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tiiS ^rfcri btm3ti it /.waMitliw®1»»»i*fi*t.W O^YHi MiH, HalWhrkich hi Vora« 1 .'w »tat» »er Äu«mer, •!ll 5U$J tr' ».:*•' II', ülti#M Ny. 85 55H, »ah« Zder Main traft :Sft 9t '/.!? r:j Da»e»»«rt, So«a. H* I Jahrgang 13. U* a 1 :r fMnMtr« 1 li P.". •.Vi Herausgeber: H- Lische r. MMM-: ^KGKMsI & «arh»r», 91t»'2)orf Store, W».^S «estljche Zweite Stt.^ Davenport, Iowa iM£ itiyi got* iek» ent riats »ret», mi» mUlfni bm Ehristian Jipp, Mr Frühjahrs Waaltn 1 1 Otto King, No 52 westliche Zweite Straße. Soeben erhalten» j#in schöne» Assortiment moderner Damm- und Herren-Artikel! ftllcotl DeLatm«. Lawn«, Voplin«. Rubina«, Hfk«nabitr», schwane Seiten,euge, Shawl«. llMpral'Röcke, Reifröck«, alle Sorte« weiße »aren, Easflwer»«, Flannel!,, Oelrücher it. »M, Gute Ouatltät, schöne Muster, billig« P'ttfe irnb gilt« Bedienung wird ,uqestcbert. Coli I ®4 iU' Otto Klug. «nd Miller. Beiderbeckcu. Miller. Etmer Waschzuber z« Moliiu Fabrik Prei» !W«*» fiiü Beiderbecke u. Miller. 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Nicht Srward sollte fort, sondern die Ei nigkeit im Cabinet sollte durch die Ent fernung des einzigen fähigen und pattio« tischen Mannes, des Herrn Chase, aus dem Cabinet hergestellt werden, des Mannes, den Herr Lincoln ohnehin mit dem ganzen Haß gekränkter Eitelkeit »tt.» folgte, weil ein Tbeil des BolkeS auf den« selben als den nächsten Präsidentichaftö« kandidaten die Blicke gerichtet hatte. Nach übereinstimmenden Berichten wuk' de Herr Chase in folgender Weise aus dem Cabinet geschoben. Chas? wollte den Herrn M. Field als Hülfsschatzweister des Bundes in New Jork anstellen, weil er in ihar'einen äußerst fähigen Beamten er tunnt hatte. Der Präsident aber meinte das Recht zu haben, dem Herrn Chase seine Unterbeamten zu bestellen und ver langte die Anstellung eines seiner Gerüche. Liese willkürliche Anmaßung mußie in Verbindung mit so mancher anderen ab sichtlichen Ätänfung den Herrn Cdase be stimmen, seine Entlassung zu verlangen. Dieselbe wurde sogleich gegeben und glrich zeitig rr Erqouverneur Tod. den Hei, Lincoln Ichon jn petto hatte, ^um neuen Finanzminiger ernannt, Bei»der untr. warteten Nachricht über riefe so pläplicfef Leränderung --Pont (in förmlictur Aus rühr im ^oi'qreß, rfr Unnr.Ut äußerte sirf" laut und tfr 5onaischloß fofori feint Verhüntlunqcn, v.ni tn fine £rrrutite Ntzunq übtqmvbfi:. Gjvaci Xov, Äuserwählicu Vtr(vine, et'vcfc fi aLvr aUqmeine ^ppofition uro £tvt /et vc, ftch schlau aus tfr S2!|'f*itc- Dieses niederträchtige Schreiben Thür low Weeds giebt dem N. A Dem., einem sonst eifrigen Parteigänger der Regierung, Veranlassung zu folgenden Betrachtungen: „Hier Venrath sich die Hand des Schwarz künstlers, der vorzüglich bei dieser Angele« genheit im Spiele war und der in Balti more die künftige Politik der Unionspartei dictirte. Die niedettrachtige Beiläum» vung, welche in den oben mit gesperrter Schrift gedruckten Worten enthalten ist. a aß I tische Gründe gegen Ehafc arbei lettn. Chase war das anerkannte, fähige und grfürchtkte Haupt der radikalen Frac^ tfon und ihr Vertreter im Cabinette und deßhalb mußte er fallen. Und daß diesem ersten Streiche bald andere folgen werden, deuten die Worte an „Ein Hemmschuh ist beseitigt." -r Dieser freudige Stoßseufzer Thurlow Weed's bedarf fur die, welche mit dessen politischer Richtung und mit seinen Be ziehungen zur Lincoln'schen Avminisirati« on bekannt sind, keines CommentarS. Aber diese wenigen Zeilen sind als Bei ttag zur Aufklärung res Dunkels, irrt ch?S in diesem Augenblicke noch immer über der fraglichen CabinetScrisis schwebt, wichtig. Dieser Freudenschrei Weed's belehrt uns sattsam darüber, daß die freiwillige over indirekt un uiwillige Abdankung Salmon