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Meerel«/ efi*W48mit» «V fialxcn. 9« btr Ibat »tr tibtn i«b. kmtj f$rtr:\*ri dt» 15 «tat S«»»er»'»»» b-l« ItttiW« «B«fc*6l we* «*»•«. unb Älnb«r-64«6ra..l gr 3rte ®«tif«I wird qere'nfiTt jd lk»*nt« Arbeit »n» WtparilitTr« wert V«ft« «ÜttlWftefiiM «rbfen Bcntitven W«. Mb fr r«-»r| r«, M*4 #«fert *«illlH»e»l- etnki tri kr.lpi iter tHm tiuBedb iw eerteaftii.aiit Bleibe ggi» HII|ii ti(t* irginb *«B« Ii D. H. Mlb. und Weihnachts-Geschenki zu billigsten Preisen, bei- Frische Groccrien! etea erhalle» nnb tum verlaus an Hand: leneb« »eile e*bn«n, ea*rotiiiti gtelli lebe. «Tie« enb Zib- «rütze. fahi, Vtrlttiüfti. Ha,er «rrtze. Qerth« ebl. »He«, €««e. d«iae.4Hte imedecit Äepfel, btatfdir Zwelschen. Rest»»». Eerfailett. «affee.Sffe«, letbaunta, Balmier, gefallen« »i rinne. «»liKpIch. «eggenm,»l. «lornmtbl, Welte», vasbel *ftic(fcln, loo BufM enft Stäben it. Alle Artikel innerhalb der Stadtgrenz»^ ffett inl» Hau« geliefert. 8. 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Bor wenige« Tagen mußte Wendell PhtllippS del einem^großen Thetl der Presse herhallen, um »u bezeugen, daß Herr Lin» coin radikal und eben der recht» Mann im Jahre 1864 sei. WaS sagt denn nun dieser Wendell PhtllipS über Lincoln's Proklamation? Hören wir I „DeS Präsidenten Plan für 9teto n» f) läßt den Reger, waS die fö derale Gewalt betrifft, flflnj in den Hin» den Supreme-Äourt. Die 6 a n» a S -P a a a a a a S S S a werden. twLtito dledetfl Freiheit kei nen anvnn Schuß, al« Men, da sei ihm der Himmel gnädig!. Sylvei« alv Siaa »enlegislatur geht, itberifift Linroln den Neger der Gnade der großen LanlSbiMr.' weiche neulich Sklavenhal^r waren. Die Geschichte der Emanzipation auf Jamaica lehrt unS. wie gefährlich eine solche Polim dem Gouvernement, wir den Befreielen ist. DeS Präsidenten ch a hat zwei Lerdierste. $r verpflichtet sich In derftl den auf immer zur Emanzipation und er macht eS möglich, daß die alten Staaten als solche in die Union zurückkehren fön» ntn. UebrigeNS laßt er die Eman^iva tionSfrage in möglichst schlechter (Krstali vom Staprl^und indem, er die Confteca lionSaNe bei Seitt schied». tttÖnstruirl die Union in solcher Weife, daß der 6anv besitz im Süden in den Händen der Feinde der Union bleibt'. Dtf, handhalter ent scheid«, immer über die Natur eineö Gou vernementS. Ein solcher Süden müßte wenigstens für hielt Generation aristokra tisch und nördlicher GiiWifaitbn feindlich bleiben. In den ersten 30 Jahren wird vie Maschine sicherlich nicht arbeiten. Frie de durch solche Reconstruction gewonnen, würde eine Schmach sein. würde für viele Jahre, die Nation rösten und den Neger als £pfer vermählen. v~ ———& Sficition von feinerBürger Pfticht. Man ftacht »S den Deutschen und der deutschen Presse oft zum Vorwurf, daß sie über Andere viel 'zu raisonniren und zu »areln haben. Bezieht man dieS auf ihr politisches eeben und SCBIrfen, so ist dieser Borwurf gegen die Deutschen in demselben Maß ungerechtfertigt, als der durch Er» ziedung. Biltung. Humanität und ei heitSliebe den Deutschen gebotene Ravika liSmuS und der Kampf für Wahrheit und 'Prinzip jn sich ^gerechtfertigt sind. Aber, im Ganzen genommen ist jene Auestellung an den Deutschen falsch. VensgstenS muß man eS ihn'»« gestehen, daß sie. wie man auS der Erfahrung und aus der Puffe täglich ersehen kann, mit einer mit unter an SnvMsÄuH griinMden Aengst lichkeit ben Übt sind, ihre Rationalität in den Amerikaniswvö .»üfarhen zu lassen, und dAß ßd,1roK aller Opposition sich roch fast immer den Amerikanern, ihnen mehr a$r UbmegS entgegenkommend.