Süd California Deutsche zeitung. [volume], May 03, 1889, Image 2

About Süd California Deutsche zeitung. [volume] (San Diego, Calif.) 1887-????

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Süd-Cal. Deutsche Zeitung,
764 Vierte Straße, Ecke F- (an(.skllouso).
san 1)i(-go, - - - — Cal»
c. P. Komm-du,
Eigenthümer und Hei-ausgeben
RAE-FI- Geldn nnd Intuition-euch sind
«stl-1-(’n1. Denkst-he Zenttnx",
P· 0- lkox soc-h
sen Diego, cul.
..»....
I« tirsuscslmes--. Weist für Lob Angelsc
307 Runtb Sprlng N.
Humor in tm cisike III-Jung m sah-un ji«-; «-
Ismsnt bei Los-l s- Wcrfhclmcr site Straße nat-e
1(’u. in Hund«-An Neu-a Stand ist«-k- rite Inn nahe E.
———0—— »
Enmrul at lhc Post Ulllrs It san Most-. cal.«
s- ac--uml«(slass mutter- !
UM
Sau Dich, Cal., 3. Mai 1889. ;
———.—...—.—-..-.-—-———
. l
Um Vcrzögcrnuq m Zuseudung ·
dieser Zeitung zu vermeiden, bitten4
wir bei Wohnsmgs Veränderungen-
oder Wechsel der Post-,Dfsice immer!
den alten Wohnle und Post-Visite
mit nnzngebcik
Die »S.i6. Deutsche Zeitung-C
764 4te Straße-
Sau Diego, (5al.
Vermiscl)tes.
A u O la v d.
— Jn Schlesien wiitheten in den leh
ten Wochen schwere Sehneestlirnie. Die
selben haben die in Folge der lieber
schwemmungen herrschende große Noth
noch bedeutend vermehrt.
—- Der »«)lorddeutichajlohd« in Bre
inen hat sein Grundkapital um 16 Millio
nen Mark vermehrt und geht mit dem
Bau einer ganzen Neihe grosser neuen
OceansDanipser uni.
—- Die Arbeiten an dem Ead’sehen
Schiffekanal über die Landenge von
Tochuantepee sind begonnen worden und
wird man dieselben aufs möglichst
Schnellste weiterftihren.
—Der Sturm, welcher die Kriegs
schisse von Sanan zerstörte, umsaßte eine
Geschwindigkeit von 1,200 geographisrhen
Meilen. Der nämliche Sturm hat die
Gesellschastos und Iowa-Inseln heim
gesucht. Aus den letzteren ertranlen Im
Personen; aus Tahiti eine noch größere
Zahl.
-—— Die Aerzte des Königs Wilhelm
von Holland ver-sichern, dasz ihr Patient
sieh ganz wider Ermatten so weit erholt
habe, daö eine völlige Erholung nicht nn
wahrseheinlich sei. Wenn die Besserung
in dem Maßstabe anhielte, wie in den leh
ten Tagen, dann könne der König inner
halb weniger Worhen sogar seine Amts-
Pslichten wieder ausnehmen
— Kaiser Wilhelm hat befohlen, daß
beider Ausstattnng der Prinzessin Sophie,
Schwester der Kaiserin, welche den Prin
zen Friedrich Leopold, und seiner Schwester
Sophie, welche den Herzog von Sparta
heirathen wird, nnr deutsche Waaren ver
wendet und namentlich sranzösische Sei
denwaaren, Spitzen, Leinen oder andere
Stoffe nicht benutzt werden sollen. Die
Berliner Pnhwaarenhiindler haben alle
Hände voll zu thun. Alle Mitglieder der
kaiserlichen Familie werden den Briinten
Schnincksachen schenken, die in Deutsch
land bestellt worden sind.
—- Nachdem der bisherige Vertrag
zwischen der Reichspostverioaltimg und
dem Nordd. Lloyd, die Beförderung der
deutschen Post nach den Ver. Staaten
durch die Brenier Dampfer betreffend,
abgelausen ist,.hat die Postverwaltung
desseit Erneuerung in der alten Art abge
lehnt. Künftighin soll ein Theil der
transatlantischeu Post der Hamburg-z
Amerikanischen Packet - Daiupser - Gesell- i
schaft übergeben werden, soweit solche
fchnellsahreude Dampfer nach New York
in Betrieb seht. Dac- eorrespondireude
Publikum kann durch diefeg neue Ablesu
men nur gewinnen
— Wie man aus Tokio berichtet, ist es
den Deutfchen in Japan gelungen, den
noch Vor 15 Jahren alliniichtigen Einfluß
der Franzosen vollständig zu befeitigen.
