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Shicallfornik Deutsche Leitung. CI Indus-h cismthümr. san Vieflo, cal» 17· Mai 180. GrutesAusMymh Die Erntehossnungen, die in den leh ten Wochen in verschiedenen Gegenden durch die lange andauernde Trockenheit sehr herabgestinintt worden waren, haben sich neuerdings insolge der sast überall nieder-gegangenen warmen Früh jahrsregen bedeutend gehoben, und die Aussichten sind gegenwärtig so gut, wie nur se Zuvor. Gang besonders gilt das auch in Be zug aus die Obsterntr. Die Pfin s ich bii u in e werden, wenn die Blüthe zeit vollends gut vorübergeht und seine Plagen austreten, eine Ernte liesern,i die alle bisher eingeheiinsten übertreffen» dürste. Fast aus allen Staaten lauttn die Berichte hierin-er gteiei gut. Rats Florida, gewisse Theile von Kansas und? Nebraska bilden eine Ausnahme Jn« den lehnten beiden Staaten baden die sauste stellenweise durch Frost gelitten.1 Die Obstgüchter ini Süden werden gut thun, ihre Psirsichbiiunie etwa von drei; Bierteln ihrer Last sit befreien, da die Früchte sonst unmöglich gn ihrer vollen crbße nnd Schönheit auswachsen kün-« nen und die Baume leicht Schaden neh aien niöchtein Die Inselernte wird etwas weniger reichlich aussallen als voriges Jahr, worüber sich jedoch die Vbsthändi ter keine grauen Haare wachsen lassen, da von der lepten Ernte noch große Borrtithe vorhanden sind und ein aber inaliger Ueberschuß die Uepsel sast werthlos inachen würde. crdbeereii, obwohl taiini eine Durchschnitts-Ernte verheißend, stehen doch weit besser als iin Vorfahre. Aller dings gehörte die Ernte iin Vorsahre auch zu den schlechtesten, die iii ben leh ten Jahren eingebracht wurde. Aus einzelnen Theilen Missetat-Es und des südlichen Illinois wird über einen voeiitgtichen Stand der Erdbeeren be richtet. Die Bienenernte verspricht iin Allgemeinen, nicht eben giüngend aus gusallen, dagegen erwartet man, daß der Wein statt einen beinahe donvelt so großen Ertrag liesera wird, als voriges Jahr. Der Winter ini Süden und Westen toar io milde. daß sast gar tein Schaden durch ihn angerichtet wurde. Ueber die Reben berichten besondere auch Vbio und New York günstig. Die Aussichten süe Oeinüse sind ebenfalls gut und besonders in Frühgei .intisen übertrifft Florida alle anderen Staaten. Du es den letzteren auch uns mehrere Wochen doeans ist, so tanii es sicher sein, gute Preise in erzielen. such betresss der verschiedenen Ge treidearten und besonders des Weisens ist eine allgemeine Besse rung eingetreten. Nin niedrigsten steht gegenwärtig Michigan, dessen Ernte, nach dein jehigen Anschlag, 107 Pro cent der vorjtthrigen betragen wird. Die größte Besserung weist Kansas ans, dessen Ernte aus 158 Procent der vorjährigen angeschlagen wird. Milder Winter, zeitiges Frühjahr, wenig schädliche Jnsetien, kurz, alle günstigen Umstande baden dort zusam inen gewirkt. Die mit Weizen bedanke Fläche hat in allen Staaten mit Lins nahine von Kansas (17l Procent der ovrjahrigen) abgenommen. Sie beträgt in Illinois 89 und iii Missouri 90 Pro . cent der vorsabrigeir. ; Besonders gut steht die Weizensaat’ in Illinois, und man erwartet dortnach dein jehigen Stand 124 Procent der lehten Ernte. — Beinahe durch den ganzen Süden sind die Aussichten vortrefflich, wie z. B. in Band County, in Page County u. s. w. Auch tin Cen truin des Staates und iin Westen steht der Weizen gut und stellenweise sehr gut Nur allein aus dein Norden, wo die Trockenheit noch iininer nicht ganz ge wichen ist, lauten die Nachrichten weni ger günstig. Jn Davieß country g. B , wo der Boden zur seit der Aussaat in vortresslichem Stande war, erwartet san jetzt nur noch 60 Procent der var jabrigen Ernte. Hoffen wir, daß auch aus diesen jept oon Trockenheit heimge suchten Counties in Bälde eine Besse rung gii melden ist. Die Icmms auf hoher sie. Seit langer Zeit-schreibt der «Phil. PMB-hat keine fo glückliche Rettung fo vieler niit dein Untergange bedrohter Menschen auf hoher See stattgefunden, wie die Rettung der Entigranten und der Mannichaft des danitchen Dann-leis ..Dantnarl« durch den Dampfer »Wil fouri«. Der brave capitlin Murrell und die wackere Mannfchaft des «Missouri« find niit einein Enthusiasmus der Bewun derung iin Dosen von Philadelvhia eni vfangen worden, wie fich derfelde wohl selten heitn Etnlaufen eines Schisses in einen hafen gezeigt hat. « Eine nach vielen Tausenden zahlende Menfcheninenge drängte sich an den Ufern des Delaware und an denSchiffii landnngen, unt denDanivfer,,Missouri-, feine wackere Mannfchaft und die gleit lich geretteten Passagiere des »Dan niarl« durch fiilrniische Ireudendegeus gnngen gn begrüßen. Alle Schiffe int Hafen hatten gessaggt, nnd die Dampf ufetfen derfelbsn und der vielen großen Fadrilen ant Ufer rnifchten fich nttt den donnernden «Eheers«. Die Vefcheidenheit, woniit Taf-J Murrell, feine Officiere und feine Schtsstsllllannfchaft die Lobpreifungen fiir ihre RettungtsTliat aufnahmen, zeigten, daß fie Männer von echtens Schrot und Korn find. Und als ein tapferer Schlag von Männern nnd Frauen erwiesen sich auch diefe geretteten Einwanderer. welche troy aller liber fiandenen Lebens-Gefahren und trop aller erlittenen Verluste hergliaft und hoffnungsvoll einer guten Zukunft in ihrer neuen Deinialh entgegenjehen Die Freude und die allgemeine Theil nahine des Volkes an diefer gelungenen Rettungathat niag Diejenigen einee Bessern belehren, welche den Ameri lanern jedes tiefe Oefiihl absprechen Wie oft zeigt fich dasselbe nicht bloß durch leere Worte, fondern durch hel fende Thaten und außerdem faft täglich durch Spenden file die Irnien und Er richtung neuer großer Wohlthätigkeitdi Anstalten aus Privat-Mitteln Diefes innigfie Gefilhl ftlr fremde Leiden und diefe Busens-Freude itver eine heroifche Aufopferung int Dienste der Humanitlit zeigte sich wieder einmal in vollen Glanze bei dem Empfange des «Missouri« und der geretteten Schiff dritchigetn Die Lesteren mußten foforc weiter nach dein Bessern Man konnte nicht viel fiir fie thun; aber