Süd California Deutsche zeitung. [volume] (San Diego, Calif.) 1887-????, February 15, 1889, Image 2

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Süd California Deutsche zeitung. [volume], February 15, 1889, Image 2
About Süd California Deutsche zeitung. [volume] (San Diego, Calif.) 1887-????

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Süd California Deutsche zeitung. [volume] (San Diego, Calif.), 15 Feb. 1889. Chronicling America: Historic American Newspapers. Lib. of Congress. <https://chroniclingamerica.loc.gov/lccn/sn86064439/1889-02-15/ed-1/seq-2/>

Newspaper Page Text

Sud-Cur Deutsche Zeitm,
,,« Vierte Skmßh Ecke F. Gewei- lloase).
o
san Dies-o, — . - - cat»
O. F. Rat-many
ciseuthümek nnd den-Ueber-
II ld
taxes-um e se ei mit sen-spontanea sp
«Snrls(’s1.l)cnts(she leimt-IN
P. 0. Bot Isc.
Sak- Dlsso, csL
--o-.-..
·I Uns-winseln Ist-i Ist Los Its-lis
307 South Syrinx At.
..O-.
Ause- In der Dfstu diefer Zeitung ist Asche stets
tauer des bevl « Wertheimer du rufe ask-
F und In flimmern Neu-s staat Ecke Hut Str. n. .
--0—
Ente-est » me Post Oflkss It Ssn Meso. CI1..
II second-Has- matten-·
—
Sau Diego, Cal» 15. Februar 1889.
———-.—-——--———
Um Verzügerung in Busens-ins
diefer Zeitung zu vermeiden, bitten
wir bei Wohnunss iVerändekunseu
over Wechsel der Post-Visite immer
den alten Wohnt-laß und Posisdfstee
mit anzugebeir.
Die »S.-(5. Deutsche Zeitung-C
764 Ue Straße,
Sau Dies-, Cat.
Vertnischtes.
Z. J I l « n I.
ÄDas Senat - Comite ftlr Frauen-
Stinnnrecht hat zu Gunsten eines eonsti
tutionellen Amendement zur Bundeseoni
stitntion berichtet, welches die Beschrän
inng des Stimmrechts ans Grund des
Geschlechts verbietet. Das alte verwit
terte Mamnveib Susan B. Anthony hat
dies beim Konnte durchgeseht Nun, das
erklärt die Sache. Um die Alte los zu
werden, hätten die Komiteglieder schliess
lich irgend etwas empfohlen! Wir auch.
Die Empfehlung des Komites ist vollstäni»
dig harmlos.
—- Die bertichtigteeonföderirte Spionim
Beile Boyd, die während des Kriegesi
verschiedene Male von den Unionsbehär-»
den gehängt werden sollte, jedoch jedesmal
begnadigt wurde, nach dem Kriege ein
ausschweisendes Leben führte und nach
einander mehrere Männer hatte, darunter
einen Vollblnt - Jndinner, wurde am
Sonntag von einem ihrer Zuhälter E. A.
Wirtson erschossen. Ein passender Ab
schlusi eines wiisten Lebens!
—- Nhode Island hat genug non seinem
Prohibitionsgeseh nnd will es los sein.
Eine von 602 Personen gezeichnete Peti
tion ersucht die Legislatnr um Abschaf
sung des Prohibitions-Amendements, da
sie »als Steuerzahler und Geschäftsleute
des Staates fühlen, dasi die Prohibition
den besten Interessen des Staates schäd
lich ist; das; ferner das Prohibitionsgefetz
. nicht durchführbar, dass der Spirituoseni
handel der Kontrolle der Behörden entzo
gen, nnd das; Grundeigentlnim infolge
sdefsen erheblich im Preise gefallen sei.«
Das ist allenthalben die Folge sder Prohi
bitionsgesehe ; jedoch die Prohibitionsfanai
tiker können oder wollen dies nicht ein
sehen. Argumente nützen da nichts. Mit
der Verriicktheit nnd der Dummheit
kämpfen selbst die Götter vergebens.
— Am Sonnabend Abend wurde dem
Präsidenten Oarrison ooni Marien Connth
Tippeeanoe Elnb eine elegant gebundene
Bibel überreicht: Der Prediger Dr.
