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Von den lebhaft debattirten Amende ments betrifft das eine die Silberfrei Prägung im Verhältniß zu Gold wie 1 zu 16, für welche sich in der Abstim mung eine Mehrheit von 468 gegen 319 ergab. Das andere Amendement betrifft die Wahl der Senatoren durch das Volk, und wurde trotz heftiger Opposition des Brice-Anhanges mit 467 gegen 328 angenommen. Diese Abstimmung muß als ein Mißtrauens Votum für Brice aufgefaßt werden. Wirklich fielen bei der Debatte dieses Theils der Platform scharfe Worte und es heißt, der Herr Senator sei wiederholt kreidebleich vor Aerger geworden. Im Uebrigen enthält die Platform eine warme Anerkennung der Admini stratum Clevelands, schreibt die lange Geschäftskrisis dem McKinley-Gesetz zu welches neuerdings als verderblich be zeichnet wird, verdammt die letzte repu blikanische Staats Legislatur als die käuflichste, corrupteste und verschwende rischste in der Geschichte Ohios, nennt die Administration AicKinleys eine ex travagante und schlechte, spricht sich scharf gegen die A. P: A. aus und ge gen den Mißbrauch mit Bahnfreipässen verlangt anderseits ehrliche Wahlen und liberale Pensionen an Veteranen, deren Wittwen und Waisen. Sowohl für als gegen. Die heikelste Frage in der gegenwär tigen Congreß-Capagne ist die Silber 'rage. Beide Parteien sind betreffs der Frage getheilt in beiden gibt es An hänger und Gegner der freien Silber zrägung und in beiden wird nothge mmgen seitens der Kandidaten und onstigen Wahlredner der Stimmung Rechnung getragen, die in den verschie denen Wahlbezirken vorherrschend ist. In Anbetracht aller Umstände hat das demokratische National-Coinite, in dessen Händen die Oberleitung des Wahl kampfes liegt, den Beschluß gefaßt, sich betreffs der Frille neutral zu ver halten, und offiziell weder für noch ge gen Silber sich auszusprechen. Noch viel schlauer aber haben die Nepublika ner die Sache angegriffen. Während man im demokratischen Hauptquartier die Silberleute und Anti-Silberleute sich selbst überläßt und weder für die einen noch für die andern Partei er greift, hat das repu61. Comite sich beiden als Freund erwiesen? und beider Gunst für ihre Partei zu gewin nen unternommen. Mit großer Freigebigkeit und ohne jede Spur VDN Parteilichkeit haben die Republikaner ihren Candidaten eine Fülle von Campagne-Material sowohl für wie gegen Silber zur Verfügung gestellt. In ihrem Campagne Hand buch werden Statistiken für beide Sei ten zur beliebigen Auswahl geliefert. Was tili Candidat an statistischem Ma terial bedarf, um zu beweisen, daß das Land durch Silberfreiprägung rniniit werden muß, findet er in dem republi kanischen Handbuch sein säuberlich ge ordnet 'und zusammen gestellt. Und wenn er beweisen will, daß die Einste! lung der Silberkäuse die Quelle aller Noth und Armuth ist, und daß nur durch die freie und unbeschränkte Prä gung 5Qfentigcr Schwindeldollars alle Welt reich und glücklich gemacht werden kaun, so findet er auch dafür alle wün fcheuswerthen statistischen Belege und Beweise mit bewundernswerthem Fleiße von den republikanischen Wahl-Mana gers zusammen getragen. Somit wird der Silberschwindel vom