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von „(Mitleid" Jtragtn und Manschetten mit Mvischenlag« läuft da« Wasser ob wie von einem ffiw tmrütfen und sie jdacn weder Flecken, noch Schmutz. 6u werden durch Schmeiß nicht beeinflußt und sehe» immer so frisch au«, als käme» sie soeben auS der Schachtel. Wenn sie schmupg werden, kann man fit in einer SBinute durch einfaches Abwischen mit «nie« feuchten Tuch« reinigen. Da» sind nur einige der Vorzüge, die da» Tragen von „Celluloid" Kragen un» Manlq-N«n bietet. giebt noch viele andcr«, tote 5tt sofort entdecken «erden, wenn Sie das erst« Wal einen tragen. Sie sind die einzigen wasserdichten mit Leinwand eingelegten Kragen und Manschetten, welche gemacht werde», «eben Sie »cht, daß Sie die ächten eichaU TR A De LLuioiO MARK- ten, die mit dieser Handelsmarke innen gestemveU find, wenn Tie vollkommene Befriedigung tuilnfvbtn. Hergestellt in allen Größen und ^acon«. 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Staaten und Kanada bei Soranl» Bezahlung 8.W liUro erst im XTaufe de^t Jahres bezahlt Srrulgt di« Vez-ihluug aber erst nach Avians be# jabteti 8.86 2.56 gut Deutschland nnd bie Schn»n» bei Voran!« bejahlnng .. älUnii nach Ablauf eine« Xrtinin« ein Abonnent Blatt nicht refusirt, resp wiegt als bei zwei Rummer» »imint, so wird trr lyni'viieube auch für den a* fotgende» ievHiin alii "ibmuieul euiyrlvagcn. 6-u lange der SubjiVHitiousipreUt für da« Blatt noch eatii oder theüuicijc aussteht, darf kein Abonnent das selbe verweigern Schweizer-Korrespondenz. (Bon unserem Spezial-Korrespondenten.) Burgdorf, 26. September 1894. Lieber Beobachter! Während in Asien hinten der Krieg seine blutige Arbeit verrichtet, beginnt in Europa da» politische Leben oii*tcin Ferienschlaf zu erwachen. Die Eröff nunfl verschiedener Parlamente steht be vor, was natürlich Stoff zu Erörtenin gen giebt auch Bahlen sind zu treffet,, auf die zum Theil schon recht lebhaft agitirt wird. Zwischen hinein werben Reden gehalten In Teutschland spricht Wilhelm, der die Monarchie von Gottes Gnaden bei jedem Anlas in den ^vr dergrund stellt Bismarck hat die bie dern Posener, die ihn besucht haben, angeredet doch scheint nicht nur geredet sondern auch tüchtig gegessen worden zu sein, eS seien an dem betreffenden Essen in Varzin gegessen »norden: 138 Pfund Kalbsbraten, 135 Pfd. Schwei nebraten, 130 Pf. Butter, 150 Pfund Käse, 150 Laib Brod, 1600 Paar Wür pe auch getrunken wurde leidlich, näm lich 2000 Glas Grogg und 100 Faß Lagerbier! In Frankreich machte Casimir Pericr von sich rede::.: er fuhr zu den Manö -vern und zwar auf so hohen Wagenrä dern, daß es nicht möglich gewesen wä re, ihn mit dem Dolche zu treffen. In Italien bildet noch immer die Bus',- und Bettagsrede Crispis das Tagesgespräch. Im Vatikan lacht man darüber so laut, daß man es drüben im Quirinal ganz gut hören kann. Auf 8. Oktober ist der Große Rath zur Behandlung des Gesetzes überSchutz pocken-Impfung (erste Berathung), so wie des Dekrets über die Organisation der kantonalen Jrren-Gesetzgebung ein berufen. Ohne Zweifel wird er als dann auch eine Kundgebung gegen die Zoll-Jnitiative („Beutezugs) erlassen. Die Freisinnigen des Kantons Zug ha ben auf ihrer Partei-Versammlung eine Resolution