P. Chase's weniger in finanziellen und ge schädlichen als politischen Gründen ihre Veranlassung hat, so wie die Emen nung Gov. Toe's schon deutlich anzeigte, vaß es Hrn. Lincoln bei der vorzunehmen, den Eabinelsveränderung durchaus nicht um Gewinnung eines i a a minister. S, sondern ^e S ft giger a a erläs« a a S 4hun war. Schade nur, daß Herr Thurlow SBrtb gesttlv offenbar zu.frsihjeitiß triuckphirte, Tod in tzvlze des gegen ih# t» Sena te erhobenen WiverstandeS'. dik Ersennuug abzulehnen sich genöthig, gesehed hät. dlese CabinetS Erißs^piiht ausschlagen. wübrhMig nicht verwebt «kk ftlÄäbto MW zü ittin, »ena »it behaupte«, tftft Reihen derstlbtn lichten, und daß er wohlihun würde, den Sloni'scheu Warnungsspruch bei Zeiten zu beherzigen „daß Niemand vor dem Tode glückilch zu preisen sei! Die Bedeutung des in Rede stehenden Ereignisses kann übrigens nicht mißver« stände» «erden. Um es kurz zu sagen a S S r a a e'n a a l« 6 a sein Annahmeschreiben zu« gesagt hat. Unsere. Befürchtungen, die wir im Widerspruch mit fast allen übri gen Organen der radikalen Presse am Ta» ge nach der Baltimore Convention auS sprachen, sind rascher eingetroffen, als wir S a W und a sind von derselben zum regierenden Triumvirate der Linconln Administration gewacht worden und treten ihre Herrschaft an." Rechtfertigung deS Hru. Salmon P. Chase. Das Complott der regierenden Dvna ftic_ geqen Chase mußte selbstverständlich denen Entfernung aus dem Cabinet zur Folge haben. Daö lag in der Macht des 'Herrn Lincoln. Daß man aber seine Elttfernung durch Verdächtigung seines Charakters und. seines Patriotismus zu erreichen suchte, das ist eine Thatsache, welche die ganze Verkommenheit dieser 2irmii'tftratiou Neffend schildert und wel tbc Kt3 sich bemerken wird. Ter fasere Pinn ift denn -audv zu Schanccn iU-svcrcc^. un? i:c Rcchtrert'^ung reoi:ni. e?Mti rvi'iendem-Retume üv* rv Bata-r jr.vt!rt•:.*t:tu't«:j!»r• ?i•:c(S. rc ain •tV«': no.i lern. ffi xinrner zu geil dn? ^n Cllthvl.tili Ut, liHV'C blctbctidcc Zri)ant intru er tie Annahme ver«'igerk. »esse Pen ist nun bcr.mntlui) ta Nachfolgfr deS Herrn Chase geworden, er hot acccp tirt. Tie beste Illustration zu dieser elenden Intrigue, welche die Herrn Scrotird unt Cifitoin nicht nur gegen Herrn Chase, son rem Inter auch gegen tie Nation ge'vicli h-iben, liefert, cer obßtfelmKsit aller politi leben Spl^hubkN res Herrn Lincoln. Mr ThurlowWeed in folgendem schrei ben an ras Albany Journal: „Da5 Bolt wird freier alhmen—Hoff nung die fast erloschen war, wird mit der bi-uligcn Nachricht w^der ausleben—Mr. Cbase ill ous dem Schaizdepartement her auS und Gouv. Tod ist tarin! Dem Himmel let Dank für diesen Strahl nato nalen Sonnenscheines. Er ist sogar köst licher als ein militärischer Sleg. ES ist ein glorreicher finanzieller Erfolg. Der lange ermüdend. Tag ves Despotismus ist vorüber. E Hemmschuh ist besei tigt. Ein Mann, der die Micderherstel lung der Union nicht wünschte, ist aus dem Cabinetie. Wir können jetzt ansan gen. die Dunkelheit zu durchdringen, welche unseren politischen Horizont so lange um» schleim hat. T. W." Das Ccmmiitcc c-.nc llntet suchung ver, oiug ver, Znnmer und veihotce aiic im 'Xrticfuci a a a -i Beamten der ^anknoteu- aqie :vur# ten rück sichtlich ihrer S5c^«:hunc\fu zit lern Departement gleichfalls mnemnun. ^e zü.