62. Jahrgang. .Fyan ist da. Schnelldampfer „Prinzeß Irene" führte den Bolkc-tribnnen an ame rikanische Gestade zurück. Herzlicher Empfang. Stürmische Rückfahrt nd viel Ter krankhci.— Grbranme Gcsichtssc>r l chtr Kleider, Schlappynt. ,as Automobil. New Dort, 29. August. Empfange Bryan's find hier jetzt Tau>enoe von Demotrarcn aus allen Thüren des Landes versammelt. Eine Versammlung des dcmotraiischen , Narionalcoinitcs wurde für heute'Nach -1 mittag 3 Uhr angesetzt. Roger Sulli svan, das Coinitemitglied von Illinois, kpird zugegen sein. Die folgenden Mit glieder des Comites sind bis jetzt an getommen: Henry D. Clayton, Alabama; I. R. Browne, Florida: Thomas Taggart, Indiana; I. H. Aiwood, Kansas; L.! Victor Baughman, Maryland; D. I. Campau, Michigan; I. C. Dahlman, Nebraska; Norman E. Mack, New Uork; Josephus Daniels. North Ca rolina; R. M. Johnson. Texas; John T. McGraw, West Virginia; T. E. Ryan, Wisconsin; I. E.. Osbvrne, Wyoming: B. M. Crawford, Arizona, und W. A. Rotbwell, Missouri. Einer auf dcm Bureau des Nord deutschen Lloyo angelangten Nachricht > zufolge passirtc der Dampft „Prin ! zeß Irene", auf welchem sich William I. Bryan befindet, den Nantucket Leuchtthurm heute Margen um 1 Uhr 40 Minuten. Der Dampfer wird ver muthlich heute Nachmittag um 3 Uhr sein Dock erreichen. l New York. 29. August. Der Schnelldampfer „Princeß - Irene", mir Lviuiam Jennings Bryau an Bord, wurüe um 11 Uyr Min. an der Heu,, gesichtet. Das Fayr i Zeug fuyr um 2 llyr 30 Minuten an ? Sandy yoot vorüber. Um 3 Uhr legte ! das Schift an der Quarantänesiauon tan. Als die „Princeß Irene" ö:e Bai dampfte, sianü Bryan auf /Deck der SchlfsSlajüienabthcitung er /si Klasse. Es konnte dies mit Hilfe chines Fernglases vom Ufer aus gut mertt werden. Sr lächelte und Lenkte der ihn bejubelnden EmpfcmgS tovimiffion zu, die sich an Bord eines kleinen Schleppdampfers in die Nähe d „Princeß Irene" begeben harte. Als .sich das stolz Schiff in Quaran täne, legte, waren in dessen Nähe außer mehreren Sch'leppdapjern die Segel yacht „Cayaruga", ander Segelschiffe ..und ein Poiizciboot zugegen. In nicht weiter Entfernung wurde die Dampf tz Yacht „Jlllni", mit Hunderten von ' Gästen besetzt, bemertt. Die letztere s tacht überführte sodann den Gast und jWiederheimgetehrten nach der Qua krantäncstalion, wo er sich nach der Wohnung des Herrn Lewis Nixon be ,gab, um dort die Nacht zuzubringen. /Frau Bryan begleite: ihren Gatten. '.Sie blieb an Bord des Schiffes,.Prin rrß Irene". Am Nachmittag setzte hef iger Regen ein. Bryan sieht stark bräunt aus, seine Gesichtsfarbe hat lfsvaS Bronzefardenes angenommen. > PPS Ende seiner Reise um die Welt Lstaltete sich nicht gerade sehr ange f Mm, da auf der Ueberfahrt heftiger : Siurm wehte, der bei der Mehrzahl jver Mitreisenden Seekrankheit heroor pief. Auch Bryan hat unter der Un- vill des Wetters zu leiden gehabt und, vie er lachend erzählte, Sott Neptun feichltch Opfer dargebracht. Der Em ' der dem Demokraten bereitet wurde, darf als äußerst herzlich oe , jftichnet werden. Der gebräunte Welt ' sende erklärte, als er die Dampfyacht bestiegen hatte, daß er es der Hand" ablehnen müsse, über Politik zu sprechen. Aber er werd ds später nachholen. Auf dem Dam pfisi „Princeß Irene" befanden sich in deck Umgebung Bryan's außer der Seaicihlia auch noch Fräulein Bryan uns Lewis Nixon. Der Geleierte trug 'eincü schwarzen, an den Rockslügeln beschnittenen modernen Rock, dazu eine schwarze Weste und Beinkleid der selben schlichten Farbe. Ein niedriger Hemdekragen, dem eine Sunteic Hais binde untergebunden war. vollendete die tadellose Toilette des heimgekehnen Nebraskaners. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß Bryan bei seiner Lan dung inen weichen schwarzen Filzhut von drr sogenannten „Feodora- Sorte" trug. Andere Mitglied der Reisepartie, die sich, als Bryan im Begriff war, zu landen, um diesen schwarten, waren Moses C. Wetmore, M. F. Dunlop, dessen Frau und Toch ter, sämmtlich aus Ckncaao. Die Quarantäne-Unbequemlichkei ten erledigten sich für die Passagiere der „PrinceßJrene" kurz und schmerz los. Für Bryan steht in Stapleton rin Automobil bereit, das ihn und sei ne Angehörigen so schnell wie möglich weftnbc?