gefaßt, dahin gehend, es sei die Beutezug-Jnitiative mit aller Ener gie zu bekämpfen. Auch in St. Gallen scheint man dagegen auftreten zu wol len. Von diesem Kanton, der für die Rhein-Korrektion mehr als 10 Millio nen Franken Bundes- Subvention be zieht, wäre es allerdings mehr als eigen thümlich gehandelt, wenn er den Bund durch die geplante Anzapfung in die Lage bringen würde, weniger leistungs fähig zu sein. Die Delegirten der luzernischen Grüt li-Vereine haben einstimmig beschlossen, gegen den Beutezug zu stimmen. Die liberalen Solothurner wollen auch nichts davon wissen. So konnte das Central Comite der freisinnig demokratischen Partei, das am Sonntag in Ölten ver samelt war, bei Berathung des weitern Vorgehens gegen den „Beutezug" gün stig lautende Berichterstattung aus den Kantonen entgegen nehmen. Die schweizerische Auswanderung nach überseeischen Staaten ist fortwäh rend im Abnehmen begriffen. Im ver flossenen Monat August sind nur 283 Personen ausgewandert, gegenüber 584 in demselben Monat des Vorjahrs. Für die Monate Januar bis Ende August beziffert «ich die Zahl der Auswanderer auf 2525, d. h. 2247 weniger als in demselben Zeitraum des Jahres 1893. Gegenüber dem Vorjahr ergiebt sich eine Abnahme um nahezu die Hälfte. Die Jura-Simplon-Bahn wird durch die eingeleitete Konversion ihrer Obli gationen, mittelst Aufnahme einer 3£= irozentigen Anleihe eine jährliche Er 'parniß von über Frs. 500,000 erzie len. Der Regierungsrath von Basel ist mit dem Verwaltungsrath der Aktien gesellschaft „Burgvogtei" in Unterhand lung getreten und möchte die schöne Halle erwerben, um daraus ein allen Parteien zugängliches politifch-neutrales Lokal zu machen. Wie ich früher ge meldet habe, möchte auch der Katholilen Verein die „Burgvogtei" erwerben, um daraus ein VereinshauS zu gestalten. hoffentlich kommt die Regierung in den Vortritt. Ein Kllher in Bern, der verunreinigte Milch geliefert hatte, erhielt hiefür vom Polizeirichter 0 Tage Gefängniß und Frs. 600 Buße. Nicht zufrieden mit diesem Urtheil, gelangte derselbe an das Obergericht, dessen Polizei-Kammer das Irtheil aus 60 Tage Gefangenschaft und Frs. 1200 Buße verschärfte. Tie Milchsiederei Eham (Zug) hat den Milchpreis für das nächste Winter Halbjahr auf Frs. 12.50 per 100 Kg. estgesetzt. Letzten Freitag fand in Jnterlaken der erste Herbst- Viehmarkk statt. Be günstigt vom schönsten Wetter, gestal tete sich die Sache überraschend gut. Die Preise waren so, daß man mit vol lernRecht sagen kann, sie seien in Jn terlaken noch nie so hoch gewesen. Jede« Stück galt gut einen Drittel mehr als voriges Jahr Kühe wurden zu Frs. 700—750 verkauft. In Zürich fuiöet gegenwärtig die Herft-Ledermesse statt es sind un (Ban* jtn 72*000 K&. Waare vorhanden^ 16,= 000 weniger als bei der Messe. Gestern hat in Bern die internatio uale Konferenz in Sachen einer Zentral stelle für Veröffentlichung der authenti sehen Texte internationaler Verträge be gönnen. Die 16 teilnehmenden Staa ten sind durch ihre bei der Schweiz al kredirten Diplomaten vertreten. Als Vorsitzender funktionirt Bundesrath Lachenal. Der wegen Unterschlagung verfolgte Jakob Flirrn-, gewcseuer Notar in Utzcnstors (Veru) hat sich gestern frei willig dem Richteramt Fraubrunnen zur Verfügung gestellt. Der