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IV* it iß w M#*i* mitt «ebdwrnb ctaffbgtaiJKNfl«* rt«f Stm* #&£<• -M 6ie find Me tittiigtn mit rtner Zwischenlagt to*» fehenen Ätagtn und Manfchttten und sind k und stob all« au« 8ein* gemacht und mit wasserdichtem „StfluUll" übt»» zogen. 6t« verharren bei Ihnen Tag ritt, t*§ Mt auf bieft Weis« msrtirt jfeEuwuDlD ^rt mark. Die «VmJMHn fhib He einzig«» flotten, beim fi« halten stch lange Zeit rein und wenn st« beschmutzt sind, kann man sie in einer Minute durch einfach«! Abwischen mit einem feuchten Tuche reinigen ist bit Sorte, bit auf dies« läkuuftio 7Tr MARK. Fragen Sie zuerst Ihren Hânbler und nehme« Bit Nichts, wa» nicht die obige Handelsmarke trägt, tootn Sie volllmnmene Befriedigung wünschen. onbtrtH Äfit sind unbedingt Nachahmungen. Stmt Sie keine Kragen oder Manschetten finden Tünnen, bit auf diese Weise marfirt sind, werden mit jZhnen bei Empfang de« Preise» ein Muster portofrei senden. Kragen tö Cts. boâ Stück. Manschetten so tt^. da» Paar. 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Der Träger bleibt von Wäscherei-Verdrießlich» kittn und Waschrechnungen verschont—kein aufgerie» btntr HalS und kew vtrrunzeln, wenn Sit fich ein« Jtragtn otrfchafftn, btr auf diese Weise mattet ist Ablauf eine« Termin« ttn Abonnent be« ttfufiri resp, mr'jr al« zwei mmmL so wird der Betri Num«ern Termin 'alS 'ilbonnettl etnj.triigen. toi? tan jt der an» ff »de auch für de« folgtnbtB 6ub)iiiphun#t)m« für das Blatt ew| Schweizer-Korrespondenz. t»cn unse-em Spezial-Korrefpondenten.) Burgdorf. 25. Oktober 1894. LMe? Beobachter! Die Schweizer in Ohio werden sich wohl erinnern, daß, so oft die Schweiz vor einer wichtigen, folgenschweren Ab stimmung steht,' welche die Grundvesten unseres aus so vielen Elementen zusam men gefügten Staatswesens erzittern macht, dem Al'stimmungstnge eine leb Hafte, hitzige, ja erbitterte Agitation in der Presse uno durch Proklamationen und Bolks-Versammlunqen voraus zu gehen pflegt. Auch heute kann ich wie derholen, daß die Bewegung s und gegen den Beutezug immer lebhafter wird. Der letzte Sonntag war eine Vorprobe auf den 4. November und zwar für die Freunde einer starken, le benskräftigen Eidgenossenschaft eine sehr günstige Probe. Großartige Versamm lungen verurteilten mit größter Ent schiedenheit den Beutezug. In Lang nau (Bern) lauschten die Emmenthaler, 3500 an der Zahl, der machtvollen Re de von Bundesrat!) Karl Schenk und sprachen sich einstimmig dahin aus, als Eidgenossen die Würde und Straft des Bundes hoch zu halten und zu verthei dlgen. In Lyß (bernisches Seeland) Btarfchirten Über 3000 Mann mit 30 Bannern im Zuge auf. Tie Ratio Bülräthe Marti und Bähler und Stän* berath Lienhart erörterten daselbst die Situation, und ebenfalls einstimmig erklärte die Versammlung, den Bund als unantastbares Heiligthum zu hüten. Ter Seeländer wird ant 4. November mit wuchtigem Mehr den Angriff auf den Bund zurückweisen. In Thun sprachen vor 2000 Perso nen Bundespräsident Frey und Natio nalrath Feller. In Langenthal rete» rirte vor einer Versammlung' von 400 Mann der bernifche Finanzdirektor Scheurer. Fernere Versammlungen fanden im Kt. Bern statt in Belp (èie ferent Nationalrath Müller), Jegen storf (Referenten die Naticrnalrathe Din kelmann und Steinhauer), Vümplitz (Res. Nationalrath Hirter), Frutigen Nationalrath Bühler), Rysfenmatt Ref. Staatsschreiber Kistler) etc. In ümplitz sprach Großrath Burkhard, in Ryffenmatt Redaktor Dürren matt, in Jegenstorf