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Die glänzendes Siege, welche die de mokratische Partei in 1890 und 1892 errungen» haben wir zum größten Theile dem Umstände zu verdanken, daß die Partei den @mnbfajt der Tarifreform auf ihr Saunet Wrieb und das Ver ständniß für dichOe in immer weiteren Schichten deS VstteS Wurzel faßte. Als daher in 1892 ein demokratischer Prä sident und ein Haus mit überwältigen der demokratischer Mehrheit gewählt wurde und es sich herausstellte, daß die Demokraten auch im Bundessenat eine Mehrheit haben werden, da zweifelte Niemand daran, daß der Congreß die Tarifreform sofort nach seinem Zusam mentritt energisch an die Hand nehmen werde. Das HauS machte sich auch an die Arbeit und nach hartem Kampfe wurde die Wilsonbill angenommen, eine Compromißmaßregel, welche die Freunde der Tarifrefvrm keineswegs be friedigt, jedoch als ein Schritt in der rechten Richtung freudig begrüßt wurde. Was thut nun der Bundessenat? Volle zwei Monate wurden vertrödelt, ehe die Bill überhaupt aufgenommen wurde und dann wurde sie schon im Ausschuß in einer Weise verstümmelt, daß sie kaum wieder zu erkennen war. Aber auch in dieser verstümmelten Form findet sie noch bittere Gegner, selbst auf der demokratischen Seite des Senats und auch Calvin S. Sri«, der demo kratische Bundessenator von Ohio, be findet sich unter den Gegnern der Bill. Ter „Bounflstk'wn Vindicator" macht daher den Borschlag, daß sich am 28. April die verschiedenen County Comites versammeln und Beschlüsse Die To«nttz TO»ve»tio«. Die Republikaner haben de« Sieg, den sie letzten November in Tuscarawas County errungen, nicht zum wenigsten dem Umstände zu verdanken, daß sie ihre County Conventionen immer spät abhielten und die Fehler, die auf demo kratischer Seite gemacht wurden, mit großem Geschick ausnutzten. So wurde letztes Jahr namentlich der Umstand, daß der größte Theil der Candidaten von Goshen Township war, von der republikanischen Presse sehr gut ausge nutzt und hat derselbe mit dazu beige tragen, unser Ticket zu schlagen. Wo rum können wir dieses Jahr nicht die nämliche Taktik befolgen? Seit die Staatswahlen im November abgehal ten werden, ist es überhaupt ein Un sinn, die County Convention schon im Juni abzuhalten, und bei der Sieges zuversicht, welche die Republikaner zur Schau tragen, ist es nicht mehr als recht und billig, daß wir von dem Vor theile, der darin liegt, erst den Gegner seine Pläne darlegen zu lassen, ehe man den eigenen Kriegsplan entwirft, Gebrauch zu machen. Wir sind daher dafür, daß die demokratische County Convention erst nach der republikani» schen abgehalten wird. Aus per ButtdesftaVt. Die Verhandlungen des EongreffeS schleppen sich in bisheriger trauriger "Langsamkeit mühsam vorwärts. Im Hause, wo fortwährend etwa 40 demo kratische Mitglieder fehlen, gelingt es nur selten, ein Quorum zur Stelle zu bringen und die Republikaner setzen ihre Verzögerungs Taktik mit grimmiger Ausdauer fort. Unter solchen Umstän den sieht man sich Mwungen. die Re geln des Hauses zu verschärfen. Man hofft chieruber dieser Tage sich einigen zu können und sollen anwesende Mit glieder auf die eine oder andere Weise gezwungen werden, bei einer Abstim nlung ihre Stimme abzugeben. Die Schärfe dieses Vorschlages reicht aller dings fast an