Der Deutsche beobachter. [volume], May 09, 1894, Image 5

About Der Deutsche beobachter. [volume] (New Philadelphia, Ohio) 1869-1911

Image provided by: Ohio History Connection, Columbus, OH

                
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Art,tv. D. Avers,
el«er der tedeutendsten Kontraktore» eel
Baumeister in Nebraska.
30 Jahre heyleidend.
Dr. «ileS Rediral Go., tztthart, Ind.
tRcinc ßttvfn: Ich war die letzten SO
Zahre »or» rtnrni Henleide» geplagt, und ob«
wohl ich mich unter der Stetyvuibiumi tüchtiger Aerzte
befunden, und Viele Mittel versucht hatte, so tier*
schlimmerte sich doch mein Zustand so weit, daß ich
vollständig Iicrabkai» und bettlägerig wurde,
ohne je die geringste Aufsicht auf «ienefunfl.
Zeitweilig wurde ich von einer solchen Schwäche be
fallen, daß mein Puls zuschlagen aushörte und es nur
mit größter Wiche ifi i I gelang, mein Blut
in Umlauf zu seyen jtj 1111 und mich zum Be
wußtsein zu bringen. In diesem Zustande versuchte
ich Ihr Äste Heart (surr, daâ cute sofortige «es»
strung bewirkte, und ieyt bin ich im Stande, eine für
mein Alter von CM Jahren tüchtige Taqesaibeit zu
SffiâW Caaftnbr
fit» Heart Eure zu. Es ist über sechs Monate, daß
ich keine Medizin mehr genommen habe, obgleich ich
für alle Fälle beständig eine Flasche im Hause halte.
Ich habe auch Ihre Skerven- lind Lcber-Pillen QU
braucht und haue sie in hohem Ausehe».
taintt bei »tp»u«
undEsh«.
Ktto Vbilade O
Jacob Köhli»
Bundesbrüdern
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Liste der städtischen Beamten.
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everb^Mrbv.".^v»v»ri«tèüdt«t 6*1 StiebSof»
mm Weltansstettungs Divi
dende.
Schahmeister Seeberger von derWâ
ausstellunasgesellschaft' überraschte das
Finanzcomite der Corporation in der
letzten Sitzung am Samstag durch die
Mittheilung, daß ein Baar-Ueberschuß
von $1,450,000 vorhanden sei, oder et
wa eine Viertel Million mehr, als er
früher berichtet hatte. Dies erklärte sich
dadurch, das die Stadt vor Kurzem ei
nen Check über $250,000 eingeschickt
hatte für den Betrag, den sie der Aus
stellungsgesellschast für deren Wasser
werke in Hyde Park und die neue Poli
zeistation schuldete. Das Direktorium
fand sich hierauf bewogen, eine Divi
dende von 10 Prozent auf alle WeltauS
stellun^saktien zu erklären. Die Stadt
erhält von ihren $5,000,000 bc-tt zehn
ten Theil zurück und an die 30,000
Aktionäre, deren Gesammteinlagen et
wa $5,600,000 betrugen, gelangen
$560,000 zur Vertheilung. $150,
000 von dieser Summe fallen an das
Columbische Field- Museum, da diesem
eine große Anzahl der Aktien geschenkt
worden sind. Nach Auszahlung dieser
Dividende werden noch nahezu $400,000
in den Händen des Schatzmeisters ver
bleiben und in Reserve gehalten werden,
bis alle gegen die Ausstellungsgesellschaft
schwebenden Klagen erledigt sind. Spä
ter wird dann wahrscheinlich noch eine
Dividende von 3 Prozent zur Verthei
lung kommen. Die andern 87 Pro
zent, oder runde $9,000,000, sind auf
Verlustconto zu schreiben und bilden den
Kaufpreis, den Chicago für die gehabte
Ehre und den Ruhm der Columbus
Ausstellung zu zahlen hatte.
Arabiens kostbarste Schätze.
Welch' glänzendes Bild dieses eine
Wort Deinem Geiste vorzaubert Du
hast sie ja gelesen, die bilderreichen Be
schreibungen der verborgenen Schätze,
welche sich unter dem Strahl von Alad
dins Wunderlampe den Blick erschlossen.
