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4 V fc» I w 4 4 I-. -â ?f Mobelhändler & f/t "V't, ', *V_4, -rJ?" V V ,* I.. -#ät V- *-1 r7 Jahrgang 26. ). L). Mitchell, (EProbate Richters NechtsanwKlt. tfiief: Se|rnttfctr kern 6eaff|ltil. E» wird deutsch gesprochen in meiner CffUt. Joh« A. Himes, —Verfasser von— veglaubigten GrundeigenthumSur künden und UebertragunM und Oeffentlichcr Notar. MSginbtff 8»3}#tte «Ott allen «rundeiyei»ttz»»S HrlttRbcn in Tu»t««w«» «•»»!». ^Gefchâft«!o»al gegenüber dem ffeurtN»*- Man kaufe niemals Land über Zehns Geld auf solches auf, Uelior man sich einen Vlnä^ug übet den Besitztitel desselben von der Zeit an, da das l'attb noch den Ver. Staaten aehiirte bis ans die Gegenwart verschafft ijot Geldanleihen auf erste Hyvotheken wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Tultivirte Farmen in In diana und Illinois zu verkaufen. Iptttrtb Mttttrer hat ein neues an West Hochstraße, (8#iV#übet der Beobachter Osiiee ttAffnctund hat eine schöne Auswahl von Kleiderstoffen aller Art. 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V -3 VI •. *v."S*hs' SfcStiSr JF1V" k Die Arme«haus»Behörde ab geschafft. Unser Repräsentant Tracy hat zwei Bills durch die Gesetzgebung gebracht, die, obwohl anscheinend allgemeiner Natur, doch speziell für Tuscarawas County bestimmt sind. Die eine schreibt vor, daß in jenen Counties, welche nach letzter Volkszählung zwischen 46,000 und 47,000 Einwohner besitzen, die Be Hörde der Armenhausdirektoren mit 1. Januar 1895 aufzuheben sei. Die an dere verordnet, daß in Counties mit der selben Bevölkerung die County Comis sionüre ein fixes Gehalt von $1000 ohne Meilengelder erhalten sollen, ausgenom men, wenn ihre offizielle Thätigkeit sie nöthigt, außerhalb des eigenen County zu reisen. In letzterem Falle muß ihre spezisizirte Rechnung vom Probate Rich ter und dem Staatsanwalt genehmigt werden. Letztere Bill schreibt außerdem vor, daß die bisher von den Armenhaus Direktoren besorgte Amtsthätigkeit ohne weitere Entschädigung den County Com Missionären zuzufallen hat. Diese zwei Bills haben beide Häuser der Gesetzge bung passirt und haben somit Gesetzes kraft erlangt. Die beschlossene Aende rung wird in Tliscarawas County si cher große Ueberraschung bereiten und der hiesige .,Advocate", dem vorstehende Zeilen entnommen sind, gesteht, daß er selber nicht minder überrascht ist. Wie das zitirte Blatt meint, dürsten die Bills, wenn im Gerichte angefochten, kaum die konstitutionelle Prvbe bestehen, da sie wenn auch von allgemeinem Inhalt, doch den Stempel der Spezialgesetzge bung zu deutlich an der Stirne tragen. Die Berräther Rolle Hill's. Einem weit verbreiteten Irrthum tritt die New Uorker „Evening Post" in Fol gendein entgegen „In Washington und wandern Thei ten des Landes wird darüber geklagt, daß Senator David Bennett Hill über Haupt kein Demokrat, sondern ein Hülfs Republikaner sei und daß er seine Fä higkeiten und alle seine Energie daran setze, den Republikanern Beistand zu lei sten, um die Tarifbill zu Falle zu brin gen. An dieser Haltung des Herrn Hill ist nichts Neues. Er wurde zum Gouverneursamt dieses