ördn wird. Mährend der lebten O,anfahrt hat fick der Wr-'t ttistnde viel in sein Kajüte aufge halten, um sich in stiller Beichaulichkeir kür die Strapazen der jetzt kommenden Empfangstage vorzubereiten. Als an Bord des guten und getreuen Schiffes Jsrene" gestern das Nacht mahl zu Ende war. hielt Bryan an eine Reftezenossen und deren 'chönere Fnd bessere Hälften eine kur,e An sprache. in der -den Schiffskapitän, ssen Orftziere und Beamte bis zum stttzien He:, und Kohlenichaufler als Hvlden schilderte, denen man bei im gerlssn gefährlicher Wasserrahrt ae- ELk das reue Leben und das seiner, r. 6 Angehörigen, Freiede und Bekannten anvertrauen dürfe. Bryan wurde bei der Landung durch viele Leute aus Nebraska herz lich begrüßt und au'gefordert, eine Rede zu halten, was er aber ablehnte. Der Straßenbahn st reit. New Dort. 29. Aug. Gestern Abend wurde abermals ein mit Streikbrechern besetzter Zug nach San Francisco abgesandt. Tie von dem bekannten Streikbrecher James Farley angeworbenen Mannschaften sind bekanntlich dazu bestimmt, di Stellen der streitenden Angestellten der Straßenbahnen in San Francisco zu besetzen und dem dortigen Streik ein Ende zu machen. Es sind jetzt drei üze mitStrcikbrechern unterwegs und m vierter Zug wird heute Abend Jer ry City verlassen, „arley hat hier in förmliches Hauptquartier errichtet. Seine Leute werden gut ausgerüstet und besonders auch mit Schießwafftn versehen. Die Gewerkschaften stehen dieser Ar mee von Streikbrechern nicht ganz mü ßig gegenüber. Sie bemühen sich, ihre eigenen Mitglieder als Streikbrecher einzuschmuggeln und Farley's Agen ten haben alle Hände voll zu thun, um solches zu verhindern. Sobald er 2500 Mann unterwegs hat, wird FarlcyNew Bork verlassen, nach San Francisco fahren und dort das Kommando über nehmen. San Francisco. 39. August. In Beantwortung der Aufforderung des Präsidenten Calhoun, die Arbeit wieder aufzunehmen, hat di Carmens Union die entschiedene Erklärung ab gegeben. daß die Gesellschaft in Zu kunft mit der Union, nicht aber mit einzelnen Persönlichkeiten unterhan deln müsse. Der Präsident Calhoun sagte gestern Abend: „Wir werden den Betrieb wieder aufnehmen, doch kann ich nicht sagen, wann es geschehen wird." U eberfahren und getödtet. Loveland, 2.. 29. Aug. Vier griechische Eisenbahn-Arbeiter befanden sich heute Morgen auf dem Wege zur Arbeit, ats sie in Symmes. j drei Meilen von hier, von einem Zuge Baltimore L Ohio Bahn über fahren und getödtet wurden. Ihre Namen sind: Henry Gragarakas. John Bolehsenofulqs, Wm. Mutrakcs und Peter Magafoses. Mord. Scranton, Pa.. 29. Aug. Den Wächter der American Broige Works Company in Athens, Pa., C. E. Messen;, fand man heute Mor > gen mit sieben Stichwunden als Leich. Es wird angenommen, daß ein entlas sen Italiener die That aus Rach ! verübte. Diesen und noch inen ande ren Mann nahm man in Haft. S ch i f f b r u ch. Pacific Grove, Cal., 29. Aug. Der Dampfer „Celia", wccher 160,- 000 Fuß Bauholz an Bord hafte, ist hier an der Küste zu Grunde gegan gen. Mit Ausnahme von 8 Personen, die ein Boot bestiegen und vermißt tverden, wurde die ganze Besatzung i gerettet. Höllenmaschine. Philadelphia. 