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Woche ha» den die kantonalen gesetzgebenden Be liörden getagt und sich besonders mit den Voranschlägen für das Jabr 1895 be faßt. Tas luze'.nische Staatsbudget schließt mit citiern Tesizit von ^r«. 19?, 000. Sowohl der luzernische, als der schwyzerische Große Rath traf Vestäti gungswahlen fiir den Stiinderath in Ludern wurden gewählt die Herren Schmid und Herzog, in Schwyz die Her ten Reichlin und Aiiituiii. Ter Kan toiisi'utl) von Svlothurn wählte zum Präsidenten Nationalrath Gisi, zum 1. Vice- Präsidenten Nationalrath Brost und zum 2. Vice-Psdt. Herrn Albert Iäggi von Balsthal. Im Kanton Zug wurde Tr. Itten als Präsident und Ständerath Hildebrandt (konservativ) als Vice-Prälident des Großen Rathes bezeichnet. Ter KantonsrathAppenzell (A. Rh.) legt der Landsgemeinde die Frage der Total-Revision der Verfassung vor, ser ner die Bewilligung eines jährlichen Kredites von Ars. 10,000 für Besol dung der bisher unbesoldeten Regie rungsräthe. Tiese Kredit-BewiUigung wird aber ziemlich viele Widersacher finden Ant 3. Dezember sind k Bern die eidgenössischen Räthe zur ordentlichen Winter-Session zusammengetreten. Ste haben eine reichbesetzte Traktandenliste vorgefunden, die Arbeit genug bis Weih nachten darbietet, auch wenn bloß die wirklich zur Behandlung vorbereiteten Geschäfte erledigt werden. Die Session wird vorwiegend mit Verwaltungsge schütten belastet sein. Bor allem ist na türlich auch das Budget zu erledigen, an welchem die beiden Kommissionen der Buudes-Versainmlung bereits ihre Kunst erprobt haben, ohne dabei sehr viel Witz zu entwickeln. Bei der Wahl des Bundespräsidenten erwartet Herr Zemp den Lohn für seine Neutralität im „Beutezug" als Blee-Präsident hat er natürlich die erste Anwartschast auf den Präsidentenstuhl. Ueber die Thä tigkeit der eidgenössischen Landesväter wird der nächste Bericht Mittheilungen bringen. In den Monarchien Europas geht's da und dort in den Parlamenten leb hast zu. Im deutschen Reichstag scheu mt sich die Abgeordneten langsam die Wäsche blank, um später gegen die Um sturzpartei zu Felde zu ziehen. Die üble Spionen Niecherei ist stets eine garstige Pestbeule des immerfort feind seligen Verhaltens Frankreichs gegen Drutschland. Auf der skandinavischen Halbinsel leben die 2 feindlichen Brü der Schweden und Norwegen im engen HauS. In Ungarn ist die Ministerkri sis vertagt aber bekanntlich ist ausge schoben nicht aufgehoben. Crifpi in Rom steht fest, die Opposition ist nicht entschlossen und arbeitet zudem meist negativ. Inzwischen lebt der russische Zar in den Flitterwochen stören wir ihn nicht, sondern schauen uns um, was im Schweizerlande geschehen ist. Zürich zählt gegenwärtig schon 125,» 000 Einwohner. Das geht rasch vor wärts! Infolge einer Übereinkunft zwischen dein bernischen Gemeinderathe und dem Müusterbau-Berein ist die fernere Re stauration des Münsterthurmes als ge sichert zu betrachten. Auf dem Brun Sierfchen Terrain? in der Lorraine Bern will eine Bau Gesellschaft 34 Häuser erstellen. Das Initiativ Comite hofft, die Fi nanzirttng der direkten Eisenbahnlinie Lern-Neuenburg diesen Winter durch zuführen, in welchem Falle im Früh jähr mit dem Bau begonnen werden könnte. Gegenwärtig circulirt ein neu es Gesuch an alle interessirten ©einfin den, sich mit