Staates im Jahre 1885 mit Hülse »epublikanischer Stimmen gewählt. Die „New ^ork Tribune" machte nach der Wahl von die ser Thatsache Mittheilung. Er wurde im Jahre 1888 als Gouverneur wieder gewählt vermöge eines Schachers mit den Republikanern, wodurch er (nach der Sprache der nämlichen „Tribune") „nur deßhalb Erfolg hatte, weil er im Stande war, eine Präsidentschaft um einen Gouverneursposten zu verkaufen." „Während seiner 7jährigen Dienstzeit als Gouverneur war er fast beständig im Bündnis mit den Republikanern. Er ging im Jahre 1886 einen Schacher wegen der Aquädukt-Patronage mit ih nen ein. Während der Tagungen der Legislatur in jenem und den folgenden Jahren, stand er in fortdauerndem Ber kehr mit Hlifted und anderen republika nischen Führern, und zwar handelte es sich da um Bertheiluug der öffentlichen Patronage zum wechselseitigen Vortheil der beiden Partei Maschinen. Er bot sein Aeußerstes aus, um die Tarifreform zu hintertreiben, dadurch, daß er Herrn Clevelauds Nomination im Jahre 1802 zu verhüten suchte. Damals, wie im mer, arbeitete er Hand in Hand mit den .Republikanern, um die Niederlage seiner Partei herbeizuführen." „Er ist niemals ein Demokrat gewe sen, außer wenn es seinen persönlichen Interessen dienlich war, daß er sich als solchen ausgab. Und wenn er heute ein Demokrat sein wollte und mit der demokratischen Partei für Tarifreform einstünde, so wurde er nur die Gleich förmigkeit einer langen Laufbahn der Partei-Verrätherei zerstören." In der That ist Ehmt-Hiö mit sei ner abgedroschenen Phrase „I am a Democrat" längst als Verrüther ent larvt worden. Die Coxey'sche Armee ist am Samstag aus Washington abge zogen, nachdem die Distrikts-Commissio näre ihr den bisherigen Lagergrund als gesundheitsgefährdend gekündet hatten. Vormittags 9 Uhr brachen sie ihr Lager auf „Camp Tyranny", wie sie es nann ten, ab und marschirten nach ihrem neuen Lagerplatze bei Hyattsville in Maryland ab. Hyattsville. in dessen Nähe das Lager verlegt wurde, ist ein kleiner Ort in Maryland. Die Einwohner schweben in Besorgnis wegen der neuen Gäste von der Coxey Armee und haben den Gouverneur von Maryland um Hülfe angerufen, damit er sie von dieser Land plage schütze. Uebrigens nimmt die Bande täglich ab und ist von 500 wieder auf 250 Mann zusammengeschmolzen. Die Zuzugs-Armeen aus dem Westen haben fortwährend mit großen Hinder nissen zu kämpfen. Mehr und mehr fallen sie zu gesetzlosen Banden herab. Da ihnen das Marfchiren zu mühsam wird, beginnen sie in vermehrtem Maße Bahnzüge zu stehlen etc. Wahrschein lich wird das dazu führen, daß die Bun desregierung gezwungen wjld» jtnngM Saiten auszuspannend L^z^n^r *s?~*?ér*a*t v T*. jjs' s ', .