Die drei letzten französischen Lsfiziere, die
Ueber-bleibfel der französischen aus 60
Köpfen bestehenden Expedition, verlassen
jetzt auch Tolio und 60 deutsche Offiziere,
deutsche Lehrer des Rechts, der Heilkunde
und aller Wiss enschaften verbreiten deutsche
Bildung. Die Regierung Japans-s unter
liegt fartab dentfchem Einflusse.
— Die Ton-mission zur Prüfung des
von Pasteur entdeckten Verfahrens zur
Ausrottung der wilden diauinchen erklärt,
daf; sie wohl gefunden habe, dass Kaum
ehen, denen das Hiihnercholeragift einge
impft worden war oder welche von damit
vergifteten Pflanzen gefressen hatten, kre
pirt sind-. das; aber ein derartig vergiftetes
Flauinchen vie durch due- Gift erzeugte
Krankheit nicht auf andere überträgt.
J n la n v «
—- Der Seelsorger der deutsch-evange
lischen stirche zu Heliokem John Freund,
hat fein Amt niedergelegt, weil er es sich
von seinem atirchenrath nicht verbieten
lassen wollte, hier nnd dn in einer Wirth
schast feinen Durst mit einem Glase Bier
in guter Gesellschaft zn löschen.
— Die verrückten Wasser-Hiiringe in
Iowa begnügen fich nicht damit, in ihrem
eigenen Staate die ,,Waffer-chht« zn
verbreiten, sie wollen auch fiir den Prä
sidenten forgen nnd haben die folgende
Petition behufs Unterzeichnnng in Um
lauf gesetzt:
Au den Präsidenten nnd Frau Hareifom
Wir erwachsenen Bürger non Josua richten
hiermit die Bitte an Sie, alten Wein nnd alle
berauschenden Getränke bei jedem öffentlichen
Empfang im Weinen Haus anszznfchlieszeik
Name-—- Erwerbcsnveig ———Wohnnng——
tfrolgen die Unterschriften-)
ZranHarrison hat fich schon über diesen
Gegenstand vor dem Amtsantritt ihres
Gatten ausgesprochen nnd ihre Ansicht
dahin kundgegeben, dass sie nicht dem Bei
spiele der Frau Hahesz zu folgen gedenke.
Sie mag ihre Meinung indefz noch iindern.
Vielleicht wird die Fürsprache des Herrn
Wanamaker für die Waffersiuwel etwas
nützen. Wenn diese geschent sind, werden
sie ihn mit der Ueberreichnng der Petition
bettanen.
—- Ein Wechselblatt verübt den folgen
den boghaften Wurftzipseh »Der Bür
germeister von Cottonwood Falls in Kan
saö befindet sich im Kindbette nnd das
gleiche Geschick bedroht den ganzen Stadt
srath. Die ganze Stadtverwaltnng besteht
f nämlich ans Weibern.«
i ——' Nicht alle Armee - Osfizicre sind
; West Poiuten Von den 2,735 im activen
HDienst befindlichen Osfizieren haben nur
.1,067 ihre Studien in der Militärschnle
von West Point absolvirt, 917 waren
vorher in bürgerlichen Beschäftignngen
nnd 171 erhielten ihre Stellungen durch
Beförderung aus der Armee.
—- Lieutenant Carson vom 5. Kavalle
riesNegiment, welcher Jahre lang inOlla
homa stationirt gewesen ist nnd in amt-«
licher Eigenschaft, um die Voomer her
auöznhalten, das ganze Gebiet durchstreift
hat, so daß erjedeQuadratuieile desselben
aus eigener Anschauung kennt, schreibt in
einem Privatbriefe, die Erwartungen,
welche sich die Leute davon machten, seien
ungeheuer übertrieben. Von den 1,800,-
000 Ackern, die es enthalte, würden nicht
1,000,000 ackerbansiihig sein. Die Wirt-l
ter seien dort zuweilen furchtbar kalt. Erl
selber habe 12 Grad unter Null erlebt.
