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Süd-California Deutsche Zeit-mig c. F. natuka Eigenthümer und Veranda-heb -...0.-· Erscheint jeden Sonnabend zum Preise von Löcents per Monat, durch Träger in’s Haus geliefert. Per Jahr ..........s3.00. Sechs Monate. . . . . .81.50. Außerhalb der Ver. Staaten und Canada per Jahr . . . .84.00. Gegen Vorausbezahlung. . . —0·— O f s i c e : 641 Vierte Straße·»««-«»««---··--«zwischen G und H, Sau Diese-, Cal. 1. Jahrgang. . Aus Sau Francisko. SI. August 1887. ,,Boom« ist auch bei uns dae Loosungzwort, doch hört man ed immer noch nur leise von Mund zu Munde ehen. Sel lst unser bedächtiges vor städtisches Oak and hat es bereits bis zum »Musik- und LunchsStadium«, wie man sich ausgedrückt hat, in seinem, obwohl verhältnsmäßig langsamen und beschei denen » oom« gebracht, undnoch immer Fa ert es in der großen und so mannig ach bevorzugten Metropole in beängsti « ender Weise. Doch sind Thatsachen vor- Fandem die auf einen re elrechten Anz qun des Grundeigentgunis in ni t a zu fgerner Zeit, vielleicht in einigen Wochen, deuten, obschon derselbe wohl niemals den Sturmesflug annezainen wird, wie Los Angeles, Santa Var ra, jüngst auch San Jose, vor allen aber Jhr San Diego ihn erlebt haben und um Theil noch erleben. Dieser Unterschied beruht einfach darauf, daß San Franciseo eigentlich keines der beiden we entliZen C emente zu einein derartigen stürmis en Aufschwunge besitzt: es ist weder eine paradiesische A rieiiltiirgegend, die —- so usagen eben eif( entdeckt — die Aufmerk- Lain eit der We t auf Lih ezagen hat, wie ie erstgenannten un ägnlichen Pläne, noch ist es, wie San Diego, ein plötzlich in einem Werth erkannter und dur die Entwickelung von Eisenbahnen und n del zu ungeahnten Geschicken beru enerz Hafenplay. Ueberhaupt ist San Fran-« eiseo schon zu alt, seine Grundeigenthunigs greife schon längst beim großstädtischen tiveau angelangt, und was Im einst das Blut mit Ju endkraft diir die Adern trieb, der leichlte Goidteichthum ist nicht; mehr. Thatsache ist nur, detilß kleine und große Leute sich in der Sti e anschicken, an dein Grundeigenthum, das seit etwa. einem Jahre ungefähr 25 Procent ge-; wonnen hat, demnächst noch weiteres 25 Procent zu ,,machen« —- was in diesen ! Zeiten des allgemeinen ,,Booins« gewiß sehr bescheiden ist und einem San Diegoer ein niitleidiges Lächeln abnöthigen dürfte. Selbst in der am meisten in Betracht kommenden Gegend, südwestlich vorn Golden Gate Parl, konnten noch dieser Tage fpekulatioe »kleine Leute«, z. B· ein ,,Pool« von Schullehrerinnen, eine An zahl schön gelegener Lote ohne alle Schwie rigkeit für 8300 das Stück kaufen-d. h« für nicht viel mehr, als dieselben schont längst werth gewesen waren und sicher weit unter dein einein eigentlichen »Bedin« entsprechenden Preis. I Jn Ermangelung eigenen Glücke sucht! der Mensch oft das Glück Anderer zu; betritteln, und so begab sich denn dies-r Tage auch eine unserer weisesten eng lischen Zeitungen, dae»EveningBulletin«, - an grieegrämige Studien über das wahr- ; scheinliche Ende vom Liede in den großen: »Booin«-Lokalitäten, an deren Spitzel gegenwärtig nnd wahrscheinlich für noch ange San Diego steht. An Wem wird die Sache zuletzt hängen bleiben - war die ansgeivorfene Frage. »Wer wird zuletzt die hohen Preise bezahlen, resp. festsißen’.