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i Dèr BeOdschtee l*v-' Wir wünschen Allen unseren w?r fbeB Leser« und -tw*«484* lichee Reujahr! GesuHt« Ein Dienstmädchen für oÜßfttMne Hausarbeit tn einer kleinen Familie auf de Lande Nachzufragen in dieser Office. 2W. Pastor O G. Herbrecht bot als Prebigex der teformirten Gemeinde in Stonrcr^t seine Resignation eingereicht und ußfw ein 29. Januar seine schDchyredigt fotütetn Ab- Herr Kred. Gaffer, srKher bei Par. lal in diesem bounty wohnhaft, jetzt aber bei Hastings. Mich. daheim, Itifet seine freunde grüßen und wuuschtchtte« ein glückliches, neues Jahr! James T. O'Brien, ein Ange stellter in dkn Eisenbahnwerkflätten in Dennisvn. Hut am Dienstag leKte Wo che ein Auge verloren, weil ihm ein Splitter in das Auge flog. Vie heutige Nummer deS „Deut» scheu Beobachter" enthält eine Weih nachts-Sektion. die allen Lesern dieses Blattes aufstellt wird. Dieselbe ist 64 Seiten stark und enthäi« speziell gewähl ten Lesestoff für Weidnachten. Wir hos sen damit unseren Lesern eme kleine Weihnachtsfreude zu bereiten, Al» Sonntag brannte ein Wohn haus. bus der Wasserwerk Co. in 11t)* richsville gehörte und von dem Inge nie»! der Company, I. C. Moroe, be* wohnt war, vollständig »lieber. Das Gebäude war zwei Meilen südlich von Uhrichsville. Man glaubt, daß eine fehlerhafte Anlage der elektrischen Dräh' te den Brand verursachte. Am letzten Freitag brannte in Canal Dover ein dem Dr. Dontditt ge höriges Kohlenhaus vollständig nieder. Der Schaden am Gebäude wird auf 850 geschätzt, ebensohoch der Schaden an den Sachen, die in demselben aufbewahrt wurden und Eigenthum von Jac. Wag. ner waren. Dos rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehr hinderte ein Umsichgrei fwties Feuers. 9 e z e n o n a A e n s a n in Denliison Mike Cavanaugh bei einer Gruppe Italiener, die in hef tiger Weife über etwas stritten. Ca valmugh hatte gar kein Interesse in der Sache und mischte sich in keiner Weise ein. doch erhielt er einen Messer stich über die rechte Schläfe. Ob der Thäter ihn stechen ronüte oder einen an deren. ist ungewiß. Der Thäter entkam. Am Dienstag Abend, als der Ej* preßmann Charles Käsermann einen Karren mit Gepäck an das Babngeleise schob, beschuldigte ihn ein Mann, ei habe ihn gestoßen und schlug ihn. roc= rauf Charles den Mann niederschlug, nun fvlen ein anderer Mann und eine Frau über ihn her Käsermann wehrte sich und schlug seine Angreifer zurück, wo raus diese den Zug bestiegen. Die Leute waren fremd, sonst hätte Käser»nann dieselben verhasten lassen. In New Comerstown wurden am Samstag Jacob Edward?, der ein Spe zereiwaaren Geschäft betreibt, Walter Sta»nm. Besitze: eines Restaurants und Geo. Crawford, ein Schneider, verhaf tet. weil sie angeblich das Rosegesetz übertreten haben, Im Store von Geo Crawford fand man eine balbe Gallone Whiskey, in Stamm's Restaurant fand man leere Schnapsflaschen utiD in der Wohnung Crawford's fand man eine Flasche mit Whiskey, die unter einem lose« Brette unter einem Bette »ersteckt war. Der Mayor von New Comerstown Höiü Beweise haben, daß die Angeklagten SdyiapS verlausten. „Ich bin unschuldig und will nicht parolirt werden." erklärte John Ruffell, als man it)'ii erklärte, die County Com- Missionäre hätten ihn auf Ctnisttag auf Parole freigelassen, und blieb im G^ fängniß. Er war im November mit vier andern von Mayor Schell zu einer Buße derurtbetlf worden, weil er in unberech tigter Weise Eisenbahneigenthum betre ten habe, und als die Burschen nicht