Der Deutsche beobachter. [volume], May 30, 1894, Image 5

About Der Deutsche beobachter. [volume] (New Philadelphia, Ohio) 1869-1911

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Ich trinke bei Bippu»
und Sohn.
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!7rau M. Wssd.
Chronische Nervosität.
Nervöse Kopfschmerzen.
Konnte nicht schlafen.
Geehrte Herren Ich nährn Ihr Restorative Stet»
p»ne während der tristen brci Monate und kaun mich
Vicht lobettb genug darüber aussprechen. Ich btn über»
Setqt, das es mir
Bat, denn ich hatte bereits die Hoffnung aufgegeben,
femalä toieber ycsnnd zu werden. Ich' litt an chro
nischer Nervenschwäche und konnte bei NachtS nicht
Ichlasen. Ich litt attch viel an nervösen Kofsschmerzen.
She Aerzte, denen ich mich anvertraute, konnten mir
Sitdjt helfen. Ihr Nervine stellte mich her. Ihne«
den besten Erfolg wünschend, cEraebenst
A. Kippn«
Scheut
Ach nicht
Sc
guthat,
Spezereiwaare« Handlung
und
Zicgcl-Bremmci
von
Jotin Affotter
Mcro Philadelphia, Ohio.
Die schönsten und besten
sind jederzeit zu habe».
Ich bin cmc^riäjtet, um das ganze
Jahr Backsteine erster Qualität zu
Bauzwecken, Seitwegen, Knmjnen ic,
u billigen Preisen zu liefern. Man
tzreche vor oder schreibe an
Io-trn glffaltcr,
Äew Vbtlade lphia, O
Jacob Llöhlis
Hotel zu den 3
Jederzeit frisches Bier, nute Weine und Liqudre.
Flsciibc siiideii «inte Unterkunft und die Vervftegung
Eeine PorAiuUiche.. Man spreche bei Jacob vor und
Perzeuge sich selbst.
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Brauerei:
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Ausgezeichnetes, rein gebrautes
Jplcr im Fasi oder in Flaschen
kann aus unserer Brauerei stets
bezöge» Mrden.
M. Seibold^
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Eigenthümer,
P.'Ö. BOX706,
New Philadelphia, Ohiy.
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Beamtenliste/
Liste der County Beamten.
WlkUititett ..
etjivQnuö F. Sweitzer
Jr. Mfe' Jimmie W!
Dr. MileS' Iflcftotntibe Nervine ist bei alle«
fCpotijcfrrn unter vollständiger ©arantie zn Haben oder
kânn nenen Einsendung bes Preises direct von der Dr.
MileL Medical Co.. Elkhart, Ind., bezogen werden.
»Masche tostet$1.00 sechs Flaschen küâ exprctzsrn.
O» «rthAt »ved« Vpwte noch g-sichrlich« Htog«.
Sheriff
.ÄrmeUhanS'Dtrekto
Liste der städtischen Beamten.
Mayor
....Marshall
Clerk
...Schatzmeister
Friedhof-Direktor
Binnen-Schifffahrt.
Es ist ein weitverbreiteter Irrthum,
daß die Schifffahrt auf den großen
Binnenseen weniger gefährlich ist, als
die auf den Meeren und diesem Irr
ihitiit tritt eine alte „Wasserratte" in
der „Detroiter Abendpost" in folgender
Weise entgegen
„Wenn auf dem Ocean, auf hoher
See, ein Schiff vom Sturm, betroffen
wird, so werden die oberen und mite
ren Segel festgemacht, die Schrntfegel
eingezogen, die Marssegel dicht gerefft
und die „Étiut" (der Bug) des Schiffes
gegen den Wind gekehrt. Dann mag's
wehen, so stark, rote's der Himmel nur
senden kann. Gefahr ist, wenn das
Fahrzeug seetüchtig, nicht vorhanden.
Ein Mann steht am Ruder, einer auf
dem Ausguck und der Rest der Schiffs
Mannschaft schläft oder erzählt sich
„Dönchens" unter dem Schutze des
Großbootes. Seeraum ist genug vor
Handen und das Schiff kann treiben so
weit und wohin es will, ohne felsige
Küste, Klippen oder Brandung furch
ten zu müssen.
