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südsCaliiotnia Deutfche Gestank. G. P. Kamme-im, Eigenthümer nnd Herausgeber. —»—. Seht-eint ich«- ist-Uns. —.«,— liouuttnmtssprossst U« Monat 25 Terms. P» Jahr 82150 bei Voraushesahlnnp Nach Europa SOLO pet- Jahr. silsßssTZslx - ists-w siege Straße, s« B. san Nest, Tal. 9s Juhrgang.—Nr. :zB. Gruß an das nkue Jahr. bot! passe Oft-M. still neist M iibec die Lande die lierneniisisii nlenlde Mann, Das Icheilietndlechsgzk zu betten in- das-lernten Il s ' serheisden LichiJentflieqen dem Schaos der ergansenijeih Vernunft-eine sterbende Weile«-assistance der Eivisfeib cinst isaeäin das-ist umwoben von ist-nist- Ds unstet-me» Nun gleitet ihm iacht dont Hei-eitel der lockt« Todtenikanp Des Winter« drsuxnde Siiiane seleitet es sein! zur Nu lind de en das skdenmlide mit fchneeiseuiktse nen zu. » lind wie ein Baues-nd Its-en geht's blies di« weit· it, l Jan Welunnth halb geboren, von positiv« « halb Wittwe-ils—- « Da viöylich es) vom Thurm· sivdli still« lief nnd klar, I Ein siiichied nor? dem alten, ein Gras des neuen Ja ki . Mel) VIII-eint uns leine Marien der Nachi s« elntes Graun, tsioch darf, was es vertan-lett, kein irdiis Auge ichauisx Des) durch die nun« en Schatten nlii goldne« Strahlen bkillpi ’ Lin ikofidekiiindelld seitdem der Stets« heck qes Linie. « Und nulni d;- lGiockea cisiiee isiubkauseu durch e «u i, D« hist« Ei« neues Adel! empor ans elf-set cI Infieisiselendes Drqeikisnpen idioedizt des diumeis Idee 1 In hniinnnqefkvhem Ihnen dekiiinsi das Orts empor. cchdn dsnlnlerks ob den sanxen tvie neuer hrnthlszin essen-a km an· ad: aus Dunkel, di« Oel: su bestem, Dein jungen Licht entgegen ei.t ice auf eikser Da« oeu tpss stach-Iowa»- m end« n empfahen—- sn mnililszespditd In· Lade, du ruf-ge Wesen« ckienqseadkl Ißsld bdnkchisnueud des Leda-s un e ui , Stil-g' fegen-reich die Vriicke hu liiiiskset Zeiten Alex— Ja· statnnlenden ieqeeqianzy du neues Ich! Gliiecailfl Eins: stikoeliers und Ren« iohrsqefchlchtch 111-reine o·- U. halbe. l Adolf Bendemann hatte die Mitte! der dreißig zwar schon, aber alon genen Rubikon übers-dritten, tret-der« te ezelofen Junggesellen von ihren; betdei ten Gefchleiinsgenaffen trennt. « »Ja) bin ein Siegfricd im Kampfe egen den 4 mixcii der Ehe l« war fe n ftolzes Wut: am Stainintifiij der -Traube.« »Ja) bin unoenvundbari Mein Her; tragt eine Tat-above— kein Mitgdeleiii kann es entdecken und oerwundenk ’ »Hirtenknabe, Hirtenknadq Dir auch fingt man dort einmal l« riefßris Brenta, fein niichfter Freund, nnd Aldert Stettin-tritt, der nachstnilch e, filgte hinzu: »Eclbft fiir den chief ten Topf gibts ’nen Deckel is« Und diefes Glis; siiii hinkte wie alle « Gleich-risse. Den« sidalf Bendemanns war ein ftattlichei Mann, in guter Stellung und unter einem Duyend von Evatschtern hatten mindestens zehn beim erften Liedesfliiftern Udolfs fofort errdthend gelifpeln ~Spreii)en Sie mit meinem Papa !