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Hi I HI X. E \fc I |B I h' Sr, $ I I I i t- i I. til dt bi ei b\ -'S A be a etc {mate ctmr btr berkhmten. wasia« %V»u« mit Leinwand «ingelegten strapfn »der Ma«« ffttttett? Sie find sehr leicht erkennbar, den» fie WH«! diese Mark MS'll «te fbtb die ehttfoen mit einer Zwilchmlage btr« Hthmm Srage»undManschetten und nnfc au» Stint» gemacht und mit wasserdichtem w 6ränlßi&" übet« Vogen. Sie verharres bei Ihnen Tag em, 8*6«# «Mb stob alle auf diese Weise martirt TRADE" ELLULOID Die rrste« Koste« find die einzigen flofttn, dennfi« Saiten sich lange Zeit rein und wenn fit beschmutz» roh, leim man sie in einer Minute durch einfacheG Abwische« mit eine« seuchten Tuche reinigen da« G» die (Berte, die auf diese »et martirt ist Diese «rase» und «anschüttn hatten fech» leinene «Mft. Der Träger bleibt von Wäscherei-Verdrießlich »tt« «ld «afchrechmingen verschont—kein ausgehe, ff!»» Aaliunk hin Lerrunzeln, wenn Sie sich «in«, Magen »erschassen, Mt auf diese Weise martirt ist &EUUILOID Paar, «eben 6» Ihre Größe an und sagen Sie, St« etaen Stid-oder umgelegten Kragen wünsch««. Wh» «ellulol» CompÄtig, »road«av. Kork. Der gtarmvm Cleveland Ohio. Wirthschaft & Restauration. Wir empfehlen dem reisenden Publikum unsere Rüche, s»»u nniere vorzüglichen Weine. X.'iqubrc, IStgomn, K. Jntportirte Weine etne Spezialität. ^chitybajch FeiM» Eigenthümer. F. Kummers o e an eil.lk«eto«t (ftä^rrSrittirgüiife) MW Philadelphia, Ohio. •utt öeint, wanne Liqudre.. frische» Bierik. sM»»« Ha»d. wlahizeiten zu leder Tageszeit. Sprecht bei mir vor I Sriebrich Kummer, Eigenthümer. Sum. Wahltn's o e HRb -W- O»t Shanesvilie. »elânnte und Freunde finden stet» gut« Unterkunst .Mb sreaadliche Kedienung. Sprecht dn mir vor 6s». B«|tra. Weine fc Branntweine bei Samuel Scklup. Rew Philadelphia, O. 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IBena Sie keine Kragen oder Manschetten finden wnnen die auf diese Weise markirt find, werden wir Jtzntn bei Smpsang de» Preises ein Muster portofrei fenbtn. KragenCts. das Stüd. Manschetten 50 St». I ft# Office: Sugarercek, C. Mittwoch s*tn .Beobachter' erscheint jede» „.„„..vm Snbjcnvtionspreisen riir bis Äer. Staaten und Canada vti SBotanB» bezalzluilg »2.00 Wirv erst tm tiaufe deS IahreÄ bezahlt «riniitf hu- Bezahlung aber eist »ach Ablauf Mi Für Dnitschland und die «Schioetz bet Voraus t'CxoUUuKX 2.50 üVüv.i nach Ävluus eine! Termins ein Abonuent b»8 Blatt nicht refusirl. resp mehr uiS zwei Uhtinmcra an nimütt, so wird der Betreffende auch für den solgsiic.cn Tern,!» als Abonnentengctrng?!i. ©u lange der S-ut-ftntJiimt^vreid sur das Blatt uoq ions ober theümrise aussteht, darf kein «bonuent daH selbe verweigern. Schweizer-Korrespondenz« tA on unserem Svezisl-Kvrrcspondeuten.) Burgdorf, 19. September 1894. Lieber Beobachter! Die diesjährigen Nerbstübungen sind zu Ende und unsere Soldaten sind an den heimischen Herd zurück gekehrt. Nicht weniger als 14 ausländische Os siziere haben als offizielle Abgeordnete ihrer Militärbehörden an den schweizeri schen Herbst-Manövern Theil genom men, ein Beweis von der Aufmerksam keit, welche in andern Staaten unserm Miliz-System gewidmet wird. Außer Frankreich, Italien, Deutschland und Oesterreich hatten auch England, Ruß