repiibl. Hauptquartier aus nicht bloß offiziell bekämpft, sondern zugleich offi ziell unterstützt. Dem Vernehmen nach sind die republikanischen Macher förm lich stolz auf den Meisterstreich politischer Diplomatie, als welche sie die Doppel züngigkeit und Achselträgerei zu bezeich nen lieben. Richten die zu Gunsten der Silberschwindelei gelieferten Argumente in unklaren Köpfen etwa Unheil an, so ist das den Machern gleichgültig, sofern nur Stimmen für die „Partei der mo ralischen Ideen" gewonnen perbett.. f^s&C ^rrr^^ 'M w|* t'*-*:*^¥'..»' Es sieht günstig aus. Obwohl erst einige Wochen seit dèr Passirung der neuen Tarifbill verflos sen sind, zeigt sich bereits, trotz des Ze terniordios des Wollzüchter Verbandes ein ganz bedeutender Aufschwung auf dem Gebiete der Wollwaarenindustrie. In Maine sind die Moosehead Woolen Mills mit einem Capital von £50,000 gegründet worden, in Cleveland die Firma F. Muhehauser & Co. mit ei nem voll einbezahltenCapital von iBGOO, 000. Die seit zwei Jahren geschlossene Ravine Woolen Mills in Hampden, Mass., und die ebenso lange feiernden Medway Woolen Mills in Medway, Mass., sind wieder in Betrieb gesetzt. Die Rantan Woolen Mills, die seit dem letzten April geschlossen waren, haben die Arbeit wieder aufgenommen. Die Vpsilanti Underwear Mills in Michigan bereitest bedeutende Bergrößerungen vor und sind nicht im Stande, neue Be stellungen anzunehmen. Die Fabrikan ten von Maschinen für die Wollwaaren Industrie berichten, daß täglich neue Bestellungen einlaufen. Ueberall sto ßeit wir auf Anzeichen, die eine Wieder belebung verheißen, ein Aufblühen ge rade dieser Industrie, wie es daL Land noch nicht gekannt hat. 5isen-Prodnktion. Auch in der Eisen-Industrie zeigt sich die allgemeine Geschäftsbefferung. Die Erzeugung von Roheisen hat bereits so große Zunahme erfahren, daß die Stei gerung ängstlichen Gemüthern als fast zu rasch erscheint und die Befürchtung einer Ueberproduktion geäußert wird. Doch erscheinen die Besorgnisse unge rechtfertigt. Nachstehende Ziffern ge ben die Tonnenzahl wöchentlicher Capa cität der an den genannten Daten in Betrieb befindlichen Hochöfen 1. Juni 1. Juli 1. August 1. September .151^113 Freies Rohmaterial. Niagara Falls, N. Y., 12. Sept. Die „Massey Manufacturing Co." von Toronto, welche 2000 Arbeiter beschäf tigt, beabsichtigt, ihre Fabrik nach bett Ver. Staaten zu verlegen und sucht au genblicklich einen geeigneten Platz in der Nähe der Fälle. Herr H. A. Massey erklärt, daß der neue Tarif die Gesell chaft zu diesem Schritt veranlaß?. Tie canadische Regierung habe, äußerte er, in ihrem jüngsten Tarisgcsetz den Zoll aus Fabrikate von 35 auf 20 Prozent herabgesetzt, aber den Zoll auf Nohma teiialien so hoch belassen wie vorher, daß amerikanische Fabrikanten ihre Fabrikate mit Vortheil nach Canada absetzen können. Unter diesen Verhält nissen könnten canadische Fabrikate aus dem Weltmärkte nicht konkuriren. Der neue amerikanische Tarif mit feinen reien Rohmaterialien werde die Kosten der Fabrikation sowohl für den Fadri kanten wie für den Cousuuienten billi ger machen und zahlreiche canadische Industriezweige, die einen großen Markt und eine günstige Gelegenheit, ihre Produkte abzusetzen, suchen, mÄ ben Ver. Staaten hinüberziehen. Oswego, N. Y, 23. Sept. Die Wirkungen ber neuen Tarisbill, welche Holz auf die Freiliste setzt, fangen an, sich hier fühlbar zu machen. 