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4 ver §onntüsdote. bisher erhalten haben. s Probe Nummern werden auf Verlangen frei zugeichickt. Gclsrin-endungen ftllten stets entweder per Pankioechiel, „Exvirh LrdrC, „Monet, Ordre" oder registrirteu Briet gemacht wer lewöhnt'che unregisliirteu Briese sind wir nicht verantwortlich, wenn die'elben deiloren geben. Mabftkeiteil bnm Aütiesern des Blattes durch dir Post ober soningr Bc chwerde, sollten dire-r an die Expedition gerichtet UXl'vk. ver Ssanlz,§bolt Vit Zlaiion Kr. —dlilnaulc!, ZVi. Versprechen ist ehrlich, hatten befchwcrtrch. Von republikanischen Stumpreft rrern und Zeitungen werden jetzt sie proßen Erfolge >srr repuslftanischen Aldministration in der Tnistbetämpf ung mit desottserer Vorliebe in Rvo und Schrift gepriesen uno dann ver Schluß gezogen, saß Senat uNo Repräsentantenhaus in oer Majorität repuiblicanijch bleiben müßten, damit Präftoent Roo>e!t sein großes Bon- Idigungsu'erb fortsetzen un-s ocllenlsen jknn. Mit Hülfe einer demokratischen Majorität'im Buftcee Eapffol könn te er das nicht. Als ob die Demokraten lauter eingefleischte Trustfrcurrs wä wen! Aus :vlcken Reihen stuft'denn seit fahren die mnften uff lautestenTtim- nen zur Bekämpfung der Trust-Uebel pehör! wosden? Etwa aus 'den republi panffchen,' Von welcher Partei ist die Forderung zur Bekämpfung ver Trust- Ueber griffe zuerst gestellt morsten ? Dichcr nrchl von der republicanischen. Noch jetzt hac-en die Trusts ihre nleisten uffd besten Freufts im Congreß unter den Repudlicanern. und die Trusts wußten bei den National.vahlcn, wel cher Partei sie Millionen ihrer Cam pagne Clelloer 'zuzuwenden Haffen. Doch sicher nicht ihren Gegnern, son dern da, wo inan sich Gegenoienste und den meisten Nutzen davon ver sprach, Und die Ru-nblicaner l>äoen sich ertemntlich gezeigt und haben dir Trusts und -Monopole fröhlich .vachien und sstdeihen lassen. Immer mehr sind ihrer entstanden, immer mächtiger und einflußreichec sin' sie geworden trotz oller Drehungen der Negierung. Herr Vtoo>ftvklt ist länger als fünf Jahre PräPseiit. In einem Halden Jahrzehnt läßt sich bei energischem Vorgehen Loch schon bras erreichen, besonders wenn man Ge'etz und Recht und Macht auf feiner Seite Kat. Und mas sind die sireifbaren Resultate der Trustbrkämpr rmg? Ter sogenannte „Eisenbahn Merger" wund airfgelöst und ist nicht schleckt da'sei gefahren. Der P-apftr- Trust kroch anscheinend zu Kreuz, hat such in anderer Form wieder zusam mengethan uno mach! gute Gc'chäste mit ebenso Hohen Dioidenoenzahlun aen, wie'früher. Ums Sann da Eisen. vrhn Raten,'ejetz. -das um ein Haar ! der Ber'sv!ung -serschrvun-Len wäre, trenn nickt der demokratische -Senator Tillman -ft- sseietz oor diesem Schick fäl bewahrt hätte. Aus welcher Seite des Senats sitzen Männer der Kroß ' Cooporationkn und Trusts, 'sie Platt und Al'Lrick mev Elün- und Confer ten? Ei'ra aus scr vemolratifchenl Ist dem Fie stbirust ein Haar ge krümmt morsen? Selbst .-..vn -sie B seitignna der mistsuftiren lledelsiairve wurde Oppofuion aen,acht. Nickt von demolratifcher -Seite. Fm übrigen erfreu! sic! ser F-leiickiriitt ungestört des beste ff! s-.