land, Spanien und Norwegen Ossiziere an den Truppen-Zusammenzug delegirt. Der Höchste im Rang war ein Teutscher, Herr Generalmajor Keller. Am 10. Sept. nahmen die Korps-Manöver, Di vision gegen Division, ihren Ansang. Der Kampsplcch war die Gegend von Morgarten Rothenthurm Einsiedeln Schindelegi (Schwyz). Früh Morgen? stießen bei Rothenthurm die beiden Dra goner-Regimenter auf einander und lei teten den Kamps ein. Die Supposition war folgende: Eine Ostarmee ist nach Besetzung der St. Luziensteig in die schweizerische Hochebene eingedrungen und hat bei Zürich die Limmat über schritten. Sie wendet sich mit ihren Hauptkrüsten gegen das Gros der West armee im Reußthal. Eine Division der Ostarmee (IV. Division) schickt sich an, vom obern Zürchersee in die Jnner schweiz vorzudringen, während eine Di vision der Westarmee (VIII. Division) in Schwyz steht, um diesem Vorgehen zu begegnen. Der Kampf blieb unentschie den. Am Dienstag tobte der Kamps hauptsächlich um Schindelegi und um und auf dem Etzel. Die Kavallerie hatte sich schon um 3 Uhr Morgens in Bewegung gesetzt und eine Stunde spä ter folgte die Infanterie. Schon um halb sechs Uhr donnerten die Kanonen Vom Korps Kommandanten, Oberst Künzli, wurde der Sieg der VIII. Di vision (Fahrländer) zuerkannt die IV. Division desilirte nachher noch bei Vfäf fikon vor dem Inspektor, Bundespräsi dent Frey. Die beiden Divisionen stan den nun bei Pfüssikon und Umgegend (VIII.) und Benken und Umgegend (IV.) und bivouakirten daselbst. Für den 3. Manövertag hatte die IV. Divi sion (Oberst Schweizer) die als auf dem Rückzug begriffen angesehen wurde, eine Verteidigungsstellung am Buchberg bei Schübelbach. Um 8 Uhr Morgens de silirte die VIII. Division vor dem In spektor und nahm nachher die Verfol gung der IV. Division wieder auf. Der Kampf tobte besonders um die Lmth Uebergänge. Am Donnerstag hatten die zum Armeekorps vereinigten beiden Divisionen den Austrag, den Feind ins Toggenburg zurück zu werfen. Diesen bildete eine markirte Division unter dem Befehl des Obersten Bindschedler der selbe besetzte die Höhen von Utznach. Ein dichter Nebel hinderte theilweise die Entwicklung der vollen Aktion, doch wurde der linke Flügel des Feindes zu rück gedrängt. Zum Beginn der Kritik, die beim Kloster Sion abgehalten wur de, sprach Bundespräsident Frey „der einsichtigen und vortrefflichen Oberlei tung seine volle Anerkennung" aus, lobte den Eiler und die Gewissenhaftig keit der übrigen Führer und die Pflicht treue der Soldaten. Am Donnerstag Nachmittag begann der Heimmarsch und Heim-Transport der Einheiten aus ihre Sammelplätze, der die ganze Nacht und auch am Freitag andauerte. Es waren nicht weniger als 46 Extra-Züge veran staltet worden. Der diesjährige Trup pen-Zusammenzug stellte außergewöhn liche Anforderungen und war von der Ungunst der Witterung schwer betroffen. Die Manöver boten in allen Theilen reiche Belehrung und lieferten auf's Neue den Beweis, daß die Ausbildung unserer Armee unter zielbewußter Lei tung große Fortschritte gemacht hat, daß aber unablässig an der Vervollkomm nung gearbeitet werden muß, wenn wir in der Stunde der Gefahr gerüstet sein wollen. Tiefer Tage hat in Macon (Frank reich) ein Schlitzenfest stattgefunden, zu welchem auch die Schweizer Schützen eingeladen