Zar ReedS Regeln hinan, aber in bisheriger Weise kann es nicht weiter gehen. Im Senat hofft man bis Ende dieser Woche die Generaldebatte über die Ta rifbill schließen und am 23. Avil mit der artikelweisen Berathung Finnen zu können. Der Pollard-Breckinridge Sensations« Prozeß ist am Samstag zum Abschluß gekommen. Wie vorauszusehen ist der scheinheilige Eongreßmann dig erfunden wurde« und hat der gerin eine (Entschädigung vou #15,000 zu bezahlen. Aus der Stadt K!tchtzimbol«md?N im bairischen Regierungsbezirk Pfalz, Mt die Nachricht bi« einem entfttz» Unglück. Der dsrti^Kauftmmn Lutz Um mit seinen beiden eine« Brande, welcher ft zerstde^, w den yl«mmen «m, *»,- V .') v-u* ,r, a k 1 ./ S Verbot von Gold-Eontrakten. Herr I. A. D. Richard«, unser Re präsentant im Congreß, hat folgende Bill eingereicht, um zu verhüten, daß die Schuldner gezwungen werden kön nen, ihre Schulden in Gold zn bezah len: „Es sei verfügt, daß es ungesetzlich ist, in irgend einem mündlichen oder geschriebenen Contrast, oder in einem geschriebenen Vertrage, die Bestim mung aufzunehmen, daß Schulden, die dadurch entstanden oder bescheinigt find, nur in Gold bezahlt werden dtir fen, und alle Schulden, welche zu ir gend einer Zeit an eine Person, Firma, Gesellschaft, Aktiengesellschaft oder Cor poration fällig werden, sollen in irgend einer Geldsorte oder Papiergeld zahl dar sein, die zur Zeit, da solche Schuld zahlbar wird, in den Ver. Staaten' ge setzliches Zahlmittel ist, ohne Rücksicht auf die Bestimmungen, die in dem be treffenden Schuldscheine oder Zahlung^ Verpflichtung Passiren, in welchen das Staats-Central-Comite auf gefordert wird, sofort eine Versamm lung abzuhalten, in welcher in entschie- bener Weise von Senator Brice ver langt wird, für die Wilson-Bill zu ar betten und zu stimmen und zwar in der Form, wie diesßche im Häuft passirt wurde. Wir sind vollkomWv mit dem .,Vin dicator" einverst«Wt. We«« Se«a tor Brice nicht MU hMee WWr Par tei schuldig ist. so sollte tt w Me ener gischer Weije Ätt-fftn* ,UW^O«ühnt werde». -.w ... anders verfügen." Die „Washington Post" macht zu dieser Bill folgende Bemerkungen: „Der Zweck des vorgeschlagenen Ge setzes ist, den Geld-Borgenden gegen gewisse Arten von Erpressungen seitens des Geld-Ausleihers, die nur allzuoft vorkommen und dem Wucher gleichste hen, zu schützen. „Es wird durch diesen Vorschlag nicht bezweckt, den Schuldner zum Nach theile des Gläubigers zu bevorzugen, sondern beide auf die nämliche Stufe gleichmüßiger und genauer Gerechtig feit zu stellen. „Qbschon verschiedene richterliche Entscheidungen zu Gunsten des gesetzli chen Zahlmittels zur Bezahlung von Schulden abgegeben worden sind, so herrscht doch âne weit verbreitete An ficht unter der Bevölkerung, daß Schul den nur in Gold bezahlt werden sollen, wenn solches contraktlich vorgesehen ist, und es ist ein gewöhnlicher Brauch der geldausleihendèn Korporationen, in al len Anleihen auf längere Zeit die Gold Klausel zu inseriren, da die Mehrzahl der Borgenden es vorzieht, irgend wel che Bedingungen eher anzunehmen, als das Anleihen gar nicht zu erhalten, und wenn der Tag der Abrechnung er scheint, lassen sie sich eher die Erprej sung gefallen,. siß Hich O? tütet Prozeß anfangen. „Daher stammt die Nothwendigkeit eines klaren, ausdrücklichen