lu^eruische Große Rath wählte als neue Mitglieder des Regierungsra thes den liberalen Großrath Hegi von Zell und den konservativen Staatsschrei der Walther. Der Fremdenstrom, nach dem Berner Oberland ist immer noch nicht erloschen. Täglich bringen die Züge von Llizern und Bern her zalIreiäie Tolliifte». Anch der Fuhrwerksvertehr über die neue Grimselstraße hat, obschon die amt liche Eröffnung noch nicht stattgesunden hat, bereits begonnen. Auch in Zermatt (Wallis) ist die Zahl der Fremden im mer noch groß das prachtvolle Wetter hält sie fest. In Liizern ist noch Gras Herbert Bismarck mit Gemahlin ange langt nnd will sich trotz vorgerückter Zeit daselbst (Hotel Schweizerhof) noch zur Kur aushalten. Mit gestern hat die Besucherzahl der Zürcher Landes- Ausstellung die halbe Million erreicht. Zu Gunsten eines Kirchenbau-Fonds aus dem Kirchenseld bei Bern hat je mand dem Kirchenseld-Leist ein Geschenk von Frs. 1000 gemacht. In Langenthal (Bern) ist der auch in weitern Kreisen bekannte Schreiner meister Johann Herzig im Alter von 51 Jahren plötzlich gestorben. In Kilchlindach bei Bern ist Rudolf Jncker, der daselbst seit 1871 als Leh rer an der dortigen Mittelschule treu und gewissenhaft gearbeitet hat, zu Grabe getragen worden. In Pruntrut (Bern) ist R. Schmi der, früherer Gemeindepräsident und Großraty, im Alter von 78 Jahren ge storben. Man hebt rühmend die Ge wissenhaftigkeit und Loyalität des Ver storbenen hervor. In Verrieres (Neuenburg) ist Groß rath C. H. Lambelet, Negotiant, ge storben. Am Zinal-Rothhorn (Wallis) ereig nete sich am Donnerstag ein Unglück, das dem Führer Josef Maria Biner von Zermatt das Leben kostete. Drei Personen, 2 Führer und ein Tourist, waren durch das Gletscherseil aneinan der gebllnden dasselbe riß, und Biner wurde in den Abgrund geschleudert. In Zürich hat die Sammlung frei williger Beiträge für die Errichtung ei ms Sanatoriums für Lungenkranke be reits die Summe von Frs. 25,000 er geben. Der Zürcher Regierungsrath hat den 138 Handwerker-, Gewerbe- und Fort bildungsschulen des Kantons für das Jahr l(J93j(J4 Staatsbeiträge von zu sammen Frs. 41,640 zugesprochen. Für die brandbeschädigten Angestell ten des Hotels „Viktoria" auf St. Bea tenberg sind bis jetzt an Liebesgaben Frs. 5806 eingegangen. Am 21. September wurde vom Po lizeirichter in Bern ein Handelsmann von Boswyl (Aargau), welcher mit Cot ton-Oel gefälschtes Schweinefett in den Handel brachte und solches wiederholt als vortheilhaftes Nahrungsmittel an noncirte, zu fünf Tagen Gefängniß und Frs. 100 Buße verurtheilt. Am 22. September wurde in Aarau Robert Läuppi von Gränichen, welcher in der Nacht vom 6.j7. An gust das Haus des Gemeinderathes Brunner in Gränichen in Brand gesteckt hat, wobei 3 Personen in den Flammen den Tod fanden, zu lebenslänglicher Zuchthaus strafe verurtheilt. Nun hat Bern auch eine wöchentlich 2 Mal in französischer Sprache erschei nende Zeitung. Als Ehes-Redaktor der „Allg. Schwei zer Zeitung" in Basel hat Otto Zellwe ger, gewesener Pfarrer in Herisau, seine Thätigkeit begonnen. Als Nachfolger des Hr. Schaffroth ist als Pfarrer an der Heiliggeist-Kirche in Bern, ohne Opposition Pfarrer Mar thaler in Biel gewühlt worden. Die Kirchgemeinde Versammlung Wynau (Bern) hat