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Lecha Patriot. Da« IVetttr —Die He«, unv Attrai»«- Erndt». slachdem vir vorletzte Woche S voll« Regen tage gehabt haben, an welchen kein Heu einge bracht «erdtn konnte, wechselte die Witterung und e« pellt» fich herrliches und warme« Heuwetter ein. Dle Vauern machten sich dann I« Eile an die Ar beit, und die Heuerndte ist nun so zu sagen, zu Ende. —und man darf sagen, daß in Lecha Eaun t, eine sehr große Quantität gute« Heu aufge scheuert ist. In manchen Gegenden diese« Eaun t?« bat man auch schon begonnen die Getraide ab zumähen. Wir find auf wiederholte Nachfragen durch Bauern vnflchett worden, daß unsere Ge traide-Srndte ln dieser Nachbarschaft, welche man «un au« dem schädlichen Erreich de« Mehlthau«, u. s. w., glaubt, brßer und reichhaltiger ausge fallen ist, als die« schon eine Reihe von Jahren ter Fall war. Wir bedarfen nun nur noch gutes Weiter um die Getraiden einzubringen, und dann ist somit wieder gesorgt, daß wir für da« laufen de labr Brod haben. Auch der Hafer, da« Welschkorn, die Grundbeeren, und kurz olle Ge wächse sehen —dem großen Geber, dem Schöpfer und Erhalter sei auch dafür herzlich gedankt-bei UNS ganz vielversprechend aus. IlVer kann ea bieten ? Seba st i a n G l ä« von Waschingion laun schip, Berk« Caunty, hat ein Schwein welche« noch keine 2 Jahre alt ist. und vom Rüßel bis zum Ende des Schwanns 8 Fuß» 1 Zoll mißt, in Länge <obne Kopf oder Schwan,) mißt dieselbe 5 Fuß. 10 Zoll und ist 3 Fuß hoch. Wann diese« Schweinchen so fortwächst so mag Hr. Glä« bis nächstes Spätjahr eine Sau erwarten. (Boyerstaun Bauer. können wir in Lecha Caunty dann so recht „händig" bieten und dabei sitzen bleiben Bei unserm dicken freundlichen Gaitwirth. Mister Bettler, in Allentaun, ist ein Schwein von eiwa dem namlichrn Alter zu sehen, welche« vom RüHel bÄ zum Ende de« Schwänze« 9 Fuß, 5! Zoll «ißt; ohne den Kopf und Schwan, mißt das selbe <Z Fuß und 7 Zoll, —und in der Höhe ? Fuß und 7 Zoll. Berks Caunty ist also so rech» schön geboten-und wir fragen nun i Wer kann Lecha bieten? Unglück. Auf der Lecha Valley Eisenbahn, unweit dem Schlät-Danim, in diesem Caunty. hatte letzte Woche ein Jrländer das Unglück plötzlich sein Le ben zu verlieren. Die Riegelbahn führt daselbst iiber eine kleine Brücke, welche nur sehr enge ist, ,md als man nahe daran kam wurde den Passa gieren die Gefahr kund gethan. Der Jrländer streckte aber dennoch den Kopf hinaus —wahr- scheinlich um auch die Gefahr zu sehen-welcher aber unglücklicher Weise mit der Brückt in Berüh rung kam und dermaßen zerschmettert wurde, daß der Jrländer plötzlich verschied. —Sein Name war Boy'.e. Traurige Folgen ve> Nachläpigkeit. Am letzten Freitag ereignete sich in »»serer Nach barstadt Kutztaun folgender traurige Umstand: Ein Junge, Namens CKarlesßeal, spielt, oder amusirte sich nämlich mit einer geladenen Pi stole auf eine unvorsichtige Weise, und zwar so lange bis dieselbe sich ,»letzt entlud. Der Schuf traf unglücklicher Weise einen andern Knaben. Ramens SilasStnelder. welcher dadurch so zu sagen augenblicklich getödtet w irde. Trotz den oielen Unglücken die auf diese Weise vorfallen, will man doch immer noch nicht vorsichtig mit Schießgewehren umgehen. Die traurige Geschichte von Nlacungie. In der Sache der Miß Becker, wohnhaft in Nieder-Macungie Taunschip, Lecha Caunty. welche beschuldigt wird ihr neu'geborneS Kind in einen Abtritt geioorsen zu haben, ist weiter noch nichts gethan worden. —indem dieselbe, bedenklich trank, bisher das Bett hüten mußte. War viele Gerüchte sind in Bezug auf diese Geschichte in Umlauf.—Wir enthalten un« aber irgend einige derselben wieder zu geben, indem die Sache einer gerichtlichen Untersuchung untergehen muß, und man dann, wann man die eidlichen Anssagen ver nimmt, doch näher zur Wahrheit gelangen kann als die« ohnedem geschehen kann. Der Finanzier ertappt. In Nieder Mount Bethel, Northampton Co., sind vor einigen tagen bedeutende Fälschungen durch einen gewißen Honell ,u Tage gekommen.— Der B.lauf soll nahe an SLOtlg sein. Als sich diese Sache dem Tageslicht nahete, nahm der Thäler Reisaus, und die Sage gieng er sei nach Australien abgereißt.