Die Sommer seien heiß und oft sehr
trocken; 110 Grad im Schatten sei nichts
unerhörtes. Die kühlen Nächte freilich.
machten die Hitze erträglich. Die dort
stationirten Soldaten hiitten es· sehr
schwer gefunden, in den angelegten Gär
ten Geiniise zu ziehen, und hätten ed nur
mittels Bewässernng fertig gebracht. Er
sei überzeugt, das;·die Leute, welche ficht
jetzt dorthin drängen, bittereu Enttäu-·
schnngen entgegen gehen. Dazu kommenV
noch die Streitigkeiten über den Besitz den-ji
einzelnen Landstücke, welche gar nicht zu
vermeiden sein werden, da die Landgesetze
mangelhaft nnd auf einen derartigen An
drang, wie er in Oklahoma bevorsteht,
gar nicht berechnet sind.
Ein cinftinsmich Verdikt
W. D· Sult, Apolheker, Mume Jnd.,
bezeugt: »Ich kann Electrlc Bitten-s als die
beste Medezin empfehlen. Jede Flasche-,
welche verkauft wurde, hat in jedem Falle
Hülfe gebracht. Ein Mann kaufte sechs Fla
fchen diefer Medein und nun-de von Nheunui
timnus geheilt, woran cc schon feit 10 Jah
ren gelitten hatte.« Abraham Hart-, Also-»
them-, Bellville, O» versichert: »Die best-’
net-käufliche Medizin, welche ich in den 20
Jahren meiner Geschäftsführung verkauft
habe, ist Electric Bitters.« Tausende ande
rer Leute haben sich in ähnlicher Weise aug
gefprochen, so daß nachdem einstimmigen
Urtheil Electkic Billet-d alle Leber-, Nieren-
und BlutkrankheitenkurirL Nur 50 Centg
die Flasche in E. H. Boscher’6 Apotheke, 5ter
und ll Straße. 2
Ticzum Brüten tauglichcu Eier.
Wer Hühner mit Vortheil halten will,
musz darauf achten, daß unter den auszu
brlitenden Eiern die richtige Auswahl ge
trossen werde. Das Ei darf nicht zu alt
und muß unverletzt sein, auch musz man
Grund zu der Annahme haben, dasz ed
befruchtet worden. Hatman dem kräfti
gen, jungen Hahn nicht mehr-als höchstens
sechs Hennen überlassen, so kann man
schon mit einiger Wahrscheinlichkeit an
nehmen, daß die Eier die dieselben legen,
befruchtet sind. Natürlich spielen Alter,
Fähigkeit und Schönheit des Hahnes eine
wichtige Rolle. Die Eier-zweijähriger Hen
nen verdienten den Vorzug vor denen ganz
junger Thiere, die klein sindund folglich
auch schwächere Hühnchen liefern. Dass Ei
darf nicht beschmutzt sein, soll es nicht das
Auslaufen erschweren oder beim Brüten
an das Gefieder sich kleben Man thut
deßhalb gut, beschmutzte Eier zuvor
sorgfältig mit lauem Wasser zn reinigen.
Ein Ei mit einem Sprung zu benutzen, ist
immer ein misslich Ding. Näszt die schad
haste Stelle bereit-z, so soll man ganz da
von abftehen; ein leichter Sprung ist
allenfalls mit Papier zu net-kleben. Doch
ist auch dann die Benutzung nicht empfeh
leiiöivertli. Da zwei Dotter in einer
Schale nicht auszgebriiht werden können,
ohne dasz Mißgebnrten oder Ersticken der
Embryos die Folge sind, so schneide man
die ungewöhnlich grossen Eier mit zwei
Dotter-n ans. Die Anfbewahrung der
zum Brüten bestimmten Eier geschieht am
Besten an einein trockenen, kiihlen, oor den
Sonnenstrahlen geschiitzten Orte. Falsch
ist ess, die Eier daselbst auf die Spitze zu
stellen; man lege dieselben vielmehr ganz
so, wie sie im Nest zu liegen pflegen. Die
Frage, ob ein Ei befruchtet ist oder nicht,
ist erst nach einigen Tagen der Vebrütnng
mit Sicherheit zu entscheiden, wenn man
die Eier einzeln in einem dunklen Raum,
z. B. im Keller, gegen ein Licht hüll; in
einem befruchteten Ei zeigt sich dann ein
dunkler Punkt, wats bei den unbesrnchte
ten nicht der Fall ist. Will man mehr
Hühner wie Hähne haben, so wähle man
die Eier, welche an der Spitze glatt sind;
aus denen, die an der Spitze rnnh sind,
wellige Falten haben, kriechen die Hithne
aus.
