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62. Jahrgang Uvv-rkrorcir. Ter Anwalt der Standard Oil Com pany beschimpft die Anilüg-er derselbe. SollenVcrleiimdcr sein. Fs scheint, daß der Advokat des Mo nopols seine Lache durch Frechheit vertheidigen will. Rockksctler ein Engel. Findlay, 0., 17. Ott. Für die Sranoard Oil Company begann der Anwalt KNne heute seine Veriheidigunzsrede. Er ir.gie unter Nnoerem: „Die Standard Oil Com pany steht unter der Anklage, die Ge setze des Staates Ohio übertreten zu haben. Sic hat es verschmäht, auf die Beschuldigungen ihrer Gegncr zu antworten, welche in der Presse, auf der Kanzel und in den Straßen laut wurden, Vielleicht wäre e- besser ge wesen. darauf zu antworten, doch steht es mir nicht zu. für diese Unterlassung um Entschuldigung zu bitten. Dir Standard Oil Company ha! sich stets nur um ihre eigenen Geschäfte beküm mert. Sie hat Erfolg gehabt und die ser Erfolg hat den Neid erweckt. Der Neid erzeugt Haß und das Bemühen,' durch falsche Darstellungen zu schaden. „Während !m ganzen Lande Pros periräi herrscht, bewerfen gewisse Leute die Geschäfte, die den Wohlstand her vorbringen. mit Schmutz. Es ist die böchste Zeit, daß die Demagogen und die Verleumder zurückgetrieben wer-! den." Nach dieser allgemeinen Einleitung i beschrieb der Rvdner den Lebenslaus! John D. Rockefellers, welcher als ar-s mer junger Mann seine Laufbahn Le- s gann und zufrieden war, wenn er für! das Rollen der Oelfässcr einen large , Lohn erhielt. Aber er Lc-able i.-tft die höchsten Löhne und stets 166 c Cents! für den Dollar. Redner gehört zu! den Leuten, die da glauben, das dieie-! nige Regierung-die beste ist. welch? sich' am wenigsten um die Angelegenheiten j de- "st"- ' Di Sach: ist beute Abend nach In struktion seitens des Richters den Ge schworenen übergeben worden. Bahnu n s ä I! r, Almogordo, N. M., 17. Okt. Ein Lokomotive der SoathWestern- Eiftnbahn explcdirte heute in hiesiger Rät, wobei der Lolomotivfübrer Fred Dobbin und der Heizer F. E. Brandn getödtet und der Bremser C. O. Gal lazhrr schwer verwundet wurden. Barnwell, Cal.. 17. Okt. Die Sorglosigkeit eines Mannes, die Bremse an einemßarnwell undSearch kight-Zuge zu handhaben, hat heute kurz vor Mittag den Tod von zwei mexikanischen Arbeitern veranlaßt. Dreizehn Andere, darunter der ameri kanisch: Srktwnsvormann wurd-n schwer verletzt. Ter Unfall fand an einem starken Gefälle statt. Ein mit Schwellen beladener und mit 30 mexi kanischen Arbeitern besetzter Wagen gerietst außer Kontrolle und raste das Gefälle hinab. Er überschlug sich und begrub di; Arbeiter unter sich. Pueblo, Col., 17. Okt. Zwei Expreßzüae der Santa Fe-Ei senbahn stießen heute Nachmittag 1 Uh: 66 bei Manzanillv zusammen. Zwei Männer würd: getödtet und über 20 Personen verletzt. Di; beiden Lokomotiven wurden vollständig zer trümmert. Todt sind: Harry Murdock, Kansas City; Er preßbotc. Unbekannter Neger, blinder Passa gier. Schw.r verletzt wurden: W. T. Murray, Denver. Lokomotiv führer; Verletzungen am Kopfe, wahr scheinlich innerlich verletzt. C. B. Saunders, Adresse unbekannt; Rippenbrüche. W. R. Dawson, Wrwater, I. TANARUS.; Verletzungen am Kops und den Knieen; und vierjähriger Sohn, innerlich ver letzt. Fannie Dawson, Wewater, I. TANARUS.; Kinnbacken verletzt. Frau A. E. Oderkirk. Las Animas, Co.: Verletzungen am Kopf und Rück grat. A. L. White, Lima, Obio; Ver letzungen am Hals und Rücken. C. L. Glaß, Hearne, Texas; Rücken verstaucht. Dr. A. S. Bäckers, Toronto, Ca nada; Quetschungen am Bein. Frau A. L. White, Lima, O.; Ver letzungen am Kopf und Arm verrenkt. G. H. Perriman, ChiUstothr, Mo.; Verletzungen am Rücken. Verurtheilt. New Aork, 17. Oktober. Ein Urtheil aus „Schuldig" wegen Gewährung von Rabatt bei Zuckersen dungen wurde heute von den Geschwo renen im hiesigen Bundesgericht gegen die New Dort Central-Eisenbahn und Frederick L. Pomeroo. den General fracktagenten der Gesellschaft, von den Geschworenen eingebracht. Die Strafe wird am nächsten Freitag festgesetzt werden, wenn nicht seitens krAnwälte der Vertheidigung ein neuer Antrag be: dem Gericht eingebracht werden würd. In Brsprecyunq des Verdikts der Geschworenen schob der Anwalt