waren. An demselben fand auch eine Konferenz schweizerischer und französischer Handelsleute statt zur Be sprechung der Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen. Die Initiative hiezu wurde von einer Anzahl französi scher Freihändler ergriffen durch Ver mittlung von alt-Bundesrath Droz wa ren folgende schweizerische Vertreter ein geladen die Herren Rieter Bodmer, Ruitschs und G. Sieber (Zürich) Hu ber in Oerlikon Blumer (Ginrus) Hirter (Bern): Ernst Giieb (Burgdorf) Francillon (St. Immer) Bielmann (Freiburg Geigy Merian (Basel) Morel, Tissot, Martin (Neuenburg) Euenoud und Thelin (Waadt) Ador und Favon (Genf). Am Feste selbst 'hielt Herr Nuv.ui Droz. eine Rede, in welcher er ciuvfühde, daß es für Frank Mch !M Wttel gche, At jrichem» Beziehungen zur. Schweiz herzustellen es müsse der Schweiz aus autonomem Wege die ZoNbebandlung gewähren, welche ihren berechtigten Reklamationen Rechnung trägt. Die Sache, für wel che er eintrete, sei eine Sache der inter nationalen Brüderlichkeit. Tie bernische Regierung resp, der Justiz-Direktor hat ein neueS Chrenfol gengesetz ausgearbeitet, van dem aber konservative Blätter behaupten, es ent-, halte zu weitgehende Konzessionen an die Sozial-Demokraten. Immer noch folgen sich in unserm Kanton Feuersbrüils-e. So ist im Längmaad bei Spicz (Bemer Oberland) das fast neue Haus des Joh. Im Hof abgebrannt. Am 14. September war der ossizielle Festtag der waadtländischen Gewerbe Ausstellung in Vverdon, an dem sie ho hen Besuch hatte. Der schweiz. Bun desrath war vertreten durch die Herren Dencher und Rnffy, daL Bundesgericht durch Bläsi, Morel, Soldan und Clau sen der Staatsrath der Waadt war in corpore anwesend die Regierungen von Genf, Wallis, Neuenbürg, Bern waren durch Abordnungen vertreten. Ueber die Aussichten der diesjährigen Wein-Ernte schreibt man aus Vevey: Die Aussichten für die Wein-Ernte sind noch in jeder Beziehung ungewiß. Je denfalls sind die Trauben uoch sehr des warmen Sonnenscheins bedürftig, wenn sie gehörig ausreifen sollen. Wenn diese warme Witterung nicht eintritt, so wird die Qualität eine mittelmäßige sein. Im Hinblick auf die gute Qua lität und Quantität der vorjährigen Wein-Ernte wird der Preis des diesjäh rigen Weines ziemlich niedrig bleiben. £ie Winzer des Kantons Genf haben den Preis des „Heurigen" auf Frs. 25 per Hektoliter si.rirt ob sie aber diesen Preis erzielen ist eine andere Frage, da der Genfer Wein punkto Qualität ziem lich zurück steht. Die größte Offerte, welche bis zum 1. September bei der schweizerischen Central-Stelle für Obst- Verwerthnng in Wädensweil (Zürich) eingegangen ist, kommt von einem Land wirth aus Berneck (St. Gallen) sie belauft sich auf rund 3000 Zentner. Das giebt ein hübsches Sümmchen! In der Stadt Gens stehen nicht weni ger als 3000 Radfahrer unter Polizei iicher Kontrolle. Der nidwaldnische Landrath empfiehlt dem schweizerischen Eifenbahn-Teparte rnent die Konzession für eine elektrische Eisenbahn Treib-Seelisberg-Beckcnried, ferner die Verlängerung der Konzession bis 10. Oktober 1895 für die Straßen bahn StanSstad-Engelberg. Der Verwaltungs- Rath der Jura bahn, der am 15. September in Bern eine Sitzung abgehalten, hat eine Kon versions Anleihe von 140 Millionen Franken beschlossen. Hauptmann Richard Schäppi, Jn