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j$V Yt"^ r- s° ,SÄPÄX( r% 4 fc' V JchrMNg25. Z«hn aus A. Himrs, Verfastcr von beglaubigten Grundeis genthumsurkunden & Ucbertra- guttgcn und öffentlicher Notar. vollständige Auszüge von etlcn Krundrigenthumö« Urkunden in TuSraraUiaö County. veZchästslokal gegenüber dem Courthaus. Man kaufe niemals Land ober lehne Geld auf solches bevor man sich einen Auszug über (gefltnitter der Beadachier Office) rdffnetund bat eine schöne Auswalzt aller Art. von 5»,.' X1-V." thi-l'C. •ff KV.r 1 V s.' ßtilu tochc.elftemBeviiigungen Pr itiV ,%"? •".% ,*v V V'.*5 .. », 2. V' den Besitzntel desselben von der Zeit an. da das tiiiiib noch den Wer. Staate» gehörte bis auf die tteivuioart verschasst hat. ®eibanl(tl)cn aus erste Hypotheken wird besondere Ausmerkiaiokcit acschenkt. (iuüii'irte Karinen tu In diana und Jllinms zu verkaufen. DctVid Manrer hat em neucS West Hochstraße, Kleiderstoffen Preise villig und die »Arbeit gut. New Philadelphia, O. Es wird baar bezahlt für Rinde, Hiiute & Pelze in New Phik^VèlPhia Gerberei, Eigenthum vo« W. §. Schaufler. Agt. Dr. mea. V. Sterki, deutscher Arzt, Wundarzt & Gednrtshelser empfjehlt sich bestens. AugenUra u leiten eint Spezialität. »s6»s»e CfStt *U.32 Titd-BraM»»». Adam Giniz Möbelhändler L5 Go öfterer. Mle Block, West Hochstraße, New Phi!adel?ht«. Ohia. Leichenbestattung Mtte Spezialität. ~xr-V ,Â: V i v zJ It- W» ich iinen schönen Leichenwagen besitze, so ma« H, ich das Publikum daraus ausmerksam. dah ich beEftätcdtg ausgerüstet bin, um Leichendestatiun^en |U besorge». eST" Preise billig. $40 Ganz Stahl Lus!inotor-Futi ^rmühle Laar $ 1 5 icnt) regulären Abonnenten cfcr_„ an lese die tu fcer Auzciae fur näa $40 Sine WZoll und schwingend^ Statt- $15 säge und schwingendes Gtal-i-deftÄ. ré fr** frnnfa einem n«p, lämt Abonnenten dieser Zeitung, De in bcii naâMg-vden Anzeigen No. 3 uno 3 de» Ptnint ist. Die «ecrotur Company vertheilt 4« Sacr, c:o Preis.» für die besten e,e von irr (5rbett. Sohne oder der Tochter ivj'.nb diteö *tnc Jt'MiSHuülile btüiiyetibfit ManncS gelchriebe» sind «,1b die Fvsye beantworte»: „aurtrtm'CoKlc ich fimn jjn'tvmtnr uforniicien «ilr'mihovi^ü,c' V lcUfti btlvtffs öon» nvvciu-' âMUA'â Uiiflc::,-Ocircjienu. tocrt'c lle, tost(che "i unS 38 Senden, fcUflpch nicht in gen find. 1,1.*6" Ic&tinHcr Co., v't 'if* cago -der )Ctg= fitn'er iw e.n,tr* ,'JJ 6r?n- k'O, uiStCuri^'^s.' »--JU üt'ohu sjtrt. »Ct0,U£ fiitii, ßi., Mü'. V j', Hcat-iiv., önffcito, »der *r Xa\I Ma U '.Vcw »rr 'cvu Tie WMbet deutlich. i-'W 4, *',v4gp^ .. Coxey auf dem Marsch. Nachdem seit Monaten alle Zeitun gen voll waren mit Berichten über die Vorbereitungen zu koxey's Kreuz zug, hat er am Sonntag Mittag mit seiner „Armee" den Marsch von Mas fillon nach Washington angetreten. Es hieß, daß wenigstens 500 Mann sich an der Prozession bethätigen wür den, aber wenn Coxey auf eine solche Zahl gerechnet, so sollte' er sich bitter getäuscht finden. Als der Zug sich 20 Minuten vor 12 Uhr Bewegung setzte, betheiligten sich kaum 100 Perso nen an demselben. Voran ritt Chies Marshal Brown, dann folgten eine An zahl Fußgänger mit Fahnen und Ban nern, „General" Coxey fuhr in einem Buggy und in einem zweiten Buggy folgte seine Frau mit ihrer Schwester Coxeys Sohn trug eine Uniform und war zu Pferde, und außerdem waren noch 4 oder 5 andere Theilnehmer am Zuge beritten. Auf mehreren Wagen wurden Zelte und Provisionen mitgeführt und dann folgte das Groß der „Armee," 64 Mann