man he w-ru,ete fie fofort mit ein« kräftigen Mahlzeit. Cant. Murrell wird not s allen Seiten mit Ebrenbezeugungei überhäuft. Eine ebenso rührende wie erfreulich« Erscheinung ist es bei sdieserKatastrophe, die nun ein so glückliches Ende gesunde bat, daß sowohl die Erretteten über die Hochherzigkeit ihrer Retter, wie dies über den Muth und die vorzüglichehals äuiLg der Oeretteten voll Lob und Preisl n . . Eine eigenthiiinliche Rechts - Jragel entwickelt sich daraus, dass capt Murreus genöthigt war, einen Theil seiner La dung über Bord zu werfen, wofür der klare Wortlaut der Versicherungs-« Contraete keinen Anspruch ans Schaden- Ersay gewährt. Danach ist nünilich nur Zahlung von entsprechenden Versiche rungs Geidern bedingt, wenn Ladunaen zur Rettung des betreffenden Schiffes über Bord gehen müsse-. ’ Capiiän Murrkll handelte ganz auf eigene Verantwortlichkeit, als er den Schiffbruch-gen Unterkommen iinSchisfss Raume durch Entfernung eines Theils der Ladung schaffte, die glücklicher Weise »von keinein hohen Werth war. Ebenso vermehrte er die Kosten der Fahrt feines Vanipfers durch den Uniweg über die ilzoren um ein Betrüchtliches. Hatte er den »Da-mart« ini Schlepp tau behalten und nach einein anieritanii wichen Dafen bringen ldnnen, so würden alle Bemühungen und Unkosten reichlich durch das gesetzliche stettungss oder Berge-Geld gedeckt worden sein. Für Fdie ausopfernde Rettung von Menschen » Leben giebt es keine opin Oesehe vorge ; ichriebene Entschädigung der dadurch foeranlaßten Kosten nnd Besühungeir. Diese That ist deshalb nin so höher zu preisen. Es laßt sich erwarten, daß die betref senden Dampfer.conenagnien und Spe ditions-8irnien. welche süniintlich von Herzen das Vorgehen von copitün Mumll gutheißen, sich darüber in ent gegenloimnender Weise verständigen. wer die Entschädigung für die verlore- Hnen Schisssgüter nnd die Extra-Unkosten des Missouri-« tragen soll. - Ader der Fall wacht klar, daß es bis seht in den internationalen Seefahkts Gesetzen an Bestimmungen fitr solche Bottoinninisse fehlt. Der allgemeine Seesabets Sanges-L welcher in diese-i Sommer zu Washington stattfinden soll uno von Repräsentanten aller seesahrens den Vöglei- beschickt sein wird, ist dadurch ausg- fordert, auch jüe solche stille allge meine Regeln aufzustellxiu tu ediausplewms sub ihr soc- Ist-ter. Lin Langtth ist von ihrem früheren französischen Koch, Gast-ne Brothe, aus Zahlung von Web verklagt worden. Broche war vor einigen Monaten in New York von Frass Lanstrh engagirt worden« Er sollte täglich gis erhalten. Das-it sollte er slles bestreite-. Das er siir die Mahlzeiten brauchte, nnd der Rest sollte sein cehalt bilden. Its-n tatnen aber die Mahlzeiten viel them-er ja stehen, als Dei-r Broche ersartet hatte. Frau Langtth bestelltegetovhnlich »die tostspieligiten Oerichte nnd veran sstaltete außerdem noch Gesellschafts »Essen in ihrem Haufe. ! site die erste Woche zu Ende war, Erechnete der Koch ges-conten, daß die Groceth Waaren ti29·82 gekostet hattet-, dem Fischhändler war er 828 schuld-ist, detn Fleischer und Wildprethtindler 8125 89, einem istniioaicher hatte er 87 gezahlt, und siir sich berechnete er ein Gehalt von Mä, Stigma 8225.71, während er nach seinem Controkr blos 8105 pro Woche erhalten haben sollte. Er legte die Sache der Schanspielerin vor und dieie erllärte, er sei z- thenet und enttikß ihn an-: ihrem Dienst, indem sie bemerkte, fie werde nicht stehe ol 0105 bezehleth Broche fteengte daraufhin einen Pro c ß gegen Rote- Lanqtrh an, doch toar ei nicht möglich, ihr hie sorladttnq zo zusttkten und auch ihre Inn-alte lehnten die Annahme derseler ab. Mittleti wette reiste Frau Langm- nach softoth mit der Absicht, sieben Wochen oon Reto York obtoeiend zu sein. Ver Anwalt moch« etwiilte nun oon Richter Me lloani in der City coart die Erlaubniß die Vortadunq irqend Jemand is Dante der Frau Langm- zusaftellen oder die selbe an die Thür angitnaheln nnd ihr eine Abschrift per Post zuzuschittetr. Broche und drei andere Männer be gaben sich daraus nach dein Langtih’i schen Hause nnd dar-it die Vorladnng nicht an die Thür qeheitet werde, nahni der anweiende Bediente sie an, und eine Copte wurde an die Schattipielerin perl Post get-list sit-e drum-ich such Siadte und Voller sterben, wie Menschen, nur dauert es bei ihnen et ioaa langer. Wo sind Babylon, Rini ,neh, Pan-ihm, Memphis nnd sarthago hingekommen ? Von einigen dieser al ;ten Welisiadte ist tanni eine Spur iidrig -gedlieden. England, Deutschland und Frankreich, deren Geschichte lauin Mo Jahre bekannt ist, haben gleichfalls ihre sterbenden und todten Stadtez selbst die ses junge Land niit seiner iaiinr zwei hundertjährigen Geschichte hat schon seine sterbenden Stadie. In eine derselben wird inan in diesen Tagen recht lebhaft erinnert. Its Wash ington vor hundert Jahren aiif dei· Reise nach New York war, übernachtete er in Bladeusburg, das etwa sieben Meilen von der Stadt Washsngton ent fernt ist. Die Stadt Washington ex stirte vor hundert Jahren noch nicht, und Bladensdiirg war ein aufblühende- Dasensiiidtchen an einein Zuflnsi des Potoinac init eineni Oesiinddriinnenz es galt sitr das Saratoga des Baden-. ( illa der Regierungssis zn Anfang dies seo Jahrhunderts nach dein nengegritns « deien Washington oerlegt wurde, mais Bladensdiirg iininer noch die Spinnm srische der feinen Welt. Die zahlreichen Ehrenhandeh die in Washington contra » dirt wurden, fanden dort ihre unschul« dige und niilunter auch tragische Erledi- « gang. So wurde der deriihnite Sas» held Stephen Dicitur, der feinen Naii nien iin Kriege gegen die nordasrilanis schen Raudkxaaien init iinfterdlichewl Ruhm bedeckte, dort ini Zweikampf erschossen. ! Was ift niin aus Bladenshurg ge i worden? Washington ist seitdem zui einer der schönsten Städte der Welt emporgebliiht, Bladensdnrg ist nicht niii stehen geblieben, sondern entschieden» zurückgegangen Schon die ältesten Einwohner können sich keines Fahrzeu gea mehr erinnern, welches dort besuch tet worden ware. Und wie adie