In Deinen Jugendjahren hast Du die
Wunder von „Tausend und eine Nacht"
verschlungen und Deine geschäftige
Phantasie gaukelte Dir das Herrlichste
vor, was menschliche Einbildungskraft
ersinnen kann.
Das war in Deinen Knabenjahren.
Heute ist Deine geistige Gestaltungs
kraft nicht mehr so mächtig. Willst Du
auch wissen, warum Wahrscheinlich
weil Deine Leber träge und verschleimt
ist und Du infolge dessen gastrischem
Kopfweh, Benommenheit und Versto
pfung leidest. Willst Du alle diese Ue
bel für immer kuriren, Deine Leber an
feuern, Deine Phantasie auffrischen.
Dich Deines Lebens freuen wie in der
Jugendzeit? Alles was Du zu thun
bast, ist, daß Tu Dr. Pierces Plea
suit Pullets nimmst. Sie sind ganz
aus Pflanzenstoffen zusammengesetzt,
vollkommen harmlos, die kleinsten und
am leichtesten zu nehmenden Dinger, die
es giebt und gleichzeitig die billigsten,
weil für ihre befriedigende Wirkung g«
rantirt wird. Leisten sie nicht, was
betreffs ihrer behauptet wird, so wird
das Geld dafür zurückgegeben. Kanu
man mehr verlangen
Schrecklicher Vahnnnfall.
.Amsterdam, 3. Mai. Eine furcht
bare Kollision ereignete sich vorgestern
in der Nähe von Barendrecht zwischen
dem Pariser Schnellzug und einem mit
Petroleum beladenen Güterzuge. Zwi
schen den Stationen Zwijadrecht und
Sarandrecht stieß der Schnellzug gegen
den FrachiHug uftd dieser wurde dadurch
zertrümmert und in Brand gesteckt.
Beide Züge verbrannten und die Pasfa
giere des Schnellzuges vermochten sich
nur mit knapper Noth zu retten. Meh
rere Personen trugen Verletzungen da
von, aber wunderbarer Weise kam Nie
mand ums Leben. Der Zusammen
stoß war eine Folge der Vergeßlichkeit
des Lokomotivführers, der die Thatsache
außer Acht gelassen hatte, daß an dem
Tage (1. Mai) der Sommerfahrplan
w Kraft trat.
Es wsrkt. Charles Gocha in
Gaylord, Mich., schreibt „Ich werde
gefragt, ob mir a n t' s Balsam gut
gethan habe und antworte darauf ger
ne Ja, er hat mir gut gethan La
Grippe hinterließ mir einen hartnäckigen
Husten und Lungenbeschwerden, gegen
welche ich umsonst alle Hustenmedizinen
anwendete, von denen ich je gehört habe.
Herr Rüssel, unser Apotheker, rieth mir
zuletzt Brants Balsam an. Da es eine
große Flasche war und nur 25 Cents
kostete, so nahm ich eine. Die Medizin
half mir ich gebrauchte sechs Flaschen
und war gründlich furirt, (Kosten $1.
50.) Ich kann die Medizin ausrichtig
empfehlen sie ist vorzüglich." Flaschen
zu 25 and 50 Cents in der Apotheke von
3 Dr. F. H. Gents ch.
«V "f
F.-
Die glühenden Straßen der Stadt
lagen hinter mir und hinaus ging es
auf den Flügeln des Danipfes, hinaus
in Gottes schöne Natur um aus Berges
höhen und im Waldesschatten neue Kraft
und neues Leben zu finden.