10 Schiffs ladungen mit insgesammt 700,000 Fuß Holz sind in den letzten zwei Tagen hier angekommen. Doppelt so viel Holz liegt auf den canadischen Docks und wartet auf Verschiffung. Die Holzlmnd ler freuen sich über die Wiederbelebung des Geschäftes und 500 „Longshoremen" haben wieder lohnende Arbeit, nachdem ^ie meisten von ihnen den ganzen Som liter über nichts zu thun gehabt. füll» "p? y -'P'-- ,,„ ,„ ., v, ••, I ,*: i*v.,A Während am 1. Juni die Productio: nur auf ungefähr 33 Prozent des in der „Bnhm"-Zeit vom Jahre 1891 erreich ten Quantums sich belief, war sie am 1. September bereits auf 80 Prozent angewachsen. Hält im lausenden Mo nat die Rate der Zunahme im vermin dert an, so wird bereits am 1. October die Produktion auf derselben Höhe ste hen, die sie im Frühjahr 1893, vor Be ginn der geschäftlichen Krisis, erreicht gehabt. sÉSp Pen, mit Hypnotische Spielereien Üblèm Slnsgang. Wien, 18. Sept. Ein Fest,'wâ ches gestern Theodor von Salomon auf feinem Schloß Tnskir bei Nyiregyhaza, im ungarischen Komitat Szaboles, einer Reihe von Gasten gab. sollte einen sehr traurigen Abschluß finden. Um die Gaste zu unterhalten, war auch ein Hypnotiseur, Namens Neukor, geladen worden. Derselbe wählte als Medium Frl. Ella von Salomon, die blühende Tochter des Gastgebers aus, und wollte ihr wahrend feiner Experimente die Wahnvorstellung beibringen, daß sie an Schwindsucht litte. Kaum hatte er die» ausgesprochen, als das junge Mädchen plötzlich einen Schrei ausstieß und zu Boden siel. Trotz der Anwesenheit ei nes Arztes, welcher sosort alles, was in seinen Kräften stand, in Anwendung brachte, .trat nach kurzer Zejt der Tod 'it Wv *r i-i I* Z'i Reueste Nachrichten. In Saratoga, R. s})., Depeschen aus Shanghai sagen, daß die Chinesen Truppen zur Bertheidi gung von Munkden zusammen ziehen. Man glaubt, die Japanesen wollen den Krieg nach China hinüberspielen. In Amras bei Innsbruck, Tyrol, ist ein neuer Jack der Aufschlitzer thätig ge Wesen. Kurz nacheinander wurden drei ermordete Frauenspersonen ausgefun den. Depeschen aus Java melden, daß die Holländer Mataram, die Hauptstadt der aufständischen Insel Lombotf, born bardirt und fast vollständig zerstört ha ben. Die Synode der Methodisten des öst lichen Ohio hat die übliche Besetzung der Psarrstellen vorgenommen. Es kommen (resp, bleiben) nach New Phi ladelphia I. S. Winters, New Philo delpliia Piaines G. T. Humble Gna benhiiitcit H. C. Baugh Dennison James Walls Mineral Point I. R. Hoover Uhrichsville T. W. Lane. Der Cyclon von letzter Freitag Nacht hat in Iowa 67 Menschenleben gekostet. Bom Kriegsschauplätze in Ost Asien gleiten, welche an jenem Um 11 Uhr Vorm. beutete Rauch am Horizont bas Anrücken der japanischen ylotte an.y Dieselbe zählte 19 Schiffe aller Größen. Um 1 Uhr war man sich auf Kanonenschußweite nahe gekommen und bald hob sich eine Schlacht an, die mit furchtbarer Heftigkeit volle 5 Stun den dauerte und wo beiderseits mit dem Muthe der Verzweiflung gefochten