Ber gessenheit guleyt denRainen heinintinnit«, so aiich hier. Die Station der »Jam niore a- Ohio - Bahn« heißt heiite nicht mehr Bladcnsbiirg, sondern Dhattsoillez in siinfgig Jahren wird Bladenadiirgi ans der Erinnerung det Lebendigen Ieicht-Hunden fein, nnd nur noch in der Geschichte Dem einen Namen habet-, sie dort im Zweikampf gefallen sind. Zuständifsses. Exisonoernenr Pillsbury oon Minnefota bat der Staats-Univer sität, welche fich in finaneiellen thhen befand, ein Oefcheni von 0150,000 g macht In New York werden 825 bis 0500 fiir senfter bezahlt, von denen ans tnan die centenniabParade feben »so-n. Einem Sefchäfte ain Broadioao stonrden fiir feine Ladenfenfier fogor 86000 geboten. Die Henernte bat in den Wer. Staaten während der letzten acht lJahre int Durchfchnitt 40 Millionen Tonnen jährlich betragen, mit einein dnrchfchnittlichen celdtoertbe von etwa ,400 Millionen Dollars. Der Gesammt- Xtoerth der Deuernte iiberfteigt den de lsannitoollernte nni i bis s. In New Bedford, Mail« bat Richter Sarden einein Singen-ein« derten die Naturalifation verweigert, ; nnd ztoar auf den Grund din, daß die fer Mona-Irchibald dont ift fein- Nante-Wirth nnd als folcher des stir gerrechta der grbßten Republik, too alle Menschen gleich find, nicht toiirdig fei. Abradain Rinie- von Rache fier will fich non feiner Frau scheiden lassen, nachdem er ihre sieben Vorgänge rinnen anf dieselbe seife losgetoorden ist. Sieben der Franen find noch ain Leben. Idrabani follte feine in acht . Eisen gefaininelten Erfahrungen in irgend welcher Horai der Miit-nett gn gänglich machen. Mit einein Luft - Schiffe tnollen ini nächsten Derbft Peter c. catnpltell nnd der Laftballowsahrer E. D. Dogan von Nero York nach Europa reifen. Das von Tantobell fertiggefiellte Luftichiff foll zur Dälite Schiff nnd zur häifte Ballon sein. Die Maschine ift oon einer Lastschiff-Gesell fcha i patentirt worden« die ein Kapital oon einer Million Dollars haben foll. Derds Jahrestaa derSchlacht bei San Jacmto tourde am 21. sprit von den tekanifchea Beteranen in Anstin gefeiert Etwa 200 Mitglieder der· »Im-s Veterass Association-« betbeis tigten sich an dein iai Saale des Mora tentarstenhauies abgehauenen Gedächt nißgottesdienii flir die iin Laufe des vergangene-i Jahres gestorbenen Kain raden. l Frau Rettellletlee, welche ini seinenhaiise non Madison Ton-tun Ind» entdeckt wurde, ist den seht-den von Tiintoii konnt-z Ohio, til-ergehen worden« Sie ist deichnldigt, zehn Pferde nnd anderes cigenthnin gestoh klen sit haben. Gewöhnlich verttdte ste ihre Viel-Höhle in sännlicher Kleidung und sollen einige ihrer Operationen« niit fäanlicher Kühnheit ansgettht worden e s Der nene Mahor Daneni dort und der neue Stadtrath oon Kan sas cith arbeiten nicht sehr einträchtig zusammen. Beil näinlich eisterer sich geweigert hatte, den bisherigen city Tierl, Lanngith, trieder zu ernennen, wie es die Mehrheit des Stadtraths gewünscht hatte, so rächte sich der letztere dadurch, daß er allen vorn Mahor eingei sandten Ernennungen seine Bestätigung versagt-. Jn einer einzigen Sitzung wurde auf diefe Weise über ein Dupend adgethan. Fräulein Susie Blow, die geniale Schöpferin unseres Kindergars ten - Systems, schreibt die uWestliclse Post« —- liegt leider. seit längerer Zeit tchtver erkrankt, seht hoffnungslos, dar nieder. Dir können uns lau-n an den Gedanken gewöhnen, diese ausgezeichnete Fran, die an Insdaiier und Opferiniith hier nicht ihres Gleichen hatte. sit ner lteren noch ehe ihr die Genugthniing geworden, ihie großen Verdienste von ihren Miit-ärgern würdig anerkannt zu sehen. Galt doch flir sie so weit nur das: «Undanl ist der Welt Lohn-. claus Spreckels hat jetzt eine große 8«iler-Rassinerie in Philas delphia errichtet, behauptet aber trohs dein, daß er dein Zucker-Trost nicht dei treten werde. Er will, seiner Versiche rung zu Folge, den Teilst bekämpfen, also iin Interesse des Volkes arbeiten. Nachdem er an der Zuckersiederei ein Vermögen von 30 Millionen erworben hat, kann er wohl etwas fiir die gnte Bache thun. Oh er es aber thun wird. ist doch fraglich. Wir wollen lieber erst die Sache abwarten, ihe wir ihn snin ! Wohtliaier des Volles praelainiren. , Zum Nachfolger des Gen. Sigel als Pesstonsillgent silr NettYork wird Oberst Jainei W. Tronlite ein« :pfohlen, welcher gegenwärtig iai dorti gen Zollainte angestellt ist. Seine Ka nieraden aus der Kriegszeit haben eine Petition, in welcher seine Anstellung er beten wird, in Umlauf gefest. Oberst cronlite stand während des Bürger lrieges ini 121. Nein Yorler Freiwillis gen Ueginient und ward dreimal ver wundet. Drei Tage vor der Uedergade des Generals Robert E. Lee verlor ec» ein Bei-. j cin bedeutendes Bei-ind gen bat sich der kürzlich verstorbene safternbiindlee Lucius Maiiby eine Jene gaben, Tonn» während feiner lan gen ebenszeit erworben. Er wen einer der erften in feiner heimatli, die den Unsieknbendel betrieben, und fein Heft-haft erwacht nus kleinen Anfängen bald aber fandte er große, mit Austern beladene Wagen-Eifenbabnen gab es damals noch nicht-durch ganz Nen- Englnnd nnd bis nach canndm Sein Dein legte er dann vortbeilbaft in Okundeigenthuni en und fo tnni es, daß ek feinen fitnf Kindern ein Berwttgen von 8600,000 dinteklaffen konnte. Sehr fchnierpliche Erfah rungen muß einer der Oklahoma ·Boonier« hinter ftch haben, welcher an seinem Plnnwngen ein Stück Pape-denkt befestigt batte init der feltfnnien Auf schtifn l lll Chiusi linke-( in tatst-. w.k-I.:::"sz.«isx.k«7:.xk.«.rhss lsltl kno sei in Its-unsy· Pf shltilts l h Und-IV Dunstqu ot hast-« Wir witnfchen deni guten Mann, daß er m deni neu etfibloffenen Gebiete eine Stätte sinden insge, wo er sicher ist vor «Thing Liegt-, Entlonein »Ohne Tapf- nnd »Bau- Knobbers« nnd auch vor Peohibition. Jn Philadelphia, Pa» ist der dentfche Bteebcaner Oeokg Gindele tin Alter non 56 Jahren gestorben. Er war zu Wall-fee in Dilettetnberg ge boten nnd fchon frühzeitig eingewnndert here Gindete nah-n an ttffentlitben In qelesenheiten regen Antheih war Mit glied vieler Gesellschaften nnd Vereine und erfreute sich allgemeiner Achtung.