-shci:>. Wir können uns nick! ctiimern, saß er feine Geschäfte meist.oben a-ärfstert halte, daß feine Vrotzucie billiger aewonsen wären Fetz! aber toll e- dem Drltruss. dem D'ocits trust, dem K-l-lentrül!. Se-.i -bucker trust, un - dem Saabliruss -n dei! Kra. gen gebe in - sann - Cnn.seüen üftderer, N-a.ür'.i.ch miss -.-ft! da.iii.er Seröse! uns g-'-.Vliesen. Alle-- -zu poia schoii Zwecken, s. ci ff .!' -stii:aie t.-.flen auf sich -rauen, Cr wirs fleißig gl stacker:, ehe sie Eier a i-.ns. A.--' die Eier kommt i- >ü . :: ad nickt ft sehr an. 'nenn nur erst i.-.ar . itsinaei toopsen ist.-oa- '.i; r-r-i . :i w Ei.i nock ftlegt iversen sollen. D e xemekra ten sind eben ft. n-b me..r . . uc Re pu'blic.incr. s-ür ei->- BCäa p'.!::.r ser Trusts uns -Monor-olr. Sie werden i 'dem PcCscntn- - 1C- i^,,- ibiu im Geg-.r ei. u .- 1 mär nur sic ür-.e, 0 ,-i h-a :cn! den Kamprmirreln. s'c .->- er'rig Tarif zu äirdrrn. g- - ~ - - „'Stan-S pal!" -.s' 'sie g. - - - . Füstrer °-er Demokralen. SC - l Rcptüskn.antct.'.au'e erk:.:ne > ne Zölle b"-' ssrocent iir-crst-s---- . ten, da wur-de er ein Fre.s.::. schölten, her die nrtionale Prost-:: tät untergraben w-<. Der Ks:-wf ses.en die Tns-- breit lahm -effthrt.worden, ckff .-st - e'--- - . - -- - - kommen. Da-. I's.k Ur will F sehen, der Worte si:-s s.ci:-.i ; geweck-ffl worden. Eine drirwkratCcko Mebrb.-i: !m Reoräsentanunl-an'e wird ler Ad wtnistraticn in Ser Trustoek'ä spsung Ihre Krei-'e nickt hören und Ser- S? n-st würde zu -re aen bösen, -so es ikm mit dem Kämpft gegen Sie Trusts Crnsi iss. o'der ob ec- ihm um SLoin rn-anöoer ru thun iss, Sie a;C Täu'ch. vr.z -des Do'.!- srrechnet fürs. Wo der Farmer zu kurj kommt. Wenn di americanischtn Farmer i alle dächten —nv nach-läcklen wie j rer Plärren: oes kürzlich abgehalrenen ! „Natloi.altn Farmercongresses", so i könnten die geicküizten Trusts uns i Monopole eines schören Morgens eine !'ehr unangenehme Uc'berraschling erbe j'ben. Der besagte Herr, Jo-bn W. iStahl ist sein Name, hat da ein ganz t letzer.sche gehalten. Er hat un i ren berühmten Tarif ns ressen Wir - lur.'g sich betrachtet un- har gesunven, daß er gut est, sogar sehr ja ganz außeror-rentlich und uniiöenresffich zur ist für oen Sta'h-ltrust. und ren Zucker trust und all' -die anderen geschützten Trusts für rie mchrberkrusftten. N!ck,toelll„sto-aren Millionen und Mil ! lionen amrricanischer Farmer jesoch > ganz uns gar nicht gut rn. l Der Redner stellt in Vergleich, wie i nach seinen Beovacktnngen sie Regie I ruirg beständig um da Wohl uns tzft. ''reihen rer großen ickdustriellen Unler > nchmer in meihr als äterlicker Fürsor gc sich -bemüht, währen für das oft! t zahlreichere, wichtigere Volkselement ' der Lan'Shtßauer nichts dergleichen ge s khan w' cd. Nickt nrrr werden die er i sie ren geschätzt und Oeck ütek im Mono pol des heimischen Marktes, die Re giemang ist auch unablässig thätig und gibt beständig Gell aus, ihnen die Markte ces -Auslan-ses ziu erschließen. ' Der ganze Confulat'sienst des Lanvez . hat die Ausgabe, nach Gelegenheiten zur -Erweiterung des Absatzes america n-'scher Faiborcate zu spähen uns den !