29. Aug. lm Rumpstnnern des imDclaware flufle verankerten Dampfschiffs „Eagle Point" wurde eine Höllenmaschine ent deckt, die, als man sie über Bord warf, bei Berührung des Wassers mit ohren ! betäubendem Getöse explodirte. Das Schiff hat keinen Schaden gelitten. Schiff gescheitert. West Selkirk, Man., 29. Aug. ! Der Dampfer „Princeß", das größ te Passagiere und Fracht führende Dampfschift des Winnipegsecs, ist am Sonntag Abend an Klippen der Georges Insel zerschellt. Der Kapi tän Howes und sechs andere Mitfah rende sind ertrunken. Kampf im Gefängniß. Atlanta. Ga.. 29. Aug. In dem hiesigen Bundesgesängniß fand gestern zwischen dem Zuchthäus ler Edward Richmond und demWäch t Frey ein Kampf statt. Richmond, welcher Frey angegriffen hatte, wurde von diesem niedergeschossen. Von den Philippinen. Manila, 29. Aug. E'ngeborene Freiwillige haben Ar mogines Sanchez, den Häuptling der Pulajanen, in der Provinz Letzte, ge fangen genommen. Di Lage hat sich bedeutend gebessert. Tödtlicher Sturz. Wichtta, Kas., 28. Aug. Zum vierten Mal versuchte Frau Mamie Napier-- eine Ballonfahrt, ob gleich sie bei jedem vorhergehenden Ver such nuc mit knapper Noth mit dem Leben davonkam. Diesmal mußte sie das -Wagniß mit dem Tode bezahlen. Auf einem vom Ballon herabhängen den Trapez sitzend, gab sie das Zei chen zur Abfahrt und, während ein aus Taufende bestehende Zuschauer menge mit athemlos Spannung den Ballon beobachtete, der langsam in die Höhr stieg, schwang sie sich seitwärts, um einige Kunststücke auszuführen. In diesem Augenblick löste sich der Ballon von dem Fallschirm, an welchem das Trapez befestigt war. und es erfolgte der Absturz aus eine: Höhe von 100 . Suß. Der Körper der unglücklichen Frau stürzte mit einer solchen Gewalt auf den Rastn, daß ihr Hals -gebrochen wurde und sie nur noch kurze Zeit leb te, ost.ir das Bewußtsein wieder zu ge winnen. Frau Rasier gewann während der Chicago WelmvSstellunq durch eine kübne Ballcn'ahri eine Medaille. Am verftoistnen Freitag Abend machte sie ebenfalls eine Fahrt und stürzte dabei in den Arkanirs Fluß, wurde aber ge rettet. obgleich sie nicht schwimmen konnt. Ihre Mucker Frau Martha Leacki-r? war Zugegen, als sie vom To de eilt würbe. Milwaukee, Lonntag, dcn 2. September IMI. Versickerung bezahlt. San Francisco, Cal., 28. Aug. Von den 120 Lersickerungsqefttl sckasiin. welche von der Katastrophe in San Francisco in MiileiSrnsckait gezogen wurde, haben 35 zusammen bezahlt. Davon entrich tet die Royal von Liverpool 83:804,- 000, die Hartford §3.013.785. dicNcw i Aort Underwriters §3.496,787. di Aetna §3,726,502 und die Liverpool L London Globe §3,721.258. Eifersucht. New Dort, 28. Aug. - Der 30 Jahre alte Marlin Winter stein, ein Heizer des Dampfers „Co Ion", hat die 29 Jahre Frau ! Annie Larsen in ihrer Wohnung j Brooklyn durch einen Schuß getodtet und deren Cousine Frau Sallie Prubn schwer vcrwunret. Der Mörder wurde verhaftet und erklärte, daß Eisersuchr ihn zu der That getrieben. Gerettet. Detroit, Mich., 28. Aug. Der Dampfer „Charles A. Eddy ' von Cleveland gerieth nahe Sanilac !in Brand. Die Nothsiznale wurden ; von dem Kapt. Simpson des Dam pfers „Mackinac" bemerkt, der sofort herandampfte, neben dem brennenden Schiff anlegte und den Kapitän Ellry, dessen Frau und Kinder, sowie dir Mannschaft in Sicherheit brachte. Den brennenden Dampfer mußte man sei nem Schicksal überlassen. Krumme Polizei. New York. 28. Aug. Der Polizeirichter Walsh klärte während eines vor iym zur Vrrhanö- mag gekommenen Falles, daß Frant ! O'Conncll, ein Distriktspräsident der Lion Dealers Association, von jedem Wirth in seinem Distrikt wöchentlich §5 erhebe und dieses Geld dem Polizei kapitän Herlihy ü-ergäbe, welcher da für ein Auge zudrücke, so oft es nöthig fei. Ebenso zei es eine Thatsache, daß die Polizei gewisse Spielhöllen und Winkelbörsen beschütze, aber aus poli tischen Gründen eine Anzahl Wirihe verfolge. Der Richter Walsh war früher An swalt Ln Liquor Draler's Protective ! Association und muß als solcher Be ! scheid wissen. Auch der Polizeirichter Crane sagte der Polizei seine Meinung. Es wurde ihm ein arm Teufel unter der Anklage vorgeführt, am Sonntage im Bronx Park Erdnüsse verkauft zu haben. Er sprach den Angeklagten frei und erwähnte bei dieser Gelegen-j heit, daß die Polizei mit Spitzbube! und Spielern unter ein D'cke stecke. > Schadenfeuer. St. Paul, Minn., 28. Aug. s In dem Speicher der Heinzr