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Idsscalifmisa ( Deutsche Z e imm. C.I’. III-Im cisenthümeu II u Die s ·, cal» s. sehn it 1880. Mk m der Gesichtern namhaft-. l Der Ibgeordnete seen-out Everett non snrt connty in Nebraska reichte in dersegtslattir jenes Staates einen Iitfedenttoarf ein. dessen Berlefiing giose deiterleit erregte. ils-geordneter Vesfter beantragte, den Entwurf eineni Insfchnß fltr Zeitungstveien zn til-er nieifenz aber dersprecher bestand darauf, das derfelbe den gewdbnlicheii Geschäfts gang nedinr. Der euriafe Entwurf trsgt folgende Ueberiidrift: »Ein Itte znin Widerruf der Oefehe des Staates Nebraska nnd zur Befrie d gnng aller Blinfche der Staatsbttrger, f note gnr Bertagnng der gegenwärtigen ttegislatiir.« Die Bestimmungen des Gesetzesver fchlags lauten wie folgt- Diitch die Legislatur von Nebraska Iird bierniit verordnen Selt. 1. Deni Iusfchuß fiir Regeln bird hiermit inr Pflicht gemacht· fo viele Borfiderftelleii zu fchaffen, als es Mitglieder der Legistatiir giebt. Seit. 2. Jeder Vorfiyer foll zum Mindeften zu d Schreibein berechtigt fein, don denen jedoch drei Damen von anertaiinter Schönheit fein fallen. Selt. s. Jeder Schreiber toll nicht Ue als vier Seiten zu fchreiben brau øeti. s. Jedes Mitglied der Legisi latur, welches fich berausniniiiit, eine Spartaniteilsniafzregel in Vorschlag zu bringen, foll einis ichiveren Vergebens fiir fchuldtg erachtet werde-. Gelt d· Jeder Inhaber eines Do tels, eines cafthaiiies, einir Restaurai tion oder einer Schanlivirtdschatt, wel chir fich untersteht, einein Mitgliede die fee Legislatue einen Oefetzentivurf zu unterbreiteii, fvll eines Vergebens fiti fchiildig erachtet und nach dein Ermessen dir Legislatur bestraft werden. Seli. s. Jedeni Legislaturs Mit gliede foll ein Stenograpb zur Verfü gung stehe-, der ivin in der Ausarbei tung von Gäetzesoorlagen und Reden zniu Befle- feiner conftitiienten bedulfs lich fein foll. Gelt. 7. Das System der Gewäh riiIg oos Eisenbahn Ireikaiten wird hier-it aufgehoben Die Verwaltung jeder iii Betrieb befindlichen Eifenbabn diefes Staates ift dagegen verpflichtet, zur Biqueinlichleit eines jeden Legis lot-stkungliedeo einen Extra-Zug zu veri. 8. tlai niit der kostbaren Zeit diefeii Legislatur fparfain umzugehen ist es deii Stadien iai Staate geftaitet III-« charteriVeroidnnngen felbft zu »Ja 9. Zur Regelung der viel be regteii Probioitiansfrage wird den Psabibittonisen hiermit gestattet, ftch noch Jan-a guritsziigiehein Die Deine trate- diirfen nach Missouri auswan dern. , Oett. 10. Da die Farnier diefes Staates offenbar in reich werdet-, is toird hier-sit oetardnet, daß »für Far- Iierergeugniffe folgende Preife gelten tollen: Beizen 40 Cents und Welfchs torn 15 Cenie pro Pathe-; Stdn-eine fleifch 2 ceats iind titindfleifch lk Cents pro Pfand. Falls ein Iarnier liber die ,,fchniitchtigen« Profite der Oetreidev haudler nnd händler niit .zugerichteiern Meint-« niiirren follte, fo foll er des Maerratbs fiir fchuldig erachtet wer den. Selt. U. Richts, was in dieser site enthalten ist, soll so ansgelegt werden« das dadurch ein For-er verhindert verde, so viel sieh und Getreide z siebes, als idm beliebt. Aber Lärm costJlagey ist id- ansdciicklich unter- Csfk. U. seine sask in diesem Claate soll don jept ab Hafen von Darlehn nehmen. Nenn aber Jemand Its sur Empfang-ahnte und Verwen dung solchen Geldes bereit erklärt, fa soll ih- die sank eine angemessene Ent schädigung filr die Umstände zahlen, die lan die cinstreichung des Geldes ver- Irfms selt. 13. Da es für Banllaffirer üblich geworden, nach Eanadn auszu- Iaribern. fo nurd hiermit verordnet, das lein Kassirer gehalten sein foll, Nosttengelder zuiiickgnerstatieih naiti dem er die etnadische Grenze überschrit- USE Gen. U. Da Uboakaten gewöhnlich Männer oan großer Bescheiden hiit find, so follen dieselben diermit von dir Uebernabme jedes lästigen politischen Amtes befreit wirken. Selt. 18. Nach Passirnng dieser Alte fallend Stunden ein Tagewerk aussachem Seil. 21. Die bisherigen Uesepe des Staates Nebraska werden hiermit aufgehoben. Dies Gefih soll mit dein Tage seiner Paffirung in Kraft treten. Nachdem die Legislatnr so fiir die Wünsche des Volkes Vorsorge getroffen hat, wird dieselbe vertagxss Das »san«-Intuit« in Im ssumv Es ift nichts Neues, vielmehr etwas febr Altes und mit detn ganzen Unter richtssPlane ber öffentlichen Schule fo innig been-oben, daß es einen integri renden Theil derselben zu bilden fcheint: —- das unglückliche »Wartir-Sttstent«, fchreibt die »N. Y. Sts.-Ztg.« Lehrer haben es bafien und fürchten gelernt, und die liebe Jugend muß es fich ge fallen lassen, papageimäßig abgerichtet zu werden, datuit die Klasse bei den fchablanenbaften Prüfungen durch die Hülfksupaintendenten keine der an sie gerichteten Fragen «ntiffe«, denn in die fetn Falle bekommt de r oder die «Teacher« eine fchlechte Marte. Und von zuten oder fchlechten Matten auf dem erbbols hängt vielleicht feine oder ibre ganze Zukunft ab : Abancetnenh We baltsaufbefferung oder-, auf der andern Seite, Tadel, Aufforderung, fich aufs Neue einer rtgaroten Lehranitspritfung zu unterwerfen. Ueber das handgreiflich Ieblerhafte diefes Syftents, welches die gute Grund lage der öffentlichen Schule tbatfiichlich untergehn ist in alter und neuer Zeit fa viel efprachen und geschrieben war den. das Neues fich darüber überhaupt nicht atebr fagen läßt. Und das gilt» auch von dem Bericht, welches der be treffende Speeialsilusfchufz des Ober-! fchulratdeb iiber die Ungelegenheit aus-« gearbeitet bat. Das-it foll aber nicht gefast fein, daft der Bericht au fich lal neu Werth habe. Jst Gegeuthckih es ftedt fagar zu hoffen, daß die darin ge tnachten Einrichtungen mit der Zeit geateia befolgt werden mitgen. Die Ffchliiiiiiieii Ilesiiltnte des »Warst-sh «fteins« werden ja auch von allen sach verständigen zugesehen I Jlir die,,st)-Latvs« des Beard of Meatioii, iiach denen der ganze Lehr aiiparat eingerichtet weiden eins, ist »aber der Suderiiiteiident