Gesetzes, durch welches es gesetzwidrig gemacht wird, in irgend-einem Contrakte zu be stimmen, daß das unter demselben ge liehene Geld nur in Gold zurückzube zahlen sei daß das geliehene Geld in der nämlichen Geldsorte zurückbezahlt werden soll, und nicht in Gold, das, unter leicht begreiflichen Verhältnissen, den Schuldner zwingen könnte, nicht nur die Zinsen seiner Schuld zu be zahlen, sondern eure ansehnliche Prämie obendarein. „Geld^ das gut genug ist für den Borger, fvllte auch gut genug sein für den Ausleiher. Wenn eine Versicher ungsgesellschaft, oder eine Aktiengesell schaft, oder was es immer sein mag, ei nem Kunden einen Silberdollar leiht, so hat dieselbe kein Reckt, auf Rückzah lung in Gold zu bestehen. Sie hat kein Recht, von dem Schuldne» die Be zahlung vox dem zu verlangen, das er nie erhalten hat. Wenn ein Contrakt gemacht wird für Weizen, so muß der selbe in Weizen bezahlt werden. Wenn ein Contrakt gemacht wird für Geld, so muß derselbe in Geld bezahlt werden, und irgend welches Geld, das als gesetz liches Zahlungsmittel für Bezahlung von Schulden gilt, sollte den Schuldner von feiner Verpflichtung entbinden. „Die Richtigkeit dieses Prinzips kann nicht in Frage gezogen werden, und es ist hohe Zeit, daß dasselbe in unseren Gesetzen solchen Ausdruck finde, daß die Ungerechtigkeit und Bedrückung, die unter dem gegenwärtigen "gold-shark" System so sehr in Blüthe stshM» ver hindert werden." Entsetzlicher To»estampf einer Scheintodte«. CreSc», Iowa, 14, April»—Bor einigen Tagen wurde die 15jährige Tochter von I. Lukisch, eines Böhmen, dem Anschein nach todt in ihrem Bette gesunden. Ihr Plötzkicher Tod kam ih ren Angehörigen gänzlich unerwartet. Sie hatte am vorhergehenden Tage ei nen Zahn ziehen lassen und es war da bei ein betäubendes Mittel in Anwen dllng gebracht worden. Am zweiten Tage wurde das Mädchen beerdigt. Nachdem dies geschehen war, stellten stch bei beii Angehörigen Zweifel ein, ob das Mädchen auch wirklich todt ge- Wesen u\ sei. Man öffnete das Grab wie der und machte die entsetzliche En)dek kung, daß das Mädchen im Grabe wie der zum Bewußtsein gekommen war. Das GlaS im Deckel deß Sarges war in kleine Stücke zerschlage^ vie Glieder *S Mädchens waren krampfhaft ver dreht, die Hünde mit Blut beschmiert und in ihrem entsetzlichen Todeskampfe hatte sich die Unglückliche Haare ans dem Kopfe ausgerissen. Sie hatte fich im Sarge umgedreht dem Gekickte. .-™ 9Zt» «ÄchW. D„ Mitwch, dm 18. Wl, 1894. Ohio Gtaatsgesetzgebnng. Die Legislatur ist mit ihren Geschäf ten noch sehr im Rückstände, obschon die Herren mm bald vier Monate bei einander sitzen. Ueber hundert Bills warten noch auf die zweite und dritte Lesung und immer noch ergießt sich der Strom neuer Bills über das Capitol An einem einzigen Tage letzter Woche 33 Stück. Unter diesen befinden sich folgende, die der Erwähnung werth find: Repr. Barber verlangt, daß der Bericht des Armenhausdirektors in zwei Blättern entgegengesetzter Politik pu blizirt werden soll Palmer, daß die Steuern der Cigarettenhändler von $100 auf $10 für Kleinhandel und von $300 auf S25 für Großhandel rednzirt werden Hoeffer, daß ehrenhaft entlas fene Soldaten von dem Geschworenen dienst befreit fein sollen, und Felton brachte eine Resolution. ein, um die Pasfirung der Biennial-Resolution