Pickle' -Company kam kurz nach Mitternacht' ein Feuer zum Ausbruch, welches so wohl dir großen Anlagen der Heinze Company als auch die Fabrik der American ban Company in Asch legte und einen Schaden von §355,000 anrichtete, wovon auf die American Can Co. §300,000 entfallen. Mord. . New York. 28. Aug. In einem Zimmer des Hauses Är.6 Secono Str. fand man heute Morgen die gräßlich zugerichtete Leiche einer Frau. Dct Hals war halb durchschnit , ten. die Brust mit Messerstich, zer fleischt und drr Leib aufgeschnitten. Man fand keine Waffe in der Nähe und nur wenige Blutspuren auf dem Fußboden. James Moore, welcher mit der Er mordeten zusammen lebte, setzte die Polizei von dem Verbrechen in Kennt niß. Er erzählte, daß die Ermordete die Wittwe seines Bruders sei und ! daß er seit sieben Jahren mit ihr zu sammen lebt. Er sei heute Morgen um 2 Uhr nach Hause gekommen und da er gemerkt, daß ein Verbrechen vor liege, sei er fortgelaufen, um die Poli zei in Kenntniß zu setzen. Vorläufig wurde er als verdächtig in Haft ge nommen. Die schrecklichen Wunden, welche die Polizei an der Leiche fand, erinnerten an die Thaten des unter dem Namen „Jack-the-Ripper" bekannt gewordenen Scheusals, bas oor einizenJahren sein Wesen trieb. Ta lein Zeichen eines j Kampfes vorhanden war, wird ange nommen, daß der Mörder sein Opfer im Schlaf überfiel. Ein Kopfkissen, welches auf dem Gesicht der Leiche lag, zeigte denAdoruck einer blutigen Hand. Da die Hände des Opfers vollständig rein waren, muß der Abdtuck von dem Mörder herrühren. Moore behauptet seine Unschuld. Er zählt, daß er gestern Abend um 7 Uhr die Wohnung verließ und sich nach einer Wirthschaft in der Bowery be gab, wo er bis heute Morgen um 1 Uhr blieb. Die Polizei zog indeß Erkundigungen ein und -and, daß Moore um 10 Uhr nach Hause ging und seine Wohnung nicht wieder ver ließ. Die Verstorbene war SO Jahre alt. Moore leidet an der Schwindsucht. Er hat eine Frau und zw Kind, die in der Nachbarschaft wohnen. Die Er mordete sowohl wie derGesangene hat ten ihr Leben gegenseitig versichert. James Moore' Sohn Edward, rin junger Mensch von 18 Jahren, wurde in Zeugenha't nachdem sein Var von der Polizei in's Verhör ge nommen worden war. James Moor wurde ohne Hilaffung von Bürgschaft den Großgeschworenen überwiesen. Sein Sohn Edward be zeugte, d-> der Verstorbene seinem Va-! er Vorwürfe darüber machte, daß er! sie am Sonntage brutal mißhandelte. Moore gab zu, daß er die Frau ge schlagen habe. Ehetragödie. Los Angeles, Cal., 28. Aug. Auf einem Zuge der Los Angeles Pacrfic-Bahn wurde Frau JennieTook von ihrem geschiedenen Gatten erschos sen. Sie lanate vor einem Monat eine Scheidung von ihm Bankkrach. Die „Real Esiakc Trust Coinonnu'' in Pyilndclpdia 'ckiloß ihre Tl,„ re. Finanztrisio. F r a ii k K. H i p p 1 e. Starb er nätürlickie Todes oder Iva er Hand a sich selbst? Deiizit 7 Millionen. Einzelheit. Philadelphia, Pa., LB. August. Die „Real Estate Trust Company" ist nebst der „Real Estaw Banl" Nach minags kurz vor 3 Übr gescklssse:, worden, und die Vesbiiidsichteiten werden auf 7 Dollars au gegeben. Man munkelt on v:eien ei genthümlichen Geschichten. New Kork, 28. August. Dir durch den großen Philadelphia Bankkrach ungünstig beeinträchtigt, jnd die Prei se Wicken um 1 bis 5 Punkte. Um letzteren Betrag sanken auch die Pa Piere der Chicago-, Milwaukee- 4.61. Insgesammt. Z100.M4.748.N. Verbindlichkeiten: Einbezahltes Aktienkapital, tf1.500,000. Ueber schuß - Fond, P 1.050.000. Unverthcil le Profite, abzüglich der laufenden Ausgaben und bezahl: Steuern, Tepcsiikn aus EheckS, 87,071,735.02. Spezielle Depositen,! ?346,631.29. Einlagen des allgemei-i nen Publikums, 830<1.9u0. Verschie denes, Zusammen, PlO 954.748.29. Man spricht davon, Saß die Ver bindlichkeiten der „Rra! Estate Trust Company" tz7,000,000 betragen Das Bankunternehmen hat inzwi schen um 2 Uhr 20 Minuten Nachmit tags seine Thüren geschloffen. Als Hipple plötzlich