zu Fuß. Und was für eine Bande war es, die sich bei Coxey eingefunden Vagabunden, bei deren Anblies man sich vergewissern möchte, daß alle Thüren geschloffen und denen man lieber recht weit aus dem Wege geht. Es waren allerdings mich einzelne unter dem Haufen, die ganz anständig aussahen, aber ihrer waren wenige. In der Rühe von Canton wurden die Zelte aufgeschlagen und man wollte dort campiren aber in den Zelten wvr kein Stroh, viele der Trainps waren waren auch nur schlecht bekleidet und so war es den meisten in den Zelten zu kalt und so verließen sie das Lager und gingen nach Canton auf das Polizei Quartier und bettelten um Unterkunft und so war bald jeder Winkel im gan zen Gebäude besetzt. Auch Tuscarawas County war in der Prozession vertreten. /Als die „Armee" durch Masfillon zog, fungirte Lee Price von Canal Dover als einer der Bannerträger im Zuge. Aus der Bundesftadt. Am 20. hat die demokratische Mehr Mit des Senats-Finanzcomites dem.Ge sammtcomite die Tarifdill mit den von ihr gemachten Aenderungen vorge legt und sie damit im Plenum des Se nats eingebracht. Die Verhandlungen werden wahrscheinlich am 2. April ihren Ailfang nehmen und hofft man bis an fangs Mai bis zur Abstimmung vorrü cken zu können. Die Borlage hat wie bereits berichtet einige wesentliche Ver änderungen erfahren. Unter aiiöerin ist ein Zoll auf Zucker unter 80 Grad mit 1 Cent per Pfund festgesetzt worden mit geringer Herabsetzung für höhere Grade. Die Reciprozitäisclaufeln des McKin ley-GefetzeS sind gestrichen und alle be treffenden Verträge widerrufen, da sie sich als der reinste Humbug erwiesen ha bett. Betreff des Blcmd'fchcn Silberprä gungs-Gefetzes wurde der Präsident die ganze Woche über förmlich bestürmt, von den einen, die Bill zu uetiren, von den andern, sie zu unterzeichnen. Cs wird darüber unterm 24. geschrieben': Im Weißen Haus ging eS heute zu wie in einem Bienenstock und Präsident Cleveland hörte lange Zeit geduldig den Argumenten zu, welche eine Reihe von Senatoren und Repräsentanten, die sich für Unterzeichnung der Seignorage-Bill ins Zeug warfen, geltend zu machen hatten. Die gestern und heute einge Ion feite einschlägige Korrespondenz, die von Privatsekretär Thurber gesichtet wurde, war gleichfalls ungewöhnlich ümfangrcich es befanden sich aber da runter sehr viele Proteste gegen die Bill von Bankassociationen im Süden. Ob gleich Herr Cleveland sehr aufmerksam allen Ausführungen zuhörte und nur gelegentlich eine Bemerkung oder eine Frage hinwarf, sah man es ihm doch an, daß er durch die geistige Anstren ^ung der letzten Tage erschöpft und ab gespannt war. Cleve land wird sich ^vermuthlich ge stern oder heute schlüssig gemacht haben und wahrscheinlich das Gesetz mit seinem Veto belegen. I Perlana t! 100,000 lüsvrJB Sétn FamAien, ctn welch« wir Prolxn und Cir §utMU gratis fmktt können. Spezielle Of trtt-: »erthvolle Geschenke an oder mehr Namen ein« Sehr verdrießlich. Indianapolis, Ind., 24. März. Un ter den Prohibitionisten in Nord-Jndia na herrscht Heulen und Zähneklappern. In Indianapolis fand in den letzten Tagen ein „Liebesfest" dieser Herrschaf ten statt, zu dem auch Redacteur C. O. Jenton von der Logansporter „Times", dem Leibblatte der Fanatiker, erschienen war, um die Berichte für sein Blatt, welches offizielles Organ der Partei ist, zu schreiben. Das Blatt ging zur Post und als es bereits nach allen Nichtun- gen versandt war, kehrte der Redacteur heim. Wer beschreibt sein Entsetzen, I werden vertheilt als er hart am Schluß seines Festberichts in fetter Schrift die Anzeige sah „Ei I tten guten Schoppen frischen Bieres sin Idet Ihr nur bei I. P. Sebastian." Der stellvertretende Redacteur und Schriftsetzer war jedoch verschwunden, i Adressire, A. NIELEBi7«% ßth St.. Cinoinnati. 