— Jn New York Iarlt der Brauer heran Adler. Der Verstorbene, ein Ists-ein, status-te aus Böhmen und tani iin Jahre 1848 nach Netv York. wo er seitdem wohnte. Er erwarb sich großen Reich thntn, war Direktor mehrerer Janken und nahm an der Leitung verschiedener WohlthätigkeitIsteUschnsten reqen In theiL Er hmterlåßt eine Wittwe nnd vier Kinder. General Franz Sigel bän vigte dein Pensions-Commiss« Tat-ner seine Resignativn persönlich ein. »Es war-« wie Tanner gerührt erzäle «eine pathetische Steue, als Sigel mir in bewegten Worten seine Resignation ankündigte Ich kenn mich tet-hast erin nern, wie der General mit einem glän zenden Stabe an mir vorbeisprengte nnd sein Rappe nnch mit Schmutz beim-iste, »und nun stand er ais alter gebrocheaer Mann vor mir nnd überreichte sit-r seine lResignatiotr. Ich möchte es verstanden haben, daß ans vie Ehre des Generals kein Schatten fälli, an seinem Charakter. kein Makel haftet. Der General hat das durch seine Untergebenen verschul dete Desieit aus seiner eigenen Tasche gedeckt. CI ist nicht groß nnd würde ihn nicht drücken, Denn er reich wäre, aber leider ist er das nicht« Baron von Erlanger und dessen Schwiegeron Herr Ali-ed Sti dell, - schreibt das »Eine. Volksblatt« — sind von ibrer stidlichen Jnspectionss reise zurückgetrhrt. Baron d. Erlan ger, welcher das Queeni und crescentd stiftet- inipirirtq sprach sich til-er den Zustand der Oadnlinien, sowie oder die fortschrettliche industrielle Entwickelung, welche sich allentbalben bemerkbar mache, ;is lobender Weise aud. cineinnati als zder Sentralpnnlt des großen Quern- Zund credeentscisenbabniyftews wurde ) in Zukunft als Macht-las der südliche- Iiienbabninduitrte eine gar-, außerge znshnltche sedentuF gewinnen. Us 25. April werden awn o. Erlangkr und sein Schwiegäiobn nach cdicago abretlen Nach einein kurzen Aufent halt daselbst reisen die beiden Ferren nach Washington und sodann na New York, oen wo a- n. Mai der Baron oie Dei-reife antreten wird. In Minnefrta will man den Krieg gegen die Heuschrecken wieder beginnen. capitan Mate, der Boc sitzende der Tounty-Toknnisss.jre, wird sich gu diesem Zwecke yach Pethoi be geben. uin dott mit dein Staate Ento aiologen, Professor Lager-, den Feld gugtplan zu entwerten. Das erste wird sein, daß ntan alles Land, auf dem sich ’Deuschreckeneier finden, uwpflügt. Etwa dooo Ucker der Perbam Pratrie werden auf diese Weise behandelt werden mitf sen. Die Heuschrecken legen ihre Eier nur aus Beideland nnd auf Felder-, welche tnit Futtertrautern bestanden sind. Die Perhatner hoffen, dieses Jahr durch geinge Vorsichtsinaßregeln Ihre Ernte gu retten; voriges Jahr de gann inan wit der Verfolgung der Heu schrecken erst, als diefe schon lustig herumhüpfte-D und da war es natürlich tu spät Tonneeticut hat ein so strenges Gesetz gegen Trampd, daß selbst ein Arbeiter, der von einein Orte nach einem andern kommt, uin Arbeit zu suchen, von der Polizei aufgegrissen werden kann, ein Fall, der thatjächlich schon vorgekommen ist. Die Legiglatui scheint von der Jdee ausgegangen zu fein, daß es besser ist, Unjchuldige zu strafen, als einen Schuld-gen entwischen zu lassen. Diese Idee eignet sich aber nicht für ein cioslifirted Land. Jn einein solchen gilt doch in der Regel der Grundsatz, daß Strasgeseye nur ge gen Schuldige angewandt werden, nie mals aber dazu dienen sollen, irgend welche Rechte von Leuten zu verküm mern, welche sich in keiner Weise gegen das Gesetz vergangen haben. Bahr icheinlich baden sich die Oeseygeber die Sache nicht gehörig überlegt. Hier zu Lande wird ja in leichtsinniger Gesetz gebung das Menschenmögliche geleistet. Auslöndisches. ! Für das Jahr 1892 ist eine ’ slandinavische Unsflellung größten Stils in Stockholm in Aussicht genommen. Jn Berlin ist in dieser Woche det deutsche Geogsaphentag und der convent der Bandärzttz lehteret unter Professor BergwanMs Basis vers-nistelt. Der S ch ab von Perlien wird, ooin 23. Mai an, d Tage lang in setecsdurg verweilen und dann Berlin besuchen-. In stahl-nd tnsst man groß artige Instalten zu seinem Empfange. Man meldet, daß die che lcheidnng des Generals Bot-langer, die inan dinansgeschoden glaubte, nächstens zu Gunsten des cenerals o.ttitndet werden solle. Im gweitenhalhjahr 1888 baden in Ungarn 305 Jstaeliten ihre indischen Ratten abgelegt und dafür ioolstctingend sagyariiche Namen ange nommen, was in Ungarn gegen eine Steupelgedühr von 50 Kreuze-n ohne weiteres gestattet ist. Jn stot- erregte es gross Verminderung, daß ani Ostersonntage oer bekannte Kanzelredner Pater Augu ttin atn Schlusse seiner Predigt den Se gen des Dunkels aus den König von Italien und das italienische Heer herab siehet-— Die Nachricht, daß Bos prediger Stdcker non der zuständigen Zeiss-de die Wahl gestellt sei, entweder sein Inst oder seine politische Agitation aufzugeben, wird von den- «Reichsdoi sen« als nnrielttig bezeichnet. Die Nachricht her in der Berliner »Pos enthalte-. Die Einführung einer neuen Doftracht in Berlin bewahrheiiet sich, wie an maßgebender Stelle zuge standen wird, vollkommen, und wird de ketts an dem Zeremonial derselben ges arbeitet. Zum Muster dient im Gro ; ßen und Ganzen vie softracht aus der iZeit der Krönung König Friedrichsl Papst Lea Xlll bereitet gegenwärtig, wie .8antullu« berichtet, eiue neue Encykiih über die freinle Frage vor, die zum M. Juni verbssent .lich werden foll. Leo xllL will darin bestimmte Vorschläge machen und dar ihun, auf welchem Wege vie Kirche im Stande sei, das Mißverhältnis zwischen Kapital und Arbeit auszugleichen Schon früherwurdegemeli det, Derr Dr. Petri-O habe die Führung der Einin Psichascxpcdilion nur unter der Bedingung übertragen erhalten, das er feine Be iehuugen zu her ostafrikunb schen Geiellfchaft Wen wurde. Wie nun hört, ist die völligeLdIung bessert-agi verhältnisses zwischen Dr. Peters und Fett tlesteren Gesellschaft nunmehr er o g . Nach der nunmehr b srhleuen Verdoppelung der Grenztoache an der