*•4 ',*% rW V* ." i' W i i» 1 ,. Ohio Staatsgesetzgebung. Wenig Wichtiges aus der Legislatur. Der Arbeitsgeist kommt bekanntlich erst gegen den Schluß der scheint, Gott sei es gedankt, aus den 28. Mai erwar tet werden dürfen. Einstweilen pressirt es noch nicht und die Herren haben da her am Freitag noch eine Bummeltour an den Eriefee nach Sandusky gemacht, vermuthlich gratis. In beiden Häusern passirt ist die Ver willigungsbill. Ihre Gejammtsumme beträgt $2,186,638 ein nettes Sümm chen Abbotts Biersteuerbill war auf die Tagesordnung von gestern gesetzt. Die Bill betreff freier Schulbücher fand nicht die nothwendige Mehrheit im Hause und ist somit verworfen. Wichtig ist eine kürzlich von Repr. Locke aus Madison eingereichte Bill, die Verfassung dahin zu amendiren, daß jedes einzelne County über die Auflage von Speziell Lokalsteuern selbst zu ènt scheiden haben soll. Das bisherige Sy stem, nach welchem die Legislatur den einzelnen Counties Steuern auflegen konnte, ohne daß ihre Bewohner ein Wort mitzusprechen hatten, ist eine Will kürherrschast, die zu der republikani sehen Staatsform schlechterdings nicht paßt. Dieser Vorschlag sollte angenom men werden er ist wichtiger, als alle Bills von Haskell und Tracy znsam men genommen Zum Grubenstreik. Der Streik der Kohlengräber hat in letzter Woche an Ausdehnung gewonnen, namentlich in den Staaten des Westens. Leider sind aber auch eine Reihe von Gewaltthätigkeiten vorgekommen. So berichtet das Personal der Wheeling & Lake Erie Bahnzüge, daß die Streiker in Dillonville die durchpassirenden Koh lenzüge mit Steinen bewerfen. Die Kohlennoth wächst und die Aus sichten für Erzielung einer Einignng sind nicht ungünstig. In Cleveland ha ben gestern die Unterhandlungen zwi scheN den Parteien begonnen. Präsi dent McBride hält die Einigung für wahrscheinlich. Er sagt, daß die Kluft zwischen den Arbeitern und den Minen besitzern nicht so tief sei, wie man allge mein glaube. Die Konferenz, sagte er, werde vermuthlich etwa 4 oder 5 Tage in Anspruch nehmen. (Eingesandt.) Zur Rechtfertigung. W a s i n o n 12. Mai 1894. Herausgeber des „Deutsche Beobachter", New Philadelphia, O. e e e e e n Aus dem nachfolgenden Paragra phen, dem „Tuscarawas Advocate" vom 3. Mai 1894 entnommen und der zuerst im „Wayne County Republican" erschien, ist ersichtlich, daß in den repu blikanischen Zeitungen des 17. congres sionellen Distrikts von Ohio der folgen den angeblich von unserem Congreß Repräsentanten I. A. D. Richards herrührenden abfälligen Bemerkung über die Union's Soldaten allgemeine Veröffentlichung gegeben wird, näm lich: „Verdammt seien die Soldaten! Gie nehmen schon zu viel von meiner Zeit in Anspruch." Diese Beiner sung wird dem Congreb-Nepräsenwnten Richards zu geschrieben und bildet seit einiger Zeit den Gesprächs gegenständ unter den hiesigen Union's Soldaten.— „Holmes County Republican." Ich wünsche in erster Linie aus Auf trag des Herrn Richards zu erklären, daß er eine solche Bemerkung niemals gemacht hat, und bei meiner intimen persönlichen und offiziellen Bekannt fchaft mit Herr Richards' ernstlichen und fortwährenden Bemühungen zum Besten der Soldaten kann ich versichern, daß diese Beschuldigung durchaus un wahr und grundlos ist. Ich weiß von was ich spreche, wenn ich behaupte, daß kein eifriger Fürsprecher und Hüter der Soldaten im Congreß gefunden werden kann, als Herr Richards, und gewöhn liche Dankbarkeit sollte wenigstens die ses anerkennen. Man lese den folgenden Auszug als ein Beispiel von vielen Briefen, die den Werth des Herrn Richards bezeugen: WF5 i: Mein lieber