angemessenen Aktien-Be trägen zu betheiligen. Sodann ist zu berichten, daß eine «eue Bahn im Entstehen ist. Letzten Freitag ist von einem Jnitiativ-Eomite in Jnterlaken an das schweiz. Eisen bahn-Tepartement in Bern ein Kunzes fionsgesuch abgegangen, welches die Er bauuug einer elektrischen Straßenbahn von Jnterlaken über Matten noch Gsteig bezweckt. Das Trace soll in Jnterlaken betnt Hauptbanhof beginnen. Die Kinanzirung der Bahn sei schon perfekt. In den Wäldern der Bürgergemein de Kallnach steht eine gewaltige Eiche, deren Alter auf 250—300 Jahre ge schätzt wird und welche nun im Laufe dieses Winters gefällt werden soll. Der Stamm des mächtigen Baumes hat auf Brusthöhe 1£ Meter Durchmesser. Man hofft, FrS. 1200 aUS dem Baume zu erzielen. Für 4 Kg. Tabak und 4 Packete Cigarren, die 2 junge Leute aus Pon torlier bei ihrer Rückkehr aus der Schweiz ms. gesegnete Frankreich einschmuggeln wollten und wobei sie entdeckt wurden, mußten sie eine Buße von FrS. 200 entrichten. Starker Tabak! 1 Groye-That hat der Tabakhan- l—l Ilm WH'H|W del begonnen die Preise schwanken zwi schen Frs. 30 und 32 pro 50 Kg. Born Januar bis September 1894 haben die schweizerischen Viehzüchter dem Auslande für 6f Mill. Franken Thiere verkauft. Das Simmeuthaler Vieh wird auch inBöhmen (Oesterreich), wo früher stets Thiere der Niederungs schlüge (Holländer. Ostsriesen und Ol denburger) zur Verbesserung der ein heimischen Zuchtbestände verwendet wur den, jedem andern vorgezogen, weil das kräftige GebirgSvieh sich viel besser an passuligssähiger erweise. Der Regierungsrath des Kantons Zürich hat für daS eidgenössische Schü tzenfest in Winterthur Frs. 5000 als Ehrengabe bewilligt. Die Basler haben gegenwärtig auch einen Brodstreit. Es handelt sich aber in Basel nicht sowohl um die Preissra ge, als vielmehr um die Qualität. Es wurde in einem Artikel behauptet, daß Basel mit Gens das schlechteste Brod konfumire. Hierauf allgemeines Bra vo-Rufen der Hausfrauen uud Entrü stuug der ehrsamen Bäckerztlnft! Das „Berner JnteUigenzblatt" hat mit dem 1. Dez. fein äußeres Gewand etwas verändert. ES nennt sich fortan (bis auf weiteres) „Jntelligenzblatt und Berner Stadtblatt. Tagesanzeiger für die Stadt uud den Kanton Bern." Der Berner „Bund", in welchem die „Ber ti cr Zeitung" aufgegaugeu ist, wird von Neujahr an den Untertitel führen „Or gutt für freisinnig demokratische, schwei zerische und berntfche Politik." Der Gerneinüerath der Stadt Berit hat seine Zustimmung zur Erstellung des Theater-Nenbaus hinter dem Korn Haus um Entrichtung der Kaussumme für den Bauplatz durch Aktien erklärt. Bon den Frs. 7u0,000 betragenden Ko sten soll mindestens ein Drittel durch Aktien und der Rest durch ein Prämien Anleihen ausgebracht werden. Als Adjunkt der Kreispostdirektion Neueuburg ist Eduard Tüfcher von Limpach (Bern) gewählt worden. Biel hat nun auch einen weiblichen Arzt in der Person der Fräulein Dr. med. M. von Thilo erhalten, die sich als Spezialistin für Fraueu- und Kin derkrankheiten in der Zukuuftsstabt etablirt hat. Wege» vollständigerHülflosigkeit wur de dieser Tage eine 7ttjährige Frau durch die Polizei nach dem Spital ge bracht. In ihrer Wohnuug an der Hamnierstraße, die mit Lumpen gefüllt war, fand man dann FrS. 20,000, die nun wohl hinreichen, um der Frau ge hörige Pflege zu