Nachdem ich die staubigen Eisenbahn
wagen verlassen hatte, nahm ich mein
leichtes Rällzchen auf den Rücken und
zog, ein froher Wandersmann, hin nach
den Blauen Bergen (Blue Ridge Moun
tains), welche sich in tiefem Blau vom
Horizont abgrenzten. So wanderte ich
ohne Ziel, Tag für Tag, theils bei gast
freundlichen Farmern Herberge suchend,
theils in den herrlichen Sommernächten
im Freien cam Pierend, bis ich eines
Morgens mit einem hohen Fieber er
wachte, das von einem beißenden jucken
den Gefühl über meinem ganzen Körper
begleitet war. Mein Gesicht, Hände
und Arme waren angeschwollen und ich
konnte kaum aus den Augen fehetu Ich
badete die schmerzenden Stellen in einem
nahen Waldbach und sah mich nach dem
nächsten Wohnort um. Bald fand ich
auf der Maryland Seite, bei dem biede
ren Farmer I. Brookman, in Level,
Unterkunft. Mein Gastgeber schien über
mein Aussehen nicht sehr erstaunt zu
sein „Fremder", sagte er, nachdem ich
mich häuslich eingerichtet hatte, „ich
weiß was mit euch los ist. Wir alle
waren schon in eueren Schuhen ihr
habt euch mit Shumac vergiftet." Da
mir die Sache fremd war, theilte er mir
auf mein Befragen mit, daß eine von
Canada bis nach Georgia vorkommende
Shumac Art, sowie ein giftiger Epheu,
auch Poisoned Oak genannt, bei gewif
sen Leuten Haut-Affektionen von Fieber
begleitet, hervorbringe. „Vor einigen
Jahren, fuhr er fort, wurde einer mei
ner Söhne, ein kleiner Bursche von fünf
Jahren, plötzlich krank. Sein ganzer
Körper schwoll besorgniserregend an und
die Haut hatte eine grünlich gelbe Far
he. Wir schickten sofort nach dem Dok
tor, welcher die Sache als ein Gallen
oder Leberleiden betrachtete. Die Me
dizinen, die er verschrieb, brachten jedoch
keine Linderung und der arme Junge
litt schrecklich. Ich grübelte Über die
Sache nach und plötzlich kam mir die
Gewißheit, daß mein Bub an Vergif
tung leide. Ich verbrannte kurz vorher
allerhand Gestrüpp, welches an den He
(sen hing und worunter sich giftiger
Shumac befand der Junge, welcher am
Feuer spielte, athmete die Dämpfe ein
und vergiftete dadurch sein Blut. Mit
dieser Erkenntniß kam auch die Erinne
rung an eine große schwarze Flasche
Medizin und ein kleines Fläschchen, das
ein Einreibungsmittel enthielt. Beide
bekam ich lange vorher von einem Man
ne, welcher mit Medizinen pedelte. Ich
gab nun dem Jungen sofort von For
nis Alpenkräuter Blutbeleber und rieb
ihn tüchtig mit Heilöl ein. In wenigen
Tagen war er wieder gesund und mun
ter. Seit dieser Zeit sind die Mittel
unser Hausarzt geworden und ich bin
überzeugt, daß sie auch Euch helfen wer
den." Ich folgte dem Rathe meines
Gastgebers und in wenigen Tagen war
ich wieder hergestellt. In meinem Rei
setagebuch machte ich folgenden Eintrag:
„Fornis Alpenkräuter Blutbeleber ist
ein ausgezeichnetes Blutreinigungsnnt
tel. Man findet es jedoch nicht in Apo
theken, sondern nur bet Lokal-Agenten.
Wegen näherer Auskunft wende man
sich an Dr. Peter Fahrney in Chicago,
Illinois."
Mailänder
er
Detektive in das Tingel-
Tangel kam. welcher den Schwindler,
trotz Nationalkostüm und Bartwichse er
kannte und verhaften ließ.
wud Euch
».I
Bucklens Arnika Saide.r
Die beste Salbe in der Welt für
Schnittwunden, Geschwüre, Salzfluß,
Fieberwunden, Ausschlag, ausgesprun
gene Hände, Frostbeulen, Hühneraugen
und alle Hautausschläge, sowie sie be
stimmt Hämorrhoiden heilt. Sie wird
garantirt, die beste Zufriedenheit zu ge
bett, oder das Geld wird zurückgegeben.
Preis 25 Cents per Schachtel bei K. E«
Miller und Sohn.
Die französische Regierung hat ein
Dekret erlassen, welches den Beamten
des diplomatischen und des Consular
dienstes untersagt, Ehen mit Auslände
rinnen einzugehen. Das Verbot, das
nicht geringe Aufregung verursacht hat,
scheint sich auf die bekannte weibliche
Schwachheit, keine Kontrolle über ihre
Zlulge zu besitzen, zurückzuführen.
