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.'V i 4* I i 'til »'V *& "".T r-1:"— V- T 1» è iiT' fo/ Sie hatte cm Herzleiden, HerzNopfen. Kurzatlnnigkeit, Magenwivde» «itift koni« weder noch auA voUcr Vrust «tlzin.cn. Längere Zeit hatte ich surchtbare Schmerzen in der Herzgegend und Lcianlje unaufhörliches Herzklopfen. Ich hatte keinen 5!v ctit und konnte nicht schlafen. Ich tiuir gcjrcuiiacn i:n Bette aufzusitzen, während mit gjlagentotnbc aufsticken lusâ ich jcbc ölinutc für meine lebte hielt. Ich hutie ein SeflK)l Don CStiituerc in der Herzgegend Mio sürchtcto mich and voller Brust zu athmen. Ich war nicht im Stande eine Stube zu lehren, ohne mich dabei nieder,)uscken und auszuru hen. Mein Gatte bracht: mir ctite Flasche Ar. Bfe' Ziel« leart fee und ich bin froh, das er bc3 gct'ian 6c t, denn ich habe jetzt einen ausnczejchnctctt Appetit und gu ten Schlaf. Ais ich Ihr Heilmittel einzunehmen anfinz, wog ich 125 Pfund und jetzt telöuit sich mein Körpergewicht auf 130»i Pfund. Tie Wirkung an mir war wirklich wunderbar. 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Noch nie haben, wie ich glaube, die Vorbereitungen zu einer Hochzeitsreise die Gemüther der betheiligten und un betheiligten Personen so in Aufregung gehalten wie bei der meinigen. Kaum war ich zwei Minuten verlobt, so spra chen wir schon von der Hochzeit, und nach zwei Minuten sprachen wir weih* rend der nächsten fünf Monate von nichts Anderem, als von unserer Hoch zeitsreise^ Das heißt, hauptsächlich sprach meine Frau davon, ich selbst war ein entschiedener Gegner der Reise ich liebe es überhaupt nicht, aus dem Koffer zu leben und mich von befrack ten und wohlfrisirten Kellnern bedie nen zu lassen. Am liebsten wäre ich sofort nach der Hochzeit in mein neues Heim gefahren und hätte dort die Flit terwochen verlebt, zumal ich in eine neue, mir selbst ganz fremde Stadt ver setzt worden war, aber dagegen erhob sich natürlich der lebhafte Widerspruch seitens meiner Braut,ihrer Mutter und sämmtlicher, nach Legionen zählenden, weiblichen Verwandten, die als'Hilss truppen ins Feld geschickt wurden. In großer Familiensitzung sollte die wich tige Frage entschieden werden. Zwar hatte ich einmal irgendwo den Satz ge lesen: „Gieb von vornherein aus, mit einer Frau zu streiten, nie wirst Du sie überzeugen, denn Frauen sind im mer unlogisch und ungerecht" doch hatte ich darüber nur gelächelt. Ich, der ich als Vertheidiger bei den schwie rigsten Gerichtsverhandlungen mir ei nen großen Namen gemacht hatte, und dessen scharfsinniger unwiderleglicher Logik noch kein Schwurgericht wider standen, sollte nicht einmal einige Frauen überzeugen können? Lächer lich! In glänzendster Rede bewies ich, daß eine Hochzeitsreise aus tausend Gründen ein Unding sei, daß die rnei sten Eheleute wenigstens neunund neuzig Procent, in ihrem ganzen Leben nie wieder so unglücklich wären, wie in jener Zeit, da sie rastlos von Stadt zu Stadt, von Hotel zu Hotel stürzten, von allen Reisenden neugierig betrach tet, den prüfenden, musternden Blicken Aller ausgesetzt. Ich schilderte, wie ein junges Ehepaar auf der Hochzeits reise sich moralisch verpflichtet fühle, alles Sehenswerthe zu besehen, und wie es daher nie zur Erholung, zum Genuß käme, sondern im Innern nur stets den Wunsch hege nach Ruhe und Frieden. Ich sprach mit einer Bered samkeit, daß die berühmte Rede des Demosthenes, „Ueber den Kranz" im Vergleich mit