—Bor einigen Tagen wurde derselbe aber von einem Boston Polizei-Beamten nach Easton zurück gebracht, aüwo er ein Verhör vor Esquier Arndt erhielt, und sodann nach dem Gefängniß abgeführt worden ist. Der Easton Correspondent versichert, daß er schon Zl)l) Mei len weit auf dem Meer gewesen sei, als er verhaf tet wurde. Die wurde am vorletzten Dirnstag auf der Strecke von FreemannSburg bis Bethlehem eröffnet. Der Präsident und die Direktoren der Bahn wur den bei ihrer Ankunft in Bethlehem von den Ein wohnern der Stadt festlich empfangen und von Dr. Fickardt mit einer passenden Rede begrüHt. — Nachdem die Gesellschaft ein Dinner zu sich ge> nomine» hatte, bei dem verschiedene Reden gehal ten und Toaste ausgebracht wurden, kehrte sie mit dem Zuge, welcher um 4 Uhr von Bethlehem ab ging. nach Philadelphia zurück. lerndteaussichtt» in )?ork Caunty. Eine Aork Zeitung von voriger Woche sagt, daß hinsichtlich der Crndten in Jork Caunty alles recht sei und man keine Klagen höre. Die Bauern sind beschäftigt mit Heumachen und nach dem Welsch korn zu sehen. Die Heuerndte ist schwer, und da» Welschkorn, obschon eine oder zwei Wochen zurück, stellt regelmäßig und hat ein versprechendes Anse hen. Weizen. Roggen und Haser sind überhaupt in einem erfreulichen Zustand. Kartoffeln sehrn Chmesis.be Zuckerrohr wächst schön, sieht gerate sus wie Wetichkorn und ist ungefähr eben so weit vora».',-wachsen wie jene Pflanze. Z).'.., Abholen fremver Sriefc aus den Postämtern kann schlimme Folgen haben, weirv es nämlich von Solchen geschieht, die nicht von dem. an welchen er addressirt, dazu beaus- M trag, sind. Wer au« eitler Neugierde oder au dern tadelnSwerthen und strafbaren Gründen ei nen Brirs abholt, hat nach den bestehenden Ge setzen eine Gesanznißstrafe von ? bis lg Irhren zu gewärtigen, wenn der Brief Geld, Wechsel oder wertdsoUe Dokumente enthielt, außerderr wird da» Verbrechen, (denn als ein solches wird diese« Abholen bestraft.) mit einer Gefängnißstrafi bis zu einem Jahre und einer Gespbuß« von szy(l l'stras,. Aiwßansa«. . Msrd In Leavenivorth. wettere Unruhe in Aussicht!j Am Montage den 29., bet Velegen- dtt ErgSnzungSwahl für den Stadtrath, kam e« in Leavenworth zu Unruhen, die bei Abgang de« Dämpfer« noch nicht beigelegt zu sein schienen. Ei« Korrespondent de« St. Loui« Demokrat be richtet darüber wie folgt z „Der Bormittag war ruhig vorübergegangen. Bald nach Tisch aber ereignete sich folgender Bor fall- Ein Herr JamW Lyle, Eaunty Recorder und Clerk der gab einem Deutschen ein Profklaverri-Ticket und forderte ihn auf, dafür ,u stimmen. Der Deutfche aber zerriß da« Ticket vor Lyle'S Augen und warf e« auf den Boden. — Darauf ergoß sich??le in Schimpfworten gegen den Deutschen. Einige der Umstehenden, darun ter I. M. Mitchel, Eli Moore und Haller llrtzte rer ein Freistaatmann.l legten sich in da« Mittel. Von Worten kam e« zu Thätlichkeiten, Messer u. Revolver wurden gezogen und mehrere Schüsse wurden abgefeuert. Sylt, der Urheber de« Streit«, erhielt einen Messerstich in die Brust und fiel todt zur Erde. Außerdem wurde noch ein anderer der Umsteh,ndm durch eine Pistolenkugel am Ellbogen verwundet. Lyle war einer der thätigsten Gränzstrolche in Kansas und spielte namentlich bei Bertreibung der Freistaatleute von Leavenworth ein« hervorragend, Rolle. Hallcr, von dem man glaubt, daß er den tödtlichen Stoß gegen Lyle geführt und der des halb in Hast genominen wurde, war einer der Freistaatmänner, die damals von Lyle vertrieben wurden und verlor dabei sein ganzes Vermögen.- Man beschuldigte ihn deßhalb des vorsätzlichen Mordes au« Rache für die früheren Thaten Lyle'«. Der Vorfall veranlaßte große Aufregung in Leavenworth. Die Pro-Sklaverei-Männer woll ten Haller mit Gewalt au« dem Gefängnisse ho len, um ihre Rache an ihm zu kühlen. Der Um stand aber, daß der Mayor ter Stadt mit einer großen Anzahl wohl bewaffneter Bürger entschlos. sen war, jeder Gewaltthat sofort mit den Waffen entgtgenzutreten, schreckte sie von ihrem Vorhaben ab. Doch hieß e«. bei Abgang de« Dämpfers, daß die Pro Sklaverei-Männer Verstärkungen au« Missouri und den Pro-Sklaverei-Ansiedlungen in Kansas herbeiziehen wollten, um dann das Ge fängniß anzugreifen und Haller zu lynchen. In diesem Falle, schreibt der Eorrespondent de« Demokrat, wird