-fügen Insofern enthält eine Krim der London WahrtÄ. Was hier aber besonders her vorß^oben werden muß. ist. daß die Deut fchen am schnellsten und eifrigsten bei d„ Hand flnü. sobald fich eine. Gelegenheit darbietet, die eignen La^Sleute zu tadeln und an den Pranger zu stellen. Dieses Geschäft wird Nicht selten mit tiÜtth f»l chen Appetit und einem solchen betrieben, daß selbst der stinkendste Rati viSmuS seinen Beifall nicht versagen kann und mit Anerkennung die von Deutschen aufqedeckte deutsche ©chattet butch die Presse Revue paffiren läßt. Ein Beispiel ist unS in diesen Tagen aufgefallen. An verschiedenen Orten haben Deutsche, um der Conscription zu entgehen, sich S«r auf berufen» daß sie so wenig Bürger sind, als ihre Intension erklär» haben. Bürget der,Ger. Staaten zu werden. Sie haben sich damit unter den Schutz ihrer früheren Fürsten gestellt. Das ist nun allerdings traurig, sehr traurig und gewißlich vetvie» nen Jammergestalten, die nuch Amerika gekommen sind, um wie daS Vieh eine fettere Köeide suchen, unsere ganze Verach tung. wenn sie sich feige weigern, ihre Pflichten gegen daS Land zu erfüllen, daS (it nährt And. in dem sie wohnen bleiben wollen. Auch wir betrachten sie als lästige Schmarotzer, die man als Auswurf behan deln sollte auch wir sagen, „kehrt ihnen verächtlich den Rücken." Wenn man abet solche „deutscht Wichte" öffentlich an den Pranger stellt und ihnen ein Brett u« den HalS hängt mit der Inschrift: «Speiet sie art, stoßet sie auS,lo|ji sie in Schmach verkümmern und krepiren i" so sollte man den« doch nicht Grrqessen, auch andere Wichte, als bloß die Deutschen, an den Pranger zu bringen Denn auch von al Um anderen abgesehen. ettibäU daS Sprich wort viel Wahres? „Wer feine Rase schneidet, schändet feto Angesicht.- Die Amerikaner sind gleich.bei der Hand, die deunche Schande zu bejubeln, und über derselben und unter derselben wird tie amerikanische Schande vergessen und ve» Wie.tratet die »nklage gegnt jene Deutsche» „Feige weigemng. für daS Land zu kämpft,, da» sie nährt fthützt." Ist dieselbe Auflage nicht gegen jede« Amerikaner btgtfledti, der. um der Eon« Script Krankheiten unv Schwächen »otschützt.an boua er «ich» leidet ^e. Auch «r will, »te jener, die Freihtite« de« Lande» genießea.ßch mäßen,»hn« iei»L«nd, da» Ä- .tetiti .^TimeSdi$ wir neulich mittheilten. vitl^üUeiKt". weil er dadurch „fein Schiff dem theidigen, aM er ist eine bloße ^chmaro» Verpflanze, eine Jammergestalt, ein Feig, ling, den »an al« Auswurf behandeln folte. Der ganze Unterschied ist der: Hier steht ein Foreigner mit der offenen Erklärung, daß er nicht die Muskete tra» gel will, weil man ihn nicht zwingen kann, da er nicht Bürger ist. dort steht ein Eingeborner, der in^Errnangelung anderer EkemtionSgründe zu Lug und trug sein, Zustucht nimmt, fein Alter fälscht und sich Krankheiten, Schwächen und Gebrechen heuchlerisch anlägt, damit er fern vvm Schuß bleibet Wir können Si&Me NWNeN^und man kann ja genug derselben in den Zeitungen lesen in denen die Zahl Derjenigen, die Exemtion beansprucht haben. Nicht weit hinter der Zahl der EnrollirungSlisten zu rückgebUeben find, und in denen dieiBier tri und mehr der Applicants theilweise mit Hohn und verdientem Spot» zurückge» wiesen worden find. Warum führt man nicht auch di»Äiam»n sbläer «uft Warum häufen Deutsche bloß auf Deutsche den hn und die Schande Freilich, sie ist Äohl verdient. Aber Iba* fcefa Einen recht ist, muß dem Hindern billig sein, und wir fordern gleiches Gericht wie gleiches Recht für alle. Die Deutschen haben es wahr» lich nicht nVtyig. dadurch ihren PattivtiS muS Jtiir fechou zu stellen, daß sie amrri kanischeS Corurtheil und Ungerechtigkeit nährend, über die deutsche Schande, wo si'e sich stnd.et. maßlos irulliren Ehre» wem Ehre g-btttzrt Robert Small, der watketjr Neger, wel cher vor etwa zwei Jahrern. wie bekannt, den Rebellendampfer „Plantet" aus dem Hafen von Eharleston hinausführt? Und unserer Blockadestotte auslieferte, ist seit jener wahrhaft heldenmüthigen That un ausgesetzt im DienstfdeS Landes aewesen. Er befand sich An Bbrv deS „Iteotuk" als Pilot, bei dem ersten Angriff auf Sumter durch Admiral Dupont, und hat seitdem tic unschätzbarsten Dienste g?leistet, indem er vermöge seiner intimen Bekanntschaft mit den zahllosen buchten. EreekS und Insel Labyrinthen an de.r,ÄtSfte von Süd Carolina allen unfern 'Eruditionen als Führer odek Pilot diente, und mit feinen kleinen Küstenfahrzeugen oft wochenlang im furchtbarsten Kanonenfeuer aushielt. Endlich nach jahrelangen rühm« und verdienstvollen Leistungen, ist dem befchei denen schwarzen Helden die längst verdien te Anerkennung seines MutheS. feiner werthvollrn Leistungen und seines hinge denden Patriotismus zu Theil geworden Die Sache verhält sich folgendermaßen: tor wenigen Tagen.ivährend deSBom ardemeNis auf Fort Moulirie, befahl Lt Eol. Ewell. der Ehef Quartierme ster des. Departements von Süd- Carolina, dem Eapilän de« „Planter" (desselben Schiffes. vaS unser Held den Rebellen abgejagt hat« te) sich an eine bestimmte Stelle im Hafen von Charleston zu begeben, woselbst fein schiff unbedingt auf kurze ^eit in'öFeuer kcmmen mußte. Der Eapilän drt „Planier*, eine feige Canaille, weigerte sich, dem Befehl Folge feindlichtn Feuer aussetze." f!) Kaum erfuhr Lieut. Col. Ewell die Weigerung deS CapitänS. al* er folgen?» ©rtrt ttiftf. dir ihrer gerechten Anerken nung der Verdienste eines tapfern. loyalen 'MnneS halber, noch nie in irgend einem andern Departement erre cht. geschweige denn übertreffen werten ist: „Thef Ouartiermelster« Offlee. Port Royal, S. E.. 26. Nov. 1863. Eäpt. E. T. Dunten, ßotly und Morri» Island. Mein Herr! Sie wolle» gefälligst so» fort ej a.l day Edmmando des Ver^ Sd. Dampfers Plantet" als Eapitän übertragen. Er führte das Schiff vor längerer Zeit aus dem Hafen von Eharleston heraus, soeben Kanonen van Moultrie und Sumter, und vor der Nafe fämmtlicher Rebellen^Batterirn vorbei und Übergab »S den Ber. Staaten. Er ist ein ausgezeichneter Pilot, von unbezweifeltem Muth und in jeder Hinsicht dieses neuen Posten» würdig. Derselbe gebührt ihm schon ILnqst aiS eine gerechte Anerkennung siineS Hrldei» mutheS und seiner auSgezeichnetenDienste. Der gegenwärtige Eap^än ist eine feige Memme, obgleich er ein Weißer ist. Ja gen Sie ihn davon und-Sbergeben Sie den Dampfer dies«« wacker« schwarzen Anglo-Sachsen. Ihr u. 3, 3 11. (Genehmigt: Gilmore. command.- General." ES bedarf wobl nicht der Erwähnung, daß der.brave Schwarze, Rsbett Small, nunmehriger Eapilän in der Ver. Staa» ten Maring dem Befehl, sofort nachkam und seinen gefahrvollen Auftrag ehrenvoll und erfolgreich ausführte. Ehre Demjenigen, der die Ordre erließ, und Ehre Demjenigen, den sie betraf I ... (L. v.) Lineoln nat Missouri. Wie neulich berichtet, wird Gen. Rosen krgn» der Nachfolger SchpWd», wftten. MiGburi mag sich, dazu gratulire», aber Herrn Lincoln »*66rl dafür ficherlichteia« Anerkennung. Herr Ltneoln scheint ei«, «al «ntschlosi«M,ßch andje VolkSstimDNng »nd V»lk»ßi«M «ichl^»» kehren^und so ge»a,aget. daß^ia XUa dteset?WzÄßh ttnOSchoßeld ßthShr^anfdsY ftolf#** RNonriftvt.D^z^rdtnn^M Pliftß fich keine arnReHHßOrewird wachsenlaKpt. (Woch en A Davenvort» Iowa, de« 31. D-zemPer 1863. nn«n. r, ny-rWrtah» in Missouri und sonst iU Lande Über «eine Regierung und meinen lieben Schosieldzu raisoniten?" denkt Hrtr Üinkcln „aber da man zur Zeit der Präsidenten» wähl doch die unartigen Buben nicht comme il fmt tractiren darf, so kehre Du. lieberSchofielv. ihnen lieber verächtlich den Rücken, und Ihr^ meine getreuen Blair», entschädigt Euch an dem »»ralischenSiege, den