wirkungslos zu machen. McMakn's Bill, welche den Eisen bahngesellschasten im Staate eine Steuer von $50,000 auferlegt, wurde im Hause der Legislatur passirt und ist jetzt Gesetz. Im Hause sodann wurde die Bill, welche das Salär des Nahrungsmittel Commissärs auf $2,000 erhöht, mit 60 gegen 17 Stimmen angenommen. Ebenso die wenig überlegte Bill Bos ler's, welche 15 oder Personen gestattet, sich unter dem Staatsgesetz als Corpo ratio«/zu organisiren zum Zweck des Einfangens von Pferdedieben und an deren Verbrechern. Ueber Aenderungen betreffs Veröf fentlichung gesetzlicher Anzeigen liegt ein ganzes Gemisch von Gesetzesvor schlagen vor, im Ganzen etwa sechs. Prinzipiell ist kein einziger sie sind alle entweder vom Neid eingegeben, ober bezwecken ein Stück Liebedienerei für irgend einen guten Freund. Unstreitig das wichtigste.Traktandum der letzten Woche war die Berathung her berüchtigten Haskcl! Bill im Hause, über die wir an anderer Stelle berich ten. Mit 49 gegen 41 Stimmen wurde die weitere Verhandlung auf den 26. April verschoben. Nach der Haskell Bill wird die frü her einmal erwähnt? ^Gerrymander" Bill des Repr. Sdcke aus Madison County an die Reihe kommen, welche bezweckt, der demokratischen Partei die bisher noch inne gehabten Common PleaS Richterstellen bis auf ganz we nige zu entreißen. Die Bill, nach wel cher auch die Rechtsprechung in's Par teigetriebe hinein gezerrt werden soll, ist eine der infamsten Parteintaßregeln, welche jemals in einer Gesetzgebung eingebracht wurden. »«».. ... Dich Haskell sch- Loeal Options Bitt hat eine erste Berathung im Hause pas sirt, ist aber auf zwei Wochen zurückge fetzt worden. Die Gallerien waren während der Verhandlungen ausschließ Itch von Reverends und ihrem prohibi tionswüthigen Anhang unter der Frau enwelt angefüllt. Im Hause selbst wehte eine äußerst „trockene" Luft und was sich an Opposition hören ließ, ließ deutlich durchblicken, da fr in cm keinen sachlichen Widerspruch wagt, sondern !ich einzig vor den politischen Folgen fürchtet. Darüber lasse man sich also nicht täuschen, daß die Gefahr des Has kell-Joches gros ist. Es weht seit eini ger Zeit eine reaktionäre Ftuthwelle von so gewaltiger Stärke über das Land, daß man sich auf alles gefaßt machen muß. Unterdessen setzt das freibeithassende Kirchenelement feine Mini und Hetzar beit fort. Es nimmt sich jetzt einen Ab geordneten nach dem andern aufs Korn und da eine größere Zahl derselben nicht Rückgrat genug besitzt, die Herren Pfar rer auf ihre Kanzel zu verweisen, so ist es mehr als wahrscheinlich, daß sie in zwei Wochen die wenigen Stimmen, die zur Majorität noch fehlen, haben wer den. Wenn es einen Faktor giebt, der in unsrer Gesetzgebung alles erreicht, was er will, so ist es das Prohibitionsele meiit. Es erhält von den Repnblika nern eine Abschlagszahlung nach der an deren, bis es den vollen ausbebungenen Preis hat. Wie ersichtlich, stimmen die Prohibitionisten stets mit der G. C. P. aber nicht, ohne Zahlung dafür zu ver langen. Für die letzte Gouverneurs und Frühjahrs-Wahlen haben sie noch nichts erhalten. Dafür verlangen sie jetzt mit der unverschämtesten Zähigkeit ihren Lahn. 1 und lag auf 'itâk i&'-Jj-i .Z, A. «. EMurston. Éltläfilicjf der Versammlung des G. A. R. Encampment von Ohio in Can ton, Ohio, am 15. Mai 