Henry Day hielt die Nede siir den Clnb
bei dieser Gelegendeih worauf der Präsi
dent in sehr salbungsvollem Tone erwi
derte. — Präsident Harrison entpnppt sich
seit der Wahl als ein inerkwilrdigfrommer
oder frömmelnder Mensch. Die Schwarz
kittel scheinen grosse Hoffnungen anf ihn
zn setzen und sind ihn bereits mit einer
Menge frommer Wünsche angegangen.
Es soll uns doch wundern, was sich hier
aus entwickeln wird.
A u O let n d.
— Es heisit, dasz Vismarck gestern
wieder einmal abgedanit hat.
— Der Reichstag in Berlin ver-tagte
sich am Sonnabend endgültig.
— Jn Schottland herrschte Ende vori
ger Woche ein schrecklicher Schneesturm,
nnd die Telegraphen- Driithe waren runter.
— Japan gestattet sich den Luxus einer
neuen Konstitntiom die der Kaiser am
Montag im ganzen Reiche veröffentlichen
liesi.
— Die Lady Florenee Dixie von Lon
don hat bei ihren Ballen die Mode einge
führt, dasi jede Dame ihren Tänzer selbst
anffordert, anstatt zu warten, bis ein Herr
sie auffardert. Ladh Dixie’s neue Mode
wird nngemein populär werden bei den
jenigen Damen, die gewöhnlich sitzen ge
blieben sind; die Anderen werden sich
wohl wenig um diese unnatürliche Neue
rnng kiinnnern.
—- Wiederum sind in England am Mon-4
tag zwei Frauenzimmer ermordet nnd
schrecklich verstnmmelt gefunden wordeni
Der Mörder des einen FranenziinnierD
ist W. H. Bury, ihr eigener Mann, deri
sich der That bereits schuldig bekannt hatJ
Diese Brutalitäten scheinen thatfächlich
epidemisch geworden zu sein. Das
Schlimmste beider Sache ist, daß man
des oder der Mörder all der bisher be
gangenen Greuelmorde außer dieses But-h
« noch nicht habhaft geworden ist.
— Am Freitag rotteten sich zu Nein,
Italien, tausende von arbeitslosen Arbei
tern zusammen, marschirten durch Cou
dotta Straße und andere Straßen der
Stadt, schwärztcn die Fronten von Ge
schäftshiinsern, und in mehreren Fällen
brachen sie in Verkaussläden ein und plün
dertendieselben. Straßen-Lampen und
Fenstern wurden ollenthalben vom Mob
zerschlagen und an der Frattina Straße
wurden mehrere Gebäude erheblich beschä
digt. Jm tirawall wurden 30 Personen,
meistens Polizisten, verwundet. Meh-:
rere der Anführer wurden verhaftet nndb
das Militiir wurde requirirt, um die Auf-i
rührerischen zu umzingeln. Der Mob»
versuchte die Amtshallen der Minister-s
und den Vatikan zu erreichen, wurde
aber daran verhindert. Man erwartet4
neue Ausbriiche. Die Arbeitsnoth ist1
grosz in Nom. i
s - - sspz
Erdboden m Sud-Ca
lifotnieu.
ISchreckensfeanSan Juki-to.
Am Mittwoch vorige Woche gab es hier
ein Erddeben. Wir wußten esnicht eher
bis wir ei in den Zeitungen sahen und
waren wie jeder Andere von der Nachricht
überrascht. Doch war das Erdbelsen an
manchen Drten in Süd-Calisornien sehr
bemerkbar, so z. B. in dem berüchtigten
Temperenznest San Jaeinto. Dort hat
ten sich die srommen Männlein und Weib
lein in Longi hall, einem gweistöcligen
Brick · Gebäude, zu einem Baptistens
Konzert versammelt, als plöylielj der
Boden zitterte, und das Gebäude bedenk
lich schwankte. Darob höllische Angst der
frommen Schäsleim plötzlicher Drang
nach der Thüre, Schreien, Heulen und
Wehklagen. Der Schasdock — wollten
sagen — der herr Pastor hatte die größte
Angst und drängte lopsios nach der Thür,
unbekümmert um Andere. Als er bei
einer alten Dame ankommt, slennt diese
ihm im iannnernden Ton zu: »Ich, lie
ber Bruder, fest lonnnt der jüngste Tag,
in 5 Minuten find wir Alle im Himmel
versammelt-« Dies hatte noch gerade
gefehlt, um dem srommen Manne die Be
sinnung vollde zu rauben. »Was sn-’
gen Sie,« schrie er in seiner Todesangst
mit gellender Stimme, »in stins Minn
tenL Möge der Herr dies in Gnaden
verhüten«! und besinnungslos sank et
zusammen. Den wenigen anwesenden
Ungläudigen gelang es schließlich, die
Ordnung wieder herzustellen nnd die Le
bensgeister des öngstlichen Mannes Got
tes in dies sündige Jammerthal zurück
zu rasen-
Schlaf - Wägen Rumpel.