^lich ver Unfittlichfdtcn, welche in tun Departement vorgekommen sein sollen, sind gleichfalls alle Zeugen vernommen worden, welche Brooks mit Hülse tcstiol. Buller hatte auftreiben können. Als Re sultat der Untersuchung erklärt dann das Committee: „Das vom Schatzdepartement befolgte Truckereisystem sei sehr vollkommen, es hätten bei demselben keine trügerischen Emissionen erlanen^werden können, ohne taß sofort tie Differenz in den Büchern des Superintendenten und in denjeniaen der Unterbeamten „zu Tage getreten wäre, es liege kein Beweis vor, daß auch nur ein einziger Dollar unrechtmäßiger Weise vom Departement ausgegeben worden sei. Die Kosten des Druckerei-BureauS seien weit gerrnger, als ver rtra'g Ver PfojeRi tr, welche jtch die Banknoten- Compagnie berechne. Tie Banknoten Compagnie habe in ihrem eignen Interesse deharrüchst daS Truckerei-Bureau und Herrn Chase verfolgt, habe Herrn Clark, den Chef tie ses Bureaus, zu verläumden und endlich (vergeblich) zu bestechen versucht. Der öffentliche Vorwurf zügelloser Un* sittlichkeiten, welche im Departement vor gekommen tein feilten, sei das Resultat ei- ß-m a sch a S Kriegs N Verschwörung, in welche Cour anen und eine W ashinglo n-er Schauspielerin hineingezogen und Zwangsmittel aller Art. habe er sich Zeugnijie verschafft, durch welche jene Orgien im Schatzdepartement erwie sen werden sollten. Eine genaue Prüfung aller dieser Zeugnisse habe aber ergeben, daß es auch an dem geringsten Beweis fehle, um die erhobenen Anklagen und Anschuldigungen zu unterstützen." So platzte tie gemeinste Intrigue, die wohl jemals an einem Hofe gegen einen ehrlichen Mann gesponnen worden ist. Aber wenige TÄge darauf wußte Herr Lincoln ein anderes Mittel, um Herrn Chase aus dem Cabinet zu entfernen. Wer hat Recht? Jenes ^3Ia t, tie Abkndzektung, be uplft, tat,' tie B-lli'more Convection eint radikale frciBcsen, und daß ihle Plat form eineracikaie sei. fiijitcln aber babr tit Convention über den Löffel barbirt, indem er mit „fnvoler Ironie unter dem Scheine der Biederkeit'? den wichtigsten Paiagraphtn der Platform gerate in sein Gegentheil (nämlich zuM^nsteu des SeÄ arb Regimes) verkehrt habe.. Dieses, der N. Aor^„Demokrat" aber behauptet, daß die Baltimore Evnvention eine durchaus se ro a ive gewesen, daß ihre PK,form. tzurchauS confer vatlv fei, und ihre ttchW "Z^utovg von Herrn Lincoln in Innern, Anüahmefchret ben erhalten habe. ^eveS Mau etfUrl «ich.in Herrn Lia coin für. einen schlauen FuchS, dieses aber l^fÖ ird.übrigens I sammlung vcm schja^llN Wer hat Recht?. /Dir ttoReo Vicht tvtlcheiW Mi sckviir, haß?iega«te wmi ditHerilf daWeschrMM fT WJi Die beiden bkdeuiensten deutschen Ariti« Fremont Blättkr, die N. ?. Abendzeitung und der N. J. Demokrat, sind über Herrn Mgagctt.. Lincoln unc tic Baltimore Lonveiilion Soll das tand vor finanziellem Iluin ganz eniiVflentvVßler Ansicht. vte ganze laeuOTW^pn «n/ to-i' rfiftt, sie nicht btsser besser ffSd alS iyr i^err Und W A 6 •I-II-M*T%-RMV*»*VVYVIR^«UU-IAJWT.I''LRIJIRIJ~ *IRI—,' Davenport, Jo«a, Donnerstag, den 14i Juli 1864, Meister^^Vabrfchrinttch aber haben bel de genannten Blätter Recht. Herr Lin coin hätte durch Herrn Seward und Ray mond.die Baltimore gltißncrische Platform entwer^N lassen und beherrschte im Stillen durch die»K«rn Raimond, Thutlow Weed u.A. di'k Convention, und nur die ver« trauenslvoven. nicht förmlich eingeweihten Gimpel, dse mit offenen Augttf nicht schen konnten^ wurden über den Löffel barbiert. CS ist alles gekommen, wit zu rtitarftb stand, und die Regieruitgsbläiter werden schon, wenn sie auch jetzt ein wenig mur ren, sich ven Kram zurecht legen und ihn mit Haut und Haar verdauen. Wohl hekomm'Sl Gittm kleinen Beitrag zur LSsung der zwischen den gedachten Blättern odschwe binden gipfle mag man übrigens in dem Charaktrrgemälde.finden, das Herr OreS» teS Brownson neulich in der großen Fre» mopt RatificationSvrrsammlung zu N. Jork von Herrn Lincoln entwarf. Brown' son sagte: „Ich bin gegen die Wiederwahl Lin coin's weil ich sie für nnvfuinbar mit rtr Sicherheit des Landes halte, und weil ich eS mir zur LebrnSrege! gemacht habt.' nie an die Ehrlichkeit eines Mannes zu glau» den,Verden Betnamen „ehilich" hat. Ich erinnere