der Angeklagten. Austin C. For. dir Ver antwortung für dir Bestrafung seiner Klienten der öffentlichen Meinung zu. Er sagte: „Sie können im gegrnwär. legen Stadium der öffentlichen Mei nung keine Rebattfällr vertheidigen." Die Anklage Air die New Dsrk Central-Eisenbahn und Pomeroy ba hrte LSI Beschuldigungen, die von den, r, Bundesgroßgeschworenen nach mehr monatlicher Untersuchung erhoben worden waren. Es wurde behauptet, daß die Verklagten ein Arrangement mit de: American Suzar Reiinimz Co. grdrofsen haften, wonach Edgar Son in Detroit durch eine Re duktion von 6 Cents per Centncr an Zuckerscridungen von New Kort nach Detroit begünstigt worden seien. AusderßundeshauptstaLt. Washington, 17. Ottober. Kriezssekwtä Tast und Gattin, Hilfsslaettsielretär Bacon und Gattin, General Funston und Andere, die die Gesellschaft des Sekretär -Taft bilde ten, sind heute Abend von Kuba in Washington eingetroffen. Der Se kretär Taft sagte, daß nur wenig hin sichtlich der Lage in Kuba gesagt wer den könne, das nicht bereits schon ge sagt worden sei. Er sagte, er sei mit der Lage zufrieden goresen. als er ab gereist sei und daß der Gouverneur Magoon zufriedenstellend Erfolge er zielen wende, obgleich, wie er bemerkte, es einig; Schwierigleiten haben werde, um die Angelegenheiten nach einer Re vslul'wn. wie sie stattgefunden hab, in Ordnung zu bringen. Es wird s Zeit beanspruchen, fügte er hinzu, ab! wir lang kann ec nicht sagen. Washington, 17. Oktober, j In Beantwortung einesTeiegramms des Gouverneurs Brooks von Wash ington, in dem derselbe um Bundes truppen ersucht, um die sich herumtrci kcud.'nUte-Jndianrrzuenlfernen.thnlte ädcrSckretärHitchccck diesem mit, daß er i sich an den Präsidenten wenden solle und daß sein Verlangen in strikter ! Uebereinstimmung mit Artikel 4, Sek tion 4, der Konstitution der Vereinig ten Staaten stehen müsse. Ter Gou rerneur erklärt in seiner Depesche, daß di Hilfe der DereiniglenStaaten noth wendig erscheine, da die Indianer au ßer Kontrolle der Staatsbehörden > stehen. v Washington, 17. Okt. - Die Kommission, lvelche die Ler l fügun-zen zu: Durchführung des Ge ! setze gegen Nahrungsmitteleersäl ischuno zusammeiizeskcllt hdt, wird I -Lese in einigen Tagen veröffentlichen, j Das Gesetz tritt am 1. Januar in > Kraft. Der chinesische Gesandte Sir Chen ! lunz Liang Cheng hat die Nachricht ! von dem Tode seiner Mutt: erhal- t:n. Nach der chinesischen Sitte - müßte er sich vom offiziellen Leben zurückziehen und den Tod der Mutter drei Jahre betrauern. Er hat indeß , von seiner Regierung die Weisung er j halten, auf seinem Posten zu bleiben. Verdächtig. Philadelphia, 17. Ott. ! Unter der Äntlage, Frau Maurice K. Lewis ermordet zu haben, dir am 10. September in einem Apanement hause in geheimnißvollerWcise ermor det wurde, wurde heute Charlotte Kelly, Eigenthümer! d:S Hauses, und Harry SomerS, ein Kostgänger, von dem Coroner Jcnnon in das Gefäng niß geschickt, um das Vorgehen der Großgeschworenen abzuwarten. Frau Lewis starb an den Folgen einer Stichwunde im Genick. Bei der heutigen Coronersunter suchunz erklärten Zeugen, daß Harry Somers einen kleinen Dolch gezeigt habe, und die Natur der Wunde von Frau Lewis' Hals bewies, daß die selbe mit einem solchen Instrumente beigebracht worden sei. Einigen der Behauptungen der Kelly, über das was sie während des Tages des Mor d:s gethan habe, wurde von den Zeu gen widersprochen und der Coroner wies die Geschworenen an. ein Ver dikt abzugeben, nach dem Frl. Kelly und Somers für das Verbrechen ver antwortlich sind. Nothwehr. Nelionville, 0.. 