-« Und die fiir die Leute aus dein Osten abschreckende Antwort war, dasi sie ca sein würden. Jedermann, der die eigentliche Natur der californischeii Grundeigenthiimobeivegung kennt, weiß natiirlich, daß diese profide Jnsinuation in den allerineisten Fällen grundloo ist. Sie liiust im Wesentlichen darauf hinauss, dasi iiiich hier, wie dies ost im Osten geschehen ist, der gewaltiges »Bedin« init einem ebenso gewaltigen »Krach« enden wird. Nichts ist verkehrter, als der Vergleich der im Osten vorgekommenen, schwindel haften Städte- und Township-Gründun gen, in denen Straßen, Geoierte, Bru plätze und sonstige Grundstücke auf dem Papier ausgelegt waren und unbesehen verkauft wurden an Plänen, die entweder gar nicht existirten dder sich hernach als unbewohndare Moraste erwiesen, — mit den guten, wirklichen, unter allen Uni ständen sicheren Werthen, die hier dem Zuzügler für sein Geld geboten werden. Enttäuschungen wird es allerdings geben, besonders unter denjenigen, die einen Grundbesitz lediglich fiir den Ackerbaru ertrag kaufen und nach dem höchsten Baum-Preis bezahlen. Allein städtisches Eigentzum im Allgemeinen, ganz beson ders a er an einem Ort wie Sau Diego, ist nach der festen Ueberzeugung sachver ständiger Leute vor derartigen Enttäu chungen geschützt. Wie manchen, durch aus praktischen, Bekannten hat Ihr Cor respondent bedauern Bären, daß er z. B- Grnndstücke in Sau iego, die noch vor etwa einem Jahre zu 850 angelündigt wurden, nicht kaufte, weil sie als solidc Kapitalsanlage das Zehnfache nnd mehr werth gewesen wären! Doch genug vom »Boom«! Da er in aller Welt Munde ist, so konnte Jhr Eorrespondent sich nicht versagen, ihm einige Worte zu widmen. Politik ist Null, und wäre nicht das erwartete Ende des Gouverneurs, so wüßte fman Zier kanni, daß es Demokraten und Neun lilaner giebt: so sehr ist die Aufmerk samkeit auf den einen grossen Gegenstand, das Grundeigenthum, abgelenkt. Von dem kommenden Mann, dem jetzigen Vice-(iiouverneur Waternnni, weiß man, daß er sehr bald nach seinem Regierungs antritt mit den demokratischen Anmer inhabern, die non ihm abhängen, nach alter Parteipolitil reine Wäsche machen wird — und dag ist ja so »der Zweck davon!« Große Heiterkeit,· aber die Heiterkeit des Galgenhuniors, hat es erregt, daß das hiesige Bundeskreisgericht mit riihreiider Einhelligkeit durch die große Ei sen b a h n - nutersuchnng ein gar nichtmehr zu iiberkleisterndes Loch gemacht hat. Die Gründe mögen gut oder schlecht sein wer fragt danach? —- sie sind gefunden nnd der Grundsatz ist festgestellt, daß eine Eisenbahn- oder sonstige Eorporation über die Verwendung von Geldern auf dem Civilwege keine Rechnung abzulegen hat. Man konnte dieses Ende der großen Eisenbahmmtcrsuchung oorauoseheih und diejenigen, die sie anordneten, sahen es vielleicht am besten vorans. Eine der heitersten Episoden in dieser heiter-en slffaire war der Versuch unseres gewe senen Qikeltoerbcsserers Dennis Keariiey, die Gelegenheit zu benutzen, um sich wie der einmal »uor das Publikum zu brin gen«. Er verlangte durchaus von der Conunission, ihn ebenfalls zu »unter suchen«, weil eine Zeitun ihn einmal angeklagt habe, nun den Eisenbahnen be stochen gewesen zu sein, und die von den Vereinigteu Staaten eingesetzte Behörde Thabe ·etzt die unabweisbareP icht, ihm eine Ehre zu retten. Der V itzer lehnte es ab mit dem kaustischen Rat : er olle lieber hingegen und den Reda teur durch prügeln. instweilen ist und bleibt also der Sandlot-Reformator, der übrigens fein Nachweisungs-Bureau für infche Dienstmädchen, womit er gleichzeiti so wohl die irische wie die ChinesensFrage lösen wollte, ebenfalls aufgegeben hat,. nicht »vindicirt«. l Jn Folge einiger mißliebigen Bemer kungen überdasTurnerwesen an der! Pacifiektiste, die dem hiesigen Correspon denten des in Los Angeles erscäeinenden deutschen Organs aus Veranla un des Vereinsfestes in San Jose entschlüpft waren, ist ein kleiner Federkrieg entbrannt. Das offenbare Er ebniß ist die von sach kundi er Seite erfolgte Feststellun , daß das gEurnernnesen an der Parisicktifte keineswegs, wie behaugtet wurde, im Verfall begriffen ist, un daß auch die eigentlichen turnerischen Leistungen alle Aneriennun verdienen. Wie jeder Leser der ,Stid-(Ezalisornia Deutschen Zeitung« ersehen kann, so ist ja auch dort, im fernen San Diego, trotz der Neu eit der Ver gictnifse und seines oerglei eise kurzen estePens als gröserer wölkt-unge mitte punkt, der eift der Turnerei rührig und ersolgreich thätig, —- sicher ein interessantes Zeichen, daß es am Pacific nicht abwärts mit ihm geht. Doch diese kleine Polemik ist in Tut-net kreifen im Augenblick ganz vergessen über dem schrecklichen U n g l üik , das zwei der tüchtigsten Mitglieder des S. F. Turn vereins betroffen hat: wie Sie wahr scheinlich schon aus den Depeschen wissen, so sind AdolfWeiß, zweimal zum Zweiten Sprecher gewählt, und Daniel Worth, nebst einem ihnen befreundeten Nicht- Turner, Ha Ludlum, alle Drei in der Blüthe ihreikaahre stehend, auf geheim nißoolle Weise in der Ba ertrunken. Man weiß bis jetzt nur ko viel, daß sie am vorigen Sonntag in dunkler Frühe in einem von Weiß selbst verfertigten kleinen Kahn zum Fischen hinausfahren, — und fie wurden nicht mehr gesehen. Nur das umgeschlagene Boot wurde später auf dem Wasser treibend gefunden. Die all gemeine Theilnahme an diesem tragischen’ Geschick ist groß. s . N. S. Jn Bezug auf die Turnerange-» legenheit erfahre ich soeben aus besterj Quelle, daß der S. F. Turnverein allein» gegenwärtig gegen 375 Mitglieder zähltl und stetig zugenommen hat, eine Thatsache, die nicht danach aussieht, ais ob es mit dem Turnerwesen am Pacific ,,abwärto« ginge. L- Uns Olivenhtiu. 29. Augqu MAX . Bei einem Besuche, den ich letzte Woche JCarlvbad abstattete, welches blos 12 Mei jlen von Olivenhain entfernt liegt, fand ich aus, daß man von der Existenz unserer Colonie noch kaum etwas gehört hat und dass 10 bio 15 Meilen weiter nach den Bergen zu (also hinter uns) der Acker Land für 8100 bis 8250 verkauft wird, obgleich das Land nicht vom besten und manchmal nicht so gut wie unser Land ist. Herr D. Geiger Zatte auch die Güte, mir mitgutheilem da Jhr geschätztes Blatt sich zur Aufnahme von Artikeln unsere Colonie betreffend bereit erklärt hat, wo siir ich Ihnen im Namen der Colonie Dank sage. Die