St
[4]
MM.II!
Ein verwegener Hochftaptèr
wurde dieser Tage in Paris verhaftet,
der frühere Mailänder Advokat Dr.
Befozzi, der von 1859 bis 1876 in Ita
lien eine nicht unbedeutende politische
Rolle zu spielen wußte und als Flügel
adjutant Garibaldis alle Feldzüge mit
gemacht hatte. Nach Mailand zurückge
kehrt, setzte er Wechsel im Betrage von
einer Million Lire mit den gefälschten
Unterschriften Garibaldis, seiner Frau
etc. in Umlauf. Wegen dieser Fälschung
von der Polizei verfolgt, gelang es ihm,
rechtzeitig zu entkommen und mußte»
sich die Gerichte mit der VerurtHeilung
zu zehnjähriger Zwangsarbeit in Con
tnmaciam begnügen. Dr. Bejozzi wen
bete sich nach Paris) wo er durch mehrere
Jahre sein Dasein als Koch in einem
Hotel fristete. Hier erlernte er durch
den Hotelsekretär die ungarische Spra
che, verschwand plötzlich aus dem Hotel
und tauchte in einem Nachtcafe als Di
rektor einer ungarischen Zigeuner-Ka
pelle auf. Da saß er auf dem Podium,
in ungarischem Nationalkostüin mit stark
gewichstem Schnurrbart uud erzählte
dem Auditorium, er fei der einzige Sohn
des großen Ungarn Joseph Bezecny,
General- Intendanten der. Hofoper in
Wien, jedoch mit seinem Vater entzweit,
weit er sich geweigert habe, eilte reiche
Magnatentochter zu heirathen. Einige
Zeit ging die Sache, bis zufällig ein
Dle best»
IrühjaHrs-Medizm.
Alle Menschen haben zur yrühjahrSzett eine Medizin nöthig, welche
das Blut verändert. Der erste warme Frühlingstag zeigt uns, daß da»
Alut zu dick ist und die Leber nicht richtig arveitâ.
Große Feuersbrnnft.
Toulon, 3. Mai. Die großen Sä
gemühlen des Arsenals in Mourillon
brannten gestern Abend ab. Das Feu
er dauerte drei Stunden und richtete
einen Schaden von $1,250,000 an.
Die Flammen verbreiteten sich trotz der
Anstrengungen einer großen Anzahl von
Matrosen und Morinefolbslten, welche
der Feuerwehr Beistand leisteten, immer
mehr und eine Zeit lang war große Ge
fahr vorhanden, daß sie sich den Schiffs
bauhöfen mittheilen würden. Mehrere
Marinesoldaten wurden gefährlich ver
letzt. Der Ursprung des Feuers ist un
bekannt.
tzs behauptet seinen unversälsch
ten Ruf. Edmau & Stout, angese
hene Apotheker in Lima, O., schreiben
unterm 12. April 1893 „Wir können
in Wahrheit erklären, daß Dr. Whee
ler's Neröenhcilmittel die einzige von
uns verkaufte Medizin ist, gegen die
nie eine Klage zu unsern Ohren gekom
men ist. Von den 6 Dutzend Flaschen,
die Sie uns im Januar gesandt, haben
wir nur noch ungefähr 1 Dutzeud un
verkauft und es vergeht kaum ein Tag,
da nicht Leute nach solchen fragen. Für
Nervenleiden ist die Medizin die beste,
die wir je zum Verkaufe übernommen
haben. Senden Sie uns umgehend
wieder 6 Dutzend". Zu haben in der
Apotheke von Dr. F. H. e n s ch.
,SV-
V
Wir leiden an Verstopfung und die verschiedensten ArankheitSt?»
ritnt flauten
Frühjahrs-Fieber.
Wenn hiergegen nichts gethan wird, können leicht schwere Krankheite«
«jtstehen. DaS beste Mittel dagegen ist unbedingt das grsßk deutsche
Heilmittch.
DilAtWAPos»kâ
âamöurger Stopfen.
Wißt Ihr.
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'VÂ
280
Ml
Der „Oratis-Professor."