preußisch - österreichischen Grenze beträgt deren dortige Stärke etwa so,- 000 Mann. Die Grenze wird vor läufig unter den- Finanznsinifteriuns ver bleiben. Die Maßregel der Berlin-trug wird snit dem Hinweis aus die Zu nahnte des Schmuggelhandels insoige der hohen Zölle begründet. Seit dein 10. April sind zwei tieine Kanonen aus der zweiten Plattsorin des Eisscltdurines ausgestellt. Damit toll während der Beltausstels luug täglich die Eröffnung und die Schließung derselben angrkiindigt wer den. Bei dein ersten Versuche toielte der Himmel mit, indenr er die Schusse durch das Rollen eines Frühlingsoons ners begleitete. Friedrich Wilhelm Her inann Wagner, der bekannte Kreuzzeis tungsredacteur und streng conservative Isolititetz istinr Alter von 74 Jahren gestorben. Er tnar bis 1873 oortrasi gender Rath tm Staatsministerium ge wesen und hatte seitdem ini Rahestand gelebt. an preußischen Abgeordneten hauie führte er eine Reihe non Jahren, init Deren v. Gerlach zulannnety die äußerite Rechtes als Verfasser de ..Staats- und Gesellschaftslexicont« hat er sich literarische Anerkennung erwor ben. Die »Jnternationale Aus stellung für Nahrungsmittel nnd Haus bedars« in Kdln tnird ani 18.Maier dssnet werden« Die Unnreldnngen aus allen Ländern haben sich non Tag zu Tag gemehrtz ans Deutschland allein sind gegen tausend Anmeldungen einge troffen. Rächst Deutschland detheiligt sich Italien atn großartigsten, aber auch Oesterreichs Ungarn, England, Russland und Belgien geigten ledhasles Interesse, und sogar Frankreich überwies mehrere hervorragende Inmeldungm Jn Lichfield bat unter dein britischenMilitilr eine ernstliche Meuterei stattgefunden Nachdem sich schon seit einiger Zeit zwischen den Soldaten eine ddse Spannung bemerkbar gemacht hatte lata es in einer Adtheilung zwischen mehreren Betruntenen zu einer dlutigeni Schlägerei Die Militårtnache zer-’ streute die Kämpfeuden niit ausgepslauzs teni Bajonnet. Jedoch exitspann sich die Schlägerei bald non Neuen-. Gegen 20 Soldaten wurden dabei ziemlich schwer verwundet. Später durchzogen die Soldaten lärniend die Straßen undj warfen Fenstericheiben ein, von denenl etwa 200 zertrümmert wurden. - i Die kürzlich in Hamburgz eingetroffen Sendung non caeaodoh-: nen, welche die KameruiisLands und PlautagensGesellsthast Wdrniaiiin That- Iinshleii ä co. auf ihren weftafritanb Ischen Befisungen erzielt hat, berechtigt der ,Ifritapos't« zufolge zu den schin sfteii soffnungein Die sehne wird von Sachverständigen der Jahiafrucht vollständig gleichgestellt Die genannte Gesellschaft hat nor drei Jahren eiiea 120,000 Läuse angedflanzt, die sich äußerst kräftig entwickelt haben und jetzt anfangen zu tragen· Es ift damit wie deruin der Beweis erbracht, daß die deutsche Colonie Kamerun für Plan tagen - Unternehmungen ganz besonders geeignet erscheint. Jn Dresdenfand ainSnniii abend, den Is. April, zur nierzigjähris gen Erinnerung an die Ersiürinung der Düppeler Schaiigen ein Fest statt, dein auch König Albert beiwohnte. Bekannt lich erstürniten ain 13. Iuiil 1849 die deutschen Bundestruppen (B.iiein,Sach sen und Hannoueraner) unter Führung des preußischen Generals von Prittwip die oon den Auen in Schlcswig erbar teii Düupeler Schauen. hierbei eni pfing König Albert als einundgwaiigig jähriger Bring die Feuertaufr. Der Prinz, der aii dein kriege als haupt- Inanii theilnahin, zeichnete sich bei die sein Schanzensiurin fp aus, daß er das Rittertreuz des sächsischen Heinrich- Osdens und den preußischen Orden pour le mai-its erhielt und guin Major der Jnfanterie ernannt wurde. Zweiundachtzig tirolische cuiorte haben für das Jahr 1888 einen Besuch von zusammen 14 887 Parteien und 26.172 Personen ausge wiesen· Von den 14 887 Parteien wa ren 6918 aus dein Lande selbst getoini men. Oln Fremden betrug also iin Jahre 1888 Titels curbesuch 7969 ;Parteien, wovon aus Deutsch- Tirol al slein 4987 entfallen. Unter lesteren iwaren 2593 Parteien ans dein weiteren slInterlande, aus dein nichtstirolischen HOesierreich nütnlich und aus Ungarn. nnd 2394 aus dein eigentlichen Ins lande. Fast in sämmtlichen Curprien war 1888 der Besuch ein fchwiicherer als »iin Jahre 1887. Aus Vorarllierg ineli sdeten 12 cuiorte für das Jahr 1888 Ieinen Besuch von 2131 Pirteien iind s2222 Personen. Von ersteren waren 130 nicht voratlbergische Oesterreicher und 580 eigentliche suslitnder. f Einefasi unglaublichelitib theilung erhielt die »Kdln. Volksgtg.« aus Intwernen Es liegt dort dicht be der Stadt, vielleicht zehn Minuten doi den Festungsnieiken entfernt, das statt ’ liche Dorf Marem, uoii welche-i aue täglich eine große Unzahl Bauern dies Stadt besucht. Mit-glich nun sollen in! aller Frühe achtzehn Straßenrüubeij zwischen Intweipen und Meier qu siellung genommen, alle sich nach dei! stadt begebenden Landleiite festgehalten ! und vollständig ausgeplitndert haben Das soll von Morgens 8 bis Nach-it iags 4 Uhr gedauert haben; dann erft so behauptet mau, wurde ein einzelner Volizeidiener die Sache gewahr, griff init anerkennensweitheiii Ruthe du Räuber an und machte init Hilfe einiger anderer hingugekoinineiier Personen zwei oder drei Kerle dingsest. Die kleinen Söhne des Kaisers Wilhelm empfangen gegenwär tig iin Garten Belleoue Unterricht iin inilitaiiichen Grünen. Von Zeit zu Zeit trennen sich die Peinzeii non ihre-n Gouverneur und schreiten aus einem ans deren Wege weiter, doch natürlich so, daß Jener sie ini Auge behalten kann. iln dein Kreuziingspunkte der Wege de giüßen dann die beiden Parteien einan der mit niilitürischeiii Gruße, indeni die kleinen Bringe-i diedand an ihre Jersey- Mittze legen. Bei dein Kronpiingen soll sich bereits das Bewußtsein seiner hohen Würde geltend machen. Unliingst aber ließ er sich rnit großem Jntetesse oon dein Führer exes Milchwagens in dies Oeheiinnisse Milchwirtbschaft ein-l weihen. bis der lüchelnde Opuderiieurf der Wißbegierde aus der einen und der » eifrigen Lehrbegierde aus der anderen! Seite Einhalt gebot. Co eigilhlt ein« herumschnüffelnder Lokalrepoiten 4 