Colonie Olivenhain, welche vor etwa 3 Jahren egründet wurde und deren damalige Nkitglieder viele Wider wärtigkeiten urchzumachen hatten, ist jetzt daran, den letzten noch stehenden Schuldenrest u bezahlen. Das Land wurde zwar schon damals in voll bezahlt, aber für den Antan von Bauholg, Bäu- : men und verschiedenen Waaren wurde: eine Hypothek für die Summe von 870001 ausgenommen, wovon schon 85000 getilgt; sind und der Rest wird am 21. Oktober’ 1887 bezahlt werden. Daß die Colonie Fortschritte gemacht hat, ist dadurch bewiesen, und sind auchs unsere Häuser nur klein und die »ng provemente« nicht mehr gemacht als noth wendig, so waren eben dao Abtragen ders Schuld und das Trachten, bald ein schul- ; deufreieo Heim zu besitzen, die Ursachel davon. Dessenungeachtet sind im letzten Jahre verschiedene Weingarten angelegt, i Frucht- und Schattenbiiume gepflauit worden, und der Schreiber dieseo würde sich freuen, Gelegenheit zu haben, Ihnen Itjährige Weinreben zeigen zu können, welche ohne Bewäsferuug wohl noch nie besser gezogen worden sind. Hatten wir Eier nur einige Landspeiulanten, die dasi icschäft, Land nach seinem reelleu Werth zu taxiren, verstehen, so würde auch hier der Acker Land sehr bald 8200 bis 8300 kosten, und will ich hierbei bemerken, daß wir hier noch gute-L ja sehr gutes Land zum Preise von 840 bio 8100 zu ver kaufen haben, d. h. meisteutheils aus Privaihijndein « «»» « Wir besiyen eine Past-Lssice, Storc, Zchrilhaus, Schmiede, Real Estate Ossice u. s. w. Vondo sür ein neues Schulhaus sind postirt; auch glauben wir sicher, dasz nnd, nachdem die Schulden bezahlt sind, noch so viel· Gemeingut übrig bleiben wird, um dasiir Wasser-werte (menn anch gerade keine lostspieligem bauen zu tön nen, und alles Dieses haben mir nicht einem künstlichen ,,Boom«, sondern un serem eigenen Meiste zu verdanken. Irgend Jemand, der die Countn- Ztrasie von Zan Diego nach Oceanside fährt, wird sagen, dao ElijoValley (unsere Hei matl)) ist das schönste Thal an der ,,Road« entlang. Hiermit will ich schließen mit der Er wähnung, dasz der Zekrctär der Eolonie, John Eyeltorser, aus Ansragen stets be reit ist, mündliche oder schriftliche Aus kunst zu ertheilen. Ein Colonisr ————-— Oe. ———-- — Gläser und Lampeneylinder vor dem Zerspringen zu sichern. Man bringt das Glas in ein mit kaltem Wasser gefülltesGesäsz, menat etwas Salz hinein und läßt das Wasser iiber Feuer kochen. Hat dass Wasser eine Zeitlang gekocht, so lässt man es wieder möglichst langsam er alten. Das so behandelte Glas springt nicht bei den schnellsten Abwechselungen von Wärme nnd Kälte-. Ebenso gut liisit sich auch dieses Mittel bei Töpfergeschirr, Porzellan und Fayenke anwenden. W Ein W ech s elbla tt bemerkt, dass der Mann, der eine Zeitung herauszu geben verinöchte, die Jedermann gefiel, aus »Noal)’s Arche gefallen und ertrunken sei SN- MAX-is s cUtl e ZLItUU H. ss"- -;, - ’ o, spricht Ihm-a ou seh-u M m schwindend-u mich-, sei wir freule des-Osten ist Idendtothdslenpet Unsere sterne und Streife-» die wilde-end der Schlacht Im Winde gestatten dort doch aus der Schanze; Der Ieteten Seins-O der Hemden Sehr-us Uetlilnden dar-eh Dunkel: die Flusse hsle aus! II, sprich, weht das Banner its Augenlicht-Nein