Henry Heller von Bern für die Initiative, allerdings ohne Er folg. Auch in andern Kantonen, so in Zürich, Aargau, Baselland und Basel stadt, St. Gallen, Graubünden, Solo thurn, Freiburg (Kerzers) fanden viele größere und kleinere Besprechungen statt, meistens mit Beschlüssen für Ab lehnung der Initiative. So läßt der verflossene Sonntag Gutes hoffen für den 4. November. Erfreulich ist es, daß die gemüßigten Konservativen den Beutezug ganz entschieden tierurtheilen. Sogar in Schwyz (in Einsiedeln) be schloffen ca. 70 Notabein die Verwer fung des Beutezuges und wählten ein ILgliedriges Agitations-Comite. Architekt Armin Stöcklin von Bafel, Hauvtlehrer am kantonalen Technikum in Burgdorf, hat bei der Plan-Kontur renz zur Erstellung der neuen Kirche am Linsebühl in St. Gallen den 1. Preis mit Frs. 2000 errungen. Auf die letzthin erfolgte Ausschrei bung der Stelle eines dritten Sekretärs bei der Bezirtsaâaltschaft in Zürich, die mit FrS. 1500 besoldet ist, meldeten fich 169 Bewerber! Tie Stadt Zürich wird wieder um ein großartiges Häuserquartier berei chert werden. Der prächtige Park des Seidenfabrikanten Wirz, zwischen Belle rive und Dufour Straße gelegen, ist um Frs. 450,000 an ein Konsortium verkauft worden. Es soll die Erstellung von ungefähr 20 Wohnhäusern vorge sehen sein. Auch der Vater SäntiS, der bisher noch frei und von der eisernen Kultur unbeleckt in die Lüfte schaute, soll nun in eiserne Bande gelegt werden. Das Zustandekommen der Säntis-Bahn sei so gut wie gesichert, die Finanzirung fertig. Auf den Chafferal (Gestler) bead sich tigt man ebenfalls eine Bahn anzule gen und zwar von St. Immer aus. Oberstlieutenant Albert Lohner in Thun ist zum Verwalter der Jrrenau ftalt in Münsingen gewählt worden. Zum Vorsteher der landwirtschaftli chen Schule auf der Rütti bei Bern ist an Stelle des zurückgetretenen Herrn Klening gewählt worden Herr Karl Moser von Konolfingen, Verwalter der Gutswirthschaft Tänikon (Thurgau) und erster Fachlehrer an der landrnirt^ schaftlichen Winterfchule in Sursee. Im verflossenen Sommer sind 73 Menschenleben den Bergen im Alpen gebiet zum Opfer gefallen. Dazu kom men noch 20 Verwundete, bei denen noch nicht bekannt ist, ob sie genesen oder nachträglich noch gestorben seien, und 4 Vermißte, die wohl auchde« Todten zugezählt werden dürfen. Der Bundesrath beantragt den eidge nössischen Räthen, dem Herrn Guyer» Zever in Zürich die nachgesuchte Kon zefsion für eine Kahl» aas die Jungfrau Ü?ia Mbeilen, ». V '&fr* Der zu Gunsten des Baues einer eng tischen Kirche in Zürich arrangirte zwei tägige Verkaufs- Bazar hat die schöne Summe von Frs. 25,000 abgeworfen. Die bernischen Gemeinden Saanen, Gstaad und die waadtländischen Nach bar-Ortschaften Rossiniere, La Tine, Moulin, Chateau d'Oex und Rouge mont erhalten nun ebenfalls elektrische Beleuchtung. Die erforderliche Kraft hat dasWasserder Chaudannezu liefern. Die auf Zahlung von Frs. 7500 Schadenersatz lautende Klage des Chri stiau Bauen, dessen Wirthschaft zum „Griitli" im Oktober 1892 polizeilich geschlossen wurde, ist vom Bundesgericht abgewiesen worden. Der Gellieinderath von Biezwyl im Bucheggberg (Solothurn) setzt Frs. 300 aus ftix den Entdecker Des Urhebers der in letzter Zeit daselbst verursachten Brandstiftungen. Durch Verhaftungen in Zürich, Ba sel und Biel ist es der Polizei gelungen, den Rest einer weitverzweigten organi firten Tiebsbande, welche diesen Som mer Winterthur und Umgebung unsicher machte, dingfest zu machen. Der Regierungsrath