Wie anders hier auf den landumgür
teten, keinen Treibraum gewährenden
See'n! Im Frühjahr uud im Herbst,
befluiders im letzteren, wo die Stürme
zahlreich und heftig sind, ist's sehr ge
fährlich, gefährlicher, wie gesagt, als
auf dem Ocean. Das Herabsehen der
Tiefwasserleute, d. h. Oceauleute, auf
die Frifchwasser-Fahrer ist also ganz
dumm und unbegründet. Wenn so
ein Prahlhans von Passat-Seemann
nach den See'n verschlagen wird und
hier Dienste nimmt, so braucht er nur
einen einzigen Herbst auf dem Supe
rior- oder Michigan- oder Huronfee
durchzumachen, um Jesum Christum,
wie die Rede geht, erkennen und einse
hen zu lernen, daß er sein ganzes Leben
von einein fürchterlichen Irrthum be
fangen gewesen. Gewöhnlich halten
die Oceanleute auch nicht lange auf den
Binneusee'n aus. Sie suchen sich ent
weder Beschäftigung an Land, oder
sie kehren zurück zum Vater Ocean, auf
dem sie gros geworden, und der ihnen
keine so schlimmen Strapazen bringt
und auf dem die Lebensgefahr nicht so
groß ist, wie in den Frühlings- und
Herbstmonaten auf den Süßwasser
see'n."
Eine wichtige Cinwandernngs
Entscheidung.
Washington, 24. Mai. Der Solici
tor des Schatzamts Reeve hat eine wich
tige Einwanderungs-Entfcheidung abge
geben. Es handelte sich um folgenden
FalK
Bor einiger Zeit kam ein russischer
Auswanderer, Namens Salomon Sto
lerman, an den die Hamburg-Amerika
nische Packetsahrt Aktieu-Gesellschaft ein
Durchbillet nach Cincinnati vertauft
hatte, aus einem Dampfer dieser Gesell
schaft in Quebec an uud reiste nach'Ein
cinuati weiter. Bei seiner Ankunft da
selbst ergab sich, daß Stolcrman zu der
Klasse von Einwanderern gehört, denen
die Landung in den Ber. Staaten nicht
gestattet ist,'da er infolge einer frühern
Krankheit nicht im Stande ist, sich sei
neu Unterhalt zu verdienen.
Der Solicitor hat nun entschieden,
daß die Hamburger Linie Stolerman
auf einem ihrer zwischen Hamburg und
New Aork verkehrenden Dampfer zurück
zutransportiren hat und daß, wenn sie
sich dessen weigert, Stolerman mit einer
cmderen Linie zurückzuschicken uud die
Kosten der Hamburger Linie zur Last
zu legen sind.
Stimmen
Nachbar-
ans der
schaft.
M» Herr G. Sorun^âk Poirk,
III., schreibt an Dr. Peter Fahrney in
Chicago, III., über den Werth und die
Wirkung von Aornis Alpenkräuter, wie
folgt: Ich sowohl als meine Frau sind
zu der Ueberzeugung gelangt, das For
ms Alpenkräuter Blutbeleber die beste
Medizin im Markte ist. Ich litt seit
Jahren an Dyspepsia und meine Frau
an Kopfweh. Wir gebrauchten das
Dutzend Probeflaschen das wir uns lom
wen ließen uud wurden beide vollstän
dig hergestellt. Wir haben uns daher
entschlossen, nie mehr ohne dies herrliche
Mittel zu sein und es immer im Hause
zu halten.
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Das sranzoiische Mfnisterium Ca
stmir-Perier hat in der Deputirtenkam
wer eine Niederlage erlitten und infolge
dessen seine Entlassung eingereicht. Die
Veranlaßung war ein Verbot der Ne
gieruug, wonach es den Angestellten der
Staatsbahnen untersagt worden, sich
bei dem Kongreß der Eisenbahn- Ange
stellte« zu betheiligen. Die Kammer
stimmte einem Antrag zu, welcher die
Regierung auffordert, keinen Unterschied
zwischen Angestellten des Staates und
der Privatgesellschaften zu machen, und
zivar mit
251
^egen
223
Stimmen.
$09 Stunden in einer Höhle
eingeschlossen.
Wir brachten vor 14 Tagen eine Ka
belnachricht von der Einschließung und
schließlichen Rettung von'7 Touristen
aus der Luglochhöhle bei Souraich in
Steiermark. Aus den seither eingetrof
fetten Postnachrichten entnehmen wir
folgende Einzelschilderung Als am 7.
Mai nach 2(wstündiger Einsperrung um
halb 5 Uhr Abends der letzte Spreng
schuß fiel, blickten Hunderte mit athem
loser Spannung nach dem Höhleneiw
zange. Da zeigt sich im finsteren Höh
lenschlunde plötzlich eine Gestalt. Eine
mächtige Betvegung geht durch die Men
ge, langsam von zwei Männern gestützt,
wankt eine hagere Gestalt über den Noth
steg, der erste der Gefangenen ist
endlich ans Tageslicht gelangt. Betau
bender Jubel erhebt sich, hundert Hände
winken aber zur Ruhe.