1894, wird die Cleveland, Lorain & Wheeling Ei senbahn Rundreise-Billete zu einem Cent per Meile verkaufen. Die Bil lete werden am 14. und 15. Mai ver kauft und sind gültig zur Rückfahrt bis am 20. Mai. Passagiere werden von MasfiNon aus vermittelst der Canton MaWon elektrischen Bahn befördert und direkt an die Thüren der Gasthäu ser W Canton gebracht. I. E. Terry, Gen, Fracht- und Ticket-Agmt. Kurze yiotijetn Der Besuch Kaiser Wilhelms in Wien führte zu einer Reihe großer Festlichkei ten. Morgen findet in Coburg die Ver mählung des Großherzogs Ernst Lud wig statt. Kaiser Wilhelm, die eng Ii- sehe Königin, der Prinz von Wales etc. sind bereits heilte dort eingetroffen. Fürst Bismarck soll gegenwärtig star ker und gesunder als seit langer Zeit aussehen. i Der deutsche Reichstag wird sich dem nächst vertagen, nachdem die Regierung den Miquel'schen Steuerentwurf zurück gezogen hat und ihn umarbeiten will. Im Grunewald bei Berlin ist eine barmherzige Schwester, Namens Helene Schweichs, einem Lustmörder zum Opfer gefallen. In Stuttgart ist der Geschichtsforscher und Dichter Ludwig Pfau, fast 73 Jah re alt, gestorben. In Neustadt a. d. Haardt und andern Orten der Pfalz hat ein Eröbeben viel Schrecken verursacht. In Aubervilliers bei Paris wurde em vollständiges Anarchisten Arsenal entdeckt. In Paris hat sich der bekannte cuneri kanische Zahnarzt Dr. Shelly erschossen. In Rom wurde in der Nähe des Co liseums eine Bombe gefunden. Große Aufregung. In Brasilien ist die Jnfurektiön am Ende angelangt. Admiral de Mello hat sich nach Uruguay geflüchtet. Im deutschen Reichstag wurde am Montag die Bill in dritter Lesung mit 168 gegen 148 Stimmen passirt, wel che den Jesuiten die Rückkehr nach Teutschland gestattet. Präsident Cleveland hat zugesagt, zu einem 4tagigen Sängerfest im Juni nach New ^ork zu kommen. Der Aufstand in der Coke -Region von Pennsylvanien geht feinem Enpe entgegen ein Aufgebot der Miliz war nicht nöthig. In Buffalo, N. ist am 12. die Hamlin'sche Glukofe-Fabrik abgebrannt. Brandschaden 6600,000 und 15—20 Personen, die in den oberen Stockwer ken nicht gerät werden formten, .find verbrannt. In New Aork ist der hervorragende Jurist David Dudley Field gestorben. Am Samstag wurden in New Aork fast 4 Millionen Gold nach Europa ver schifft. In der Bundesstadt starb am Sam stag in jeinem 64. Lebensjahr Bündes sènator Vance aus Nord Carolina. In Rushsylvania, Logan Co., O., wurde am Sonntag der Neger Sey mour Newlin gelyncht, welcher ein un sittliches Attentat auf eine alte Frau, Namens Knowles, gemacht hatte. Großer Streik auf der Great Northern Eisenbahn im Westen. Auf einer Stre cke von 2000 Weilen steht d§r Verkehr gänzlich still. In Canton hat sich der bekannte „Doc" Kennedy vergiftet. In Canada sind" reiche Goldfelder entdeckt worden. Seit Sanlstag find New Wrk und Chicago telephonisch miteinander ver bunden. Die Hinrichtung P'rendergasts in Chi cago ist auf den 2. Juli verschoben wor den. Von Coxey's Friedensarmee. Wir fahren fort, von ihrem Marsche zu berichten, nicht weil wir der Sache große Bedeutung beilegen, sondern mehr her (Kuriosität wegen. Die Ar mee, die immer noch so ziemlich gleich schwach ist, hat. Pennsylvania hinter sich unè ist in den Staat Maryland eingerückt. Der Marsch über das Alle gheny-Gebirge, der