mich der Ehilichkeit von John Davis von Massachusetts und ich erinnere mich, was ihm Henry Clay von seiner eh genen Partei sagte. AiS Davis im Se» note eine Rede gehalten hatte und zu En de war. trat Clay vor ihn hin, sah ihm in's Gesicht und sagte: „Ehrlicher John Davis, verschmitzter John Davis I" wandte sich um unv gleng zu seinem Platz. Äenn Sie einen Mann finden, der da6' Äoit „Ehrlich" als Spitznamen hat, mö^en Sie es mit ..Verschmitzt" übersk yni unc taS btCfutet schlau, suchsiig. ab« i'.fe!mt. giebt keinen schlaueren Menschen ni cifütn Leinte, als-Abraham Lincoln. 3hv fottrbt vom Cabinet. LeereS Ge« uiiwätz! i^tbi ihm j?teS beliebige Gabi •'ii ole Hvmir.iflratton wiid sich Niehl anrnr. fügte mir selber: ,,Hr. Se bald revert nicht ich bin da und seine tivVg« Maßregel von Wichtigkeit wild in ilgce.d ynem Diparttm„tnt. ttt ohne meine Kenntniß und spezielle Billi gung ergriffen So lautet ein Item, das durch diePres se von Blatt zu Blatt laust. Dasselbe be cars aber wohl einiger Berichtigung. ^eder Soltat kostete den Ver. Staaten nach einer alsgeÄcin^alS richtig angenom menen Berech nun $1000 das als unser Papiergeld nur wenige Prozente unter Gold stand und als die Regierung nur $100 an Bounty bezahlte. Jetzt mup aber der Dollar Golv"Nt $2.50 Green backs bezahlt werden, also muß auch die 9tt(vtrtiv\fl tie fllattouen, die Kleidungs stücke, die Eguiptrung :c. jc. für Ar mee nach diesem Maßftabe hoher bezahlen. Rechnet man hierzu noch den erhöheten eold, so setzen wir sicherlich den Kosten betrag auf das Minimum, wenn wir sa gen, vaß jeder Mann in der Armee der Regierung jährlich $2000 kostet. Wie viele Mann zählt nun unsere Ar» mee Wilson vom Militär- Committee statuirte neulich im Congrcß, daß in den letzten acht Monaten 700,000 Mann neuer Truppen geworben und gezogen worden, und daß die Regierung während derselben Frist etwa $125,000,000 an Bounty be zahlt Hobe. Rechnen wir zu dieser Zahl die Veteranen Truppen, so muß dieMann schaft, die M)nung bezieht, doch wohl eine Million zäylen. Hiernach kämen schon die jährlichen Kosten der Landarmee ge gemvänig aus 20*00 Millionen. Aber die Regierung hkt sehr viele andere Ausga ben, als die für die Landarmee, wenn wir auch in obiac Summe sämmtliche Kosten des Commrssariatswesens hiiuinrcchncp. Da ist Äoch die Marine mit ihren Schu fen und ihrer Mannschaft, da ist das Sa nitätöwescn, das Pensionshureau, und so vieles Andere, das aufzuzählen überflüssig ist. Wir bleiben sicherlich nicht weit von dem Richtigen entfernt, wenn wir die Mr lichen Ausgaben der Regierung gegen wärtig zu 3000 Millionen, oder we nigstens zu 1000 Millionen Gold veran- gerettet werden, so sollten schleunigst Maß^ regeln ergriffen werden, die geeignet sind^ unsere Nationalcurrency. aus den Real mtrth zu bringen, den sie jetzt blos nomi nell repräseuttrt. Die Deprecation der selben hat zur Folge, daß jie Regierung für jeden Dollar, den sie gebraucht, eine Schuldverschreibuna auf $2.50 geben muß. Und dies Verhältnis} wird sich mit weiterer Deprecation der Greenbacks steigern. Ist es aber, wie nicht zu bestreiten, wahr, daß unser Land Resourcen g»nug hat und reich genug ist, um die KriegSko sten zu tragen, so müssen auch Mittet und Wege gefunden werden können, um dem beregten Uebel Abhülfe zir geben. Ge schieht das nichts so steuern wir unrettbar einem finanzielltv.