fo ivenig ver antwortlich vie der dedauernsioerthe N B Oschiip, in dessen ariuen Dirn laften durch geisttödteiides Iliriuorireii allerlei Zeug, lusterhiiut durch einander, wiedleraiit und Rüben, hineingestraiiipst wir . Ueber die Frage, daß das »Musik sviiein« endlich abgeschafft werden sollte, find die Gelehrten unter ftch ja liingft einig. Und genannter Ausschuß empfiehlt iii feinein Bericht denn auch init Recht entsprechende Veränderungen und Modificationen der »Bi) - Laivs«. Oh durch die gleichfalls empfohlene Ein flihriing von Lehrers-Eonferenzen in regelmäßigen Zwischenrauinen, init Vorträgen tiber die deften Lehrmeihp-’ den durch den Supeeintendenteii und dessen llssiftentem in der Richtung einer fortschrittlichen Entwickelung des Schul wefens viel erreicht werden wird, scheint einigermaßen zweifelhaft gii sein, Und eheiifo verhält es sich wohl niit der gleichfalls in Borfchlag gedrachten Neu eintheilung des Lehrperfonals in zivei Oradr. Die Vorschläge des Ausschusses wurden vorläufig auf die Tagesordnung einer Spezialfinung des Oherichulrathee gefest, uin dann des Näheren erhrieri zu werden. Unserer Uebersengung nach fipt die Grundurfache des auszurotten-! den Uebele leider viel tiefer iin Dr« ganisiiius des heutigen Schulwesens als die Direktoren vielleicht zugeben; wollen: das duiniue ,,Marlir-Shftein«» ift nur eines von verschiedenen Symp toinen einer durchaus falschen Lehr- und Unterrichtsuiethode. Uhfchaffiing des »Macht Systems« bedeutet noch lange iiicht Belehrung zum Anfchauungss Unterricht nach dir Entwickelungsinr. thode. Man verlange nicht mehr voin Schüler-, daß er blindlings Ichtvöre in void-i mogimi, fondein inan lehre ihn den eigenen Verftandslaften brauchen, daniit er allen Dingen feldft auf den Grund gehe iiiid begreife, was zii wissen iitihlich und nothwendig ift. Das etioa wäre Schulreforin nach uiiferecii Sinn sie ims- Ietvkcche Vers-saus. Ja Folgendeni geben wir, nach einein sie-er Matte, eine überfichtliche Dar Heilung der senderungen, welche bers ursprünglich von Honig Milan geplantei »und non seinem Comite angenommenei Verfassungsentwurf durch die serbiichel Bottioertretnng erfahren hat, ehe die Verfassng zur Annahme gelangte. Art. 5 hatte ursprünglich gelautet: »Das Küniareich Serdien wird in zehn cespanschaften eingetheilt. Die Oe spanschasteii werden in Bezirks-, die Bezirk in Gemeinden eingetheilt.« Der selbelantet nnnniehrz Das Königreich Serbieu wird in 15 Kreise (ukori(lis contents oirrugi eingetheilt. Die Kreise werden iii Bezirke, die Bezirke in Gemeinden eingetheilt-· Als Art. 13 werden nachstehende De stiininiiiigen aufgenommen: »Die To drsflrafe wird bei rein politischen Ber brecheii aufgehoben. Eine Ausnahme hiervon bilden nur die Ittentatsvev fuche auf die Person des Monarchen oder anf Mitglieder des Küniglichen Daufes, wenn nach deni bestehenden Strafrechte die Todesflrafe verhängt ist. Ebenso werden auch jene Fälle ausge nommen, in welchen eine Konkurrenz politischer und gemeiner Verbrechen vorliegt und lehtere nach den einschlas gigen Bestimmungen des Strafrechts mit Todeeitrafe geahndet würde-, sowie auch die Verbrechen, für welche das Militürsirafgaseg die Tobesstrafe bei stimmt-· In Folge dersusnahine des berau ftehenden ilrtilele 13 wurde natürlich die Numerirung der weiteren Urtilel oerfchoden. Ins Urt. 13 wurde Urt. ts, and set. 14 dagegen Iri. 15 re. Iri. 43. hatte gelautet: «Siiniintliche Mitglieder des Künigshauses unter liegen den Ilnordnungen des Haus« statutes der Dhnaftie Ohrenovic und inüssen sich den Anordnungen des Königs fügen, welche derselbe ini Sinne dieier Statuten erlöst-· Statt dessen lautet gegenwärtig Urt. 44: »Der Thronsols ger, sowie auch die übrigen Mitglieder des Königshaiises können ohne Ein willignng des Königs keine Ehe ein iqehw·« ! nci 51 hat in reinem zweiten irr-sitz »gelautet: «Sollte die Ausführung diefer Verträge init Ausgaben aus der Staaten-sie verbunden sein oder etwas involoiren, wodurch eine Einschränkung der bürgerlichen oder politischen Rechte ferdiicher Staatshürger ftatuirt wird, dann haben fie erst Geltung, nachdem sie von der Siupichtina genehmigt wur den-· Statt dessen lautet der zweite üdtah des Art. 52 (der erste shiah blieb nnderiindert): »Handelsderträge und Verträge, deren Ausführung ec. . . . haben erst dann Geltung ic. . . .« Art. 85 enthalt außer den unver änderten Bestimmungen des urspiing lichen Urt. 84 noch die weitere Ver fügung, daß die in Gütergeineinschaft (Haus-ll«omniunionen) lebenden Mit glieder, sobald sie 21 Jahre alt werden, stimmberechtigt ohne Rückficht auf die Oöbe ihres Steuerbetrages find. Statt des ursprünglichen Art. 87 lautet nunmehr Urt. 88 wie folgt: »Zum-eile verlieren das aktive Wahl recht: l. Die zu einer Ireiheittstrafe lVerurtheilten, während der Dauer der IRechtslraft der betreffenden Urtheile. »L. Diejenigen, die zum Verluste ihrer bürgerlichen Rechte verurtheilt wurden« zfo lange die Strafe andauert. 3. Die wegen diefer Verbrechen und Delikte Berhafteten. 4. Diejenigen, die sich eines Mißbrauches ihrer Unitsgenialt dadurch schuldig machten, daß sie durch Drohungen Versprechen oder Gefchenle die Wahl eines Abgeordneten zu beein flussen versuchten, sowie auch Diejenigen die sich des Verkaufes ihres Stimm rechtes schuldig gemacht haben und des halb verurtheilt wurden. Der Verlust des Stimmrechtea wird durch die Dauer der Strafzeit bestimmt. d. Diejenigen, die in Konturs verlassen sind. it. T ie sich unter Kuratel befinden. 7. Die ohne Einwilliguiig der serbischen die gierung in frenide Staatsdienste ge treten sind. s. Die aus relibsen Rück sichten die Erfüllung ihrer bürgerlichen Pflichten nerweigern und deshal rechts lrltftig verurtheilt wurden, während der Dauer der Strafzeit.