struttions-Ossizier der Infanterie, von Wintert!)ur, ist auf ein Jahr zum badi schen Infanterie Regiment No. 110 nach Mannheim abkommandirt worden. In Flawyl (St. Gallen) wird eine Blattstich-Weberei mit 49—50 Stühlen eingerichtet. Auch im benachbarten Ap penzellerland scheint inan diesem Indu striezweig vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken. In Burgdorf lassen die Herren Ge brüder Schmid, Leinwandfabrikanten, große Gebäulichkciten ersteilen, in wel chen nach und nach ca. 100 Webstühle placirt werden sollen. Der Gemeinderath von Bern bean tragt dem Großen Stadtrath zur defi nitiven Ausführung der Koruhausbrü cke die Annahme eines ganz neuen Pro jektes von Ingenieur Probst, resp, der Firma Probst, Chappuis und Wolff. Der Stadtrath wird endgültig entschei den. Die Jahresrechnung der Thcater-M tiengeseilschaft in Zürich weist einen Netto-Gewimi pro abgelaufenes Rech nungsjahr auf von Frs. 18,045. In der Molkerei- Schule auf der Rütti bei Bern wird im kommenden Winter ein Halbjahrskurs für ältere, in der Praxis ausgebildete Käfer abge halten werden. In der Stadt Zürich ist die Errichtung eines Asyls für Obdachlose in Aussicht genommen. Die Bevölkerung von Merligen am Thunersee ist am 14. September durch eine Unthat in Schrecken und Bestür-, zung versetzt worden. Nachmittags nach 3 Uhr wurde auf der Straße ober halb der Beaten bucht der Leichnam eines Unbekannten gefunden, welcher mehrere Schußwunden aufwies nnd gänzlich, ausgeraubt war. Wie die sofort ein geleitete Untersuchung ergeben hat, ist das Opfer dieses Raubmordes Pfarrer Ollier, reformirter Geistlicher in Lille (Frankreich), der sich in Begleitung sei ner Frau, zweier noch kleinen Kinder und seiner Schwiegereltern vor unge fähr sechs Wochen im „Bären" zu Wil derswyl, einlogirt hatte, seither dort geblieben war und nächster Tage heim zukehren gedachte. Als guter Fußgän ger und warmer Naturfreund unter nahm er bei gutem Wetter fast täglich Ausflüge. Bald nach Bekanntwerden der Blutthat organisirten die Bürger die Bersolgung des Mörders. Der That dringend verdächtig ist ein Hand werksbursche (wahrscheinlich fremder Stromer), der von verschiedenen Perso nen gesehen worden ist uud vou dem man annimmt, daß er sich durch das Jüsti-Thal geflüchtet hat. Auf die Er greifung des Mörders haben die Hote liers von Jnterlnfeu und Thun einen Preis von Frs. 1500 gesetzt ebenso ver spricht die bernische Regierung eine Be lohnung. In Gste'lg bei Saancn ist im Alter von 71 Jahren Oberlehrer Chr. 91 o» mang gestorben. Nach längerem schweren Leiden ist beute Morgen in Bern Architekt Paul Probst, £rhn des Gemeinderath Emil Probst, gestorben er erreichte ein Alter von bloß 38 Jahren, Am 17. Sept. ist der allen Besuchern de? Wildkirchli" (Appenzell Rh.) *,* ttr .%£ä*. Wirth zum Acuter, I. Bapt. Juanen, ein zuvorkommender Gastgeber und an genehmer Gesellschafter, im Alter von 68 Jahren gestorben. Hn Weggis (Luzern) ist der Nestor der luzerni'ichen Aerzte, Dr. Johann Gehrig, im Alter von 84 Jahren ge worben. Sein Patent erhielt er im Jahre 1838. Die unentgeldliche Beer digung kostete den Kanton Zürich im vergangenen Jahr Frs. 03,791, statt der büdgetirten Frs. 100,000. 