e« in Leavenworth zu einem Blut vergießen kommen, wie e« bis jetzt in Kansa« nicht erlebt wurde, denn die Bürger find vollständig o» ganisiet und werden unter dem Befehle des May orS sich jedem Versuche de« Mobs auf da« Aeus serste widersetzen. Der Mayor hat alle Versammlung auf der Straße für diese Nacht verboten. NichtSdestowe Niger wird die nächste Post au« Kansa« Ihnen wahrscheinlich die Nachricht von einem blutigen Aufruhr bringen. E« versteht sich von selbst, fügt der Eorrespon dent schließlich bei, daß die Absicht der Freistaaat männer nicht dahin geht. Haller in Freiheit zu se tze», sondern nur dahin, ihm eine unparteiische Un tersuchung vor seinem ordentlichen Richter zu ver schaffen und ihn gegen die Gewaltthat eines ge setzlosen Mobs zu vertheidigen." Srril'lichkeit in großen Städten. Philadelphia nimmt in Bezug auf die Gesund heit» - Verhältnisse unter allen größeren Städten der Union den ersten Rang ein. Wir geben im folgenden die Lrste der Todesfälle im ersten Halb jahr in der 4 giößten Städte an der Ostküste Amerika's nebst den Einwohnerzahlen derselben : Einwohner. Todesfälle. Philadelphia 53U.NW S,tZ27 NewAoek LSVMI) 10.976 Baltimore 2l«V00 2,053 Boston 160,t>00 1,855 E« starben also auf tv.WV Einwohner in New » Jork llik, in Baltimore 127, in Boston l ltZ und ln Philadelphia nur lvs Personen. Das neue Tariffgefeft, oder ein Gesetz, welches den Eingangszoll auf fremde Waaren feststellt, ist mit dem l sten Juli in Kraft getreten. Es ermäßigt den Zoll auf manche Artikel wesentlich. In den Waarenhäusern der Ver. Staaten sind große Quantitäten in den letz ten Monaten iniportirter Waaren gelagert und aufgespeichert worden, um die Zeit abzuwarten, bis der neue Tariff in Kraft treten wird. Um den Vortheil de« geringeren Eingangzoll« zu genießen, haben dir Empfänger gerne da« Lagergeld bezahlt. Auf Weine und geistige Getränke ist der Zoll von lvtt auf 30 Prozent herabgesetzt. Eine schöne Gegend. Au» Holme« Co., Ohio, wird berichtet - Vor einigen Tagen wurde da« ganze Postpersonal un seres Eauntvsitzes Millersburg wegen Postdieberei aufgenommen, allein die Eaunt? lail ist in so gu tem Zustande, daß es der langfingrigen Eompag. nie schon in der zweiten Nacht gelang, durch>u brechen. Dieses Millersburg hat sich überhaupt eine triurige Berühmtheit erworben, denn seit 3 Jahren sind von fast allen unseren Eaunty-Beam len, die öffentliche Gelder unter ihre Finger beka men, Betrügereien und Diebereien verübt worden. pfcidctterben. In der Umgegend von Germantaun sind seit vorleyter Woche ein« Anzahl werthooller Pferde an Entzündung der Lunge gestorben. Der Tele graph sagt, daß man die Ursache der Krankheit dem anhaltend nassen und veränderlichen Wetter zuschreibe. Wenn bei Zeit dafür gebraucht, kommt das Pserd wieder zurecht; wird die» vernachlässigt so erfolgt schneller Tod. tLinfiuß der Mutter auf die Rinder. Richter Kelly in Philadelphia pflegte zu sagen und behauptet noch, daß beinahe alle Rowties ro he, oder wenn dies nicht der Fall ist, viel zu nach sichtige Mutter haben, und ein Sohn, dessen Müt ter Liebe mit einer vernünftigen Strenge vereinigt, gewöhnlich ein braver, achtungswürdiger, dem Staate nützlicher Mensch wird. Noch einmal ein starker Mann. Auf Ersuchen berichten wir. daß Hr. Jacob Krauß, von Nieder « Milford Taunschip, Lecha Eaunty, in letzter Woche In Pennsburg, abermals eine Probe von der Stärke seiner Zähne abgeiegl bat. indem er mit den Zähnen einen Stuhl !8j Fuß weit hinter sich zurück schleuderte. Wer hat ».'ust anzubeißen und Hrn. Krauß dies nachzuma chen ? !IV"Jn Chicago, Illinois, kam vor wenigen lagen die Frau des Wirthes Mark Beaubin »>ii vem ein und zwanzigsten Kinde nieder. Alle —1l Knaben und ltl Mädchen —sind am Leben. «S"Jn Saratoga, N -Z>., hat die Saison be gonnen und bereits sind IVtX> Badegäste eingetrof fn. Niemand wegen körperlichen De brechen. Xedner und Xedast,«r. Ei»»« unserer englischen Wechfelblatter stellt zwischen «ine« Redner lind eine» Redaktem fol genden Vergleich an z „Wenn wir einen Vergleich zwischen einem Redner und einem Redakteur anstellen, so müßen »ir gleich bei« ersten Blick die weit überwiegende Macht de« Letzteren erkennen. Während »er Red ner sich nur an einige Hunderte