« »Ein ja Michigan erwähnt Saustoß-Abgeordnet« beißt Hartfussz ein Wechselka freut fich, daß nicht Alle so bewen. —- s seist Hkhxx nicht jeder Müller tu der Welt wir 119 Mpllen —- Vie Frage List bie, wie vie e unserer Sasi lvoae eisums- Hartiujf heißen Waren-« . www-, inkdder liäntietliiheätzenikibericht as saht r , W uns Dase- ist-W nebs der Zahl der sugge- ce treidearteu beste-ten und dein Whedersrnteansrttnbstsn Ieise-. selschtorin ster. . VIsIell · . . KLEMM 1,M,M,M KLEMM see-..... »aus-non wen-ei Ums teme....M,a-o armer-wo usw-wol Tros- der Millionen, bie; in Ianfas cith bereits site Straßen-J Pflasternng verausgabt nor-den, hat die» Stadt, toie »K. c. Post« schreibt, noch» iunner nicht eine einzige ordentlich sie-l pflaftete Strase aufzuweifeu, nicht eine, die bei Regen- oder Thauivetter die Probe zu bestehen ini Stande ware. Es ’aiag Manchem nicht gefallen, das einsz gestehe-; aber die Wahrheit läßt sichs Hnicht abstreiten. ; Die arm-sung v» vio- Iliothek der Deutschen Gesellschaft in« TPhilabelphia sur das gesamate Publi :tuai. frei, ohne jede Abgabe, und zwar an sedein Tage, ist ein neuer Fortschritt sin ver gemeinniihigen Thatigleit der Geselllchaft Dieser Schritt ist schon iuni Defieren angelandigt, seine Wich tigkeit vielfach besprochen worden, und derselbe ist nun seit einigen Tagen zur Ausführung gekommen. JnNetoYorl hat der Schuh machsr Frant barntoart iin Wahnsinn Selbstsvrd begannen. Vor einigen Tagen ließ sich Barnwart von seiner Gattin 10 cents geben« und baer rast ren. Als er vo- Barbier zurückkam, verlangte er von feiner Frau s2 fiir einen neuen Dut, und als seine Frau sich weigerte, th- das Geld zu geben, schleppte der Mann das Mobiliar auf das Dach und ging mit der Bemerkng »weg, das er nie zurückkehren werbe. Er iprang später in den Enftsstioer. Ein sich «Englishman« un terzeichnender »Staat« hat einein Bür ger in Kansas Cin Nonsens D. E. hogarb usittels der Post eine Dynamits patrone, welche von einein Briefe be gleitet war. ilbersanbt. Jn dein Ge schreibsel erklärt der wahnsinnige ha-» ring u. Ol, daß er aus Rache für die «Erusorduag« des jungen Bioots, alias Maxivell, welcher iiu letzten Frühjahr in St. Louis gehängt wurde, eine Aa zahl Unieritaner mittels Donau-its in’s Jenseits spediren werde. : Das «Oerman - Ameriean Brewers Journal« in New York erlöst an die Vierbrauer des Landes folgendes Warnung: «Seit dein Verkauf eines? Untheils gewisser New Yotker Braue-I reien an englische Capitalisien, sind An-« gehörige dieses Oewerbes hier und in anderen Stabten von Winlels MäklernI aller Art überlaufen worden, welche vor geben, Kaufer init fabelhaft großen Ta .ostalien zu vertreten. Jn manchen Fällen sind die Besuche dieser «Igenten filr Shndikate« geradezu ein Gestein schaben geworden. Nicht nur« daß diese Leute sich dadurch Einblick in die Pri vatgeschafte der Brauer verschaffen und Zelehruugen erlangen, die sie auf alle inbgliche Weise mißbrauchen lönnen, schadet die Eruuthigung dieser unver anltvorllichen Zwischenhandlee dem Ge werbe und kann vielleicht den Ekel-its manches Angehörigen desselben schädi« gen» Leute dieser set sollte inan ohne sieiteres aa die Luft seyen, wenn sie keinen Beweis oon der Verbindung mit verantwortlichen Personen vorlegen ldnnen.« ! Von einer sonderbaren nnd nichts weniger als harmlosen )Manie ist eine Frau Inkelia B. Roth well aus Eli-ira, N· Y., besessen. Wie Eiie dieser Tage selbst eingestand, war es seit einer Reihe von Jahren ihre Lieb-» lingsbeschaftigiing dsirch anonhme Briefe Unheil anzustiftet, indem tie in Familien sowohl, als in Gesellschaften den Samen» der Zwietracht säetr. Leider lann sie» auf eine Reihe oon Erfolgen hinweisen- Familien haben sich in Folge ihrer erlo genen Angaben aus eldst, Freunde fich entzweit, Gesellschaften sind ans ein andergegangen, und aui oiele nnschuls diqe und achtungswerthe Bersnali hleiten ist der schwarze Schatten des Verdachied gefallen. Nachdem sie ihr Geständnis abgelegt hatte, siel sie in Ohnmacht, er halte sich aber bald wieder. Unter den Einwohnern von Elsiira scheint Rie mand zti sein, der gegen die Zwietracht stifterin gerichtlich vorgehen will, ob wohl man allgemein froh ist, daß die Quelle drs Unheils entdeckt ist. Frau Rotbtiiell war ein Mitglied der «W. O. T· U.«, und ihre Schandthaten kamen an den Tag, als sie bei irgend einer Oe legenhisit ihren Namen unterzeichncn sollte, wobei sofort die Aehnlichkeit ihrer Schriftziige mit denen der unbe kannten Briefichreiberin ausfiel. Ein originelles Mittel gegen Ueberfiillung der Zuchihiiuierz ichlaJt der Gouverneur von Tean bori Der Staat hat nämlich lein Geld, um neue Zuchthäuser bauen zu liinnen, und die bestehenden sind bereits überfällt Der Gouverneur empfiehlt daher, daß —- toeniger Berbrecher verurtheilt wer-z den, d. h., daß viele Gefehitbertretungemj welche nach den bestehenden Gesetzen alsi »Verbrechen« betrachtet werden, nur als ,,Vergehen« gelten sollen. Der Vor schlag ist aber nicht so unsinnig, wie er aussieht. Jst Tean steht nämlich, wie in anderen Südstaaten, auf Diebstahl und anderen leichten Vergehen, die im Norden in der Regel mit kurzen Haft strafen geahndet werden, mehrjährigc Zuchthausstrase Ver counerneur hat daher vollkommen Recht, wenn er der Legislatur eine entsprechende Milde rung der Strafgesehe an’s Herz legi- Die Ueberiiillung der Zuchthauser und die Geldnothsdes Staates werden viel leicht auch einen genttaenden Eindruck auf die Oesehgeber machen, uni sie zu veranlassen, der Empfehlung des sou verneurit zu entsprechen. Immerhin nimmt es sich sonderbar aus« wenn un verhältnismäßig hohe Strasrn nur des halb gemildert werden, weil die Zucht hltuser ilbeisitllt find. Der neue doppelschraubige Thurmlreuzer «Maine«, der gegenwär tig im Schisssbauhose zu Brootlhn in Arbeit ist, wird das größte Schiff sein, das jemals dort gebaut worden ist. Er soll 6650 Tonnen halten und wird im Aeußeren dent brasiltanischen Kreuzer ..Riachuelo« gleichen, aber grdsier und besser ausgerüstet sein. Die Pläne zum «Maiiie« rühren non commodore I. D. silson, dem Ehef des Konstruktions- und Ausbesserungsshureaus her. Der der Kreuzer soll 310 Fuß lang und 57 Fuß breit werden und einen Tiefgang von Dis Fuss haben. Er wird 174 masserdichte Idiheilungen enthalten und mit einein stählernen Schnhdeck ausge ritstet sein. Der Panzer wird eine Dicke dpn l«l Zoll haben. Als Bewuss- W schilt M »Ist-ite« ist-.