3in Älter von 53 Jahren ist in Her zogenbuchsee nach langwieriger Krank heit Uhrenmacher I. I. Christen, Ge meinderath und Uuterweibel, gestorben. In ihm verliert die Gemeinde einen trefflichen nnd um die Verwaltung ver dienten Bürger. ^it Basel hat der Tod zwei bejahrte Bürger weg gerafft: Rub. i schaff-Me nan und Oberst Adolf Hübscher. Er sterer, im Alter von 77 Jahren gestor ben, war der Chef eines großen Tuch geschäftes, widmete aber nach alter gu ter Basler Sitte einen großen Theil sei ner Zeit und seiner Kraft humanen und wohlthätigen Zwecken. Er hat sei ner Baterstadt auf den verschiedensten Gebieten gute Dienste geleistet, die ihn dafür in dankbarem Andenken behalten wird. Der Letztere, von Beruf Pelz händler, hatte sich schon vor langer Zeit ins Privatleben zurückgezogen. Herr Hübscher war schon dem Aeußeru nach '.ebvrner Soldat, hatte auch in der^That am Militärwesen stets große Freude und viel Interesse nud avancirte auf der kantonalen Stufenleiter bis zum In fanterie-Oberst. In LUzern ist Oberst und National rath Vonmatt, der würdige Altersprä sident des Nationalrnthes, 80 Jahre alt, gestorben. So haben dieser Tage verschiedene Blätter gemeldet. Nun kommt aber Bericht, daß Herr Vonmatt sich ordentlich erholt habe! In Znnzgen (Baselland) ist der Leh rer-Veteran Heinrich Schmaßmann, der am ö. Mai dieses Jahres das Ehrenfest seiner 50jährigen Lehrer-Thätigkeit ge feiert hat. gestorben. In Rüegsau bei Burgdorf ist Chri sten Bärtschi, Gemeindefchreiber, im Al ter von 81 Jahren gestorben. Bis in die allerletzte Zeit hat er immer noch die Arbeiten seines Amtes besorgt. Die Bauarbeiten für die Heilstätte für Tuberkulose in Heiligenschwendi bei Si griswyl (Bern) rücken Dank dem gün stigen Wetter und der großen Zahl Ar beiter rasch vorwärts. Verwaltungsge bäude und Kranken-Pavillon stehen be reits auf der Hohe des ersten Stockes Anfangs Oktober sollen beide unter Dach sein. In der Montag Nacht ist auf dem Nesselboden am Weißenstein (Solo thurn) ein Wohnhaus abgebrannt. Der Pächter Bleck konnte von feiner Habe nur wenig retten., St. Erhielt ihm das Lebe«. Herr G. Caillouette, Apotheker in Beaversville, Ills., schreibt „Ich ver danke Dr. Kings New Discovery mein Leben. Ich litt an der Grippe und ließ mich von den besten Aerzten in mei lenweiter Runde behandeln umsonst, mein Leben wurde ausgegeben und mei ne Tage schienen gezählt. Da ließ ich mir eine Flasche -von Dr. Kings New Discovery aus meiner Apotheke holen und begann, davon einzunehmen. Von der ersten Stunde an spürte ich Besse rung und nach dem Gebrauch von drei Fleischen war ich vollständig hergestellt. Die Arznei ist Goldes werth Sie sollte in jedem Hanse vorräthig sein." Holt Euch eine Gratis Probeflasche bet 2 F. E. Miller & Sohn. Gegen Kopfweh. 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Er erlangte nachher theilweise seine Besinnung wie der und vermochte zu seinem Hause zu kriechen. Sein Kops und sein Gesicht sind furchtbar zerschlagen und es ist fast nicht möglich, daß der Mann mit dem Leben davon komme. Vorläufig besitzt man keine Spur von den Schurken be waffnete Männer sind auf der Suche nach denselben. Salzburg und andern Gegen fiel am Schnee in Zoll. Leben oder Tod 7 68 ist von Qibfjter aüidi'igtvit, bah Leute, deren Rieten unihütig sind, das Verständniß dafür haben, das em solcher Zustand ich.iehltch die Lebensorgaue so