0» t, [U •^.1 -'s i 1 ri' %f v*-l 'b.-' .. kü'i-, •11 Jj v '2a vfc 'fX Ä%j£ und die Office des ÜMatUö wird nicht I unsere Lifte eingetra- mehr leer von entrüsteten Abonnenten. I Der Vorfall erregt Mt.. V 1 k '-&*&*?$%'•-*"*'"- -Ii»- .v'. allgemeine Heiter- .. '4^ JkP iti» Â&l i Is«' -*it' 'è è xtL -, J~- t'\~ %, .* 1 ri tö, Ohio Staatsgesetzaebuttg. Von beiden Häusern passirt und so mit Gesetz geworden ist Richards Bill, welche den Beginn des Amtstermins der County Recorder vom Januar aus den ersten Montag im September verlegt. Ebenso ist die Windbüchsen-Bill Gesetz. Niemand darf mit einer Windbüchse in nerhalb der Stadtgrenzen schießen. Die Strafe ist .$1—$25. Im Senat wurde Earnharts Bill zur Antendirung des Bruck'schen Radsteuer Gesetzes passirt. Die Bill besteuert Straßen Eisenbahnwagen mit je $50 und setzt die Steuer für Fuhrleute zu $5 und für Abfalltärner zu $2 fest. Dagegen wurde McBrtdes Hausbill, welche den Studenten der Jurisprudenz vorschreibt, drei Jahre studiren zu müs sen, bevor sie zur Rechtspraxis zugelas sen werden können, votn Senat verwor fett. Das Haus sodann veriyarf Jdm's Bill zum Widerruf des Workmann'schen Schulgesetzes mit 47 gegttt 31 Stim men. Dieses Gesetz gibt bekanntlich den Township Trustees das Aecht, Lehrer zu ernennen im Senat war der Wider ruf beschlossen worden, da das Gesetz sich nicht bewährt hat. Auch zum Widerruf des sogenannten Steuerschnüfsler-Gesetzes hat das Haus seine Zustimmung nicht ertheilt. Die Gegner der Bill sprachen die Ansicht aus, daß der Widerruf lediglich im In terests der Millionäre und sog. Tax fighters verlangt werde. Sehr.verdäch tig klingt es allerdings, wenn man er fährt, daß Steuerkommifsär Angel von Cleveland, welcher alle Hebel ansetzte, um den Widerruf durchzudrücken, bei der Ausfüllung der Steuerformulare um $20,000 „blind" gewesen ist. Diâ Summen, um welche jedes Jahr das Volk bei der Einschätzung der Millionäre betrogen wird, beziffern sich auf Millio- nett voti Dollars. Staatssenator Abbot arbeitet eine Bill aus, welche die Einführung einer Staats-Biersteuer bezweckt. Dieselbe soll 10 Cents per Varrel betragen und sollen die Brauer gezwungen werden, neben dcm Ver. Staaten Stempel auch noch einen Staats Stempel zu taufen ut\i auf jedem Fasse zu befestigen. Für die berüchtigte Local- Options Bill HaSkells arbeitet das ganze Volk der Mucker mit unerhörter Rührigkeit. An einem einzigen Tage sind 90 Petitionen mit 50,000 Unterschriften in der Legis latur eingegangen. Nur immer recht frech. In Uhrichsville hat kürzlich ein Schwindler, wie matt ihn unverfrorener dort vielleicht noch nicht gesehen hat, eine Zeit lang riesiges Furore gemacht. Er gab sich für reich aus, miethete von I. A. Roger ein feines Geschäftslokal und gab vor, ein großes Hutgeschäft grün den zu wollen. Sofort wurde die in nciT Einrichtung in Angriff genommen, Tapeten, Gestelle, Ofen, kurz alles mög liche angeschafft ein Maler wurde be auftragt, einen Firmenschild zu liefern, den Zeitungen wurden riesige Anzeigen uni) Druckarbeiten in Auftrag gegeben u. s. tu., alles wie es ein großes Geschäft das nicht zu sparen braucht, etwa nöthig haben mag. Zu solchem Austreten ist ein gutes Mundstück und ein feiner Reif nöthig