ich Euch und Euren Bestrebungen gebe." So wendet den« Schrfield in moralischer Entrüstung dem undankbaren und krakehlendea Missouri den Rücken, verlangt seine Entlassung und Herr Lin« coin wirst einen zürnenden Blick nach Missouri, worackf er Schofield öffentlich auf die Schultern klopft und spricht: „Deine Bitte sei Dir gewährt und zur Be lohnung für Deine treuen Dienste tu Mis fouti und zum Tort der Missouri Radika» len sollst Du Äenetal-Major werden und ein besseres Commando haben." Dieß die ganzr Geschichte. Und dennoch ertheilt eine sich freisinnig Nennende Presse dem Herrn Lincoln hohen Credit für die Entfernung Schosteks!" Hoffentlich wird de» Senat dem Herrn Schosield die General RajorS Epauletlen verweigern. Denn ftägt manjnach seinen KriegSthaten und Verdienste», so lautet die Antwort der Geschichte Schosield hat im Felde noch gar nichjJ4£*^^"~' gar je Wirksamkeit besteht datin. daß tr im Corelavt mit Blair und Gamble die Uni onSleute von Missouri entwaffnet hat. um KrppirhtadS und Bufchkltppn zu dewaff beb. Ja wohl, Herrn Lincoln getührt Credi'. tarine» 3« dem Bericht de» Minister» werden sehr viele Comment«« gtliefcrt. die nicht sehr günstig ausfallen. -Wahrschein lich werden vldsen Eomwentaren sehr dalv Randglossen zu dtBi BtHcht des Genera IissimuS HaO«f folgen. Wir htbtn ans jenen die wesentlichsten hervor: In seibbm Berichte legt' eS Hiinisttr Welles dein Ädibltal WllktS zur Last, daß der Rebellenkaper „Alabama" nicht vom „Banderbili"^ gkpommrn worden. Ap Miral WilkrS weis'.» in iineiii der lichkeit übergebentn Briefe btt Beschildi gung entschieven zuryck und sagt: „Bei meiner Rückkehr sch mich so» fort zu Ihnen und wünschte, zu erfahren, warum ich meines CommondoS enihoten worden. Sie antworteten: „Politik." und gaben mir |u Verstehen, daß die drittische Regierung threN Einfluß dabei im Spiele habe. DieS bestimmte mich bei dem Staatssekretär vorzusprechen, lf'rMH dit Versicherung gab. daß titeln Örthdlien tie Zufriedenheit deS Departemente Hab,! und mit meiner Abberufung weder Di» plomatit noch Politik etwa» &N tbun habe. Ich was "darüber nicht wenig er. staunt. Wenn Ihre Ordre# gelautet hatten mit dem „Vanderbilt" direkt'nach der Küste von Brasilien zu gehen unt ich ihn zu rückgehalten hättt, möchtt »ch zu tadeln fein so aber führte ich bloS Ihre Befehle auS." lieber die FlvNe, die Herr WelleS er» baut hat, wird bemerkt, daß über 100 Schiffe derselben alte zu tnorrntn Preisen angekaufte Segelschiffe feien, die in Bälre ganz verfault fein würden. Die Ausstel lungen. die an unfwen Montieren und Panzerschiffen gemach« werden, kann man ttohl weniger dem Herrn WelleS zur Last legen. Doch führen mir dieselben der Sache wegen an. Ca'pitän Draylon vom „Passaic" be» richtet ^Beim vierten Hchv? au« der l!Mi igen Kanon wnsde dtt Tdurm in rascher Folge zweimal an stiner Basis gitreffen und Platten nvd Stangen eingebogen. Das Gefchlltz wurde /flr mehrere Stunden unbrauchbar denn per Thurm bewegte flch nicht mehr. Ein dritter den obern Theil deS ThurmeS trcffenbtr S^chuß trieb gleich falls die Platten ein und riß im Abiprin geu daS PilvtenhaZ» ^«f. Ehe ter Scha den ausgebessert werden konnte, war die Aktion vorüber." Eapitän Rodger vom „Weehawlen" meldet: „Zwei bis drei schwere Schüsse die den Panzer an derfelbey Stelle trafen, risse daS Eisen in Splitter Ein anderer Schu schlag ein Loch ins Deck, so daß tot Was ser inS Schiff drangt Im Thurm wur den lotenhauS. Zu einer anderen Zeit traf ein Schuß, der es schwierig «achte den Thurm zu bewegen." Eapitän Worden vvm „Montau!' sagt: „Ich muß sagen, daß ich es auSneh mend schwierig fand, mein Schiff indem engen und unsicher« Fahrwasser bei den geringen Mi»teln zurObfervation. tie vom PilotenhauS