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•jp^ w y Pk it t: »4* »of. & & I i ft' i B" ,,pm^"-"w 3»et8ifrg!w*§ 'nnt griimtFregfli Qüat oft am Sfergen man erSUckt. Doch sisOi mats I5it aw Mittag toteNr, Zst er 6frr)t«j»(» unb grknickt. Dat ist «8, wa« St« von einem solchen Ära# gm zu erwarten müssen 4 ist das Lin nen desselben. Der Stehkragen will nicht aufrecht stehen und der umgelegte Jtrsgen knickt zustimmen. Auf leichte, billige und an« genehme Art zieht man steh an» dieser Klemme, wenn man „(ItBuloib" Kragen unl Mem Wrttfw trägt Dies« Waaren werden htrgt» stellt, inbtnt man Utncnt Kragen oder Ran» schetten aus beiden Seiten mit „Celluloid" überzieht, da? stacht sie stark, dauerhaft und wasserdicht. HHeundFeucbiigleit greife* sie nicht an. Ei werden keine anderen wasser« dichten Waaren aus diese Weise gemacht, folg» lich können sich kein« so gut tragen. Wenn sie b«schmtitzt sind, wischt man fit einfach mit einem feuchten Zucht ab. Jedes Stück der Achten ist so gestempelt: TRAOe inni/q ULOI ELL AJA BIZ MARK- Nehmen Ei« nur so marlirte Waaren, wenn 6i« vollkommene Befriedigung erwarte». Wenn Ihr Händler st« nicht führt, schreiben 6t« direkt an uns, schließen den Betrag «in und wir werd«n Ihnen per Post ein Muster senden. Geben Sie die Größe an und ob Sie «inen Steh, »der umgelegten «ragen wünsche». Kragen 86 6tut* daS Stück. Manschetten 69 Cent* bad Paar. Wi|* «ellnloift Äompang, Der Savarin, «Lleveland Ghio. Wirthschaft & Rcstaurati««. S)k empfehlen dem reisenden Publikum unsere Küche, fdttit nuicre vorziiglicheii Weine, tiiquött, Cigtirreu, 3»portirtf Weine eine Spezialität. KeM^t?cretr Sc Feilt!» Eigenthümer. F. Kummer's o e OH G»t« $9ernt, Liquöre,. srischeS Bier it. fUtimn&Hfb, »arm» Mahlzeiten zu jeder lageizeiL I Iviebvitb ^ummr«, Sam. Eiaenthüm«. o e —und Wirtllsclläti tu Ost KhttnesVille» O.» Psst Office: Sugerereek, O. Bekannte und freunde finde a stet! galt ttnkrtunft »Hb freundliche Bedienung. f(#s Svttch! bei mir vor Jji S»«. Wahle«. H. WtM & BrlMlltwciue M— Smttnel Scklup. »ew Philadelphia, c: N««Kohr!a Roggenbranntwewe, Wachholderbranntweine, y •.' Hpportirte Weine, I" VrandieS i Mute Xl)tlw*KiiM, «ata»»a, «akisornta W«ine fvrtmiR« Kher»»ein, Crwmfceerenwein. Äirf*« •(IM i« :t. «iu ««frig«, dt« tz«« »ruwot krfpvgt. wr IN»# fingttKM, wer« 11 1 Wirthschaft Restauraut Caspar Schrpetzer llhtteheütüc O. m*n*0 maffUcUen Itt imt Tageszeit. Arisches Bier und gute Getränke aller Art stets an Hand. Hr. Schweizer ist auch Agest der $f}tUafrct?»hia ffvautvel lew richSvMe Denniso«. K. K. Minnig —«MpstehU fich als— k Notar. iUe MfclttvM, e $?*' ,5A *$* 7 wri.i .Ciir^i ii^M" I M' H^ w^f 11 h»«mSgrgedt« v« Beobachter Publishing Co., im New fil)ik8äy!iU, Oi«. An der Sonntags- Bolls Abstim mnng hat das Tessiner Vol! den Bau einer Irrenanstalt trotz der Ciuwtiini der Ultramontanen mit einer Mehrheit von ca. 20ÜU Stimmen beschlossen und dadurch der liberalen Negierung ein Zutrauens-Bolum ertheilt. Am gleichen Tag hat das Schaffhau fer Boll mit 4049 gegen 2135 Stim men die Revision der kantonalen Ber sassung beschlossen mit der Turchsüh rung der Revision wird ein Bersas sungsrath beaustragt. 