Herr Richards Ich bezeuge hiermit den Empfang Ihres willkommt» nen Brieses, in welchem Sie mir mittheilen, duft mein Anspruch aus Pension beleidigt worden sei. Erlauben Sie mir, Ihnen meinen herzlichen Dank für Ihre Be mühungen in meinem Interesse und demjenigen der Veteranen dieses Distriktes auszusprechen. Irgend Jemand, der gemein genug ist. Sie der Feindseligkeit gegen alte Soldaten zu bcschulbigen, verdient die Ber achtnng aller ehHlichen Männer. Wenn Sie einen Freund bedürfen, wenden Sie sich an mich Hochachtungsvoll, Herrn Richards' .immer währende Bemühungen für die Veteranen und seine systematische Förderung der Pen sions-Ansprüche verdienen, ebensowohl wie seine übrigen öffentlichen Handlun gen, die volle Anerkennung iefcel pa triotischen Bürgers. ,\ £, Achtungsvoll^.' D. C. Gentsch, M. D., Vnimstd es Bazar ist der hefte Platz, I Tapeten zu kaufen. Vergeht das nicht! V *Vf V i'i- 2r t* i. -k Vl* -s V5-. i I l't ', .:• v -2" /, v_- M. ... ,v. 'i .• Z-?1-' V' V "X ^Ëf1 .,? Neueste Nachrichten. Die Unterhandlungen in Cleveland zwischen Kohlengräbern und Grubenbe sitzern scheinen sich zerschlagen zu wollen. Schuld daran sollen die Minenbesitzer West Pennsylvaniens und einiger west lichen Staaten zu sein. Ganz Iowa wird sich dem Kohlengrä berstreik anschließen. In Pittsburg beginnt sich der Man gel an Kohlen immer fühlbarer zu ma chen. Aus Idaho wird Bundeshülfe gegen Coxey'iten-Banden verlangt. 4000 Arbeiter der „Tube Works" in McKeefport bei Pittsburg sind Mon tag Abends an den Streik gegangen: sie verlangen 20 Prozent Lohnerhöhung. Die Aussichten der Tarifbill im Se not verschlimmern sich wieder der Gor man Compromiß ist vielen Demokraten zu dick. Drei Meilen von Fostoria, C., ist am Montag die größte bis jetzt bekannte Gasquelle erbohrt worden. Kurze Notizen. In Paris hat am Samstag abermals eine Bombenexplosion stattgefunden. Der Streik der Bergleute in Ostrau, Mähren, hat sich auch auf andere Gru ben ausgedehnt. Das ungarische Oberhaus hat die Ci vilehebill. mit einer Mehrheit von 21 Stimmen verworfen. Deutschland sendet 4 Kriegsschiffe nach Samoa. Der mehrgenannte verwegene Anar chist Henry wurde am Samstâg in Paris hingerichtet. Furchtbares Erdbeben Die Hochzeit des russischen Thronsol gers und der Prinzessin Alix von Hessen ist auf den 10. November festgesetzt. Die Situation in Valparaiso, Chile, wird kritisch. Eine Reihe bedeutender Handelshäuser haben ihre Zahlungen eingestellt. Im Fichtelgebkrge chaben sich starke Erdstöße bemerkbar gemacht. Weiteres Unglück ist aber nicht angerichtet worden. Die badische Landtagskommission für die Verfassungsänderung hat sich ein stimmig zu Gunsten des porportionalen Wahlsystems ausgesprochen. Der letzte „Staatspfarrer" aus der Zeit des deutschen Kulturkampfes, der schlesifche Priester A. Würz, hat öffent lich Abbitte geleistet. In Findlay, O., hat sich der 15jäh rige Sohn des Dr. Erding wegen einer Liebesaffaire am Montag vergiftet. Bei einem Zusammenstoß mit der Polizei wurde in Calisornien der Coxey' sche Führer Paisley erschossen. Streiker-Ausschreitungen bei Cum berland, Md., bei Birmingham, Ala., und an mehreren