«· - Man fchried den so. De« :r —- der Stammtifch in der »Trans- zeigte M) dedenlliche Blicken. Anker Adolf ren nur feine beiden Freun erfchles neu. »Wie wird's morgen init unferer Sylvefterbowlek Unauss- otser Cham pagnerdowlc?« fragte Adolf. Jieins von beiden« laJte Bretter. -i()s’ tiichsp fchdner Idol —wir find e ngelnden .« ..Saoo?« machte der alfo Axt-stro phirte betreten. »Und famit la tsärz mich iim leytcn Tage diefes unglit i! Les« en Jahres mutterfeelenal ein? is: Ihr, wie in) da« finde? nvicheiio iia), unfrei-antun, uuaxkisciichp Z »Hilft aber Alles niihtsf warf: Lllliert Kollmann gekiffen ein. »Wir find zu Kanzleirath Orden» eingeladen. T Fitr die iiltefte Tochter fiihle in) ein menschliches Ränken-no, kurz, die wird meine Frau und morgen ioollen wir uns beim lanzlcirotlilichen Stil· oefterpnnfilx verlabem Und wie il) unferen Frlq Brcmer da kenne, fo l)at er ein Auge auf die iilngfte Tachter ge· wor en-—« Frih Bremer fagte nichts dazu, fon dern fticß ein paar kunftoolle Rauch-» ringel aus. i »Aber, was fall til) denn allein an fangen» meinte Adolf ganz betreten. E —-Das wird ja ein fchreckl cher sah« resabfchlußP »Komm mit i« »Hu mir ganz fremden Leuten? Wo dein t Da inne« f »Na, Ivas das betrifft: Sederks Faden ein gaftfreies Haus und ein reund von uns ift dort aus) ftets will kommen. Ja) führe Dis? ernein.« f »Aber das geht dach n ist. Und dann - die Danicnp l -DieJlir?test Du, nichts weiter-i« Lkn dol Bendemarin wallte die) -S egfrledMJlatur auf. i »Juki kann« tnich nun gelllftenJ mit Tun) zu kommen l« » »Du tl)uf’t’s fa das) nicht i« I »Es) tin»- s!« » . m« 111-always, gemiithlich war’s bei Sebens. as große Wohnzimntet war durch das herausnehmen der Verbin dungsthiir mit dem Satan zu einein geräumigen Ganzen umgewandelt. Die gute Laune der Erfch enenen ergildte trog die bunt) einen trefflichen I nd tif und einen Pochfttrinldaren Syl vefterpunfih bere ts lebhaft angeregte Stimmung und unter Scherzen und Lschen fah man der Schetdeftunde des absflaffenen Jålkrelsf eåiztgetgeen enn man a en inann ge« l h hat: i i deid e en e, Io e er nniitten der en Übschw Sedensschen Tit ter, denen sch Ist) eine relzende Ni te zu efellt um, ffeiner guten Laune day! die Ulisk chitden lies dann hatte man s! W! ds IMPL- iu iizm einen foliden aeind omens eelil sen u inttffek v« m sonnigen-«. mit« nis- · Sicw Ist-rief« "H » en e - g» - tc und nun dieser zkollmann, ivie sie sich in da« dustende, kriistige St) nesters etriink hiiieinlegten und ihlm immer ikort zutrankein Er siihlte lleo, was rog und heiter in ihm war, iniaier me r sich ldsen und zu sriihlichster Be thiitiguiig an der allgemeinen Shi desterfrrude s leh aiisihickem «« Alter se mehr sieh ein sanster Nebel um feine geistige iilarhe t legte, desto tiiacher tiiar sein Instinkt, Mit der illtesten Sebemschen Tochter hatte e· seine Gefahr, deren osfiåielie Bek lobung hatte man soeben uhlag ztosls Uhr mit Gläser-klang iind Sang ge kehrt; und die jüngere, Frido- na, - ie sollte sa