be zahlen konnten, wurden sie eingesteckt. Die County-Commiffionäre parolirten die ganze Bande vor Weihnachten und die andern verließen das Gefängniß. Ruffell aber wollte die Parole nicht un» ierschretben und erklärte, er sei unschul dig und gehöre nicht zu der Bande. Mit voller Sehkraft legte sich am Mittwoch letzter Woche der 19-jähnge Raymond Ritterhouse zu Bett und blind ist er am Donnerstag aufgewacht. Ray tttonb schlief bei feinem Bruder und sagte diesem am Morgen, er solle doch da« GaS anzünden, et könne nichts se hen. woraus der Bruder erwiderte, er habe ja das Gas angezündet. Erst jetzt merkte der junge Mann, daß er übet Rächt erblindet sei. Mehrere Aerzte, die lonsultirt wurden, erklärten, der jungt Mann könne das Augenlicht nicht wie der erlangen. Im Alter von 7 Iahren hatte Raymond das Scharlachfieber und feit jener Zeit waren seine lugen ge schwâcht, doch dachte Niemand daran, der junDtMann plötzlich erblinden könnte. (gestern trat ThauweUe? tu* heat regimes* Geftorve«. ßim 23. Dezember in Uhrichsville, Dr. Cyrus I. Hunter. früher Prediger der Presbytenanerkirche in Uhrichsville. an einem Krebsleiden. Er hinteilaRt,. eilte Wittwe, zwei Söhne und eine Toch ter f)unter tyar von 1864 bis. 1871 Prediger der hiesigen PreSbhterioner» Kirche. Am 24. Dezember in Barnbill. Witt' we Elisabeth Hawkins, im Alter otrn 83 Ja breit. Sie hinterlaßt vier Sühne. ctrn 26. zernber in New Philodel» phia, Frau Mory Crainelett. im Alter von 88 Iahren an der Wassersucht. S'e hinterläßt zwei Söhne und zwei Töchter. Am 27. Dezember in Drnnis»n, Frau (S mm: Hibbens, im Alter von 59 Iiti ren Die Verstorbene hinterläßt einen Gatten und vier Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter. Am 26. Dezember in Bulivar. Frau Elisabeth Bidwell, im Alter von 71 Jahren. Tie war die Mutter des srü Deren städtischen Schatzmeisters T. I. Bidwell in Canton. Am 28 Dezember in Canal Do«r. Fred. Romoser. ein Fracht Condukteur der &£). Eisendahn. im .'liter von 25 Iahren ain Nervenfieber. Der Ver storbene hinterläßt eine Wittwe und ein Kind von drei Jahren. Sndet Winterleide». Für Biele ist Winter eine Zeit von Leiden. Die erfrorenen Zehen und Fin ger, aufgesprung ne Hände und Lippen Frostbeulen, Eiiält»ng6'V»nden, rotü und rauhe Haut bewiesen dies Solch»' Leiden fliehen jedoch vor Bucklea's Ar nica Salbe. Größtes Heilmittel von Brandwunden, Schwären. Hämorrhoi den. Schnitte, Quetschungen, Eczema und Verrenkungen. Nur 25 Cents bei Wm. Künzli, dem deutschen Apotheker. Berlâtzt sich jetzt auf sicheres Ding. „98« werde ich wieder ohne Or. King's 9iftu Life Pills fein," schreibt A Schmgeck. 647 Elm Str.. Buffalo, N. A. „Sie heilten mich von chronischer Hartleibtgkeit. als alles andere erfolglos war." Unvergleichlich bei Gallensucht Gelbsucht, UtiVerdaulichkeit, Kopsweh. Schüttelfrost, Malaria und Schwäche. Nur 25 Cents bei Wm. Künzli, dem deutschen Apotheker. Dr. Durant'S Familien-Medizinen, Lunöin's Wach holderbeeren. Husten-Tabletten, atnent. Schweizer-Kalender. Bein« Bote, find zu haben bei o n a n k a u s e General- Agent. 307 Dritte Strohe. Canal Dover, Ohio. 2m. 