den Leuten schwere Strapazen auferlegt, ist jetzt überstan den und mit der freundlicher geworde nen Witterung ist auch die jetzt zu pas sirende Gegend besser geworden. Am Sonntag gelangte die Truppe nach Cumberland, wo ihr ein freundlicher Empfang zu Theil wurde. Indeß leidet die Armee jetzt an einer inneren Krisis. Am Samstag kam es in Abwesenheit Coxey's Hu einem Bru che zwischen den beiden Führern, Browne und Smith, nachdem schon seit einiger Zeit eine gewisse Spannung bestanden. Die Mannschaft hielt zu Smith und Browne wurde gewisser maßen abgesetzt. Als Coxey zurück kehrte, wurde die Sache umgekehrt und Smith auf die Absetzungsliste gestellt. Letzterer ist nun wirklich ausgetreten und mit ihm hat auch Coxey's Sohn die Armee verlassen. DqL Geheimniß, welches bisher über Smith's Herkunft geschwebt, ist jetzt aufgeklärt. Der „große Unbekannte" ist ein gewisser Dr. Pizzaro aus Chicago, der dort frü her einen unrentablen Handel mit Pa tent-Medizmen betrieb. Die Zuzugs-Colonnen Coxèy'S cus (Kalifornien, Texas und'Nebraska las sen jetzt auch von sich hören. Sie sind überall schwach und haben mit Hinder nissen aller Art zu kämpfen, um vor wärt» zu lamme». V» 'rT^ 'f? V Al*? 'H--"'»"' V Neueste Nachrichten» Der so unrühmlich aus seinem Scan dal-Prozeß hervorgegangene Congreß mann Breckinridge hatte die Unverfro renheit, sich am Montag auf einige Mi nuten im Repräsentantenhause zu zei gen. Wie man hört, gedenkt, er trotz allem, im Herbst für eine Wiederwahl in den Congreß zu kandidiren. In Washington beginnt man, die für den Fall der Ankunft von Coxeys Ar meen nöthigen Maßregeln zu besprechen. Man glaubt, die Abschiebung der vielen Arbeitslosen werde schwieriger sein, als die Aufnahme derselben. Dr. Pizzaro, der ausgetretene Drill meister Coxeys, will ebenfalls eine „Ar mee" sammeln und Coxey warm ma chen. In Columbus, £).,, werden starke Anstrengungen gemacht, eine Begnädi gung Pat. Elliots herbeizuführen, wel cher vor 3 Jahren seinen Jeitungsgeg ner Csborn kaltblütig ermordete und zu 15 Jahren Zuchthaus verurthcilt wur de. Anderseits wird kräftig entgegen gearbeitet. Generalpostmeister Bissell hat verord net, daß Postmeister von. jetzt an statt Personalbürgschaft beizubringen, ihre Caution auch in Werthpapieren leikeit können. Gouverneur McKinley beabsichtigt, die Lyncher von Rushsylvania. zu stren ger Verantwortung zu ziehen und Maß regeln zu treffen, daß ähnliche Ausbrü che ungesetzlicher Justiz in Ohio Nicht mehr vorkommen. Otone Creek« Letzten Freitag Nachmittag verun glückte Emma Kiichenmann. Man ver muthet, daß von einem Feuer des vor her gehenden Tages, noch glimmende Kohlen vorhanden warnt Nach Kin derart mit der Asche spielend, muß sich ein Funke in deren Kleider verflogen ha ben.' Der gerade herrschende Wind trug das Seinige bei, um die Kleider zu ent zünden. Das Kind im Alter von 5 Jahren 4 Tagen erlitt furchtbare Brand wunden, bevor seine Client ihm zu Hülfe kamen. Nach kaum 24 Stunden erlöste es der Ibd vân seinen cntseNli chen Leiden. %rau Kilchenmann erlitt beim Mttungswerke schwere,'jedoch nicht tödtliche.Verietzungen'an.ihren Händen. Den tiefbetrübten Eltern, ^welchen das Schicksal innert Jahresfrist'3 Opfer ab .verlangte, meine aufrichtige Theilnah me Die Beerdigung .fand Montags statt.. G. Whelland und