- YOU-MI- Latone-, welche Wicht-sie von boo pflian fchleudern. fowie fechs ;sgsllige W. Zur bequemen Hand . sitt-g W alle sorrichtiingeii ge trofqu Die Helenen-dauerte ans Il M’ichet Cchuesfeneci nnd W und Iier Iatliog Kano ,ueii bestehen« Iris-dein wird der «Ilaine« verschiedene Toroebos niilftih ren. fDie Mafchinen (8750 Pferde kräfte) follen dein Schiffe eine Oefchwins digkeit von 17 Knoten in der Stunde geben« UnsRewParisinSJnZiaåta wird denn-W h tro in, et lehtes Jahr « annidalen der Süd feossufelii gefaszen genommen wurde und fpilter fein ntlooinien beweclsieli ligte, hat iii einein stiefe an feinen hier wohnenden Vater feine abentenerllchen Erlebnisse geschildert Der junge Strohin war 16 Jahre alt, als er sich im März 1887 non San Iraneiseo ans auf einein salsifchtabrer zur Reife nach den arltifcheu Gewässern anwerben ließ. Dein jungen Mann gesiel das Seemanns leben nicht befonders. Die rohe Be ,hauinuug fette-e der Schiff-carniv koniite er fchließlich nicht langer ertra- Lgeiy nnd als man zum Wassereinnehinen auf der Jnfel Samt in der Südfee lan- Idete, benuhte Strohm diefe Gelegenheit sguin Entlonintetn Das-Schiff fegelte weiter und ließ den Jungen unter den ’Kannibaten gurüch die ihn gefangen J nahmen und zu begreifen beabsichtigten. ’8iim Glück für S hm wollten fie ihn ierft recht fett werden lassen, und diefe Berzbgerung ermöglichte es ihm, nach ieiner enropitifchen Unsiedlung zu ent ;lominen. Sechs Monate fpäter landete «an der Jofel ein Schiff, mit welchem Strohni die Fahrt nach Manan auf den Philinpinnen mitniachte. Der dortige Bandes-confi« forgte für den jugend lichen Abenteurer und sandte ihn nach FHong Kotig, chinm Auf einein eng lischen Segler fetzte er feine Reife fort iund feine tlnlunft in London wird, wie er den deforgteti Eltern brieflich mitge iheilt hat, demnächst erfolgen. Axioorthh, der flüchtige Stadifchahmetfter von cleneland, O» lebt gegenwärtig in Toronto, Canada, ioo er diefer Tage von einem Corre foondenien ausgeforfcht wurde. Er fchreibt fein Unglück den hohen Unloflen zu, welche die Lolalpolitik init sich brachte. Jede Erwählung loftete Tan feiide von Doktors, entfchieden mehrJ als das Gehalt des Amtes betrug, undi dabei hatte er noch große Beträge zu den Wahltofien anderer candidateu beizufteuerm Der Mann fagt: »Wenn ich es noch einmal zu thun hatte, dann; würde ich der Politik weit aiis dein: Wege gehen. Dazu bemerkt der Ball «Deuiiche Correfp.«: »Das hat fchon Mancher gefagt, der durch die Politik ruiniit worden ist; in jedem Staate, jeder großen Stadt der Union finden fich solche politische Wraclsu Es giebt deute leine Stelle mehr im politifchen Leben, welche das einbringt, was es loftet, sie zu erlangen; boni Bundesfenator und Gouverneur eines Staates bis herunter zum Stadtrathl und Conftabler. Filr ein Wahlamt foll ten, wenn die Wahl einigermaßen zwei felhaft ift, nur Leute als Candidaten austreten, deren Exäfteiiz gesichert ist. Aber felbsi filr solche isi es nicht immer neofitabei. Axwoithy war ohne Zwei-I tel ein fehr wohlhabender Mann, als er sich in die Politik stürzte; ihm lag gar nichts an dem lumpigen Gehalte, ihn» eeigte nur die Ehre. Das Refultat ift, daß er als landflilchtiger Mann im Auslande lebt; daß feine Ehre und fein guter Name unwiderbringlich dahin sind. Es ereignet sich ja, daß ein Po litiker auf geheimnißbolle Weife ein be deutendes Vermögen erwirbt, ohne iaß inasi idn Straßenriiuber oder Diebl nennen darf; aber das sind fehr feltenet Vögel· Der Durchfchnitts-Palitiker ift nicht nur arm, fondern auch tief ber ifchuldet. und mit jedem Jahre, das er ist-er wird, gestaltet sich feine Lage troft o er. Auståndisthei. qu der Ansstellung in Sidnih haben sitr photographische Lei stungen den 1. Preis Friedr. Müller und Jos. Albert, den 3. Fr. Dausftängl in München erhalten. « Lieutenant Wißniann hat ftinfundznianzig Kameraden vom deut fchen Deere als Begleiter auf seiner Expeditinn nach Attila gewonnen Die betreffenden Osfiziere sind sammtlich gut zu Fuß. . Die Vorarbeiten für eine Novelle lzum Krankenkassen - Gesetz sind soweit gediehen, daß das Erscheinen dieses Entwurfs in der tausenden Ses sion des deutschen Reichetagd nicht un www-ina- iii. l ! Kaiser Wilhelm hat bes» stimmt, daß eine Commandiiung vonj Offizieren der Jägeebataillane bez. dedj Garde - Schützenbataillond zur Inferi-» jterie in Zukunft nicht mehr stattfinden! isoll. Die gegenwärtig commendirtins Offiziere find aber iii diesem Comniando sbis zum Ablauf desselben zu belassen. ! Die Beerdigung Mancinidi lfand am W. Desember zu Neapel unter; lziemlichem Pomp statt. Auch der seh-J nig ließ sich vertreten. Es sprachen derj Burgemeister von Neapel, der Juftis-- minister Zanardelli. Senator PessinaJ ein Freund des Verstorbenen, im Namen des Senats, Villa im Namen der Kam- » iner nnd Boote für die Universität. ; Das allgemeine Bestreben zur Beseitigung der Sklavensagden und org Stlavenhandeld dürfte auch in« Spanien Fuß fassen. Der Reisende Sorela hatte kürzlich eine Indien« bei der Regentim Mutter und über reichte derselben einen Brief des Car dinald Lanigerie, in welchem dieser um ihre und die Theilnahme Spaniend aii; dem gegen die Sklaverei gerichteten Vorgehen nachsucht. Die Regentin ver sprach ihre Untersttihiing j Einen lebhaften Eindruck machte in Berlin die Thatsache, daß Kaiser Wilhelm am 28. b. Mis. ia ders Wohnung ded Grafen Herbert sidmarck erschien, um demselben zu seinem nier-i zigsten Geburt-lage gn gratuliren.; Man erblickte darin eine ganz außer-» ordentliche Gunsteriveisung durch welche in dem Sohne der Vater geehrt und das« Verhältniss des Lehteren zum Kaiser in ein helles Licht gerückt wird. Dem «Nort h china heran-« zufolge hat die Kaiserin-Wittwe den Thina endlich eine Gemahlin sur den jugendlichen Kaiser anderweit Sie ist die Nichte der Kaiserin selber; sie zählt erst 13 