwerkzeiig besonders die Greisin der art verstümmelt, daß sie im Tode kaum noch zu erkennen war. Jin^Gesichte be fanden sich tiefe von dem Spaten her rührende Wunden, die Backenknochen waren zerschmettert uud das Fleisch hing in Fetzen vom Gesicht. Offenbar hatte ein verzweifelter Kampf der greisen Leute mit dem Mörder stattgefunden. Davon zeugte der Zustand der Leiche des alten Mannes, neben dem man einen mit Blut beschmierten Spazierstock fand, mit dem er um fein Leben gekämpft hatte. Die entsetzliche Blutthat scheint zn einer Zeit verübt worden zu sein, wo die beiden greisen Leute eben zu Bette gehen wollten, denn sie waren beide theil weise entkleidet und am Ösen lagen Spähne und Stücke Holz, die dazu be stimmt gewesen schienen, am Morgen Feuer anzumachen. Der Mörder ist bis jetzt nicht ermittelt. Moore bezog eine kleine Pension von $12 per Monat und hatte vor einigen Tagen den Be trag der Pension für 3 Monate erhal ten. Auf das wenige Geld hatte es der Mörder abgesehen und vielleicht auch ge glaubt, eine größere Summe in Moores Behausung zu finden. Das Geld be fand sich in einem Koffer im oberen Stockwerke des Hauses den Koffer fand matt erbrochen und was derselbe außer dem Gelde enthalten hatte, lag auf dem Boden durcheinander umher. Gegen die Begrenzung der Amtszeit der Bundesrichter. Washington, 29. Februar. Reprä sentant Stone (Rep., Pa.) sagt in dem Minoritätsbericht des Justizkomites des Hauses über die Oates'sche Resolution, die Amtszeit der Bundesrichter auf zehn Jahre zu beschranken, daß die Behaup tung, das lebenslängliche System habe keine unparteiische und unabhängige Rechtsprechung gesichert, sehr unrichtig sei. Selbst wenn sie richtig wäre, wür be eine zehnjährige Amtszeit mit der Aussicht auf eine vom politischen Ein fluß abhangige Wiederernennung dem bisherigen System doch sicherlich nicht vorzuziehen sein. Richter, die wieder ernannt sein wollen, werden sehr leicht in ihren Entscheidungen parteiisch fein, und thatsächlich hatten verschiedene Staatsrichter populäre Entscheidungen abgegeben, nur um sich die Wiederwahl zu sichern. Wenn mitunter merkwür dtge Entscheidungen gefällt würden, so Arne dies in der Regel daher, daß die Gesetze, nicht die Richter schlecht feien. Die UnVerantwortlichkeit fei die beste Garantie für Unparteilichkeit des Richters. Zehn Meilen westlich von Mursres» boro in Nike Co., Art., brannte das Haus des Farmers John Wert ab, und bie ganze Familie, bestehend aus dem Farmer, seiner Frau uud 5 Kindem, kam in den Flammen um.. 1 Sin unsichtbarer Feind ist m?*ir jit sürchten, als ein offener und üchtbawA ©e.\eu jenen schleifenden, der sich un ter dem Gattuli'isiianicn „yJiuUu-tu" uctbirtV und [ich durch Fieber. Frösieln, durch (Wk-imeUtr, Muzvcrhar tuiui und MU,-,enveiter!i!!g kund gibt, sann der Körper auf inirflidi jubertäjfifte Weise einzig niid allein flt» Mutzt werden durch HvsleltkrS Magenbitters, welches at® GegengM nefleu bie ininsmaiiichen feiste im ftbrUtt und als Lchuywehr gegen deren schädliche Etn stuHe wirkt. S'cv matimniuticun «rantbcitSuiifäUen vermeide man, de» Organismus (ii iutii zu »ereil ten »ud bediene sich austatt dessen dieses gisandlieit?» ibxt'CTtibet! 