wur de. Als die Nacht hereinbrach waren 4 Kriegsschiffe der Chinesen versunken, oder gestrandet, mährend 3 andere durch Bomben in alle andern Anderseits waren auch mehrere japani sche Schiffe schwer beschädigt und kämpf unfähig gemacht worden. Während der Nacht zog sich der Rest der chinesischen Flotte zurück. Tie Verluste an Todten werden aus japanischer Seite auf 180 und auf chinesischer auf das ^Dreifache angegeben. Brand gesetzt, und auch Während Japan über feine Siege jubelt, herrscht in China Bestürzung und Wuth. Stärkere Rüstungen sind beschlossen und der Krieg verschärft sich. Abgeblitzt. Drei Herren, darunter Rev. E. E. Scoville, welche im Südenb wohnen, tu achtelt kürzlich dem Polizei Direktor Herbert in Cleveland ihre Aufwartung und ersuchten ihn, eine Proklamation erlassen zu wollen, in ber auf eine stren gere „Heilighaltung bes Sabbath" ge drungen wird. Dir. Herbert gab der Delegation folgende Antwort: „Ich werde unter keinen Umständen Ihrem Verlangen entsprechen. Ich bin Di rektor des Polizei- Departements, und ich gestatte Niemand, irgend welche Ein mischung in polizeiliche Angelegenheiten, noch nehme ich von irgend Jemand außerhalb der Stadtverwaltung Vor schristen entgegen. Ich kann kein Un recht darin sehen, wenn Knaben ober Manner am Sonntage Baseball spielen, und wenn, wie Sie behaupten, an Sonntagen bie Wirthschaften offen finb, so erbringen Sie ben Beweis hierfür, dann wird es meine Sache feins zu handeln. Wirthe sind ebenso gute Menschen wie Sie und ich, so lange sie sich dem Gesetze fügen. Wie gesagt, id) werde keine derartige Proklamation erlassen, und ich mochte nochmals dahin verstanden sein, daß ich als Direktor des Polizei-Departements keine Einmischung dulde, daß ich aber nach wie vor getreu den Pflichten meines Amtes malten werbe." j' 1 5 «. tX*,. •=•, »r* ''. *•-, fand gestern die demokratische Staats Convention statt. In Malden und Clinton, Mo., wur de eine Bande Bânknotenfälscher aufge hoben, mit $3800 falschen Noten nebst den Platen, auf denen dieselben gedruckt worden. Die staatliche Streikvermittlnngsbe Hörde konserirt seit Montag mit den Minenbesitzern in Masfillon man hofft, daß ein- Ausgleich zu Stande komme. ârze Notizen. In Berlin wird nächsten Frühling die Firma Siemens & Halske die erste Hochbahn in Bau nehmen. Unserm Congreß Mitglied Wilson wird in London hohe Ehre erwiesen. Rafael Nunez, der Präsident der Re publik Columbia ist am 22. Sept., 69 Jahre alt, gestorben. In Hannover feierte die Wittwe des vor 3 Jahren verstorbenen Centrumfüh rers Windthorst ihren 90. Geburtstag. In den Bergwerken Preußens sind im Jahr 1893 im Ganzen 88 Schlag wetter-Explosionen erfolgt. Die freisinnige Volkspartei Deutsch lands hat am Samstag in Eisenach ih ren Parteitag eröffnet. Engen Richter wurde hochgefeiert. Die Krankheit des Zaren soll viel schlimmer sein, als offiziell zugestanden wird. In Deutschland haben sie eine lange Regenperiode durchgemacht, die den spä tern Feldfrüchten viel geschadet hat. In Preußen weist das statistische Amt eine starke Zunahme der Sparkasse. Einlagen nach. Das italienische Parlament joirb um eine Mehrbewilligung von 3£ Millionen Franken angegangen. In