Die Eier, welche uir Vetniitiina be:
stimmt sind, dürfen nicht lange liegen,
iollen nicht die Aussichten ans das) Aus--
lonnnen sich wesentlich verringern ; ande
rerseits wird auch dass innere Eihäutchen
so fest, das; dasd Hiihnehen zu viel Mühe
hat, sich aus der Schale zu befreien-
Früher nahm man an, dast Eier, die ver
schickt würden, ihre Brutsiihigkeit verloren.
Das ist indessen ein serrthnun Man
kann Eier, die gut ver-packt sind und sonst
alle Eigenschaften eines) gut befruchteten
jungen Eies besitzen, weithin versenden,
ohne das; sie dadurch an Werth einbüßen
Zur Verpactnng empfehlen sich feste stift
chen, in denen die Eier zwischen Sage
spähneu oder Kleie so liegen, dast sie ein
ander nicht berühren. Manche wickeln
zur Vorsicht noch jedeg Ei besonders in Heu.
Die Eierkiste, die ung nigeht, mus; baldigst
geöffnet werden und die Eier dürfen nicht
lange mehr liegen, ehe sie der Henne nn
tergelegt werden.
—- --- -..-—
—- Geschäitotente, die nicht in Zeitungen
anzeigen, können nur im Verborgenen blühen·
’ e
Vernußte Erben.
Ju Nachsteheudem geben wir die Liste der
non Deutschland uaih Amerika ausgewanderi
ten und oernnßten Erben, deren amen wir
während der laufenden Woche erhalten haben.
f Wegen näher-er Auskunft-Lende man geh an
HerrnHeriuaunMarckwotthJæutfcher egtsi
anmalt, No- 224 ö- 236 Vine Straße, in
ciunati, D-, oder E· F- Kinnme »Sch-
Cal. Deutsche Zeitung-C Sau Diego, Cal.:
Mai-je Treu-es, verehelichte Dr. phil. At
thur von Warggemar oder Watsehsnar gel-tit
tig aus Bredenboru hei Homer-, früher in
St. Louis. ·
Boeser, Daniel und Katharina vereheliehte
Geissert angebl. in La Crosse, Wis. T
Baudendistel, Bincens ans Moeshach ;
Bnrlhardt, Liberata Angnste vereh. Merz’
? und Viktor ans NottweiL
Vachhofer, Johannes auci Weilheiin a. T.
Vehre116, Peter aus Neueuloogts aus-Teich
Brahms, Hat-u Heeren uud Heere Heeren
Boelzetererfehn.
Buß, Gerd Geisen aus Grossefehu.
Borchard, Ehrenfried Gotthilf Louis ans
Heiligeustadh
Bauer, Hugo Brnno Erdnmnu angebl. iu
New York.
Bruehweiu, Carl aus Pilehoivih.
Viezlowsli. Johannes aus Gorlizagajne.
Eordiug, Carl Friedrich Christian ans
Oelpscsn
Mehl, Johann ans Niefern.
Eberley Wilhelm aus Neueubuerg.
Huegel, Marie aus Altenheim.
Hirten, Thomas Thcodorus und Friedr.
Wilh. and Moorbors.
Haufe, Heruiaun Wilhelm Theodor aus
Nest-Paalow.
Keppler, Philipp Friedrich aus Gouv-el
scheuen
Kruvp, Peter aus Bier-3-
Aoehler. Carl Jacob August ans Altona
nie-wich iKievitl Bohle Focken ans Noorts
tut-er.
Knebel, Joh. Autori, Joh. Thomas-, Franz
Zofe-L Klum, Benedikt nnd Elisabethe aus
Ober-thing
Menscher-, Paul Philipp Richard Hugo aus
Prenzlau.
Naisch, Jakob aus Thailfingeu.
Ripp, Jojef Anton aus Milteuberg.
Rade-nann, Max angebl. in Toledo, Ohio.
Straub, Quirin aus Rotheuhach.
Stexshaih Johann, Philipp und Angusta
angebl. in Broollhn.
Schreiber, Ludwig und Barbara aus
Fridingeu.
Siefken, Brnnke (Gerbe·3) aus Grossefehn.