Breiiier zufallen. So « gut« bei diesen keine Gefahr-nur bei s der Nichte. Und sriiliiirli schnitl Lldols sßendernann der srhniiiclrii Frida ded shaib die Kam, die finstereii Blicke , nicht getoahreiid, die Fritz Bremer aus « ihn absihoß. Freilich sah er auch nicht , die tausenden, bittenden Blicke Fridiiy die diese tu deni diesen Breiner hinüber andte un die, in die allgemeine Wort· prache iibersedh laiiteten : »So laß ihm doch das Vergnügen, ich bin sa Dein i« Und nachher wurde getanzt nnd das neue Jahr hatte schon einige Stunden sein; Herrschaft angetretery als man endlich schied. Die Garderobe war durch einen Zufall nicht erhellt, als Adolf Bendemann seinen tieberrock darin an legte. Da wurde die Thiir lkibeikkff net, Frida huschte heran, faßte einen Arm und sagte» gediimpstz »Warum hast Du Dich dennheute Abend nicht erklärt, Du Besser, Lieder! Papa erwartet Dich morgen! Gute Nacht, Schntz i « » ilnd die tleine runde Figur vor ihm hol) sich aus den Zehen eint-or, schlang die Arme niii ihn, der vor Einsehen starr dastand, ioie Loch« Weib, und tiißte ihn. Und dann entcilte sie wie eiiie Gazellr. Bild Adolf Lsendeniann ditrch die klare Winternacht seiner Wohnung zu schritt, empfand er ein Gefiihl das eigentlich erst einige Stunden soilter erislenlZbereilJtigt gewesen wäre: Das Gefiih eines ungeheuren Katcroi Ein Niiidchen hatte ihn umfaßt, ein Madcheiy dem er in der That im Laufe des Shldesteraiiendd manches ~sihbne Wort« gesagt, in deni fiiheren Glan ben, sie sei bereit-I »vcrsehen« mit dem Zuiiinstigen —und dieses Wiiidchens Lippen hatten ihui die griißlicheii Worte iugefliistern »Mit-a erwartet Dich inorgeni«-·—«)ia, d« Mk i« U« Fußangel da siir ihn, der er immer ent fchiispst war. lind nun-wohl Erstols . perie die Treppe zu seiner Wohnung. eniuor nnd sianr.pfte dabei aus die Stiis ( sen, iilo sei jede ein Schioiegervater·— lind diese entfeßliilien rauine in deni Reste der Neujahrenachh Stdn-ie grriniitter tanzten einen scheußlW Uieigen mit unsanberen Diensiiriii und entseulich sajreienden Kindern-s Eis Instanz; die Arme unt ihn nnd kttßte ihn. und der Tranmqott deutet auf diese Einzelnen und sag! dabei immer mono tonc Tcinc Ziiinsikgrrmuiter. Dein Tieiilil«tadel, Drin kiiungek Schweiß gebadct tuaiiite cridtiiij unser Gequälte! gegen zehn iilir auf - eine kalte Hand hatte skrii aus seine Stixln gelegt. . Er uhr empor: ».page S we· ger-—!··«»«Jiaitu?« kam es von chsolls nianns Lippen zurück, denn dieser war es. »Du traunist wohl noch? Wollte ntieh nur erkundigt-n, wie Dir de: gestrige Abend bekommen sei. Junos, nsic«.«« »Da-at« sagt Vendemann zögernd. »Du untrst dann so eilig fort! Jch xallte Dich noch gruben, besonders von er kleinen Frida und den! kianzleirath Du, der ladet Dich heute zum Früh« sinkt cis!- ..Der Iliapa erwartet Dich morgens« donnerte die Erinnerung in unseres Adolf-s Ohr. »Er tadct—mich-ein?