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Tipp. mm lend Wenn früher in seinem Revier b«^uaenspiel nicht. Ansa war diesmal erste Hirsch geschrien, war Herr v. tct rungsrath v. Bovert tn grobem Lo- gen den und derbem Lederzeug fröhlich zur ^ren rothen Mund lag. glaubte jeder Jagd ausgezogen. Unter ihnen gab's Jagdrechte. Die aber brachten mit lügend revierkundig war. Schulte neuer Art und anderen Gewohnheiten keine Gemüthlichkeit in das alte unö ü6er Schloß. Herr v. Stendal ärgerte sich Hochwald umsäumt. seldwärtS. jedesmal, wenn et die beiden geschnie- ^och hatte außer einigen Stücken gelten Gäste in modernster Ausma- Mutterwild, das ins Dickicht wech chung aussteigen, mit hohen gestärkten fette, nichts ihre Aufmerksamkeit er Kragen, breiten Manschetten und zier- Pracht- ACr\ V m- ... 3" entreißen! legte den Arm um thre zart- liche Gestalt und promemrte plau- Leben in die Eindöe! „Ein starker Zwölfer soll auch ge» meldet haben, wenn schon nicht an haltend. Ich glaube, es wird Zeit, daß wir Bovert und Schulte zum Abschuß einladen ...." „Nur die?" fragte sie gedehnt. .Hast Du an zwei Verehrern nicht {$'„1* ^Yn' Wen li'ttihir." genug?" Er blieb stehen und sah ihr belustigt in das von gemisstem feinen Goldhaar umrahmte Gesicht. „Voriges Jahr ludest Du doch auch Rechtsanwalt Erdmann ein ...." „Liegt Dir was an dem?" St sorgte sich bereits um die Chancen feiner Freundessöhne. Anka streifte gleichgültig über einen bunten Strauch. „Er ist so lustig, gar nicht ge spreizt und trinkt keinen Gießhübler wie die andern beiden, sondern thut Dir mit Rothspohn kräftig Be fckeid Er lachte: „llnb das gefällt Dir? Beide Jäger vergegenwärtigten sich. Mir auch. Abèr er schießt ckisera- Aber weißt Du was, Väterchen? Wer diesmal den Zwölfender erlegt, soll als Freiersmann gelten, ja?" „Meinetwegen. ... Es ist zwar ein komisches Liebesorakel. Aber was kommt uns Alten in dieser neuen Zeit nicht komisch vor!!?" Und gütiger denn je hieß er seine Jagdgäste willkommen, auch den Rechtsanwalt Erdmann. Als letzterer in seiner schlanken, kraftvollen Männlichkeit in Herrn v. Stendals Jagdzimmer stand und mit den warmen, blitzenden Augen die Einrichtung wie etwas Trautes. Langentbehrtes grüßte: das lederne Sopha. den eingelegten Gewehr schrank, die Hirschgeweihe, den Dom psaff im Käfig, die schlagende Ku ckucksuhr. den fetten Epheu in der Fensternische, da fiel sein Blick, der bisher des Hauses lieblichsten Schmuck angstvoll gemieden hatte, auf Anka. In seinen markigen Zügen bebte und zuckte es. als er in den großaufae schlaqenen Augen laß, was ihn bis WS tiefste Innere jubelnd erschüt terte: „Ich liebe Dich, ich bin Dein.../ Von nun an sah er die so auffal- igten Herren und fo 6tfonber8 neidlos jegliche Ssstrou* 4| rtt genießen. 6« war doch sein t... Die andern merkten das stumme entzückend, Stendal mit seinen beiden Freunden, bellen Schwiegersöhne mit besonde dem Major Schulte und dem Regre- Anstrengung um den Preis ran- Unb bcn *gu dem Lächeln, das um Schlüssel zu besitzen keine Umstände, keinen Neid, lernt ^Nach der Jagd," nahm sich Mode. Aber nach anstrengender ^er Dor uni) Jeflte Pirsch zwanglose Unterhaltung von Werbeworte zurecht. tollen Jagdstreichen und im bequemen i__ __ Hausrock ein üppiges Gelage, wobei Frühester Morgen./^/' i einer den andern unter den Tisch §n fcine Stille klang prâchtvsN der trank ferne gewaltige Schrei des Kapital- Diese schone Zeit war vorüber. Hirsches. Von der Waldblöße ant Seit die Freunde in ewige Jagd- wortete der Rivale. Zu vieren zogen gründe hinübergewechselt, traten wie Jäger aus. Herr v. Stendal ging selbstverständlich deren Söhne in ihre mJt bcm sich schon jetzt bis Rechtsanwalt, der nicht ge- Bovert wanderten gemeinsam Brachfeld und Moor, vom tegi $a lichen Gamaschen in den Schroffen gleichet Zeit ein weibliches Wesen, da» herumkraxeln und sie bei Tische tm iiber den Scheideweg huschte. elegantesten