In Klausenburg ist am 17. v. I. bet
Professor an der dortigen Universität
Dr. (Stele Szilagyi, Bruder des ungari
schen Justizministers, gestorben. Der
Pester Lloyd schreibt über den Gelehrten:
(Stele Sizilagyi war ein Original im
interessantesten Sinne des Wortes. Für
Geld ordinirte er nicht und wenn er in
seiner augenärztlichen .Klinik die Kran
fett behandelte, wurde er von reichen
Leuten nicht selten vergebens gerufen.
Mitunter, wenn er Lust hatte, besuchte
er auch wohlhabende Patienten, allein
dann behandelte er sie, ohne hiefür ein
Honorar anzunehmen. Cr lebte aus
schließlich von beut bescheidenen Profes
sorengehalte. Wo man ihn kannte,^ da
hieß er auch nur: der Gratis-Prosessor.
Einsam schritt er durch's Leben und die
Eigenheit: Niemanden in feine Woh
nung einzulassen, gab in der kleinen
Stadt nicht wenig Stoff zu Bemerkun
gen. Man erzählt sich sogar, eines Ta
ges habe der Bruder des Professors, der
Justizminister. vergebens an die Thür
des Sonderlings gepocht. Er war ein
selbstständiger Kopf, eine kernige Natur,
ein großer Gelehrter, dem sich wiederholt
Gelegenheit geboten hätte, die bescheidene
Position mit einer glänzenden Stellung
zu vertauschen. Er ließ jede solche Ge
legenheit stets achtlos vorübergehen,
denn er wollte selbst den Schein vermei-!
den, als ob er irgend etwas im Leben
der Protektion seines Bruders zu ver
danken hätte, und jetzt wird man den
„Gratis-Prosessor" dort zur Ruhe bet-1
ten, wo er so lange rastlos geschaffen
und gewirkt hinter dem Sarge aber
geht nicht Weib, nicht Kind, nur sein I
einziger Bruder, der Cxcettenzherr, der
ebenfalls mutterseelenallein durch's Le
ben schreitet.
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@*Bh
ban ff, sich bezahlen wird, an die 9'eitntine Mediral ffo. zu
schreibe«, die gerne bcrctt ist. Euch u n 1 at lt lich mitzu»
theilen, an welcher Krankheit Ihr leidet, unser Dr. James
M. T. Hannuin ist der „Cneintal Weihe Indianer Med«zin-Mann", und feine andere
Company oder ^irmn kann seine mathtioslcit Dienste beanspruchen, als die Steimtine.
Sr hat ein Aienschenalter unter den Indianern zngei'racht. Wurzeln und Kräuter sam
uielnb. diese Heilmittel der Natur, die Gott geschaffen zum Wohle seiner Kinder. Er hat
seit über fünfzig Jahren, mit wunderbarem'Erfolg, .(tränke behandelt, und wird gerne
Eure fragen beantworten und zwar un- 'T\r faTnß» ftrmitPT^'Dnf tOY
entgeltlich. Thun Aerzte dieß gemahn- V MUpt ovluUlCJ.
lich Bezahlt es sich, dem Arzte fiir jeden Besuch $2 oder $5 zu geben und nebftbem bie
Arznei zu bezahlen 't Weßhalb nicht schreiben uiib alles dieses Geld sparen 'i Bedenkt,
daß er garantirt, alle chronischen Krankheiten zu kuriren, tote alle Arten von Scrosula,
Krankheiten des Blute«, der Gingen und der Nieren. Frauenkrankheiten. Hämorhoiden
(funrt er immer), Katarrh ($100 fiir jeden ssall. den er nicht fnrirt), Verlust der Man
neskrast (schnell und dauernd geheilt» durch seine „Nervine-Beans". Schickt ihm Eitern
fttvtvon Namen, das Alter, eine Haarlocke, beschreibt die Art
vV»Uli vUvD lUTllCll foeö V'cibeiiS. fi'uit zwei 2»Ptiit Briefmarken bei. und
umgehender Pvst mtttbriir», was die .Uvanflieit iit und. wenn dtele Iviiüut ist. bett Preis
tiic Best
t:
Mit dem kugelfesten Rock des Mann
heimer Schneidermeisters Dowe scheint
es doch seine Richtigkeit zu haben. Es
fand letzter Tage in Berlin eine offizielle
Prüfung der Erfindung statt, in An
Wesenheit von 20 Offizieren aus dem
Kriegsministerium und dem Großen
Generalstabe. Schüsse wurden aus der
Entfernung von zehn Schritten auf das
Material, aus dem der Rock gemacht ist,
abgefeuert und keiner durchbohrtejhti.