oder lausende wendet, dringt da« Wort de« Zeitungsschreiber« zu Millionen. Da« Wort de« Redners verklingt in der Luft, die Sprache der TageSblätter ist auf Tafeln eingegraben, unvergänglich wie Marmor. Die Beweissätze de« Redner« jagen sich in so schneller Folge, daß der größte Theil der Zuhörer sich abmühen muß, da» Netz von Schlüssen zu durchbrechen» während der Leser eine Zeitung nach Muße prüfen kann, ohne daß er fürchten muß, irre geführt zu werden. Die Leidenschaften eine« Redner« entflammen vielleicht die ganze Versamm lung ; die in einer Zeitung niedergelegten Gefühle aber elektristren einen Welttheil. Der Redner sprich» für ein Hau», die Zeitung für die ganze Welt; der eine glänzt für die Dauer einer Stunde, die andere für alle Zeiten. Man könnte den Redner einem Blitzstrahl vergleichen, welcher die Schlünde eine« lhalgrunde« für einen Augenblick erleuchtet, um nachher in tieferer Dunkelheit zu lassen z die Zeitungen aber dem Sonnenlichte; — welche« die ganze Erde überstrahlt, und ~haftet an der Bast« seiner eigenen Unsterblichkeit." ' Die Buchdruckerkunst wurde sehr glücklich be zeichnet als : „Die Kunst, welche alle Künste auf die Nachwelt bringt." Die Presse macht den Redner zu mehr als einem Redner. Sie fängt seine sterbenden Worte auf und beseelt sie mit dem Hauche des Lebens. Sie ist da» Sprächrohr, durch welche» die Worte de» Redner» noch in die Jahre späterer Zeiten hinüber tönen. Sie neigt sich über da» Grab hinüber, der Wiegt kommen der Geschlechter zu." Aeine Mühle mehr. Der „Courier de« Etat« Unis" sagt: „Man spricht auf drm Getreide Markt in Paris von nicht« Anderem, al« von einer Erfindung des Herrn Bloncourt in Marseille«, welche auf einmal sämmt lichen Mühlen in der ganz Welt ein Ende macheir würde. Dieser will ein chemische« Mittel entdeckt haben, wodurch man obne eine Verminderung de« Gewichte« Getreide in Mehl verwandeln kann. — Oer..Moniteur de l'agriculture" sagt, daß am 3. Juli in Marseille ein öffentlicher Versuch ange stellt werden soll. Man schreibt ihm au« jewr Stadt: „Dem Erfinder wird ein Saal eingeräumt werden ; man wird ihm eine gewisse Quantität Getreide liefern, welches er enthülsen und nach fünf Minuten so weis wie Rri« überliefern wird. Während einer zweiten auch nur fünf Minuten dauernden Operation wird er die Körner nebst den Hülsen in ein Mehl erster Qualität verwandeln.- So würde er in 19 Minuten dasselbe Gewicht in Mehl erhalten, welche« ihm in Getreide abgeliefert wurde. Diese« Mehl wird durch einen Professor der Chemie und Pharmazenten, welche Mitgliedern der Commission sind, analpsirt werden. Wird es frei von Fehlern und unschädlich für die Gesund heit gesunden, so wird es in Gegenwart der Com mission zu Teig geknetet und darauf zu Brod ver backen, und wenn diese« von einer guten Qualität befunden wird, so ist da« Problem gelöst." Wir hegen noch gerechte Bedenken, sollte sich aber diese Erfindung bewahrheiten, so würde sie von einem unberechenbaren Nutzen sein, und vorzüglich aus die Cultur entfernt liegender Landstriche vortheilhast' einwirken. lLine Ivette entschieden. Im Jahre 1827 publizirte eine Zeitschrift in New-Aort, da» Casket, folgenden schlechten Witz - „Zwei Genie's gingen vor Kurzem in eine Tavern und bestellten ein Souper und zwei Flaschen Cham pagner. Sie erklärten dem Wirthe, daß sie um ein solche» Souper eine Wette gemacht hätten; — da dieselbe jedoch noch nicht entschieden sei, so hofften sie, er würde mit seiner Rechnung bi» zur Entscheidung warten und dann den Betrag dem Verlierenden abnehmen. Der Wirth willigte ein und die Gäste ließen e» sich herzlich schmecken. — Als sie fertig waren, plagte den Wirth die Neu gierde. zu fragen, welcher Art ihrer Wette sei und zu seinem äußersten Erstaunen erfuhr er, daß sie darüber Im Streite feien, in welcher Richtung der Kirchthum der Backstein-Kirche fallen werde, wenn er umfalle. Der Eine wettete, daß er nach We sten fallen werde. Diese Wette ist jetzt wirklich entschieden, da je ner Thurm bekanntlich vor Kurzem durch Men schenhand zum Fallen gebracht wurde und die Er ben de» Wirkhe» brauchen nur den Verlierer auf zusuchen, um die Bezahlung zu erhalten. tLine neue Verwicklung in England. Der Eigenthümer der Barke Panchita, welche