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11 i ill ,-i 4/ i a In Ml Ii? 44 I & t,l: 7 Vi» sprechen eew einem JKeem wA et* M»» Mitt«, welch« wasserdicht sinkt Ja. Und der Schweiß MjklttetotetuiigMfMto idkn habe»? And wenn fie schmutzig find, braucht man st« Mt *ti einem feuchten Tuch ober Schwamm abzuwischen? Ja. liunberbar! Wie stnd sie gemacht? 6m Utnencr Kragen ist auf beide» Seit» wtt wasserdichtem .Celluloid" übetjogen. wi« vtn leinener Kragen cui. Huld da» fcie einzig?» wasserdichte« Kragen mA ShttijchittcR, welche gemacht to erben Sein. Aber sie sind die einzigen, fcie *tt der leinenen Einlage gemacht werden tmb folglich bk einjiacn, roeldbe befwrnrntnt Befriedigung geben könne», weil sie die besten find. «ie kann ich »ifien, bat ich dt« rechte 6eeS.Hn komme i J. I «eil jede« Stück trie folgt gestempelt tp: jfeEuuibio 77L mark. Fragen Sie nach diesen und weisen Sie alleG bete zurück, oder Sie werden getäuscht sein. Senn aber mein Händler dieselben nicht hat? Er wird sie wahrscheinlich haben, wenn nicht, so schreiben Sit direkt an und und schließen den ®e» trag ein. Kragen 26 Cents. Manschetten 50 Cents. Geben Sie die Größe an und ob Sie den Äragttl «jifrechtftehend oder umgelegt wünschen. «Lleveland Ghio. Wirthschaft & Äeftenreti««. Wir empfehlen dem reisenden Publikum unsere Küche, jjtoit nnsere vorzüglichen Weine, Liqnkre, lilgarren, Kmvortirte Weine eine Spezialität. gtchitpfomrh & gfcitsS* Eigenthümer. F. Kummers o e -*ee Eâd.Broadway (früher Grlm-House) New Philadelphia, Ohio. Gute Weine. Liquüre.. srische» Bier x. fktSânHand, «oame Mahlzeiten zu lebet TageSzeit. Sprecht bei mir vor I I jgrtefrrtch Kummer» Eigenthümer. Wahlcn's o i mwi und WittllScllAkj in Ost KhanesViUe» O Post Office: Sugarereek, O. Bekannte und freunde finden stetl gete Unteihinft mtd frenndliche Bedienung. Sprecht bei mir vor Ë' Va«. Wahle«. Wewe é Branntweine bet- Samuel Sctrlup. «ew Philadelphia, O. 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RrNMfttt «toetnt |Aw Willnii| nÉn bezahtuiifl MI Stitrb erst im tides« d«i Jahres bezahlt 8.Ä St folgt Mt Bezahlung aber erst nach Mails des AafeeS Für Dentschtand und Me Schwei» tat voran«» bezahlnwg 8.W Wenn noch Ablass rirtw Termin« et* Abonnent bei Blatt Nicht rèfuflrt wie -nehr al§ zwei Rummern an nimmt Id mii der 2)rtretfenbe auch fUt den (olQtnbtH Termin aU Ütbauin-nt euigftragen. So lange der SubjiiiVhonSpteU für daä Blatt nach ganz oder theil meist aussteht, darf lein Alumnen! k* selbe verweiAern. matter Schweizer-Korrespondenz (Von unserem 6p«|tal-«orititoitbenleii.) Burgdorf. 8. November 1804. Lieber Beobachter! Heil Dir, Helvetia Wuchtig, glän zend, großartig ist der Sieg, den am 4. Nov. der eidgenössische Sinn über das engherzige Kantonesenthum errun» gen hat. Tie Kraft und die Ehre un seres Baterlandes ist gerettet Schwei zertreue hat gesiegt über den Haß, den Neid und die Selbstsucht der Urheber des „Beutezuges" und über die Ver blendung derjenigen Bürger, deren Ur theil durch gewissenlose Demagogen ge trübt war. Wie die Sonne mit un widerstehlicher Macht durch den Nebel dringt, so hat die Wahrheit gesiegt über Lüge, Verleumdung und Verdrehung. Machtig hat der Wille der