dem, was ich soeben ge sagt, nach meiner Ueberzeugung ein elendes Stümperwerk war. Als ich geendet und mich mit einem feierlichen „Dixi" erschöpft auf meinen Swhl niederließ, vergoß meine Braut die heftigsten Thränen, sie sah ihre Luftschlösser in den Grundfesten er schüttert und die Gebäude, die sich in ihren kühnsten Träumen erbaut, in ein Nichts zusammen fallen. Ich wollte sie an mich ziehen und ihr die Thränen fortküssen, aber gekränkt wandte sie sich ab. Gleich darauf wurde das Urtheil der Jury verkündet: „Was ich gesagt hätte, wäre Alles ganz gut und schön, vielleicht auch theilweise richtig, wenn gleich ich, wie Männer es bei solchen Gelegenheiten ja immer thäten, stark übertrieben hätte, aber dennoch wäre eine Hochzeitsreise aus moralischen und sittlichen und tausend andern Gründen die natürlich nicht genannt wurden sehr zu empfehlen, und somit wäre beschlossen, daß wir reisen soll ten." Ich wollte emporfahren und meine Niederlage wieder gut machen, da hing aber auch schon meine Braut weinend und lachend zugleich an meinem Halse: „Du lieber, böser Mensch, wie bist Du immer gut mit mir." Mir fiel da? Wort wieder ein „Gieb es von vorn herein auf, mit einer Frau zu streiten, nie wirst Du sie überzeugen, denn Frauen sind immer unlogisch und un gerecht," und ich gab jeden ferneren Widerstand auf. „Wir werden reifen," jubelte meine Braut. „Jhy werdet reifen," sagte meine Schwiegermutter „in fpe", und der Ton ihrer Stimme duldete keinen Widerspruch. So ähnlich muß Frau Hadwigs Stimme geklungen hahen, als sie ihren treuen Kämmerer Spazzo hinüberschickte nach St. Gallen mit den Worten: „Ihr werdet reisen." Und wie der alte Haudegen schlug auch ich meine Hacken ritterlich zusammen und wiederholte grimmig: „Wir werden rei* sen." Die nächste wichtige Frage, difct nun erörtert wurde, war das „Wo !hin?" „Ach bitte, bitte." flüsterte mir meine Braut zu, „hole mir den AtlaS, Du weißt ja, wo er liegt, unten auf dem untersten Bort unter dem großen Lexikon." Mit Hilfe des Dieners schleppte ich den schweren, in Schweinsleder gebun denen Folianten aus dem Jahre 1793 herbei: „Ach, den meine ich doch nicht," sagte meine Braut, „was kann der mir nützen?" „Das wollte ich Dich auch gerade fragen," entgegnete ich, „was willst Du mit einem Atlas? Von den fünf Welttheilen dürften Dir die hauptsächlichsten dem Namen nach be kannt sein oder willst Du vielleicht nachsehen, ob Columbus Dir zu Ehren erstanden und ein neues Land entdeckt hat?" „Pfui, Du bist böse," antwortete sie schmollend. Sie selbst erhob sich und kehrte nach einigen Minuten mit dem kleinen Stieler zurück. Sie schlug die Blätter auf und stieß einen freudigen Ruf aus: „Ach, sieh nur, wie schön,nur Berge, nichts als Berge. Du, da wol len wir hin. Ach, denk Dir doch mal, so ganz allein mit Dir dort oben in den Bergen herumklettern, das muß himm» lisch sein, ach bitte, bitte, laß uns dahin fahren." „Ab^r GeliebLe, das geht doch nicht, ohne Führer Kronen wir uns den Kordilleren doch nicht anvertrauen, außerdem glaube ich kaum, daß Ame rika Erröthend schlug sie den Atlas zu: „Verzeih, ich hatte die Ueberschrift des Blattes nicht gelesen." Nach weiteren fünf Minuten waren wir uns darüber einig, daß wir in Europa bleiben wollten nun ging es alle Länder durch: Deutschland wurde als bekannt vorausgesetzt, Rußland war von vornherein wegen der Zoll fchcrrcreien an der Grenze und der Un ehrlichkeit der Bewohner ausgeschlos