Einer-nen August Friedr. aus Grossefehn,
Sienerp Maria Joscpha aqurzheini·
Schinidt, August aus Wolfach.
Stahlhot, Johann Friedrich aus Berufen.
Schick, Max- augeblich in Chicago.
Almen-, Michael aus Moehriugeu a. F
lieh- Elias ausWinterbach
Wahn, August Haus Jaachiin ausk- Stel
! lingeu.
Wall, Ahreud Gehden aus Grossefehn.
H. MARGK W ORTH,
224 Vine Straße, Cinciimati, O.
c. F. Kam-nan,
» san Diego, Onl., Agemh
Vergnügungcir.
Das Pie-Nie des Turnvereins findet
Sonntag zn Pacisic Beach statt nnd ist für
diese Gelegenheit ein anziehendes Pro
grannn aufgestellt nnd vorbereitet worden.
Unter den Vergniignngen befinden sich
Steinstoszeih Springen, Wettlaufen, Nin
gen, Vase Ball nnd annen für werth
volle Preise. Der Fahrpreis beträgt nur
25 Genie-, für Kinder 10 Centh Ein
vergniigter Tag steht für Jung nnd Alt in
Aussicht
——-—-—-—-Oof-——-
N e nd Vor k, N. Y» 6. Mai 1887.
St. Jakole Oel hat mir schon ausge
zeichnete Dienste geleistet nnd ich kann es
nicht genug empfehlen. Es wirkt schnell
nnd dauernd bei allen Schmerzen. —-
Tonh Pastet.
Beimle verhancn.
Dem Berichterstatter der ,,Union 8:
Bee« fiir Natioual City—Albei-t May
ioäre cis-Montag Nachmittag beinahe schlecht
gegangen. Ei- hatte in seinen Berichte-I
allerlei Skandalgeschiehten in National
City angedeutet nnd es darin durchblicken
lassen, daszganz National City ,,oberfaul«
sei«I darob ergrimmten die Mannen von
National City in ihrem Zorn und am
Montag Nachmittag rotteten sie sich zu
sammen mit der Absicht, den Albett zu
verhanem Durch Vermittelung mehrerer
Bin-get wurden die Wogen der Leiden
schaft jedoch besänftigt und es gelang May
mehr todt als lebendig, jedoch mit heiler
Hant, gen Sau Diego zu entfliehen.
...-...-
— Eine gntc Zeitung sagt mit Göthe:
WerVielesvringt,wirdJedemEtsvasbringem
Ein Jeder sucht sich dann das Seine ans.
.
Sommer-leiden
—-—-—-———
Sein- wenige entgehen ben Leiden, welche mit
dem Wechsel der Sahn-Heime eintreten. Eine
plöktlickse Acndetung M Weitere von kalt sn
heisi im frühen Sommer bringt vieleLeiven mit
sich, wie-
Unreinei Blut, unthåtige Leber- cu
stopsiing, Schmerzen im Magen, soff
fchmekzesy Geruch aus dem Munde, settig-
Hquy sinnen-, Ratschläge, Schwindel,
Uppetitlosigleih allgemeine Seh-v å che,
Estcrslklosigeelk, geistig sowohl wie physisch.
Tir- ersien Anzeichen sind gewöhnliche
Schläfrigkeit und Trägheit.
Das- bcste Heilmittel für irgend eine det obl
gm Krankheiten ist, wie vielen Millionen von
Teuttlim bekannt sein wird
WnHugustKaenigD
HAUSUHCTH
»Kl- l-»» ej « »W
TAADS »F « MAY-;
.7.L— T 's I· »P» ils
. » -—-. »in-.-
TR D ' ’ E N
—g-...
Tck Gebrauch dieses ausgezeichneten Mittels
eeguliet die Funktionen des Magen-, ent
fernenden-flüssige Gatte,befeieigtsvpffchmeks
set-, ele» stellt den Ippeeie wieder her,
dringe neue kraft und reinigt das Blut.
Es wird allenthalbm alo das beste Bluts-eisi
gungimlttel annimmt.
Greis 50 Centse inknlmiTpethelen Ia habe-.
net ca«-lese a. Insel-H nd» Inn-um Is.
consaliaatatl
f T «
N AllONAL BANK
—- von —
san Diego, cal.
Eingefahltes Kapital . 8250,000
Ueber Jus . . . 50,000
Unvcri ct te Prosife . 75,961
Amantsowakd....»»» .. rä deut.