Jahre, und ihr Manchus Name ist Ysshchsnmlm Die Istrologen haben den Its. Februar ald einen clitck verheißenden Tag bezeichnet, und folg- Ilich wird die Vermähluug den bis seht sgetrosseneii Dispositionen zufolge an diesem Tage gefeiert werden. l Stanley is nicht, wie bis-; lang allgemein angenossnen wurde, ein Amerika-er, sondern ein sallisen Einer Defizits-s in der London-r ,,Tises« sit lge Its-de Sen-leih dessen ei entlicher Iiatne Diven ist. in Dold, skintihirtz in äxslichen Verhältnissen geboren. Its Jnagling wanderte er nach Inierita ans. wo er von einer Dame, die sich für den tatentvollen jungen Walliser sehr interessirte, adopi tirt wurde nnd den Namen seiner Wohl thtiterin, welche Staaten hieß, annahnns Ueber die diesishrigen deutschen Kaiser-Wandrer soll, wie es hetßt, eine Entscheidung des Kaisers noch nicht getroffen sein. Ins leiten Fall durfte ein Mandoer vor dein oder sten Kriegsberrn hei dein ersten Its-er lorps stattfinden, da ein solches erst 1886 abgehalten ist; auch wohl nichts bei dein sit-sien nnd sechsten cost-L Wenn die Reihenfolge, wie früher, ein gehalten wird, so wurde das zehnte und neunte Korps itn Jahre 1889 vor Wil heiin Il. tnandoerirem Die schon vor 3 Jahren« voin Kapitan Deß-sann geplante Ein richtung einer deutschen Hochseesifcherei verspricht, nachde- einflußreiche Per sonen, namentlich Hamburger Firmen, ihre Betheiligung zugesagt haben, nun tnehr lebensfiihig zn werden. Das Unternehmen soll feinen Sitz in Knxs hafen erhalten, wo zur Bervackung der Fische die Erbauung von Eiswerlen er forderlich wird. Das siir dieses Unter nehmen ndthige Kapital ist auf fünf Millionen Mark veranschlagt. Die firategischeEisenhahn an der französischen Ostgrenze, deren Plan der Pariser »Figaro« indiscreter weise veröffentlicht, soll 210 Millionen Francz kosten, von Vitrh nach secon ville führen, 4 Geleise haben und in 5 bedeutende Schienenwege auf dieser Strecke stünden. «Figaro« will dein Vorwurf der Jndiglrction durch die naioe Bemerkung vorbeugen, daß Spinne, ntit denen die Vstcepartei» ments überschwemmt seien, die deutsche Regierung schon van der Unternehmung unterrichtet hätten. Jn Bordj - Menaiöe, (Ul-’ gerien), versuchte ain Abend des 28. Dezember «v. J. ein Jtaliener eine spanische Familie zu ermorden, die ihin Obdach gewahrt hatte. Nachdem er sich seines Gewrhrs bemächtigt, feuerte er »in-ei Schüsse aus den Mann, tödtete Hden Knecht, brachte der Frau neun Mes ssekftiche bei nnd feuerte zwei Gewehr sund Revoloerschüsse auf sie ab. Nach LBeendigung der Meperlei bemächtigte Her sich einer Geldtafche niit 47 Franks Hund ergriff die Flucht. Des Morders ilonnte man bisher noch nicht habhaft Jtoerden. Der Zustand des Mannes ist ’sehr ernst, der der Frau lebensge lfiihrlian F Der Unterpräfett in Var zeelonette erlag am 25 b. M. einer durch ;ein Mißverständnis herbeigeführten fBergistung. Sein Bruder, ein Irth Ihnite ihm frtlh um 10 Uhr gegen Mistl ’giane 1 Or. Intiphein verschrieben nndi sdas mit Bleistist geschriebeue Rezept »zum Dr. Uichand geschickt. In dessen! Abwesenheit berahfolgte dessen Schwess Hier, Atropin lesend, I Or. dieses furcht sbareu Oiftes. Bei seiner alsbald er- L folgten Hei-keh- stente De. Ruhm m verhängnisvollen Jrrthum fest und eilte zu seinem Kollegen, eswar oder zu spät: der Kranke hatte das Gift seit 2 Minu ten genommen und begann bereits des sen Wirkungen zu emdsiaden Er starb trotz aller Oegenmittel des Abends um ? Uhr. Ja, Ja, der depossedirte König vou Opoba au der Westlüste ilfrita’s hat an den Parlamentsabgeord neten Labouchere aus Kingstowm St. Vincent, wohin er von der britischen Re gierung verbannt worden ist, ein Schrei ben gerichtet, worin er sich ilber die ihm zu Theil gewordene harte Behandlung beklagt und Labouchere bittet, sich seiner anzunehmen und ihm zur Rückkehr nach seinem Lande zu verhelfen. Er sei sich nicht bewußt, irgend ein Unrecht began gen zu haben, was die Regierung heran lassen tonnte, ihn von seinem Lande fort nach Westindirn wegzuschicken Zwei Bittschriften an die Königin seien ohne Antwort geblieben und er glaube, daß dieselben ihr vom Staatsfelretiir nicht übermittelt worden sind. Man schreibt aus Prei burg: .Ein seltener Straferlaß ist durch die Gnade des Kaisers Franz Josef un läleich des Jubiläunis seiner oierzigjähi rigen Regierung erfolgt. Dem vor acht: Jahren zu zwblsiährigem Kerker verur theilten Emerich b. Becho wurde der» Rest seiner Strafe entlassen und dersel ben sofort in Freiheit gesetzt. Enterich lo. Bischo, der als Seitentind der Bru ders des ermordeten Judex oukiso Georg v. Majlath das Licht der Welt erblickte und durch eine hiesige hochge achtete Familie adoptirt wurde, erschoß im Jahre 1878 in Gänserndorf seine. ungetreue Geliebte. Bacho wurde vorn. Schwnrgericht in Kornenburg zum Tode; durch den Strung verurtheilt, jedoch zu« der oderwåhnten Freiheitsstrase begna digt. Jn Fotge der tadellos guten Auf suhrung wurde nun Bacho auf Furbitte aus der Haft in Gradisca entlassen.« ! Mit der Ueberschrift »Un ter dein Weihnachtsbaum gestorben-· er-; zdhlt ein Berliner Lotalberichtetsinttey am W. Debr. b. J: »Gestern begrubj man die reiche Bäckersfrau D» die we gen ihrer Gntlikrzigteit in der ganzen- Gegend, in der sie wohnte, bekannt war-» Sie war glücklich; ihr Sohn hatte sich ; mit Conditors Töchterlein verlobt. Vasi jter und Mutter hatten sich einLandhaus’ ! gebaut, in dem sie sich zum Frühjahr zur I Ruhe zu setzen gedachten. Die Bellen ;dung des Baues wurde am ersten Weh nachtsfesttage fröhlich gefeiert. Man war sum-ter und guter hinge, und die Mur »ter so fröhlicher Stimmun, daß sie sogur Pein Tänzchen wagte. Da siel sie pldhi !lich, oon einewrzschlag getroffen, un- Tter dem Weib sbauni um und war eine Leiche. Dieselbe Gesellschaft, welche mit ihr fröhlich unter dem christ baum versammelt war. geleitete sie ge stern schluchzend zur lehten Ruhestillre.