« tlangU von seinen Lippen zuriitt »Ja, zu el· Uhr. Wir sind natttrlich auch dort. set) ahne, was vorgehen soll. Aber was seufzt Du denn? Du mußt doch dankbar s ein Deinem Schieb » sal, das Dich solche nrtte Leute finden stößt. Komm, ztelf Dich am« s Adolf Bcndemann folgte der Mah nungje Als er sitt) anl eidete, roar ihn! zu uth, tote dem zum Tode ver nrtheilten Verbrennen dem man die »leyte Toilette« nur-ist, und als er endlich mit skolltnann ither die Schwelle des Hauses schritt, da glaubte er, das flrtnensitttdergldckchen lttuten zu htiren. Die beiden Herren wurden in das Entpfangszimnier geftlhrt. Aollrnann rnit dem Rechte des Bräutigams Mig sogleich, seine Braut aufzufassen. it dem Gefithl eines Schuldudem der nichts gelernt hat und nun Rethens chast von seinem Wissen ablegen soll, aß Bendentann allein da. Da ging die s http-er zitterte empor, ader nicht Jrida wars, sondern Mem, die re - zende Vtirhir. »Ja) bin zu ishr-en gesandt es ist drinnen noth e ne große Haupts und Staatsaktion l« begann sie. Adolf sah sie an. seht, da er freien mußte, regte sich in ihm etwas Sonder bares: Diese Meta war ja oiel htidi scher als die Stirn· Bitt« er sich gestern Abend doch na rechts, statt nach links hinitlser unterhalten! »Aber« Sie sind so sklzreveigsam heute. Gexiel es Ihnen n tht i uns?«· r bekam plitglich ein tottrgendes Ge silhl im Halse: »O, sehr-« stotterte er.-—»So sehr, daß ich-wo- XVI-ist denn-Knien« Brit-at« - .« txtsatsjittttiudutorftutw San Diego, Cal., Freitag, den 272 Dezember 1895. »So ganz fiir uns, das; Niemand was davon nierite?« »Das wäre das Allerbefte.« »Topp, Alte, hier sind zwei Mark; back’ uns einen Kannst, einen sauberen, keinen-aber sei auf der Hut, daß nicht ie Miillern oder die Waihteln Wind davon lriegcn.« »Sei unbesorgt, Viitcrchein die bei« den Spiiriiafcn sollen diesmal ver gebens schniisfeln « Sie nahni das Geld inid ging. Bernemann segte sich an 's Fenster und blickte hinaus. Schott sah er fis im Geiste ain Kaffeetisas sitzen, den opf tuihen vor sich und fühlte ordentlich das Behagen, init dem er Kuchen zu essen pflegte. Nun kam feine Frau. Sie erzählte, wie sie die zum Backen nothwendigen Dinge bei verschiedenen Kaufleuten geholt, daniit Niemand ihre AbfiZt er rathe. Berneniann belobte ihre lug eit und indem er oergniigt vorsith inkiclzertq ließ er bald eine Mandel, ld eine Nosine in den Mund ver schwinden· Allerdings entlockte ihm das Ein riihren noch einige Sihweißtropfem und doih ward er durch den lieblichen Duft, der sieh einige Zeit darauf in der Mag; nung ausbreitete, vollkommen das entschädigt Trotzdem fuhr ihm ein ge linder Schrecken durch die Glieder, als er ihn wahrnahm—d e Nun-darinnen. Aber die Angst war eine unndthigr. Der Kuchen ward ohne Störung fertig i und dcr verratherische Duft wurde durch die geöffneten Fenster in’s Freie entlassen. Ein »Gott sei Dank« ent rann Beiden, als der Kuchen, ein wah- i fes bMeisierstlich dampfend vor ihnen; tm! . »Hihi, der soll srhnieckenl—-Und weißt Du, slnna,« fehte er ioichtig i hinzu, »er schnieckt ja