Ideal-Chemie- aus Den-totenk- Qeiurreuh tun dir schmu. Prov. Dstpreußen. Königsdeeg i. Pr» 12. April —- Der Eisbrecher ist niit sieben Schiffen im Schlepptau heute hier eingetcoss:n, die Schiffs-det iii somit eröffnet. « Prov.Po-nrnern. Stettin, d. April. — Beim scheitern der beiden deutschen Kriegsschisse vor Samt-a hat eine ganze Anzahl Sühne unserer Provinz den Tod gesunder-. Von den verunglückten Ossizieren ist der Kommandant des Ebers-, Kapitsnliens tenant Wall-s, der Sohn des Kaut manns Wallis in Stralfnnd, der erste Ossizier desselben Schiffes, Lientenant zur See Ecknrdt ans Cöslin, ifi der Schwiegersvhn des Rittergntcbefitzers Miiblendeck ans Musikanten ist. Nan gerd, der Zahlineister Kanze, ebenfalls »von »Wer-C ist der Sohn des Regie irnnqsfelretlri Kunze in Göttin. — spie Scissfahrt kann als eröffnet be- Itrachtet werden. — Sanitstsratd Dr. Wolss feierte sein dojühriges anilänIn als praktischer Urze. — Die Woche dar kdes 1. April 1888 wird des Stal p e r n get-iß nndergeßlich Neides-, und genau nach einein Jahre hatte die Stole-e wieder einen recht besorgt-ihr regenden Stand erreicht. Während mehrerer Tage Isar die Stadt, so weit das sage reichte, überfluthet nnd bildete einen einzigen See. Oliickiicherweife erreichte das Wasser nicht die gefürchtet- Dödq da keine Sisvetfetznngen statt iandew , Prod.Schlesien. ’ Vergl-in 8. April-»Der Maschinen schlosser August Stopneck ans Pdpelioih, welcher des Morde-ersucht, begangen ge gen die Wittwe Sille hierseldst. ange tlagt vor, wurde heute nor den Geschwo renen nnr des versuchten Todtsehlags fiir schuldig befanden und ooin Oerithtes hole i- leche zahm such-han« ver urtheilt. —- kie die .sehlefisehe Volks zeitung·« schreibt, ist die Errichtng einer Niederlassung der Franziskaner zu Breilau behqu sadhitlfe in der Seel sorge, besonders itn Dante hierieldsi,( staatlith genehmigt worden. - Musik« 10. Ilan —- Der Herrn huter Brüdergenieinde ist jüngst die Summe von 983,138 M. der-acht worden« Dir-e Verwandte des Erd lasseee waren nicht bedankt worden. Jn( Folge dessen wandte M einein Odilih lebende Dante an den König Ubert oou Sathien ncit der Bitte,l der König nidge seine Geneh migung zur sei-ahnte der Erd-« schast seitens der drüdergeseinde non einer Entschädigung der undmittelten Verwondten abhängig ansehen. Dieser Bitte willfahrte der könig nnd die in Odrlih in dürftigen Verhältnissen le bende Dante ist benachrichtigt worden« daß ihr jährlich auf Lebenszeit eine Rente von 1200 M. gezahlt werden würde. —- Die nennjährige Tochter seines Durste-hindert Raps-recht aus Mengersdorf det Glas (S«hlei.),«. die lseit einigen Tagen vers-ißt wurde, ist, wie berichtet wird, ermordei aufgefunden worden. Ein dreizehnjähtiger Knabe soll das Mädchen, wahrscheinlich aus Undarsichtigieii, erschossen haben. Odrlih, 13. April. — Jn einein Hause des nahen Dürrhenneksdori ist während des Mittagsessens eine Zim nierdecke eingestürzt Geometer Prost wurde getödtet, sein Sohn schwer ver wundet. Prov.Brandenl-urg. f Berlin, 8. April. -- Zwischen dein Berliner Scharfrichter Krauts und seines- cehltliem Schuhmacher Guin- Iinich, hat Ende vorigen Monats in ieinent Lokal der Spreestraße eine Schlägerei stattgefunden, die einen sehr Tunglsrklichen Ausgang naht-. Cum-nich Iwnrde, durch einen Fußtritt schwer ver leit, nach der Eharite gebracht, wo er gestern unter großen Schiner-sen rer- Iorden ist. Berlin, U. April. — Der Fürstin Bisinarch die heute ihren Geburtstag lseierte, dderdrachten zahlreiche Herren »und Damen, vor allem die Mitglieder Ides diplomatischen Corps nnd der Dos- Jgesellschast, ihre Sliickwltnschr. Pracht . volle Vininensoenden und zahllose Dere sichen trasen un Laufe des Tages ein, ebenso sandten die Oisiciereorps der hiesigen Regiinenter die Musiktapellen, welche der Reihe nach ihre Weisen hdren ließen. Während des Nachmittags- Enipsangs war auch längere Hätt der Reichskanzler iin Kreise der ca e, die er durch sein tressliches Aussehen nnd seine heitere Laune erfreute- Berlin, 12. spril.— Heute Nachmit tag uin 2 Uhr sand vorn Stcrdehause Markgrafenstrahe 53 aus das nrilitäris sche Leichendegangniss des Oeueralstadsi arztes a. D. Dr. o. Latier statt. sprinz Alexander wohnte der Feier bei. unter großer Vetheiligung der ce -eralitat, des Ossiciercorps, der Seni atsossiriere der Linie nnd der Reserve sehte sich der Zug nach dein Militar. tirchhos Bewegung. Jin Austrage des kaisers solate ein Oeneraladjutant, ser ner die Oalawagen des Kaisetpaares und der Kaiserinnen Augusia und Friedrich. Eine endlose Wagenreihe Wvß sich an. Potsdany d. 12. April. — Die von der «Potsdainer Zeitung-· in andere Blätter übergegangene Nachricht, daß der Feldwedel Vauck von- 1. Sarde- Keginient z. I. ooin Kriegsgericht zu 1 Jahr 3 Monaten Festung, 3 Wochen Duft, und Degradation sum Oeseinen verurtheilt worden sei, entbehrt: vollständig der Begründung Bede- iit das Urtheil über den Feldwe oel Dauck bereits rechtskräftig gesam, noch kann dei demselben das in der Nachricht der «Botsd. Zig.« vollkommen willkürlich angegebene Straf-naß liber haupt in Frage konnten. Berlin, 13 kaiL — III Wettbe werb sitt das NationalsDentsql Kaiser Gabel-I l. beiheiliqen sich eine groke Anzahl Berliner Künstler. Die Mehr zahl der iin Entstehen tiegrissetea Ent würfe nimmt. wie verlautet, als Stand: ort die charlottentmrser That-sie bezw. idie Siegessllee an. Zu dieses Zwrcke diirsten 15,000 oder 20,000 qra abge holzt werden« Noch einfchneideiider in den ishigen Zeitarbeitqu ift die Absicht, unmittelbar vor dein Brandenburqu. Thor einen Platz zu schaffen, welcher rechts von der Chaussee bis zum Reichs tagsqeböiiide reicht und in gleicher Tief lints iii den Pakt hineinqreift Hoffent lich konnten Inn-Mc welche den Thierqarten in so bedeutende-n Umfang in Inipruch nennen wollen, nicht zur Ausführung. V e st f a l e I. cqstrim s. April. — Eine Trploiion Ichtagender Wetter ruf Zeche »Gan- bei Eastrop ( Stadt) saad heute Mittag statt und zwar itn Floh Tonne-. Soweit bis fest ermittelt ist, baden