und beides hatte unser Fremde und ein einnehmendes Gesicht dazu. Daneben warf der Mann das Geld nur so herum und verstand sich gut aus die Ausstellung von Checks und Wechseln und alles hätte eine Weile gehen körnten, wenn diese Checks nicht völlig werthlos gewesen wären. So begann ihm nach und nach der Boden unter den Füßen zu brennen und als er ihm zu heiß wur de, brannte unser reiche Kaufmann auf Nimmerwiedersehen btuch. Eine ganze Reihe von Geprellten kratzen sich hinter den Ohren ant meisten wohl der grie chische Früchtehändler Johnson, der statt Cigarren int Werthe von $7.50 untfcbaar herausgegebenen $45 nun ei nen werthlosen Check von $52.50 in Händen hat. Derartige Schwindler rauchen keine wohlfeilen Cigarren! Selbstmord Gattiumör- eine* ders. Noungstown, O., 24. März. JaZ. Campbell, der Gattinmörder von Hazle town, beging heute früh Selbstmord in seiner Zelle in der County Jail. Die Leiche wurde erst unt 7 Uhr vorgefun den, doch muß nach ärztlicher Ansicht der Tod schon um 3 Uhr früh eingetre ten sein. Campbell hatte aus dem Bett laken ein Seil angefertigt, mittelst des sc» er sich von der obersten Querstange seiner Zellenthüre herab erhängte. Er hatte den Stuhl, aus welchem er stand, unter sich fortgestoßen und seine Borkeh? rungen s'o gut getroffen, daß er seinen Zweck erreichen mußte. Die Hittrich tnngstosten hat er dem County erspart. Wahlrichter für Townshipwahlen haben solchen Stimmgebern, die in ei nein Union Schuldistrikte wohnen, aber außerhalb einer Corporation, Stimmzettel zn geben, denen die Namen der Candidatcn für Schuldirektoren bei gefügt sind. Städtische Stimmgeber finden die Namen der Kandidaten für Schuldirektoren aus den Corporations W6. V* .• vvi,äv S S' Meueste Sèaehrichteu. Coxey's Friedensarmee verließ Can ton am Motttag erst um die Mittags stunde und erreichte gegen Abend Louis vi lle eingeschrieben waren 250 Mann, im Feldlager wurden nur 122 gezählt. Viele der Rekrnten haben schon am ersten Tage genug bekommen und haben das Heer verlassen. In Louisville kam es Abends in Jake Meyers Saloon zu einer Rauferei zwischen einigen Coxeyten und ein paar Farmern, wöbet drei Schüsse sielen. Wenig fehlte, so hätte es zu Blutvergießen kommen können. Alli atice, wo die Leute gestern (Dienstags) erwartet imtren, befand sich in nicht ge ringer Aufregung. Da Niemand wuß te in welcher Weise für Verpflegung ge sorgt war, trafen Viele Veranstaltun gen, ihr Besitzthum zu beschützen. Ab Alliance will Coxey für 2 Tage nach Chicago gehen, wo er Privatgeschäfte abzuwickein hat. Viele glauben, daß das zur Auslösung der Armee sichren werde. Es heißt auch, daß Coxey eine Lebensversicherung"? Police im Betrag von $20,000 gekündet worden sei. Aus Paris wird gemeldet, daß die Frau des Präsidenten Carnot schwer er krankt sei. In SteubenviLe, O., hat am Mon tag der junge John Barret aus Zufall seine 15 jährige Schwester erschössen. In Philadelphia haben zwei der dor tigen größten Geschäftssinnen, Wood, Brown & Co., Großhändler in Ellen Waaren, und Hemel & Co., Dry Good Handiung, ihre Zahlungen eingestellt. In Washington ist BundeS-Senator Colgnitt aus Georgia, Demokrat, nach kurzer Krankheit gestorben. Stoue Crcck. Letzten Sonntag starb und wurde Dienstags beerdigt Wittwe Louisa Reif, geb. Beiifer. Geboren den 15. Sept. 1815 verheirathete sie sich 1838 mit Christ. Reif, welcher Ehe 10 Kinder entsprossen, wovon noch 7 am Leben. Gleichen Tages in Port Washington eine Tochter von Fred. Kutscher im Al ter von 24 