>i<sigen Erzeuger nützliche Winke uns Ranlsschläge zu geben. Damit nicht ge. nag, wencen u gleichem Zwecke, wie kürzlich nach Süsamrrica, mit großen Kosten noch besonsere Commissionen als „commis voyageurs" ausciffchickt. Was in gleicher Richtung zum Be sten der Farmer gCchehen ist, beschränkt nach den Angäben wes Red-ners sich auf s'oi Verausgabung oon ein paar Tau ! send Dollar-, die vor einer Reih- oon. Jahren daran zewaitvi wurden, die Leute in Europa mit dem Wohlze schinack oon Maistbröd, „Corn Mur sinS" uffo den mancherlei -sonstigen nützlichen unld angenehmen BerweckS barkeiten unseres Welichkorns bekannt zu machen. Trotz der erreichten schähens.verthen Erfolge seien jedoch di be.züriilichen Bemühungen bald wie der aufgegeben worden. Der Redner verweist des iveiteven auf den großen Äftizenübefsluß, den wir hier haben und der noch bedeutend gesteigert wer den könnte. Mit dem großen Eisen ck-ahngrün'ser James I. Hill bekennt er 'sich zu der Ansicht, daß sch-on mit fünf Proeent der Bemühungen ufts Gelder, welche die Bundesregierung auf Für derung der Fahricatausfuhr verwandt tat. ein beträchtlicher Tdeil der Hun derte oon Millionen Bewohner des Orientes dazu hätte erzogen werden ! können, Weizen als Nahrungsm'ttel zu i'benutzen, uns was dadurch den s.meri canffcken Farmern für ihren Ueber lchuß ein großarkiffks Absatzgebiet er schlossen wonoen iväre. Ein paar östlichen Fabrikanten zu liebe, di mit der Hersstellung oon un echten Sckmucksachen (sog. snäde jewelry) sich befassen und i siesem Ciewer'be die französischen Concurrenz fürchteten, hat der Senat die Bestäti gung des Neciprocitätidkrirages mit Frankreich oeriveigert, dessen Annahme >r di ameriranisckten Farmer jährlich Millionen von Dollars iverth gewesen wär. Ten selben und anderen Fa bei.- canten zuliebe und der nationalen Pirikzucht zu-m Schaden, hat man Sie wichtige Fleischau-bfuhr geopfert, die auf dem ganzen festlän'dischen Europa nabe,zu aufgehört hat. Gleichfalls den geschützten Fabrikanten zukiebe wird ! r>'n die Aurssubr laikswirthschaftlicker E'zeu.gn'isie n-ach Deutschland gesähr . -re:. in-en in-an hier ver deutschen Ein ! fuhr vie geringfügigen Zugeständnisse i senvei-gert, durch die unserer Ausfuhr die Vortheile der ermäßigten deutsche l Zollsätze gesickert iverdcn tonnten, die :?on an'sere Länscrn inst sehr oiel größeren Äegcnleisiunzen haben er ! tausr werden müssen. Der Rc'dner steht aüs dem Boden ffs'n TqaCachtn, die n'ck: ab-zusire: !k sind. Und auf Grund gleicher Th-atiächkit-!ei! hä! er hinzufügen i können, wie der gerühmte Tarif alles oertLes.erl. von der Mas und Dresch maschine bis zu Messer uns Gabel, rem Hm diszur Lck"-l'h'ls.ti uns vom Rock d:s zu-m Hev'l-e. was der Farmer '> l sick- t.i-S >ür seine Faml'.'e -u kau ! ftn gensidryl ist: a'.-er ihm ar-ckts nützt ' Rin-, Verkauf seine.- Weizea. Wei'ch I n-.-. Uaum-wol'e sS.-r ic-nr: ! ivnssigcn Erwu-znisse. Wäh:ers Ser ! a-ar-ff len grick-ützt-sn Trust- uns Mc i nopolen es ermöglich!, len inländischen i Käuftrn l'öl-sre Preise a.-une:;men als i ren g'.!--län.-li>chtn Käufern, iss -ler Far-er gezwungen, auch im Inland zu oerl-auten .-.l AuCans-prei'-n. Fällt ! : L. ervool scr Weizen, s.e. in in Ar . ctktuinien oder in Rustiaiäs :ir Ge- I tredkprciee zurück, so werden salurcl ! uns.- :r auch d-: .uff.aen Prcffc ' mückt. llid treten um so incbr '> , den Ansei'i gk.se! er'ck weit uns tie .':g:ü Erzeugnisse mit c-.. .:< Zöl i-.' -u elegcn. Bonn . n. >cz.! Ser .' 0: >?.>' d'.e Weiten in .dranlrcick sten aller r-spauer-.- sicd za re srn Sa.