gestorben war. trat das Direktorium der verkrachten Bank so fort in Sitzung. Es fand die Lage - trostlos und klärte, vorläufig nicht sim Stande zu sein. Hülfe herbeizu ! schaffen. Man munkelt, daß Hipple ! keines natürlichen Tode-- gestorben sei. ! Als Todesursache wurde Bluterguß ! in's Gehirn angegeben. Allem Än > scheine-nach wird sich der Coroner mit der Ergründung der Todesursache ! Hipple'S zu befassen haben. Samuel F. Houston weit Vorsi l tzend der „Real Estaie Trust Com pany" veröfsentlichre nau Thoresschluß der Bant eine Darstellung der Sach läge, in dxr er zugiebr, d:ß>ie Angele genheiten sich in letzte: zeit stark ver wickelten. Er klärte, ,'aß die Mit glieder des Direktoriums mirsammt - den Beamten nicht im Stande sind, vorläufig di finarizullen Geschäfts ! weiter zu führen. „Da- Fallisement," !so betonte er, ohne aus einem Herzen- eine Mördergrube zu ichrn, „w:rd sich auf mindestens tz7,'0.000 belau fen. Durch das „Clearstzhouse" wur den uns tz3,800,000 anmooten. um uns über die Zahlungsschwststgkeiten hin wegzuhelfen. Das ist ,a schon etwas. - aber es blieb uns trctz dies Hülfe nichts anderes übng, als das Gericht zu suchen, für di „Rnl Estate Trust Company" einen Masi-nverwalier zu bestellen." Es fanden sich im Lavsi des Tages siele Bankeinlrger ein, die ihre Spar groschen zurückverlangten. Frank K. Hipple war nebenher Schatzmeister einer Pres yterianerlirche und verwaltete als sv-cher Fiele ihm anvertraute Gelder. Um die „Real Estate Company" zu retten, boten unter Anderem dir „First National Bank", die „Market Street National Bank" und die „Franklin National Bank" große Summen an. insgesammt eine halb Million Dollars. Diese Finanzinstituke erklärten. Laß die Lillu Trust Cumaanr>" mck. zahlungsunfähig, höchst!--- in Zah tungsstvckungrii gerathen -st. am Nachmittag- :ra:en die Direktoren sämmtlicher diesiger Ban ken in berathende Sondersitzungen. Zum Mafienverwali der sallirten Firma wurde vom Gerichte George H. Earle junior, Präsiden: der „Fi aance Company of Pennsylvania" er nannt. De--. Direttorinm der verkrach!:, Lank gehören an die Herren Jodn F. Betz, R. Date Benion D: 2. Äeir Mitchell. Joseph Junkin, W. A. Pai ton. Samuel F. Houston, Bayard Henry und Frank C. Roberts. Ueber den Tod Frank K. Hipple'S ist noch Folgendes zu vermelden: Er starb am Freitag Morgen plötzlich in seinem Landstaute in Bryn Mawr, ei ner oillcubrsäeten Vorstadt Philadel phia'. Als sein Ableben bekannt wurde, verlautete über die Todesur sache zunächst nichts. Noch am Don nerstag darre er seine in der inneren Stadt betegrnen Geschäfirräu.m in anscheinend bester Gesundheit verlassen. Es sickerte schließlich durch, daß sich Hippie das Leben genommen haben möge, jedoch wurden Geruch dieser Art von dem Hausärzte als erfunden bezeichnet. Der Coroner beruhigte sich bei den Aeußerungen de Hausärzte.-, wird aber jetzt eine Leichenschau vor nehmen. An: Sonntag fand des Nachts die erste geheime Direktor! Sitzung statt. Frank K. Hipple gehörte dkn ersten Finanz- und Gesell-schaftslreisen Phi tadelphia'S an, erfreute sich größter Beliebtheit und war wohlthätig. Ge boren in der Stadt der Bruderliebe im Jahre 1839 studirte er RechlSwissrn schaft und wurde zur „Bar" zu ; gelassen. Als im Jahre 1885 die „Real Estate Trust Company" ihren Frei ; bricf erhielt, wurde Hippie deren Prä > sident. eine Stellung, die bis zu sei i nein Tcde innelne!:. Der Coroner -King erklärte übrigens, daß er glaube. das; das Ableben des Finanziers aus i natürliche Ursachen zurückzuführen ist. - Ob Hrpplo an dom Fallissomoni !dor Bank si'lbsl mi: schuld, oder ob or nur das Worizoilg Anderer gewesen -ist, itel't noch nicht fest. Die Di-ek i lorcn der verfrachten Ban! habe sich -über diese Punkt, der als ..ipci -gendcr" bezeichnet werden muß. noch -noch nickst geäußert. Soviel tarn wber schon jetzt n,s Thatsache age iiwinnien werden, daß nni den, Pnb - ,'it>im Sand in die Augen z streue, ivon