Nation sich kund gegeben, imposant wie ein gcwal tifl ausrauschendes Gewässer. Voll ca. 680,000 Stimmberechtigten sind unge fähr eine halbe Million zur Urne ge schritten und mit der imposanten Mehr heit von über 200,000 Stimmen ist der „Beutezug" abgeschlagen worden. Das ist ein Resultat, aus das die Freisinns gen nimmer zu hoffen gewagt hatten, ein glanzvolles, herrliches Ergebniß! Dem zielbewußten Vorstoß gegen den Bund, mit den erbärmlichsten Mitteln, mit Lug und Trug geführt, ist ein „Halt" zugerufen worden, das den Mu heim, Schmid (llri), Den Python, Ther aulaz, Wuilleret ^Freiburg), Dürren matt (Bern), Biroll (Altstätten) Feigen winter (Basel) und wie die Reaktionäre alle heißen, noch lange in den Ohren gellen wird. Schämen sollten sich alle diese Sack-Patrioten in Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern, Wallis, Frei bürg und ber Enden. Die Millionen Zahlung der Sonderbundszeit hat man diesen Stünden s. Z. erlassen die Ge birgsstraßen hat ihnen der Bund in großherziger Weise erstellt, die Wild däche verbaut, Subvention auf Sub tientioit gespendet und zum Tank wollen sie ihn plündern, erniedrigen, zur Ohnmacht verurtheilen. Aber ihr Bemühen war eitel, weil eben uneidge nössisch, unpatriotisch! Das Schwei zervolk hat die Wölfe im Schasspelz er sannt darum war das Dementi ein so gewaltiges. Am 4. Nov. 1847 hat in Bern die damalige Tagsatzung die Niederwer fung des Sonderbundes mit Wasfenge walt beschlossen am 4. November 1894 ist ein neuer Sonderbund im Keime er stickt worden. Der Beutezug ist nicht bloß von der Majorität der Schweizer bürger, fondern auch von der Majori tät der Kantone (8£ annehmende, 13j verwerfende) verworfen worden. Es ist zu hoffen, daß die Urheber der Jni tiative nicht so bald wieder mit ähnli chen Zumuthungen an das Schweizer Volk herantreten werden. Ob ihre Ge sinnung durch die Abweisung, die sie erfahren haben, eine bessere wird, das ist freilich eine andere Frage. In dem Kampfe hat sich der Kanton Bern be sonders schön gehalten er war ein treuer Schildhaltcr der Helvetia. Mit seinen 65,000 Nein gegen 19,000 Ja steht der „Mutz" in den vordersten Rei hen der Bundestreuen. Das Wort, das die „Verna" bei der Jubelseier 1891 an die „Helvetia" gerichtet hat Mutter, wie lieb ich Dich hat sich herrlich erwahrt. Wie Bern in ver gangenen Tagen, in schwerer Noth der Zeit eidgenössisch gefühlt und gehandelt, so hat es wieder die Treue hoch gehat ten und wird auch in Zukunft jederzeit sprechen Hie Ben»! Hie Eidgenossen schaft! In Biel ist letzten Sonntag Fürsprech Schorer als Gerichtspräsident gewählt worden im Wahlkreis Hu sie Ober burg-Krauchthal (Amt Burgdorf, Bern) wurde Gottlieb Vogt, Landwirth in der Ey zu Arauchthal als Großrath ge wählt. Der Zürcher Regierungsrath hat Frs. 4500 bewilligt für Versuche mit Diphterie-Heilserum in den Spitalern Zürich und Winterthur. Mit dem Tiphteritis-Heilserum von Bering sind in Payerne und Granges Waadl) zwei Tiphteritis-Falle mit Erfolg behandelt worden. Zur Anschaffung dieses Mit* telS haben die Damen der Stadt Genf eine Sammlung veranstaltet, die bis Dienstag eine Summe von ca Frs. 4000 ergeben hat. Wie aus Appenzell geschrieben wird, erfreut sich