au» geboten sind, zu manöv riren unter dem heftigen toncentrifchen Feuer und «tt den übrigeN Fahrzeugen so dicht bei. Ich bin ber Meinung. Eharleston mit der gegenwtlrtigen Mari tf 01 ft nicht genommen wet de« kann, und daß eine lingett Fortsetzung'de» AnHtiffS nerberblkh fflr ,tie gewesen sein würde.". rir*mi*ini ist. SÖtan fanti weder mit idortheil kämh sen. noch Gefahr vermeide«. Der Chatak« Itr dtr Batterie ist ebenfalls in Betracht zu ziehen. Wenn Aab Vitt einem svzöllige« Geschütz FodiS jüsaiböieii schießen soll, muß man nothwendig so nahe AeheN, daß daS^Schiff schließlich iterktü^peli werden muß." Commander RodgerS vom ikatskilll^ „Ich war trotz deS heftigen Feuer» er staunt, daß diese Panzerschiffe in so kurzer Zeit so stark beschädigt werden konnten. Ein Schuß, der daS Deck meines Schiffes traf, ließ eine Spalte, durch die das Was ser eindrang." Commander Fairfar vom Nantucket: «Nach dem dritten Schuß klemmte ftch die Luken klappt so ein. daß wir unser iö« zölliges Geschütz nicht mehr brauchen konn« tt#. Ich Übtrzeugtt mich, daß dit Moni tvrS de« eoncentritttn Feuer der feindli' chen Batteri nicht lange widerstehen können, daß namentlich der Mangel an Geschützen alle Borthetle ihrer sonstigen Stärke gegenüber woblbemannten Forts und Erdwerken mehr als aufhebt." Zahlrfiche ähnliche Zeugnisse schließen sich vorst.henven an. Unsere Panzeifioite bedarf mithin noch großer Verbesserungen. fföeliifo uttd^aH ^bltiÜiao. a a a Die Franzosen rückten langsam gegen dgS Innere vor. Ihre Verbindungen mit Vera Cruz baren sehr unsicher, da Co.v voiS nach btiven Richtungen hin angegrif fett und bisweilen -eon Guerillas schlimm zugerichtet wurden. ES wurde noch im« wer gemeldet, daß Juarez im Begriffe stehr. die Hauptstadt der Republik nach turango zu verlegen, daß Gen. Vidaurri. Gouverneur deS Staates Neu Leon, sich geweigert habe. Monterey von Juarez zu seiner Hauptstadt machen zu lassen, und daß Vidaurri von den Franzosen gekauft worden fei und die St aten Durango und Chihuahua mit sich reißen wollt. General Diaz halte einen famöseo Streifzug durch die Staaten Gueretaro. Michoaean. Mcriko.Guerrerv undOorjeo bis nach Puebla gemacht. Er hatte mehre Scharmützel mit den Reaktionären und machte 271 Gefangene, fowie eine ans,hi licht Beute von Munition und Waffen, darunter tin Feldgeschütz. Aus San Domingo babtn wir häufige Berichte von Scharmützeln mit ungeh,» ren Rebellen Verlusten, während auf du panischtn Seite gemeinlich nur EinMann getödtet wurde. Jndeß bringt jeder zu Ickkehrende Dampfer eine große Menge anker und ve»wunde»er Soldaten mit nd der letzte brachte 8 Offiziere und 312 Eoivyttn. Die Hospitä et in der Start S^N Diuningx. sowie auf der Insel Put,to Äico und in SÄntiago lt Euba fine über» illt. und man erbau« neue, Es werden noch immer TrNhpenverstärkungen nach San Domingo geschickt, und mehr kommen auS Spanien. Uejber!?M0 Mann find »ereit» tion dieser Insel allein dorthin ge chickt worden..tind ändere schick«» sich an. dorthin abzugehen. Wie otiP Dtt Papst bt« Jeff. Davis nnb fein Reich aufgubt Nach Rom. wohin ja. wie es heißt, alle Wege führen, auch von Richmond ttn Wt^?röffnei worden. Zwei Agenten des lüdijch hro testantischen EabinttS in Richmond sine als Pilgriwt im Vatican angekommtn, upd haben den Pantoffel deS.'hnMn Va. lerS im Namen de» Jeff. Davis beleckt. Obgleich Jeff. Davis Protestant ist. hat tr doch den Statthalter Ehristi gon£ tin "«e»5 «monVnii^w.K, t.e 36 „.ribi eutean »i. Ii. Htinbtsregierung alle Soncession»» und 1 opue ia«pi»nti^ifi |H viieri on jigi' jüatt &&•***: würde aber aaf tte Länge mm&wmM' VeobachtuvK und Uteverv«g einer Tone eini» guten Katholiken anflehen lassen, daß tt al» Miitlrr^bfirrtf zwischen dt« Nor den und Süden