andern Orten. In Sullivan Co., Mo., ist die ganze Familie eines gewissen Meet ermordet worden, er, seilte Frau und vier Kinder das ältere kam wieder zur Besinnung und konnte den Hergang mittheilen. Akron wurde am 11. von einem furchtbaren Sturme heimgesucht. Ein Farbiger wurde vom Blitz erschlagen. In Scott City, Mo., wurde General Sanders Coxey-Annee, 450 Mann stark, die einen Bahnzug gestohlen, gefangen genommen. In Columbus brannte am Donner stag Abend der Frachtbahnhof der Part Handle Bahn ab. Zwei Menschen ka men im Feuer um. Verlust $50,000. In Brooklyn sind am Sonntag Dr. Talmages Tabernacle, das angren zende Hotel Regent und viele andere Gebäude abgebrannt. Gesammtschaden $2,000,000. Es ist das drittemal, daß jetzt das Tabernacle abbrannte. In Bradford, Pa., explodirte am Sonntag in Emerys Rafinery ein Oel wagen mit Venzin angefüllt. Großer Schaden. Aus New Jork wird starke Goldaus fuhr nach Europa gemeldet. In New York hat Richard Crocker. der Tammany Chef, resignirt. Der zum Tode verurtheilte Elephant Tip int Central Park von New ?)orf wurde am Freitag durch gereichtes Gift vom Leben zum Tode gebracht. In der Soldatenheimath in San dusky ist ein Blechmusik- Corps organi sirt worden. Der Taschendieb Harry Stauffer von Alliance, welcher, wie wir letzthin berichteten, dem I. Leonhart in Canton $40 raubte, dann aber der Polizei aus reißen konnte, ist wieder eingefangen worden und sitzt nun im Arbeitshaus. In Miami Township, Clermont Co., sand am Freitag die Schuldirek torevwahl statt. Zum ersten male in Ohio waren weibliche Candidaten im Felde. Aus Höflichkeit stellte man kein Gegenticket auf und sämmtliche Frauen Candidaten wurden gewählt. *1 in am 21. April neuere Berichte sprechen von 5000 Menschenleben, die dabei um gekommen. 1 Gerichtsverhandlungen. Das hiesige Gericht hat sich wegen der Sitzung des Kreisgerichts für diese Woche vertagt, tritt aber am 21. Mai wieder zusammen und sind folgende Prozesse auf die Traktandenliste gesetzt: Montag, 21. Mai. Goldsmith Joseph und andere gegen Anna Anathem und andere. Grundeigenthumsübertragung der Reformirten Kirche zc. Donnerstag, 24. Mai. Samuel H. Adams gegen C. W. Comphor. 'âry Fauver gegen Noah Fauver. Bertha Denzler gegen Ed. Denzler. Charles Zuber gegen John A. Kothe. Livingston Robinson gegen Fred. Cappel. Staat Ohio gegen Thos. Keith. Rose G. Wolf gegen John F. Wolf. May S. Shetler gegen David E. Shetler. Elisabeth A. Johnson gegen Mor gait Johnson. Montag. 28. Mai. Elisabeth Meek gegen James Meek. William D. Gapp gegen Will Crites. John M. Curry Co. gegen Wm. Koehler. Dienstag, 29. Mat. Auna C. Gleitzmcm gegen Levi Schmidt. Susan Shull gegen Joseph Shull. Donnerstag, 31. Mai. Kreisgericht. Vor dem Kreisgericht, das gestern hier zusammen trat, kommen folgende Fälle zur Verhandlung: Phineas Arnold und andere gegen Christopher Bence und andere. William C. Williamson und (fndere gegen Beriah Johnson, Admin. Hugh Allen gegen George E. Stern art. Elisabeth Reiß gegen Mary Reiß und andere. Alexander Marks gegen John C. Zutavern. Village Uhrichsville gegen Samuel C. Auld. Ohio Ex. Rel. G. W. Heiter gegen John