17. Okt. In einem Laden inKimberley, zwei Meilen von hier, wurde Irn Tonten, ein Grubenarbeiter, von John Fra zer erschossen und Frau Angelina Boggs wurde schwer von ihm vor wuiidet, Frau Boggs stand zufci.ig in der Nähe Tonley's, um Einkäu fe zu machen, Tonloy und Frcizcr erneuten einen allen Stroit, als sie sich im Laden lrafeii, Tonion war der Angreifer, worauf Frazer sich hinter den La dentisch flüchtete und drei Schüsse ab feuerte, Einer dieser Schüsse durch bohrte Tonley's Herz. Frau BoggS empfing einen Schuh im Oberichen lel. Frazer welcher sich in Hast be- ündet, behauptet, in Nothwehr ge handelt zu haben. Wegen Betrugs. Nashvtlle, Tenn., 17. Okt. s Der Rev. A, M. Kelley, Gründer - des Beulah Religious Land Settle ment. ist unter der Anklage, die Post zu betrügerischen Zwecken benutzt zu haben, verhaftet und unter 51600 Bürgschaft gestellt worden. Er soll unter falschen Angaben eine Anzahl Familien veranlaßt haben, ihre Hei math aufzugeben und sich in Dickson County anzusiedeln. Seine meisten Opfer kamen aus dem Norden. Fragwürdig . N'w York. 17. Okt. Ern mit der drut-'chen Kaiserkronr verziertes luweleniästchen, in welchem sich kostbare Sterne belindrn, wurür ! von der Zollbehörde mit Beschlag be lrzt. Der EiZinLhrmer ist Hugo 2. - Lederer von New Aork, welcher eS i von einer unbekannten Frau in Wien gekauft haben will. Die deutsche Bot - schuft wird in Untersuchung ein ! leiten. Eifersucht, Nashvillc.'Ky. 17, Okt. Thomas O'Regan. ein Bäcker, er schoß Frau Becky Bradford, dann swaift er sich aus die Schienen nk. ! lieh sich von einem Zuge überfahren i und todten, Eifersucht wird als Ur j sacke angegeben. < Milwaukee, Lomrtag, ven r. 19^6. Nicht schuldig. Der des Gattrnmordes angeklagte Dr. Brouwcr van den Gcschworc.tta frrigesvroche. Sofort entlassen. Dir in dem (stcrichtsioale anwcirudc Menschenincngc nimmt das Urch-il mit Beifall auf. Rührende Scenen. Toms River, N. 1., 17. Ott. Nach einer etwa J.O Tage dauernden Verhandlung wurde beute Dr. Frank E. Brouwcr, der des Giftmordes an feiner Frau angeklagt war, freigespro chen. Die Beweisführung war gestern beendet und heule gaben die beidersei tigen Anwälte ihr; Ansicht kund, wo rauf die Instruktion des Richters folgte. Die Geschworer-en brachten de reits innerhalb einer Stunde ein Bei Litt aut „Nichtschuldig" ein. DerE'erichtssaal war gefüllt, als der Richter Hendrickson seinen Stuhl ein nahm, uin das Urtheil zu hören. Dr. Brouwcr wurde hereingebt ach: ! und sah blaß aus, zestzie aber wenig Nervosität. Die Geschworenen nah men dann ihre Sitze ein und der Vor sitzende derselben wurde gefragt, ob sie ! sich auf ein Verdikt geeinigt hätten. Er antwortete sofort: „Wir geben einVer dilt auf.Nichtschuldia" ab." Sofort befand sich der GerichtLsaa! in Auf ruhr. Männer und Frauen jubeli: und applciudirtrn trotz des fortwähren des Ordnungsrufes und es wurde den Gerichtsbeamten schwer, den Skandal zu umerdriicken, Ais schließlich Ruhe eingetreten war, wurde Dr. Brouwer formell entlassen. Er war so über wältigt, daß er kaum sprechen konnte. Hier wurde der Beifall erneuert und Frauen wehten mit ihren Taschentü chern, während viel Freunde Dr. Brouwers ihn umringtenund ihm gra , tulirten. Als sich die Erdeaung ttwas gelegt hatte, reichte Dr. Brouwer seinem An walt die Hand und sich zu Richie: Hendrickson wendend, dankte er ihm für seine Unparteilichkeit be! der In struktion der Geschworenen. Broulver bat dann umErlaubn!ß,zu !den Geschworenen sprechen zu dürfen ! und als ihm das 'bewilligt worden ivar, sagte er: „Ich bin dankbar, sebr i dankbar, für die Weise, mit der Sie mich behandelt haben, und ich will hos ,fen, daß Keiner ron Ihnen in solche ! Stellung gebracht werden wird, wie ich." Ter Doktor ruckst: dann jedem Ge , schworen- die Hand. Als er sich von ! den Geschworenen wandle, üränalen !jich wieder Männer, Frauen und Kiu der um ihn und er stellte sich sch'ießlich geezn die Wand des Gerichtssaales fund reichte Jedem die Hand, der sie ! ihm entgcgcnstreckte und ihm seinen Glückwunsch aussprach. Ein vierzehn , Jahre altes Mädcken ging auf ihn zu > und küßte ihn. Einmal frei von der Menge im Gericktslaal, wurde Dr, Brouwer von seincmAnwalt schleunigst auf die Straße gebracht, wo eine an dere Menschenmenge auf ihn wartete, ' ihn jubelnd begrüßte und ihm folgte, ' als er schnell seiner Wohnung zuging, iAn dem Postamte vorbeigehend, sah Dr. Brouwer Frl. Stella McClenahan und blieb stehen, um ihre Glückwünsche entgegen zu nehmen. Als er in dft Nähe seines Hauses kam, standen sein detagte Mutter und seine kleinenSöhn; an der Thür. Die Kinder liefen schnell in die Arme ihres Vaters, der sie aus dir Arme nahm und and:: Trevpe zu dem Hause emporstieg. Als er oben ange kommen war, schlang 'eine Mutier ih re Arme um alle Drei. Einen Augenblick später