beschlossen, ihrem Pfarrer, Herrn Blattner, in Würdi gung s*iner ausgezeichneten Amtssüh rung eine jährliche Besoldungs-Zulage von Frs. 500 zuzuwenden. AusGesundheits-Rücksichten tritt Migi), alt-katholischer Pfarrer in Bern, in den Ruhestand. Als Nachsvlger wird Dr. Kunz, bisheriger Vikar, genannt. In Schwarzenburg (Bern) ist das große, allein stehende, ganz aus Holz erbaute Wohnhaus des Landwirths Al brecht Riefen auf der Walke vollständig abgebrannt. Im Feuer blieben die Futter- und Getreide Vorräthe, sowie ein Theil des Mobiliars. Dasselbe war versichert. In der Sonntag-Nacht ist im Breit lohn bei Toffen (Bern) ein von einer Familie Hänni bewohntes Haus nieder gebrannt. jiit Lüfcherz am Bielerfee sind am Freitag Morgen ttm 5 Uhr mitten im Dorfe 3 Häuser niedergebrannt, worun ter das alte Schulhaus und dasjenige des Gottfried Dubler, Schiffmacher. Am gleichen Tag fand in Rumisberg bei Attiswyl (Bern) ein schweres Brand Unglück statt, durch welches drei Häuser zerstört wurden, das Haus des Ioh. Ulr. Rvf in der Hiiile, das des Fried. Brudermann und dasjenige des Jakob Ryf. Fast alles Mobiliar gieng zu Grunde. Im erstgenannten Hause wohnte auch eine Familie Brand von Trachfelwald von denselben waren 3 Kinder zu Hause, die elendiglich ver brannten. Als der fahrlässigen Brand jttjtiittß verdächtig.jmb der Krauter- Frühlings- und Wurzelsammler Niklaus Blaser von Eriswyl und dessen Ehefrau verhaftet worden. Als die Feuerwehr Mann fchslft von Wiedlisbach nach Hause fuhr, nahmen die Pferde Reißaus der Land wirth Ioh. Schmitz von Wiedlisbach, geb. 1835, wurde vom Wagen gegen einen Stein geschleudert und blieb todt aus dem Platze. In Lausanne ist am Dienstag Abend derälteste Journalist der Schweiz, Edou aid Fehr, ein gebornerThurgauer, aus dem Leben geschieden. Ter Verstorbene ist im Jahr 1830 in die Redaktion der „Gazette de Lausanne" eingetreten und hat seit 1859 als verantwortlicher Re daktor des Blattes gezeichnet. Dt. Aus Württemberg. In Anbetracht der Eventualität, daß die Krone Württemberg's aus den ka tholischen Ast der dortigen Herrschersami lie übergehen könne, da keine männli chen Nachkommen des königlichen Hau seS vorbanden sind, wird dem dortigen Landtage eine Gefetzesvorlage miterbrei« let werden, welche für diesen Fall vor sieht. daß die kirchlichen Prärogative der Krone aus das evangelische Konsi stimmn übergehen. Daß weder in der königlichen Linie, noch in der lutherisch herzoglichen Linie, männliche Nachkam nten vorhanden sind, ist bekannt. Im Falle König Wilhelm, welcher in zwei ter kinderloser Ehe mit Charlotte, Prin zessin zu Schaumbarg-Lippe, verheira thct ist, ohne direkten männlichen Nach kommen stirbt, geht die Krone an die katholische herzogliche Linie über. Ans der ersten Ehe des Königs mit Marie, Prinzessin von Waldeck und Pyrmont, stammt eine Tochter, die jetzt bald 17 Jahre alte Prinzessin Pauline. Der König ist 46, die Königin 30 Jahre alt. Das königliche Paar ist seit dem Jahre 1886 verheiratet. Grauenhafte Zustände. a y o n, O., 14. Okt. Die poli zeiliche Untersuchung bezüglich der letzt hin vorgekommenen Ermordung von 2 Veteranen, brachte ganz unerwartet die Aufsehen erregende Thatsache ans Ta geslicht, daß die dortigen Zustände fast grauenhafter sind, als