Jahren. Durch einen un glücklichen Fall war dieselbe seit frühern Jahren verkrüppelt. Sei ihr die Erde leicht. Charles Shull, welcher sein Anwesen hierorts mit einem gewissen Hedrittgcr, gewesenem reisenden Arzt der australi fchett Medizin Co., gegen 40 Acres in Michigan vertauscht, reiste letzte Woche per Fuhrwerk dahin ab. Ein Sohn des Nik. Lorenz erlitt durch rollende Stamme bet einer Säge mühle einen Beinbruch Peter Mühlho ser durch einen abfallenden Riemelt (belt) einen Arinbruch. Das Land der Seb. Schroeder Erben wurde zum Theil, 80 Acres, von John Kohler mit $2000, zum andern Theil, 40 Acres, von John Laub mit $1000 gekauft. Fritz Wittwer, mit Dampfer „La Bretagne" ab von Havre den 10., kehrte am Donnerstag wieder zurück von der alten Heimat. Bei den hiesigen Vorwahlen wurden nomimrt: Demokraten: Trustee, Ph. Glasier Assessor, Johlt Markley Clerk, D. Miller Constable, S. Bayard. Republikaner Trustee, H. Angel As sessor, W. Angel Clerk, A. Wagner Constable, A. Meese. Benz. Fahrpreise nach Dan Franziska über die Peunsylvauia Linie» noch weiter red«zirt.. Tie Mitwinter Ausstellung in San Franziska und die vielen andern An ziehungspunkte des Wunderlandes über dem Felsengebirge kann von jeder Per son mit nur mäßigen Mitteln besucht werden, da die Pnntfylvamit Bahnen den Preis der Excnrsionstickets noch wei ter red-uzirt haben. Passagiere können nach Belieben irgend eine Bahn von Chicago ober St. Louis aus wühlen, und die Zeit für die Rückreise ist genü gend, um den Ausflug gehörig zu ge Hieße». Für nähere Auskunft wende man sich an den nächsten Agenten der Pennsylvania Bahnen oder an Van Diifeti, Chief Assistent General Pajsa gier Agents Zum Besuche des Eneampments der G. A. 9t, das am 14. und 15. Mai in Canton stattfindet, wird die C. fc M. E senbahn an allen ihren Coupon Stationen Tickets zum Preise von einem Cent in jeder Richtung für die Rund reise verkaufen. Die Tickets find am 14. und 15. Mai gut für die Hinfahrt, werden aber nach dem 15. für die Rück fahrt nicht mehr angenommen. 52 In Santander, wo bekanntlich tin letzten September eine furchtbare Dyna mit-Erplosion einen Theil der Stadt verwüstete, hat noch ein fürchterliches Nachspiel stattgefunden. Im Hafen befanden sich am Grund der See noch verschiedene Kisten mit Dynamit, die entfernt werben sollten. Dabei kam es zu einer neuen Explosion, welche aber Mgls 30 Menschenleben gekostet hat. Kurze Notizen. Herrliche, sonnige Ostern in Deutsch land, nachdem wenige Tage vorher noch ein paar Zoll Schnee gefallen, aber rasch wieder weggeschmolzen war. Stephan, der Staatssekretär des Reichspostamts ist vor Aerger krank ge worden. Der Reichsrath hat ihn etwas hart kritisirt. Der berühmte einstige Centrumsfüh rer August Reichensperger, ist schwer er krankt. Er ist 80 Jahre alt. In Rom tagt diese Woche der inter nationale medizinische Cottgreß. In Brasilien datiert der Bürgerkrieg fort. In Insurgenten haben im Süden bedeutende Erfolge erzielt. In Belgien hat Premierminister Beernaert feine Demission eingereicht. Der Dampfer „La Bourgogne" aus Havre bringt 1 Million Gold mit, die nach Cuba bestimmt sind. In Budapest ist eS anläßlich von Kos suths Tod zu Unruhen gekommen. Studenten zertrümmerten die Fenster an Hänsern, wo keine Tranerflaggen ausgehängt waren. Die Beerdigung'Kosiuths findet in Pest statt, wohin die Leiche aus Turin übergeführt wird. Ter Pabst hat eine Encyklika art die Bischöfe von Rußland, Oesterreich und Preußen erlassen und mahnt zum Frie den. Der