sen, in Bulgarien hätten wir leicht in eine Revolution verwickelt werden tön# nen, Italien war zu heiß, nach Spa nien wollte meine Braut wegen der Stiergefechte nicht, England und Nor wegen waren des Wassers wegen aus geschlossen, da meine Braut gleich see krank wurde und für ihre schönen Toi letten fürchtete, Frankreich nebst Paris war nach Ansicht der Mutter zu leicht sinnig, „so etwas sähe und erführe man noch immer früh genug." Holland war zu wenig poetisch, man sähe dort nichts weiter als Anpreisungen von Blookers Cacao, ganz selten mal eine von van Honten, das wäre auch nichts. Ich erlaube mir schüchtern zu bemerken, daß einem, allerdings unverbürgten Gerücht zufolge in Holland einige Se» henswürdigkeiten fein sollten, „schöne Schlösser, prachtvolle Bilder —". Ein erstaunter Blick der Damen war die Frage auf meine Antwort: „Aber glauben Sie denn überhaupt, daß Sic sich auf der Hochzeitsreife so etwas an» sehen?" „Wenn wir uns doch nichts ansehen, warum sollen wir denn überhaupt rei sen?" fragte ich aber man that, als ob man meine Erwiederung nicht ge hört hätte. Nachdem im Verlauf ei ner weiteren Viertelstunde sämmtliche Kulturstaaten in Raubstaaten ver wandelt worden waren, wurde einstim mig beschlossen, zur Tagesordnung, d. h. zum Abendbrod überzugehen. Am nächsten Tage wiederholte sich die, selbe Scene, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat wurde über unser Reiseziel gesprochen und ver handelt. Meine Braut versuchte, mit Karten ihren Zweifeln ein Ende zu machen, sie zählte an den Knöpfen und und an den Kochtöpfen, an den Blät tern und den Blumen, an den Schür zenbändern und den Taillenhaken sämmtlicheLänderEuropas ab: „Siehst Du, zweimal haben mir die Haare der Gläserbürste schon gesagt, daß wir nach Holland sollen, wenn sie es nun auch zum dritten Mal sagen, wollen wir auch ganz bestimmt hin." Aber natürlich prophezeiten die Schweins borsten das nächste Mal etwas Ande res, denn meine Braut zählte die Län der jedesmal in einer anderen Reihen folge auf und nannte stets dasjenige, zu dem sie augenblicklich die meiste Neigung verspürte, zuletzt. Endlich konnte ich es nicht mehr ertragen, ich war vollständig nervös und sprach, dachte und träumte nur noch Geogra phie. Ich ging zu dem Bahnhof und deponirte fünfhundert Mark: „Ich bitte um zwei Rundreisebillets." „Wohin?" „Ist mir gleichgittig." Verwundert sah der Beamte mich an: „Na, wenn es Ihnen gleichgültig ist, dann nehmen Sie vielleicht diese beiden. Der Herr, der sie bestellt hat, ist krank geworden, Sie brauchen nur Ihren Namen darauf zu schrei ben." Ich steckte die Villetbücher fein säu berlich in ein Kuvert und schickte sie an meine Braut. Nun war die Sache end giltig geregeltes ging nach Holland mit feinen Cacaobüchsen. Der Tag der Hochzeit war gekom men, Alles verlies in schönster Ord nung, das Souper war tadellos, und in heiterster Stimmung nahmen wir Abschied: „So, Kinder, nun Adieu, laßt es Euch gut gehen, und vor allen Dingen amüsirt Euch recht schön auf Euer Hochzeitsreise." Eine sehr an ständig gespickte Geldbörse wurde mir zum Abschied von einem alten Onkel in die Hand gedrückt, dann ging es hinaus ins eheliche Leben. Wir wollten die ersten beiden Tage in unserer eige nen Wohnung verleben und dann nach Holland fahren. „Was hast Du nur?" sagte meine Frau zu mir, als wir im Kuppee saßen, „Du siehst so sonderbar aus, Du bist so roth im Kops, solltest Du etwa