« I iinter den beim Jahres-s wechfei in Frankreich durch die Vik ieihung des Kreuzes der Ehrenleqion Vesiiickien befinden sich diesmal zwei Frauen, die barmherziqe Schwester Eoeline und jene Frau Toben, weiche nach dem letzten Kriege als muihige Pfi-gekin der Bekwnnveten in Frank reich nnd später auch in den deutschen Lazareiheih wo sie ihre Landslente anf inchte, genannt wurde. Its die Kaise rin Augustu, io erzählt Lamme sales-n in einem copitel feines Buches »Jam nonQ von der Thätiqkeit der fee-zö icheu Frau hörte. beschied sie He sit sich nnd hatte niit ihr eine lange Unter kedunq. seien Abschiede hin die Ini serin ihrem Gaste ein roth-s Seen-, um,! das sie um Halse trug, indem sie saqie:1 »Dieses Kreuz but nur den Werth, dazl Zeichen-n sein, unter dein vie Beide das Isend unserer Mitmenschen zu lin dMI suchen-· . Ueber Liebedquben aus-» der Schweiz schreibt die «Rdrdd.. Allg. stq.« vosn 31. Dezember: Jiu Mai; d. J. theilten wir mit, daß die in ZiH rich zu Gunsten der deutschen Ueber-( schwer-unten stuttgesunikene Sammlqu des laiserlich deutschen consnlatesl 24,000 Fres· ergab, setzt ersnbren wir« von derselben Seite, daß, weil sie vonl den- Oednnlen ausging, das damit noch» Inichtd geschehen sei; die schweizerisches gemeinnützige Gesellschaft, uns denj srenndnachbarlichen Gesinnungen der. HSchIneiz sür Deutschland und dessen onus IUnglück dein-gesuchte Bewohner Aus-J drnck zu geben« von sich aus noch eine’ weitere Sammlung veranstaltet hat. Als Ergebnis dieser Sinn-tung sind dein deutschen cansulut als Kesibetras nor Kurze-n 8821 Fee-. 50 Eents als iLiebeagabe silr die vBusserbeschiidiqten Deutschlands itbergeben worden, welche derselbe dein Reichskanzler ültersnndtel und welche Ltherer dein Minister des Innern zur bestimmungsmäßigen Ver anlassung überwies. hiernach belaust sich der Betrag, welcher dem kaiserlich deutschen consulate in Zurich, baut-sach lich aus den beiden Cantvnen Zürichs und Thurgau, zu Gunsten der deutschen Wasserbeschadiqten zugekommen ist, aus nahezu 40,000 Frei-. « soeuusmteu m Deutsch-h ceserrms Ists ver JOHN Prov. VIII-unsern scydekkug, 26. Deg. —- Ein eigen thümlicher Fall von Zengnißverweigk tung kam kürzlich vor dein hiesigen Schösiengerichte vor. Eine Frau hatte einen Mann wegen Mißhandlung be lang als sie nun aber vor dem Gericht Zeugnis ablegen sollte, weigerte sie sich dessen wir dec Begründung, sie habe der Frau des Angeklagten Stillschweigen angelobt. Da sie durch nichts vermocht werden konnte, ihr Schweigen zu brechen. wurde sie wegen Zeugnißverweigerung zu einer Zwangsdnft von 6 Monaten vernrtheilr., P r o v. P o s e n. Besen, 27. Dez.——Der Oekonomie beamte Felix Martini ans Deindno bei Besen erhob durch eine auf den Namen seiner Gutsherrfchaft lautende gefälichte Anweisung 11,000 M. bei einen- Po sener Bauch-ins und flüchtete. Martini zählt vierzig Jahre nnd isi kleiner Statut. Prod.Poinniern. Stettin, M. Dez. — Ein bei Magdes bnrg wohnender Bergwann wollte lehts hin fein 4 Jahre altes Kind von der unvereheliihren Wilhelniiiie Janner in Perfanzig abholen. Die Janner der weigerte jedoch die Verausgabe des Kindes nnd gerieth derart in Rath daß fie dein Berg-nun eine Flasche Bitriol in’s W goß und ihni lebensgefiihri liche Verletzungen zufügtr. — Für den Bau einer Selnndarisahn Karthauk SieraiowihsdiathssDaninid Stolp wird oon einer großen Unzahl Grundbesitzer, Pächter, Fabrikanten und Sewerbetrek deiiden non Stolp und des Kaiihanfer steif-s lebhaft agitirt. Die Besitzer find zu allen Opfern dereit und wollen den Grund nnd Hoden zsni Bahnterrain unentgeltlich hergeben —Der Stadtrath don Stralfund hat den Ghninafials Direktor Dr. Peppniüller in Seehauien in der Altenarl zuni Direktor siadtifchen Gynsnafiuniz gewählt-Die Bade-Anlagen von Misdroy inll. Kur hans gingen in den Befih einer Aktien- Gefellfchaft über, auch wurden non letzte rer die darauf lastenden Koniniunal fchuldet ini Betrage non 127,000 M. übern-unmen. —- Jn Gr.-Bisdorf inurde der Knecht des Müllernieistexs Saebler, Johann Draus, non einein Pferde er schlagen und in Neuenkirchen bei Greifs wald gerieth der Pferdeknecht Albert Borgwardt in das Oetriebe der Dreichs inafchine und wurde getödtet. Prob. Schlefien. H Görlih, 27· Dez.-—Die zeftungshaft, zu welcher der Lientenant Zenker in der Ides Oeftern befprochenen Reitpeitfcheni Fangelegenheit verurtheilt wurde, ift ihm quni größten Theil erlassen worden. ! Prov.Sachfen. ’ Magdeburz, 30. Der-Für den Um fang des Kreifes Delidsch ist doin Lands roth init Zustimmung des Kreislau fchuffes auf Grund des § 142 des Ge fedes iiber die allgemeine Landesoeri waltung vom 30. Juli 1833 und der §§ 6 und 15 des Gefepes ooin Il. März 1850 oerordnet worden« daß litnftighin niemand an Bettler, welche außerhalb ihres Wohnortes anfprechen, ein Almosen verabfolgen daif. Auf Zuwiderhandlungen ist eine Geldstrafe bis zu 15 M. oder entsprechende Haft gefest. P ro o. Brandenburg. — Frankfurt a. O, 29. Dec. —- Aus Senftenberg wird berichtet: Ein Bier lutfcher, welcher nach Ruhland zu fuhr, traf an der Landstraße ein altes Miti terchen, welches ihn bat, es doch mitzu nehmen. Die Frau reichte dein Kutfcher den handlorb auf den Wagen und bat ihn, ihr auf den Wagen heraufzuhelfen Bei diefer dilfeleiftung ergriss der Kutfcher ihre Hand und deinerlie, daß die Hand eineni Manne gehörte. Sofort ftieß er die Perfon zurück und fuhr fchleunigft von dannen. Ja dein Korbe wurde unter Anderein ein Revolver gefunden. Berlin, Bl. Dec. — Der Kaiser und die Kaiferin begaben sich Nachmittags nach Potsdani und nach deni Maule leuni in Charlottenburg und legten dort Kränze auf die Sarge Kaifer Friedrichs und Kaifer Wilhelnis nieder. Das badifche Ordsherzogliche Paar begab sich gleichfalls nach Potsdain nnd legte einen Kranz am Sarge Kaiser Fried richs nieder. Berlin, 1. Jan-Edle Eintrittspreife ftlr die Borsiellungen in den Königlichen Theatern sind don deute ab, wie folgt, erhdht worden: Jni Onernhaufe: Fress den - Lo e 10 All-, Orchefier - Lage 9 Mk» Erster Rang dalcon und Lage 6 Mk» Paiquet und Betraurt-Lage 6 sich Zweiter Rang Lage. Valun und Profeeniunissltoge 4 Mk , Dritter Rang Balcon und Lage 3 M» Partei-re l Mi. 50 Pf» Ismene-tet - Simap i Mk. 50 Pf, Stundenteii 1 Ml., — Jai Schaufnielhaiife: Fremden-Lage 8 Nit. Order Rang Daleon inid Lage. 5 MI» Paeqnet und Parquet i Lage 5 Mi» Zweiter Rang Valcon und L e ZIUJLOPL Parterrel Mk. Diosp, Studenten oO Pf , Dritter Rang Bal coii iiiid Lage I Mk. 50 Pi- Use-phi theater l Mk. « Ihetiiprodinx ] Langenberg, 27. De .