9)iit 746 gegen 285 Stimmen hat die Gemeinde-Bersaminlung Luzern den Antrag des Stadtrathes betreffend un entgeldliche Beerdigung genehmigt. Tie Gemeinde beschloß im Fernern ohne Diskussion die Ausnahme eines Anlei hens von 2^ Millionen Franken. In Basel proklamirt die sozial-demv kratische Partei den. Kantons-Baumei ster Reese als Regiernngsraths-Kandi baten die Freisinnigen Portiren Stän berath Goltisheim, die Konservativen Dr. Karl Stehlin. Es wird demnach wieder einen Hosen lupf absetzen. Gegenwärtig wird von der Waadt lander Regierung die Einführung einer Klaviersteuer allen Ernstes geprüft. Eine erfreuliche Erscheinung ist auf dem Gebiete der Stickerei-Industrie zu verzeichnen. Es ist nämlich zu konstati ten, daß der Höhepunkt der Krisis über schritten und entschiedene Besserung ein getreten ist. Bestellungen sind genü gend vorhanden. Erfahrene und soli de Kaufleute erklären, daß man wieder getroster in die Zukunft blicken könne, indem für längere Zeit Arbeit und Ber? dienst vorhanden sei. Im Kanton Aargau hat das Bestre ben, die beiden freisinnigen und fort schrittlichen Parteien zu einigen, on einer Bolks Bersammlung, die am Sonntag in Aarait stattgesunden hat, feste und praktische Gestalt gewonnen. In Basel starb vor 2 Wochen ein rei cher Basler ohne direkte Leibeserben. Der Verstorbene versteuerte bei Lebzei ten 2 Millionen Franken nun hat die Jnventarisation ergeben, daß das Ber mögen über 5 Millionen Franken be trägt. Das macht für den Staat eilte Nachsteuer von mehreren 100,000 Fran ken aus, der es gerade jetzt sehr gut brauchen kann. Als Gesandter nach Washington an Stelle des nach Wien berufenen Dr. Elaparede hat der Bundesrath Hepn Dr. Pioda von Locarno, Legatiousrath in Rom, Sohn von alt Bundesrath Pioda, gewählt. Der Kantonsrath Zürich hat sich mit großer Mehrheit grundsätzlich für obli gatorische Bieh-Versicherung ausgespro chen. Der zürcherische kantonale Bau erntag in Ilster beschloß Ergreifung der Initiative für kantonale Steuer Re form. Die Einwohnergemeinde Belp hat am 24. November mit großer Mehr beit die Uebernahme des ihr zugedachten Altien-5kapitals von Frs. 50,000 für die Projektute Gürbethal-Bahn beschlos sen. Die großen Drandunglücke im Ber nrr Oberland, die in den letzten Jahren stattgefunden, haben zur Folge, daß I eine (Ycmeinde um die andere Wasser i Versorgung? Anlagen errichtet. So eben ist bit fem schönen Beispiele Malten bei St. Stephan (Simiiienthal) gefolgt. Tie Cbligüticnaie der SchDnige Platte Bahn haben beschlossen, l-ie Kauss-Qfferte der Lberländer-Bahnen ünztinehiiu,,. In Winterthur gehen dje Bahnhof» Bauten im Rohbau rasch ihrer Pillen dung entgegen. Tie Genera! Ber lamm lung der Zürcher Straßenbahn 1)01 den Kauf-Vertrag mit der Stadt Zürich einstimmig angenommen. Dieser Tage wird ein Bauwerk in Angriff genommen, das nach seiner Vol lendung n den monumentalsten Schö ^sungen der ganzen nördlichen Schweiz zu zählen sein wird. Es ist dies die Ueberbrückung des tief eingeschnittenen Rheinthales zur Durchführung der Li nie Eglisau-Schaffhausen. Tie Brü cke erhält eine einzige große Mittelöff nung von 90 Meter Weite, die durch einen Halbparabel Trüger überspannt wird. Anschließend an diese Haupt Öffnung im Norden folgen 11 Bogen In Kalkstein von je 15 Meter Spreng weite. Das Gebäude, welches die Eidgenof jenschaft auf be» Kirchenfeld in Bern *L mm. «*j I |I I I^Hl^iT I ir*v"^^5^""^7 Sffceltt« m* »tfchetnt W« «tttooch untn folgenden Sadicrwiivnspreisen Fur die 'JLkr. Staaten und Koitaba btt Voran«. linl-vI-r'jp .25 Bezahlung I '-00 Wird eist litt Lause des Jahres bezahlt erfolgt btt Bezahlung aber erst »ach Ablauf des Jahres 2.50 gür Deutschland und die »chwetz bei Voraus bezahlung "5® Wenn nach Ablauf eines 'evuuniS ein Abonueni da» Blatt nicht refufirt. r.