verschaffen. Fürsprecher Dürrer in Sächseln (Ob walden) hat der Gemeinde Kerns FrS. 3500 zum Zwecke Der Unterstützung ar mer Schulkinder vermacht. Der langjährige Kastellan des Schlos ses Chillon (Waadt) Alphons Rosset, der viele Tausend Besucher der histori schen Seeburg bewillkommt und ihnen als Cicerone gedient hat, ist dieser Ta ge gestorben. In Altdorf (Uri) starb Regierungs rath uud alt-Landamman Müller-Rus ca im Alter von 65 Jahren. Mit ihm verliert die Opposition einen treuen Anhänger uud eisrigeu Verfechter des Fortschrittes. Selbst die maßlosen An sechtungen des Regierungs- Organs konnten bei ihm eine Sinnesänderung nicht bewirken. In Lengnau (Bern) starb im Alter von 92i Iahren der älteste Bürger des Dorfes uud wohl des ganzen Büren Amtes, Urs Kummer. Am Morgen des 1. Dez. ist in Burg Dorf alt Schützenwirth Rttd. Ludwig Heggi im Alter von 75 Jahren gestor ben. Als Forstbeamter hat er der Bür gergemeinde seit dem 3. Juli 1843 vor treffliche Dienste geleistet. Als guter Schütze hat er manchen schönen Preis geholt an Freudenschießen. Am Freitag Abend ist der Fort-Wäch ter Kleiner von Wädensweil bei Ander matt (Uri) über die Büzwand hinunter gestürzt und als Leiche ausgehoben wor den. Im 66. Jahre starb in Genf am 2. Dezember Florian Racine, seit 15 Iah rett Direktor der Genfer Bank, nachdem er vorher 20 Jahre laug Kassier der selben gewesen. Im hohen Alter von 77 Jahren ist in Glarus alt Schuldirettor Samuel Heer gestorben. Einem Sticker Gempcrle, dem kürzlich in Wyl (St. Gallen) in 14 Tagen sechs Kinder an TiphteritiS gestorben sind, ist nun in Nieder-Utzwyl. wohin er seit her übergesiedelt ist, auch das siebente Kind durch die schreckliche Krankheit ent rissen worden. Dem Spital Pourtales tn Neuen« bürg ist von unbekannter Seite ein Ge schenk von Frs. 30,000 zugegangen. Bis dahin wurden diejenigen Bürger welche die Militärsteuer nicht bezahlten, angehalten, dieselbe abzuverdienen. Im Kanton Betn wurden sie z. B. nach Bern beordert, um daselbst im Zeug hau? Arbeiten zu verrichtet». Dieses darf nun in Zukunft nicht mehr vor kommen. Der Heiligenfchlvendi» Bazar ist am 4. Dezember unter bett glücklichsten Au spizien in Bern eröffnet worden. Die Kasino-Räume sind reizend geschmück! reichliche Gaben sind eingegangen die Betheiligung des Publikums war eine rege die Damenwelt Berns hat in lie benswürdigster Weise den Verkauf über nommen an einem guten Gelingen des Bazars ist nicht zu zweifeln. Welchen Werth das Terrain in der BundeSstadt hat, beweist die Thatsache, daß der Boden, aus welchem die Stal lung des Thterarztes Morgenthaler steht, zum Nettopreis von Frs. 530 per Quadratmeter verkauft worden ist. Der bekannte Restaurateur Biehly in Ölten erlitt bei einem Ausritt infolge Sturzes vom Pferde einen doppelten Beinbruch. Dragoner Emil Eberhard in Dotzi gen bei Büren (Bern) gerieth beim Holz führen unter die Räder und erlitt solche Verletzungen, daß er in den Jnselspital «ach Bern verbracht »verde« mutzte. "'Sk, '4 isjtf ijA'ns tLÂ** tf. è f) J-uSä,«. 