gar zu viel getrunken „Nun, zu wenig gewiß nicht," dachte ich, laut aber erwiederte ich: „Liebes ted, tak lantch. Du nut deute», Kch XU* .ii.. ich heute für so etwas Sinn habe! Uebrigens habe? ich auch schon ge merkt, daß mit meinem Kops etwas nicht in Ordnung ist. Ich habe wäh rend des ganzen Tages Gesichtsfchmer zen gehabt." Besorgt wendete sich meine kleine Frau mir zu: „Du wirst doch nicht krank werden „Ich bitte Dich," unterbrach ich sie, „vielleicht eine kleine Erkältung, weitet nichts. Wie soll ich wohl krank wer- den, das wäre doch seit fünfundzwan zig Jahren das erste Mal." Aber als wir endlich nach einer lan gen Fahrt vor dem Hause hielten und durch unsere Zimmer gingen und uns die Räume besahen, in denen nun für uns ein neues Leben beginnen sollte, wurde mir plötzlich so schlecht, daß ich mich auf einen Stuhl setzen mußte: „Verzeih'," bat ich, „ein leichterSchwin del Meine Frau sah mich an und stieß einen Schrei aus. „Um Gotteswillen, was fehlt Dir, Dein Gesicht ist ja voll-» ständig angeschwollen, rasch zum Arzt." Eine Minute später lief das Dienst mädchen nach einem Doctor, der bald darauf vor mir stand. „Gesichtsrose, weiter nichts, drei bis vier Wochen ruhig im Bett, dann ist Alles wieder in Ordnung." Ich wollte fluchen, aber «H konnte nicht sprechen, ich wurde in das Bett gepackt und lag drei Wochen mit den wahnsinnigsten Schmerzen, ich fieberte, raste, tobte, Alles vergebens, die Backe war und blieb geschwollen. „So," sagte der Arzt eines Tages zu mir „heute ist das schönste Wet ter von der Welt. Gehen Sie an die frische Luft, Sie sind vollständig wie der hergestellt und bedürfen der ärztli chen Behandlung nicht mehr." Gerührt gab ich ihm die Hand: „Ich danke Ihnen. Wie schön das gerade paßt, noch zwei Stunden, dann ist mein Urlaub abgelaufen! Heute Mit tag muß ich wieder aufs Gericht." „Meine Frau hatte im Haushalt zu thun, so setzte ich mich denn allein in eine Droschke und fuhr eine Stunde im hellsten Sonnenschein spazieren. Dann kehrte ich heim und stellte ein sehr schön eingewickeltes Packet vor sie hin. Gerührt fiel sie mir um den Hals: „Du Lieber, Guter, wie rührend von Dir, daß Du an mich gedachst hast und mir gleich etwas mitbringst, sag', was ist es?" „Es ist das Ende und das Ergeb niß meiner Hochzeitsreise. Sag' selbst, hätte ich Dir etwas Besseres mitbrin gen können als eine Dose von Blookes Cacao?" Ein Arbeiterkrawall. Mne Depesche aus Valparaiso, Chile, vom 5. meldet Ernsthafte Schwierig keiten entstanden gestern infolge einer Versammlung im Victoria Theater, im Hauptgebiet der Stadt, welche einberu sen war, um eine soziale Union von Ar beitern zu gründen. Die Arbeiter der Stadt protestirten hiergegen und belei digten die Theilnehmer der Versamm lung, als diese das Theater verließen. Die Polizei legte sich ins Mittel, und tüte es heißt, wurden 12 der Krawalli steti getöbtet und Viele verwundet. Tie Arbeiter glauben, daß die Versamm lung von Geistlichen einberufen worden sei, und zu einem andern Zweck, als das Wohl der Arbeiter zu fördern. Eine aus einer benachbarten Kirche kommende Prozession wurde von der Menge mit Steinen bombcirbivt und es kam 31t einem zweiten Einschreiten der Polizei, bei welchem viele Verhaftungen vorgenommen wurden. Das Volk ver sammelte sich alsdann im Indepedencia Block, wo Redner energisch gegen das bisherige Verhalten der Behörden pro testirten. Sie verlangten, das der In tendente resignire, und