Amerika». Der Papst nahm mit fatzenartign Freundlichkeit ras Ansinnen auf, fall jed.och bemeikt haben, er werde sich glücklich fühlen, wenn ihm vergönnt wäre, eine so heilige Mission zu erfüllen, so lan^e aber Präsidtnt Lrn/oln nicht ebenfalls mit demselben Antrag zu hm komme, könne er sich auf kein, Inter »ention einlassen. Wenn nun auch der alle ehrliche Abraham Nitmandtn fällt ig ein zu sagen „der alle ehrliche Jeff» Davis" auf einen derartigen Antrag ifflgehen end die amerikanische Frage der kösung de» Papste» überlassen wollte, rna» önNte dabtLfür Jeff. Davi» Gute» her auStbtbckeN 7. Bedenkt »an. daß schon im Jahr 1862 dtr diploma tischt Agent der St., Hr. StiOmaner, aus dtm Monde EoMprvmiß'FdekN tn Bezug auf.-die rt« bellischev Staaten zurückweisen Mllsse^und vgtz iie Bundesregierung in allen ihren Maßregeln nur eine richtige Politik ver« 'olge—so sieht man, daß Jeff. Davi», der nur wenig Anfprnch ebf die OtM de» Httin der himmlischtb Htetfchaaee» »a chen darf, auch gar keind Ursach, hat, von dessen Statthalter auf Erden etwa^anre. reS zu erwarten, glS allenfalls einen ge. Weihte« Hut und Degen. a0pS*fraf« tcrawba 6t4**!,•« Dieter «Hilft Ist votlkomwen rein unt^ hat einen herrlich«» Flavor. jg|fle Schwach« tan« kein «rtifcl als »Iiier guarantiee werden, ««d den »rei», »I 50 »te «atlone, betrifft, so isi dee selbe u» «i»»O tzMlbem Dollar die 8l«scheHlli. «er. eU impMtirtu Be«»b». a »fN iW»t schem Produkt Irin Zol z» ItKblrn ifL flix medizwlschiß GeSranch enb ie ter Küche?»awt Htsnr SiitWlMmiT nithrin ttifmbar ff« »««»atißer ten lata» "'dtLKSake« »oUde^Mmmwitit eb*b assassatihitiätois A was .oWöbnMWWmMstin be««t»lÜNfliW#'. L-fZ'. 7' SiMt-Mkofc*.We«!»/ Amen Md Elenden. fltoSWi Dil ibltiir tu». tf 90, E» war tin schauerliches und boch hei teres Schauspiel. Gavroche, auf den die Kugel« zielten verhöhnte die Kugeln. Er sah au» 61» ümüfire er sich außnorrenili d. Er war wie ein Sperling.« ttx auf den Schützen losgeht. Jeden Schuß beanl trottelt er mit einem Ver». Man zielte fortwährend auf ihn und fehlte ihn steiS. Die Nationalgarde und die Soldaten lach ten nämlich wen« sie zielten. Er legte sich hin, sprang vemunktir «uf. fifitftt 6* in einen Tdürwinktl. hüpfte empor, ver. schwand, erschien wieder, lief davon, kam zurück und plünderte dabei die Potronta» scheu, um ttn Korb zu füllen. Die Leute hinter der Baarkade konnten kaum aihmen vor Angst unHießen ihn nicht aus den Augen, lie Barrikade zitterte er sang. Er war kein Kind mehr, tr war kein Mann, tin seltsamer Gossrnjungengeifi man hätte ihn den unverwunbaren Zwerg c,S Auflauf! nennenlönnen. Die Kugeln flogen ihm nach, et war aber geschwinder al» sie er spielte entsetzliches Verstecken mit dem Tode. So est das grauenhafte Gesicht desselben sich |Hgte, zog ihm der Junge ein höhnendes. Eine Kugel ipdeß, die besser gezielt oder boshafter war als die andern, traf endlich den Jrrlichtjungen. Man sah Gavroche wanken dann fank er zusammen. Die ganze Barrikadt schrie auf abtr in diesem Zwerg lag tia AntäuS. Kaum hatte Gavroche die Erde berührt, so rich« tele er sich Wiederaus er blieb da sitzen und ein Blutsirom lief ihm übet daS Ge sicht. Er streckte die btiren Armee empor, sah nach der Stile, wo die Kugel herge kommen war und sang. Je suis tombe par terre, C'eet la kaute a Voltaire, Le nez dane le ruiaseau, C'eet la faule a, (Ich siel parterre. Schuld ist Voltaire mit der Naie in der Gosse. Schuld ist.... Er vollendttt nicht. Eint zweite tejftl* ben Schützeer traf ihn. Diesmal sank er mit dem Geficht anfrie Straße nieder ttrd rühnt sich nicht mthr. Die kltitt^gtoßr Sttlt war entwichen. W a er In diesem Augenblicke besabden sich in rem Garten deS Luxembourg daS Auge deS DramaS muß Überall sein zwei Kinder, dit