mehrere Berg leute bei der Katastrophe ihr Leben ein geküßt, jedoch rft Hoffnung vorher-den, diente-isten ans islxrer schrecklichen Lage zu bete-im Soiokt nach Belanntnkeri den des Unglücke begannen unter Lei tung oer Direktion die Rettungsarbeis ten. Tasirop, 10 April. — Von den bei der gestrigen Explosion aus Zeche «Erin« Berungltlclten sind bis jetzt e ls gestor ben. mehrere schweben In Todes gelobt - Winden, U. April. —- Auch die Un gelegenheit des ProvinzialsDenlmals in Westsalen sür Kaiser Wilhelm ist noch nicht beendet. Nachdem die Porta als Standort gewählt und der Provinzials Landtag die Summe von 500.000 M. silr das Denkmal bewilligt bat, werden »die Sammlungen in den für die Rubr berge eintretenden Staaten last ergeb nißlos sein. Münster, 13. April- — Der in ber gangener Nacht plötzlich verstorbene B ischos von Münster, Bernhard Brinkas ann, wurde zu Ebersniiulel’ ain 4. Februar 1813 geboren, am 25. Mai 1839 Inn Priester geweiht und vorn Domcopitel zu Münster am 6 s April 1870 zum Dibresanbischofe cano—-s nisch erwählt, ain 27. Juni 1870 von Papst Pius IX. ini consifloriuni zu; stoin als Bischof von Münster pro-s routsirt und ain 4. Oktober 1870 bono damaligen Erzbischoie von Ala, Dr. Paulus Uelchers, zun- lsischos geweiht »und un Das-e zu Münster tntbronisirt. TMan tras bereits Vorbereitungen zur Feier seines goldenen Priesterjubb laws, welches ani 25. Mai d. J. be gangen werden sollte. Der Kirchen sttrst hatte jedoch beschlossen, den Feier lichleiten durch eine Reise zu entgehen. Jept hat er die große Weite angetreten, von der noch keiner zurückgekehrt ist. sDer Betitorbene bat in den Zeiten des Kulturtavpfs das, toas er als das be drohte Recht seiner Kirche betrachtete, tnit Enttchiedenbeit vertreten-, später, als der Kampf gegenstandlos geworden, trat er in gutes Einvernebineo Init der Regierung. ; . Rheinprovinz. Trier, D. April, —- Eine zu dene sol letkorps, welches kürzlich auch itn hie sizen Stadttheater Vorstellungen gah, gehsrige Dante hatte einen Trauerkwng uaeh Wien gefandt enit der Bestimmung daß er on dene Sarge des Kronprinzeu Rudolf niedergelegt werde. Der Kranz ift dein «Messin« zufolge fest nath Weh wilckgetosunew da das kaiserliche Hof- Inarfchallam in Wien die Annahme des letheu verweigert hat. · Köln, d. U. April. —- Bei dene ftars ten Wachsthum unsrer Stadt pird die Errichtung einer Reihe öffentlichkr Sc hande geplant. So sino herei s die Bangrundftiicke ftir ein zweites großes Stadttheater, ein Oewerheuufennh drei Marlthallen, flehen Doppelvollsfihulges hande, drei Gebäude filr höhere Sehn len vorgesehen. Der Plah für das zweite Stadttheater vor dein Hahnen thor, unmittelbar an der Ringftraße, ist auf eine Million Mark geschätzt. Auch ein neues ftadtifthes Archivgebäude foll errichtet werden. Esset-, d. II. April. — Jn einer geftern hier stattgehabten Versammlung von Vertretern der Industrie und der Kaufmannichaft wurde ein von Herrn Ohergeonieter Steuer ausgeführter Plan fiir Poe Verlegung do Rheinifchen Bahn fes noch dein früheren Köln- Mindener Stadthahnhofe vorgelegt Die Bauloften find auf 1,600,000 Mt.’ gefehithy während das durch die Berle .gung zur Bebauung freimerdendesrundi ;fliick von etwa 60,000 Q- Mieter einen noch höheren Werth hat. Die Ber fatninlung stimmte dein Plane zu und helchlofs, das betreffende Material mit Erläuterungen der ftadtifchen Verwal tung der Hasdelskatnney der königl.’ Eisenbahn-Direktion in Los-n und event aueh des Eifenhnlpuninifter vorzulegen. Schlestoigi holftein Saite-mig, 11. April. —- Ein furcht bares Ungliick hat Trauer üoer eine Schleetoiger Familie gebracht. Die Knaben des Schneidermeisterö Beterien hatten sich ohne Wissen der Eltern ein Terzerol angesckossiz diefer Tage lnd der eine die Waffe mit Pulver nnd hagelz der Bruder entriß ihn- das Terzeroc und richtete es in Inaba-haften- Uebernsntb gegen die Brust, indetn er stolz antrieb »So macht tnnn’I, wenn ntan sich erichießen will.« In demsel ben Augenblick erdrbhnte ein Knau, und hochanf spriyte das Blut des unglück tichen Knaben. dessen Brust durchbohrt war. Schuttmsdleich stürzte der Bru der herbei sind bentiihte sich, die gräßliche Wunde ntit der band zu schließen, doch das rothe, war-ne Blut rieieite über feine Bande. Mit einen- hager-reißen den Wehelaut brach der Getroffen-e zu iatntnen, nnd der trostlose Bay- fand feinen Sohn als Leiche dor. Mel, 12. April. — Der Kaiser wird hier at- 4 Mai zu den Tansseierlichteii ten ersparten Arn Morgen des 5 Mai, also ans Tage der Tause, wird ir- Schioßhofe eine große Morgen-Ists von oen vereinigten Kapellen der 1. Matros iendioifion und des Seehataillons ver anstaltet werden« Da n. s. ein-Kaiser parndenrarfcd zur Inssådrung gelangt« werden auch die Spielleute der Sarmion oernnsegogen. Ins Nachuittag findet große Festtafel auf dene Schlosse statt. zu welcher die Kapelle der I. Makroiens dioision die Tafel-ask stellt. ; D a n n o v e r. Idttingen, d. U. April. — Gebein-« roth V csor Meyer folgt einen- irneuten Knie nach heidelderg als Nachfolger sunieks und zwar auf dringenden Bunfch des Lestereiy seines ehemaligen Lehrers. Telle, d. 9. Inrib — Ein nichtswür diger Schutkensireich ist in verflossener Nacht gegen den Junker Vehrens in oenr benachbarten Binsen a. d. Alle oeriibt worden. Densielden sind ieine sämmtlichen Bienen, 130 Korbe, durch ruchlofe Hand snittels Schwefels getod tet worden« Da jeder Korb einen Werth foon 15 Mark repräsentirt, ist der Stdn den sit-r erheblich. Durch die eingelei ’iete Untersuchung wird es hoffentlich ge linge-, den ruchlofen Tdäier zu entit teln und denselben feiner wohlverdien ten Bestrafung zuzuführen. heissen-Rastatt Frankfurt a. Ist-, d. Il. April. —— Jn Derseld wurde kürzlich ein Mädchen, welches ins vorigen herdfi in Folge eines Schreckens die Sprache verloren hatte. dadurch geheilt, doß Inn es un versehens unter eine kalteDouche brachte. der Schreck hierüber gab der Stummen die Sprache siedet Dessen- Darinstadt singen, 8. April. —- Zur Feier des bojährigen Bestehens der