verlangten fer ner, daß der kirchliche Gouverneur Jara abgesetzt werde. Die Reden schienen indessen zu zahm für die Menge, und demzufolge wurde ein Ansturm auf die kirchliche Zeitung unternommen. Die Thüre wurde erbrochen, Fenster, Lam pen zc., zertrümmert und nur durch das Einschreiten der Truppen wurden die Typen, Presse u. s. w. gerettet. Heute ist wieder alles ruhig. Praktisch mutz man sein! Ein lustiges Stücklein ächten Schild bürgerthums ist neulich dem deutschen Kaiser passirt. Als er sich kürzlich zu den Manövern bei Frankfurt a. d. O. begab, verließ er den Zug auf der Sta tion Jakobsdorf der niederschlesisch-mär kischen Eisenbahn. Das Stations-Ge bäude war aufs prächtigste geschmückt, aber sonderbar, als der Kaiser Abends zurückkehrte, befand sich die Station wieder im Werktagskleide und all der vormittägliche Schmuck war weg. Es kam dann heraus, daß die Dekoration inzwischen nach der Station Rosengar ten geschafft worden war, weil nach dem ursprünglichen Programm die Rückreise des Kaisers und des Gardekorps von letzterer Station aus hätte erfolgen sol leu. Der Kaiser soll sich über diesen Beweis praktischen Sinnes höchlichst amüsirt haben. In Kansas, wo Alles nach Silber schreit, weigern sich die populistischen Beamten ihr Gehalt in Silberdollars anzunehmen. Das Land per Vcrhcisjung ist der mächtige Westen, das Land. .das. weitn mit dem Pflug ge'kiyett, t)iinbertfiUtiae Ernte trügt" i da« Eldorado deö Bergmanns das Ziel bei auswandern den Ackerbauers 'Während es überreich mit alten Ele mentcn bei Reichthums und der Prosperität gesegnet ist, find einige der schönsten und fruchtbarsten Theile desselben mit den Neimen der Malaria infizirt. welche demjenigen, der nicht durch eine medizinische Schutzwehr dagegen gefeit ist, leicht zum Unheil gereichen. Nie mand. der sich in einer malariabeliafleteii Segend nie» beviQRt. ist vhne Hastetters Ziagen bitters vor der itrniitheil geschürt, vandelüreisende. welche malarMc Tisirikle aussucht» miisscu. sollten stets eine Flasche Zitters in ihrem Reisegepäck mit sich fuhren. Gegen die Wirkungen raschen TempcraturwechsetS. feuchter oder ungesunder Atmosphäre, körperlicher oder geisti ger Uctieriiiifticiigiing oder schlechten Wassers ist es eine uiift'liltHirc Schutzwehr. Aerstvpsung. Rheuma. tismuÄ ibuiofität. Dyspepsie. Rervvsität und Verlust der Kräfte werden durch diese« vortrefpiche «tiarata«* mittel sicher beseitigt. temssmmsgmssssss^sr3s!s -H-âamburger @ropfciHfc*~ das große deutsche BlutreinigungSmittel groen Blutkraukheiten, Unverdaulichkeit. M^knleiden, Leberleiden, Dyspepsie, Uebelkeit, Kopfweh Schwindel, Biliöse Anfalle. Wißt Ihr, 11 er wird Puch mit umgehender Pos! mittheilen, was Künstliche Seide. Wafhin.iton, 7. Sept. Herr Claude Meeker, der amerikanische Konsul in Bradford, England, hat dem Staats departement einen Bericht über Versuche welche eine Gesellschaft in Bradford zur Herstellung künstlicher Seide zur Zeit macht, eingeschickt. Der Erfinder des Prozesses ist Dr. Friedrich Lehrter von Zürich in der Schweiz. Der Haupt bestandtheil der künstlichen Seide ist Cellulose aus Holzbrei mit Beimischun gen von Baumwolle, Jute u. s. tu. Das Verfahren ist bereits in den Ver. Staaten pcitentirt und beabsichtigt man hier eine Gesellschaft zum Ankauf des AusnlltzungsrechtS zu gründen. Kon ful Meeker sagt, falls die Hoffnungen des Erfinders sich verwirklichen, so wer de es mit der unbestrittenen