Die Pullman SchlaswagemCompanh
scheint das trnngeontinentale Tantistem
Geschäft monopolifiken zu wollen. Sie
hat mit der Santa Fe Bahn ein Ablesu
men getroffen, wonach sie gegen Zahlung
von 8650,000 einen halben Autheil dee
Touriftensangons dei- Saum Fe Co.!
getauft und die exelusive Verwaltung die
ser Waggenj erhalten hat. Der Kontrast
läuft vom 1. Februar un 25 Jahre. Jetzt
laufen, anstatt der mächentlichen Tot-ri
stengügtz ein oder zwei Toueifteu-Schlaf
wagen mit jede-n Zuge. Dies find dies
Wagen zweiter Klasse. Der Fahr- oder
vielmehr Schlnspreis in denselben ist 50
Cents die Nacht.
Die Phillipss und Warner-Conipany
Excnrfions - Agentnren werden sich also
nach einer anderen Bahn umsehen müssen,
wenn fie ihr Geschäft nicht gänzlich ver
lieren wollen. Die Southern Pacifie
Bahn lehnt sich gegen bic Pullntan Cak
Company auf nnd zeigt an, daß sie die
einzige Bahn ist, die nach wie vor Exem
.fionenvon und nach dem Osten lanfen
läßt· «
Das Geschäft blüht.
Vielleichtlein anderer Artilel hat E. H-
Boschet’s Apothele so in die Höhe gebracht,
als das Fortschenlen der Proheflaschcn von
»Di- Rufs neue Entdeckung« gegen
Schwindsucht Das Geschiist in diesem
werthvollen Artikel ist so einfach großartia,
ans dein einsachen Grunde, weil die Medizin
stets etsslaeeich ist und niemals euttiiuscht,
Hustem Erlältnng, Asthmm Bronchitiö,
Eranp nnd sämmtliche Hals-, sowie Lungen
lkanlheiten werden schnell dadurch inein-
Man kann ja einen Versuch machen, ehe man
slie die Flasche 81.00 besahen Probesiaschen
werden stei verabreicht. Jede Flasche ga
rantikt. Z
sch- m- keasl, Ists sahen Ist soc-sich
Its se m III Ist, ml m Ists III-M, «
sie made ils Its-Mk sub Um su cost-ich
III sc sum Osm, III se im III-M.
Rächst- sumtasjtusmd Ihm
m und halt in der Tut-theilte.
Die Samoa Angelegenheit
Die Samen Angelegenheit verläuft fich,
wie wir dies prophetisch vorhergesagt, im
diplomatischen Sande. Eine Konse
renz zwischen den Stellvertreter-I von
Deutschland-, England nnd den Ver.
Staaten wird die ganze Sache erledi
gen, nnd unsere blutdiirstigen Redaktenre
nnd politischen Demagogen werden sich
andere Gegenstände out-suchen müssen,
nm ihre Gnlle los zn werden.