Berlin hofft man das neue Reichs iagsgebäude bis im November vollstän dig fertig zu bringen. In Frankfurt a.jM. starb am 21. Dr. Hoffmann-Donner, der Verfasser des berühmten Kinder Bilderbuchs „Struwelpeter." In Rosenheim, Oberbaiern, ist die Winterholler'sche Pulvermühle abge brannt. Zwei Todte. .,, I In Belgien ist das Parlament aus wird eme grofie Seeschlacht gemeldet, gelöst worden. Neuwahlen am 14. die beidseitig schwere Verluste gebracht hat, aber mit einem Siege der Japane sen endete. Admiral Ting, der Com tnandeur der chinesischen Flotte, war vom Kriegsrath beaustragt worden, 6 Transportschiffe nach Yo Chow zu be- Oktober. Landgerichtsrath Pfizer in Ulm ist vom Gericht mit Amtsetttlassung bestraft worden. In Lexington, Ky., hat der Sohn Platze Trup- tm ©tmtben politischen Geschütze unb Munition zu landen ®estncr fanes Vaters, Livingstone, mit hatten, mit denen China beabsichtigt, etnemj"e11ei' die Operationen in Korea wieder aufzu- Alaska ertönt ein Klageruf über nehmen. Die Flotte, welche aus fünf baldige gänzliche Ausrottung allerJagd Schlachtschiffen, 5 Panzerkreuzern und *^erc* i Torpedobooten bestand, kam am 17. In einer belebten Straße New Uorks Morgens ait der Aalu Mündung an hat ein Raubanfall auf einen Straßen und die Ausschiffung der Truppen ging bahnwagen stattgefunden. rasch voi sich. Die Transportschiffe Ans Montreal wird von fortdauern dampften die Flußmündung hinein der Rück Wanderung amerikamüder und die Kriegsschiffe gingen draußen in der Bucht vor Anker. I Zum Unglück für China wird auch die 3ufflmmen' innere Lage kritisch, denn im Norden ist eine gefährliche Insurrektion ansgebro (hen. '.<p></p>Beobachter schwer verwundet, Schweden aus den Ver. Staaten nach ihrer alten Heimat, gemeldet. In Indiana hat die Herbst-Campa ge mit ungewöhnlicher Lebhaftigkeit be gönnen. In New Nork sind 3000 Hemdenma cher beiderlei Geschlechts an den Streik gegangen. Ein verheerender Cyclon hat in der Nacht vom Freitag auf Samstag in Iowa unb Minnesota großen Schaden angerichtet viele Tobte und Verletzte. In Pittsburg konnte die wegen nie- drigen Wasserstandes festgehaltene Koh- schwer beschädigt waren. lenflvtte mit 7 Millionen Busheis Koh len flußabwärts geschickt werden. Jnjßortlattb, Ore., hat eine furcht bare Feuersbrunst atn Sonntag einen Schaden von 1£ Millionen Dollars ver ursacht. Bei Dayton, O., stießen 2 Güterzüge zusammen 1. Tobter, 3 Tramps schwer verletzt. Bei ber Feier bes 95. Geburtstages bes G. W. Bernarb in Wilmington, O., waren 5 Männer anwesenb, bie 463 N Lebensjahre zählten. CVX ... iCi °rtt tfTsiMiosAnX if* Vv.» /Ts—:JL In Cleveland ist das neue Gerichts gebäude, das schönste seiner Art in Ohio, seiner Bestimmung übergeben worden. Gin Bahnzug mit Beschlag de legt. Än einem Tage letzter Woche kam in Mt. Sterling, O., der merkwürdige Fall vor, daß ein ganzer Zug, nämlich Zug No. 102 der Baltimore & Ohio Bahn von Cincinnati, von einem Dors Constabler mit Beschlag belegt und drei Stunden lang festgehalten würbe. Zwei Farmer Namens Alkire und Hewitt, denen durch einen Zug der genannten Bahn, zwei Pferde getöbtet warben wa ren, erhoben Anspruch auf $500 Scha benersatz unb wollten