'fcè-, Am 29. November wurde am Stoß ^berg bei Altstätten (St. Gallen) ein frecher Diebstahl (Straßenraub) im Betrage von Frs. 3600 verübt. Als muthmaßlicher Thäter wurde in Bre gettz ein Schweinehändler Oehrle ver haftet. Der Beraubte ist ein Biehhänd ler Knechtli aus Gais. Letzten Montag Morgen brannte das dem Jakob Aeschliman angehörende und von ihm und Jakob Schürch, Wirth, bewohnte Wirthshaus in der Brittent* Neumatt, Gd. Rüegsau (Bern) voll ständig nieder. Dasselbe war für Frs. 9300 branduerfichert. Aeschliman hatte fein Mobiliar nicht versichert, Schürch dagegen das feittige sehr gut. Am Nachmittag des gleichen Tages ist die Scheune der Anstalt für Epilepti tche in Tfchugg (bernifches Seeland) ab gebrannt. Im Verkaufs-Magazin der Wittwe Kocher & Sohn in Aarberg (Bern) ist heute Morgen ein Brand ausgebrochen, der aber Dank rascher und energischer Httlfeleistttng auf das Lokal beschränkt werden konnte. Der Schaden an Waa rett ist bedeutend. Da der Bundesrath beabsichtigt, durch eine Gesetzes-Novelle Vorschriften über das Aktien- Stimmrecht aufzustel len, so daß nicht mehr ein einzelner Ak tionär, so ein Aktien-Köttig säst uuum schränkt befehlen kann, gehen die Kurse der Eiseitbahn-Papiere zurück die Ak tionäre bekommen den Schlotter, auf der ganzen Linie herrscht „Baisse." Die Börsenletite sind natürlich über die Ab sichten des Bundesrates entrüstet. Schadet nichts-! Tagegen gehen die Papierchen der Milchfabriken in die Höhe diese Ge schäfte sollen gegenwärtig sehr gut ar betten! St. Wunderbare Resultate» Eittcm Briefe von Rev. I. Guuder matt in Dimondale wurde uns gestattet, folgendes zu entnehmen „Ich zögere nicht, Dr. Kings New Discovery ange legentlich zu empfehlen, nachdem das Mittel im Krankheitsfalle meiner Frau wahrhaft wunderbare Resultate erzielt hat. Während ich in Rives Junction als Pfarrer der dortigen Baptistenge meinde fnnktionirte, wurde sie von einer Lungenkrankheit, welche von einem An falle der Grippe zurückgeblieben war, weit hinunter gebracht. Schreckliche Hustenanfälle dauerten oft mit wenig Unterbruch stundenlang und man be gann zu fürchten, daß sie dieselben nicht überleben werde. Ein Freund rieth uns Dr. Kings New Discovery an das Mittel begann rasch zu wirken und er zielte hochbefriedigende Resultate." Flaschen zu 5Ö Cents und 31 (Pro» 'beflaschen gratis) in der Apotheke von 1 F. C. Miller Sohn. Bier grotze Erfolge. Folgende vier Medizinen, die den an erkannten Ruf besitzen, vollkommen zu leisten, was in den Zeitungsanzeigen versprochen wird, haben einen phänemo nalen Verkauf erzielt Dr. Kings New TiScovery, gegen Auszehrung, Husten und Katarrh, jede Flasche garantirt, Electric Bitters, das große Heilmittel gegen Krankheiten der Leber, der Nieren und des Magens, Bucklens Arnica Salbe, die beste in der Welk und Dr. KingS „New Life Pills", eine ganz vorzügliche Pille. Alle diese Medizinen find garantirt, die versprochene Wir kung zu haben die Unterzeichneten sind gerne bereit, hierüber weiteres mitzu theilen. Zu haben in den Apotheken von F. C. Miller & Sohn und Dr. F. H. Gentfch. 1 Aus der Pfalz. Ueber bett im vorderpfälzifchen Dorfe Kleinbockenheim verübten Muttermorb wird Folgendes bekannt Der 34jahri= ge Landwirth Johannes Lauermann, Vater von vier Kindern, gilt in der sehr wohlhabenden Gemeinde als einer der reichsten Besitzer. Seit längerer Zeit hat sich Lauermann dem Trunk erge den. Am 24. November, einem Sonn tag, war er schon in aller Frühe in's Wirthshans gegangen, von wo den schwer Berauschten seine Mutter, die bei ihm wohnte, unter heftigen Schelt worten und Vorwürfen nach Hause ab holte. Laueimann, wüthend