-jy. mehr als zwei Nummern au mmmt so lotrb der 3'vtreifende auch für den folgenden SCermiti als Adoitiicnl cmgeimgen. So lange der Siiujmutionspttü für das Blatt noch ganz oder theiiweije aussteht, darf kein Abonnent dal selbe verweigern. 0.. *6 Schweizer-Korrespondenz. (Bon unserem E pezial-Korresponde» ten.) Büsdorf. 29. Noven:ber 1894. Lieber Beobachter! Der bernische Große Rath hatte in dieser Sitziln^ nicht viel Ausdauer «m 19. war er zusammen getreten, schloß aber die Session schon tm 22. Novem ber. Tie Éiaatyrcâiiuitfl umrde ein stimmig genehmigt. Als Ständeräthe pro 1895 roiirbcn die Reg. Räthe (nta!i und Lien hard ivicber gewählt. Im Dezeinber tritt icv Ruth neuerdings zu tammen, um da» Budget aufzustellen. Die eidgenössische Legislative tritt am 3. Dezember zusammen. V *X: tii' »-I f"-' iT^'..r.^*f..".'f.Al,l.y,1j,jM^l.ln "^r ^, ,** 1 *y zur Aufnahme des eibg. Staatsarchivs und der National Bibliothek errichten will, ist auf Frs. 700,000 beuifirt. Vorgestern Abend fand in Genf die feierliche Eröffnung des Konzert-Saales „Viktoria Hall" statt, die ein Geschenk des englischen Konsuls Barton in Genf ist. Der Bau kostete 2 Millionen Franken. Die „Biktoria Hall" feurnd) kompetentem Urtheil daS schönste Kon zerthauS in Europa und bildet eine neue Sehenswürdigkeit der „Perle am Le man." Die Waffer Versorgung Altstätten (St. Gallen), ein Projekt, welches zu Frs. 130,000 veranschlagt ist, steht fi nanziell gesichert da. Die Gemeinde Näfels (Glarus) hat beschlossen, ein Wasser- unb Elektrizi iätS-Wert auszuführen. Der Kosten Voranschlag beträgt Frs. 103,000, Das Bahn-Projekt Göschenen-Ander nmtt (Un) scheint greifbare Gestalt an zunehmen. An das nächstjährige eidgenössische Schutzensest in Winterthur hat derBuu desrath eine Ehrengabe von Frs. 10, 000 bewilligt. An der französisch schweizerischen Grenze ist c5 dieser Tage zu einem blu tigeu Handgemenge zwischen Gensdar men und Schmugglern, welche Tabak nach Frankreich einbringen wollten, ge kommen. Tie Gensdarmen machten Gebrauch von ihren Waffen einer der Schmuggler wurde durch einen Schuß getödtvt, mehrere wurden durch Säbel hiebe verwundet. In Glarus wurden am Morgen des 27. Nov. zwei Erdstöße wahrgenommen. Tie Ausfuhr kondensirter Milch ist, trotzdem kein Rückzoll mehr gewährt wird, fortwährend im Zunehmen be griffen. Tie Fabrik Konolfingen (Bern) sen bet täglich eine Wagenladung steri lisirter Milch nach Paris und hat stets mehrenden Absatz ihres Produktes. In Corgeniont (Berner Jura) ist Dr. Rätz, ein bekannter und geschätzter Arzt gestorben. Letzten Sonntag Morgen verun glückte in Burgdorf Wilhelm Schinntz von Binningen (Bafel), Volontär der Gi'.ter-Expedjtion. Er wollte den Zug nach Bern benutzen, sprang auf, als derselbe schon im Gange war, glitschte aber aus und geriet!) unter die Räder beide Unterschenkel wurden ihm abge fahren. Ein Schweizer in Budapest (Ungarn) Herr Karl Haggenmacher von Winter» thut, hat die schöne Summe von 70, 000 Gulden oft. Währung, Frs. 150, 000, für Errichtung eines bereits 1896 zu eröffnenden reformirten Waisenhau ses in Budapest gespendet. Eine groß