die dortige Seiden-Industrie, welche längere Zeit gänzlich darnieder gelegen hat. wieder eines merklichen Aufschwungs auch die Weberei scheint wieder bessere Tage zu bekommen. Der Gasthof zur „Krone" in Aarburg (Aargau) ist um die Summe von Frs. 98,000 an Herrn Rmgier-Schießer von Zofingen, in Auverney, übergegangen. Der k. f. General- Major Fritz von Herrenschwand, Festungs-Kommandant von Trient, ein gebürtiger Bmier, ist sjuin FeldmarfchaÜ-Lieutenant ernannt worden. Herr Hermann Zollikofer, Ingenieur bei Gebrüder Sulzer in Winterthur, ist zum Gasdirektvr der Stadt Metz ge vützttwordG. ::-j .-1 .v, itfc) "P'fm& In Kernenried (Bern) ist das für Frs. 13,000 versicherte Wohnhaus des Landwirths Gottfried Leuenberger voll ständig abgebrannt. Am Endweg, Gemeinde Wahlern (Bern) ist das Wohnhaus mit Scheune des Ulrich Binggeli, Müller in Linden bach eingeäschert worden. Der Wohnungsmiether Verein in Zürich erläßt einen öffentlichen Aufruf an die Bevölkerung zum Massen-Eintritt in den Verband behuss Stellungnahme gegen die fortschreitende Steigerung der Miethzinse, verbunden mit der sich im mer breiter machenden Häuser-Spekula tion. Frau Moser Häuser in Palermo (Sicilien) hat zum Andenken an ihren verstorbenen Gatten dem Krankenhaus in Herzogenbuchfee Frs. 1000 übermit telt. DaS eidgenössische Büdget pro 1895 weist einen Ausgaben-Ueberschuß von 2 Millionen Franken auf. Die Brutto Zoll-Einnahlnen sind auf 39 Millionen Franken angesetzt, gegenüber 37 Mill, im Voranschlag von 1894. Am Sonntag ist in Krauchkhal bei Burgdorf das neue Kirchengeläute ein geweiht worden. Anläßlich der am 6. November in Rheinfclden (Aargau) stattgehabten Feier der silbernen Hochzeit des Herrn Hübich Dietschi, Besitzer der dortigen Brauerei zum „Salmen," hat der Ju biltir eine großartige Verfügung ge troffen, welche ganz Rheinfelden in Freude versetzt. Er hat nämlich Fr. 25,000 zur Erinnerung an diesen fro hen Tag zn Handen verschiedener ge meinllützlger Anstalten bestimint des gleichen hat der generöse Geber Fr. 25,000 zu Gunsten invalider Arbeiter reservirt. In» Kanton Bern wird die Pflege der Kranken nicht vergessen die Heilstätte für Tuberkulöse in Heiligenfchwendi ist bis zur Stunde pro 1894 mit Geldspen den im Betrage voll Fr. 5608 bedacht worden. Das in Chur (Graubttnden) verstor bene Fräulein Antonie Graß hat eine Reihe von Vergabungen im Gefammt betrage von $12,000 gemacht Dänin« ter befinden sich je Fr. 2000 für den kantonalen Jrren-Fond und die Wai fen-Anstalt Foral. Zwischen der Fabrik Albalu und dem Dorfe Sils (Domleschg. Graubündeu) hat am 6. November der Flaschner Gre dig seine wackere Frau, die mit ihren zwei Kindern getrennt von ihrem lieder lichen Ehemann lebte, erstochen. Auch in Zürich hat sich dieser Tage ein furchtbar trauriges Familien-Dra ma abgespielt. Ein 38 Jahre alter Apotheker, Gallati von ©latus, der vor einigen Tagen von St. Gallen nach Zürich gezogen war, hatte, wie es scheint, in St. Gallen einen Betrug im Betrage von Fr. 600 begangen und wurde daher, auf Veraulassung ber St. Galler Polizei, in Zürich verhastet. Die Frau, welche wohl viel Elend unb Unglück hinter sich hatte, verzweifelte, erdrosselte ihre zwei bildschönen Kinder