Dinner-dreß maßvoll je- Ankaü! Was that die hier in aller des Zuviel ablehnen sah. was den Herrgottsfrühe?! Sportgewohnten das Normalkörperge- @jner wtcht gefährden könne. sie gewahrt, keiner verlor sie aus den Im Stillen schimpfte er weidlich ^ugeit, jedem schlug das Herz wild darüber,, laut aber äußerte er sich ^um ^alse hinauf, als Anka, nach über beide nur lobenswerth. Denn üncn entdeckten sie beide zu verbarg dem andern, daß er Seiten sichernd, schleichend auf bie Voqelscheucke sten Stellungen und beide glühende ©ommerübcrbleidM dem Herbstwinde Verehrer von Anka, Stendals emp ^rc zerfetzten Reste preisgab. In Scm geliebten^ mutterlosen Kmde. ^e zerschlissene Jacke steckte sie einen „Anka .... hallte ferne mächtige Brief und huschte hinter der Brom Stimme durchs Herrenhaus, als er beerhecke eilig davon. Wie brennende sein schönes Töchterchen tn den zusteuerte, die al$ Neugier die beiden packte! Wie jeder vollen Herbstmorgen stürmen s4 Sie mühte, den andern loszubringen, hielt :m Lauf ftrae mrd erwartete den um ber dernd mit ihr durch den herbstlich verabredet? Sie wußte, daß die Her zauberhaft gefärbten Park. ren diesen Weg nehmen würden. »P" 7" der Jäger hat im ©ton» Jeder vermuthete im andern den goiholz ben ffltunTOitf^ strati ho. Beglückten^ hofft- ren. Jagte er plötzlich. Sie vernahm Der Hirsch war vergessen. Nur bie ?Jnrt Augen. Da war Vogelscheuche fesselte ihr Interesse. doch endlich imeixr was 1»8, (am 2Rit Vogelscheuche die zarte Post gaIt Anka's Billet? Mit toem fte diese Verständigung atti für sich selbst iff gul|- „«5,1, p,-tz. lich Bovert. »Ich glaube, ich kehre um." „Thun Sle' das. wenn Sie sich flau fühlen," rieth Schulte und war tete. Aber Bovert ging nicht-. Die Vogelscheuche im Auge, schritt er scheinbar gedankenlos auf sie zu. „Ich Iei($)t toirb§ toie t€r bel weih auf den Rücken gelegt, mit weit „Das thut d"ch nichts!! Dafür liebt geöffnetem Aeser seine grollende er unseren Hochwald schwärmerisch Stimme erschallen ließ .... und spielt famos Schach, Väter- n *cn 'und Schönheit mit aufgeblühtem Aha! Sie wollte den Vater Ä» Hâ durch's Jungholz schritt, mit bißchen kalt stellen, um die beiden den harten Läufen ins WaldmooS Bewerber unbefangener vergleichen mit dem Geweih Erdstücke auS und abwägen zu können. Gut so... dem wurzeldurchsetzten Boden grub „Man kann ja Erdmann einladen", und sie wüthend umherschleuderte... meinte er freundlich. Und nicht im mindesten diplomatisch begabt, drückte er Anka innig an sich. „Ich nehme ihn gern auf mich, wenn ich dadurch Dein GKick begründe ..." „Wie meinst Du das, Väterchen?" Aus großen blauen Augen sah sie ihn fcitte ... Sie kommen sonst nicht zum erstaunt an. Er sagte ihr, wie tr'8 $6fchuß." meinte. I „Willst Du mich denn durchaus loSlgicmfo, Sie sind in die Scheuche ver sein I liebt ..Glücklich wissen. Herzchen! Ich' „Und Sie scheinen mir eifersüchtig werde alt und Du sollst in dieser1 auf diese Liebe ... Einsamkeit nicht ungesehen, ungeliebt oerblühen." Anka schmiegte sich eng an den Ba ttr.f „Ich bin so gern bei Dir »... Und ich kann mich weder für Bovert, noch für Schulte entscheiden. Ich mag sie alle zwei gleich gern leiden Sit1* besser „Ich leiste Ihnen natürlich Gesell schaft ...." „Aber bitte das kann ich nicht zug'ben. Siebenten Sie! Der Hirsch!" „Ihr Wohlergehen liegt mir weit mehr am Herzen." versicherte Schult« und versuchte, in die ver« schlissene Tasche zu spähen. Bovert wollte dasselbe. Aber keiner ließ den anderen nahe genug an den po stil,on d'amour heran. In immer kürzeren Pause« hörte man den her ausfordernden Ruf des Hirsches. starke Waldrecke das Ge- naturwüchsiger Kraft Das Jagdfieber packte fte. Aber keiner wollte dem anderen das fjrelb räumen. „Ist Ihnen besser?" fragte Schulte halb besorgt halb ungeduldig. „Ja. danke. 