wendete sich Dr. Brouwer zu der Menge, die wäh rend der ganzen rührenden Szene in seiner Nähe geblieben war, und drückte :n kurzen Morten seinen Tank für ihre Freundlichkeit aus. Mit einem aber maligen Hochrufe zerstreute sich die Menge und die Familie zog sich in das Haus zurück. Fehlbetrag. St. Louis. Mo., 17. Okt. Die Revisoren des Buudts'chatzawts haben im hiesigen Unftrschatzamt einen Fehlbetrag von 561,000 entdeckt. In den Unterschatzämtern findet alle zwei Jahre eine Revision durch die Bun >sbeamten in Washington statt, doch waren schon seit der lehnen Prüfung nahezu drei Jahre verflossen, we-balb der U-nterschatzmeisler Thomas I. Atins di Behörden darauf aufmerk sam niachie. Herr Akins vermuthete, daß sich in Fehlbetrag herausstellen werde, doch war er nicht -im Stande, die Ursache zu finden. WEHinzton. 17. Okt. Das Bundesschatzamt ist durch den Hülfsschatzmeister Allns -in St. Louls davon in Kenntniß gefttz: worden, daß seine Kaffe c'nen Fehlbetrag von 561,006 aufweist und er hat um eine ! Untersuchung gebrt-n. John W-lkie, - der Vorsteher -de- Bundergeheimdirn stes, ist wach -Dt. Loius abgereist, um festzustellen, wer für idas Defizit die Verantwortlichkeit ttägt. E- ist mög lich. daß ein Irrtum in der Buch führung vorliegt. Washington. 17. Ott. Der Präsident Roosevelt hat Frau Hayes, der einzigen Tochter der ver storbenen Frau Jefftrson Davis, durch eine Depesche sein Beile! über den Tod ihrer Matter ausgedrückt. Bote verschwunden. New Aork. 17. Ott. Von John Günther, dem Boten der Lasayette Trust Company os Jersey j City, welcher am Montag ml! 12 Ml City, welche: am Montag Mit äl2,isi>6 nach einer Bant gesandt würd: Ha der seitdem xrichr-anden ist. hat ,an bis "jetzt nichts gehört. Die Anirei- j slNigrn wurden gestern zurückgesandt, i doch weiß man nickst, na au- Gün ! ther umd dem B-aargeld ge:vrdn ist. s Als ein mertwürdi::! Umß,u a wird es bezeichnet, -atz Guirldrr,ftüä am Montag 512.666 in Baar und daß, wenn er hätte unehr.-ich sein! wollen, er dieser Geld leich: hätte steh!: tonnen, wir d e 5373, j Es ist möglich, daß Günther das Opfer eines Verbrechens iß. Verbra n n t. Eincinnati, 17, Okt. Ans Lima, 0.. ivird beriästot. daß Fra Clinton Brunn und stire zu , Söhn, im Altar von 8 Momn.n nd! 2 Jabron hont in ihrem Haust' in! dicicr Stad: vaihrannt sind. Man! glaubt, daß das Fxuor durcb oin > >a-i E'olliiyxvioiiori .'tirsrarden r. Das' HanS stand in Flammen, -che and, s Fcncr gciahcn wnrdo und ies kann! nichts gcschclicn, um die Voriinzln., :an zu retten. Die Lerchen sinh voliirän- - tig gcrößcr worden. Z i! in G cdachtni sz, Binninghain, Ala., 17, Ott, Thomas IN, Oman von Mcntgonw ! rv, Elic'komiüandoiir der vocalnigian i Soinic der ko-iiön-orirte Veterano,, orlicß hccitc cinc Goncralorder an dic- Boioiiiignng, in der dia cüizcincn Eanips an'aa-ordert wcröan, zstr dächtnißicicrn zu Ehren der Frau, , Jonerson Davis peranftalton. Silve > r a. New short, 17. Ottober. Ter Dampfer scll lau! kinaelrosfenen Berichten mit Manuel Silvcira an Bord in Curacao einge troffen sein. New Zock. 17. Oktober. Das Eintre-'e der „Carmelina"! in Curacao wiirdo heute van einem Passagier des Dampkers „Znlia", H B. Eliase, der in Euramo eint, ac, gemeldet. Er sagte, daß Silveiia nach seiner Landung erklärte, er! wolle nach New Pork geben, aber El'äse borte, das; er nach Porto Ea-j ball gefahren sei. Die Afsensprache, Bristol, Tenn., 17. Olt. Frau R. L. Carner, dir Gattin d:s Prof. Garn-r, welcher sich bekanntlich ' mit dem Studium der Affensprach: beschäftigt, hat die nachstchrnde Erklä rung v.-rösfentlichl: ..Mehrere Zeitun gen haben die Nachricht rerLrcilet, daß Frl. Quimartin sen New Uork mit dem Professor Garncr znssnzmen in i einem Käsig in den WildicWu Afri > las die Assen beobachten werde. DaS ist schon deshalb nick! wahr, weil die-j ser Käsia vor zwei Jahren durch das Kentern eines Bootes verloren ging. ! Außerdem ist dem Prof. Garner nicht, das Gerinastt über eine solche Absicht des Frl. Quimartin bekannt." Vorsichtsmaßregeln. s Eolninbia. S. E.. 17. Okt.' ; Infolge der Drohungen, Johnson retten zu wollen, hat der Gouver neur Honwood dw Miliz lieransbe-! !ordert, ::;n Ruhestörungen bei der am! ! nächsten Freiing in Eonivay fkattsin- Lenden Hinrichlimg von Commander Johnson zu rerhinderi!. Johnson ist. 