Ja Dunkel gehüllt
Der Tod des österreichischen Kron
prinzen Nudolph ift in jenes Dunkel ge
hüllt, was nur obivalten kann in einem
Lande, in welchem die Preffe so non der
Regierung geknebelt ift, daß fie in Fällen
dieser Art nur berichten darf, was der
Regierung eben gefällig ift. Zugeftanden
wird von allen Seiten, daf; ein Frauen
zimmer — natürlich nur ein hochadliges —-
Bilrgerliche find bei fo hohen Menschen
felbftredend außer Frage —- mit dein
Tode des Rudolph zu thun hatte. Ueber
alles Andere gehen die Berichte weit
auseinander. Kaifer Joseph besteht dar
auf, daß fich sein Sohn selbst entleibt
habe; dahingegen wiid von anderer Seite
fehr ausführlich berichtet, dasz er, wie die
Einen behaupten, von einem Förfter an
geschossen wurde, als er aus dem Försteri
hause sprang, Andere wiederum behaup
ten, daß er in einem Duell gefallen fei.
So widersprechen fich die Berichte derart,
daß Niemand w., wie die Sachen stehen.
So viel fteht feft, daß die ganze Geschichte
ziemlich anriichig ist; nnd wär esnicht
ein Kronprinz, der als Hanptfaetor darin
auftritt, fo wiirde man die Verhältnisse
mit ihrem rechten Namen nennen, anstatt
sie init dufeligen Sentimentalitiittn zu
befchönigen.
I
Vermtßte Erben .
Jn Ra stehendem geben wir die Lifte der
von Deutschland nach Amerika aus-gewander
ien und ver-nisten Erben, deren Namen wu
sqtend der laufenden Woche erhalten haben.
sagen nähere- Auskunft wende man sah an
Dann hermann Marckworth, deutscher Rechts-
Cssalh No. M ti- 226 Vine Straße, Fin
elnnatl, O., oder C. F. Kammam »ein--
cal. Deutsche Zeitung-O Sau Dtego, Cat-
Bntfch, Raimund ans Alls-hausen
Dreher, August ans Salzhemmendorf.
Blumert, Gustav aus Teinplin,
But, Ferdinand ans Laugen.
Bot-nann, Gern-g Ana. Fried. aus- Groß-
Oottem »
Ehristanger, Otto ans Landsbch
» Druecke, ( oder Drnedete) Wilhelm ans
;Godelheim.
i Eichhorm Frau Jolef ans llntcnoanaen. !
als-wenn Christ· Pan-, Wink Gottwa
Wilh.Tacol. nnd Louise Saphir-. ans sp
tinszw ;
let Christoph aus Freiensteinan. «
Frau-geli- Walther, Elisabethe natharina
ans Ønxlngem »
Gras ner, Carl Friedrich aus Natha
lldebrand, Heinrich August ans Kl«
He len. .
eil, Johann Peter aus Znenterszbach
immelsbach, Raimund nnd Karl ans
Stadelhofen.
st Zinnmerthah Anna Barbara ans Soner- I
a t.
Kusnnanm Albert ans Untergrombach »
Klopfen Fris, Albert, Max, Maria, Carol. »
und Therese aus Berlin. i
Komm-, Andreas nnd Joh. Georg Ath
ans Großmut-ein.
Kam-ern Johann ans Wachenroth
» Fleck Johann Michael aus Giengcu a. Br.
Loefxley Marie Anna ans Orschweier.
» Mer le, Joseph ans Heinibach.
Maler-, Jakob angebl. in St. Lonig, Mo-
Menslstg, Friedrich Anton ans Wert.
Meyer, Johann Heinrich aus Gceftendori.
Mueller, Erben von Anna Knnignnde geb.
Maas
von Mitterle Erben von Joiei hat.
Neuschwander, iiakoline Loniec ans Elec
brann.
Ochs, Georg ans Fehelhofeir
Pirommey Mathaens ans Weltenschioannu.
Pohle, Michael uns Ponih.
Reichle, Caroline ans Winke
Reddig, Erben von Wilhelininc.
Staiger, Johannes ans Morgen.
Scherzingey natharina, Thaddaens nnd
Matthias aus H"iiterftraß.
Schwamm srllkher vereh. Noth geb. Koh
liegen Maria Magd. ansz Frickenhofen
h ftahllnechh Friedrich Wilhelm ano Wahl
an en.
Schindler geb· .lloehler, Anna Marg. ansz
Ebers-goals-
Schreider, Karl Enacu ans Troestmk
Schlappner, Peter aan Spendlinchi.