Der Maitag, da sonst für gewöhn
lich in allen Ländern Europas Arbei
ter Demonstrationen und Krawalle zu
befürchten stehen, verlief diesmal mit
geringen Ausnahmen sehr ruhig. Das
Wetter war regnerisch und unfreund
lich.
Kaiser Wilhelm soll eine neue Ver
jüngung der Armee beschlossen haben.
Dreißig Generäle und Hunderte von
Offizieren sollen ihren Abschied einge
reicht haben. Die Ernennung ihrer
Nachfolger wird in nächster Zeit erwar
tet.
Colorado has am 30. April noch
einen Schneesturm erlebt, vermuthlich
den letzten in dieser Saison. In Den
ver schneite nnd regnete es durcheinan
der, aber in der Gegend von Red Cliff
sind volle 18 Zoll Schnee gefallen.
Qrosssolio- Ausgabe.
EHailzc
Vatès Sc yancs,
Ncw.Philadtlphia, O.
Baarkapital... 1*00,000«
verantwortlichkett
$200,000.
Die Geschäfte werden in gleicher Weise
incorporirten Banken. Slchtwechsel werben nach allen
bebeutenben Städten Europas ausgestellt.
Fahrplan in Kraft seit dem 14. Jan. 1894.
^reepo
Vm! Nm.
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In Kraft getreten am 2ö. Roo. 1893.
Südlich gehend.
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üiibvim Werrich ten vieler anderer stimmt.
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firter üitftmotor vor dieser Z/tk war ich 1«r Sttyl
jink und Aiumiiniim ohne aufgestellt und W THang«
keit zu sein. Meine Dienste können sehr billig erlangr
fähig. Unsere Familie
haben eiserne Naturen
(resp, stählerne) sind aber,
sehr erregbar, indem der'
leichteste Windhauch unS'
bewegt. Wir sind hoch
stehend, haven großen
Einfluß und können do4
Wasser bewegen,bergauf
}u fliehen. In Wirklich
keit find wir erhabene
Dinge, indem wir von
unfern Schöpfern zwi
schen Himmel und
Erb? plaeirt wurden.
Unser Stahl wurde
schon an manchem
über Alles hinweg
ragenden Thurme
bewährt. Wir sind
außerordentlich in
dustrivs,indem wir
24 Stilnden per Ta
und mehr bettn 365
Tage im Jahr arbeit
ten. Wir sind von
nie rastender Wach
samkeit, indem wir
Tag it. Nacht über
euch stehen. Wi
sind ökonomische:
als irgend etroni
Anderes auf Er
den oder im Him
mel, inbem wir
nichts als dünne
Luft in unser
Stiftern neh
men. Schreibt
schnell, denn
wir gehen sehr
schnell.
schreibt.
Nördlich gehend.
3 1 Nummer der Züge. 2 4
Vm
Nummer der Züge.
Mm
5 50
1 39 3 36
7 02 10 40
An den mit bezeichneten Stationen wird auf ©ig
nal angehalten.
Alle Züge täglich. Sonntags ausgenommen.
Genauen Anschluß finbet man in Marietta an die B.
& O. S. W.. T. & O. C. Ex. Z. & O. nnb Chio Mtver
Eisenbahn und Dampsboote aus bcin Ohio lylnfc, in
Cambridge an die B. & O. östlich nnd westlich, in New
Comerstown an die P. C. C. & St. Vom» Eisenbahn
östlich und westlich, in Canal Dover mit der C. V. &
W. und (£. & P. nörbUch und östlich, in Bullri) Junc
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Der einzige, wahre Speuatist in Amerika der heileO
kann, nachdem selbst die berühmtesten Berzte alle»
Länder fehl gingen. Dr. Uheel ist der einzige ArM^
der Welt der all« drei medizinischen Schulen (die Alt«^.