-.' -rlet.. Denn e-: aff: r-. .'edenssecker zu leeren, ist -c-cr A. .n.enzlcr. t Sonntagsbote, Milwaukee, Sonntag, 21. October. Ter Pama - Contract. Nachweis cines verfügbaren, unbe lasteten BerrnS-capitals von fünf Millionen Dollars ist dir erste Be ckLrlZunz, oer-n S-lüllung stir Bur/ses rcgierung von 'den löhnen Leuten ver lange, den Muth Hasen, die Arbeit 're- Panama - Canal'vaue- zu über nehmen, oer sich 'sie Regierung felis! trotz all ihrer riesigen Hilftmitwl nicht gewachsen findet. Zweite 8.-sin gun; :st. Saß stm Angebot, als Ge währleistung feiner Verlrauenk.rÜr sioieit, ckne beglauLigtt Zahlungsan me. ung für di Summe von Z 200.000 buliege. Drittens hat der erfolgreiche Bieter ffir die getreue Erfüllung der b l erklommenen Verpflichtungen gr 'sichurte Büi-g'chaft zum Betrag von drei Millionen zu leisten. Noch'wen d e Votsichtsmaßrezeln dies, deren Erfüllung" niemanden schwer fallen kann, der überhaupt in der Lage ist, bei solchem Riesenwerk ernstlich w't thun zu können. Wie vom Krieg sübren sarf auch von dem Canalboii geiagr wetren, daß oor allen Dingen Gels dazu gehört, und zweitens wie se ran: Gelid und drittens noch einmal Geld. Nur daß es aber doch mit dem Geks allein nicht gethan ist. Käm es nur au'f's Geld an, so brauchte Präsident Roo'rvelt, der einst so leichten Herzens den großen „Job" auf sich genommen, jetzt nicht die FlinteZn's Korn zu wer fen unis kläglich „Non poffumus" zu sagen. Geld hat ihm zur Verfügung gestanden, mehr als st-ie reichste Con tractoren-Gesellschaft jemals außzii treiben hoffen kann. Das Buftses 'Schatzamt ist übervoll und der Congieß hatte mit mehr als freigebiger Hand ihm alles .was er irgend brauchen konnte, zur Verfügung gestellt. Di geschäftlich Organisation alber, deren es bedarf zu erfolgreicher Ingangsetz ung und Durchführung 'es gewalti gen Unternehmens, hat die Washing toner Bureaukratie trotz aller Millio nen und trotz Roosecett's unverwüst licher Tdatkrasst nicht in's Letn rufen können. Solch Organisation zu schaf fen und den rrrfahrenrn Karren aus dem Sumpf amtlicher >SchwerfäNz keit unid politischer Geschäftsunfähig keit zu erretten, muß privater Unter neb mungSgeist und private Gesckäfts tüchiigikeit zu Hilf gerufen 'wrdsen. Ganz so groß jedoch, wie nach 'den anfänglichen Miitheilungen anzunch men, ist die gestellte Zumuthung nicht. Es wiüo nicht verlangt, daß wagemu tig Bieter sich verpflichten, di ganze ungeheure Avbeit zu einem im voraus bestimmten Preise zu übernehmen. Jahre und Jahre haben die berühmte ster Ingenieure der Welt darauf ver wendet, die zur Durchstechung der Landenge erforbecliche Arbeit uno ihre Kosten zu ermessen, und haben ihre Schätzungen nienalz auch nur an nähern in Einklang zu bringen ver mocht. Differenzen um fünfzig Mil lionen und darüber sind nichts Selte nes ge-.veftn, und selbst der zuverläs sigste Schätzer wird nicht zu behaup ten wagen, daß er trotz aller Sorgfalt nicht um einig Dutzend Millionen 'sich verrechnet 'haben könnte. Was die amtlichen Ingenieure in jahrelangen Untersuchungen nicht fertigen dringen konnten, kann selbstverständlich kein Preoaiunternehmer in der kurzen Friss ztveier Monate thun. Es Wirts deshalb von den Bietern nicht verlangt, daß sie die gesainmt Arbeit, oder auch nur irgend welchen Theil der Arbeit zu einem gewissen