Wer ist dieses Skelett, dem die Augen
aus den Höhlen quellen, dessen Zähne
von den aschfahlen Lippen kaum bedeckt
werden Seine Augen stieren glinz
los in die Luft, sein Gesicht ist wie mit
Lehm beschmiert und von einem gräßli
chen Lächeln verzerrt. Der Unterkiefer
fällt herunter, Niemand erkennt den
Mann. Es ist der 15jährige Realschü
ler Rudolf Haid. Als blühender Jüng
ling betrat er die Unterwelt, wie ein
verblödeter Greis kam er an's Tages
licht. Er wird auf eine Tragbahre ge
legt, seine Kleider werden ihm vom
Leibe genommen, die Schuhe abgefchnit
ten. Er erhält frische Wäsche, wird mit
Decken bedeckt und ein stärkender Kog
nacschluck wird ihm. eingeflößt, den er
gierig einschlürft.
Die Schwester und der Bruder des
Unglücklichen nahen der Bahre. Die
Schwester fällt in Ohnmacht beim An
blick des furchtbar entstellten Bruders
der Bruder ergreift dessen Hand Ru
dolf Haid erkennt Niemanden.
„Rudolf, weißt Du, wer ich bin
fragt der Bruder. Der Höhlenmann
grinst und fletscht die Zähne.
Endlich scheint ihm die Besinnung zu
nickzukehren, er wird nach der nahen
Baracke gebracht, dort beginnen Sani
tälsmänner den Körper des Jünglings
zu frottiren, die Aerzte flößen ihm Kog
nack, Thee und Zuckerwasser ein, man
befürchtet, daß er jeden Augenblick ver
scheiden werde. Indeß erholte er sich
nach und nach und ist seither wieder voll
ständig hergestellt worden.
Der Zopf, er hängt ihm hinten.
In der Geschichte des preußischen Bu
reaukratismus sind hier und da Son
derbarkeiten zu verzeichnen, aber der
jüngste Vorfall übertrifft an Sonder
barkeit uud Unglaublichkeit alles bishe
rige. In Oppeln giebt es noch eine ob
rigkeitliche Brottaxe Überschreitungen
der von der Obrigkeit vorgeschriebenen
Taxe sind strafbar. Die Polizeiverwal
tintg zu Oppeln hat auf Grund dieser
Verordnung gegen vier dortige Bäcker
eiit'Strafmandat erlassen, weil sie dem
Publikum Brote verkauft hatten, welche
s o a 1 5 0 2 0 0 a s w e e
waren, als die Taxe es vorgeschrieben
hatte. Das Schöffengericht hat Die Bä
cker freigesprochen, die zweite Strafkam
iner des Landgerichts Oppeln hat sie aber
nach §148 Abs. 8 der Gewerbeordnung
öeriirtheitt, der Strafsenat des Kammer
gerichts hingegen hat sie freigesprochen,
da nur solche Überschreitungen Der Tore
strafbar seien, die für das Publikum
nachtheilig seien. Da drängt sich doch
die Frage auf, was die Verwaltungsbe
Hörden für ein Urtheil über die Amtsei
genschaften eines Ehefs der Polizeitier
waltung, der ein derartiges Strafman
dat ergehen lassen kann und eines
Staatsanwalts, der sogar gegen das
freisprechende Urtheil des Schöffenge
richts Berufung einlegen konnte, gefällt
haben, und ob man die Beiden nicht ins
Irrenhaus geschickt hat, wohin nnzwei
felhaft solche Herren gehören würden
Ein zahmer Löwe.
In der Mittewinter Ausstellung in
San Francisco sollte dieser Tage ein
Preiswettkamps zwischen dem Ringkäm
pfer Sandow und Eol. Daniel E. Boo
tie's gezähmtem Löwen „Commodore"
stattfinden. Ueber 3000 Personen wa
ren anwesend, um Zeuge des seltenen
Schauspiels zu sein. Dem Löwen war
freilich ein Maulkorb angelegt und an
seine vordem Pfoten waren ihm Box
Handschuhe gesteckt worden überdies
hatte man seine freie Bewegung durch
Fesselung sehr beschränkt.
Als Sattdow in den Eisenkäfig des
Löwen trat, lag dieser auf allen Vieren
am Boden und nahm keine Notiz von
dem erhaltenen Besuch, war auch weder
durch Stoßen noch Schlagen zu bewe
gen, auf seine Füße zu stehen. In stoi
scher Ruhe verlor er seinen Gleichmuth
keinen Augenblick. Sandow hob ihn
auf und schüttelte ihn nach rechts und
links, aber alles umsonst, das Thier,
rührte kein Glied. „Zieht mir die
Handschuhe aus und legt mir den Maul
korb ab, dgnn will ich's mit ihm auf
nehmen" so hat unser gefesselte Löwe
wahrscheinlich gedacht. Nachdem die
Sache etwa zehn Mi
im ten so gedauert,
mußte Sandow als SiM? srklürt wer
den. V
... ..''"«IM I I'1#.