bit Neue und die Auserwählte) ftubirt*
und in feiner Behandlung verbindet. Sjf
deilt Syphilis. Geschwüre, Mund« unW
Halsleiden, Flechten und all« Folgen deU
Zelbstbeflecku«g und Folgen de« Mu«|r.
fcfetDeifettä bei verberratheten oder unbtr*'
heirateten, Äusfiüsse, Verengerungen etc..
die noch so verzweifelt sind. Kommt ode?
prechstiinden Morgens 9 biS 3 Uhr, BbendU
bis 8 Uhr. Mittwochs und Samstagâ 6 biS 10 Uh^f
Abends. Sonntag» 9 bis 12 Uhr. V?
Der größte Speziali^k.
Ich, Albert ^toyer, ein Bürger von Reading. $«.,
schwöre hiermit, baft ich an einer Krankheit litt, biS
die Doktoren von Reading Malaria nannten.
wurdeso schwach, daß ich nicdt arbeiten konnte, mein*
Nerven litten sehr, meine Otierrn und Nücke»» tbc«
ten mir weh, ich hatte feinen Äpperit, «inen uwrub*
ige* der mich Midit erquf cfie unb alle die)#,
^eit war ich unter Behandlung. Zuletzt tourte ich be«
Wogen 'i,'!-.!.'.delvhia's ersten anerkanntesten &pt*
iialisten zu consulttre», Dr.
it Theel. 131» 9lrdi Str.y
^iiiladtlphia, welche» ich that.
Geschworen »Mb btntanbiat in ft'at ina
E
111
4
Dr. Tiieel war der einzit!? Arzt
ivr mich gru«blfd nnterfuchte#
und ivnBte was mit mir los war»
iMinüch tut großer Serluft bot|
Pho«platcn und Album»
welches nut den Urin wegging. Ich
tarn mit Dr. Theel im PrnS
überein, den tch gleich bezahlte,
flach tin paar AZochen hatte er niicy
lemlttb furrirt und in A Mo«
ich vollständig geheilt,
sind seitdem verzogen una
IV »ch have nicht einen Zog durch.
I 'temticb ku
é 4 "v^ Katen luar
0- 1 xVihre sind
ich habe ti
StnintbeU verirren. Ich glaube Dr. Theel ist bei*
ai'itlOlid) qelcrnteste 'uvit, ein aufriditiflev üJianit
und (uiv: ^r sein iOorthvilt. Ich 'atl e letem Lei
denden diesen groben Speziallisten zu Gesuchen.
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hnd allen folgen von Jugendsünden, AuS
fchweifiingeii, Ueberarbeitung u. sw. leiben,
volle Auskunft einer nie sthl^
nCilCHim schlagenden i#|k|4|K
111 senden. Genaue Be«
schreibung der Symptome erwünscht. AmseAm
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3 15 600 Bellaire 8 02 110 30
325 615 yjlrt'n 740 10 20
345 636 Bridget 7 82 10 00
3 151 StÈlnrb 10 15
454 734 {tiufbi'g 632 853
5 20 8 01 ^reepo 605 827
3hn. Nm'
600 540 8 37 2 30 Uhr'chsv 11 20 530 905 750
620 600 858 2 4) N. Phil. 11 02 4 53 8 45! 7 23
6 27 6 07 9 05 2 67 C.Tov'r 10 55 4 45 8 37 7 16
6 49 630 9 23 3 IN B'chEity 10 36 4 25 8 15 6 53
6 50 6 37 9 35 a .Justus. 10 30 4 18 8 07 6'6
715 655 9 52 3 42 -JJiaisifn 10 14 4 02 7 49 630
(S.ftult'n
'7 23
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7 45 10 46 4 32 Sterling 9 25 308 700
7 50 10 53 4 :ÜI .Seville. 920 300 654
8 0« 11 16 5 00 Medina 902 238 634
8 40 11 44 5 L't »ras ton 836 2 10 605
y 00 12 00 5 43 '.'Ik. ixlyr
9 25 12 25 6 10 .Lorain. 7 55 1 30 5 10
10 10 100 6 45 Clevelnd 440
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'i 50 450 10 55 .Toledo. 415 9 25 2 55
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