E. W. Marse» . ......Vice-ZkIKt-ent.
Zahnmnty.»»«»»» ..,..«..sismtet.
. B. Classe . . Risiftentma ker-
D ir e l t o t e n :
Zum-n Mal-arm O. S. Diebe-by Zahn Chief
. W. Marie, seines Mccom S. Lea .
Bwant bowarr.
Bei-richtet ein allgemeines Hansäsefchäft Wechsel In
verkaufen auf alle womit-entei- Pl se der Ver. Staaten
nnd Entopa-
FJrst National Bank
von SAN Damm Cnl.
Einaezahltes Kapital . 83009000
Ueberschufk und Reserve-
Foud . . . 147,000
B e a m t e:
J. Gen-muten Präsident; R. Il. Thomas, VicesPtäfJ
J. b. Malo- sgästken II. D. Woalwine,
Oe lfSMafsiker.
Ver-richtet ein allgemeines Banlgefchäft
Volleiubezahlteö Kapitacsl00,000
Anthorisieteö Kapital . .. 500,000
Ver-richtet ein allgeineineå legitinies Bank-
Geschiiftx Depofiten jeden Bette-ges ange
nommen und Knndschaft erbeten.
Beamte-
JUHN L()XG. Präsident
T. J. Mucle Ase-Präsident.
CHORUS W. 1).n’18, Kaisiken
cllzs l). l«()NG. Stift-Lamen-
Direktoren
.’-)hn l«0ng, T. J. Iiikfgitm J. c. Umg. Us-
Torrcu(-0. i. M. Metell. li. bl. kowots. J· s.
llnrbisuin
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Turn-, Zetchnen- s
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—- und — ’
- des —-
sAN IJIBGU THENiVEREle.
Tuns-Hatte: ste Strasse, nahe E.
0. IVictlemanm - - - - Lehrer»
. —0— !
Tuns-Himmels sind-u wie folgt itatte ;
ofüiik Erwachsene Dienstag und Freitag Abends s bis!
1 or- -
Ziiglinge non 14 (di-) M Jst-ren, Montag nnd Don
nerstag Abends 7Jj bis W- Uhr.
Knaben von u dig 15 Jahren, Mittwoch nnd Samstag
Nachmittag-J U-; bis S Uhr.
Mädchen von c dig Ib Jahre, Montag und Donners
m 414 bis ei uhr.
Hawaii-Masse jeden Samstag 2 dig sy? Uhr Nachm.
entiche « « « o bis 10-« Uhr Warm-
Das Schulgeld beträgt 50 Ets. per Monat in Von
ansbezahlnng; filt· Kinder der Mitglieder bis zu IS
Jalnsen 25 Ew; dao dritte nnd vierte Kind einer Fa
miliefrci. Anmeldnngen werden in der Durst-hat«
vom Music-Lehrer entgegengenoinmen.
Der Bot-stand,
k. klein«-on- l· Sprecher
sAN IJlEGU leIM WORK
424 Log-m Avenne, zw. 22ter U. 23ter Str.
sAN l)IEG-0, Cu»
. s
G. G A E D I( E,
Eigenthümer-.
Fabr-just alle Sei-ten sxdm nnd MitteroliWasser,
Sänger Ale, Champagao cicletnnd cidet in Fäs
scrn. Satans-apum und 1ronPbosphutes; eben o
edc Art Symp« Jamnica Glas-er, Extracte und
Psefsmnünzsssssmren.
» Das Geschäft besitzt Maschinetien der neuesten Et
smvxmgsur Oerscellunq alle-.- szabritatc und vekkuust
käm-· innigsten Preise Nur ad beste und reinste
s Iasscr wird zur Fabrttatiou braust
———-——-
» Mann-straft
I sH OÅEXX wievek hergestellt
» ;«·-«0»«- --««:J- opmuchtotkantheuen
. S .s .- seh-Ut.
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« : « « X « skkeisusslssesbeieuårxw
fÅ-- Hi Frei-be set-en due-s Ia
—-'-—- · « steck-tag und jage-Mitk-
Vekikenagkn elkgt. eine Lunneslwde, die sich II
den vekztveiselesnu Amen sten; bewahrt hat, ist la
keinBu e Der ettungs-Unkek-alesees
gelegt Eäksgugeade sollten nicht vers-many bis
vornein c a su lesen, ehe sle sich but-O her
lockuagen weethlosee Inselan und seen-Inte- elec
tkissäek Gauen-etwai- cqsekh quet Jaqu ,
W est-a mit 40 Blum-n und elim- IdhaudlmiMecI
kleidet-lose Eben and srsarukkankhestem wird IS
Teats in Post-nassen kel and ser sem la ein-ca Im
bedruckten Umschloß set-pack veåaadt Ist-est
DZUTSCABS HEN- MSW.