'ein Weißer und aiigetlagt. de Pa-. ! >tor Hnrmon Dr. lstraingcr erniorvet zuhaben, der Johnson beschuldigt! ! batte, im Ehebrucki mit einer Frau' lMumie Siinnions gelebt z haben sdie jetzt eine lebenslängliche Zucht hnilsslraie verbüßt. > Der Thaw-Prozeß. New York, 17. Okt. ! Frau Harry Thaw erklärte heute, ! daß die Aussage des Diskiktsairwalls Icrome, wonach vermuthlich wegen derErmordimg Stanford White's noch eine gegen ein zuxiie Person gerichtete Anklage erhoben werden würde, sie nicht !m Geringsten beunruhige. EL sei! lricht wachz uw eisen, daß der Revolver, mit welchem Wist! getödtet wurde, nicht von ihr gekauft worden sei. Wegen Unverträglichkeit. Sr. Louis. Mo.. 17. Okt. William I. Lemp, Präsident der Le.mx Drew-nz Company, welcher we gen Verschiedenheit der Charaktere mit seiwer Frau nicht be'oirvrrS glücklich lebt, ha! ihr Gelegenheit gegeben, eine i TchSdumaStlaze gegen ihn in,'- l ch-n, welch: sich aas grgenseitig AL-! neizunz begründet. Die Frucht der! Ehe ist in Tod, und es hißt, daß Herr Lemp unler d:r Bedingung, daß ihm das Kip-d überwiesen wird, seiner Frau eine Abfindung von Hö66,000 bewilligen will. Brandstiftung. Charleston, S. C.. 17. Okt. i Es wird berichtet, daß die Ort schaft S:neca, Oconee County, von Negern in Brand gesteckt wurde. Am verflossenen Samstag wurde ein Col lege für Farbige in dieser Ortschaft durch Dynamii zerstört. Einbrüche. New Kort. 16. Olt. > In den Ortschaften Nimck, Spring Valley, Tollman-, Sesserex, Pearl und Pieruumt haben die Einwohner sich als V-.giianzaus'chüsse organisier,' um wo möglich die Einbrecher zu fan-1 gen. welche in den letzten Wochen hier aewirthschaftet haben und Gelder und Werckhsachen zu n Betrage von. ZL6.6GI i eröruteten.. Höchst wahrscheinlich haii man es hier mit prose'üonellen Dieben, zu thun, welche oft unter Benutzung! eines Automobils,verirrn. Bahnunrall. Svokane, Wash., 16. Okt. Nahe Whüefish, Mont., stießen eins Personenzitg der Gre-a: Northernßahu und ein Frachlzug zusammen. Ge t'ödtet wurven oer Lokometioführer L, der Heizer King und ein anderer Mann. dessen Name nicht in Ersah, rung gebracht werden konnte. l'Frau k.Vtlvls.l' Dir Wittwe des ueeswibciicu Ex P:ä sidculvu der KvnsöLcrirtev erliege j der Llin.zcueiitznnüung. Allgemein beliebt. Sie hatte sich bei ihrer Rückkehr von! tung zugezogen. Ihre Tochter am Sterbebette. New Port, Kl. Ollvbc-, ! Frau A-sserkou Davis. Wittwe des Präsidenten der .Konsödcliren.L>:t sei! einer Woche im Hotel Maiestic in die ! ser Stadl iraiu gcle,:n hat, ist lxute! Abend 10 Uhr aesloroen. Der Tod > war eine Folge ronEnngenenlziinduna,! die sich Frau Davis warn? in schwere' Er'ältt.wz t-ei Rückkehr von den l Airondacks. wo sie du Sommermonate oerleoi hat. zngelog.cn hatte. Obgleich man von Ansang an große Bcfürchtun gen hegte, gab doch die wundervoll Le- > dentraft Frau Davis', die sie vor ei-: n.'Ui labre durch einen ähnlichen An-! fall brache:, Dofi-iun.z ans Genesung, bis gestern Abend eine ent schiedene Wendung im Schlimmeren eintrat und die erhandelnden Aerzte erk'ärten. daß das Ende nahe sei. Man glaubte dann, daß Freu Davis di Nacht nicht überleben werdd, aber sie erholte sich etwas während d:r heuti gen Morgenstunden. Kurz nach 7 Uh: heule Morgen Halle sie wftder einen! schlimmen Anfall und Pastor Nathan A. Trägst:. Rektor der St, Stepbcns vrolkstanlischen Epistovaltirckie, wurde schnell acrciskn, um d:r Patikniin in den letzt n Augenblicken des Bewußt sein religiöse Tröstungen z geben. Der Geistliche blieb einige Zeit und eine Stunde später wurde mitgethei't. daß Frau Davis wieder bewußties geworden se'. Dieser Zustand blieb bis zum End:. AIS derTvd eintrat, standen Fraul. Addison HaykS von Newark, N. I, die einzige iilerlebende Tochter von Frau Davis, I-sserson Davis Hayes, ein Enftl derselben und Student der lln'vrriilät Prineeton, Frau Charles E, Bateson. eine Nichte, Dr, Gustave Wcbb und Frau, letztere eine Enkelin, und Dr. Robert H. Wri! e. der mit Dr. Webb Frau Davis wä.nend ihrer Kraiitbeii behandelt:, am Tterbclag:e. I. Addison .Hayek-, Galle d:S ein riaen