Herrschast der Seidenraupe zu Ende sein. Der „Spinn-Rahnten", mittelst welchem die künstliche Seide hergestellt wird, sei tag lich für Interessenten im Bureau der Gesellschaft zu Bradford im Betrieb und man könne beobachten, wie der flüssige Inhalt eines über dem Rahmen ange brachten Behälters in einen Faden ver wandelt wird, der augenscheinlich Seide sei. Bncklens Arnika Salbe. Die beste Salbe in der Welt für Schnittwunden, Geschwüre, Salzfluß, Fieberwunden, Ausschlag, aufgefprun gene Hönde, Frostbeulen, Hühneraugen und alle Hautausschläge, sowie sie be stimmt Hämorrhoiden heilt. Sie wird garantirt, die beste Zufriedenheit zu ge den, oder das Geld wird zurückgegeben. Preis 25 Cents per Schachtel bei Z. tz. Miller und Sohn. s Abonnirt auf den «Beobachter." BerdauungsbeschV?röe», Magen- und NjerenbefKjwerdm. Ebenso gegt i! die Leiden des weiblichen Geschlecht?. Unstreitig das beste Mittel. Preis, 60 Cents oder fünf Flaschen $2.00 in allen Apotheken zu haben. Für $6.00 werden zwölf Flaschen kostenfrei versandt. 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Thun Aerzte die» gewöhn- fP? lich' Äezahlt es sich, dem 'Arzte für jeden Besuch P2 oder *." zu geben und nebstdem die nlti T\(r 1 Arznei zu bezahlen Wesjball) nicht schreiben und alles dieses Keld sparen Bedenkt, dnjj er gcirantirt, alle chronischen Krankheiten zu knriren. wie rille Arten von Dcrosula, Krankheiten des Blute?, der Vungen und der stieren, Frauenkrankheiten. Hämorhoiden ((urirt er immer», Katarrh |*100 für jeden ^all. den er nicht kurirtj, Verlust der Aian neskrast (schnell und dauernd gebellt» durch seine „!1!ervine-Beans". Schickt ihm tzuern it vi furl run Stamen, das Alter, eine Haarlocke, beschreibt die Art vltllUl V U II IUI Hill des Leidens, sugt zwei 2-Cent Briesinarken bei, und die Blntiaer Ausstand in Rntz-1 land. Petersburg, 6. Sept. Nach Hier aus Sveatykn im Gouvernement KHarkow eingetroffenen Meldungen hat dort während eines Jahrmarktes ein Pöbel aufstand stattgefunden. Den Anlaß bildete die Weigerung der Budenbesi tzer, die Gebühren zu entrichten. Ein Hause bildete sich, stürzte sich auf die Cirkassier, welche die Gebühren eiutrei bett sollten und tüdtete drei derselben. Dann ging der Mob zum Angriff auf das Steuerhaus über, in welchem gleich falls (5 it's at |ter beschäftigt sind letztere verheidigten sich mit Messern und ersta chen einen der Angreifer, sie unterlagen aber schliesslich dem Mob. Ein Regi ment Kosaken wurde abgeschickt, um den Aufruhr niederzuschlagen, bei ihrer An fünft war aber bereits Ruhe eingehe ten. Die Führer des Mobs wurden verhaftet. die SScnatine. Mrofu1 Kräuter-Doktor wiijit vV HUtt .vwin. «rauflivit in und, wenn Meie Heilbar ist. den Preis (f:tt»?Utnb. Kongreß deutsch-amerikanischer Katholiken. LouiS Hille, iiti-, 23. bis 25. September. Eisenbahn. 3h Kraft getreten am 2o. yjiai 1894. Südlich gehend. Nördlich gehend. it, :i I I mit 5 bezeichnete» Stationen wird auf Sig wai eg«, hatten. A tie ige täglich, Sonntags ausgenommen. (•«»aiiOit Anschlusj findet titan tit Marietta an die V. «to O. £. W.. T. & C. Ii. i5x. Z. & O. und Ohio River *nfewlMhu und Tainvsbooie auf betn Ohio Flnh, in tiamtnibtw au bie B. et C. östlich und westlich, in Nein tioincratotvu an die P. 5. C. & 6t. Loms tn''enbahu östlich end westlich, in Canal Taver mit der C. k. "S. un* 4$. & P. nördlich und östlich, in Valley 9mit» 'Hos-,in it der W. & V. U., UlPHer Valley Eiieubahn. E. LS. Page, r. I. C. Taylor, 1«. & T. A. Zutit. Trane. MUNN & CO.. New YORK, 56 3til wird baar bezahlt für uud Pelze —in der— Aledeland, Lorain p*a Wheeling R. R. Fahrplan in Kraft seit dem 8. Juli 18»*. ir Nin. 325 3 15 325 345 '4 54 5 2D 600 620 627 7W ltochFstPr Vm. 6 10 «00 (Hl 44 4* Vios.