'Und nun gehen Sie. „Und Sie wollen hier bleiben? Ich Da ein tzonnernder Schuß in den herrlichen Morgen. Ein lautes AufHagen, dann Todtenstille. Fluchend traten die Jäger auf und .. griffen dann zu gleicher Zeit in die Rocktasche, die den Brief barg. Die Situciion war so komisch, daß sie einander laut anlachten. Und nun erbrache» sie in friedlicher Ge meinsamkeit das geheimnißvolle -4 Schreiben. Ein leeres Blatt. Sie begriffen. Eine List Anla% die guten Schützen fern zu halten ... Beide hätten ihr diesen frivolen, in» triganten Zug nicht zugetraut, und sie beglückwünschten sich gegenseitig, daß sie noch nicht gesprochen hatten. L)w e K a i a i s e ö e n u n e Rechtsanwalt Erdmann, bet durch Anka's Vorgehen als ewziger zum Schuß gekommen war. Herr von Stendal konnte sich nicht genug über die Wendung tounbttjLX.*,? die die Dinge nahmen. Aber durch die steife Haltung der Jagd- und Liebesbeute Gäste, ließ er sich willig mit den glückstrahlenden der Liebenden. In einem unbeobachteten Auo wollte Anka dem Rechtsanwalt all iL Aber es interessirte Hn z Mt. Cr schl" dm Mund mit Bitt fen. m\ fei dm f' 5' -è \n\n ltéred at the Post Office at New PhSliwisiphia, Ohio, as Second Ha«» Mall Matter, HMD WlefcelUt«. v.. 29. Dr„«»er 1810. KèirathsbewiMsunge«. W. W Pennington von Post Boy Jesephine Masling Don NewcomerZ town. Henry G. Aspery von Cleveland-Em» ma O. Bartlam von Mineral City. George A Spence—Bertha MacSimp son. beide von Uhrichsville. Fred Lieser -Elisabeth Jane Lash« fifi* de von Bolivar. Clarence A. Herron Nellie Chaney. beide von Dennison. Lyle McDioitt von Scio. Frau Ella Sargent Gibson oon New Phila. Charles We?ly Williams von Toledo Minnie Waltz von Fairfield TP. Franklin Tbomos Dillon von Coshocton -Sadie May Arbogvst. Stonecreek. James Wm. Kennedy von Union Tp. Bessie Beatrice Legget. Mill Tp. Harrison M. Romig Lena Beamer, beibe von Warren Township. Ernest W. France oon Canal Dover Bertha Seidert von Dover Tp. Roy E. H^net) von Canal Dover- Clara C. Becker von New Philadelphia. Win. M. Forney von Barberton-Frau Minnie Eckert von Stonecreek. Frank W. (Soilings -Ethel E. Henry, beide von Uhrichsville. Robsrt C. Bahler von Sugarcreek Mitiam Clara Ladrach ocn Auburn Townsbip. Olio C. Slrawn von Mineral City Maude L. Brown von Fairsielo Jp Wm. A Gold von Port Washington Frau Sarah E. Hoagland von Uh^ richsville. Roß D. Fulbay von Bridgeport —Lena M. Smith von Uhrichsville. Joseph M. Murphy von Newcomers town —Ida M.Gtlmore von Gilmore Floyd I Whipler Teffie Biola Hoff mun, beide von New Philadelphia. Joseph Sheets Margarttha Soper. beide von RosvweU. Frank T. Stansbury von New Phila delphia Verna Deff.cke^Wo« Fair field Tp. Nord Broadway Dec Duzend... .. .... .3'*, -3ä Carrel. D. 'S., der B. & U. Ci' fenbatjn in C!ev land. O am Square tn Mayer G. Ma golis, der Mann der ^ostbesteklungen, O. Bux 206, K. Tuscarawas st Canton, O. e u s e A z e e tW Patent- MeLnine» aller Art «erde« SM an HaG MMen. z u n W u n a z Oller OHNlttlMlS -k&A 60 YEARS' EXPERIENCE Anyone «ending s fckeleh and dwerlptton m»y aalcklr ascertain oar opinion free whether Inrentton te probably P«M4»ntj^l»-„COMgngtc*. ttoneetrlet^eooSdentuiLjHAHDWM lOnt& es ^aren Manner den angesehen- daß die even-