im Westen, wo seiner Zeit die Familie Bender ihr ent setzlicheS Gewerbe betrieb. Nicht weni ger als 40 alte Soldaten wurden im Soldatenheim dahier, oder in der Um gegend ermordet und beraubt, während nur ganz oberflächlich Notiz von diesen Verbrechen genommen wurde. Die Grand Army nimmt jetzt die Angele genheit in die Hand und der allgemei nen Ansicht nach sollte die Regierung Detektivs hersenden, um Beweise gegen die Verbrecher zu sammeln, welche durch Beraubung der Veteranen reich gewor den sind. Die Lokalbehörden können nicht mehr thun, als Fingerzeige geben, welche zu der Verhaftung der Mörder führen könnten. Ein weiter Rabe. Es gibt doch noch Republikaner, de ren Wahrheitsliebe nicht an der politi scheu Parteizugehörigkeit elendiglich Schiffbruch erleidet. „Aus allen Thei len des Landes wird von dem Wieder aufleben des geschäftlichen Unterneh mungsgeistes berichtet von Fabriken, welche geschlossen waren und nun ihre Thätigkeit wieder aufnehmen von an deren, welche ihre Arbeiter nur die halbe Zeit beschäftigten, jetzt aber wieder mit voller Kraft vorgehen vom Kapital, welches wieder in industriellen Unterneh mungen Anlage sucht. Die Transport gesellschaften, welche so schwer zu leiden hatten, liefern täglich Beweise von der Zunahme des Geschästs Volumens. Ebenso legen die Banken der großen Finanzcentren fortwährend Zeugniß dafür ab, daß die Prosperität des Lan des zurückkehrt." Solches schreibt der republikanische „Phil. Ledger". Also gibt es doch noch ehrliche Republikaner, aber freilich sind sie so selten, wie die weißen Raben, oder wie hier ein ehrli dber Polizeikapitän, meint eine New Borker Zeitung. Ei« Pionier des Goldlandes. Herr John Avst, welcher vor 30 Jah ren zurück in Soulbyville, Cal., ansie delte, richtete folgendes Schreiben an Dr. P. Fahrney, Chicago: „Fornis Alpenkräuter Blutbeleber hat Wunder verrichtet. Meine Frau war feit 4 Jah ren leidend, probirte verschiedene Mittel und nichts war von solch ausgezeichnet tem Erfolg wie ihr Mittel. Forms Al penkräuter Blutbeleber ist ei« ausge zeichnetes Heilmittel." In Magdeburg sind sechs Perso nen, welche sich unvorsichtig über die Verhaftung der 183 Unteroffizere der Oberfeurerwerker-Schule in Berlin und deren Transportirung nach der Festung Magdeburg ausgesprochen hatten, we gen MajestätSbeleidigung verhaftet wor den. Freiheit, die ich meine! Diese Unteroffiziere sind übrigens bis auf 2 wieder entlassen worden. Der frühere österreichische General kcnful in New $orf, Ritter Dr. Pali tchet von Palmforst, ist in Wien verhaf tet worden. Er ist beschuldigt, sowohl in seiner amtlichen Stellung in New Vork, als auch als AussteUungs Kom missär in Chicago, Unterschleife began gen zu haben. Leben oder Tod 68 'ist von größter 5£ßid)t (ifcit, daß Leute, beten Nieren unthätig sind, boti Verständnitz bafiir habe», daß ein solcher Zustund schließlich die LebenSorgane te angreift, datz das Hieben an einem seidenen Fadchcn hängt. Bright'sche Nierenkrankheit. Zuckerkrankheit, tiweitzharnen sind alles Leiden von sehr hartnäckigem Charakter^ wenn sie erst eingewurzelt sind, und alle ha» den die höchst fatale Steigung, erst mit dem Tode zu et» löschen. Ost spotten sie der Kunst der erfahrenste* Aerzte und der bewährtesten Heilmtttel