Hippie und Anderen die crwr ! derlichen Bankbilnu,'berichte geiäisck: -oder, was schließlich dasselbe meint, 'falsch aufgestellt worden sind. Der ! staatliche Bankprüfer bat sich der sei nn Revisionen sedensalls stark ym - ters Licht führen lassen. Als nach dem 'Ableben Hipple's die erste Direkt i rinversammlung statt-nnd, sperrten ! deren Mitglieder ab der nngehru-'r großen Sinmne des Feblbm-age: Mund und Nase ans Was nun-di j sogenannten „kleinen Lenke" mibe trink, die in. Phikadelpsiln der „Real iEskate Trust Company" ihre sän -ersparte, knnnnerlich erworbenen BCai'cken einverleibten, so werden sie ' wohl. Dank der Hille, die dein an die Wand gedrückten F!naiiznternelmic,i angeboten worden ist, mit heil Haut ! davonkommen. Dein Tesizit von lieben Millionen Dollars dürfte sa ;ition setzt ein garanlirter Fond von !dre! und einer halben Million gegen überstehen. Mil welche Summen das bankerotte Finanzunternehinei rechnete, zu rechnen gewohnt war, gebt daraus bervor. daß allein dis Tevastteii H 10.000.000 betragen. Der Massenverwalter Carle nat ! Sicherbeit in Höbe von einer Million l Dollars geleistet und sich, in die -Sachlage zu sliidiren. mit den Bank !direktore und Bankangestellten de- Estaie Trust Company" in ! lgeschästsverbindung gesetzt. Noch am i Montag dieser Woche wurde in der !verkrachten Bank von Kunden .PIOO.. 000 depcmirt. Cs dürste sich aus der Angelegenheit einer der größ'cm Bankskandale eniwickeln. den dis -Vcr. Staaten je erlebt haben. Tie „Real Citate Trust Company" ging vor die Hunde, weil deren Be amte Geld auf ungenügende Sicher heit ausliehen. Es erhält sich das Gerücht, daß Hivple sich vergiftet hat. Man will wissen, daß der bis dahin kerngesund- Mann sich am Freitag voriger Woche mittels Landanum vom Leben zum Tode beförderte. Hipple soll, nachdem er baS Giri genommen, in einer Ba dewanne todt ausgesiFiden worden sein. Als Todesursache wurde als dann Ertrinken angegeben, herbeiae führt durch einen Schlaganfall. Die Hinterbliebenen lehnen eL ab, iraenv welch bestimmte Angaben zu machen. In don Bankkrach ist ei H:-i Adolf Segel verwickelt. Er schulde: osr Bank sein eigenen Angabe zu'olze mindestens 3 Millionen Dollars, für wstchvn Betrag er aber bankmößize Sicherbeit'gcleister haben will> Di.'io Sicherheit betaust sich, wie Legal er klärte, an' mindestens tz8.ooo.oo) bis tz!),000,000. Das Segal'ichc Pecmögen besteht aber aus sogenann ten „versteckten" Werthen, die sich nicht so ohn - Weiteres in baares Geld umsetzen lassen dürsten. Adolf Legal ist Das, was man hier zv Lande inen „Promorcr" nennt. Er wanderte vor 20 Jahren aus Oesterreich in Philadelphia ein und widmete sich zunächst dem Eis sowie dem ElektrizMsgeschSfr. Spa -. ter gründete er am Delwarefluß eine' Zuckerfabrik, um. nachdem dieie Zuckerrafftnerie mit großem Vortheil' vertäust hatte, eine Ttreichholzfabrik größten Styl ins Leben zu rufen. Diele Ssteichhofzsabrik gelangte schließlich in den Besitz der betanken „Diamond Match Company". Kürz lich baute er in Altoona. in der Nähr der Werkstätten derPennsylvaniabahn, 200 Häuf, auch legte er ein Stabl hütteiuverk an. Legal gilt für sehr be- Philadelphia, 2t). Aug. Der verstorbene Präsident der ver krack: Real Estaie Trust Comvany, Frank K. Hippie, freute sich ban ders in Kirck-entresten eines so großen Vertrauens, daß das Unternehme, denen Leitung er in Händen hatte, ge wiffermaßei! als dir Bank d Pr byterianerkirche angesehen wurde. Hunderte von Privatleuten, welche d-e -ftr Kircke angehören, depoiurten in ?er Bant. Vermuthlich wird jetzt eine Un teriuchiiiig darüber stattfinden, oo Hippie eines natürlichen Todes staru oder skinem Dasein mit eigener Hand ein Ende machte, um sich den Folgen seiner Mißverwaltung zu entziehen. Man nimmt an, daß er zwar !ven:g in Aktien spctuüne, wodl aber große Summen in den Unternehmungen ft-, es Freundes Adolph Legal anlegt.'