Strittntatter, Herinann auo Bei-ansinnen-
Schropo, Geora ang« Wachenroth
Schneppeiz Joh» Kath» Georg und Jo
hann ans Wachenroth. .
Stockeiz Max and Thienaca .
Tenfcl, Theresia, Paul unb Johannes aus
Weitingen.
Todter-, Erben von Entharina Maria Cli- s
faheih geb. Sainisierg.
Teufel, Johann litt-org and LonnerstadL
Ulrich, Fcrdinanoaussnoenigscin
Vogler, Johannes Tot-other Fricdcrile ane-
Schlcnsingcn.
Bonderiaal, Joh. Georg, Heinr. nnd
Andreas ansz Auch.
Wursicr, Johann Jmnnanncl and Me
iinaein , ’,
Wurst, Angelina aust- Octichhornf 1
Wolssahrt, Einilie Den. vereh. Zanioctlnz
Fried· Ernst, Htldc Vorn-, Flora nnd Lizcar l
ans Loenigicxu I
Wellein, Lorem ans Hocchstadt a. N.
Wohlfarth, Johannjanci Landrn «
Ziegler, kiieinhold ang Jnffenlninfcio .
kziegclmann geb. Malt-krick klllaraarcihr «
Torothea ans Clerbronn. (
l ’ l 1 )
H. MAR( »l( N- ()li l H. i
224 Vinc Straße, Cassius-an, CI
» c. F. Kamman, !
I Sein 1)i(-,-,m, («nl., Appetit»
Eine lächerliche Farren
Eine lächerliche Faree hat die Legicslm
tnr von Arkansas aufgeführt, indem sie
am Freitag ein Nest-h annahm, welches
den Governor ermächtigt, sJUW Beloh
nung ans die Verhaftung der Mörder des
kürzlich ermordeten John M. Clayton
anszusetzen; und der Governor hat sofort
das Seine gethan und die Belohnung
ausgesetzt
Ein Jeder, der mit den Verhältnissen
inden Süd-Staaten vertraut ist, weißdasz
dies das Letzte ist, was-man iiber die ganze
Angelegenheit hören wird. Der oder die
Mörder des Republikaner Clayton werden
nie zur Rechenschaft gezogen werden. Die
Jdentitiit dieser Kerle mag vollständig be
wiesen sein und doch wird sich Niemand
zum Antliiger machen. Wer dies ver
snchen würde, dessen Leben würde keinen
Cent werth sein. Doch das öffentliche
Ansehen ist bewahrt, nnd darauf war die
ganze Farce der Legislatnr ja auch nur
abgesehen-
Typhus in Ungarn.
Telegraphischcn Verichten zufolge ist
das Typhus-Fieber zn Doboka, Ungarn,
ansgebrochcnnnd greift schnell nm sich.
Zehn Personen sind demselben bereits
ztmt Opfer gefallen. Und obendrein lei
det das Vollschrecklich wegen der Miß
erndte der Knriosseln.’.
· O
Byänsmåssaemgs
Uhu sxsx STD
»Ni-« rJ7 FQ »J-«
MADE -" Dzi- OJ MARK
-."x« zcdxs - . »sp
. ers » « LIE
TR D ·- ’ E N
— 22 —-
Zur Blutrcinigung.
III-met an Hund«
Octawa , Jll0., ER. Mai. Why —— lieber
Brei Sctke liki ich an linkeinigieit des Blutes·
achdem ich eine tunc Zeit De·Augusi JeonigB
Hamburger Tropfen angewandt baue-, war ich
wieder vollständig ber,g:Ee.l-li—.—Wm. F. feurin
Hilft sitts-
Dnvenvort, J.1.,22.Mr1i,1th. Ich
balde stets Dr. Ang. Aöiiig’o Hamburger iron-
Xeu iit hause vorkiicbig, da sirii dir-selben seisoa
äufy als ein nuoqezcutsuctcel Viiiireiircgiiiigs
sein erwiesen Oasen. - - Lin-E. Hausen.
segeln-einger- Gebund-.