von dem brittischen Geschwader an der afrikani schen Küste unter dem Verdachte Sklavenhandel zu treiben, wegaenommen und unter Commando von brittischen Offizieren nach New-Aork gebracht wurde, hat gegen diese O-fiziere eine Klage, erho ben, und verlangt St 5.999 Schadenersatz, indem er behauptet, daß sein Fahrzeug widerrechtlich mit Beschlag belegt worden sei. Auf die beschworen Angaben des Kläger» hin erließ Richter Jngra kam von der Common PleaS einen Warrant zur Verhaftung der brittischen Offiziers, und setzte de ren Bürgschaft aus 815,999. Richter Dean, einer der Advokaten de» Kläger«, hat dem Staatssekretär Caß die mit der Beschlag nähme der Barke Panchita verbundenen nähern Umstände mitgetheilt, und den Antrag gestellt, daß die Regierung von England Satisfaktion verlange. Menschen und Airchen. Die Stadt New-Jork hat 629 999 Einwohner und ihre Kirchen fassen nur 197,999, so daß 432.- W() keinen Platz finden würden, wenn sie solchen suchten. Brooklyn mit einer Einwohnerzahl von 299,999 Seelen kann in seinen Kirchen 7 I.WO plaeiren, so daß 137.009 außenhalb derselben bleiben müssen. Dreizehn der größten Städte unsere» Lande» haben zusammen 2,948,785 Ein wohne» und nur 852,43 k Kirchensitze; 1,296.132 Personen hätten sich also noch solche zu verschaffen. London bietet seinen 2.688,999 Einwohner nur 899,999 Sitze. 1,799.999 finden keine Gele genheit, am öffentlichen Gottesdienste Theil zu nehmen. Dasselbe Verhältniß herrscht fast über all. Auffallend ist dabei der Umstand, daß man selten ei«.e Klage wegen Mangel an Raum in Gotteshäusern erhoben hört. Galanteriewaare. Die jungen Damen, welche kürzlich eine „Fair', für ein wohlthätige» Institut in Troy, N.-A., veranstalteten, verkauften eine neue Waare, die ungemein „zog." Sie verkauften Küsse an die Herren, nicht etwa Zucker-Küsse, sondern wirkliche lebenskräftige Küsse von ihren eignen Lippen, zu einem bi« zwei Schilling da« Stück. So'machten sie SS2 an einem Ab«n». Ein Herr kaufte allein für «N. verdient Nachahmung, ist aber gefähr lich! Ettrßr«phischt,. Leaven»«'rth, S. Juli. Da« BerhS, Haller's, der unter der Anklage der Ermordung Lyle'« steht, endete mit seiner Ueberweisung zur Untersuchung in der Distrikt Court. Der Ge fangene ward, um ihn zu schlitzen, nach dem Fort gebracht und wird dort so lange verbleiben, bis die durch den Mord hervorgerufene Aufregung etwa« nachgelassen haben wird. Gehumdugd. Buffalo, 7. Juli. Gestern Morgen wurde auf dem mit Hr. Roop'S Gasthaus in Wasching tonstraße verbundenen Heuboden der Leichnam ei nes farbigen Manne« gefunden. Sofoit wurde der Coroner benachrichtigt, welcher sich eiligst zum Franklinhause begab und eine Jury einschwor. — Dann begab sich der Coroner mit der letzteren aus den erwähnten Heuboden und sie fanden allda den Corpus eines Negers liegen und ein starker Lei chengeruch schien zu beweisen, daß derselbe schon seit geraumer Zeit in Verwesung übergegangen sein müsse. Nachdem die Geschwornen ihre Sitze ein genommen, ging der Coroner, um. den Leichnam zu ~beschauen" und legte, wie es bei solchen Ge legenheiten gebrauchlich ist. die Hand auf denselben und fragte, ob er todt fei? aber „huh, huh, welch gräßlich Wunder!" die „Leiche" erhob sich mit obern Theil und sprach: b/ » ti—>l ?ixkt mzsss !" In wenigen Augenblicken sah man keine Spur mehr von Coroner und Geschwor nen. Der vermeintliche Todte hatte sich am 4, Juli einen schweren Haarbeutel angeeignet, den er aufdem Heuboden ausschlafen wollte. Eine offene Wunde an einem feiner Füße verbreitete den ver meintlichen Leichengeruch. « Großes Feuer in Port au Prince. New-Aork, 7. Juli. Ein von Port au Prince angekommenes Schiff bestätigt die Nach richt von dem großen Feuer. Es brach l2. Juni um Mitlernacht aus u. zerstörte 100 Store« und Häuser. Der Schaden wird auf eine Million spanische Thaler angegeben. New - Orlean «, 8. Juli. Heute brach hier ein Feuer au«, welches l t Stohrs ln Asche legte. Der dadurch angerichtete Schaden wurde auf 8385,000 veranschlagt. Feuer in Davenport, lowa. St. Louis. S. Juli. I" Davenport, lowa, brannten am 6. Juli 30 Häuser nieder.- Verlust »30,000, theilweis versichert. IVieder ein Mord. Hoboken. 