. John C. Bell, der Anwalt des Letzte ren, halte mit diesem gestern Aden eine Unterredung, nach deren Been digung er der Meinung Ausdruck gab. im Stande sei. §3,500.000 auszubringen und dadurch die Bank über Wasser zu halten. John H. Michencr, Präsident der Clearinghaus Association, ertlärte, daß die letzttreKörperschast bereit war. das nöthige Geld gegen genügende Sicherheiten vorzustrecken. Die Dir toi der Real Esta! Trust Company werden scharf dafür getadelt, daß sie es versäumten, sich mit dem finanzicl len Zustande derßank und den Trans aktioncn Hipple's näher bekannt zu machen. Am meisten genannt wird der Name Adolph Legal'. Dieser Mann, der setzt etwa 46 Jahre alt ist, begann oor 20 Jahren seine Laufbahn als Ar beiter in einer Seifenfabrik. Trotzdem man wußte, daß er Zuckcrraffinierien. große Miethshäns, Wohnungen für Reiche und Arme, sogar Eisenbahnen baute, war doch Über seine Persönlich keit wenig bekannt. Er war an ver schiedenen großen Unternehmungen ve rhciligt und dem Vernehmen nach deckle die Real Estaie Trust Company ihm stets den Rücken. Nachdem die Real Estate TnistCom pany ihre Tbüren geschlossen, trafen die anderen Banken sofort di nöthigen Vorlirrittingen, um einem etwaigen Ansturm zu widerstehen. Doch nur an der Ecke de, Broad- und Chestnut Straße, wo die verkrachte Bank ihren Sitz hat. sammell sich eine bedeutende Menschenmenge und es war nöthig, durch die Polizei die Ordnung aufrecht zu erhalten. Es fanden keine Demon strationen statt. In der Office einer hiesigen Natio nalbank fand heute Vormittag eine Versammlung statt und e hieß, daß genügend Geld zusammengebracht ' wurde, um die Thüren der Real Estaie Trust Company innerhalb 48 Stun den wieder zu öffnen. Zu diesem Zweck soll eine Petition zur Entlas tung deS temporären Massenverwal tcrS unterbreitet werden. Das Testament de verstorbenen! Bankpräsidenten Frank K. Hibble,, ivelches voni 1. Jul, 1906 datirt war, wurde heut- veröffentlicht. Es lautet: -.lch, Frank K.Hibble, hinterlasse mein gesai.nntcij Vermögen meinem Schn Frant W. Hibble und seinen Erdens i und ick weiß, daß er die Hälfte davon i seiner Tante Sallie übergeben wird.! Ich ernenne ihn zu meinem Telia-i mrntsvollstreck'r. Die Hinterlassen-- schaft ist wie folgt angegeben: Per-' sönliches Eigenthum. §lOO,OOO und mehr; Grundeigenthum. Als der junge Hibble das Bankqe- häude verließ, mußte er moralisch Lpießruthen laufe. Draußen stand; ei-e große Mensthenmege. Ein 'Mann sah ihn und rief: „Da geht der Sohn des Schwindlers, welcher sagte, er; tonne keinem Menschen trauen, der raucht oder Tabat kaue!" Diese Be merkung hatte die Wirkung, daß der Mob einen Angriff auf den jungen Mann macht, der aber von der Poli zei in Schutz genommen wurde und dann in einer Kutsche davon fuhr. Der für die verkrachte „Real Estaie Trust Company" bestellte Massenver walter Earle hinterlegte an Gerichts stelle Sicherheit in der verlangten Höbe von Z 1,000,000, begab sich sodann so fort nach dem Bankgcbäude und nahm von den Büchern. Papieren und vor handenen Werthen Besitz. Ter gerichtliche Konkursverwalter George H. Cearle junior steht der Ent wickelung der Dinge, nachdem er die Geschäftsbuch vor der Hand aller dings nur oberflächlicher Durchsicht unterzogen hat. mit an Zuversicht strei send Ruhe entgegen und glaubt, daß die Trustfonds nicht angegriffen woc den sind. John H. Converse, einer der Direktoren der „Real Estate Trust Co." klärte, daß die Fonds der ver schiedenen Presbyterianerkirchen, wel che die Bank als Hinterlegungsstelle benützten, noch vorhanden sind. Ge rüchtweise verlautet, daß die hiesigen Bant nun doch noch in Höhe von vollen sieben Millionen Dollars Ga rantie leisten wollen. Adolf Segal, der große „Promotor" deräußcrtc, um Baarmittel in die Hände zu bekom men. die von ihm gegründete Town ship „South Altoona" an die Firma Borland cw? is e. -Oyster Bay, 28. Aug. Dia Erlaße und .Kormpondc >on das Piündtnlti, ivordtil jetzt ,i Ein klang init da, von dam Rosorn:- roniilt voigt'chlagtiit Dckirtibwti e gtichrjtbtil. Dar Prosassor Brander Mallbews. 