Ein verstorbener angesehener Fa
brikant von Patent Medizinen erklärte
uns einst, es sei unmöglich, daß sich der
Vertrieb von Brant's Balsam loh
nett könne, weil wir für den üblichen
Preis zu große Flaschen abgäben der
von andern Fabrikanten erzielte große
Profit, mit dem sie ihre Anzeigen decken,
lasse sich so nicht erreichen. Es übersah,
dos bei Anzeigen das Publikum nicht
nur auf die Qualität, sondern auch aus
die Quantität sieht, was der stets zuneh
mende Verkauf von Brant's Balsam
aufs glänzendste beweist. Dieser hat die
andern ähnlichen Medizinen längst über
flügelt. Große Flaschen, kleine Dosen,
schnelle Wirkung 25 und 50 Cents
Flaschen in der Apotheke von
2 Dr. F. H. Gen^sch.
'ék.
4
•v:
Verschiedenes.
tstftit
Das englische Parlament
dem 21. wieder in Sitzung.
Ein starker Frost hat letzte Woche
in England die Obstbäume und die Ko$f
I roffelpflanzungen schwer beschädigt.
Die Anwendung von Dr. August
Königs Hamburger Tropfen bei Appe
titlosigkeit wird von den besten Erfolgen
begleitet sein. Preis 50 Cts. die Flasche.
Genral Eoxey hat den Werth sei
ner Traber, welche ihn 840,000 koste
ten, bei der Steuereinschätzung zu Kl 25
angegeben. Theorie und.,Praxis!
Offenbar hält der „Tramps Tschene
ral" das Steuerzahlen für übe^üssiig!
Die Errichtung eines Stacheldraht»
Zaunes auf der Grenzlinie zweier Far
men ohne Zustimmung des Grenznach
barn ist nach dem Gesetze verboten. Die
Übertretung dieser neuen Verordnung
zieht eine Buße von $10 bis $200 nach
sich.
Fortwährende Streitigkeiten zwi
schen dem Gesandten Italiens in Tehe
ran und der Regierung von Persien in
Handelsangelegènheiten haben in Rom
die Geduld erschöpft und es heißt, daß
der Abbruch der diplomatischen Bezie
Hungen nahe bevorstehe.
Der große Manchester Schiffska
nal, welcher aus der Binnenstadt einen
Sèehandelsplatz ersten Ranges zu ma
chen bestimmt ist, ist anfangs letzter Wo
che durch Königin Victoria von Groß
britanien und unter Entfaltung großen
Pompes eröffnet worden.
Präsident Peixoto von Brasilien
hat die diplomatischen Beziehungen mit
Portugal abgebrochen und dem portu
giesischett Gesandten seine Pässe über
macht. Portugal hat hierauf ein glei
ches gethan. Peixoto ist „böse", weil
die portugiesische Regiernug den Admi
ral Da Gama nicht ausliefern will.
In Cincinnati und seinen Vorstäd
ten hat letzte Woche eine Massenver
sammlung von 1000 Zimmerlenten
mit allen gegen wenige vierzig Stint
men beschlossen, die Arbeit niederzule
gen. Die Ausgestandenen verlangen $2.
50 Taglohn für achtstündige und $3
für neunstündige Arbeit.
Oberst Geo. C. Co?! von San
dusky, O., der sich mit seiner Frau zur
Kur in Hot Springs, Art., aufhielt,
war ein großer Witzbold und lachte ge
rade im Ailmgtotthoicl herzlich über
einen von ihm losgelassenen Witz, als
er plötzlich todt zu Boden stürzte. Es
war ihm ein Blutgefäß im Gehirn ge
platzt.
In der „Krone" zu Aßmannshan
fen, bei Bingen am Rhein, wo vor 50
Jahren der Dichter Ferdinand Freilig
rath gewohnt hat, 'wurde dieser Tage
eine eindrucksvolle Gebenlfeier gehalten.
In dem Zimmer, in welchem der Dich
ter gewohnt, wurde eine Gedenktafel
angebracht und eine gelungene' Büste
Freiligraths enthüllt.
In allen Erdtheilen wird gestreikt.
In Port Said, Egypten, der Stadt,
wo der Suez Canal in das Mittelläit
bische Meer einmündet, haben 2000
Kohlenträger die Arbeit niedergelegt
nnd die Scabs, welche ihre Stellungen
einnehmen wollten, mit blutigen Köpfen
heimgeschickt. Truppen mußten ansge
boten werden, um die Ruhe herzustellen.
Falls ein Neger sich, der demokrati
schen Partei anschließt, fo wechselt er
mich einer Behauptung-des Bundesse
nators Pngh häufig das politische-Be
keimtiiiß for revenue only. Sind
wir Weißen darin denn bessere Men
schen, als unsere farbigen Mitbürger?