11 Glis-wo leq Nu- Yoth UT
» Zu bsiicbm in Znn Franks-Sco, Tal» beim Auch
« hänle F. W.«Lsarkha1ts, 321 Kennm Straße.
» s , ,
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746 5tc Straße, zwischen F nnd G.
THORNBURGH ä FlsklER,
Eigenthihner.
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Die feinsten Weine- Liquörc und
Cigarren und das be rü hin te
Animus-ers Busch Lager - Bier
stets frisch an Zaps.
»Mir-sit untl Lust clmsuce". 1
- . ,
W c i u - J
—- und —
sBccrwcrtlmhaft.
klolm N. l)ctty, Eigenthümer.
Fuß von Zier Straße, - - san Diego, cul
« Telephon No. i72. 1-. 0. Zo: tot-.
———0——
: Die feinsten Weine, Biere, Liquöre
Fund Cigarrcn stets an Hand.
L E · t ht
s xn rao
F sAL00N,
i 963 5t11 st. nahe D
» gradle ä- coynes Eigenthümer
! Die feinsten Weine, Liqueure und Eigarken
sind stets an der Var zu finden, sowie das
beste Lager-Bier
W 5 Eritis per Glas stets frisch an Zupf.
KEIVBlALH 8( MUZHHL
Wink-lei- m
Weinen und Liqncnren.
Ecke Jndia und Becch Straße, »
Sau Diego. dal. !
Waaren werden nach irgend einem Stadnheile frei
warum-ist.
Achtung, Biertrmker!
sehn Wielamsis Lager-Bier.
lsJXport l«:1g(sr·13ior,
Das feinfte Bier!
gåu haben in Flaschen nnd nach allen Thei
len der Stadt frei abgeliefert.
Boltlittg VIII-Ich Zte Straße nahe tl-
IGNAZ scHlLLWS.
Agcnt und Vottler.
- (
CHARLES A. CHA8E,
Ecke Eiter und F Straße
0-
Tic ardßtc Aug-wohl reiner Troguen, Ehemilalien,
Patrnt-Mcdnincn, chchbiindkrn u. s. so.
Li- zletztlschc Receotc weiden mit der gksiten
»So-Malt angefertigt.
- ds s ps - -
! .x»xk8uk.«MEs-Wy,z
I XX s -
: . -:«T"E .I.«
IMP- - ...-! l
..- I. O.Ufikkskzzgrjktzkghsz Z,L—S»L-«iÅi I
Ewige onst-o ou c s
; Postuamisssunlo Ki
s N Ewka AK
-«-»,HLÄ »Es-LET-
Passage-Schcine .
für die Durchreise von und nach Hambung
Bremen, Southmnpton, Quote, London,
Paris-, Kopenhagen, Christiauia,
Gothenburg zinp Stettin-.
Overlaud Natlrogd Tukets
von und nach New York, Chicago, St.LouiS,
Onmha, Kansas Cit , Denver u. s. w.
Wes-Zier
aux alle Plätze in Deutschland, Destekkeich,
Uranfrcich, Holland, Belgiem England,
der Schmerz, Jtalieu, Schweden und-s
Norweger Dänemark u. Russland
sitzt bålisiiügen Summen.
. U - UWcl Un c
nach allen Plätzen Deutzchlatäsuzmd nach
irgend einem Theile uropas, selbst
nach den kleinsten Ortschaften,
. Frei in’s dass.
Entziehung von Crbfchaftem
schuldsprderuu en u·
Vollmachten seminis ausgeht-List
und heg aus-ist.
A. W. MYEK,
G """"7«Pä·ä«å«åkxs Ich-m
cncra - -
-,für vie Paciflcspüste,-
401 Califomia Straße, Ecke Saus-»me,
san Franc-soo, cal.
Vorausb- ahlle Rek platten für die Unver-
Ivandten in Europa http-lich oder per teltsmvh
vrompt besorgt.