Noch ldek die Helden im Lande der Freiens Sei WI, das un Strande im Redel dort weh-i se die weht-sen Veere des Feindes lese rasten? sei Me, das io stets cui der Walldöde fiel-» Das die Lüste des sorgen- lo flatternd erinineni Sied7 es glänzen jin thdt — wo der Lotsen and-ice dellstrchlend and leuchtend — im lil es in Glchtl ’I ist ch Sternes-bannen lang- Ioed" es allei- Jn der Heim-nd dek seiden, in Lande det Freien- Uad Io- lli dss Heer, das lo strahlend einifl schwur Durch verheerende-I stie- une and dtalise thaten Dle Ward in runden, die heilige Flut-s D, lht Blut der seelische jede Sen-, die sie traten; sein Im Hime mehr das geraten-etc Den-, sie entflotsn oder stets-, das Cul- dest sie schon-, Und das Sterne-dann seht siegreich allei- Jn dek belmaed der pedes-, is- Liade der Freien-. D, stets iel es fo, sesn sich Männer den-esti, Zu vertheldlseu ihr Land-sege- ieiadliche Horden- Det Sieg nnd der Frieden lei ihnen desw- Hreist den disk-eh das sit eadlly feel snd set-orden, Recht siege hinfort s- iesllyem Dri« Und dies ist der »W: sue sei nieset des-U »Und des Sternendannee weis ist-et allein In der heim-ed der Beide-, in Lende dWP —ssf- " II- Geiunde Lqu in Schquzimsuenr. Wie Pros.D. Reclam in L · ig er tiärt, ist das Schlasen bei MONEY-Werts im Volke in höchst unr er eise«in Berruf gekommen und gilt als gesälfrirch sowie die Nachttsluft überhaupt a s chäd lich. Die Lu toömngen zur Nachtzeit sind aber nur in denjenigen Gegenden nachtheili in welchen Sumpsboden be steht, desfen tranhnachaide Aushauchum gen sich gerade zur Nachtzeit in die Luft lerheben Jn Gegenden mit trockenem ;Boden, auf Bergen und in den höheren Stockwerken der Häuser ist umgekehrt die Nachtlust reiner und ge ünder, als die Lust des Tages. Um durch offene Fenster während der Schlafzeit diese Lust Loch nznfiihrem versahre man so: Wer ne en seinem Schlafzrmmer über ein während der Nacht unbewohntes Zimmer verkürzt, der öffne die Verbind sthür zwi chen beiden Zimmer-n und We je nach der Kälte der Jahreszeit im anderen Zimmer nur einen der oberen Fenstersltlgel oder wei oder in den heißen Sommermonaten sämmtliche obere und untere Fensterflügei offen stehen. Wer dagegen nur ein Schlaf zimmer ohne Nebenräume hat, der öffne einen der oberen (oon steinern Bette mög lichst entfernten) sen erslügel so weit, dasz der Querriege wischen Fenster und Pensterrahmen ein eschoben wird, oder er lemme einen Kortstopfen zwischen beiden fest und binde mittelst einer Schnur die beiden Fenster « e so aneinander-, daß das geb ete enster zur Nachtzeit sich nicht bewegen kann, sondern nur eine gleichmäßige Spalte ossen bleibt. Hieraus asse man die Fenster-tolle nieder. Dann wird während der ganzen Nacht ein Aue gleich der Luft und der Temperatur statt finden; man wird in tühler reiner Luft viel erquickender schlafen und sich am an deren Tage weit mehr gestärkt und arbeitglustig fühlen, als- im geschlossenen mit schlechter Lust gefülltem Raume. Ebenso wird Jeder an seiner Arbeitslast und Arbeitsfähigkeit den Vortheil der zur Sommerszeit geöffneten Fenster spüren. Die Oeffnung der oberen Fenstersiügel gewährt noch en VortheiL dasz nicht nut: die Lust des Zimmers sich schneller reinigt, sondern