Äuin entgegen. -, Dir Zvhalt be« »eile» RttoastmktiouS Metzes. Da« neue ww Congreffe jtasflrte Re« rovstruktionSgesetz, »elcheS. »ie man sehen *RT~»~M~»*in a »k S. „Die Ausgaben de^Ne^itrung derVer. Staaten betragen gegenwartig 100*0 Mil lionen per Jahr." I I 1 1 N N M, MS» Staat wird tin' bföiltäin tycnitmM —rnryr fflfrtem Gehalte eines BrigavegimrralS ernannt. Derselbe soll, sobald der ntflitä* rischeWidetstanv gegen die 8er. Staaten in einem solchen Staate unterdrückt und daS Volk desselben in genügendem Maße zum Gehorsam gegen die Constiiutjvn unv Gesetze Zurückgekehrt ist. den Der. Staaten Marschall beauftragen, alle männlichen Ter. Staaten Büigxr im Staate zv enrol liren und sie zur Leistung Die Convention muß die Unterwerfung deö Staates unter die Constitution und die Gesetze der Ver. Staaten erklären und in seine Constitution eine Bestimmung aufnehmen, wodurch Allen, dir unter tu Rrbellen'Ufurpatton einAmi bekleideten— mit Ausnahme von Geistlichen und Mili tarS unter dem Range eines phnfim tas Stimmrecht entzogen wird. Ein» antere Bestimmung muß unfrei» willige Dievstbarkeit verbieten und allge» meine Freiheit garantiren. Die Armin nung^over Bezahlung einer Schuld, die turch tie uiurpitente Gewalt contrahirl oder sanktionilt ist. muß verboten werter. DaS Volk deS^ Staates muß über l^ie. so gebildite Constiiuiion abstimmen und tie selbe muß im jaut Arn ahme dem Prä» sidenten vorgelegt ir.rcen, der dann mit Zustimmung tee Congresses die Regierung als bcstehenv anerkenne!, kann. Nach ei ner solchen Anerkennung können Senato ren, Repräsentanten unt Clektoren gewählt werten.^. Nimmt die Constitution eine Constitution unter itcicn Bedingungen nicht an, so kann eine neue berufen wer ven. bis die Atmfenuunfl ttt Bn: Sl. et» üi lt wird. Die provisorische Regierung hat darauf zu sehen, daß die Constitution und die Ge setze der Ver. Staaten, sowie die vor der Rebellion gellenven StaaiSgeictze durchzu führen, daß aber die Gtletz« betreffs der Sklaverei nicht durchgeführt werden. Vis zur Anerkennung hat die proviso rische Regierung die Steuern in derselben Weife zu erheben, wie dies in dem letzten Fiskaljahr vor der Rebellion ?chnuna tnt Ganzen genommen. müssen sofort in Freiheit gesetzt, Jahr, vas aber zu einer 3C"* unb wevn später in ihrer Freiheit be schränkt, auf einen Habeas-CorpuS-Be fr hl. tmißfliJL wr tiu—loiaii, welche die Freiheit in dieser Welse beschränken, sind schweren G?ld und Gefängnißstrafen unterworfen. Jere Person, welche fortan unter ter !Rctflirn 9J^»,uoA..efn 81mi betUhet, mit Ausnahn vrn GtitiUcfien und Militärs unter dem Range eines i«a ttt Treueids aufzuforttn. Falls die Mayorität der enrollirten Personen(Lincoln war bekannt lich mit einem Zehntel zufrieden) den Treueid gleistet hat, soll der provisorische Gouverneur in einer Proklamation das loyale Volk deS Staates einladen. $)eW« gaten zu einer Convention behufs 'Äieder» Herstellung der StaatSregierung zu wäh, len. Im Militärdienste befindliche Bür fler dürfen in ihrem Hauptquartier, für Delegaten stimmen. Keine Person, die unter der Rebellen-Usurpation ein Amt bekleidet oder freiwillig Waffen getrogen hat, hat daS Recht, für Delegaten zu stim men oder altz Delegat in der Evnvention zv fungirrti. nrfchah. Alle welche in den rebellischen Slaa Personen, .v..«,» ... .... ten in unfreiwilliger Dienstbarkeit gehalten^ Obersten—ist fortan kein Bürger ter Der. Staaten mehr. (C. V.) Celtic nute Entscheidung. Der Congreß hät vor seiner Vertagung dem Herrn Lincoln, außer der Verwer fung des Herrn Tod als Finanzminister, einen Streich gespielt und beschlossen, daß keiner der injurgirten Staaten vor ihre/ förmlichen Wiederaufnahme in die Union idie nur durch den Congreß erfolgen kann) bei der Präsidentenwahl mitstimmen dürfen. Austzcfchloticri sind demnach die Staaten: Vtrginien. Nord- und Süd Carolina, Georgia, Alabama, Tennessee, Mississippi, Louisiana, Florida, Arkansas und Teras. Folgende Staaten werten die beigefügten Elektoralstimmen in der Wahl haben StMttlt. Main« Sttlletm. mittler«. 7 Obto 15 R. Hampsbire 5 Jntiaaa 10 Massachusett« 12 Jllinot» 8 Rhove Island 4 Michigan 26 8 Michigan Wisconsin 8 Wisconsin Vermont S Iowa 4 New-Aork 33 Minnesota 3 Nkw-Jers«y 7 Kansas 1 Pennivloanlen Äeniuck? 