roch lebenden Kindes der Der ! slorbknen. war von Colorado Springs '.mückbernfrn worden und rillt Über > den siontinent. als ihn eine Depesche von dem Tode der Frau Davis traf. ! Frau Davis kette ihr Heim seit cini ! gen Jahren in dieser Slad! aufgrschla ! gen und besitzt einen großen Freundes kreis. Während ihrer Krankl>e:t wur > dr beständig Nachträge in ihrer Wob ! nunc, über ihren Zustand gehalten. Abgewinkt. Sa Francisco, Cal., 16. Oktober.! In Beantwortung eincs von dem früheren Kongreßadgeordneten R. C. Date von .Kern County an den Präsi denten Roosevelt geschriebenen Briefes,! in dem derselbe gefragt wird, ob er be i abslchtige, sein Jnlercfte oder Bc i vorzugun-g in der StaatsgouverneurS- - Campagne auszusprechen, ist folgender j Brief eingegangen: „Weißes Haus, Washington, D. C.. 8. Oktober 19s>6. Sehr geehrter Herr! Ter Präsident hat Ihren Br es, vom 1. dieses Monats erhalten und be auftragte mich, sein Bedauern auszu drücken, daß es ihm nicht möglich sei, Ihrem Wunsche Folge zu leisten. Er wurde-ersucht, sich in beinahe jedem Staate der Union in die lokalen Wahl kämpfe einzumischen, hat abr in jedem Falle eine ablehnend.- Haltuna einer nommen. Der Präsident bedauert, Ihren Wünschen nicht nachkommen zu können, aber er glaubt sicher, daß Sie einsehen werden, wie unmöglich es ihm sei würde, in einem Falle za antwor- - tcn urO nicht in pcn anderen. Ihr sehr ergebener Ralph Foster, Amtirendrr Sekretär des Präsidenten.* GcgenH a z i n g. Annadolis, Md.. 16. Oktober. ! Midshipman R. P. Guiler jr. von Calais. Ohio, wurde heule weee Hazing von Godsrcy Dr C. Chevalier aus der vierten Klaffe mit emer Zu rücksetzung hinter 200 bisherige Hin ! termänner bestraft. Gui'cr's Vergehen! war, nach dem Zimmer Chevalier' ge i gangen zu sein, um ihm einen Be-na-! men zu geben. Die Straft ist das! Marimuni für leichte Vergehen, und es ist die erste, die der Admiral Sand:- nach dem neuen Gesetz: zudiltirt hat,: das dem Snverintendwten der Alade- : wie das NeLt aiebt, Fälle von milden: Charakter selbst zu erl-diaen. William I. Br an. Mount Lernon, 111.. 16. Olt. ! William JenM'inrs V:van erhielt > heut Nachmittag einen enthusiastische l Empfang, als er auf Sem „Public Square" zu mehreren Tausend Perlo-! nen sprach Ter Redner be-knäuft! sich auf die Besprechung van Trusts! und Tarif und sprach darüber 1Z > Sbunhen. Er sagi, daß fr im An-! Wesenheit in Illinois den Zweck habe, I den nächsten Kongreß drmokrrti'ch zu i machen, und er appc'tirr persönlich an! di: Wähler, dieses Ticket zu unter-! stützen. Geringe Beute. Leadville, Colo.. 16. Oktober, s Zwei bewasftrote Männer bestiegen heule Abend in Malta die Lokoino-s live des PaCagier.zuges No. der Denver är Rio Grand - Eisenbahn und zwangen den Lokomotivlührer i und den Heizer mit vorgehaltenen! Revolvern, den Gepäck- und den Er preß'.vage loszuloppeui. Dun zwangen sie den Lokom.otw'üstrcr, die Wagen mehrere Meilen weiier zu iahren. Als dev Zug vieli. gingen: die Banditen nach dem E rpreßwagen.' ino sie den Baien mit ihren Reval vorn vedrolnen und den schrank zu sprenge verminen. Sie erbeutete jed-'ch nur etwa 566-66. Der Kanalbau. Washington, 16. Olt. Der Sctretär Noot. welche: seine ! Reise nach Sükxmiertka zu einem ! zweitägigen Aufertthatt auf dem liid mus benutzte, nat an den Präsidenten j geschrieben, daß er über die dis jetzt! geleisteten Ausgraoungsarbeiten er ! staunt und erfreut war. Die einziges Gefahr für einen zufriedenstellenden! Fortschritt der Arbeiten besteht seiner! Ansicht nach darin, daß man durchs ! unberechtigte Krittle den Leuten,! welche die Leitung übernahmen, das > Leben sauer mache und sie nöthige, die Flinte ins Kor zu werfen. Freigeipra ch en. Boston, I! Okt. ! Tie Anklage gegen den Studenten > Shaua Kelly, einen Zimmergcnos-s !sen von liwodore Roosevelt jr.. mnr ' de von dem Münizipatiiitiler abge stvieien. Einige Polizisten wollten: ! niedrere Studenten, welche lärmend ° l sich ausführte, verhalle und hei die ! irr Gelegenheit erlitt einer der Pa > üüste Verletzungen. Tee Richter ! Ä'entivortl, war der Anficht, daß os allerdings die Pilichl des Polizisten war, den Lärm zu imierdriiaei:. daß Kellen sich aber semer Verhaftung in dem ('Kguben widersetzte, sie sei un gesetzlich und daß der von ihm gelei steie Widerstand kein besondere tiger war. Verbrannt, Sioux Falls, S, D.. 16, Okt, ! In Flandrean snndeil droi Kiii-i der des Farmers Antliomi Hughes! de Flaiiimenlod in einer Scheune welche in Brand gerieui, während sie, schlioieii. Wird li i n g e r i ch t et, Colmnbus. 