Wie häufig haben gerade die Bieichge
sichter kein politisches Glauben^beiennt
ttiß—" for revenue only,"
Die nun bereits endlös sich hiuge^
zogeue Untersuchung gegen Hegelmaier,
den frühern Bürgermeister von Heil
bronn, dürste nun doch endlich zum Ab
schlusse kommen. Hegelmaier wurde
anfänglich wegen Amtsmißbrauch vor
bett Disziplinar- Gerichtshof gezogen,
bann wegen angeblicher Geistesgestört
heit aus dem Amte gedrängt, aber alle
Anklagen gegen ihn erweisen sich nach
und nach als sehr schlecht begründet.
42 Passagiere des englischen Dam
pfers „Prussian", die sich ant 10. Mai
1887 in Glasgow auf diesem Fahrzeuge
uach den Ber. Staaten eingeschifft hat
ten, haben jetzt im Bnndesdistriktège
richte in Boston eine Entschädigungs
klage gegen die Eigenthümer des Fahr
zeuges anhängig gemacht, weil sie sich
auf der Ueberfahrt infolge der gesund
heitsfchädlichen Zustande auf dem Dam
pfer langwierige KrankheWn zugezogen
haben wollen.
Vor einigen Tagen fand der Far
mer Daniel Heytnan in feinem Mais
fchober auf seiner Farm in Hunt's Cor
ners, Huron County, O., einen nnge
führ zwanzig Jahre alten Deutscheu dem
Hungertode nahe. Nachdem der litt
glückliche sich ein wenig erholt hatte, er
klärte er, daß er sich dort seit vier Wo
chen mit Mais zu ernähren versuchte.
Der Unglückliche wurde nach dem Ar
menhanse gebracht. Er konnte nirgends
Arbeit finden und hatte, um teilt Leben
zu fristen, sein Quartier im Maisscho
ber aufgeschlagen.
In Chicago ist man einer russisch
jüdischen Brandstifterbande auf die
Spur gekommen, welche ein Geschäft
daraus machte Versicherungsgesellschaf
ten zu brandschatzen. Die Polizei hat
Samuel Stone, Morris Bloom, Abe
Fintel stein und zwei Goldsteins als
Mitglieder verhaftet. Stone (Stein) soll
der Hauptmann gewesen sein.k Alle
diese Leute hatten ihr Mobiliar hoch
versichert uud es brannte abwechselnd
bei diesem und jenem. Bei der letzten
derartigen Brandstiftung in der vier
stöckigek Miethskaserne, 225 westliche
Ohiostraße, schwebten 20 Familien in
fr"
a'A'
mt\
Blutkranktzeitev.
t1*"" v,i fr
Drollige Scenen aus dem Cheleben
des Mechanikers B. kamen gelegentlich
eines Termins zur Sprache, welcher am
20. v. M. vor der Injurien-Abtheilung
des Berliner Schöffengerichts anstand.
B. verlangte die Bestrafung des Hand
lnngskommis M., weil biefer ihn in ei
ner Restauration lächerlich gemacht ha
bett sollte. Der Vorsitzende machte zu
nächst Vergleichsversuche.
Kläger Ree. bet leibet mein Schimpf
»ich. Wenn ick eetiett Schantberjarni
stett habe uti er sticht sich mang Cheleile,
betttt mag er ooch nehmen, wat barnach
kommt. 'Richtig is et ja, bet ick manchet
Mal een bisken später nach Hause kom
me unb bet meine Olle bentt 'ne Lippe
rivlirt, aber braucht da een ttnberer
HflUvkomplice betriebet: zu rebett Een
tttctl wäre ick so jejen eens rum nach
Hause jekommen tut denn hätte er von
seiner Stube aus jehört, bet ick Au im
Weh jefchrien hätte, tut meine Frau
würbe mir woll ordentlich vertobakt ha
ben, hat er erzählt. Nun frage ick eenen,
wat versteht so'n junger, uuverheirathe
ter Junggeselle von eheliche Verhält
nisse? Jeschriett habe ick an jenem
Abend, bet is richtig, aber wer will mir
bet in meine Wohnung verwehrett?
Meine Frau hat bie Anjewohnhcit, bet
sie bie Lampe, bie bei ihr 3ktte steht,
erst ausschraubt, wenn sie inschlascn
will. Als ick nu in jener Nacht janz
leise in bie Schlafstube tintrefe, höre ick
ihr schnarchen, litt da jam mir denn
cette Idee. Ick nahm leise die Jlocke
herunter un als ick bett Cylinder anfasse,
mache ick mit eetttnal eett jcfährliches Ic
schrei, so bet meine Freut usfährt^ tut
frägt, was mir is. Ick betttt tut uf tut
ab in die Schlafstube, un fchlcnlcrc mit
bett Arm hin tut her, un puste und spuke
uf bett Finger un jammere, bet ick mir
an ben Cylinber verbrannt hätte, bet
müßte noch jlühenb jewesen sind. Meine
Olle lobte denn och richtig, det sie eben
erst injeschlafen wäre, tut sagte von die
späte Stunde ttischt, un hatte Noth mir
zu beruhigen. Det sind so'ne kleene
Ehetnannsknisfe.