11 Delaware 3 Missouri Maryland 7 Eaiifornien 5 West-Bieglnien -5 Oreqon 3 Der Präsident clctticmrt. Der Präsi» dent hat seinen Prior,ti'efrMär Nicolap nach Nebraska und Cololato.geschkckt, um dort für dlt Errichtung ran Staats Re» gierungen zu wühlen, towlt sie im Herbst ihre Stimmen für Olv Abe in die Waag« schale wer/en können. In' beiden Territo rien scheint das Volk wenig Lust zu haben, sich die erhöhte B'steue.'ung ei. cs Staates auf den Hals zu laden, bloß um einiget! halbbau^lottev Poliiikern und AvvokateN Brod zu verschaffen. Aber es wird dem „Ehrlichen" in Washington bange um die Wahl, und da mau junge Staaten und Tttritorien gewöhnlich durch die Rotte ver BundeSbeawten beeinflussen kann, so müs sen-diM volke'von Nebraska und Colorado Staaisregittungea öufgedrungen^wttden. Müller: Nee. tvüS müssen die DL neo sür Nasen baben l'^ Schuld,: Woso benti? $zl er: yrsgg jL\Ut\W lft vo» dtäDävev süretdegate Prist ullSWpr« »i+iz S ch iWliche^ At W Dov»eWtti»r !DtS ist s?on tzz! Tabak V3» »«f 7'^ v' 7 A a Lieber Herr, ich bitte Sie, küssen Sie die Dame hier nicht, sagte der Führer ängstlich in der Grotte deS oberenGIetscherö zu Grindelwald. als er zufällig sich um drehte und sah, daß ichiden Arm um Ella legte unv ihr eben einen Kuß geben wollte, weil sie, entzückt durch de» Anblick der blauen Eiswölbung, mir zugeflüstert hatte: geftörner Himmell Mann, antwortete ich lächelnd und neu gieriss, was geht eS Sie.an, ob und «o ich die Geliebte küsse? Es ist gefährlich hier, sagt* er kleinlaut. Für wen gefährlich? Für die Dame und auch für Sie selbst. Guter Mann, sorgen Sie sich nicht nur der st Kuß war für uns gefähr lich. Ich beschwöre Sie. küssen Sie die Da me hier ch »J bat der Führer dringen der und ängstlicher, da er sah, daß ich mir den Kuß doch nehmen wollte. Erfaßte mich sogar an, um mich von Ella wegzu ziehen, die stilllächelnb meinen Arm drück te, .und er flüsterte mir g^heimnißvoll zu: die Ei'ögei'ster... E'SgtifUr? siel Ella ein. Märchen? Mann, erzählen Sie! Hier» wo die Geister hausen und Herr scheu, darf man von ihnen nicht reden, sagte der Führer. In diesem Augenblicke hörte man ein dumpfes Donnern, und ein leises Beben ging durch die gewaltige EiSgrotte. WaS ist das fragten wir Beide gleich zeitig. ES fiel oben eine Laaine. avwortele der Führer. Lassen Sie uns eilen. Die Geister zürnen bereits, Kommen Sie schnell! Leicht reißt ein Spalt durch diese Wände, und wir sinken in die Tiefr htnab, oder die Wölbung stürzt über u«S zusam men und begräbt und unter ihren Trüm mern. Die EiSgeistu sind ftat m&chtift und. wenn sie zürnen, grausam. Nun, Führer, sagte ich. um den ängst lichen Mann zu beruhigen, ich will den Kuß. den Sie fürchten, auf'paren unter der Bedingung, daß Sie uns Erzählen, was Sie von den Etsgeistern wissen. Sa gen Sie ja. sonst käst' ich die Dame auf ter Stelle und vor Ihren Augen. Mein alter Vater weiß mehr von den Geistern der Gletscher als ich, antwortete er. und wenn Sie eS wünschen, wirb er Abends zn fthien in das WlrthShauS kommen und Ihnen erzählen. Gern. Eines nur sagen S uns: warum ist gravedaS Küssen hier so gefähr« «ich? DaS ist eine lange Geschichte, die Ihnen mein Vater erzählen mag^-sagteder FSH rer. unv eist als wir tcn gewaltigen i£ie» bau verlassen hatten und wieder draußen im hellen Sonnenscheine standen, setzte er hinzu. Die Jungfrau duldet nicht, Bereiche ein Mann unr ein ffr*u Matchen oder (tnr einander küssen. Welche Jungfrau? DaS wirv Ihnen auch mein Laicr sa g'n. AuS jungfräulicher Si'tsamkeit oder auSNeit^ Das weiß ich nicht. Der Fühler hatte unsere Neugierde in hohem Grate errrgt. und wir freuten uns auf rie Erzählung deS Alten, die er uns versprochen hatte. A-'encs. als