angreift, das dvs V'ebni an einem seidenen Häkchen yângt. Brtght'sche Nicrcnkrankheit, Zurlerkrankhett, jrttorii5l nrntii sind alles Seiden von lehr hartnackigem (il)arurter, wenn sie erst eingewurzelt find, und alle ha uen du höchst salute Neigung, erst mit dem Tode zu er löschen. Oft spotten sie der Kunst der erfahrensten Aerzte und der bnoiihittftcn Heilmittel der Pharmako poe. Werden sie aber Von Anfang an, sobald die Nie ren linifftcimöfiifl zu sunktionirtit ansangen, init Ho stettcr» Magenbitters beräumst, so wird die ihnen dro hende Gefahr adgewendn. Ebenso nutzlich ist diese hnusn', nei gegen so alllagttche Leiden »vieVcrstopkung. Biliös!tat. Dhspevsie und Nervosität. L-ie l-Hdei eine Schutzwehr gegen Malaria »efc bepgi chrvftjschev Hhtll Miksplu» pvr. .6» k.»-» .=*1- Koreanische Sitte»». Ueber einige merkwürdige koreanische Sitten wird der Londoner „Times" be richtet Jedes Haus hat einen Keller, nicht um Wein darin aufzubewahren, sondern um Hitze aufzuspeichern. Die Mündung des Kellers liegt etwas vom Hanse entfernt. In einer kalten Nacht wird das Luftloch mit Zweigen. Holz scheiten nnd andern brennbaren Stof fen angefüllt. Ist das Feuer einmal im Gange, so kann es Stunden lang brennen und das Haus die ganze Nacht erwärmen, besonders da die Häuser fast alle einstöckig sind. 1 Nach den Eskimos essen die Koreaner am meisten auf der Welt deßhalb schlafen sie auch so viel. Sie essen ei gentlich immer. Ihr Lieblingsgericht ist junges Hundefleisch nnd ihr Lieb lingsgetränk japanisches Bier. Selbst Wien und München liefern kein vortreff licheres Bier, als die kaiserlich japani sche Brauerei in Tokio. Wie alle Ori entalen, verzehren die Koreaner eine unglaubliche Menge von Fischen. Hü» ringe ziehen sie allen andern vor diese, werden im Dezember gefangen, aber erst im März verspeist. Bon Früchten gibt es auf Korea am meisten Wasser melonen. Kartoffeln sind gesetzlich in den Bann gethan und ihr Anbau ist verboten. Gasthäuser gibt es auf Ko rea nicht, wohl aber sogenannte Rast häuser, wo der Reisende seine Mahlzeit selbst kochen kann. Auch japanisches Bier ist dort zu haben. Die Koreaner sind übrigens Gefühls menschen, eine Nation von Dichtern und Malern. Die Mehrzahl hat eine in ih rer Weife hohe Bildung, welche ebenso, wie in China, mehr als Reichthum und Abstammung gilt. Die Koreaner sind auch große Thierfreunde. ^Besondere Verehrung genießen die schlangen kein Koreaner wird eine Schlange töd ten, aber selbst der Aermste sein Mahl mit einer solchen theilen. Die wirkliche Religion des Landes ist, wie in China, Ahnenverehrung. Die Lehre des Confucius ist scheinbar Staatsreligion, aber die Koreaner küm mern sich nicht viel um Dogmen. Wie in China, blüht auch auf Korea die Wahrsagern, welche besonders von den Blinden betrieben wird. Ihr Haupt geschäft ist die Teufelsaustreibung, wo bei der Exorcist allerdings einen teufli schen Lärm macht. Mitunter sperrt er auch den Teufel in eine Flasche ein und trägt ihn dann an einen Ort, wo er keinen Schaden anstiften kann. Dieses ist die Jahreszeit, wann die Leber träge wird uud compli cirte Leberleiden auftreten, aber Fornis Alpenkrünter-Bliitbeleber ist ebenfalls i e Medizin, durch welche das erschlaffte Organ zu neuer Thätigkeit angespornt wird. Herr I. Penkava in