müthige Gabe, welche nicht allein den, Spender, sondern auch dem Schweizer ninnen im Auslande zur Ehre gereicht. Dem Bazar Comite für Gründung eines bernischen Lehrerinnen-Heims.ist kürzlich ein Geschenk von Frs. 1000 durch einen anonymen Geber zugegan gen. In Ausführung eines Wunsches des im Frühjahr verstorbenen Dr. J, I. Kunz, gewesener Spitalarzt in Liestal, hat dessen Tochter an eine Reihe von kantonalen Vereinen und Instituten gemeinnützigen Charakters Vergabun gen im Gesammtbetrage von Frs, 10,? 000 verabfolgt. Bald werden in Bern die trauten Räumlichkeiten des Casino, an das sich für die Stobt berner so viele frohe Erin nerungen knüpfen, verschwinden. Zu vor sollen aber diese Räume, von Künst lerhanb geschmückt, noch einmal in rei chem Glänze erstrahlen und die Blüthe der bernischen Jugend und Schönheit in ihnen versammelt werden zu einer großen „Christbaumfeier" für Heiligen fchwendi, das bernische Sanatorium für Lungenkranke. Zu Stadt und Land werden Gaben gesammelt, damit der „Bazar" ein recht schönes klingendes Er gebniß unter den Weihnachtsbaum er gebe. Die Wahl eines neuen stadtbernischen Bau-Direktors zum Ersatz für den aus tretenden Herrn Hodler stößt auf Schwierigkeiten, obschon viele Vorschlä ge auftauchen. Die bernische Staatswirthschafts Koni mission hat der Regierung den Wunsch ausgedrückt, sie möchte den hei mischen Bergbau wieder ein wenig auf» muntern und insbesondere etwas thun für Auffindung von Salz- und Kohlen lagern. Es ist wahrscheinlich, daß an der Krattighalde (Berner Oberland) eine Bohrung vorgenommen werden wird. Eine Gesellschaft beabsichtigt, im Iura nach Salz zu graben. Im äußern Buchholz, Gd. Trub (Bern) ist das dem Peter Fankhauser gehörende und vom Pächter Peter Zür cher bewohnte Bauernhaus abgebrannt. Dem Fonds zur Krankenpflege in der Amtvi Dorneck-Thierstein (Sowthurn) ist eine Schenkung von Frs. 60,000 zu gegangen. Bom Kreisgericht zur Beurtheilung ber für die Eröffnungsfeierlichkeit der Genier Laudes-Ausstellung bestimmten Dichtung ist der erste Preis Fräulein Isabella Kaiser in Zug, der zweite Hrn. Jules Cougnard in Genf zuerkannt morde«. 61. Mittler Erkälten sich Eure Kinder leicht und leiden sie öfters an Hiifttii oder Halsweh? Derartige hänsig wie derkehrende und sich leicht verschlim mernde Uebel sollten nicht vernachlässigt werden. Es sollte etwas gethan wer den, um die dabei auftretende Entzün dung zu heilen. Ein zuverlässiges Mit tel dagegen ist Allen's Lungenbalsam. Erperimeutiren Sie nicht mit neuen, noch nicht erprobten Mitteln, sondern nehmen Sie eine Flasche dieses Lungen balsams mit nach Hause und lernen Sie dessen Werth durch eine Probe, die Sie damit anstellen, erkennen. In Canton sind mehrere Grocery» Händler, wegen Berkauf gefärbter Och je #50 Buße verurtheilt fenbutter, zu wordeq. 'r I Wunderdoktor Ast» Ueber den von uns bereits einmal er« wähnten Wunderdoktor Ast wird aus Lüneburg Ende November geschrieben Der Unfug mit dem Wunderdoktor, dem Schäfer' Ast in Nadbruch, nimmt überhand und es dürfte bald an der Zeit fein, daß die Behörden einschreiten. Ast hat, wie wir hören, übrigens schon eine gerichtliche Vorladung erhalten. Hundert Personen zogen vorgestern im verrichteter Sache wieder von Nadbruch heim, da es ihnen nicht gelang, vorge lassen zu werden. Viele übernachteten in Radbruch und in den umliegenden