des Kantons Bern hat Fürsprecher Albrecht in Biel zum Gerichtsschreiber für den Amtöbe zuk Biel ernannt. DaS Technikum in Burgdorf hat die sen Herbst 44 Neu-Eintritte zu verzeich nen und zählt gegenwärtig cirka 100 Schüler. Tas über den Mord Orellis in Co« canto herrschende Dunkel beginnt sich zu lichten es liegt ein Raubmord vor. Auf dem Bremgarten Friedhof in Bern fand letzten Samstag die Einwei hung des Grab-Tenkmals für Herr Seminardirektor Rücgg statt. Es sprachen Schuldirektor Kuhn, Schulin spektor Wittwer und Fürsprech'Erwin Rüegg, Sohn des Verstorbenen. Im Eosino fand sodann ein Bankett statt, welches ca. 120 einstige Schüler des Verstorbenen und Freunde desselben vereinigte. Vom berühmten Quartett der 28. Promotion Reinhard, Fritz Z bin den, Scheurer, Minnig fehlte! Gruße. In Grono (Graubünden) ist der Füh- rer der Liberalen in den Thalschaften Misox und Ealanca, Herr Regierungs statthaltcr Attrelio Schenardy, ein all zeit begeisterter liberaler Bannerträger, voll italienischer Beweglichkeit.in politi scheu Dingen, gestorben. In Bern starb Dienstags früh Hr. I. Frey, Revisor der eidgenössischen Telegraphen Direktion, ein tüchtiger Beamter und eifriger Förderer aller fortschrittlichen Bestrebungen. In Luzertt starb General von Schu macher im Alter von 82 Jahren. Der selbe hat seiner Zeit mit Pfyffer und Wieland im Dienste des Königs Franz II. von Neapel gestanden. In Lugano (Tessin) ist alt-National rath Maximilian Magatti im Alter von 72 Jahren gestorben. Er gehörte zu den Gründern und Führern der liberal konservativen Partei. In Rusivyl (Luzern) ist, 71 Jahre alt, Gerichtsschreiber Joseph Meyer ge stürbe», ein bekannter konservativer Parteimann. In der Stadt St. Gallen scheint die Arbeitslosen-Versicheruttg, über die am kommenden Sonntag abgestimmt wird, nicht gerade günstig zu sein. Es macht sich vielfach die Meinung geltend, die selbe liege hauptsächlich im Interesse ei ner gewissen Klaffe von Arbeitern. Die Wiederbesetzung des schweizeri schen Gesandtschaftspostens in Rom, nachdem der bisherige Inhaber, Hr. alt-Bundesrath Bavier, seinen Rück tritt endgültig erklärt hat, scheint auf Schwierigkeiten zu stoßen, denn nicht allein hat Hr. Oberst Künzli aus die angebotene Ehre Verzicht gelei stet, auch Hr. Nationalrath Kramer Frey in Zürich ist nicht geneigt, das Feld der Diplomatie zu betreten. Dank den wiederholten, oft scharfen Kritiken gegen das schweizerische diplomatische Corps ist es eben nicht jedermanns Sa che, ein meist mit persönlichen Opfern verbundenes Amt zu übernehmen und als Zulage ungerechtfertigte Angriffe entgegen zu nehmen. Ein schweizerischer Eisenbahn-König ist neben Guyer-Zeller anch der Ban quier Ritze itt Wien. Man schätzt sei nen Besitz an GoUhardbahn-Attien aus 20,000 25,000 Stück und mit dem seiner Freunde aus 30,000 35,000 tück. Es ist dies ein Posten, der im mer kompakt austritt und mit dessen Kommandant^, die Bohngesellschaft unbedingt rechnen muß. Ja, diese Ei senbahnkönige Tie stadtbeniische Brücken-Angelegen beit muß, wie es scheint, noch durch 2 Gemeinde- Abstimmungen gehen, ehe sie zur Lösung gelangt,' d. h., ehe man weiß, ob eine ganz eiserne oder tine halb eiserne Brücke erstellt wird. Die Arbeiten am Bau der Klausen straße (Glarus-Uri), wo gegenwärtig noch 250 Arbeiter beschäftigt sind, rüt ken gehörig vorwärts. Daß die Straße äst ganz aus Bundesmitteln gebaut wird, dagegen haben natürlich die Her ren in llri nichts einzuwenden. Meinen besten Dank für die hübsche Gabe „Erzähltes und Erlebtes." Au ßer der Erzählung an sich, die ich mit Interesse gelesen, haben mich besonders die Streiflichter auf amerikanische Ver hältnisse, auf das Thun und Laffen in Amerika, sehr, sehr interessirt ich wer de das Büchlein noch manchmal zur Hand nehmen. Und zum Schluß wieder ein Stücklein aus Freiburg. Die berüchtigte Frei« burger*Lotterie will nun auch die Lehrerschaft des Kantons als Kollekteure verwenden Jüngst erhielten sämmtli che Lehrer je 12 Billete mit dem Auf trag, dieselben zu „verhützen." Da Herr Python zugleich Erziehungsdirek tor ist, so werden die Lehrer wisse», was & thun haben. Gj. v. 1 ,,S Eine Herzogin im Elend ge« starben. Aus Madrid erhält der „B. B.-C." die folgende Korrespondenz: Im größ ten Elend starb dieser Tage die Herzo gin von Santona, die noch' vor 8 Iah ren j?iit Vermögen von mehr tütfverlange. letder der Le^tgenannte. Dte drei Erst- traVakanzen hoben endlich den unver gett a mi ten, so true Fe Her, Ammon und meidlichen finanziellen Ruin der Herzo» Stoiber entbieten ihm ihre freundlichen q, als hundert Millionen Pesetas besessen hatte, das sie nach und nach durch ihre unglaubliche Verschwendungssucht und tn Folge von Erbschaftsprozessen, die von ihrer Ver wandtschaft gegen sie angestrengt wur den, bis auf den letzten Heller verlor. Die hohe Dame, die von der Madrider Gesellschaft fast ganz vergessen war, hatte sicherst vor Kurzem durch ein sen sationelles Buch, in welchem sie ihre Lei densgeschichte schilderte, wieder in Erin nerung zu bringen versucht. Einst war die Herzogin eine der gefeiertsten und bi» liebtesten Persönlichkeiten in Madrid. Als int Jahre 1865 die Cholera aus brach. leistete die edle Frau unbezahl bare Dienste, indem sie ihr Kapital den Armen zur Verfügung stellte und sich selbst der größten Gefahr aussetzte ihre Selbstverleugnung unb Mildherzigkeit trugen ihr damals einen hohen Orden ein, den sie wohl verdient hatte. Kurz darauf gründete sie das Jesus-Hospital (das später gleichfalls zur Konkursmasse geschlagen wurde), uno einen großen Theil ihres Vermögens opferte sie für politische Zwecke, um die bourbontfche Dynastie wieder zur Herrschaft zu britt gen. Immer und überall zeigte sie sich, so verschwenderisch sie auch war, als vornehme und edeldenkende Dame. Ein mal hob sie in letzter Stunde einen Ball aus, der ein Vermögen gekostet hatte, weil ihr kurz vorher gemeldet worden war, daß Papst Pius IX. gestorben sei. Ein anderes Mal bot man ihr die Ju wcleu einer Edeldame, die sich in großer Geldverlegenheit befand, für eine Mil lion Pesetas zum Kaufe an. Sie gab das Geld ohne zu zögern hin und schickte am folgenden Tage der betreffenden Dame die Juwelen zurück, indem sie ihr sagen ließ, daß sie die Angelegenheit als erledigt betrachte und das Geld nicht zu- Mit der angerufenen Vermittlung der Großmächte Europas dürfte es et was langsam gehen und wahrscheinlich wird Japan noch vorher unter den Tho ren von Pecking China die Friedeushß» dingungen diktiren. .Und die Wunder hören nicht ans," schreibt Herr Albert Koepp, Baraboo, Wis., denn der Wahrheit die Ehre muß ich sagen, daß Fornis Heil-Oel in mei ner Familie ein großes Wunder gethan hat. Meine Kinder wurden letztes Früh jähr mit Halsweh befallen, welches zu letzt so schlimm wurde, daß sie keinen Tropfen Wasser mehr schlucken konnten. Ich hatte gerade das Heil-Oel bestellt, und sobald ich es erhielt, machte ich Ge brauch davon. Die Krankheit war eint Art Tiphteritis. Es half nun werde ick Fornis Heil- Oel nie