A. Zeeb. Schatzmeister «. Eckstein- Legung der Resor, mirten Kirche. Programm. Chor Gesang. Eröffnungs-Gebet. Schrist-Abschnitt. Einlegen der Artikel in den Stein. Legen des Steins. Lied—Gemeinde. Collecte. Gemeinde-Gesang. Segen. Gestorben. Am 30. April in Gilinore im Hause ihrer Tochter, die Wittwe Elizabeth McCollough im hohen Alter von 81 Jahren. Sie war zweimal verheiratbet und hinterläßt einen Sohn aus erster, 3 Söhne und 2 Töchter aus zweiter Ehe. Am 1. Mai in Shanesville Wittwe Rebecca Wagner im hohen Alter von 81 Jahren. Die Beerdigung fand am 3. in New Philadelphia statt. Am 1. Mai drei Meilen westlich von Shanesville Henry Feister, 30 Jahre alt. Der plötzlich Verstorbene hinter läßt Frau und mehrere Kinder. Am 1. Mai westlich von Barrs Mills plötzlich Henry Pfister, ein junger Mann. Am 2. Mai in West Lebanon, Wayne County, Frau Elizabeth Zortman, die Schwiegermutter von George W. Goudy dahier, 73 Jahre alt. Die plötzlich Verstorbene hinterläßt 3 verheiratete Töchter. Am 3. Mai in Uhrichsville Carter H. Smith im Alter von 67 Jahren. Der Verstorbene stand bis 1880 als Lokomo tivführer im Dienste der Pan Handle Bahn. Am 3. Mai eine Meile östlich von Shanesville die Frau von John Schröck, 80 Jahre alt. Ihr Gatte überlebt sie, außerdem hinterläßt sie 2 Söhne und 1 Tochter, alle Vcrhenathet. Am 3. Mai in Upper Sandusky die Frau von John VkcAfce, eine Tochter von Samuel Eberhard in Shanesville. Sie war 60 Jahre alt und erlag nach längerer Krankheit einem Lungenleideir. Am 4. Mai südöstlich von Uhrichs bitte Daniel Golf im Alter von 58 Iah ren. Z)er Verstorbene war zweimal ver heirathet und hinterläßt außer der zwei ten Frau 2 Söhne und eilte Tochter. Am 6. Mai in Addison, Gallia Co.. David Shaffer, ein Bruder von R. B. Shaffer in Uhrichsville, 36 Jahre alt. an der Auszehrung. Der Verstorbene hielt in Addison einen Laden und war Postmeister daselbst. Am 9. Mai in der Nähe von Zoar Station Christ. Jacob Warner, 59 Jahre, 4 Monate und 7 Tage alt an einem Krebsgeschniür nach langen, schwe ren Leiden. Der Verstorbene hinterläßt eine Frau und 6 Kinder, 2 Söhne und 4 Töchter. Am Sonntag Morgen in New Phi ladelphia Pfarrer Oswald E. Accola nach mehrjähriger Krankheit im Alter von 29 Jahren, 3 Monaten und 14 Ta gen. Der Verstorbene, ein Sohn des früheren Predigers der hiesigen deutsch reformirten Kirche, war seit ungefähr 3 Jahren mit einer Tochter von G. Sen hauser verheiratet und war seine Gattin ihm eine zärtliche, aufopfernde Pflege rin. Die Beerdigung fand gestern unter sehr zahlreicher Betheiligung statt.- *V .' ". ?i s I 4 K i a -.-fr' '-^r, i* .Té* i-*r.-. -"V, *••*•. 'jj""' 'V j^^'.'i'- .!',' -.' ~A. ..•?,- Berger. Eine neue Nativifteu-Vlüthe. In Akron hat der Stadtrath mit 9 gegen 3 Stinimen folgende Resolution a s s i „Beschlossen vom Stadtrath von Akron, Ohio, daß die Legislatur von Ohio hiermit ersucht wird, ein Gesetz zu erlassen, welches das Minimum des Ta^ gelohnes bei allen öffentlichen Arbeiten auf $1.50 festsetzt und die Hausbill No. 884 so zu amendiren, daß die Stadt Commissäre Autorität erhalten, in allen Kontrakten die Bedingung einzuschalten, a i e o