und machte nachher auch ihrem Leben ein Ende. Aus Paris kommt die Kunde vom Tode des talentvollen Malers AchiUe Kötschet, der auf dem besten Wege war, sich als Maler einen geachteten Namen zu erwerben. Ea war ein Sohn des Herrn Kötschet, gewesener Main von St. Inter. Am 3. November ist in Thierachern bei Thun im Alter von 71 Jahren Herr Pfarrer Hirsbrunner, ein geachteter freisinniger Geistlicher, zur Friedhofs ruhe getragen worden. Letzten Montag feierte die französische Kirchgenosfenschaft als Abtheilung der stadtbernijchen Münstergemeinde den 80. Geburtstag ihres treuen Seelsor gers, Herrn Pfarrer Bernard. Als Religionslehrer am Lehrersemi nar in Hofwyl (Bern) ist der neuge wählte Pfarrer von Münchenbuchsee. Herr Arni, erwählt worden. Der Große Stadtrath in Zürich hat mit 88 gegen 2 Stimmen den Vertrag wegen Ruckkauf der Straßenbahnen durch die Gemeinde genehmigt. Die Kosten fur daö von der Stadt Basel in Davos zu errichtende Sanato rium werden aus Fr. 300,000 berech net. 11 Burgergemeinden deS DachSfel derthales (iXura) haben Fr. 150,000 für Errichtung eines Grellenasyls und eines Waisenhauses vottrt. Das nach fte Jahr wird unweit Loresse das Grei sen-Asyl gebaut. Die Bnrger-Gemeinde Burgdorf hat die bisher geleistete Subvention von Fr. 22,000 an das Gyuinasluin und die Madchi-n SecunvuNchule neuer dings auf 6 Jahre bewilligt. Eine bewegte Woche liegt Hinte uns. Im Schweizerlande gingen die Wogen einer folgenschweren politischen Abstim mung gewaltig hoch in Deutschland sank tut Minister-Präsident und Reichs kanzler vom Regierungssefsei, und in Rußland klopfte der Tod an die Pfor ten des Ezarenpttlastes und geleitete Alexander III., den mächtigen Herrscher, nach dem dunklen Schattenreiche, wo er der während seiner Herrscher-Lauf bahn meist nur Angst und Kummer hatte nun Frieden gefunden hat. muaieuè St. 91 wis* ealfrt. Die beste Salbe in der Welt für Schnittwunden, Geschwüre, Salzfluß, Fieberwunden, Ausschlag, aufgesprun gene Hände, Frostbeule«, Hühneraugen und alle Hautausschläge, sowie sie be stimmt Hämorrhoiden heilt. Sie wird garantirt, die beste Zufriedenheit zu ge beil, oder das Gelb wird zurückgegeben. Preis 25 Cents per Schachtel ki C. Miller und Sohn. Onkel ©amFisik? im letzten Jahr für $462,192 Kohlen ver brannt, 1191,291 mehr als im Jahre vorher. Es ist ein etwas kostspieliges Vergnkge^ für Onkc! Sam der Besitz Heiner mrtmwn Kriegsschiffe. •j Wieder eine Gruben Kata strophe. Wheeling, W. Va., 20. Rov. Ein entsetzliches Unglück ereignete sich heute Mittag in dem Blanch Kohlenbergwerk bei der Station Colliers an der Pan Handle Bahn. Einem neuen italieni schen Arbeiter ging aus Versehen eine Ladung Sprengpulver los und eine furchtbare Explosion war die Folge. Es befanden sich zur Zeit 48 Arbeiter in der Grube und vpn diesen wurden sieben auf der Stelle getödtet, während 4 andere schwer verletzt wurden. Die Gewalt der Explosion war so groß, daß Donnelly und Rooney, die auf dem Wege zum Ausgang waren, zur Mündung der Grube hinaus- und noch ungefähr hundert Uards fortge schleudert wurden. Rooney stürzte als Leiche auf das Eisenbahngeleise, wäh rend Donnelly mit dem Kopf gegen einen Pfosten schlug, daß das Gehirn nach