10. Juli. Zwischen Oscar dl Granville, Lehrer in der Blvomfield Academy. u Fred. Cueva kam es vor ein paar Tagen zu einen Wortwechsel in Folge dessen Cueva die Academ, verließ. Am Mittwoch Abend stattete Cueva einen Be such in dem Hause einer sungen Dame ab unt verließ dasselbe um l l Uhr Abends. Als er aus die Straße trat, stieß er aus de Granville, welch«! in dem nächsten Hause auf Besuch gewesen war.— ES kam zu einem Streite und Granville schlug Cueva in das Gesicht. Nach mehreren Schläger von beiden Seiten zog Cueva ein Pistol und schos de Granville in den Kopf. Die Kugel drang lr die Schläfe ein und sitzt im Gehirne. Er fiel be> wußtloS nieder, und wurde sogleich nach seinem Wohnung No. 3 Hudson Tcrrace gebracht u»I von dein Doktor verbunden. Cueva versuchte nach New - Jork zu entfliehen wurde aber verhaftet und von Richter Whitle, bis auf weiteres in'S Gefängniß geschickt. Cuevc wollte nächsten Montag in seine Heimath naij Euba abgehen. Die Pistole, eine doppelt mit stlber beschlagene wurde in der Nähe des Platzes, wo der Mord ge schah, gesunden, und als eine dem Cueva gehö rige erkannt. So eben Nachts t 2 Uhr erhalten wir die Nach richt daß der Geschoßene Nachmittag» 3 Uhr starb Ntw-A?ork, 1«. Juli. Verbrechen au, hoher See. George Comeroy, Capitän des Schiffes ~Swi tzerland." wurde vorgestern auf die Beschuldigum verhaftet, am 15. April d. I. auf der Fahrt voi Liverpool hierher eine Nothzucht an Jane Hag gard, einem?o Jahre alten englischen Mädchen 'vtrübt zu hab»n. Die Klägerin giebt an, dei Capitän habe sie in seine Cajüte verlockt und dor da« fragliche Verbrechen begangen. Aus ihre Bc schwerden und Drohungen, die Sache bekannt zi machen, habe er sie dadurch zum Schweigen ge bracht, daß er ihr im Beisein de« Schiffs-Doktor, die Ehe versprochen habe. Wie st« weiter angiebt wurde der Doktor wenig« Tag« darauf von «in« Krankbeit befallen und erlag derselben sehr rasch Es befanden sich mehrere Aerzte an Bord, die ihi behandelten und nach seinem Tode eine Sektioi vorzunehmen wünschten. Aber dies wurde nich! gestattet. Der Vcr. Staaten Bezirks - Anwal hielt den Angeklagten zu 85000 Bürgschaft an. R.econtre zwischen Congrcß-Can didaten. Cincinnati, tl. Juli. Der Jnquire> berichtet, daß in Morgan Caunty «in Reeontn zwischen Leander M. Cor, amenkan. Candidater für Congreß iü> 9. Distrikt Ky. und feinem de> mokrat. Gegner I. vorkam. Der letztere erschoß Cox, welcher starb. Cox war ein Mitglied des letzten CongresseS. Pitt« tl. Juli. Die Jury ga> diesen Abend da« Urtheil ab gegen Charloll, Jone«, Henry Fise und Monroe Stewart, welchi bei dem Mord der Wilson Familie in McKeeS port betheiligt waren. Es lautet auf Schuldig de« Mord« Im ersten Grad. Chicago. N. Juli. In der Nacht voni Z. Juli erbrach ein Mob das Gefängniß von Ce dar Caunty, lowa, ungeachtkt des verzweifelten Widerstand« des Scheriffs und seiner Wache, be mächtigte sich Gleason« und Lupers, die auf An klage des Pserdediedstahls hin in Hast saßen, und hing sie auf. Die größte Aufregung herrscht in der Nachbarschaft. Hinter der Zeit. Als Beweis, wie weit in manchen Gegenden von Amerika die Aufklärung noch zurück ist. mag folgender Vorfall dienen : In Marion Caunty. Ohio, verklagte kürzlich ein Man« einen andern wegen rückständiger HauSmiethe. Vor Gericht bewies der Beklagt» durch Zeugen, daß et in dcm Hause spuk« und di« G«schworn«n «ntschieden, daß der Kläger, statt die Miethe zu bekommen, dem Beklagten 815 Schadenersatz bezahlen müsse, weil er ihm «in Hau« vermiethete, in welchcm Geister ihr Unwesen treiben. VS'ln Connecticut starb kürzlich ein Hr. Coo ley von den Wirkungen einer Zahnoperation. Er hatte sich einen «ugenzahn ausziehen lass« und mehrere Tage nachher schwoll sein ganze« Srsicht auf und endlich gesellte sich der Brand da zu und machte seinen Leiden ein Ende. Unfall. Tin Knabe, Namens Samuel Badford, fiel letzte Woche in West-Philadelphia von einem Kirschenbaum auf einen eisernen Zaun, dessen Spi tzen in den Leib de« unglücklichen Knaben drangen und ihn so bedeutend verletzten, daß man an seinem Wiederaufkommen zweifelt. Der Unfall war da durch veranlaßt, daß der Ast brach, auf welchem der Knabe saß. 