Aber noch döller war et mit die Jans
jeschichte. Ick war zum Jönseausspielen
jewesen tut weil ick een tüchtiger Billard
spieler bin, hatte ick drei Stück Mon
iten. Na, denke ick, als ick so jejen dreie
tum nach Hanse wanke, heite habe ick
richtig schwer jeladen, eenesdcels von
wejen die Jetränke un andentdeels we
jen die drei Jänse' die mir der Wirth
mit eenen Strick zusamutenjebunden un
mir bettn um den Hals jehängt hatte.
Heite wird meine Olle jewiß tiifcht sa
gen, denke ick, als ick mit Noth un Mühe
iit't Hans bin lttt nu nach bett Drücker
von die Schlafstnbendhüre frummele.
Endlich habe ick ihn, int stolz will ick'
mit meinem Halsschmuck ihr vor die
Oogen treten... Sie hatte mir aber
schon kommen Hören tut wußte, wat die
Jlocke jeschlagen hatte. Die Lampe
halte sie so'n bisken brennen lassen, aber
sie hatte sich umjetehrt, indem sie an
meinen Oogenschein seilte Freude erleben
wollte. „Karline" sage ick, „tck habe
drei Jänse", da stolpere ick aber über
een Stück Kledasche und falle mit meine
drei Iänge lang hin. Meine Olle sagt
tiijcht un rührt sich nich. Ick will mir
nu wieder ufrichten, ber Strick von bie
drei Jänse is mir bei't Fallen aber tti^t
bett Hals jerutscht, un det Jewicht von
bie Thiere reißt mir immer wieder mit
den Kopp nach unten. „Karline" sage
ick, „helf mir doch uf, ick habe 3 Jänfe".
Ach wat Jänse, sagt sie, eenen Affen
haste tut det eenen tüchtige«. Na ick
sielte mir denn tut mit meine Äratvögel
eene Zeit lang uf n Fußboden herum,
bis ick zuletzt Hülst schrie. Da is sie
bettn ufjefprungen von wejen die Nach
barn, un ba hat sie mir von meinen Je=
winnst losgemacht un hat mir in't Bette
jeholfen. Un bet legt ber so aus, bet ick
meine regelrechten Senge jekriegt hätte
Nach längerem Zureden des Vorsi
tzenden läßt der Kläger sich doch zu ei
nem Vergleich herbei.
Bucklens Arnika Salbe.
Die beste Salbe in der Wett fftt
Schnittwunden, Geschwüre, Salzfluß,
Fieberwundeu, Ausschlag, ausgesprun
gene Hände, Frostbeulen, Hühneraugen
und alle Hautausschläge, sowie sie be
stimmt Hämorrhoiden heilt. Sie wird
garantirt, die beste Zufriedenheit zu ge
bett, oder das Geld wird zurückgegeben.
Preis 25 Cents per Schachtel bei F. C.
Mitler^uitb Sohtt^
jp-.
'i* 'é'^ Mi^k
Zwei Jahre litt ich an einem Magenlciben, ich gebrauchte
mehrere Aerzte, aber ohne Erfolg, wurde jedoch durcb bett
Mel'ra'uch von Dr. August König's HamtUWr Tropfen wiedtt voLUndig herge
stellt.—Bertha Woolfe. Stockton, Tal,
Meine jün.qfte Tochter Else litt an Hautausschlag, die
eine Folge von Blutunreinigketten waren, ick probirte
verschiedenes ohne Erfolg. Als das erfolgreichste Heilmittel erwies
UtttterhftiiftlflfpU Seit längerer Zeit litt ich an Unverdaulichkeit, keim»
vwiuvuiumiujiea.
ber
Pchcylßihfftt Längere Zeit litt ich an einem Leberleiden und gebrauchte vie
les ohne Erfolg, bis mir schließlich Dr. August König's Ham
burger Tropfen vollständige Heilung brachten. Frau Caroline Weife, 127 Lake
Straße, Cleveland, Ohio.
Ehemanns Kniffe.
Ja J!L.SigLU ,'imiJWIIWBBg
WW Ar.
jL.l5iii-c giv.gcn
sich
D».
A WATS I!
Dig«ß
anwandten Mittel wollte mir helfen, bis ich Dr.
August König's Hamburger Trovfèn nahm. Diese Tropfen stellten mich ttt kurzer
Zett wieder her.—Christian Lehhe, 2016 OrleanS-Straße, Baltimore, Md.
daß c3 sich bezahlen wird, an die Senatint Mediral Eo. zu
schreiben, die «erne bereit ist. Euch unentgeltlich nutzn»
theilen, an welcher Kra,illicit Jbr leibet. Unser Tr. JameS
M. 2. Hann um ist dér „Original Weifte Indianer Mebtzin-Mann", unb trine andere
Conwaily oder Finna kann'seine wertyvollen Dienste beanientdjen, als die Benatine.