n a k o e n n u a e i k a nische Bürger beschäftigen." In welchem andern Lande der Welt wird eine derartige Forderung gestellt In Deutschland und Frankreich arbei ten zahlreiche Italiener, in Holland viele Deutsche die sog. Hollandsgänger und Schweden und Schweizer findet man säst überall. Das Schönste bei der Sache ist. daß der eingeborene Aine rikaner, welcher sich meistens auf Spe kulation und Gelegenheitsmacherei ver legt, durchaus ungeignet ist für derar tige Arbeiten. Er zieht lieber nach Wo shington und verlangt, daß »hu die Re gierung füttere. 1 1 J. "^T--. )k-...- .• ',r -, A s. t, -p y. i'--..,-^'- •$.. -|f (, rl k Pelleta. Sie entheben Dich jeder Unzuträg lichkeit und leisten Gates. Ihre Wirkung ist von Dauer. Verstopfung, D?rdauunI5befchwerden, Gal lenfluß, gastrisches ober biliöses Kopfweh und alle Störungen der Leber, Magen» und der Eingeweide werden durch sie verhü' tet, gelindert und für burner turirt. Es wird garantirt, baß sie befriedigend wirkn wenn nicht, wird das Geld dafür zurllckge» gebeu. Leidest Rccicy & Patrick, Rechtsanwälte, CfSre öote»$rfl3bio*ti, New Philadelphia O. $T" 3t£b flrqen hypothekarisch« trab persönlich Sicherheit zu ötrictUcn. ^rmibmay Hotel. Zae. 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Custer gegen Chas. E. Mitchener. Francis King gegen Jakob Seikel. C. C. Forney gegen Nicholas Wink ler. Village Mineral City gegen George I. Martlet). Celinda Powelson gegen Maggie Powelson. Mittwoch, 23. Mai. Elvira S. Beals gegen Margaret Gram. S. L. Kent gegen die Brock Hill Coal Co. Grace ft. Walker gegen William Walker. Freitag, 25. Mai. Andrew Erwin gegen Nora Robart. Millie C. Dabey gegen Mary E. Schildt. Allie Ellwood gegen John Ellwood. Samstag, 26. Mai. John Laub, Executor, gegen Peter Spang. Margaret linger gegen Henry C. Minnich. Kate E. Hummell gegen Eyrus Uriah T. Croß gegen Cath. Knob lock. Ohio Ex. Rel. G. W. Hetter gegen L. P. Myers. Frederick Heiter, jr., gegen ChaS. W. Murphy. Frederick Hetter, jr., gegen John F. Cappel. Jonathan Stafford gegen George W. McRoby. James McCullough gegen. Joseph L. Dinning. C. L. & W. R. R. gegen Thomas Hazlett. Wm. McKeever und andere gegen A. P. Thompson. Christian Gerber gegen Frederick Bernhard. Kirkwood Arnold, Executor, gegen John S. English. H. L. Rice, Admin. gegen O. P. Taylor, Executor. Brock Hill Coal Co. gegen Chas. W. Walker. Village Uhrichsville gegen Nancy E. Meally. Williams M. F. S. Co. gegen Jo seph H. Riggle. Dienstag, 22. Mai 1894. Ansprache—Rev. I. Dahlmann, D, D. Anfprsl&e—Rev. I. A. Keller, D. D. Ansprache—Rev. I. C. Koenfer. Heirathsbewilligilngen. Mathew Peterson, Jr.—Ella Thomas. Geo. Wightman Ellen Moore. John N. Edie Sarah E. Shank. Henry Schwärm—Cora E. L. ait rer. William O. Whisman—Belle Zachrial). F. W. Hackenbracht Eva B. Voelker. Elias I. Gooderding Amelia L. Robert Rennwick Barbara Bippus. John H.- Benson Harriet Jones. Alexander L. Nceley. Ia8. 6. Patrvk. New Philadelphia, Ohio. New Philadelphia, Ohio. No. 7 City Block, ... -Al Mlhlms, Restaurant Rew Philadelphia. D. ... ".A--**fö•-,v -?i,''è ,i 'M Ä. 4 v y f- f ^i'^s '-jér ,'ii f,S -I .» ^fs'T «.V