'Wirkung des Slitzes. In Ehester Caunt? wurden während der neult chen G«witt«rstürme an verschiedenen Orten Pferde vom Blitz getödtet. In einem Steinbruch nahe West Ehester löste ein Blitzstrahl über hundert Ru then Steine los. wird gemeldet, daß President Bucha nan in der Mitte vom Juli Waschington verlassen und die Brdford Spring» besuchen wird; und nach seiner Rückkehr« werde er seine etwa 4 Mei» len von Waschington gelegene Sommer Wohnung, "Soldier'S Home," beziehen. — O Fleisch kann 4 ober 6 Tage la«g im heißestknWctter gut «rbalten werden, wenn man Stücke, die nicht über 3 Pfund schwer sind, in Welschkornmehl berumwälzt und damit ganz be deckt. Dieses Mittel empfiehlt der Maine Far mer. Die NorV-pcnnsylvania-leistnbahn bat im ersten Halbjahre 1857 8102,810 gegen «31,051 für dieselbe Zeit des vorigen Jahres eingebracht Die geringste Einnahme war im Monat Januar 87,496 und die größte im Juni 523,700. noch vor l Jahre wurde für ein großes Hotel in San Francisco eine jährliche Miethe von 572.000 gezahlt ; jetzt sind alle Prei se so gesunken, daß dasselbe Hotel kürzlich nur für 87,000 jäh-licher Miethe vermietbet nurd«. St. Louis Zeitung meldet, daß eine zahlreich« Gesellschaft Pinnsylvanier l 4,000 Acker Land in den CauntieS Dade und Barton im süd westlichen Theil von Missouri gekauft habe», in der Absicht, sich dort anzusiedeln. »N-Eines Tages in letzter Woche hatte die Eisenbahnbrück« bei Easton, jener kostbare Bau, Feuer gefangen. Daßelb« ist aber glücklicher Weise sogleich wieder gelöscht worden, ehe es viel Schaden angerichtet hatte. Drucker im Süden hat ein Rennpferd gekauft, wofür er zwei tausend Thaler zahlte. — Auf die Frage, was er damit thun wollte, sagte er, er wolle seine durchgegangenen Subfcribenten damit einholen. IS» Chicago war in den letzten Wochen von Dieben und andern Spitzbuben In voriger Woche wurden nicht weniger als 48 Diebstähle daselbst "begangen. Die Vereinigten Staaten Münz« in Phi ladelphia hatte am 30. Juni einen Barbestand von 3377,098 in Goldmünzen und 8351,135 in Silber- und Kupfermünzen. »M- Die Anzahl der Feuer in Philadelphia Im Monat Juni waren 26. —Der Verlust belief sich auf 828,741, wovon 817,300 durch Versicherung gedeckt waren. IS" Wilde Tauben und Heuschrecken richten an den Feltfillchten in einigen Theilen von Minne sota große Verwüstungen an. Neu Hampshire Gesetzgebung hat sich nach «wer Sitzung von 25 Tagen vertagt. »S'Jn Cincinnati w«,d«n Pferde beim GewiHt verkauft. Das Pfund kostet 16 Cents. Berhetrathet: (Eingesandt durch Pastor Siegennas.) Am 30sten Juni, H«rr Henry Frrtz, mit Miß Clarissa E. Giering, bei von Emaus. Gestorben: Gestern Morgen vor 8 Tagen in dieser Stadt, Levina, Ehegattin des Herren Willough by Schmoyer, und Tochter des Herrn John Metzger, in ihrem 2öste» Lebensjahre. Am da rauffolgenden Donnerstag wurden ihre hinterlaße n« Ueberrest«, unter Begleitung eines sehr zahlrei chen LeichengefolgeS, dem Schoos der kühlen Erde übergeben, bei welcher Gelegenheit der ührw. Herr Joshua H. Derr «ine sehr geschickte und trostreich« Leichenrede hielt. Weinet nicht um die so früh Erkern«, U»> di« Tochter, nicht um die Verlerne, Di« kein W.inen niiiuner wiederbringt. wo lem L.ld sie jetzt mehr umringt. Sie Übt im ew'gen Heiliglhui»«; Frisetier Lebenkglanz sclmiim tcrt die Blume, Welche hier re» Zote« Hand zerknickt. Weinet nicht! Sie lebt in jenen Sphären, Ihrem Aug «»»perlen keine Zähren, Wenn sie segnend auf euch mevervlicki. Am 2t«n Juli, bei Bethlehem, am Schlag und Entzündung. Ephraim Wagn«r, al» 46 Jahr« und 7 Monate. Ein« Versammlung derExeeutiven Eommitt«« der Lccha Eaunty Ackerbau - Gesellschaft, soll ge halten werden am Samstag den l st-n August, um 10 llhr Vormittags, an dem Gasthaus« von I. Vechtel, in der Stadl Allentaun. H. I. Schantz, President. Juli 15. 1857. nqZm George B. schall, RechtS-Anwalt Ottornvy sl AmtS,iub« tlnig« Thüren unterhalb BechtelS „American Hotel," Allentaun, P«nns,lvani«n. Er kann in der Englisch«» und Deutschen Spracht gesprochen wndtn. Mai,3. 1857. »qIJ John Oliver, Rr'chtSgtlehritr »» Hat sein« AmtSstub« in d«r East Hamilton Straß«, beinahe gerade gegenüber dem „Ameri kanisch«» Hotel," in Allentaun. > «evttmw 17. 1556 °qbv Marktberichte. Prelfe tn MUeataun am Dienstag. > «ntter (Pfund) . . 2Ä Unfchlitt. t» Wach« . 21 GchinkenfleiA ... 14 SeltcnstScke Iv »tp.