allen Richtungen umherspritzte. Donnelly's Fran wurde bei dem Anblick ihres unglücklichen Mannes ohnmächtig und liegt jetzt in ihrer Wohnung schwer krank darnieder. Es ist dies der zweite derartige Un fall, der in der Grube pafsirt ist. Ge nau vor zwei Jahren, am 21. Novem ber 1892, wurden bei einer ähnlichen Explosion drei Arbeiter getödtet und mehrere verletzt. Die Grube ist Eigenthum von W. E. Smith iii WeUsville und I. E. Smith in New Cumberland. Die Arbeiter erklären, daß sie mit neu angestellten, unerfahrnen Lenten nicht mehr zufam menarbeiten wollen. Der Mammon ist futsch. Cleveland, 0., 21. Nov. Ein Bor fall, der nicht wenig Heiterkeit erregte, hat sich dieser Tage hier erreignet. Der bekannte Zahnarzt Dr. Daniel Tenner le von No. 92 Hohnben Ave., hat sich während der allgemeinen finanziellen Depression im vorigen Sommer so um seine Ersparnisse Gedanken gemacht, daß er es für das Geratenste hielt, sein Geld selbst aufzubewahren. Er zog daher sein Geld im Betrage von $1750 von der Bank, legte dasselbe in einen kleinen eisernen Kassenfchrank, und trug diesen, ohne daß es Jemand gewahr wurde, in den Keller. Hier brach er ein Loch in die Mauer, schob den Kas fenfchrank hinein, sodaß das Versteck jedem Unberufenen ein Geheimniß blei den sollte. Einige Tage später ging der Doktor wieder einmal in den Keller, um nach seinem Schatze zu sehen, aber wer be schreibt seinen Schreck, der Kassenschrank mit dem Gelde war verschwunden. Alle Nachforschungen waren vergebens, es ergab sich keine Spur von dem Thäter. Nun diente in der Familie Tennerle's ein Mädchen Namens Rosa Kammerack, das wenige Tage nach dem Diebstahl die Stelle aufgab und das Haus ver ließ. Dennerle setzte die Polizei von Allem in Kenntniß, aber der Diebstahl blieb ein Geheimniß. Nun nahm sich Frau Deunerle vor, die Sache einmal in ihre Hand zu nehmen. Sie ging in Begleitung ihrer Mutter zu einer Wahr fagerin und klagte dieser ihr Leid. Es dauerte nicht lange, da erklärte die weise Frau, daß niemand anders als das Dienstmädchen das Geld gestohlen habe. Frau Dennerle glanbte jedoch, die Wahrsagerin möchte ihr nur etwas weis machen, und darauf begab sie sich, um ganz sicher zu sein, zu noch fünf andern Kartenschlägerinnen und überall erhielt sie dieselbe Auskunft. Nun stand es fest, daß Rosa und keine andere die Diebin war. Das Mädchen erhielt bald darauf einen mit rother Dinte ge schriebenen Brief, der angeblich von den ..Weißkappen" und Freunden des Dr. Dennerle ausging und in dem Rosa ersucht wurde, binnen 18 Stunden das Gtlb abzuliefern, da es ihr sonst schlecht ergehen würde. Gestern Nachmittag wurde das Mädchen verhaftet. Das selbe erklärt jedoch, von bem Gelbe keine Ahnung zu haben und es hat den An schein, als weun die Wahrsagerinnen bem Doktor einen bösen Streich gespielt hätten. Ohio State Grange, Patrons of Husbandry, Dayton, O., 11. 12. Dezember. Nationale Cycle Ausstellung in Chi cago, 4. 