darüber, daß er vor der ganzen Gemeinde so bloßgestellt wurde, ergriff in feiner Wohnung ein geladenes Jagdgewehr, und drohte, die alte Frau zu erschießen, wosern sie nicht sofort das HauS ver lasse. Kaum hatte diese, die Gefahr erkennend, die Thür hinter sich zugezo gen, so fiel ein Schnß, die Frau brach, in den Unterleib getroffen, zusammen und starb fofort. Ohne sich auch nur im entferntesten um die Mutter zu be kümmern, legte sich der Mörder in sein Bett und schlief. Die herbeigerufenen Gendarmen mußten ihn erst wecken. Er wurde sofort verhaftet. Der Mör der erklärte, in vollständig trunkenem Zustand gehandelt zu haben und will sich an nichts mehr erinnern, was am Sonntag sich zugetragen hat. Die fronzüsische Deputirtenkammer erwählte am 18. den Radikalen Henry Brisson mit 269 zum Präsidenten. gegen 213 Stimmen Ein Herold des jungenJahres. Siimm die letzten drei Derennten oder so von diesem Jahrhundert. Der Abschnitt deckt sich mit der Periode unbegrenzte? Povularitüt von Hostetiers Malend,», ters. Ter Beginn des Jahres 1895 tuvrb bind) da? Erscheinen eine« neuen BitterS Almanach« fignaliflrt werden, in welchen» bie Zwecke, Herkunst unb Wirkung dieser weltberühmten Medizin klar auèeinanhergesetzt werden. Jedermann sollte ihn lesen. Der Kalender und bie in diesem Büchlein zu findenden astronomische« Berechnungen sind ftetd erstaunlich korrekt und die Statistiken, humoristische Abtheilung. Illustration»», und der übrige Lesestoss ebenso nützlich und interessant ali ltmüsant. Die Hostetter Compa«nit in PlttSburg, Pa., publizirt den Kalender selbst. An der mechani schen Herstellung besselben sind mehr a!8 sechzig Per sonen eis Monate de«I Jahres lang beschäftigt. Er kann unentgeldlich von allen Droguiften unb Händlern aus dem Lande bezogen werden und erscheint in engl'., scher, deul'cher, französischer, waltisilchcr. norwegische,. iti&mebiWt, döhmWer Wyi»chi »,v y* *.» *•?, Y V In Privat Praxis. Es sind neulich so viele und so über sengende Beweise von den wunderbaren durch Dr. David Kennedy's Favorite Remedy herbeigeführte Kuren durch die Zeitungen mitgetheilt worden, daß das Mittel nun mit Recht als das beste gilt, von allen, bie zu gleichem Zwecke her gestellt worbett find. Dr. G. H. Jngrahem in Amsterdam, N. N-, sagt, daß er in Fällen von Nie ren-und Stein-Leiden, wo die gewöhn Itch angewendeten Mittel sich als ttn wirksam erweisen, Dr. Kennedys Favo rite Remedy verschreibt, und zwar mit Erfolg. Dr. Wm. Smith in Jewett Heights, N. B, verschrieb Favorite Remedy der Frau Cafper Brooks in Athens, N. welche an einer Nierenkrankheit und ei nem Magengeschwür litt, verschärft durch andere ihrem Geschlechte eigene Uebel. Schon am zweite Tage trat entschiedene Besserung ein und schließ lich wurde die Frau gänzlich geheilt. Dr. D. Kennedy's Favorite Remedy wirkt direkt auf Nieren, Leber und Blut, bei Nervenkrankheiten, Dyspepsia, ge gen Rheumatismus und Bright's Rie renkrankheit. Es hat in vielen betn er kenswerthen Fällen Kuren erzielt, selbst da, wo jede andere Behandlung ohne Erfolg blieb. In Apotheken zu haben. Neue Greuelthaten in Ar- menien. Die „Köln. Zeitung" veröffentlichte am 19. Dezember ein Schreiben aus Armenien, in welchem neue Greueltha ten der Türken berichtet werben. Es sind 23 Dörfer niedergebrannt, 11 um liegende Dörfer geplündert