sich auf biefe Weise bezahlt machen. Constabler Bal tarb unb Marshall Rebbing präsentiren, als der Zug in Mt. Sterling hielt, dem Lokomotivführer ©lernt den von Frie densrichter Burke ausgestellten Beschlag nahmebefehl und legten dann die Loko motive mittels einer Kette an bent Ge leise fest. Die Zugbeamten telegraphir ten indessen an die Oberleitung um Verhaltungsmaßregeln und erhielten den Bescheid, weiter zu fahren, wenn die Kette nicht zu stark sei. Daraufhin öffnete Glenn das Ventil die Lokomo tive setzte sich in Bewegung, die Kette zersprang und der schlaue Constable? hatte das Nachsehen. Bei Pomeroy, O., schlug ein Ra chen mit 8 Negern mitten im Fluffe nm und 6 der Insassen ertranken. y Die Zuckertultur in Lonistana. Ein Zuckersieder und (Bieber in Loui siana hat einer Nero Crleanser Zeitung Angaben über die Kosten des Zuckersie bens gemacht, welche ebenso wie bie Klagen der Rübenznckersieber in Nebras ka barauf hinauslaufen, baß bent ar men Rohrzuckerpflanzer nichts übrig bleibe. Er rechnet vor, baß bie Verarbeitung von 275 Tonnen Rohrzucker in 24 Stunden 6723.21 oder 82.63 per Ton ne koste. In die Kosten sind einge schlossen bie Unkosten bes aus ben Markt Bringens, bes Verkaufs, alle Steuern unb $109.33 als Zinsen auf die Kosten ber Sieberei-Anlage. Das Ergebniß per Tonne ist 105 Pfund Zucker Prima Qualität im Werthe von 3f Cents per Pfund oder $4.08, 41 Pfund Zucker zweiter und dritter Güte im Werthe von 2f Cents per Pfund und 6 Gallonen Mollasse zu 4 Cents. Das ganze Pro bukt hat einen Werth von $5.45 3er Tonne. Es bleiben mithin nur '52.82, unb im höchsten Falle, wenn ein besseres Verfahren eingeschlagen würde, $3.08 übrig, um für bas Zuckerrohr zu zahlen. Wolle ber Sieber irgend wel chen Profit haben, so könne er dem Pflanzer nicht mehr als $2.50 geben. Angenommen, daß der Pflanzer nicht mehr erhält, so kommt es nur barauf an, wie viel Zuckerrohr vom Acre geern tet wirb. Unb man erfährt nun, daß während allerdings früher bei dem läs sigen Betriebe 10 bis 15 Tonnen Rohr ber gewöhnliche Ertrag war, derselbe jetzt häufig 30 Tonnen vom Acker be trägt unb schon ans 40 und 45 Tonnen gestiegen ist, sowie daß der Durchschnitt im Staate Louisiana im vorigen Jahr 20 Tonnen per Acre überstiegen hat. Bei $2.50 per Tonne würde also der Pflanzer $50 per Acre einnehmen, ein Ertrag, wonach sich viele Farmer des Nordens die Finger lecken würden, um so mehr, als die Anpflanzung und Bearbeitung wenig Geld kostet. Steht selbst bei $2.50 der Zuckerpflan zer von Louisiana sich sehr viel besser, als der Weizen- und ber Maisbauer in ben nörblichen Staaten, so hat auch ohne Zollschutz ber Zuckersieber einen recht annehmbaren Gewinn, und zwar nach unseres Gewährsmannes eigener Rechnung. Denn darnach verarbeitete er 16800 Tonnen Rohr unb diese brach ten ihm nach Abzug aller Unkosten und nach einer sicher nicht billig berechneten Verzinsung des Kapitals noch einen Reingewinn von $5280 und hätten ihm, bei Anwendung einer besseren Methode, $8580 bringen können. Damit sann man wohl zufrieden fei«. (III. Stztg.) Bewillkommte seine freunde. (Parodie cuttS „Tnbune" Artikels) Durch Nero Philadelphia trieb letzter Tage eine große