12. Januar 1895. I. U. of A. der Backsteinleger und Mu it rer. New Orleans, La., 9. —13. Januar 1895. im- Gxe«rsto«»»re!fe. Wegen dem Danksagungstage wer den am 28. und 29. November von der C. L. & W. Eisenbahn Excursions Tickets nach allen Stationen an der Li nie und nach Cleveland verkauft. Die selben lind bis und mit dem 20. gültig fkr die Rückfahrt. I. W. MeComb«, »gt. Im Alter von 64 Jahren starb am 20. in Petersburg der weltbekannte Kla diervirtuof? und Komponist Anton Gre gor Rubinstein an einer Herzkrankheit. Schon als Knabe von 8 Jahre» war er in Konzerten ausgetreten. Die Bevölkerung von Deutschland beträgt gegenwärtig 51,500,000 See tlm» £, Vulkanische Eruptionen in Washington. Seattle, Wash., 22. Nov. Der Vulkan Tacoma, der'hier âus einer Entfernung von 90 Meilen deutlich sichtbar ist, hat während der Nacht ein ganz anderes Aussehen bekommen. Tie Schneemasfen am Rande des Kraters sind verschwunden und Rauchwolken werden in Zwischenräumen von 15 Se kunden aus dem Schlünde hervorgesto ßen. Die domartig geformte spitze ist eingesunken und eine klaffende Spalt zeigt sich weit den Berg hinab in der Mitte der abgeplatteten Höhe ist ein neuer Bergkegel entstanden. Der Vulkan war häufig in Thätig feit. General John (5. Fremont be richtete im November 1843 von einer Eruption und starkem Lavaausfluß, später, im Jahre 1872, war Professor Holden vom Lick-Observatorium Zeuge eines ungewöhnlich heftigen Ausbruchs und bis zum Jahre 1884 stiegen wie holt Rauchwolken aus dem Schlünde ans. Seitdem schien der Krater aus gebrannt zu sein. Tacoma, Wash., 22. Nov. Die Be wohner der Stadt und Umgegend sind nicht wenig beunruhigt über die un trüglichen Anzeichen, daß tief unter der Erde etwas Geheimnißvolles vor sich geht. Eine Erschütterung der Erdober fläche tmirbc gestern Abend wahrgenom men drei leichte Stöße machten sich fühlbar und ein imterirbifchcr Donner grollte. Zugleich sah man eine Feuer garbe den dunklen Horizont erleuchten. Der Vulkan Tacoma, den man für einen ausgebrannten Krater hielt, und dessen 4400 Meter hoher Kegel seit Jah ren mit Schnee bedeckt war, begann plötzlich wieder Feuer zu speien. Mäch tige Rauchwolken und Flammensäulen stiegen aus dem Schlünde aus und am Rande des Kraters sind wieder bie bunfcln Felsmassen, die der Schnee.so lange verhüllt hat, zum Vorschein ge kommen. Man befürchtet, daß heftige vulkanische Eruptionen und weitere Erd erschütternngen bevorstehen. Prof. Plummer, ein hiesiger Astro nom und Meteorologe, ist der Ansicht, daß die jetzt hier sowohl wie in Italien und Mexiko vorgefallenen Erdbeben und vulkanischen Eruptionen in gewis sein Zusammenhange mit einander fte hen. Tie eigenthümliche Konstellation mehrerer Planeten, die zur Zeit mit der Erbe eine Linie bilden, soll, nach der Theorie des Prof. Alex. Perry, die Er fcheimingcn auf unserem Planeten er zeugen Ein Hausschat D. W. Fuller in Canajoharie, N. ?)., sagt, daß er beständig Dr. King's New Discovery im Hause halte seine Familie habe die Arznei immer mit be stem Erfolge gebraucht und er werbe nie ohne dieselbe bleiben. G. A. Ty keman, Apotheker in Catskül, N. sl).r sagt, daß Dr. King's New Discovery unzweifelhaft das beste Mittel gegen Husten sei, daß er seit acht Jahren das selbe in seiner eigenen Familie benutze uud nie ohne den gewünschten Erfolg. Sollte man nicht mit einem solch allge mein anerkannten und längst bewährten Mittel einen Versuch machen Probe flafchen gratis, regulärer Preis 50 6t§ und £1. Zu haben in der Apotheke von 3 F. C. Miller&6ohn. Haft Du je Electric Bitters als Medizin benutzt, wenn Du Dich unwohl fühltest? Wenn nicht, so kaufe eine Flasche und mache eine Probe. Diese Medizin hat sich spe ziel! bewährt als Mittel zur Erleichte rung und Heilung aller Frauenkrank heiten, indem es eine wundervoll stär kende Wirkung auf die weiblichen Or gane ausübt. Fehlt Dir ber Appetit, ober leibest Du an Verstopfung, Kopf weh, Schwindelanfällen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, .oder Me lanchotie, bist Du Schwächeanfällen un terworsen dann ist Electric Bitters die Arznei, die Du benöthigst. Stärkung uud Gefunbheit werden bei ihrem Ge brauch garantirt. Große Flaschen für nur 50 Cents in ber Apotheke von 3 F. C. MillerckSohn. Die «ola-Nutz. Das Staats Departement hat von den amerikanischen Eonsuleii in Afrika Spezi a Berichte über bie wunderbare Wirkung der Kola- Nuß eingefordert, die durch ihren eigenthümlichen Ein flußauf das Muskelsystem afrikanische Neger in Stand setzt, lange Tage Märsche mit schweren Lasten unter der tropischen Sonne und über straßenlose Landstrecken zu machen. Authentische Berichte melden, daß das langsame Kauen einer einzigen Nuß einen alten Neger in Stand setzt, einen 176 Psnnd schweren Korb Kaffee Meilen weit zu tragen. Herr Porter, der Konsul der Ver. Staaten in Ceylon hat den ersten Bericht eingesandt. Derselbe behandelt die Anpflanzung und Zubereitung der Nüsse. Er sagt, die Eingeborenen äßen die Nüsse am Morgen als Abwehr gegen das Bedürfniß gewöhnlicher Nah rung während sie inarfchtren, und am Abend, um Schlaf zu erzeugen. Sie erklären, daß das Verzehren einer Nuß am Abend und am Morgen dem ganzen Körperfystem großen Nutzen bringe. Gm Hau«!, de in t* spuckt, eine r' 41 ist tt)r Heiden in set Unglaube an du in Ilde fforin von diesen ausgeklâr» ten, ber Stomanttt abholden Zeiten, etwas Seltene», aber eine tion betn tordaiitcii besessene Persönlichkeit, unheilbar, ist um so öfter anzutressen. heilende Macht der UJtebv,m ist nur tl»oiiomaine, obwohl in Füllen ber wiederholte Milzersolg manchen beim schiedei.ariiger Wittel den Gebrauch bet» Zwnsel Auskunst ertheilt T, II «pv y |r| rt j». .» W A e w- fast zu rechtfertigen scheint. Hostetier«i Magenbitter«! hat den Bclveii ge liefert ei im ©lande ist. DiXpepsie. Verstopsunq. malariaartige Winiifheiten, Nieren- und ^eberlnden I Und Nervosität zu furtren seine anerkannten folge sollten wenigstens Hetlir- den Versuch damit tn allen Vorgenannten AraiikheitStrschtuiiinge» rechtfertigen, seiest wenn sich andere Kurversuche als fruchtlos sen haben. Mit erwie- Konsequenz gebraucht, wird bn8 Ott» -*rs*w (ten |$6tte towttttp«. „w :t Jener bittere Geschmack im Munde, Jenes gedrückte Gefühl, jene Müdigkeit,—Jenes Kopfweh und Widerwillen gegen Speisen, entspringen einem gestörten Verdauungsvermögen. Ge ij brauche Form's Alpenkräuter-Blutüeleber, jj das bewährte Heilmittel. Wird nur durch Agenten verkauft. Nähere yyjyyyyyyyjyyyyjffyyyjyyyyyyjjyyj y* S e u n S i e e billig zu verkaufen Unjere Herbstwaaren sind angekommâ und wir können (Luch zu billigeren preisen verkaufen als je zuvor. 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