Nochejier, N.21.,19.:’snni,lnss.-— Im
etc-n Fruhinbre gebrauche ich eeziclninsmi Tr.
nguxl Könrg’o Hamburger Tropfen inr Mini
un es Blutes. Diese aitsgrieichnetm Trop
kn sollten in keinem Hause Mir-L s— Goitlieb
onacb, 392 i’:seu.-9—(3ennc;—
sittlicher Freund.
Stocktøn, Czrh 2». April, 1887.——A10
ein wirklicher Pein-i in der Noth bei allen Blut
lraniheiien lönnen Dr. August Konj» Ham
burger Trovgen angesehen werden; sie beise
immer. —- A .(IJlaIer·
frei- 50 sein« in einst-wesen su sahen
III GUAILU A. VOGSLEI co» siiiiesokh II
Dr· August Königw
It Hamburger ils
streuten-pflegte
ist ein ganz vorzügliches Heilmittel gegen
seit-sieh sinnt-nahen »in-ans uns MI
IIIIeI, Sessel-rules- suhnersnsem etc
25 Tit das Packer. Jnallen Apribeken zu habe-.
III cis-site «. weckt-I co» san-son. Is-
cansatitlatoei -
. — von —
san biegen cal.
Eingezahltes Kapital . 8250,0t)0
Uebers aß . . . o0,000
Unvcrt etlte Profite . 75,961
Bwantxsowaed . . »Ist-andeut.
E. W. Max-se . »Wer-Pest dent.
Johtitssinta . .. . »...na"tker.
W. B. Etat-te Assistent-.na tret-.
Direktoren:
Lukan- Mabnry, D. S. Wieder-sy, John Matt-.
E. W. Messe, Jataes Mehr-, S. Levi.
Iwane bot-party
Bei-richtet ein allgem-need Bankgeschäst. Wechsel zu
verlaufen auf alle protntnentets Piave der Ver. Staaten
nnd Europa.
. s
, , ,
Fnst Natlonal Bank
von Hin litt-zuo, (««n1.
Emaezahltcs Kapital . S3009000
Ueberschnss nnd Reserve-
Faud . . . 147,000
V c a m t e:
J. Vincent-sie, Präsident; N. A. Thomas-, Vier-Präs.;
J. b. Vtaly, Itaxstkerx W. D. Wooiwine,
Geh lseisiasstren
Vetrtchtet ein allgemeines Hausgeist-ask
Volletnbezahltcs Kapitalst00,000
Authortstrtes Kapitat . .. 500,000
Bei-richtet ein allgenteinesä legitintes Bank-
Geschäst; Depositcn Jeden Betragets ange
nommen nnd stundsehast erbeten.
Beamte-
Jonx mxtk Prasidenr.
T. J. inmile Eine-Präsident
leulcuic W. Pan-U Kassiretu
Elias-L D. LUXUv Ass’t.-.tlassii·er.
Directorent
Lohn Lan-. T. .l. tilgt-link J. (’. bona-, lüs.
Tone-nee. l. bl. dick-ill. K. M. Ponsertk .I. s
link-Mann-
- HO
Turn-, Zetchnem
I— nnd-
H « »
Deutsche S eh n le
— des —
sÄN lJIliiIil THEMERMT
kirrte-Halle: ste Stracks-, nahe Il.
G. Wie(lentantt, - - - - Lehrer
—o—
Zum-Stunden finden wie folgt statt-
Fiir Erwachsene Dienstag nnd Freitag Abends s bis
1011111«.
Zösstinae non It liiski IS Jahren, Montag nnd Don
cteeitaa Abend-:- 7«l-.; bto UPH libr.
Knaben non 6 via 15 Jahren, Mittwoch nnd Samstag
Nachmittag-) ityz bis is Ube.
Mädchen von ti bis 15 Jahre, Montag nnd Donners
ta OH bis 0 Uhr
åeietmenzttlasse jeden Samstag -! bis «;·. Uhr Nachm.
entjcipe « « « !- lvioltlflellsk Bonn.
Das Schulgeld bett-itsstss()Ct-.s. per Monat in Bot--
aitolsezablttnq; siir Minder det« Mitglieder lsisz Fn IS
Jahren 25 Eta; das dritte nnd nieste Mind einer Fa
tniliesrei. Anttietdntmen met-den in der Juni-Halle
vom Sitten-Lehrer entargengenomtneta
Der Vorstand,
Geo For-Stets- 1. Sprecher
N «(
(-. (1 A E D I( E,
Ciaentisiitnuz
424 Lug-m Ave-nun, zw. tster n. Wust-Str-
SIiN lili«)(i(), (·.u..