noch ’riial so gut, »weil ihn uns Niemand beneidet, h hi, und wir keine Gutathten von so chen Ililesbes serwis senden zu hilren brausen, nicht wahr WiuiterchenW »Ganz recht; aber das kannst Du glauben, an diesem Kuchen ist nichts zu Mitteln. « Eadlith kani der ersehnte Augenblick des Genusses. Frau Beriieinann legte ein sauberes Tifaituch auf, der Alte feste siih und fah fchmunzelnd erst den Kasse auftragen und dann den Kuchen - a wurde heftig die Thiirglocke ge- Wfkb · . . . Ein zweifarher, jedoch in einen ver schiriolzenem nicht zu besihreibender iiuffchrei war die Antwort daraus. Wie zwei hölzerne Gasen saß das liber- Jaskhte Ehepaar da und glopte sich gegenseitig mit den weitausgerissenen tiugeii an. « Ein zweiter, heftiger» Glockenjug i erinnerte die Ersiarrten an ihr Dafe n· i »Wer mag das fein?« Mutter - Vernemann wankte hinaus, um zu dis neii, indem sie trhnierziich vor sich« hinfeufztn »Der schöne, schdne LUYU.« i - » iiitter,« rielf ilir der Alte halblaut nach, »ich rettei n!« lind mit "ugend licher Elastizitiit ergriff er ihn und schob ihn weit unter das Bett. Im nächsten Augenblick trappten die unwillkommener! Gäste in dem Kor ridor, aber der Haushcrr war schon wieder ans den Beinen und ging ihnen hiindcreibend und vergniigt sihmunzelnd entgegen-wußte er doch seinen Schuh in eicherhein « Die Linidiiiinlinge bestanden aus Herrn Bernemanns Neffen Übert, dessen Frau und deren Kinder zwei Wind-den, drei Knaben sowie einein dicken, iurzbeinigen Mosis. »Na, proßt Neujahr auchi da koni ineii wir wozl gerade zur rechten seit l« rief Neffe l ert, dem Onkel riistig die Hand drückend. »wir bringen einen recht tiirhtigen Appetit niit ais wir hereintanien, roch es hier so angenehm f-—nicht wahr, es gibt iiuthenF » Damit reinste er es bequem, iwährend die ausfrau a fee kochte nnd die Kinder iin Zimmer Alles aus den Kopf zuwxiellen drohten. Nur der ops, der trog seiner Fett heit sonst zu den susgelassenften ge harte, ivar heute unsichtbar und merk wiirdig still, tvas schließlickk Frau Berneniann auffiel und sie s ch nach ihm erkundigte. »Ach, das arrne Thier muß siih er iältet haben) erklärte Übert, ..er schleicht seht immer so herum - Wind« pel, wo bist Du denn? coninsdoch her, mein Liebchens« Aber das Biehchen iriaihte dazu keine Anstalten. »Daß ihn doch in Nuh’,« sagte die sunge Frau, welche bis fest nicht Plan Vnommen hatte und enttiiuscht die utterbrode betrachtete, welthe Vater Beraeiriann zu streichen begann, »wenn Ihr doikekeinen Kuazen ha t, so niachen wir lie r einen Spaziergang, komm' I illbert, kommt Kinder, Butterbrod haben wir zu Hause selber-« So troliten sie sich wieder, die Kin der lärniend, die Eltern mit uiancherlei Spiißchen iiber Bernemanns Geitz und fast noch bedächtiger und sthwerfiil iger, wie er gekommen der Moos, als fiihle er jeden Schritt. »Der Kuchen soll uns schinecken, hehehei« rief Bater Bernemanm ais sie außer Hiirweite waren, »Mutter, nun ioihst Du noch «inal Kaffee, fest wollen wir uns pflegen!