einanrer an dtr Hand hielten. DaS eine konnte sieben Jahre, daS andere fünf alt sein. Sie Baren von Regen durchnäßt und gingen in de« Alleen an der Scnnenfeite das Aeltere.führ», das Klei ntre. Sie waren mit Lumpen bekleidet und sehr blaß. DaS Kleinste^fagle: mich hungert sthr. DaS Aeltere. da» schon etwaSAefchützee artiges an sich hotte, hielt den Bruder an ctr linken Hand und hatte ein Gtöckchen in ber rechten, Sie waren ostein ip hew-Garttn und Heser mav gan^dt, da» Gitter gefchlrssen rurch dit Polizti wegen MB ArisstandeS. Die Trupptn, welche da bivoUakin hatten, waren-zu,. Kampfe..abgMkit,^ .. Wie waren die Kinder dahin gekom men? Vielleicht apS irgend einem ^alb« aefchloFenm Wachrhau» mfchWV Diel 4richl au» der Umgegend, wo fir ft* ttf? borgm ge^bt. au» einer-Gümlnolive. jii feet firgeboit. vielleilb« hatten sie sich o» vorigtn Abtnd den Blicken be^-Wkfs^rr zur Zeit der Schließung entzögen und tie Nacht in irgend öftrem HJjScheN iuflf« bracht, in welchem man Zeitungen liest. Genug, sie waren da. gingen umher und schienen frei zu sein. Herumirren und hei sei# heifrt Die Vriien SUti ntn hatttn sich rffmbor verirrt. ES waren dieselben Kir.ter. deren Ga vroche sich angenommen hat^e Hßp. deren de? Leser sich tr-nnert. rie Kinder Thtnar^ ditrS, in jRietbe bei der Magnvn, an« geblich von Gillenormänd, jetzt von al len diesen Zweigen ohne Wurzel gefal lene und von tim Winde umhrrgrtriebene Blä««er: Ihr? Aleidung, zur Zett der Magnon anstt«dig.dt»geldgebevdenGillenoraandS wegen, waten Lumpen geworben. Die Kinder gehörten nun zu den Ver lassenen und verlorenen, welche die Polizei notirt, aufhebt und irgendwo uvterzuhriu gtuLuchtt 9fdd an eineM svichen unruhigen Tage konnten die kleine« Ärmen fo i« de« Gar len fein. Wären sie von Yen Aufsehern bemerkt wqrden, Jp würdek ^ie Lumpen tivber verlrieben worden sein» Arme Kleine dürfet» «scht j« Vffyttliihe Gtnev, obgleich *dlt:ftladtert feBfefaje Kinder hätten sie Akspruch ouf Blumen. i... Sie «aten da' trotz oder weje« der »er schlossenen Gitttr. Sie waren d, gege« daß Verbog HereiNit^chlW «nv»a ge blieben. Wenn Svchbii'.VNter getoloffep, sinfc babro rfe Üti^rtjrtbochnicht Ürlaub Vie Anfflchtioll tMlttttfortdaUtrn, sie. wird nur geligentlich Itachsichtiger nnb »vht. «thrsftdm Givgtji««ße» »»MitzrÄ Garte« beschtftigt so I jlfli iti^^i !t $« lEJi Iii'!« Iii' Vim A. Rebakteur: I P. St ib t. a erery Mvtv MA par Inarm, piy tbl* i* Single eopiea 5 oftnta. s,, vto. S3 AmAben^desselbeaTage» hatte e» gereg net, auch a Morgen et««», aber im Juni achtet man auf etwa» Regen nicht. Ei«e Stunde nach einem Gewitter merkt »an ja gar nicht, daß der fchvne Tag geweint dat. Die Erde wird so schnell trocken, wie dt, Wange eine» Kindest In dieser Zeit de» Jahre» ist da» Licht des vollen Mittags fast stechend hell. E» erfüllt Alles und dringt überall ei«. Man könnte sagen, die Sonne durste. U» diese Zeit ist ein Platzregen wie ein GlaS Waf ier das Naß wttd sofort aufgesogen. Mi« Morgen rieselt AlleS. am Nach«ittag ÄlleS Staub. Die beiden verlassenen Kltitttb wäre» an das großt Bassin gekommtn nvd"fuch ttn sich zu veistecken. da da» hellt Licht sie beängstigte. Es ist das der Instinkt de» Armen und Schwachen vor aller Pracht, selbst vor der natürlichen sie blieben hin -i«r tun &&a*i9cn der Schwäne. Hier und da in Zwischenräumen, wen« der Wind von der rechten Stelle herkam, hörte man verworrenes Geschrei, dumpfe» Geräusch, Hbf Art ier nämlich deS KltingtwWWWd dumpfe Schlägt-die Kanonenschüsse, lltbtt de« Dächern nach den Hallen zu schiebte Rauch. Eine Glocke, die um Hülfe j« rufen schien, klang in der Ferne. Tie Kinder schienen alle» die» nicht 41t bemerken. Der Kleine wtedetholie nur von Zeit zu Zeit halblaut! „mich hun fl«t" Fast in