Er hat ein aUcttlchenaUcr unter ben Inbianern zugebracht, Wurzeln nnd Kräuter sam
iiicliib. bteic Heilmittel der Natur, die (9Ott neschnffeu zum Wohle feinet timber. Er hat
feit über sunfznt Jahren, mit wunderbarem Erfolg, .u nut sc behandelt, und wird gerne
bcmitmortcn itttd zrocir itit= T)/v (S)rnUl ÄWiut£r=X of tOT
& e u i e i i u n A e z e e z e n w n o v u i u i i i i i i v v
lid)'( Bezahlt e3 sich, dein Arzle fiir jeden Besuch 52 oder $5 zu geben und nebstdem die
Arznei zn bezahlen Wefthalb nicht schreiben unb alles dieses Geld sparen Bedenkt,
das er garantirl. alle chronischen Kraukheiten zu kuriren. tote alle Arten von Scrofula,
Krankheiten des tiliiiev, der t'miqeu und der Nieren, Frauenkrankheiten, Hämorhoiden
(furtrt er immer), .Uat-trrh (¥10) für jeden Fall, den er nicht furirt), Verlust der Man
neskrast (schnell unb dauernd geheilt) durch seine „Nervine-Beans". Schielt ihm Enern
-Yv»v» K-itAx É.tvlvo« V Namen, das Alter, eine Haarlocke, beschreibt die Art
OV VI TT II x2.lt CL) lUTl lc u des Leidens, fit at ',mci 2=Eent Briefnurfcn bei. lind
er wird Euch mit umgehender Post mittheilen, was bse .Krankheit ist niVx wenn i-ic'jr hviU'.ir ut. den Preis
seiner Medizinen angeven. Adresse: Benatine •vtebiccl (#., Woodward Avenue. Tetroii. *.vttöi 51
Grausam gegen sich selbst.
Die grausamsten Unbilden Unbilden, deren nicht
einmal ein Wilder .gegen Nebenmenschen sähig ist—
verübt der civilisiric Mensch gegen sich, indem er dra
ftisch wirkende Pnr^anzen verschluckt, welche ihm Ma
genkrümpse verursachen, seine Eingeweide umkrempeln
und seinen Körper schwächen. Viele Leute thun dies be
ständig in dem Glauben, datz nur Medizinen nnd spe
ziell Abführmittel, Ivelche gewaltsam wirken, von Nutzen
seien. Unter dieser trügerischen Illusion wird unglaub
ltch viel an der Gesundheit gesündigt. Dasjenige Ab
fühmittel, welches dem wohlthätigen Wirken iiatürli«
chen Stuhlgangs am nächsten kommt, ist Hostetters Ma
genbitters. das schmerzlos, aber durchgreifend wirkt
und die Eingeweide kräftigt, anstatt sie zu reizen nnd zu
schwächen. Der Magen und die Leber werben gleichzei
tig des wohlthätigen Einflusses theilhaftig, den dieses
unvergleichlich Arkânum aus die ganze Konstitution
ausübt. Malariaartige, rheumatische. Niere»- und
Nervenleiden streichen vor dein Aittets die Segel.
Case Company,of
Philadelphia,
Watch Cases,
J.^fJEn SENT
3 45 635
5 20 8 01
S U k y & s i k »Sil2A
S3m! Nm!
FSEE.
das
träge
durch die Adern läuft,
braucht einen
5301t
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verdient tyi'.un iUairien im voll
sten Sinne. Seine Eigen«
schaften u tr: öiiiienb, schweiß
tidibcnb löü'ub, nährend, lara
tin, u'.iub.'sördcrnd, besäns«
t'.gcud, mildernd und reinigend.
Ist keine ^polbeker Medizin un*
wird nur durch Lokal»Agenten verlauft.
Man wende sick an
112 & 1"i4 S. Kovne Ave-,
7 40 10 20
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Baarkapital... $60,00#.
Berantwaltltchkeit
§200.000.
Die Geschäfte werden in gleicher Weise geführt wie w
imorporirten Banken. Sichtwechsel werben »ach
bedeutenden Städten Europas ausgestellt.
Ml Kraft getreten am 88. Nov. 1888.
Südlich gehend.
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9tii den mit bezeichneten Stationen wird aufVig
nal angehalten.
Alle Züge täglich, Sonntags auSgenommeu.
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ennsulvania Lines.