man auch weniger unangenehmen Zugwind zu befürchten hat. Vor Zug wind braucht man nicht zu erschrecken, wenn man nicht erhitzt ist. Derselbe ist nicht krantmachend und wird gesunden, nicht verweichlichten Personen keineswegs so schädlich, als die schlechte Lust des zugfreien Zimmere. Die Aengstlichkeit vor Zugwind ist in grundloser Weise verbreitet und bei den meisten Personen geradezu lächerlich. Wie hile mau, ichs-sitt beim Ema-? Anzeichen: Gewöhnlich zur Nachtzeit, meist plötzlich, treten hohler und heiserer sonsten, sowie Erstickungsanfälle mit völlig tonlosem Huften auf, Einathmen pfeifend, Fieber vorhanden. Der Arzt ist sofort zu holen, jedoch nicht erst am Morgen, sondern sofort zur Nachtzeit Wenn dies unmöglich ist, so wende man folgendes Ver ahren an: Behandlung in der ersten Nacht: Das Zimmer aus 15 bis 17 Grad Neaumur zu heizen. Dann: Kerl-wasser- Leibnmschlag, darüber wollene Binde, besser noch : salbpackung mit Wärmflasche und Halsum chlag besonders. Getränk lauwarm: Milch oder Zuckerwassen Bei gleicher Zimtnertemperatur schla en dann die Kinder gewöhnlich bis zum Morgen. Zelten ist (bei vermehrter Hiye und ein tretender Unruhe) der Umsch ag zu er neuern. Am Morgen scheinen die Kinder vollkommen wohl und wollen aufstehen. Dies darf durchan nicht geschehen. Da ge en Fortsetzung der Kur Vormittags: ·T äsackung 1——2 Stunden, unt wenigsteno eine halbe Stunde zu schwitzen, darauf kiihle Abreibnng und laue-g Oalbbad (26 bio 27 (slr.d)icaum.) und den ganzen Tag Leibuinschliige nach Bedarf (b. h. bio zur starlen Erwärmung) gewechselt. Zweite Nacht: Dasselbe wie in der ersten Nacht, mindesteno Hals- und Leibnmschlag Jn den meisten Fällen ist am darauffolgenden Morgen nun dao Kind gesund und kann aufstehen. Bei noch oorkonnncndem hohlem Huften Wiederholung der tiur vom ersten Tage· —- Wo ich schon in der ersten Nacht croupkranle Kinder in Ve handlnng erhielt, ist mir unter Einhal-. tung dieser Methode seit 20 Jahren nicht ein einzigeo gestorben. ; ! Mi- reicim New York-r traute Tausende ! Herr Daring R. Bari-, 179 Foksyth Str» JNew Vork, steht im Gleichgewicht mit Geist nnd Glück, Asn l2. d. M. gewann er stö,(n)t) ;in der regnliinsn InonatlichcnZiclntng der Wonisiana Staato-Lotterie, und anI lettten ! Sonnabend gab ilnn die Adams Expkeß Co» Juchhe dao ( eld collecticte, den vollen Be itrag. Er hanc einen Posten alo Asiiftcnt- I« Snperintendent der Agenten bei der Mem j politan Lebens - Versichernnao - Gesellschaft, «32 Patk Plack. — Ner York, Dailn New-I, J M. Juli saa Mo Lotln No. 3328, Regelmaßiye Versannnlnngbicdkn Inn-neu nnd dritten Mittwoch un Monat in Ob Fellowdpallh Ecke tun unz ll Seraph « Uhartns-nglimk wes-den noch bid nun Wem-n l Mittwoch tm cmeinbek (1(.)anfgcnommen. Das Sternes-bannen kThe star spangled Banne-J San Diego, Cal., Sonnabend, den 10. September 1887. tl « c l . » f » I ! der tuchttgste und kunstlertschste ! « O EE S Ader-Maler A - f I VI an der Pactftc-Kuste. An der Plaza, gegenüber dem Horlon Islouso — - san Mogo. W (sitscledee Der san Diese Oesndeinenthmuiissrse)- General-Grundetgenthums-Agenten, F Straße, zweite Thük östlich von dem Postaml, gegenilber dem St. James Dolch Sau Dies-, cal. . o · .. Große Auswahl von