.——,«, —-
Fsaäwiiitnt tw·: Sucht. Sarnttpitri11n. Ringes-Asc
('i1:ttsijs;s«41.(- (’i-!(-r.t’j(’-·-t- In thissern nnd Mineral-
WasseL eint-ja sein-i- Art Entna, Juni-Um Hin-up
Extraete nnd Messer-Initi--Ls-ssettien, sein-je Nimmst-illa
nnd lmn t«ii«.-1-tt«tt-I«-.
Tag tat-sinnst bei-It tie neneite Litaitlxinerie inr
«c"’t«stellnn,1 non Entsa--Li’iasier n. s. m.
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'746 IpteStrasse zwischan nnd u.
THORNBURGH se FlsHER,
Eigentlsiittier.
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Die fei n st k n Weine, feiqnöre nnd
statuko nnd das l) erii hin te
A Hin-user- Busesit Lager - Bier
stets frisch an Hans
»Ein-Hi nnd Lin-et (’it-nt(«(-s".
Sw- . I —
Lb c c R -
- lillb «
.'; I . · . t s .- I t
- tetwtt tin-sat.
sit-Im N. FULL-, Ciaentiyiinten
Ins; von Zter Strasse, - — Szm ins-Lin Fett
Telephon No. 172. l-. o. III-Je 405.
—,-,»,--.»
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E . V P ht
sA1-00N,
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Braaley Si Willtams, Emkmmkmkk
Die feinsten Weine, Liqnenre nnd Ciaarret
sind stets- an der Var zu finde-n, sonne das
s beste Lager-Bier
I an 5 Cent-) per Glas stets frisch an Zapp
i i
» biindlet m
« Wemcn und chucnrew
Ecke Jttdia'1111d Beech Straße,
Sau Dteam Gal.
Waaren met-den nach irgend einem Stadttheiie ske
ktltaeiieiekh
S s S « e « «"« , I O
Achtung-, Butttmtu !
Jotm Erstaunt-I Lager-Bier.
iixpmst l«:i;:(«t"s-l’-i(sr,
T asJ seinste Vier!
gsn lsaiten in Jlascisen nnd nach alten Thei
len der Stadt frei ttlnseliesert
lkoi Hing 8Y()1-ks,««3te Strafer nalse ii
RAETHER å scHlLleiG,
Itaenten nnd Votum-.
ask W-» Mann-straft
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s « «- ,:-- Geschlechtacnntheiun
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Pl « «« H ; Tu- skeisn des Todes
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Vers-Tannen Ast-at. Une (."vi»:i«ks-e:t·, tw sitt in
ten kernoksteltstut »Man stet- :·n«--i-t hat, scc in
Um Lin-Ri- ., T e k »- et tn nais -:"i « in- « essen-k
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nnd xontntcn cchlafsWaggong
find lleberland-Ei;orcß-Zilqui beigefügt
s GE- Fahr- Wille-te werden verkauft, Betten in
! Zchlasivnggong zugesichert nnd jede andere Auskunft
ertheilt, wenn man in der Dssice der Evnnmny vor
. . . . .
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; ihre eigene Auswahl der Eigenbahnckiniem welche sie
s benutzen wollen, halten n. w.
FA. N. Inn-sie, Z. G. Stiel-od, I. d. Goal-many
s General- Gen. Trnsne- Gen.-Pasiagick- and
1)i1111agc1", Ellmltlxsch Esset-Anstu
s Saiifyresi,eioco,6al.
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Schuh-Geschäft,
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Fracht und Waaren werden ukonmt nach
allen Theilen der Stadt m mäßigen Preisen
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Deutscher Rechts-Anwalt u. Notar-
No. 224 und 220 Vinc Straße,
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Rechtsgeichäfte
irgendwelcher Art, werden fin und in Europa
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Tausgefctkiqt nnd lsckxlauluqt und durch icme
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nach nnd von allen Hiij Gut-notw- zu den
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