Ortschaften, um am andern Morgen früh ans Ziel zu gelangen. Wer es nicht selbst gesehen hat, wie es in Rad Ii such zugeht, kann sich keine Vorstellung davon machen. Eine Lüneburger Fir ma (Gebr. Lühr) ha, an Ort und Stel le photographische Aufnahmen von dem Treiben in Radbruch gemacht. Welche ansehnliche Einnahmen der Wunderdok tor erzielt, geht daraus hervor, daß ein Patient, der im Auftrag von 7 Kran ken den Ast im, Rath befragt, diesem 8 Mark aushändigte ein anderer ver stieg sich zu 10 Mark Honorar. Mit unter scheint den Besuchern auch der Ge dnldsaden zu reißen, da fast täglich tu multarische Scenen in Radbruch vor kommen. So wurde vorgestern einem Patienten der Zeigefinger bis auf den Knochen durchgebissen. Frau Corner cicnrath Frederich in Lüneburg warnt in einer längern Erklärung vor Ast und erklärt öffentlich seine Kuren für den größten Schwindel. Ein japanisches Heiraths Gesuch. Heiralhsgesuche findet man auch in Japan. Hier eine Probe aus einer ja panischen Zeitung „Eine junge Dame wünscht sich zu verehelichen. Sie ist sehr schön, hat ein rosiges Gesicht, das von dunklem Kraushaar umrahmt ist. Ihre Augenbrauen zeigen die Form deS Halbmondes, und der Mund ist klein und hübsch. Auch ist sie sehr reich, reich genug, um an der Seite eines Le bensgeführten am Tage die Blumen zu bewundern, in der Nacht bie Sterne am Himmel besingen zu können. Der Mann, den sie wählen würde, müßte gleichfalls jung, schön und gebildet fein und mit ihr dasselbe Grab theilen wol len." Man wird zugeben, baß darin viel mehr Poesie und Liebenswürdigkeit liegt, als in den trockenen Ankündigun gen, durch welche die Schönen Europas ân den Mann zu kommen wünschen, aber, allerdings in dem Gesuch der Ja panerin fehlt die Hauptsache die Zah leu! Ritter ver Maecabâer. Der Staats Commandeur schreibt uns aus Lincoln, Neb., was folgt: „Nachdem ich gegen einen hartnäckigen Husten unsrer zwei Kinder ohne Erfolg verschiedene Medizinen benutzt, machte ich einen Versuch mit Dr. King's New Discovery, und nach Verfluß von zwei Tagen hatte der Husten beide Kinder vollständig verlaffen. Wir werden von nun an das Mittel beständig im Hanfe halten, da die Erfahrung gezeigt, daß es hilft, wo andere Medizinen nnwirk fatit find," Unterzeichnet F. W. Ste vens. StaatS-Com. Warum nicht den Versuch mit dieser anerkannt vorzügli chen, garantirten Medizin machen und sich gratis eine Probeflafchc holet, bei 0 F. C. Miller & Sohn, Apotheker. 86 '3:., wird auch Dir gut thun. Frederick Miller in Irving, Ills., schreibt, daß er seit manchen Jahren an einer schweren Nierenkrankheit litt, die mit heftigen Schmerzen im Rücken be gleitet war unb auch die Wasserblase nicht ungefährlich affizirte. Er benutzte verschiedene sogenannte Nierenmedizi nen, aber ohne Erfolg. Da probirte ich es vor ungefähr einem Jahre mit Elektric Bitters, verspürte sofort Besse rung und bin jetzt geheilt. Elektric Bitters ist ein spezielles Mittel gegen Nieren- und Leberkrankheiten und hilft manchmal augenblicklich. Ein Versuch wird das bestätigen. Flaschen zu nur 50 Cents zu haben in den Apotheken von Die Bäuerin als Millionäri«. Als MiUionärin ist vor etlichen Ta gen eine Bäuerin in Orfay bei Paris im Alter' von 94 Jahren gestorben. Frl. Marie Tanies, eine alte Jungfer, brachte feit vielen Jahren den Sommer in dem genannten Städtchen zu und lebte so ärmlich, daß man sie allgemein für eine Bettlerin hielt, zumal sie gege bene Almosen nicht zurückwies. Jetzt erfährt man, daß Frl. Tanies ihr auf mehrere Millionen geschätztes Vermögen zur Hälfte der Stadt Orfay für wohl thätige Stiftungen und einen großen Theil der andern Hälfte andern huma« nitäten Anstalten vermacht hat. Die „lachenden" Erben schneiden dazu ganz sonderbare Gesichter. Aus der nahe Austragen gelegenen Insel Tasmania ist ein Diamantenfeld entdeckt worden. 