demselben Augenblicke mit den Beiden trat ein anderes Paar aK da» gro« I ße Bassin, ein MvnN von etwa fünfzig Iahren. der einen Knaben von sechs Jah^ ren an der Hand führte, ohne Zweifel de« Vater mit feinem Sobne. "Ter Kleine hatte ein große» Stück Kuchen fty $tr Hand. Um dies, Zeit besaßen gewisse Heuser am Fluff, einen Schlüssel zu« Lvtem bomg. den die Bewohner benutzten, wenn die Gitter geschlossen waren, ffn- Zuge ständniZ, da» seitdem zurückgenommen ist. Der Vater und der Sohn kamen ohne Zweifel «US einem dieser Häuser. Die jbeften armen Kleines sahen den Herrn kommen »nd versteckten sich «och etwaS mehr. Es war tin Bürger, btrst.lfet vielleicht den. Marius eines Tages in seinem Lie beöfiebet ebenfalls am großen Basfin dtm Sohne hatte den Rath geben. fcörm „alle» Uebermaß zu vermeiden." Er sah freund lich und hochmüthig au» «Nd hatte eine« Mund, der sich nie schloß und deshalb im mer lächelte. Diese» mechanische Lachiv, ein, Folge von zu viel Kinnlade und z» wenig Haut, „igte «ehr die Zähne al» das Hrrz. DaS Kind mit dem Kuchens in den eS biß. ohne fertig dam/t zu wer den, schien verwöhnt zu sein. ES wat wegen deS Äuflaufs in Nationalgarteunt form, der Vater aber haltt weh! dtr JDor' sicht wegen feinen Civilanzug behalten. Vater und Sdhn waren an dem BassitC stehen geblieben, in welchem die beide« Schwäne spielten der Mann schien eine besondere Vorlieb, für di, Schwäne zu ha» den. Er glich ihnen darin, daß er wie sie ging. Für den Augenblick schwammen die Schwäne, was ihr Hauptiiilent ist, und sie sahen stolz auS. Äenn die beiden armen Kleinen Zuge hört hätten und alt genug gewesen wäre«, um eS zu beistehen, würden sie dik Worte des gravitätischen Mannes beachtet haben. Der BaM sagte zu dem Sohn: Der Welfe ist mit Wenigem zufrieden. Sieh mich an, mein Sohn, ich liehe, die Pracht nicht. Man steht mich ttfe Kleidern mit Gold nnd Sternen diese« falschen Glanz und Schein.lassenich he« schlecht btgon.ilirien Stelr«. Mit eineusMale bemerkte et bi kleiben ^erlbwptet», die unbeweglich hinter de« grünen SchwanenhänSchen standen. Da» ist der Anfang, fagte Nach finer Pause fetzte er HÄz« Die Anarchie dringt-bereit» in diese« Garten. ,J Der Höhn hiß Werdeß iatcker noch it» den Kuchen, spuckte ihn aber eder auS und sing plötzlich «ch^u weinen. Warum weinst dü^f fragte der Vater. Ich habt keinm Hunger «ehr, «ntwor. tete da» Kind. Da» Lächeln de» Vater» trat.«och «ehr heran». Map bravcht gar nicht jß hungern, «W Kuchen rsse« zu kirnen: Ich «ag he« Küche» nicht. Ich bi« satt. V. Snen bin. a» Kind zögerte. Wenn ckav Koche« nicht Mchr will, ist da» «och Grund, ^hn wegzugeben. Der Mater k«hr fort: gunfclift. Man ««I Mttteih K« den Thieren habt«'/ V''"1*'? Er nah« de« Sohn dm Kttche« Attb warf ihn in da» Wasser. Der Kucht« siel zie«ltch vahe «»Hck» de binein. .! Die SchwSn» «»arr« v»it wetz/ der Mitre de» Bassin», nnd «i» trgnch' tAe» Beute beschäftigt. Sie hatte« »«der de« Man« «och de» K«che»gefthe«. derKuche« Wwrenz«-gehenschi»», bigaa« der- Mavb^ldetchen vidf« btihkofe Verderben be««rvhsg»e «it den Armen zit ittegrnpd/re« ««d er toa daddriffvMich die Aüh«erks«M.kett der Schwäne auf' sich. Sit^ia^tttn TsS.aS. däS da schwawA. «bete« Hie Schifft, dis sie sind,' «MW» men^aügsiiWlinN. der NajeßSt.die tlvei ßen GMSpchi zinni. nachbein Kuchen za. tinrwÜDi det sich fre«iit^ ftUfttt \n\n •aft "Btt. «alt bit Stale Ettal» :. otto King's Store. WHOLESALE & RETAIL, Beiderbecke u. Miller, No. 74 westl. 2te Straße. Davenport. Wend-U Phillip» Abet W. Petersen. «0,108,2U eirUe, »»ts«e»»tVle»»«d Scott. r. flU oft liwuitilw f»Ulfrai aab ItmKeel «f IIetella Commander AW«e» v»U „^atapsco berichtet: Ret« SchE »»rbe 47 Siel getrosten OFFICE: No. 38 Second Street, near M*W Datknpowt, Iowa,