<p></p>Steulicnville ir 1010 Wh'eli'g Beuaire 10 25 1010 9 56 Mshi'st jfreepo Uhr'chsv N. Phil. C-Dov'r B'chCtty .Justus. 847 819 744 72» 71« Fulf n 1016 "4 02 6» 5 L'(l 5 53 fS 5 10! Vm Rm 1 985 vaWar'k An Sonntagen fährt Zug No. 35 nur bis und 3*6 No. nur von Uhrichsville. I. E. Terry, General Pasienger Agt., '••it -i ~âi Nm. Akr'n. O Clevesand. O. :WS iXM W ri'Mj »5.^1 AM *6« ?S 5 o*a I* iS V- 3 P-2 2s o z 7 Iß f.f 2 o S BSü lav. 11 v.| v 9 ie 2 s* I» '94S *9 46 •ion 7 AM AM I'M i AM K:3KSES5HS£3..«Si das? es sich bezahle» wird, an die Benatine Medieal Pn. zu schreiben, die gerne bereit ist. Euch it v n 111 i ch mit,zu» theilen, an welcher .ilrankliett Ir,r leidet. Unser Tr. James S£. ft 41 Irondaie fiammonslsvillo..44 Ye I lw ioek 44 .1,1 Si J5 I Zoar Genai'iii M-n&gcr, General Pawneer Inii PENN'a I fir' s. ij ',-vf 'J -5- wh) Cxrossfolio-Ausgabe. I UnterhOiVangslektiire 6eAretgdeunrcher Romano und ^uvoiiua dor ersten eeit sciirirt'li'h" Cnronik'i'-i Zeitereignisse in Wort und liilit, to in or zahliov'ho hoch Interessante Artikel alien Gubiolun dva Wissens, der Kunst etc. srioiTok Herrliche Illustrationen in unerschöpflicher Fülle u. Muiuiigiultigkeit Ein Familien- und Weltblatt grössten Stil». |iU II Tage mdicint (ja Best. säe pro Hfft mir 20 Ctwts. eg. ffHRT Pas erste Hust ist durch j»d«HI Buch- u. 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Correll .Clerk •Venn) V, Sweitzer .Schatzmeister John W. tr-nuiit Strahen-Comm issär l'nwfcncf .(ielti) Stadtrath (£. $. toriincd John Bn11 SyivanuÄ,"y. SWeiher John C. Jos .. William A. Winch (S. A. Deardorff Friedhof-Direktor Wm. F. Neely. Jacob Wise Morris Unman. Dr. August Itcentö'e TM CHARLES A. VOGELER CO., Baltimore, Wé. S u e i S i e e IV,» Ost-Hochstraße, New Philadelphia. O. seiner Medizinen angebe». Adressen Benatine Medical (?o., Wvodward Avenue. Detroit. Mich. Weitere C. & M. Exenrftonen. American Library Affc.ialion, Xicfc Placid. 31. 15. bis 24. September. National Affonation »rit y'rieiii «gern. Ohio. 1K bis vi. September. American Public 'Association. Montreal. 24. bis L'8. Sept. Cleveland & Marietta 13 11 Nummer der Züg«. 12 14 Am Nm 11 UO Cleveland 3 (10 Iii JSO Akron 1 45 1 10 Santo« 12 47 Vm 7 45 Toledo 5 50 Win Vm Bm Nut 2 Valley Iunktion. 11 30 L* 4U 1 Ol Kanal Tover 11 05 7 «. 2 4S +(i 15 Cöhci'tS .. 10 55 t'i Mi 2 5.7 tü '-'4 iUr.i't Band 10 41) in 47 .1 ()4 -i tin Pyiiivstiuri', 10 41 1' 42 2ti li 51 Mem 5umcv8totott 111 17 6 17 4 V7 7 54 (vitmtn'ibiic 8 411 5 15 4 58 8 :i iiotiit Pleasant... 8 18 4 42 5 -0 Uh'HcVstflct).*-... 7 »52 4 14 5 :hj i) 05 i»itlbnu'!i 7 44 4 05 Ai-rtcr City 7 Ü4 3 45 •Uiarfdluirii 7 Iti 3 40 7 ii* :i5 V.V'avicttii.1........ 6 20 2 40 -J! in Vint Ml 45 1 'i» l^uri'V'jliurg 12 15 12 15 A« SWEATSJRADE MMks COPYRIGHTS. CAN I OBTAIN A PATENT For a "prompt answer and an honest opinion, write to MINN A* t'O.. who have bad nearly fifty years' experience in the patent business. Communica tions strictly confidential. A Ilnmlbook of In formation concerning Patents and how to uL" tain them sent free. 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