9limm die letzten drei Decennien oder so von diesem Jahrhundert. Der Abschnitt deckt sich mit der Perrode unbegrenzter Popularität von Hostetters Magcnbil ters. Der Beginn des JahreS 1895 wird durch das Erscheinen eines neuen Bitter« Almanachs signalistrt werden, in welchem die Zwecke. Herkunst und Wirkung dieser weltberühmten Medizin klar auseinandergesetzt werden. Jedermann sollte ihn lesen. Der Kalender und die in diesem Büchlein zu findenden astronomischen Berechnungen sind stets erstaunlich korrekt und die Statistiken, humoristische Abtheilung. Illustrationen, und der übrige Lesestoff ebenso nützlich und interessant alS amüsant. Die Hostetter Compagnie in Pittsburg, Pa^. pnblizirt den Kalender selbst, «n der mechani» schen Herstellung desselben sind mehr als sechzig Per. Ionen elf Monate des JahreS lang beschäftigt. 9t pnn unentgeldlich von allen Droguisten und Händler« aus dem Lande bezogen werden und erscheint in engl, scher deutscher, französischer, wakifischrr. norwegischer, schwedischer, ^ollüncu^^ Die ominösen Dreizehn. Wellston, Ohio, 14. Dez. Eine für abergläubische Leute gruselige Geschichte wird hier erzählt. Als vor zwei Iah rett Stephen B. Edwards wieder zum Marschall gewählt worden war, gaben seine Freunde ihm ein Festessen und als die Gesellschaft auseinderging, bemerkte einer, daß sie gerade Dreizehn gewesen seien hoffentlich habe das nichts Böses zu bedeuten. Dem Anschein nach hat sich die Zahl in diesem Falle als Un glück',ahl erwiesen, denn von den 13. Personen, die an dem Festmahl theil» men, sind heute nur noch vier am Le ben. Bold nach dem Festmahl erschoß Ed wards einen der Theilnehmer im Streite und er selbst starb im Verlaus weniger Monate. Emil Kramer, welcher bei dem Bankett den Vorsitz geführt hatte, kam in Indiana bei einem Eisenbahn unfall ums Leben. Der Eisenbahnan gestellte Peter Billings kam in seinem Berufe um und N. Kesinger, ebenfalls ein Theilnehmer an dem Festmahle, wurde von Philip Schuss durch's Herz geschossen. Der Mordprozeß ist zur Zeit im Gange. Charles Morgan stürzte aus einem Fenster des Saales, in welchem das Bankett stattgefunden hatte, und erlag feinen Verletzungen. Zwei andere Theilnehmer wurden we gen Unterschlagung, bezw. Fälschung, zu langen Zuchthausstrafen verurtheilt, und wieder zwei andere haben jetzt bei einem Grubenunglück lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Die Geschichte einer Flasche. Frau Gertrud Thome in New Bava ria, Chin, erzählt Folgendes „An ei nem gewissen Tage hörte ich von einem Manne in meiner Nachbarschaft, der so an Verstopfung litt, daß er weder lie gen noch stehen konnte und sich vor Schmerzen krümmte. Ich sandte ihm eine Flasche Fort,is Alpenkräuter Blut beleber. Nachdem er zwei Tage davon genommen hatte, kam fein Sohn und sagte mir, daß fein Vater nun besser fühle und keine Schmerzen mehr habe. Die Flasche habe ihm geholfen." Von