wir in Garten des Hvtcls zu Grintelwald saßen und den Thee tran ten, ten Ella mit eigener Hand bereitet, «achtem wir lange in den parkähnlichrn Anlagen umhergegangen waren, um ten Eindruck der großartigen Natur umher voll auf uns wirken zu lassen, erschien un ser Führer mit seinem Vater, einem hoch bitogten Manne mit gletscherweißem Haar p»d Bart, der sich zwar auf einen Stock stützte, sonst aber noch ziemlich rüstig auF sah. DaS Feuer in seinen klügtn Augen war noch nicht erloschen, aber die Runzeln auf seiner Stirn unv seinen Wangen deu teten darauf hin, daß cr iif seinem langen Leben viel unv viel Schweres erfahren habe. Er nahm unbefangen ber uns .Platz, währendfti» cuhn sich miecerrntjrrrntt, nachdem er uns ten Alten vorgestellt hatte, und IrtrtrdaS Gla^ -Wein, das wir ihm unsereMsiz»rheit auS. Gott sei getankt, ich^eS trinktn kann auf Ihr Wohl. I j,?h er» daß Sie der Warnung meines Sohnes nachkäÄen und die liebe Dame da in rem Gletscher nicht küßten. Sie glauben also, daß eS wirklich.ge fährlich gewesen wäre.? Sie glauben Geister in Ihren Eis ut.t Schneehergen? Sic haben roch lange in der Welt gelebt und gewif viel gesehen, tlfahren und ge lernt. Ich habe auf der Wanderung durch mein lenzes Leben meinen Glaube» nicht A a ich viel gesehen und erfahren, habe ich ttß recht glauben gelernt. Lieber Herr, es b.t Lundetba» Wesen üud Dütge auch btt uns. Solche wunberbare Wesen und Dinge, Götter und Geister, kommen. gehen wie die Menschen, von denen fie erdacht worden sind nnr der ewige Gott bleibU au Unser Herr Gott aber, tenk ich, wäre nicht so groß nid allini^tig, wie er ist» wenn er nichts erschaffe« ffitte, als was wir Meuschen wiß nar dtr UelniU ^il. freilich sagen H-Leute: was «a» vtchtWtz Mt. abe aber. ein«al durch' tin großes WisMKLSW •WFWMLFPFLW* -"m r:,xK*A*m*witä£*itoimm!^ "'rv. :DEft 'i A .- 6 .- dimqkiiatr*V $T*. W iSecon4.Sitr^i^n*tf7''ikhi»' DAVSNPOXT,IOWA. iVn1 ii Redakteur: I °P^Stibolt. 1 Ii Fernrohr nach dem Himmel »nd da Sterae gesehen, die dem klarsten Uttg# nicht ficht bar und doch da waren. $t» Gelehrter, den ich länge aus seinen Reisen durch unsere Gebirge begleitet, ließ mich durch ein an O»ttSDvstr»mlMt sehen, das er bei flch hat te »md ein Mtirostop nannte «nd durch ras-ich Dinge erblickte die so klein waren, daß fip?aS besteAüge nicht erkenven tonn» te. Leider haben wir Wir Instrument, to* uuStWesen sichtbar macht', welche un ser« Augeirfürgetvöhnlich nicht, erbnnbar »nd. Tie gebet» aber-ihr Dasein biSwei len deutlich genug in anderer Art kund. Beispiele solcher Art «Schien .von Ihnen erfahren, und in ^er Ksetschergroite erklären 9ch will versuchen, bachtete und oft, wenn sie glaubte, daß von einer Wanderung wahrer Mhr ^or ubtrlommen müsse, lange geduldig nach ihm ausschause, allerdings so, daß er sie nicht bemerken konnte, und der dann daS $e grwaMg im Busen schlug, wenn er enclich wirklich kam und ftt •"WS Ro. 88 wir könnte in wie weit ch erkannte, daß er länger, a^ gerade nöthig war, «ach ih rer ScnnWte hivschaule, als wünsche er sie zu erblicken. Worüber mau am mei Ken und rrchl kopsschüttelnd sprach, war. daß er fast in allen Mondscheinnächtrn auf den Bergcn und an den Gletschern um» hcrwanderie. WaS, fragte man, hat der Jäger in solchen Nächten drauf rn im Gebirge zu suchen und zu schaffen? Man wußte ja recht wohl, baß er nicht et wa rcfc andere Burschen in solche« Näch ten rin geliebtes Mädchen/ vielleicht in weiter Ferne, heimsuchte, diu akter Lit ter hatte ihn unhr als einmal wohlmei nend vor den Gefahren solcher' nächtliche« Wanderungen gewarnt Und ihm gesagt, daß. wie in Mondschein allerlei Knhtimli cheS Gewürm. und anderes Nachtgethier auS seinen Schlupfwinkeln hervorkomme, auch andere Wesen, die das Tageelicht scheuten, sich