hiesigen grasis herzoglichen Reatichate prangt ussiete Stadt in Flaggeisschrnuck. Tie Früh ziige brachten zahlreiche c sen-artige Fest gäfte· Schrei-minnen ehsniitliqe Lehrer und Schüler der Anstalt weih-r- Das eigentliche Fest wurde Morgens durch eine Turnschau im Realschulhose einge leitet. Heute Abend ist unter Voran tritt der Kapelle des 88. Jnfanterieregis nients (Mainz) Fackelzug und darauf die Vegtiißung der Gäste in den mäch tig geschnittenen Räumen zum »Weißm sein« Morgen ist der Hauptfefttagz gu dem Mahle, Mittags gegen 3 Uhr, sind gegen 200 Theilnehurer, darunter vie Vertreter der hiesigen und auswär tiger Behörden gemeldet. T h ü r i n g e n. Wein-er, 8. April. —-Unfer Großher zog hat auch in diesem Jahre, wie schon in früheren Jahren den Kaiser · zur Anerbahnjagd in den Iorsten des Eisen acher Kreises eingeladen. Der Kaiser -hat sein Erscheinen in Aussicht gestellt und wird Gast des Großherzogs auf der Wartburg sein. Eisenach rüstet sich zu »feftlichein Empfange. Der Gemeinde rath hat als Zuschuß zur Ausschinückung »der Stadt 500 Mark einstimmig bewil j ist. « B a i e r n. München, U. April. —- Der neue Bischof Thema von Vassan hat heute Mittag 12 Uhr in der pitpstlichen Nun tiatur die protasaio tidoi in die Hände des niit der Führung der Geschäfte be auftragten Uditore Monstgtr Dr. Guidi abgelegt. Zu diese-n vorgeschriebenen Alte waren von Passau die Das-kapita tare Siegler und Loihl erschienen. — Das be annte Fischgut Seewiese bei Sråfendorf (Untrrfr.) ist jüngst aus dein Besih des Uuditeurs Zenk um 70,000 M. in andere Dände übergegan gen. Die Jifchzuebt soll nicht in dein seitherigen Umfange weiter betrieben werden. —- Vor einigen Tagen wurde in der Nähe von Oberisling (Oberpi.) die Leiche einer Frau aufgefunden. iDieselve ist bereits agnrzzirt worden- Die ca. 70 Jahre alte Verstorbene war Margaretha Eigeosperger von Sollen-. Die Beruuithunsh daß die Frau erfroren, scheint sich als nicht haltbar zu erweisen. Man neigt der Ansicht gn. daß ein Raub inord begangen worden, da nicht nur Schuhe und Strümpfe fehlen, sondern auch Geldtafche und Korb. Der reich liche Schneefall der legten Wochen hatte ein früheres Auffinden der Leiche un möglich gemacht. Jedem Karlsruhe, s. Kritik-Il- Tag der Bemühung de- Erbprinzen Friedrich von Anhalt mit der Prinzessin Marie »von Baden soll der W. Juni in Aussicht sgenoininen sein. — Nach dein städtijchen Vounfidliig pro 1889 wurden die Virthschaftseinaadmen dir Cis-Masse zu 1,708,945 M. nnd die Wirthfchafigi ausgqben zu 2,353«428 M. angesetzt; sonach bleiben ungedeckt 644,483 M. — Die Priwtqurgesellichcft hier zählt laut neuester- susweis 5689 Mitglieder, die ein Spargmhsben von rnnd 4,660.000 Mark besitzen. hiervon sind etwa 4 Millionen auf Liegenfchaften ausgelie hen, das Uebrige ist in Werthpapieren angelegt. — Der 71 Jadre alte Kanzleis diener Leim Ministerium der Justiz, des Kalt-is und des Unterrichts, sodann Geiß, beging die Feier seines 50jäbris » gen DienfijubiläaiUQ — Das Etadlissei ment ,Münchener Kind’l« in Hiidels berg ist an sit-. Schneider in Mann deini verpachtet worden. — Der ehe malige Heidelberger flädtische Leibsan deiiinie Friedrich Klein wurde wegen Unterschlagung anvertrauterGeldbetiiige von ini Ganzen 3700 Mark zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt I ElfaßsLothringem Mes, 10. April. — Der im vorigen Jahre oos hiesigen Dombouoerein an geregte Plan, eine Domdanlottetie zu veranstalten, hat die dehtrdliche ce nelfarigung erhalten. Es follen zunächst 150,000 Loofe zu Z M. ausgegeben wer ;den. Die deuter Verwaltung hat un ’a1itielbar nach dem Kriege die Wieder herstellung der jahrhundertelqng dec ’nachläffigten nnd vielfach verunstalteten Kathedrale in Angriff genossen-, u dein Bau die frühere Stilreinheit vie derzugelsen. Unter Aufwand bedeuten der Mittel ift bereits ein Teil der Ir beiten unter Leitung des Posthau- Ineiftere Totnolo durchgeführt Zur Fortfilhtung, namentlich sur Beseitigung des ftiltoidrigen Hauptes-toll foll nun die Lotterie beitragen. L u x e ui b u r g. Lksxetaburmlz April-Von mehrern Regurungeu, namentlich von der deut schen und der französischen sind cuf die telegraphifche Ingeige der Intritts der Regentfchaft durch Herzog Adolf bei der hiesigen Regierung bereits Antwort jcheeiben eingetroffen —- Die Antwort des Kaifers von Oefterreich lautet »Eiupfangen Ew. Hoheit meine herg tichften Glückioüniche zu der Uebers-those der Negentfchaft des Großherzogthums Lsxemburg Möge dieselbe stets von Segen begleitet fein für das Ihren be währten Händen anoertraute Lond! Die mir stets bewiefene treue Freund schaft Ew. Hoheit wird bei nur ge wiß jederzeit unverändert der Gleichen Oefinnusg begegnet-. OesierreichsUnqstn. Wien, 24. speiL —- Der materielle Seht-den, welcher hier bei dein Streit der Pferdebahnkutfchee angerichtet todt-den, ; » ffett sich auf gegen 25,000 Gulden, u. I. wurde in Heinle die von Israe tisen gehaltene Schnapischönke zeistdtn zwanzig Polizisten find vcwundet nd gegen 200 Bskhastnngen vorgenommen S ch I e i z. Basel, S. April. — Seit Jahren sind die Techniker aller Länder mit det Ueber nqgiuis det durch Naturkräfte erzeugten Etettkizität beseläftiqt und haben auf diesem Gebiete übertafchende Refultqte erzielt· Diese Erfolge nnd eingehendes Stadittni der Sache veranlaßten des Ingenieur Ratt Weiß. ein Projekt ans tuacbeiteiy das sowohl an Okoßoitigteit wie Nudbeinguns lau-n übertroffen werden tsiitfte. Nicht nur des Vorhan densein der nöthigen Naturkräfte, son dern such die ootzåglittte Lage derselben sichern dem Projekt von wide-kein die nutzbtingende Zum-ft. di Basel fis ein Kanal gebaut werdet-, welche-, vom Rhein gespeist, seine Kräfte its den Dienst der Jud-stric- stellt. Die Zukunft ge hdtt tet Clttttizittiy welche täglich Fortschritte macht, was schon ver Uni ftond bewein, daß man ook wenig Jah ren mit 40 Proz, heute schon mit 75 Proz. (Ind niedr) Nah-Heft rechnet. Ja Milde weiden wir auf das Projth sei Insekten-s Weiß nnd difer its-- sitt-sung zinittttoittsetn