-Vie m der «Var-. Zip« geb-echte Wink von der M eh- stets-! nein-i m- eines W! erweist sich als eine hiesige Bring-hat« meldet, In der ganzen ordgeschichte ini Orte nichts bekannt sei. Schlestnigsholsieim Sizii 27. Dich-. —- Die ask-ie- gis-( oeaiberstürnie veranlaßten nicht nur auf unserer Westkiiste drei Straubing-falle« sondern der Strand, die Buhnen und? die Däteir haben auch W selttten. hauptsächlich find in der Näh-: des Mdergangee ins Strande greie atsen von dendtnen Reise-, todaibeieinergwihnitchen ddas Basser unter die Strandhasenxsneip läuft. Es is bereits siederhalt darauf hingewiesen, das die Dunen an den Stellen, tno sie gehindert werden« Ieiter landeintnarts zu wandern, nnd bech starken Abbruch erleiden, nothwendig durch Strandbaiiteu geschht Ierden wüsten Es bei-lautet ient. die Regie rung habe zur Befestigung des Stran dez voni Bauten- bis zaiu Herren-Bad 600,000 M. bewilligt. s a n u o n e r. Gifhorn, 29. Dez. —- Der Bahnbau I Otfhornssrannschtneig hat besonders im Oisdorner Bezirk tvegen der zuni gedi-« ten Theil enornieii Forderungen stirben Grundbesih große Schsierigkeiten zn üben-indess. Die Stadt hat durch tostein lose Bewilligung des ccund and Vo dens schwere Opfer übernommen Mögen sie zuni Segen werdens — Der Mörder des unglücklichen Gusse in Leiferte ist noch nicht entdeckt und sichere Spuren sind noch nicht gefunden. Besten-Rassen Uiesbaden, 28. Dez.—sn Ente ist der geh. Sanitatsrath Dr. Orth, der Kaiser, Wilhelm I. während feine-I zwanzigmaligen dortigen Aufenthaltei verhandelte, gestorben. Kassel, 30. Dec. —- Dad General loinniando dee elften Armeetorpe hat retfiigt, dass die bisherige Einftelluiig Einjahriger zu Anfang April bei allen Jnfanteriebataillonen ausgehobenz nur Anfang Oktober soll die Einftellnng Einiähriger zulässig sein. Unsgenoins niea sind das 81. Grausan a. PU, 83 (Kassel) und 116. (Oießen) Jn »fantetie-sRegiinent, bei denen die Ein fitelluag auch tin Inril erlaubt ist. Hansa-Städte. Firmen« 30. Dez. — Die von der Bürgerschaft zur Berathunq der Bar lageii über Einführung der elettriichen Beleuchtung der Stadt eingesehte Toni niission hat sit s gegen 1 Stint-e beschlossen, der Bürgerschaft die Anlage der elektrischen Beleuchtung sit Rech nung der Stadt zn empfehlen. . Hamburg, " « Dec. —Der Präsident der sandeldlaninier sachte in der heu tigen Versammlung der Kutsunschast die Wheiliinz daß die neuen hiesi- Igeit Hafenanlagen Degen starker Zunahme des Versehrs sofort e r in e i te rt werden küßte-. Mit der Erbau ung zweier weiterer Schuppen sür 16 Schiffe sei bereits begonnen und von der Packetfahrt- Gesellschaft der Bau eines bedeuten Qaaie von 250 Meter bean tragt, wofur der Reichsregierung der Dank des handelsftandei gebühre. Lådeck, 31. Ascariden-Der Lübecker Dampfcr «heiiriette«, bon Neval auf Lübeck untern-Cz mit Spiritns und Stückgiitcrn geladen und init dreizehn Mann Besatzung an Bord, inird ver mißt und ist dessen Untergang den neuesten Nachrichten zufolge leider zwei fellrs. ! Braunschtveig. - Braut-Schweiz 30. Dez.-Denl Ton ful der Ver. Staaten niit dein Sih in Braunfchioeig ernannten herrn Spal diiig ist das Exequatur nainens dee Reichs ertheilt. A n h a l t. Dessau, 28. Dez. —- Jn einer Kies grube ain Merzienssiebenaher Wege in Groß-Badeqaster Feldinart stieß nian auf ein Hünengrab und fand sieben Urnen mit Asche und Knochenrcsten ge füllt. Jii der größten Urne fand nian auch eine Haarfpange, anscheinend aus edlem Metall. Ist e ck l e n d n r g. Schwerin, W. Dez. —- Die Beobach tung der legten großen Eldilderschioeak ! Inung hat in maßgebenden Kreisen zu der Einsicht geführt, daß zur Verringes tung der lsederschtoennnnnqsgefahren in künftiger Zeit eine Regulirung der Elbe auf der Strecke Dömitzshipacler drin gend nothwendig ist. Die Kosten diefe- Unternehmens find auf etroa 84,000 M. veranschlagt —- Der arn Markt in Gåftrow delegene Gasthof »Stadt Dani hurg« ift von dein Besitzer Diühl and Vom-nein verkauft worden nnd ioll die Ucbergabe uin Ostern eifolaen Als Preis wird die Summe von 72,000 M. genannt. Königreich Sachfen. Leipzig, 30. Dez. —- Jin Jahre 1889 friert die Stadt Leipzig das Zdojahrige Jubiläum der Einführung der Refor iuation dafeldfi. Arn 17. April 1539 nämlich ftard Herzog George der Bär tige von Sachsen, der Gegner der Re formation, und nun ward durch des Herzogs Nachfolger und Bruder, Der zog Heinrich den Frommen, fofort hier das Wert der Reform-non begonnen. und am ersten Pfingfiseiertage 1539 fand in der hiesigen Thomaslirche der proiestantische Gottesdienft statt. Leipzig, 31. Dez. —- Heule ift die feierliche Einverleidung der Vororte ’Reudniti, Anger « Crottendorf in den Leipziger Stadtoerdand erfolgt. Leipzig. 31. Dec. —- Der Unarchift Drohnen der inr Jahre 1886 do- Reichogericht sorgen Vorstadt-se vorde reitender Handlungen zu- Dachoerrath zu LI Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde, ist ieht nach feiner haftentlafs sung auf Grund deosozialisiengeseyen ausgeioiesen Iordetr. B a i e r n. München, W. Degen-den —- Offiin wird verbreitet, das znr beruhigt-g ängstlicher Oenilither unter der Iiniooh nerfchaft sowie zur Besserung des haupt städtischen Rufes hinsichtlich der Sicher heit demnächst eine ZusunssenfellnnsJ der iin adpelaufenen Jahre foioie in’ früheren Jahrgangen vorgekommenen Verbrechen herausgegeben sied. sie; ro heißt, wird diefe polizeiliche Statisil ergeben, das z. B. die seiden lehten Morde, helche infolge ihrer raschen Aufeinanderfolge so niel Aufsehen nnd Schreiten hervorqerufen halten« die ein zigen Falle dieser Irt in eine- Zeit-; kanns oon itder zniei Jahren