und 40 Priester niedergemetzelt worden. Der Brief sagt, d|e türkischen Garni sonen in Erzerun, Jrisa, Watt, Ti graucrete, Bitbert nnd Müsch, zusam men etwa 60,000 Mann, seien gegen die Armenier gesandt worden. Die Befehlshaber erklärten den Bewohnern der Dörfer, sie würden sie niederma chen, weil sie sich offen gegen die Regie rung widersetzt hätten. Der Angriff begann ant 13. August. Die Türken wurden anfänglich zurückgeschlagen und das Gemetzel begann am 5. September. Die Armenier, welche sich bedingungs los unterwarfen, wurden att Pfähle ge bunden und die Gliedmaßen wurden ihnen mit Sägen vom Leibe geschnit ten. Anderen wurden die Eingeweide herausgerissen und die Augen ansgesto chen. Kinder wurden in brennendes Oel geworfen und Frauen gemartert und lebendig verbrannt. Die Trup Pen plünderten und verbrannten die Kirchen. Dem britischen Consul in Erzerum, einem Armenier, wurde die Erlaubniß zum Besuch der Gegend mit der Be merkung verweigert, es sei nickt sicher für Armenier, dorthin zu gehen. Als er sich dann doch einem der zerstörten Dörfer nahen wollte, wurde er ver haftet. Unter den Zeugen der Greuel befand sich ein Spanier, Namens Ximenes. Die türkischen Behörden boten ihm gro ße Geldsummen, wenn er in den engli schen Zeitungen die Berichte von den Schandthaten widerlegen wolle. Sie suchten ihn burch Gelbcmerbietungen zu überreden, daß er nach Englanb reife und Vorlesungen über Armenien halte, in denen er die Zufriedenheit der Arme nier schildere. Senor Xttueae» lehnte diese Anerbietungm ab. ... _x_ Für alte Leute, die keinen Appe tit, dagegen verarmtes Blut haben, das nur langsam zirkulirt, ist Ayers S a r s a a i a eine unschätzbare Wohl that. Denn sie kräftigt jedes Organ, jeden Nerv und jedes Gewebe im Leibe und thut dadurch bem Zahn ber Zeit Einhalt. Siehe Ayers Almanach für bas neue Jahr. Auf betn Hauptbahnhof zu War schau, Rußland, hat biefer Tage eine Feuersbrunst enormen Schaden verur sacht. Mehrere mit Kaufmannsgütern gefüllte Waarenspeicher und eine große Anzahl Frachtwagen wurden zerstört. & M. Exeurstone«. Nationale Cycle Ausstellung in Chi« atgo, 4. 12. Januar 1895. I. U. of A. der Backsteinleger und Maurer. New Orleans, La., 9. —13. Januar 1895, Adam Mutz ivMcldSHdler« LciriK Ii bestattn Iii] eine Spezialität. A*' V /!,/' Da ich eiueu schönen Leichenwagen besitz», so che ich da« Publikum daraus »usmerlsam. dafe ich collsiändifl auSgKâftet 6t», u» Leichenbestattunge» zu besorgen. %ÈT W«i(« billig Uhren fc Schuinikfltches. SL Hermann Sokloo hat in PhilipSbura ein Uhren und Schw»â- waarengeschast ecofftiti und Ihr spart »ew. Wenn ^,hr (éure lihuit Wanduhren unb Schimutfache» bet ihm rtpariren lässt. Alle Arbeiten werde» t» Vorzüglicher «Mfiic brjorat uns aaranttrt âschtii- «*b W«nd We« föW« ©chWttrfsCM^H j» -v.tr, rwrmmrnmrnm*mmmm Scropl7eln II 1 Ausschlag Kredsartigc Mesttinrüre nSHMn. 1 Polsterer. n Lytle «lock, West Hochstraße, tieft Philadelphia, Ohi,. 5 4 Sf WWW JSfif AlPcilkriiuter-ZHOclclicr. Ist nicht in Apotheken zu finden. Wird nur durch Lokal-Agenten »erkauft. Hü beste Dualität verkaufen wir diesen Herbst zu $3.00* und Brewsters beste 5chuhe für $^50. ll?ir verkaufen auch den besten zwei Dollar Stiefel im County. Viele Händler verkaufen keine bessern für $3.00. 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