als Augenarzt berühmte Herzog Karl Theodor von Baiern befindet sich in so zerrütteter Gesundheit, daß er wahrscheinlich seine Praxis auszugeben sich gezwungen ficht. In La on, Frankreich, Departement Aiötte, brannte ein Mädchen Pensionat nieder, wobei 0 der Töchter verbrannten und viele schwer verletzt wurden. In Köln ist der aus den dortigen Car nevallett bekannte Karl Streynart wegen eines kriminellen Angriffs auf das Töch terchen eines angesehenen Kaufmanns, verhaftet worden. In Washington ist G. C. Baker, der Erfinder des submarinen Torpedo-Boo tes, gestorben. In Louisa Co., Va., sind zwei er giebige Goldquarzlager entdeckt worden. Im Yellowstone Nationalpark hausen Wilderer bereits sind viele Büffel und Elenthiere niedergeschossen worden. Die Mormonen planen eine großar tige Ansiedelung in Mexiko, wo ihnen die Regierung in Tegoloda einen Land komplex von 2,745,000 Acker zugewie sen hat. Bei einer furchtbaren Dynamit-Ex plosion in der Nähe von Pittsburg, Pit., haben fünf Menschen ihr Leben eingebüßt. In San Francisco hat ein Desperado den Kassier einer Bank kurzweg erfchos sen, da er sich geweigert, ihm das vor haitdene Baargeld auszuliefern. In Martins Ferry, O., haben die seit 10 Monaten geschlossenen Glasblä sereien die Arbeit wieder ausgenommen. Gegen „Chef" Arthur in Cleveland, den Oberbeamten des Vereins der Loko motivführer, erheben sich schwere Ankla gen. Ter Mann hat sich seit 1877 eine halte Million „erspart." In New Aork gelang es der Polizei, eine ganze Bande weiblicher und ntämi Itcher Aerzte zn erwischen, welche sich ge werbsmäßig damit befaßten, Abortionen zu vollziehen. In Montevideo ist Jdiarte Vorda zum Präsidenten des Staates Uruguay nach 27 Wahlgängen gewählt wot den. In Michigan wüthete am Samstag der schlimmste Schneesturm dieses Win ters. Auch in Wyoming war es letzter Ta ge wenig gemüthlich. Die Schafheer den leiden furchtbar ein Hirte âvurde erfroren gesunden. In 48 Toledo streiken die Angestellten der Straßenbahn. Tie aus den Charfreiwg angesetzte Hinrichtung von Prendergast, dem Mör der Mayor Harrisons in Chicago, ist aus den 6. April verschoben worden. Rechtfertigt die Cmpfehlun^en Herr Jakob Zimmermann, Gibsou City, Ford Co., III., schreibt über den: Werth von Fornis Alpenkrüuter Blut belebet1 als ein wirksames Mittel bei La Grippe wie folgt: Für die Influenza gibt es kein besseres Mittel als Fornis Alpenkrüuter Blutbeleber. Meine ganze Familie war damit heimgesucht. Ich gab allen ntehremital des Tages kleine Dosen diese» Mittels und schnelle Besse rung trat ein. Nicht in Apotheken zu finden, wird nur durch Lolalagenten verkauft. Ilm nähere Auskunft wende man sich an Dr. Peter Fahrney, 112— 114 So. Hüljtte Ave., Chicago, III. Der deutsche Kaiser ist nach Abba zia gereist^ wo sich seine Familie bereits seit zwei Wochen befindet. Connellton Gebirge in Kansas wütheten letzte Woche während mehre ren Tagen große Waldbrände 25 Fa milien wurden ihrer i^anZen Habe be wttbt« 'X i Am 18. März in Uhrichsville die Frau von Basil R. Green, 22 Jahre alt, bei ihrer Niederkunst. Sie war cittc geborne Martha Miller und erst seit einem Jahre verheirathet. Mitte Monats in Tennessee Asahel Middleton, im sudlichen Theile von Tnscarawas bekannt, wo er in der Nähe von „River Hill" vor einigen Jahren eine Schmiede betrieb. Am 18. März, 2 Meilen von Port Washington. Miß Lizzy Kutscher, im Alter von 24 Jahren. Am 19. März in New Philadelphia Louis Cook, 41 Jahre alt, an Gehirn enkzündung. Eine Wittwe und