Kosirnoreise herstellen, sondern sie sollen angeben, für welchen Procent satz der gelammten Kosten sie di Ar beit zu übernehmen gewillt sind. Wer am wenigsten verlangt, soll den Zu schlag erhalten. Es -werden allsv, tvas die Vergütung ihrer eigenen Dienstleistungen betrifft, di Unterneh mer ungefähr 10 gestellt sein, wie der Architect, -der nach ooüher vereinbarten Plänen die Leitung eines Hausbaues übernimmt. Die Canal'pläi'.e bleiben, wie sie von 'Sen Ingenieuren der Regierung ausge arbeitet wurden; und nur von diesen, nicht von den Contractoren, können sie geändert -werden. Auch alle zum Lau erfotlrerlicken Rohstoffe. Maschinerien und Gerärck,'chaffen roevsen von der Regierungs Commission geliefert. Ta gegen laben für sie Beförderung und Bereitstellung besagter Dinge die'Cor tractoren zu icrgrn. Die Commission liefert Cement, Sprengstoffe, Oel, Kohle uns sonstiges Heizmaterial: auch electrffcke Kiaf: zu Bahn und Masckinenbetne-sen. wo sie 'wiche für notb,wendig hält Sie übergibt den Contractoren alle dem Bau dienenden Schienensträngc. deren Insianodal tuiig ü'ver und etwaige Verlegung müssen die Contractoren übernehmen. Die Commission liefert auch alle nö thigen Wohnguartic-.e >ür sie Auge stellten der Contractoren: Hoftiräler uns ä'.'tffckr Pflege ffir kraule Ange stellte: Lagtr'oä.der um 'Borräthe und Werl zeug: zu ver va'-ren: Oftickäffs räume ffff SckreiSer, Buchhalter, Ver waltunae l-amte n'w.: Beff'roerung von Vorräkden uns Angestellten und deren I'amilien über ck-e Panama Eiker'rcdn rifts steren Dampftrünien zu nickt m-'r als rer Hälffecker g-s rönn.i ch-n Preist: ffo -n Telmbon in s De lezrat'b:: enst und noch ---riaie.eneo mehr. .' sw Remnüt.ir ans Ma'chi ' nep-verk'-ätten -ir )n''an-sa!!una d'r 'den Co?'.: -sren -e.ies-r:eu Au rüsrppg unier:alt sie Comsüssion. T-r Contractoren . :.cn itrel.'cits lle erfopderlig w. Atleiier, V.w'.rute, Superin ck u' v. uns alle - , iu-kffr: üd-r mit Hilfe n.n üorrlaffenen Aue ro'stuna :ic Ar. - 'ordern. Binnen 60 Zagen n.:r .t ..ff res Contrac sder Cos mini- . : ist ncn Araestell' ! rer. dir - : -a' on noch ffm crom seilst ch, Anacstellre. sie s.tff s' - o c sie den >s. h ! anlernten 's.:. ::er. deren Gedalt in : mir'S: im C'egcn'atz ,u s> -: Tagellldnern. Seron . Lc'wuns :"b >:-:r minserwe.-td'aen t SiSerwährung er-o.zr) —Lürieu ich: ohne genügend Gründ entlassen wer ren, und es muffen di Gründ 'oen zu Entbaffenisen mitgetheilt wrcksen. Tie Contractoren haben all brstehea oen Verträge sü: Arbeiterlftferung zu über normen uns zu erMen; seiner alle gaiurugheitlicken Anordtiunzrn, die von Zeit zu Zeit erlassen .vevoen mö gen, und haben all Gesetze in Bezug auf Arbeitsstunden un>S den Charakter .er Arbeiter zu befolgen. Auf Verlang gen ces Lverinzenieurs haben sie Nachtschichten e zustellen. Sie sind oeranrwortlich für Unfälle der Ange stellten. Sie surfen kein Baustoffe oerbrauchen, chie nicht vom Ober Inge nieur A-Älligt worden sind, uns müs sen alle Arbeiten in grüftdlichstrr, sovzfältigster Weise serrich'en. Ti sind oeraniwortlich für allen Schaden, rer durch Nachlässigkeit öder Fehler haftigkeit der Arbeit späterhin an rem fertigen Werk- entstehen mag. We Arbeit erfolg unter Aufsicht um gemäß den Anordnungen rer Commission. Der Lochn der Contracto ren besteht, wie