sind. Sehrj soohlthatiq haben flch die in lehter Zeit oon der Polizei enersisch Wenn-seh neu nächtlichen steilen erwiesen, dnechz W M ists-es sei-del Infan niengefangen worden if. aåkrtheäsa Dez. ERNng state I Mkus . .cmpae We N Isl die einzelnen sie-feste ses sie Mit Wes- nisten-stei 27,000, Iatholiten Mi, Jfraeliten sm( l), seeireligidfe so, Konfesstonss tose nnd Mr so. Nürnberg, ZLW — Die elektrische , selenchtnngsanlage des·sahnhofes is seit einigen »Jaget fertig gestellt nnd wird einstweilen oon der ansfiihrenden Firma S. Schuckert Mich dis 10 Uhr betrieben, iis die W Ueber gade der Inlage an die cis-hinder ioaltnng stattfinden was Wlich CI U- Wen Tagen W birdx Vöhl (Pfalg), 31. Des-denn früh broch an drei Stellen nnferes Dis-fes IM- nns, das offenbar non rnchloser send gelegt worden nar. Zuerst est sand das Jener in der Scheu-e des Oelonos Joh. Schvidt V. Kurz daraus onrde Jenerschein von derentgeg e seiten Seite des Dorfes sichtbar. eSie schen-e des zweiten siege-keiften Cdes Vaters des Masche-do stand gleichfalls in sie-sen. Uhrend die Feuers-sehr anch dafand anlegte, brach in einer anderen,ent ernt liegenden Schrane (Besiser Joh. Dnniinel ) Feuer ans. Dosohl die Ieneriiielireu der Rachbarotte gnr Riseleisnng her deieilten, wurden noch gioei ugrengende Gebäude eingeaschert In einer anderen Stelle« tvo gleichfalls in derschenertenne einige hausen Stroh znsanisengetragen nnd angegünde ttonrden, lonnte das Jener ini frei-e erstickt Ierden. Die Vevdllernng ist dieses Borsalles toegen in degreiflicher Aufregung. Manche-, l. Jan-Ein diefiger Sie norter hat zur Abwechselung ioieder ein inal eine besonders fette Ente nach Wien flatterte lassen in der Mittheilnng, daß in der Verlassenschaft des Dergogs Max in Bayern eine große, sit exidirteni Silber beschlagene Kassette gefunden worden wäre, welche einen Pack Briefe des Königs Ludwig Il. ans den Jahren oor der Verlobung des Königs iIit seiner cousine Sophie enthilten foll. Dei-zog Max habe in feiner Ordnungs liebe diese Briefe, don denen einige satt des, ldniglichen Wappens einige Tal-e ans Wagnersschen Opern als Köpfe enthalten, genau nach dein Datnni ge ordnet. nnd soll es noch unentschieden fein, ioas daoon vernichtet oder dein Familien-Archiv einverleibt verde. An dieser Nachricht ist, ioie hente auch die in Hofdingen vorzüglich inforinirten »N. NR bestätigen. B a d e It. Karlsruhe, 26. Dez. — Das ooin Reichstag detoisigte cadeiienhans hier soll nächßes Jahr in Ungeiss genossen werden« nachden- das ndthige Terrain, ettoa 60,000 Quadratseteiz ooin Hof etat nni die Snniine Ion 315.000 Mark kanflich erioorden worden. —- Die Ehrf redaktion des Vlattes »Dadifcher set-d achtet-« niird der Schriftsteker Philipp Wasserbnrg in Mai-g übernehnieiy in deß anfcheinend nur anf nndestiniinte Zeit, da er Mitglied des Mainzer Stadt .raths nnd der zweiten hefsischen Kann-er bleibt. — Jn dein Dolgschndpen des nach Userita oerdufteten Stadhaiters christian Krani des Jüngeren in Ha gendach wurde in einein Korbe das »Slelet eines Kindes gefunden. Die feingeleitete Untersuchung ioird das Nähere ergeben. — Ja Juli-gen wurde oor Knrgein der alteer Mann des Ortes Jakob Bernhard, zu Grade getragen. Er war nahezu 93 Jahre. Bärin-deren Stuttgart, 27. Deg. — Das Hans in der Neckarstraßh in welchem Baron o. Woodcoebsadage und Mr. Hendrycks wonten, ist. von dein bisherigen Besiper Herrn Karl Hallderger (Direlior der dentschen Berlags - Anstalt) an Herrn Dr. Nachtigal für M,000 Mark der lauft worden. Das die innere Einrich tnug des Danfes anbelangt, die aller dings vornehs nnd geichisitckvoll, ader keineswegs oon jener feenhosten Pracht var, ioie nian sie in üdertriebenen Schilderungen dargustellen beliebte, so ist dieselbe is alten Schloß unter gebracht — Der Biife des Dichters Mit-ich welche in den Anlagen vor der Silberluirg aufgestellt worden ist. nuirde in der Nacht guin 27. Degeniber von rnchlofer Dand die Nafe abgeschlagen. Elsas-Lothringen. Meh, 28. Der.—Die Stadt Med hat gur Errichtung des für Weh beabsichtig ten Kaiser Wilheleenlinnls, für das schon lange auch in Alt - Deutschland Saiten-langen stattgefunden haben, die fiir die außergetdohnlichen Meyer Ver haltnifse hohe Snninie oon 40,000 M. gegeben. Der bis fest geiannnelte Ban fond erreicht nunmehr die rnnde Gunst-e von 100,000 M. Die deutschen Patria ten Lothringens rechnen init Zuversicht anf fernere Unterstützungen ans Deutsch land, die es möglich inachen sollen, an des deutschen Reiches anßerster Befi grenze auf dein mit dein Blute so vieler Tapferen gedüngten Boden ein dein großen Kaifer würdiges Denkmal zn errichten. Oesterreichs Ungarn. Wien, 28. Dez. — Zu Gute-Sein i- Donntttbnle ereiInete sich unter fett fnmen Umständen eine Ohno-absp ptostos. Ein Schneider par sit der Ausbessernnq eines steckst besetiiftigt, in welche-n steh zvei Typus-stromu vokinnbetn Ein kleiner Knabe Bach seit einer Nabel in eine Band-en welche sofort explodirte nnd ben- Knobea den Daumen und Zeigefinger der rechtes-. sowie den Don-en der linken Hand toegrißz außerde- erlttt er noch Ber lesungen int Gesicht. Wien, 13. Jesuiten-Nennen Per sonen non der Seite der Netze-mer« Ieicht den krieg als durch las Neue Testament verboten betrachten. find zn Z« bis Isimntlieher cefänsnitsnfe verurtheilt Des-den, tote sie Heeres pftichtise vo- Eintritt in den Dienst abzuhalten suchte-. — Fu Winken ist der cisenbndnvetteds urch heftigen Schneesturm erheblich gehört. Schwrik Cenh 1. Jana-Die Sttdrcenf spo litiiche Ientetnhe) sählt 14,1:38 Dane bnltrtnsen. Von den 52,829 Eint-oss- IM sind 23,770 säunltG 29,059 weiblich, IRS-Es sind in der Winde Seuf, 5537 i- übrigen Kanten Inf, in andern Schweige-inultum 12.994, tin Ausland 16«775 seht-ein. Des-oth berechtigt sind in Deus 13«356, is Ihri gen Kanten Oenf -t925. tn Indern Schwert-sinnen 1-;,1"7:-, san Inst-nd 19.775. 29,0:36 Personen sshsren der umso-UND 22z242 der besmiden Korsefkipth 558 des Statistische-cla ben nnd 903 einer endet-n oder set let- Ier Konfeiiwn nn.