Lansing, Mich., hat dieses ebenfalls ausgefunden. Er schreibt: „Man braucht nichts zu Gunsten von Fornis Alpenkräuter Blutbeleber zu sagen, da er sich selbst empfiehlt. Wer ihn einmal gebraucht hat, nimmt ihn wieder. Meine Frau hatte die Gelbsucht. Trotz allem Medi ziniren wollte es nicht besser werden, aber eine Flasche von Fornis Alpen tniuter Blntbeleber turnte sie zuletzt. Ich empfehle ihn daher als ein sicheres Heilmittel." Braucht Vorstehendes ein Kommentar? Der männliche Baboone- Affe, der neulich im zoologischen Garten in Cin cinnati seinen Einzug hielt, entpuppte sich als eilt Kanibale. der gerne einige Menschen gefressen hätte. Er hatte im Käsig einen kleinen Affen gemartert und drei Wärter kamen demselben zur Hülfe aber sobald sie in den Käfig traten, drang die Bestie auf sie ein und sie hatten Mühe, dieselbe zu überwälti gen. Einer derselben wäre übel zuge richtet worden sein, wenn er nicht gleich Beistand gehabt hätte. Man braucht sich mit der Wahl einer blutreinigenden Medizin nicht den Kopf zu zerbrechen. Es giebt nur eine beste Sarsaparilla, nnd das ist die von Ayer. Diese wichtige Thatsache wurde bei der Welt-Ausstellung in Chi cago im Jahre 1893 anerkannt, wo keine andere blutreinigende Medizin, als diese, zugelassen wurde. Aus Ursache einer ganzen Reihe nach und nach aufgetauchter Grenzstrei tigteiten zwischen Frankreich und Eng land in Afrika und wohl auch in Asien, sind zur Zeit die Beziehungen etwas gespannt geworden. Londoner Zeitun gen meldeten dieser Tage von einem ex tra einberufenen Min isterrathe, zu dem selbst auf Reisen abwesende Mitglieder zurückbeordert wurden. irihfdjaft von Adolf Aebersold, -t*4 Z i 4\ (Lockport.) IW Arsches Bier, gute Weine und reine Liquöre stets an Hand. Gäste finden freundlich« und zuvor kommende Bedienung. Erzähltes und Erlebtes, Erzählung au§ dem Dentfch-Amerikanisches Hebest 'V -v,»-- V '"4 MR. MMtUg. 1. zu beziehen durch die ^t Hèolmchter Undi. Co., Mr« Phil«del»h«», C. Das Buch kostet: elegant t« üiNtget**»» ... WeUenirt Schneidet diesem aus. Dann schneiden Sie zwei andere au», die Ut diesem Blatte erscheinen werden und senden dieselben nebst Ihrem Namen und Adresse an bte Fabrikanten von Mliimantie Star Fade«. Sie werden dafür kostenfrei ein belehrendes Buch über Faden.and Nähen, sowie eine Anzahl schöner, farbiger, Kleider für Papierpuppen für Mädchen und Knaben erhalten. Wenn Sie eine Nähmaschine haben, sollten ©te jUib liinantic Ctar ftaben gebrauchen. 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Ii Clinton Have, Nrw York, «. ». tiiutoi Dover..... 11 05 7 05 12 15 12 15 11 45 1 35 Parkersburg..... 12 15 12 15 is an arbitrary word used to designate the only how (ring) which cannot be pulled 08 the watch. Here's the idea The bow has a grcova on cach end. A collar runs dowu inside the pendant (stem) and Ets into the grooves, firmly locking the bow to the pendant, so that it cannot be. pulled or twisted off. It positively prevents the loss of the watch by theft, and avoids injury to it from dioj ping. IT CAN ONLY BB HAD with Boas Filled or other watch dues bearing this trade mark—— All watch dealers sell them without extra cost. watch case opener will be sent lea» te any ew by the manufacturers. KeystoneWatch Case Co., PHILADELPHIA. a« der Beaver Da«