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•anil, nadJocnt ivlbst die berühmlesU'ii Äerte alU^
Wntiei-f etil stillsten. Dr. The el ist ter einttfle Äqt
der ilLklt ber alle biet nirdizinischen Schulen (die Alte,
die Dient und tie AuSenvählle) ftubirtc
imh i« feiner Leyandlung verbindet. Cr
bellt Syphilis, Sef*tvutt, Mund« unk
Halslciden, ^ltdbten und all« folgen Mt
^elbftbftlfcfimg und folgen bte Aut»
I btveiftitS bei derbeiratheten obtr unver»
beir.tteten, Aiikflüsse, Verengerungen «tt.,
tie noch so veiuveiselt sind. Kommt oder
schr itt C:rechstunden Morqens Sbis 3 Uhr, älbenb*
S bis Uhr. Minwi'cbs und SainstagZ 6 bt# i" U(f*
Slbrnbi. Si'nnia sS i bâ !2 Uhr.
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Inermit, baß ich «i Jahre an eilte*
der schlimmsten Bulle ber Jugend»
sünben litt mein üörper schmerzt«
mich so, wie nur Ironie Sterbe«
schmerzen können, Ich konnt«
nnr sehr wenig essen. Von tmeiWD
starfeit, suiigeu Mann wagen« lch
a e i n e e i e u n w a
schrecklich a nzuse hen. und
konnte nicht das gerinqjie tbu«»
N'ihrend dieser Zeit mnfi'c ut wie eui iriitd behan
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Aerzte, Vlllopnthiiche nud Hoindovaiische, nnd aMb
eitlen hervorragenden Professur von Philcdelphi»,
welche mir aber alle uiebt Helsen konnten. Zuletzt
brachte ein Ricuiib von mir Dr. A. Theel ui
Hitseiein Hi use. l!r war der einzige, der mich voll
Ha.iDiy liiiterinchu, ebenso auch inttiieii Urin, uttb
daß ich meine tiebt n*!r oft beim
lI tf cii verlieren thue, ebenso auchPhoA»
b'iaie. Der Doktor theilte mir mit, tafc er nicht wie
tui.i.ksalber garaiuirt. auch nicht fiir jeden Äiftich
ii wbnn9 verlange, sondern mich für ein« gewisse
limine Mandeln würbe. Ich muß aufrichtig sagen,
bin ich da» tvSeiö nicht bereue, welches ich ihm bezahlte,
ber.ii Jbfrl, 13119 itr* Strafe, bellte wiA
Bild machte wieder einen jungen, kräftigen Stent« «IS
mir. die in ich kennen, unb «4 finb tettfflA«,
fiiiiien«Ue,
nicht begreifen, wie ich geheilt wurde. 5W
nine Dr tbrel als einen aufrieft Hg«*
flrjt und Gentleman, aufiicbtig in ollen («f*«*
Veschjislen und Älle, die sich seiner «eha»«««»
anvertrauen, werden sehen, daß sie ihm dertraaen
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Beschwöre« unb beglaubigt vor Herr» 9 iaS. Jf,
6Xtn\fo11, N. P.,4. u. GreenStr.. Phila..HU
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A\- \n\n tëingtooob. III.. 17. Cct. 1893.
Oüd-Broadway, New Philadelphia.
an der Beaver Dam
bei
19- 53 Bank Straße, Eleveland, O.
New Philadelphia
John A. WinnSft ctt...60
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König's Hamburger Tropfen.—G. F. Engelhardt, Jefferfonville, Ind.
is stamped in the best watch
cases made. It is the trade
mark of the
Keystone Watch
the oldest, largest and best
known factory in the world—
1500 employees,capacity2000
cases daily. Its products are
sold by all jewelers. It makes
the celebrated
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now fitted with
the only bow (ring) which can
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& C. S. W.. & C. Ii Er. Z. & C. und U)to River
Eiseuvaljii und Dnmiifboote auf dem Chin fVluft. tit
Cambridge an die B. & C. östlich und westlich, in New
Cllüierötown an die P. C. C. A: St. Vmiis Siienbaha
östlich nnd westlich, in Canal Dover mit der (?.. ». fc
W. und (£. A P. nördlich nnd östlich, in Valley Junc
tion mit ber 40. & Ü. E. und der Valley E'.icnbahi,.
E. W. Page, $. C. Taylor,
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Dark Faced Type denotes time from 12 00 noon to 12 01
eidnight Licht food from 1200 midnight
12 00 noes.
JOSEPH WOOD, E.A.FORD,
Ganeral Manager, General Passenger Age^
8-I1-94.-T
Far time cards, rates of fare, hrough ticket«,
bn^sfftge checks, and further information re
gfti dintr the running of trains apply to nay
Agent of the Pennsylvania Lines.
Dr.G.F.Theel,
1317 Arch Str., »wiaMpMa,
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Vm. Nm.
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Vm. Vi». Nm. Vm. 9tm. Nm.
730 10 35 700 N'W'Qorfl 10 30 430 6 00
1050 4 15 9 25 .Boston.
Akr'n, O
General Passenger Agt.,
Cleveland. O.
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8 30 2 00 200