Einbrechern erschossen. Eleveland, O., 12. Dez. Wm. H. Price, ein bekannter und angesehener Geschäftsmann und Mitglied der Firma Chandler & Price, 124 Hawthorne Ave., wurde heute Morgen von Ein brechern erschossen. Ein Geräusch, das von den Einbrechern gemacht wurde, weckte Hrn. Price. Er sprang aus dem Bette und im Handgemenge mit den Gaunern wurde er von einem derselben durch die Brust geschossen. Er starb augenblicklich. Die maskirten Gauner zogen sich dann ohne weiters zurück. Die Frau hat vor Furcht und Aufre gung nahezu den Verstand verloren. Der Fall erregt großes Aussehen von den Thätern fehlt bis jetzt jede Spur. Cine ISjährige Erfahrung» Miller's Falls, Mass, „Zu verschie denen Zeiten während der letzten drei zehn Jahre", sagt W. H. Johnson da hier, „litt meine tfrait an Lungen-, Le ber- und Nierenkrankheiten, an Magen beschwüren und daraus folgender Ver dauung^störung. Jedesmal gebrauchte sie „Dr. Kennedy's Favorite Remedy" und wurde jedesmal kurirt. Die Arz nei wird von uns beständig im Hause gehalten, ebenso von vielen unserer Nachbarn." 83 Maskirte Räuber drangen letzte Woche in einer Nacht in Woodssield, Monroe Co., O., in das Bureau der Bellaire. Zanesville & Cincinnati- Ei fenoahn ein, schlugen dem Telegraphi sten John Heck mit einem schweren In strumente auf den Kopf, so daß er einen Schädelbruch erlitt, und warfen dann den Unglücklichen, welcher bewußtlos war, unter ein Pult. Sie raubten &600, welche der Adams Expreß Co., und KIOO, die der Bahn gehörten, au ßerdem auch eine Anzahl Billete. Der Telegraphist wird schwerlich mit dem Leben dovou kommen. C. & M. Exeurstone«. Nationale Cycle Ausstellung in Chi cago, 4. 12. Januar 1895. I. U. of A. der Backsteinleger und Maurer. New Orleans, La., 9. —13. Januar 1895. Adam Gintz Mvbelhändler & Polsterer. Otztle Block, West Hochstraße, tifto Philadelphia, Ohio. Wchettbestlittung eine Spezialität. WMM £a ich einen schönen Leichenwagen besitz«, so WO« che ich oas Publikum darauf aufmerksam, baft uh vollständig ausgerüstet bin, Leichenüestattuvgen zu besorgen. mr tetie etata Uhren & Schmucksache«. Hermann Sct^too hat in Phiiipsbura ttn Uhren und ©chmwt« huistreiifldchüfl eröffnet und Ihr wart 6eto. Uwe» Zür Eure Uhren, Wuii duhre» inii Gch«N«tsachen bei idm rnmnmi IM, Alle Arbeiten werden tit Stielte vesvrgt tttib gara«itM. »i Uhren sowie «chumcksache» z« bertaiift«. 4lWlUU|l VOit SNVbridsS Jener bittere Geschmack im Munde, Jenes gedrückte Gefühl, jene Müdigkeit, Jenes Kopfweh und Widerwillen gegen Speisen, entspringen einem gestörten Verdauungsvermögen. Ge brauche Form's Alpenkräuter-Blutbeleber, das bewährte Heilmittel. Wird nur durch Agenten verkauft. Nähere Auskunft ertfteilt PETER FAHRNEY,III.Chicago. E. Hoyne Ave.. 7777 yyyyyyyyj yy77yyyyyyyyyyyfyyyy yyyyyyryyy yyyyyy S u e u n S i e e billig zu verkaufen Unsere Herbstrvaaren sind angekommen und wir können Luch zu billigeren preisen verkaufen als je zuvor. Die Drewfter Stiefel, beste Qualität verkaufen wir diesen Herbst zu $3.00 und Brewsters beste schuhe für $.50. verkaufen auch den besten zwei Dollar Stiefel im Courtty. Viele Händler verkaufen keine bessern für $5.00. 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National Board of Cycle Manusac turors, New $ott 20. x~ 25. Januar 1895. 119 Ost-Hochstraße, New Philadelphia, O. Bertretm von Herman Einstâ.