mehr in mei nem Hause ausgehen lassen. In Stuttgart wurden bte bribro Herausgeber der sozialistischen „Schwa bischen Tagwacht" jeder zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, wegen Beleid,* gung des frühern Richters am Appell» gericht. Bucher. Sie hatten ihn in ih rem Blatte beschuldigt, im Jahre 1859 die ungerechte Verurtheilung eines ge wissen Schaber, jetzt Fabrikant in Cle veland, Ohio, herbeigeführt zu haben, und zwar dadurch, daß er die Zeugen in ungebührlicher Weise beeinflußte. In Cleveland ist das Scharlachsie ber epidemisch ausgebrochen. An einem der letzten Tage wurden 18 neue Fälle im Bureau der Sanitätsbehörde ange me^r «5 W«»t. Ei» Haul, in btra t» spuckt, ist ten. der Stomatitis vorgenannten selbst '/t I Solche und ähnliche Ex- herbeigeführt, und von allen, denen n sie einst eine Wohlthäterin gewesen, verhöhnt und verstoßen, ist die arme Frau vor Gram und Kummer in der Blüthe ihrer Jahre in's Grab gesunken. Wahrlich, ei« tragisches Menschenschick sal! Die Mitzwirthschast der Vicekönige hat Chitttt ins Verderben gebracht und am ärgsten von allen hat es Li- Hung- Chang getrieben. Dem Londoner „Standard" wird ans Tient sin telegraphirt, daß der chinesischen Re gierung endlich die Augen ausgegangen seien. Sie habe endlich einzusehen be gönnen, daß Vicekönig Li-Hung-Chang der habgierigste und gewissenloseste un ter der ganzen Schmarotzerbande ist, welche als Vice-Könige das Landaus saugen er ist deßhalb mich Peking be rufen, um sich dort zu verantworten. Diesem Herrn und seinem Taotai Sheng sei in erster Linie die Schuld an dem verlotterten Zustand der chinesischen Armee und Flotte zuzuschreiben, denn er und seine Günstlinge hätten auf Ko sten des Reiches unermeßliche Reichthü mer zusamm.enge scharrt. Ter erste Schritt, den die Regierung zu thun Ha» be, sei, sich der Blutsauger wie dieser Li-Huug-Chang zu entledigen, dessen Kollegen, d. h. die übrigen Vicekönige, es auch nicht viel besser trieben, ohne aber das System der Korruption und des Betruges so ausgebildet zu haben, wie dieser Vicekönig von Petschili und sein Taotai Sheng. in bitfee aufgefiät» abholden ârtttu, etwa« Bncklens Arnika Salbe. Die beste Salbe in der Welt für Schnittwunden, Geschwüre, Salzfluß, Fiederwunden, Ausschlag, aufgesprun gene Hände, Frostbeulen, Hühneraugen und alle Hautausschläge, sowie sie be stimmt Hämorrhoiden heilt. Sie wird garantirt, die beste Zufriedenheit zu ge ben, oder das Geld wird zurückgegeben. Preis 25 Cents per Schachtel bei F. C. Miller und Sohn. I« Chicago wurde am Wahltage schoii eine Viertelstunde vor Oeffnung der Stimmplätze das erste Blut vergos sen. Ein republikanischer Wahl beam ter, Michael Kennedy, wurde stark blu tend unb. in besinnungslosem Zustande auf dem Trottoir gefunden. Er war von einer Anzahl unbekannter Strolche angefallen worden. Manche kleine Kiyder werden durch wehe Augen, wehe Öhren und Kopfgrind wahrhaftig widerwärtig. Solche Uebel kann man rasch durch Ayers Sarsaparilla beutet stern. Jung und Alt machen die gleiche Erfahrung, daß die Wohlthaten dieser Medizin wunderbar sind. In Kansas City ist die Rex Mehl mühle, die erst vor einigen Jahren mit einem Kostenaufwand von $300,000 errichtet worden war, am t. fast gänz lich vom Feuer zerstört worden. 