derPharmako» poe. Werden sie aber von Ausang an. sobald die Nie ren unregelmäßig zu sunktioniren anfangen, mit Ho stetterS Magenbitters bekämpft, so wird die ihnen br» hettbt Gesadr abgewendet. Ebenso nütilich ist biete Hau^arznk! gegen so alltägliche Leiden wte Verstopfung, ivlUofitä». Dyspepsie und Nervosität. ©ie bildet tint Hchutzwehr gegen Molarm imb beugt chronischem Uèheti' Aus der Staats-Hauptstadt. Wie es jetzt den Anschein hat, wird tri nächster Zeit in hier eine doppelte Hinrichtung stattfinden. Die Urtheils Vollstreckung an Edward H. Jones, dem Sohnesmörder von Clermont County, wurde auf den 1. Dezember festgesetzt. Sheriff Peal von Clermont, der letzter Tage im Zuchthause vorsprach, erklärte, daß Jones keinen neuen Prvzeß erhal ten könne. Der andere Galgencandidat ist Isaac L. Edwards, ein Mörder aus Hocking County. Er wurde Ursprung lich verurtheilt, anfangs Oktober hin gerichtet zu werden, doch das KuiSge richt gewährte ihm einen Anffchub ins November, wo ein gewisser Punkt sei nes Falles in Erwägung gezogen wird. Allgemein ist man jedoch der Ansicht, daß es für Edwards keine Hoffnung mehr gibt. Jones wird vermuthlich noch einen Aufschub von 30 Tagen er langen, nnd die zwei Mörder werden wahrscheinlich in der gleichen Nacht im Januar gehängt werden. Gegen Wunden und Geschwüre gebrauche ich mit ausgezeichneten Erfol gen Dr. August Königs Hamburger Kräuter-Pflaster. Dasselbe ist in mei nein Hause stets vorräthig. C. d'Ar denne, 248 W. Madison Str., Chicago Ills. Während der hessischen Manöver bei Hoffheim meuterten 8 Soldaten der Reserve und fielen ihren Hauptmann mit blanker Waffe an. Sie wurden von andern Soldaten entwaffnet und nach der Festung Mainz gesandt, wo sie ihre kriegsgerichtliche Prozessirung abzu warten haben, die möglicherweise mit einem Todesnrtheil enden kann. Wer ein tonisches Mittel gebraucht und deshalb jede neue Mixtur, die sich empsieblt, ankauft, der schätzt das Men schenleben zu gering. Man bedenke, daß A y e s S a s a a i a seit fünfzig Jahren einen wohlverdimtm Ruf hat. Die chilenische Regierung hat letz ter Tage in Washington die Summe von $245,564 auszahlen lassen es ist das der Betrag, den der Schiedsrichter den Ver. Staaten als Ersatz für Schä digungen zugesprochen hat, welche anie rikanische Bewohner Chiles, während dessen Krieg mit Pern, erlitten haben. Oesterreich Ungarn, da? bekannt lich die Goldwährung einführt, ist nach einer Mittheilung des ungarischen Mini sterpräsidenten, gegenwärtig so postirt, daß es keiner weitern Goldankäufe mehr bedarf. Die disponible Goldreserve betrage 213.V Millionen Gulden, d. h. genug zur Durchführung der Münzre form. In Folge einer Erkältung litt ich an hartnäckiger Heiserkeit mit einigen Dosen von Dr. August Königs Ham burger Brustthee wurde ich wieder voll ständig hergestellt. Jnlius Wulff, 129 Bartlett-Str., Rochester, N. Y. Die Demokraten von Massachusetts haben Ex-Gouverneur Rüssel wiederum für das Gonverneursamt nominirt. BuSlens Arnika Salbe. Die beste Salbe in der Welt für Schnittwunden, Geschwüre, Salzfluß, Fieberwunden, Ausschlag, aufgesprun gene Hände, Frostbeulen, Hühneraugen und alle Hautausschläge, sowie sie de stimmt Hämorrhoiden heilt. 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