yervorwagten. Um Menscht« zu verlocken und* zu berücken. Der Jäger aber hatte anfänglich ungläubig gelacht und endlich erklärt, er sei kein Kind, das man irit Märchen schrecken kSflne, ma« möge ihx. seine Wege gehen lassen. Der Montschein selbst und er allein sei eS, der ihn hinauszieht unwiderstehlich, als leg ten ftch die Strahlen wie Schlingen um ihn. Die Berge, die er fiber Alles liebe, erschienen ihm im Mondlichle Viel tau sendmal herrlicher und majestitischtt al in dem nüchternen Sonnenscheine oder gar bei trübem' Wetter. Wenn er die kahle»' Felstvzacken, die grüneu Matten und die weißen Gletscher vom Monde Zeglänzt vör -sich sehe, fühle rr in sich tirii Etwas, da? er zwar nicht vKlstehe, Nicht beschreiben und, ausdrücken kömre. vas ibm aber unsäglich wohlthue. —Der alte Better senkie schwei gend sein graues Haupt. alS-L-^chle erZ solch abenteuerliches Treiben könne «i« merwchr zu^guum Ende stlhrm. einem Krahliogsabeudt-? hat ,i eben we»n-eS^«dg!lch ist, zunächst eines, welches daS Kußverbot Sie befriedigen kann, sagte der alte Manu, und nachdem er noch ein Glas Wein ge trunken hatte/begann er: -m Dort drüben, wo der Gletscher von dem ^iSwcere oben sich, herunterzieht bis faß in das Thal herein, hefand.fich einst eins fruchtbare Matte mit dem.sastigsten, schön sten Glün. Ein paar Häuschep stände» da im Schutz deS WettcrhornS, und grosse Nußbäume gaben ihnen Schatten. DaS HauS, am &MßW oben ftand.gehör te einem jungen Manne, der Vater und Mutter verloren hatte und selten daheim near. Er hielt nicht eine Kuh auf der Äalte, denn daS stille, gleichförmige Le den deS Hirten gefiel ihm nicht. Viel lie der tvantiite er auf den Brrgcu umher. Memsen zu jagen, Gefo hren und Abenteu? er zu bestehen und vie betretene Höhen z« etllimmen. Wcii tjc (irmal mit eigener Gefahr einen Adler crlegt hatte,chikß er der Ad r»F tz.. So jung er noch war, unterschied er sich roch bereilS von alle« seinen Genossen. Er war klüger als sie, uud während sie aer InbRm zu Spiel und Tanz und allerlei Kruf,Übungen zusam men fjmen, zeigte cr sich fast nie bei so! chrn slstlichen (krifiier heften. Am liebsten war 5r allein. Darum delrachjeten ihn auch Alle, Aunge und. Alte, mit einer ge rr ssen Schcu, wcnn auch die Männer sei ntn viel erproben Muih unv die Frauen unt Mäcchcn (t nt kiäiit6,t, s,t öneMstal» herounrettt« ih»d urtHKuscnur priesen. Jede Sennerin sch mit zärtlichem Blicke nach.wenn er ruhig grüßend stolz aä ihr vorüberschritt, und ihr Herz bangte angstvoll, wenn sie ihn en gefährlicher Stelle erblickte. Noch nie afc£t hatte man gehört, daß ihm eines der Mädchen vor andern gefallen, und keine konnte sich eines besonders freundlichen Blickes oder Gry ßeS von ihm rühmen, außer.etwa die Bä« teli oben an der Scheideck, mit der er manchmal einigs-Worte gewechselt, ja der er bisweilen ein Sträußchen der seltsam sten Alpenblumen, Enzian, Kaiserle und Edelweiß gegeben hatte. Siewar eS fr/i lich auch, die ihn am aufmerksaasteu beott 1 1 IM 8 1 1. O 1 t9 selbst erzählt als spät am Tage ein hef-. tiges Gewitter Her' Grindelwald hin^zo. gen, daS Scha der DonnerschlSge uyläns.S erst verballil dienst abersolveich,so Urb» wie/piellei^t ä« ersten Schöpfunge morgev sö erquicklich war. dgL «an sie chie etueu süßen Trank fn flch zog «nK die? Brust verlangend sich ihr eniaegendG'te.. trat dcr'Rovd atlS.de« zerrissene» Hot» »int) ftt^ breitete siin 8ich^ Jofrl er, btvör. »r über daö Wetterhor« ve»^ Überschaut -r gleich eiveM düynenMer lchiMHssildea. S^lel^ über .Pech jlvv Thal.^Es«i»rh1 ßea cholteShause «»Wer« die der.Ge»Kl tfahe, hfrtfm fich/wir ....^.,.. ./ Ji 1 ma \n\n Beidetbecke u. Miller. Beiterbecke u. Miller. Beiderbecke u. Miller. Dry Goods Notions, Connecticut 6 J*'" Polished «T«/Jlwrsdsy. per Aanum, payable in 'lM# 'ft