5,000 Faß Mehl und 4,000 Bushel Weizen gingen mit zu Grunde. Die beschäftigte 100- Arbeiter. Am Genuß von gifthaltigem M genwaffer ist in Gallipolis, 0., Frau I. Tonanly gestorben Üjre drei Schwe stern und ihr Vater sind aus derselben Ursache dem Tode nahe. Das Regen wasser war über ein kürzlich mit Blei weiß angestrichenes Dach gelaufen. Der zurückgetretene deutsche Reichs kanzler Gras von Caprivi hält sich zur Zeit in Montreux, dem bekannten Kur orte am Genfersee auf, und ist dort der Gegenstand größter Aufmerksamkeit und täglicher Ovationen. Case Company,of Philadelphia, Wo,'eh Cases, a 'P-nsr,' k WAIC zwsfi scrn FREE. 'Bieber hsrqeMt. GeschlechtSkrankheitk".! geeilt. Tct fif'r.ii bc? Td^e? toirb' i I n Ii ihr 5 itniflf. frisch jiiiluvfiiii« Vrbru VI it# ttccfunil una ji'i'tnrI'di# yerirriuiflfii (,vt". Vint tlur»Methvi-e. lit in bcu bfviiucifctts: I i.Pcn 'lets glliiizeiid -Vjfil-'' et, i it in be itt pttiivfli'iifii V.1! ^rr ffirMwtir. ineberaeleat. In «rast getreten am 20. Mat 1894. Südlich gehend. Nördlich flthtnb. 18 11 Nummer dtrZitgt. 12 14 Bm Nummer dtrZitgt. Rm 6 0# Eanat Tover 2 48 3 2« 11 05 y n- MackSburg 7 00 SelteneS, aber eine von dtnt Gedanken besessene Persönlichkeit, ihr Leiden sei unheilbar, ist um so öfter anzutreffen. Unglaube an die heilende Macht btr Medizin ist nur tint milbi Form von Monomanie obwohl in manche? Fällen der wtederholte Mitzerfolg beim Gebrauch bet» fchiedenartiger Mittel den Zweifel fast zu rechtsertige» scheint. Hostetter« Magenbitters hat den Beweis ge liefert, baft es tat Stande ist, Thspepfit, Verstopfung, malariaartige Krankheiten, Nieren- und üebtrietben unb Nervosität zu kuriren seine anerkannten Heiler folgt sollten wenigstens den Versuch damit in alle» yranlheMerfchein »ngen rechtfertige»,' wenn fich andere Kurversuche all fruchtto* erwie st« haben. Mit Konsequenz gebraucht, wird das Vit» i 7 19 3 40 6 20 2 40 An den mit bezeichneten Stationen wird auf Gig nal angehalten. Alle Züge täglich. Sonntag! ausgenommen. ©trauen Anschluß findet man in Marietta an bit B. & C. ©. W.. T. & O. C. Ex. Z. &•£•. und Ohio River Eisinbaljii und Tampsboote auf betn Ohio Fluß, in Cambridge an bit iO. & SD. östlich und westlich, in New liomrrètotoit an die P. 6. 6. te Dt. tioutä Eisenbahn östlich unb westlich, in Canal Dover mit der L. W. und C. P. nördlich und östlich, in Balley Iunc» tioii mit der W & y. E. und ber Valley Eisenbahn. «. W. Page, A. C. Taylor, v T. W. «uvt. QVurid's VtorrU Unman. sn* sollten id z i' tent "ininiuti. tiivfelt* »'ifl int, ehe sie sich burch fStoiit del hoste wr ty.bU leichen Cuiirfi.tlbrt brvlritnt lassen il:c worauf diese nur f^fitüerrii, »m zu werfe». Das Vi'.dt, 41. Vtuftndt, '"0 ittN mit 40 lehrreichen Bildern irnb einer ^i'hnir fimß über kinderlose Ehen tnib sFravenffi-iiiieifpit. toirb fiir 95 (feutg in 'Puftmurffi lor-'lr:*: ineiU iinbebviirttni Umschlag Verparkt, s i v.. ja übt»' «brtsst: DEUTSCHES HEI' -ifST-Tfr 7 05 15 Gbbertë 10 55 2 57 t«156 3 04 47 fti 2Ä PhilipSburg 10 41 ft) 42 t) 51 •Jlcm tiomt'Tätoton10 4 27 5 20 17 6 17 4 58 8 49 5 16 8 18 4.42 5 30 7 52 4 14 5 52 7 44 4 05 y 27 Texter 6it| 5 57 7 24 345 Trans. Erzähltes und Erlebtes» Erzählung «uf hm Deutsch- Amerikanisch e« Lèb e« K.R. MwntM I# beziehen durch die Uhren & Schmucksachen. waarenaeschâst eröffnet pnb Ihr spart Geld, wenn Jh? Eure Uhren. Wanduhren mtö Schmucksachen bei ih» repariren laht. Alle Arbeiten werden tn vorzügliche» Wtist besorgt unb garantirt. Taschen- unb Waith» Uhren sowie Schmucksachen zu verkauftn. von Adolf Aebersold, (üoipott.) per sMche» Bier, gute Weine Mb *tl« $itw6te stets an Hand. Giifi» finden fmotblW wtf znvo» kommende Bedienung. Mne aus. 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