B. Stonebrook von Lockport gedenken hierorts, insofern ih nen von unfern' Geschäftsleuten und Farmern ein aygemessener Betrag beige steuert wird, "eue -Mahlinühle, mit ei ner Leistungskrast von 4ü v P~^ Faß Mehl per Tag, zu errichten. -Benz. Gerichtsverhandlungen» Von dem hiesigen Gericht wurden folgendeKl'.theile gesprochen William Rogers wurde zu einer drei jährigen Zuchthausstrafe verurteilt. William Wolf wurde mit zwei Jah ren Zuchthaus bedacht und Bertha Wolf kam mit einem Jahre davon und theilt dieses Geschick mit 'Harry Case beer. 'James Long wird während zwei Monaten Zeit haben, im\ Arbeitshause in Cleveland das Geschäft eines Bür stenmachers zu erlernen, und Henry Vorhees wird auf der Reform-Farm Gelegenheit haben, eilte verwahrloste Jugendzeit wieder gut zu machen. .Vom Richter wurden folgende Pro zesse zu Gunsten der Angeklagten ent schieden: Jacob Foel gegen die Cleveland & Marietta Eisenbahn. Will Wilgns gegen C, W. Wilgus. Zebulön P. Sparks gegen Joseph Gardner. Von den Geschworenen wurden fol gende Prozesse zu Gunsten der Kläger entschieden: Fred. Bühler, gegen Philip Hahn und andere. William McLean gegen Alexander HemMtner. G!»Gal-Z!tj,5 Am Abend des 26. April wird die C., 8. & W. Bahn einen Spezialzug von Uhrichsville nach Massülon fahren lassen für die Bequemlichkeit deinem gen, welche an hen Abend-Festlichkeiten des I. C. O.'% theilnehmen wollen. Der Zug .verläßt Uhrichsville nach Schluß der Festlichkeiten. Z. W. M.c Coombs, Ticket-Agent... —f—3 »u* Notiz. Besuche des CncaMMM? ticv' G. A. R., das am 14. und 15. Mai in Canton stattfindet, wird die C. ck M. Eisenbahn an allcit' ihren Coupon Stationen Tickets zum Preise von einem Cent in jeder Richtung^'für die Rund reift verkaufen.- Die Tickets sind am 14. und 15. Mai gut für die Hinfahrt, werden'aber mich dem 19. für die Rück fuhrt nicht wki gngeyâme«. 5U v %v ö ^-x **, *t I vi t'tV-, e lrd:*y.£ ii: s 6 v z IF'. '•"»,'vä?! ',")/-'3':'?f tCfi-- 5 -y W äsPRT«*v 'V '. ,+•/')? vö .'•....$ .*^.„- '.Z -A jj Nlvmnet 50. Wie sie ausschaut, das ist die große Fräse für jede Frau, welche schwächlich, körperlich „herunterget«nmen" oder überarbeitet ist. Ihre Augen find glänz los, ihre Wangen ein. gesunken, blast öder hek tisch geröthet fie ist dünn, wie eine Hopfen flange, und da« verur sacht ihr Herzeleid. Um wohl auszusehen, u s i e w o s e i n Und das Mittet zum Wohlsein ist für jede, an genannten Symptomen krankende Frau der 'gewissenhafte Gebranch von Dr. Pierce's Favoritti Prescription. Dasselbe ist die ein zige Medizin, für welche garantirt wird, daß sie den weiblichen Organismus kräftigt und die dem weiblichen Geschlechte eigen thümlichen Krankheiten kurirt. Bei jegli ehern „Frauenleiden", Unregelmäßigkeit, Schwäche, bei erschöpftem Zustand der zar ten Mutterorgane hilft oder kurirt es in je dem einzelnen ft'all wenn Nicht, wird das Gchi. dsi'ür zurückgegebeiu Gegen Katarrh giebt es mrr eweMedtzw welchè dieses Namens würdig ist. Dutzende werden angepriesen. Für 6r. Sage'S Osw tjßrrli Eemody ergeht die Offerte: „Wen» wir Dich nicht kuriren können, so bezahle» wir Dir $500 tmar!" 1 Neelcy & Patriß» Rechtsanwälte, Offire Nord-Broadtv«y, Zac. Jas. K. KorvLrs, Fabrikant von vom beste« Havanna & Conueetieut Tabak. 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