'Borjitzeiider des Comites, bat dem Präsidenten eine Liste von 300 Wörtern zugesandt. deren Schreibweise vereinfacht wurde und all, na, der Erelutive versaiidiei! Schrlilficke niüj,rii im Einklang inst diesen Beianderntige geschrieben werden. Diese Liste bildet das offi zielle Wörterbuch welches von dem Neformconiile äst, Beliebe vergrö> siert werden taun Nach einer Beifügung des Präsi denten müsse alle Zweige der Bun desregierung die neue Schreibweise anwende. S o ,z e l jp o r I s l o u t o aus D eu I s ch land g e k o m m o n. New Port, 27. August. Bon Deutschland sind suift Herren angekommen, welche an den am Man leg. 3. Leptonilier. vor der Küste von Massachusellv stattfindenden ,'sackst rennen um den Noosevelt-Becher Iheilnehmen wollen. Co.sind: d. Leutnants Berti,old RiedejelFreih.'rr z Crumbach und ü. Bornes vom er sten Garde stiegiient zu Fuß >-> Potsdam, Direktor Johann Th. Weihniaii von der deutsche Ba cuum Ocl Co. in Hamburg, der Fa brikbesitzer Tr. jr. W Rakeniu. und der Maler Kurt Polborn ans 'Berlin. Die drei Ersteren gehören dein „Kaiserlichen Pacht-Club" ln Kiel und dem .Norddeutschen Regat ta-Berein" in Hambikrg an. Li baden die Legelnacht „Tilly VI " auS Hamburg, welche von Direktor Weitz chiann gesteuert wird, für die Ren > neu äuge,neidet. Die Herren Rake iiius i„,d P011n,.-,, sind vom Club ~Seglerbans am Wannsee" bei Pots dam und baden die ?sacht „Wannlee" angemeldet, die von Herrn Otto Protzen, der sich heVeits an Ort u..d Steile beslndet. gesteuert wird. Petroleum. Peorta, Jll., 27. Aug. Wie hier bekannt wurde, bemüht sich der Oeltrust, die größeren Brennereien I in den Bereinigten Staaten aufzukau fen. Am Freitag wurde in Chicago z diesem Zwecke eine Besprechung ab gehalten, an ivelch die Vertreter der Standard Oil Company und der gro ßen Schnapsdrennereien sich betheilig len. Dem Vernehmen nach schien -er gefordert Preis den Vertretern des OeltrustS zu hoch. Sie sollen gedroht habe, daß sie eigene Brennereien er richten würden, falls man ihnen kein besseren Bedingungen stell. Anderer seits verlautet, daß der Handel einem Abschluß nahe gekommen sei und schon innerhalb zehn Tagen dir Uebrrgab erfolgen werde. Dieses Borgehen des Oeltrust! kann als eine Folg der Annahme des neuen Alkohokgesetzes angesehen werden. Ti von dem Oeltrust beschäftigten Fach leute haben gesunden, daß der billig gewordene Alkohol in manchen Fabrik zweigen rrlfolgreich mit Gasolin in Konkurrenz treten könne, weshalb eine Kontrolle dieses Produktes wllnschens werth erscheine. Terre Haute, Jnd.. 27. Aug. Die hiesigen Brenner kamen heut von Chicago zurück, wo die Monati versammlung der Trust- und unab hängigen Brenner abgehalten wurde. Wie von hiesigen Anwälten derßrenner in Erfaharung gebracht wurde, hab Vertreter des Oeltrusts di Frage un lerbreitrt, ob die Brenner unter Um ständen verkaufen würden, und dies Frage sei bejahrend beantwortet wor den. Die Brenner vermuthen, daß die Standard Oil Company sich mit der Absicht trage, die Fabrikation von denaturirtem Alkohol in großem Maßstabe zu betreiben. In der mo natlichen Wrsammlung der Brenner war die allgemeine Ansicht dahinge hend, daß das Geschäft in diesem Herbst sich um mindestens 20 Prozent verbessern werde. . Kuba. H Havana, 28. Aug. Nähere Erkundigungen geben, daß ' die Erklärung des Senators Dolz 'übertrieben ist, alle Jnsur ? gentensührer mit Ausnahme Guerra'S sich bereit erklärt halten, air Waffen j,u strecken, wenn ihnen Straffreiheit ! zugesichert würde. Nichtsdestoweniger rechne! man aoer darauf, daß die .klei neren" Jnsürzentrnführer den Kamps j sehr bald aufgeben werden. Ter frühere Abgeordnete Carlos Mendieta. der Führer der Insurgent in der Provinz Santa Clara, und der Querst Aranda, welche zusammen am 26. August in der Stadt Santa Clara verhaftet wurden, sind hierher KtsrMtlslng in H§il nsuleee. .....