- »Aber sag’ Mal, Vater, wo hast Du ihn denn eigentlich hingestellt, daß die Rangen (sie meiiiie die Kinder) die doch Alles durchsa.zniisseln, ihn nicht gesunden haben-D« ragte seine Frau. »Ja—si.ohit Qui« Er uiachte ein iiußeät psifiges Gesicht, indem er den nen eigefinger an die Stirne legte. Yi d eser Stellung verharrte ei« einige ioniente, dann tickte er sich schnell und griff unter das Bett. »Hier meine sehr verehrte Frau Bcrneinann ist der tiuchenk und graziös rasen tirte er derselben den- leeren Leiter! Wer die sGefichter der beiden alten Leute gsehen hätte! Herrn Beine« nianns rme sanken schlafs herab-der Teller zersihinetterte am Boden. Frau Bernemann fiel auf einen Stuhl und begann sämmerlich u weinen. »Der iiiioppel i« sihluchzte sie. Nähe: Moppel l« wiederholte er ton s · . .-. - »Ja; mein Gott, hat Ihnen denn Ihr Freund Bremer niasto Hast? Drin nen ging ja eben hre erlobung vor Mk« »Meine Verlob—« stotterte ganz fassungglos Adolf. »Jhre—o nein« Und da traf ihn ein fizalkhafter Blick aus ihren mun teren argen. »Sie-Sie sollen ja ein Weiberfeind fein! Nein, Frida is! Friq Brenners gluckliche Braut i« »Befreit!« wollte Bcndemann ent giickk ausrufen. Aber er unterdrückte as Wort. Was war denn das lgeftern Abend gewesen? O, dieser St) bester punschi Denn nun Wirt« ihm klar, nicht ihm hatten jener Nuß und jene; It streckte 111-i« beide fände kais-sen and skskesltdle linken. zwingen Worte gegolten, fondern dem teu e. sder-—o seltsame Menfchennatnrl Jn diesen! Llugendlicke empfand er, der auf ein sjunggefellenthum Co stolz, etwa« wie e ne ihn( tvehthuen e Bek einfainung lind er fah auf Mem, d e mit irer zierlithen Geftalt, ihrem ! feinge äpnittenen Kopfe und den mun iteretk ugseä ihm ungleich degehrensi wert er er en. f Ader der furchtdare Traum von den stanzenden Sswiegerntiitterni »Wie iift Inirddennd aalieån,« lisegannälM zögern . » a ge tern Fäikentlich da« Bergniigen gehabt, Zhre Ukks—« «, Ein F: tieffter Tkauer erfthien anf sMetas ofichtchen « l »Sie fis-v tanzt« tote-beide—- hauthte fie leise-»in; din eine Waife, adierlcnkel undJante find fo lied tnit rn r «· , »Wie, WaifeP Keine-J Schwie « nimmer, wollte er fegen, ader er de fann fich noch rechtzeitig. Und pidslich latn’o iider ihn-er ftreckte Meta deide Diinde entgegen und ergreift die Llijrisn kindhfieberriidtheteo bis unter e ureni rer on en aare. I Da gkng die Thüre auf und die dei des! Btautpaare ianien herein. Ver« irr-irrt trennten fich die Beiden. Beim Friihftiick waren fte fehr einfildig. Ader tch laude, zu Oftern—heirathen g: auch, kuft wie. die beiden anderen are· Adolf Bendemann ift ein an; Inde ker gefordert. ihn II« »Na-- egen ra en, o er enn n ein o tkaffer llseiderfeind fei, fo hat er nur Fnei Eistwiderungx »Ich, laßt doch den n nn «« kenn, wenn man jeht Adolf fragt, toie ihm der leste Sylvefter und der Snldekierpunfaz behagt hat, dann let-Z -tet ee eltfatn wann und innig in f - nen Ilugen auf und et fast nur: »Mit-III« Der Jkeuiahrssxkuchesh Der Mittagetisch war abgerituntd Vater Bernemann schtnauchte behaglich feine Pfeife und blies den NaW großen Wollen zur Decke· «· » »Ja, der war idstlichp sprach er halb aut dar sich hin, »ader—und dabei i seuf te er. Jbad aber?