0,.-16, Okt, ! Frank Cnster, welcher de > Po:i,i'! sieii Daniel E, Davis erüiatden' ! linis; im elektrischen Stuhl sterb-,.i Tas Obergerichl hat das Todeonr tbeil bestätigt, Caster wurde bei liiiein Einbruch von dem Polizisten Davis ertappt und schoß den Beam ten nieder. BeLe u ts a mc r Papierfetzen. Philadelphia, 16. Okt. Der gegen baS Testa,nent des ver storbenen Millionärs William Weight , man angestrengte Erdlchaftsprozetz >s! zn-eine.n plötzlichen und unccwarkcien Ende gekommen. Die Klägerin. Frau i Jones WiSler, eine Dame, die sich wie auch :hre Schwägerin, Fra Walter, in den höchste Kreisen veweat, hat in folge eines geradezu dramatischen Auf-! tritts im Gerichtssaal ihre Ansprüche! zurückgezogen. Bekanntlich hafte der Verstorbene sein ganze Vermögen sei ner Tochter Frau Walker vermacht lnd sr-.ne ehemalige Schwiegertochter :Fr'U Wisler, die sich nach dem Tode ! ihres Mannes wieder verheirathete, s Halle im Namen ihrer Kinder das: ! Testament angefochten. Sie machte ! geltend, daß ein Kodizill vorhanden : sei, demzufolge eine bedeutende Sum- i me für ihre Kinder ausgesetzt wurde. ! Nachdem nun gestern einige Zeugen verhört worden waren, erblickte Frans Wisler in den Händen der Gcgenpar- s . lei ein Stück Papier, all und vergilbt,! welches zur Verlesung voraeleqt wer-j den sollte. Sie änderte plötzlich ihre Sinn und bcausiragie ihren Advota ! len, die Klage zurückzuziehen und ihrer Schwägerin die grsammte Erbschaft zu überlassen. In ihrer Petition hatte Frau WiSler erklärt, daß ihr Sckflvic- s geroatcr, welcher ein Alter von 86 Jahren erreichte, nicht lange vor sei nem Tode ihr einen Heirathsanlrag machte, den sie aber zurückwies. Wie es scheint, wollte sie dadurch andeuten, daß der alte Mann ste aus diesem - Grunde enterbte. Ueber den Inhalt dS gelben Pa piers ist nichts bekannt. Frau Wis ler's Schwiegersohn Richard W. Mei ers. sagte, nachdem das Gericht sich vertagt halte: Ich würde mir lieber die Zunge aukreißen, als Über diesen Papierfetzen etwas Näheres sagen. Nur 4 Personen kennen den Inhalt, und ich Hesse, daß die Zahl dieser Wis- j senden nie vermehrt werden möge. Das Papier ist weder ein Testament noch ein Kodzill, aber cs stammt von dem alten Weightman und hat dem Prozeß rin Ende gemacht." Held e n m üt h i g e r Chauf feur. New Aork. 15. Ott. Als der Chauffeur Louis Lieber in einem Automobil einen engen Weg an den Namogo-Hügel entlang fuhr, sah er plötzlich in anderes Automo bil, in welchem zwei Damen saßen, in entgegengesetzter Richung um eine Biegung vrs Weges kommen. Da fein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 66 Meilen in der Stunde fuhr, war an ein Anhalten nicht zu denken und eS nlstand die Frag für ihn, s ob er weiirrfahren und es auf ei-! nen Zusammenstoß ankommen lassen! oder aus dem Mae fahren sollte. L-tzieees bedeutete sicheren Tod, da die Maschine alsdann am steilen Ab hang hinunter stürzen mußte, doch trotzdem entschied er sich dafür. Der Chauffeur, welcher das andere Automobil leitete uno nicht wissen konnte, waS Lieber thun werde, ver such! hügelaufwärts zu fahren. DaS gelang ihm zwar nicht, da aber Lie der's Automobil aus dem Wege war, kamen er und dir Damen. Töchter des Herrn R. Fulton Cutting, ziemlich mit heiler Haut davon. Lieber wurde noch lebend aufgehoben, starb aber, nachdem die Frage, ob di Damen in Sicherheit wären, bejahend beantwor tet wordn war. Va älteste und nieist ge lesene -entsetze Blatt in Wisconsin. . . . r Nummer 3:Z. Heuer Miiiißer. In Kreisen von Griibendrsitirrn wird d.e Bildung eiucs besonderen De partements für Minenwesc gewünscht. .Kongreß in Denver Der BSlsteher des Mincndeparte mrnts soll Mitglied des .Kabiucto des Präsidenten werden. Gonurrnrur Pardces Gesetz. Tonvor, Eolo,, 16, Okt. Der American Mining Cor,groß j>neil nn BeoaSwa Bneatee i.i >e ! Ealnesin'! s.niimliing ab. In p-incr iJastrcspotichair l-:'>>iiworett' de Pnriidott Richards die Errlchu.na ->ines Mineiid.'variements durch die l Bundesregierung, dessen Baeiledei ein Mi.glied des KabruetS 'ein soll, ! Der n enne,neue Paedee von Enüstn'- !ion l-gie einen Ke-etzeutwtirrs cnr. , wodmcki 'Betrügereien bei dein Mi ! nenbelrieb verbindert werde senen, hl u ! o u i! s a l l. Elevemud. 