st äd ttsch e m Eigenthum für Geschaste und Woh nungen, sowie Form- Ländereien. Agenken für coronnslo Besen-, Ocean Beneh- u.1-o« Jolln Park-Bqustellm· Anteil-en werden verschafft — Schriftliche Ins-ragen finden sofortige Erledigung. Jm Bureau wird Deutsch gesprochne. W Lehnh ard cfo J aeobs, GenndeigenthumsAgentenx 834 Vierte Straße, gegenüber dem Wind-Zen- Hotel, Sen Die-go, Cal. —0«--— Offeriten inin Verlan große Barsaius in theils schon mit Verbesserungen ver sehenen und theils tin-cultivirten · Lnndereien m Tia luana, santa sen-in und El cajon Wille-In Länder-elen, besonders für Wein, Oliven und NoReemEultuk geeignet, fürM bi8840 per Acker Goal-Lauten —- Gnte tvstgärten und litt-erge, welche bereits-Früchte tragen und gewiß bald ini Wertye steigen werden, zu verkaufen. — Frei-O Gef Orte uin Ländekeien zu besichtigen. A- Wet gute Ländereien laufen will, sollte nicht verfehlen, bei uns vol-zusprechen Felix-r T. Welle-. Nenn-e U. Zins-on. W. E. Wein-. Präsident, Bier-Präsident nnd (I'seneralsGeschäitgsilhreh LIM-Conitnistsr, New York. san Dicken- New Yole — Die — I I International Connpany of Moses-co, ontorisirte Agenten der metjieanischen Regierung. ——»—— Reiche und fruchtbare Ländereien m Unter-Californien, wostlk eine unbestreitbare IttenqusiiIurkusde der verbündeten Regierung von Mexico non ans gegeben wirb, werden jeit in niedrigen Preian sain seit-use osseriet Ins-Ies, weleie sich eine Dei-nan- qknnden wollen over eine Kapitel-Taler in eine-« Sande suche-, set-des den besten Boden, lleversluß an Wasser nnd ·ein halsnmischeg, gesandes tl imn hat und tausende von Ansiedlekn nnd Gesundheit-Indien« nnlocien wird, sollten die Vol-theile, welche unsere billigen Ländekeien bieten, näher untersuchen Hin dein gelitten Vergnügen von-d alle Attslunit ertheilt nnd werden unsere Ländeteien gezeigt. Ielse von Sen tiego aus nut sein hillnchen neuen Dorn-see »Tai-lo- Pacheco« leicht Ha erreichen sind ("h-s’n. bszkinkkllh Issisteut Land-SMALL Zimmer Ulr« ti, lslral Zenan Bank-Gebäude, sAN l) Sco, cAI-. »Es-MI- «carlos Pacht-M ;«:2"l«:2".?;":s-S?FM STIMME-Häs pqc Quintqu Itmkk-(snllsoemes, nnd von dort 1edeiiDtenjtnK,«Don-ierslag nnd Samstag-i Iden s « Use tnrllC —- Villet K-, Retontssitllxt EIN-. — Personen, welche die epi- iu senden onus-seen so ten stülp ieitig verspreche-n nin sich die lieste Ackmnovatwn in fiel-ern. —- Fslir B i l l ele, In cht - R a te n uns alle übrige Information vei klinkte-i- sts-stiehl. Annn. Jimniee Ne. u, Fiest Nulonnl Bank-Gebäude, sen Dieses- lsics Ol- Los ·s Eigenthümer des « s » uLoins Opera Hause — und — L U U d « A c U t - " , MS Fäuste Straße-, zwischen E und P. P. 0. B. 82, san Dicke-» Cal. —..».—.. Da ich 17 Jahre in Jan Diego ansiiffig bin und während dieser Zeit gründliche Erfahrungen iin hiesigen Griindeigeiithnnm:Markte, wie auch in den umliegenden Farin-Liindereien gesammelt habe, fo empfehle ich mich hiermit allen Landsleuten unter der Versicherung daß alle mir ertheilten Aufträge prompt und gewissenhaft erfüllt werden· Achtnngszvoll Isidor Louis. Vi t rie- Hot I Privat-Baarding- und Logir-Haus, t , — s » » l2te Stra«e, iv·· en lc nnd l» (,llnl les Helllx0. Elnenthniner. i sum Isiegxk un« III und Losio Oh yet