'tiiitietä, dnS angenehm vou Scscyinact und bei Weitem ivirkstimer, als jede Apvilelermixlur iß. Man gebrauche das Bitters bei Tnsvevfie. Biliofitat. »ei-iiupsuiia, Nierenleiden uud Rheumatismus. 4 1 NWWW ,Vt wri: Der Geist der Unruhe. Wir haben wiederholt daraus hinge Wielen, wie sehr in'ganz Italien der Geist der Unruhe seit einiger Zeit unter den niedern Volksklassen überhand nimmt. Die Großmachts-Stellung des Königreichs legt betn Lande so unge heure Lasten auf, wie sie die Leistungs kraft desselben nicht aus die Länge zu ertragen vermag. Es gährt im ganzen Lande und bei jedem geringfügigen Umstand kann es zu öffentlichen Unru hen kommen, lieber solch einen neue sten Krawall meldet das Kabel Rom, 26. Febr. In Acquima belle Fonti, eine n Städtchen in bei italieni schen Provinz Bari dclle Pngle, ist heute Abend der Mob aufgestanden und hat wenn auch nur für kurze Zeit, thatfäch lich ein Schreckensregiment aufgerichtet. Ein kleiner Straßenkampf gab ben An? laß ein Municipalgardist wollte den Rädelsführer verhaften und nun stürz ten sich beide Parteien mit der Drohung, ihn an dem nächsten Laternenpfahl auf hängen zu wollen, aus den unglücklichen Ordnnngswächter, dessen Augenblicke gezählt schienen. Im kritischen Mo went kam aber Sukkurs, eine Abthet lung Stadtgardisten, im Sturmschritt heran, befreite den Kameraden aus den Händen des wüthenden Pöbels und es/ kortirte ihn nach der Kaserne. Inzwischen war die Ausregung der Massen gewachsen, hatte der Auflauf bedenkliche Dimensionen angenommen. Vierhundert Mann stark zog der Mob vor das Aintsgebäude des Bürgermei stets und verlangte die Herausgabe des Gardisten. Das Gebäude wurde er stürmt uud in demselben ein Werk wü- Während der frühern Grippe Perioden wurde die bemerkenswert^ 1 Beobachtung gemacht, daß alle, welche ihr Vertrauen auf Dr. Kings New Dis covery gefetzt hatten, nicht nur rasche Heilung fanden, sondern auch Vörden! Uebeln verschont blieben, die der Krank he it gewöhnlich nachzufolgen pflegen. Die kräftige Medizin scheint den Vorzug schneller Kuren nicht nur in Fällen von Grippe, sondern auch bei allen Krank-: heiten des Halses, der Brust und der Lungen zu besitzen, und tu ritt auch Asthma und veraltetes Heufieber. 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E!fHKgya«MW'a'jBwv 'trf •wm'iiw'- SÄia-Ä! SHreinerarSeit jeder Art MM & billig besorgt. unb aus derselben wurde das Zerstö ruugslverk fortgesetzt. Das Leben der Municipalgardisten werde gefordert, so, brüllte es burch die Straßen, in welchen der Pöbel unumschränkter Herrscher war unb „Lichter aus" hallte es hinauf zu i ben erleuchteten Fenstern der Privat wohnungen, bis die ganze Stadt in Dun-' kel gehüllt wpr. Schließlich raffte sich die Polizei aber doch zu ernstem Angriff' auf den Mob auf und es gelang auch, denselben zu zerstreuen. HERRI EV Cincinnati, New Philai ialtt.. (8ttftn tvA.j Eh!iV v '5 ^.v i r^mn^:- i Kcbneidcn Sie drei dieser geflügelten Handelsma.:.'« aus, die in diesem Ltauc erscheinen werden, und senden Sie dieselben an Ine .vOnfantm dO mit Jbrem Namen und Aoresse. Sie werden dafür kostenfret eine An zahl schöner, farbiger. Kleider für Papierpuppen für Mädchen und Knaben erhalten, ebenso ein belehrendes Buch über das Naben. 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