0.. 16. Oft. Ein mit großer Schnelligkeit auf de Detroit Avanue fahrendes Auismcbil i stieß aus ver Kreuzung der Kenilworih Aoenue in Lockwood gegen einen Trol i lcypfokicii. Es crsolzlc euie Explosion ! und sämu.Niche Insassen erlitten > Verletzungen, die sich in zwei Fällen i als tedkbch erweisen iverden. Die Der glückten sind, Frl. Anna Smittel. ! Armbruch und Brandwunden, Frl. l Huttx: Ackermann, Brandwunden an den Beinen und im Rücken: Benjamin Eanira, Brnirvwunde am Kops und sän den Händen und Georg Hartmann, ! Verlust des reckten Auges, Schädel zertrümmert. Hartmann und Frl. Ackermann sind am schwersten.verletzt. Camra, wrlckier die Maschine lenkte, -erzäblt, daß ans unbekannter llrkach i das Auto plötzlich eine Schwenkung machte und gegen den Trollenpsosten fuhr, worauf zugleich die Explosion er folgte und alle vier Insassen in Flam men gehüllt waren. Verschwunden. New Vor. 16. Okt. DiePvlizei in Jersey Sich sucht nach dem 3L Jahre alten John W. Günther, einen Boten der Lasayette Trust Com- IMD in Checks ' und 56M'(sto l d spurlos verschwand. Obgleich sie nicht ini Stande sind, das Berscjviden i Günthers zu erklären, drücken oie Bankbeamten doch volles Vertrauen in ! seine Ehrlichkeit aus und sagen, daß er gestern, ehe er zum letzten Male fortging, 516,66 t) baares Geld in ver schiedenen Aaiztcn abgeliefert habe. Ein Testament. Kansas City. Mo., 16. Oktober. Ein nicht unterzeichnetes Papier, das aber augenscheinlich das Testament be! Millionärs und Grundeigcn thumshändlerS C. E. Schoellkopf von hier, der letzte Woche auf einem Zug bei Aates Center, Kansas, plötzlich verschwd, darstellen soll, tourde heut unter seinen Papieren gesunden, das den größten Theil seines Vermögen wohlthätigen und religiösen Organisa tionen vermacht. Das Arlington- und das Kemper - Gebäude, zwei gro ss: Osficcgebäiide im Mittelpunkte de Geschäftedistriktes dieser Stadt, wer den nach drn Bestimmungen des nicht unterzeichneten Testaments der Grand Avenue Methodisten Kirche in dieser Stadt vermacht. Diese Gebäude reprä sentiren einen Werth von einer halben Million Dollars. Ein 46 Alle: um fassender Landcomplex ist der Stadt zu Parkzwecken vermacht. Der nächst Verwandte des Verstorbenen ist ein in Chicago wohnhafter Bruder. Diamanien vertheuer. Neiv Uork. 16. Okt. Die hiesigen Diamantenhändler ha ben ihren Kunden im Lande und den Kleinhändlern mitgetheilt, das; di, j Preise in dieser Saison um 60 Pro ! zeni in die Höhe gehen würden. Als ; Ursache wird angegeben, daß das mci ! siens aus Südafrika lammende Roh material in diesem Jahre weniger er giebig sei, als früher, und daß ferner di? Arbeitslöhne bedeutend gestiegen ! seien. Neuer Prozeß verweigert. Washington, 16. Okt. Das Bundesgericht hat den Antrag des ehemalige Bnndessenators Pur ton von Kansas in Bewilligung ei nes neuen Prozesses abgewiesen. Lu tem Vernehmen nach wird Bunan ieine lyeiängnißstrafe von 6 Mona ten sofort antreten. Er wurde be tnmitlich daiür verurtheilt. weil er in Washington die Interessen einer Korvoralion als Advokat vertreten i balle. Türkei. Konstantinopel, 16. Oktober. ! Dem heutigen Empfange der türti ! schen Beamten in Ser amerikanischen . Botschaft wohnien hone Würdenträger. Staatsminider, Tenanements Lbefs und Andere bei. Ties vervollstänvizt die Festlichkeuen in Verbinrung mit der Rückkehr des amerikanischen Bot schafters Zehn A. Ls'shman nach Kon ' stantinopel. Salonichi, Montag, 15. Oktober. In Helnik. 56 Meilen nordöstlich oon hier, wurde gestern eine bulgarische Verschwörung entdeckt. Dreißig Ver haftungen würben vorgenommen mü> nocy mehr werden erwartet. Der Zweck der Verschwörung kann nicht in Er fahrung q<brach: werden. Es ist be kannt. daß der mazedonische Agitator, Doris Saratoff jetzt in Saloniki \n\n vest Veemsn tlrsing Hksckium in!VU .....