« rief Frau Vertretern-in, die den Seufzer vernommen. »Sag’ ’mal,sllte, wie wars, wenn( Du zum Ikafsee einen Lassen-P« »Aber, Wiann,« unterbrach ihn mits leichtem Vorwurf die Gattin, »Du« weißt doch, die schlechten 3eiteni« i »Ja, ja, die schleYten Zeiten, die! chlechten eiten. U er deni' "mal,« uhr er, au feinem Ideengang behar rend, fort, »was meinst Du, wie unsere Nachdarm die Müller« und die Wachtelh die das) ein gute« Einkom men haben und trosdem verhungern» wollen-wie die un« beneideten, wenn Du Kuchen dacken wilrdestp »Ach Du lieber Gott! Da wiirdet wir schön beredet und beilatschti Und die Redensarten und Fragen, die man sich miißte gefallen las en! Die Miit lern, Vater, die Niiillern mit dem süßen Lächeln: ,Sie hatten, grau BerneMannP Zu dieser theuren Zeit? Haben Sie in der iiotterie gewannen oder szeerbtls Nu, Sie haben Juni· keine . inder, und dann hat Ihr ann lebendliittgiich seine gute Stellung-s Sie haben gewiß fchon Geld gespart ; da kann man sich folche Extravasanzen ; erlauben' Das sagt die M llern, Pieris-s; Dich d’rauf, Vater, das sagt e.« »Glaub'd, Alte, glaulksi Aber weißt Du, so ganz Unrecht maTesie da gar nicht haben, denn wir Bei kiinns ten un« am Ende den kleinen Ouxad wirklich erlauben-i« »Na, wenn Du meinst« »Die« muß dann die ganze Sipp rhatim aueau n ot u b » D i ch « K i W» a en .- ; »Ja, ohne den geh« ais-il« » u ja, und da verschwinden dann ; Reis! paar Kachen im umsehen. site, ’ time, die Sange wird zu stspieiig. Wirst-Zier« iie er lassen.« » u ut.« Frau Teknemann wandte sich zu ihren! Geschirr. »Annai« rief er nun doch wieder. Frau Bernetnann blickte sieh stehen « s hielt-end um. , »He-re «mat, wenn Du ihn nun heimiih dacktek E! Im« «· ».- —-«-——-- n I ». f » Gluckltches Neujahr sur Alle! 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Ilachlteljeiide Brei-Miste spricht siik sich selbst: ..».TI"2II:;;«::»·.; »;:«:k-:.i«2i«:P-..:«i"i3-i «;:-·:««:.-«7««2n·.«-" W? lene itndszzetlttl Latr:- 30, 45 it. sehe. « weise« odtxedihe Hlitsiieiissloojåesldl Brand-z Backoiilver ne( Vfd -il).«.«; Japan oder Island Reis 21 Bsd für sl«.«00; Eagle ntitns :i .miiiiien·fi’i»r».-'i?c.; London Dotter-leise 4 York-en Ue; beste: Mqchqi nnd Janu .—T’.«'t«i’fx.kis.åik’««sk-ii,s 2k«’3T«å·«’k-7;" JJLLPZTTKLLIIYFZLZ TITTILPIHTTTTTÆZTZRTIZTT I Yrbiicklego pfassee net: siiacket Use; 5 Gall. bestes. bitt. Oel oder Gasolin We; 7 Bari-en i EKT’."»"»;.""EL«·«T«-2«T’6z! ZZJZTTZZZZ Mk? L? ; EiYZIZiJLL«-.YLTF"H«ZTZ·TLZETZ «· 3 « V« I Tllir sind ilqenten ltlr die »Sei-net Je Kohlen To« nnd asi- schneiden die Preis· in ’ Stücke. Man lpreche vor nnd handle mit ans. 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