Umsic. s— Tiefe-J Dom in neu einnerichtet nnd liefert eine gute deutsche Kost. Tapetcn H M " i»"« « « « . . , . » arqm en H I . i’ xxi JXXXX ( Konlcauzz Gardmem » H« q. U« Z c I f c » a . j « : i Stanch U. Jubchoh tszzskij anf Bestellung angefertigt. f s Deo-ken- und U i111(i-Deeorat1()nen eine Speeiatität. R Gc Ä1 "3«"7"« e a e zw. 2tet u. Eiter-, . . x n r, sein Die-gen , I 4sMal1 s Fllmltllke stckei s An die Bewohner von Zan Tieno nnd Umgegend! Fsiir die Folge beabsichtige ich in Neiihaitsnertnndnng init Euch en treten nnd hin fest entschlossen, Euch keine falschenBot-iniezietnnnen in machen, tun inir nnr eine vorübergehende künstliche Einnahmequelle in versetmffein Retti! Hier stene ich und hier wllt ich bleiben. Zu diesem Zweck have in) ein niicierleienees Lager von - Mobeln, Polsterwaarcm Betten u. s. w. direkt oon den betreffenden antsriten besiegen nnd bin in in denötnnd gesetzt, alle Eonenrreni hier ang dein Felde in schlagen. nunnnt nnd sent meine P r e i fe, sie find alle billia nnd gerecht nnd fiir ein sortlnnfendeo Neiehiift berechnet. « 5tc nnd ll Straße-, san Hinz-» Amtnnncivoll A. B. For-innen . . » sportmen’s Heailquarters! Æx E Cmadltelshabere Oauptqnartieri . « »Es-. ess« » ·»»v » —»— - -·. «.’. « «"««st. F s- - «T«-.i«.) HEFT-L ’ s s , . r i. » Nä« heler il luewgn « s« -k sk Jszzzz YIHZEHWHFÅJ Ists Flmfitd zwischen ti nnd ll. snn Die-gu. H »«-«H’ZJZXZMMH? Fabrikanten nnd Minister in ’- « « Kykktin-mehren, Büchsen, Revolvern, Pistolen« Ah »s« sowie Munition und nllen Anoriiftnngen ALTE-: WU Mai-IN alte Fischerei-Geräthschaften. usckkiiZkMäksZFLUSTHXLF«".L«iDIE-Si«·i««.åi—.«-f".—«.".«?«T".«.«.Q"QI.»EOT’QTT«"’ W SM’W-’- W« W »Hm-: W A. ll. nimm-kein A. ll. kenn » , » , y - tm nndeigenthu tits.s-«2lgetttht, nun Fünfte- Straße, P. U. H. thut. san Die-gu, (’nl.. Ziiieigckffieez Newport Straße, Hei-ein Ins-rein ». »H» ,--.- Wir haben eine große Lifte non istrnndeigenthinn zuin Verkauf und offeriren Bin-winkt in auserwählte-u stådtifakem n.(.!0k(mm10 neuen-Eigenthum sonsie in den umliegenden Stiietein Eine grosse Anonmhl in Isat·tu-Le«ittdekeietl. den Unrein- wied Deutsch Seine-Gern , PROGRAMM E . »«.--ks für die Feier der : VII-» xk . V - « . s « - ; . Grundsteinlegung der neuen TurnHallc H; ek. O-«·, — des — » . I« ji- I I «- « s . san Drego Cum-Vereins Sonntag, den 11. September 1887. Großer Festzugt TM- "2s:3:.:.zs.:s"sellis,E«-»ss Freierjcsgkhgssziigxirr-Ieise versteer bis F, F entlais nach öter, öte entlang nach IF, H entlang bis Zter Straße zum Bauplatze Hier angekommen, Musik. Gesang der erntest-Section des Turnvereiub 2 uhr : streifte-see des Sprecherc des Sau Diese Tyrnverkeins Geo. Poe-steh ZZU Er taki-u itzttheuåsw Dr. R. Dich ek, (in Englisch) Ell-. W. J. klein-Haken Oel-us der Genuss-Section Yes Turuvereiui. — Unst. Abmarsch nach dein Festplatze: — , M ayxshofer s Garten, 5ter und B Straße. Großes Schau-Turnen, Allgemeines Vergnügungs-Sptel und Tan- im III-einen- « .-—...0— Von 8 Uhr Vormittags bis 9 Uhr Abends: - Preis-Kegeln, . wofür R0.00 in paar als Preise ausgesetzt sind. Eintritt: 50 Cents, Damen frei! Das Committer. it « Ooeanside, Gal. Wir eröffnen gegen den 10. 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