Vertreter-in Sau Diego:
A.Wontsolior. ·
- Fig-wo Mc Straße.
Eine vorziiglige Gelegenheit
zurileberfahrizwis enDeutschlnnbuub Ante
rika bietet die bewii rte und beliebte Botti
ncore Linie des »
Norddeuitkhen Lloyd.
Die rlihntlichst bekanntes-, neuen nnd er
probten Postbampfer diessei- Linie fahren re
gelmäßig wöchentlich zivi chen
Balken-note usw Brauen
—- v i ree t, —
nnd nehmen Passagiere zn sehr billigen Prei
sen. Gute Verpfle ung! Größtmöglickzste
Sicherheit! Dolmetfzcher begleiten die Em
wanderer auf der Reise nach dem Westen.
Bis Ende 1888 wurden mit Lloyd-Dmnpfern
Links-Its Passagiere J
gliickiich über den Occan befördert, ewiß ein «
gutes Zeugniß fur die Beciebtheit biåer Linie.
Weitere Auskunft ertheilen :
A. Sol-umsehen- Q co» Oenerailegenteth
Ren 5 Süd Gab Ste» Bald-noch Mk»
oder deren Vertreter im Julanbe.
c. F. Nat-man, Agent,
,,Siid-Eac. Deutsche Zeitung«, san Diego.
, k-: «- ix
, vlviybkkszdx
Pacliio Coast
sIHillllsIllIl clllllllälll
· Gootlalh Port-las G ca«
SenekalsAsentem
No. 10 Klulket Straße, ssa Pudels-o-
Generabdcicketstfåce Nßm 214 Montgomeky
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Die eleganten, com-net ausgestattetenDampfer
dieser Gefeuscha tfqhten guf det ganzen
Linie von SanDiego bis Alaska im
Angesicht des Landes-·
Dampfer auf der San Dteåo Linie fahren
wie folgt nnd halten an a en Zwischen-
Stationenx
Abgang von san Pranolscm
Dann-len April.
»Dum- of the Pacisic,« 2 Nachm. Z-11-19-27
»Zantn Rosm« se Rachnh Fle
Von san Diego.
Dampfe-·- April
»Ja-im :liof(i«, Axm Vorm. I-!1-lv—27
»Dann oi the Patiiic«, o.30 Vom. 7—1e)-23
Frucht file alle Punktonökdlich nnd öltlich wird täg
lich, mit Ausnahme der Ihn-betagt und Senat-ist,
von 7 Uhr Morgens bis 5 Mu- Rachtm angnommeor.
Wegen weiterer Jnionnnion wende man sich an die
Dfsice ver Sonn-any an det Wes-sie.
J. Il. sit-www
Losal Ase-it
Schnelle Fahrt nnd billige Preise
nach östlichen und europäischen Städten
vermittelst der großen Ueber-land cisenbebnem
com-any
(Pnctkjo system). ;
TäglicheExpreß-Züse E
stellen promnte Verbindung mit den ver chiedcnen s
Eisenbahn-Linien irn Osten her,
welche in
New York umi New orleans
i enit den verschiedenen Dampferillinien nach
allen enropaischen Haer s
m Verbindung stehen«
Pullman Pslaee Sekten · Wange-us
und Tom-isten Stb afsWaggons
sind Ueberlandicxpeesssllgen beizeit-ist.
sti- Fabri Billete werden bei-sanft, Betten in
Schlaiwagsonz zugesichert nnd jede andere Auskunft
ertkeilh wenn man in der Dssiee der Lein-any oor
spe cht, woselbst Paslagiere,· dte sich Ferse-auch melden.
Ihre eigene Aue-seid der cisenbuhns «imen, welche sie
bennsen wollen, haben n. s Is.
A. It. Ton-sie, J. c. sent-ds, T. d. sub-usu-
Generals Cen· Traisie- Cen.-Pasiaqiersnnd
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unter billigen Bedingungen sn vers-idem
Wegen Lindereien in centrals nnd btbkdicaliisv
gernjsiseregom Nevada und Utah wenden-an sich oder
«g. p· sein-, Laub-wenn C. n. R. I.
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Geschäfte-Hosen « « 6i
Gesellschafts-Hosen « « 8-
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gelanst wird, wird scenndliehst ersucht. f
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sssxi««z.«-«";«..»«.s--«O.... T-·
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IT com-la- ssoklslsz tsse Is- ki-
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