Schafheerde. Als die lieben Wollenträger den Public Square erreicht hatten, warfen sie einen sympa thischen Blick die Poststraße hinaus zum Township Gebäude, wo in einem Rau me ebener Erde Wolle gezupft wird, um sie den Gläubigen wöchentlich über die Augen zu hängen. Ihr Bäh Bäh wurde dort auch kaum gehört, als der Wollenmann hinaus rannte, den an der Spitze der Heerde marfchirenden Bock umarmte und freundlich grüßend ihm in die wollenbefchatteten Augen blickte. „Ihr lieben Freunde," redete er bie Heerde an, ,,möchte McKinley's Schutz wieder Über Euch kommen, aber verhüte der Himmel, daß Eure Schur jetzt im Preise steige!" Sprach's und Drückte sich in sein Sanctum zurück. Vucklens Slrnika Salbe. Die beste Salbe in der Welt für Schnitt'.ounden, Geschwüre, Salzfluß, Fieberwunden, Ausschlag, aufgefprtm gene Hände, Frostbeulen, Hühneraugen und alle Hautausschläge, sowie sie be stimmt Hämorrhoiden heilt. Sie wird garoütirt, die beste Zufriedenheit zu ge ben, ober bas Gelb wird zurückgegeben. Preis 25 Cents per Schachtel bei F. C. Miller unb Sohn. Briesliste, Für die am 22. September endende Woche blieben folgende nicht reklumirle Briefe auf der hiesigen PostofAe Dan. Wyß, Zu billigen Preisen nach Cle veland über die Pennsylva nia Linien. «m 2., 3. und 4. Oktober wttim «rurrfiovS.Tickt» »um Besuche bt^ ©iaatü Conclave der Änig6t8 Temp, for über tue Pennsyldaiim Linun Otrlanft. Sie TutetS sind gut bt6 6. Oktober ^., y J»*** â" A-* ^i^'k*?* V '^'^5- n »y '$ s ", i •"*"•*.'* JKwr-i^ s'Z *. f4 ,i bläschen, Offenen Wunden, FlelschgewachM oder irgend einer andern BluttraukheitM» haftet ist, darf versichert sein, Es xohnt Sich Ayer'S Sarsaparilla, nnd nur Ayer's gebrauchen. Auf Ayer's Sarsaparilla kann man sich stets verlassen. Sie ist keinem Wandel unterworfen. Sie bleibt ftch in Qualität, Quantität und Wirkung stets gleich. In Zusammenstellung, Proportion, Erscheinung und allem, was dazu erforderlich ist, einen durch Krankheit und €dmteq ge schwächten Körper aufzurichten, übertrifft sie alle andern Medizinen. Sie sucht alle Un reinigkeiten im Blute auf und vertreibt fie auf den natürlichen Wegen. 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Versuche anzustellen. Wer etwas anderes als die alte musterhafte Atzer'S Darsaparilla das beste Blutreinignngs mittel anwendet, vergeudet Zeit, Geld nnd Gesundheit. LVer mit Skropheln, Ka« tarrh, Rheumatismus, Magmschwache, »A s "'f II iy' Hitz its'' *.zk A •*ä\ und Soh», Eigenthümer. lKrt,m%LVrrV, iiaaj .vainc geliefert ^xtra-Lergutung ^K^ndprodukte werden die höchsten Markt. Restaurmlt und Schenklvitthschast von Carl Schenk. lsrüher Horrisberger'ö Platz,) Südwestcitc West-H-chstr»he New Philadelphia, O. sSHSÄHSHS iicuu'i- MilüDt'ii zu entsprechen. {Jt u Urn iieu!,dlichcu Lujjüttlch bittet «U,pruche» V tVicmbe riuücu bei mit eine gute ßerfiMw m«k fluchr Uiiti itcller ciithulten nur baä Sösstt Carl Schenttz ^«"gische Manner um eine *,Uf«aeu"b borjftflii. che «iivmabl von Baum. iliiiUifituijen »Hb toetifariofftin iu nftniuMi »i'dtltc unb bie Der ausbezahlt v.neaut t«hünb «, perma ne^ fotituni !vnd qutcn Wtonnm, i.nb b« 6t. 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