fünf Kinder betrauern seinen Hinscheid. Am 20. März im County Armen hause Ed. Rer, ein gutherziger Mann, der ein wechselvolles Leben hinter sich hat. Er befand sich erst feit wenigen Tagen in der Anstalt. Sein Batee zählte einst zu den angesehensten Mün nern von Canal Dover. Am 21. März aus seiner Farm in der Nähe von NagerSvitte Henry Wafem int Alter von 78 Jahren. Der Verstorbene hinterläßt zahlreiche Kinder und Enkel. Er war ein alter und treuer Freund dieses Blattes. Selbstmord in Uhrichsville. Letzten Donnerstag erschoß sich in Uhrichsville ein Grieche, Namens Peter Conamaikis, indem er sich, noch im Bette liegend, einen Schuß unter dem rechten Ohre betbrachte, der den soforti gen Tod zur Folge hatte. Sein Bettka merad, der noch schlief, war nicht wenig erschrocken, als er plötzlich durch einen Schuß an seiner Seite geweckt wurde. Cs heißt, Conamaikis habe cittern Fremden, der sich einige Tage in Hb richsville aufhielt, einen Cheque für $52.50 eingewechselt, und später, als es sich herausstellte, daß der Cheque werth los war, soll der Dienstherr des Cona maikis diesem erklärt haben, er sei ihm haftbar für den Betrag, worüber sich dieser so sehr härmte, daß er seinem Lc bett ein Ende machte er war übrigens auch ein leidenschaftlicher Cigarretten raucher und hatte dadurch fein Nerven system zerrüttet. Der Selbstmörder war letzten Som Itter in New Philadelphia und fungirte in einer Wirthschaft ein Süd-Broadway als Schenkwärter. Ein Feuer, .das letzten Freitag in Walters Schlachthause ausgebrochen war, konnte noch rechtzeitig gelöscht wer den, ehe großer Schaden angerichtet wurde. Am Freitag Nacht ertönte die Fetier glockc und der Stall von Heinrich Bür ges ging in Flammen auf. Letzten Freitag Morgen verschied hier nach längerer Krankheit Frau Christine Karolitte Renfert, geborne Spahlinger. Sie zog sich eine heftige Erkältung zu, welche ihren Tod zur Folge hatte. Sie erreichte ein Alter von 34 Jahren, 2 Monate und 8 Tagen. Herr Jacob A. Horn hat feinen netten Stall fertig und mit 32 Pferden besetzt es ist dieses ein sehr schönes Gebäude und macht Herrn Horn alle Ehre. 1 Ort-ftifte. yitr die am 24. März endende Woche blieben folgende nicht rcklainirte Briefe auf der Wigen Postoffice F. Gl aß. V ,' Gestorben. Am 14. Marz in Baltic die Ehefrau von Peter Mörsch, im Alter von 75 Jahren, 3 Monaten und 7 Tagen. Die Verstorbene, eine geborne Gaß, stammt aus Bisterschied, in der Rhein Pfalz. Sie war in erster Ehe mit Franz Hufs verheiratet, ans welcher noch drei Söhne und eine Tochter am Leben sind. Ant 15. März in Dennisott die Frau von I. H. Connell im Alter von 35 Jahren an einer Lungenentzündung. Ant 10. März in Uhrichsville Groß mutter Shaw, geborne Lact), im hohen Alter von 87 Jahren, 4 Monaten. Sie war ein erstes mal verheirathet mit Jessie Pitchard von Cadiz und zum 2. mal mit Ths. M. Sbaw von Coshoe ton. Aus erster Ehe stammen 0, aus zweiter 3 Kinder, von welchen allen nur noch 4 ihre Mutter überleben. Dan.Wyz. P.M. Angesichts der trostlosen lage Italiens erklärt sich Konig Hum bert berett, auf einige Millionen Civilliste zu veiyichten V* 'Ni'tX-fv-*' 1 :-4 «VM ^"A 'tf- *Vtf ,• ,',i /••,.. 1 6 1 MM 't ='4 K.C\ y »'»'»*. 1 »V* •'k. ,»»- if5•• «ytf .. -yf: (j i -1 Alexander L. Neeletz. Aas. «. Patrick. Rechtsanwälte, vfsiee Rord-Aroadwah. New Philadelphia, C. fW Geld gegen hypothekarische und persönlich« Sicherheit zu nerictlxn. Jac. Fohl und Sohn. Eigenthümer. 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