-Whl«k»v (»al) SS ! R»gg«n-Whi«!keo. . 3« Hi<«»ry-H»lz (Klasl.) 4 SV Eichen-Holz.. ...» 25 Steinkohlen (Lonne) K UU »v?« 4 ül> ,?auer («ärrep «j ü<>. Walzen (Büschel) 1 75 Welschkorn. . . Safer üv j Buchwaizcu . . . '. . Eier (Dutzend) 12^ Ausz uverka ufen. ÄN Miß Sarah C. Ritter, Näherinn. (Millinrr) Allentaun, bat fich entschloßen ihr Geschäft und ihren großen AM.VW« Vorrath von schönen und gute» Sachen, welche zu ihrem Geschäft gehören, auszuverkaufen. Nun ladet sie die jungen Näherinnen, welche das Geschäft ansangen, und Andere die ih ren Vorrath v«rgrvßern wollt», sowie überhaupt alle Käufer ein vorzusprccht» und ihr« Sachen an zusehen. N. B.—Das Hau« In welchem Miß Ritterih» Geschäft bisher betueben hat, wird auch zum Pri» vat-Verkauf angeboten. Allentaun, Juli 15. nq3m Achtung! Allen Infanteristen ! ! g Die Mitglieder der Allen Jnfan- A terie sind hiemit benachrichtigt, sich am Samstag den Isten August, um 12 Uhr Mittags, am Gasthaust de» Henry H a r t e, in Allentaun. in voller Uniform zum Paradiren zu i versammeln. Pünktliche Beiwoh i^// nung wird erwartet, indem abwefen g« de Glieder Sl 50 Strafe zu bezah haben. Auf Befehl von Henry Harte, Capt. IS» Die Allen ReifelS, Capt. Good, werden zur selben Zeit ausrücken und ihr» Taktik mit den Infanteristen unsern Bürgern zeigen. Die Allen taun Braßbande wird die Parade verschönern. IS» Die Allen Infanteristen stalten auch hier durch ihren herzlichen Dank an alle diejenigen ab. welche zu ihrer Gründung ihren Beistand leiste ten. Juli 15. n^in Auktion. Ä Samstags den erst«, August, um 12 Uhr Mittags, sollen a» dem Stohr des verstorbenen Zohn Treich! er. in TrelchlerSville. SLaschingto» Tsp-, Lechs To., folgende Artikel auf Auktion verkauft »erde»: Ein Antheil von dem Stock in der Lecha Caun ty Ackerbau - Gesellschaft, ein Antheil von dem Ztock in der Philadelphia und Wilkesbarrt Tele graph Compagnie, »ine goldene Sackuhr. nebst ei ner Auswahl von Stohrgütern, als Sattinet. Flanelle. Check. Musline, s. w. Die Bedingungen am BerkaufStage und Auf wartung von Edward Kohler, Assignic. Juli 15. 1857 nq3n» Lagerbeer, Wein und Reftanratio«, KeVM. Hiermit die ergebene Anzeige, daß HU Obengenannter den Saloon in der Ldd ' k IWLnqD Zellows-valle in Allentaun, zu», Be> eincr Wirthschaft übernommen, und foelbelreiben wird. - S« wird sein ernste« Bestreben sein da« geneigt« Wohlwollen seiner verehrten Wüste zu verdien«,, und wird dah.r em geekrt.S Pudlikum von Allentaui» und Unig.qend zu gefälligen besuche eingeladen. Itnmäliige sowie niinderjährige Personen, ist durch aus der Auffenrhat« im Salven nicht gestattet. Jeden Abend musikalische Unterhaltung. Juli 15. 1657 na^Z» 9 Schullehrer verlangt. Im Nieder . Milford, Lecha Caunty. Schuldi strikt werden 9 wohlqualificirte Lehrer verlangt.— Li-Direktoren des besagten Distrikts werden sich zum Eramcn und Annahme der Lehrer auf Mitt wochs den sten August nächstens, um 9 Uhr Vor mittag«, am Öauie von S o 1. L. Hold e r, in besagtem wann und woselbst verCaunty-SWUtendent gegenwärtig sein wird, um eine Exam'nation zu halten. Applikanten werden ersucht z-itlich beizuwohnen. 25 Thaler per Monat. Aus Befehl der Board. M. H. Albright, See. Jull 15. 1857 nqZm 12 Schullehrer verlangt. Die Schulvirektoren von dem Nord-Wheithalt Schul-Distrikt, Lecha Caunty, gebe» hiermit Nach - richt, dass in besagtem l2 Schullehrer verlangt werden,-und daß Appl'kanten sich ein zufinden haben am Gas.hause von I ohn S ch a n tz, jun., am Samstag den 25s>en Juli, um eine Examination zu bestehen, und dann an genommen zu werden. Aus Verordnung d>r Board. Elias M. Kuhns, Secretar. Juli 15. 1857. Etwas für Singchöre. Wir macken die Singschulen undStnachöre christlicher G.meinden auf die neuen ae. welche jcht in dieser Sl.'dt und wovon da« zweite Hest soeben erschienen ist. ausmerksam. Diese schönen Chorgesänge find im > Buchstohr zum „Lecha Patriot" zu haben und ko sten nur 12 Cent« da« Heft—lo Exemplare SI. Allentaun, Juli 15. 3m , Gesucht wird: Ein ganze« Hau«, oder »in Theil von ci- LiAnem Hau« mit wenigsten« zwei großen Zim , mern—wo möglich mit einem kleine« Garten.— , Rente von 3L bi« 45 Thaler per Jabr. Auskunft wird ertheilt in der Ofst»i de« Lecha Patrioten. , Allentaun, Juli 15. nq3m