oben bemerkt, in dem zu xftmbarcnfven Procentsatz der Kosten, und zitx der im voraus abgeschätzten Kosten, so daß sie nicht in Versuchung kommen können, 'durch Er oöchung der Kasten ihren Gewinn zu vergrößern. Außerdem werden Prä inien und Strafen oereinbart: Prä mien für Beschleunigung und Strafen für Verzögerung der Avbeits-sollen dunig. Angcdoie auf 'den Contract sol len bis zum 12. December eingereicht 'werden. Ter Wettbewerb ist frei, so daß auch ausländische Unternehmer sich betcheiligen können. Fraglich ist l nur, ob chie Zeit zur Einreichung der Angebote nicht zu kurz dazu ist. Üebri oens ist mit Sicherheit anzunehmen, 'daß sich an das riesige Unternehmen kein einzelner Unternehmer allein her anwagen wird. Man erwartet, daß Angelbote nur von Vereinigungen gro ßer Contracioicnfiimen kommen wer den. Urcko da di Zahl solcher Firmen von hinreichender Leistungsfähigkeit und Capitalkraf! nicht groß ist. mag es am Ende nicht 'ckwer halten, alle üüer h-aupt in Betoacht kommenden america nischen Firmen nach beliobten Mustern in eine „Combination" zu dringen, die Ir-ami der Regierung, sofern kein aus iwärt>lyer Weitbeweffb sich einstellt, n-ach Belieben die unverschämtesten Bedin gungen stellen könnte. Die Zulassung ausläckdischer Bciveckber stellt somit als sehr wühltveffe Vorsicht sich dar. Nur mit Schrecken jödoch kann man des Geschreis und des Hohnzeläcbtrrz ae'denken, das sich unfehlbar erhöbe, falls wirklich nach all der großmäuli gen Prahlerei 'Sie Regierung der Bei. Staaten sich genöthigt sehen sollte, den großen „americanrschen" Canal, das neue Weltiwun'rer, von Ausländern 'fertig stellen zu lassen, weil sie selber es nicht fertig 'bring konnt. Der Kampf mit dem Dra chen. Die Campagne ver Re gierung gegen die Standard Oil Co. macht nicht nur dem Justiz - Departe ment, sondern auch dem Präsidenten Nocffeorlt viel zu schaffen und seit des Präsidenten Rückkehr von Oystcr Bay vergeht kaum ein Tag ohne Conferen zen in dioftr Angelegenheit. Thatsache ist, daß.Keneralanwalt Mocdy in Fisscv befürchtet, so etwas sehnliches, wie in dem Vorgehen der Regierung gegen den Chicago Fleisch trust. Herr Mocdy weiß sehr wohl, daß die Standard Oil Co. über die gewiegtesten Ädoocaten im ganzen Lande verfügt, welche den geringsten Föhlschritt mit aller Pfiffigkeit aus beuten werden. ES ist überhaupt nicht leicht, dich'er Corporation oeizu kommen, Lei deren Organisation dir hellsten juristischen Köpft mitgewirkt haben. Was die Standard Oil Co. gethan hat, ist unter Bcckbachtung aller gesetzlichen Formalitäten geschehen und das Justiz - Departement empfin det, daß es lck-wer fallen wird, dem Rieftntruft etwas am Zeug ui flicken. Daher nun die Conserenzen des Prä sidenten mit den Juristen feines Cäbi vets. Wie die Herren Root und Bonaparte 'den Präsidenten in der Angelegenheit berathen haben, ist einstweilen nickt er sichtlich. es 'cbeint oder, daß auch diese tüchtigen Coeporationskenner nickt alle Bedenken des Generalanwalts Mvodn h. der befcbwickrizen können, denn scr Prckflsent wünscht nun auch noch die Ansichten des Secretärs Taft zu dören eh weiter Schritte gethan werden und deshalb wurde dessen Rück kehr von. Havana beschleunigt. Nach dem nun auch Herr Taff mit in die Beratbung gezogen wurde, soll eine En.tscke - -ng über die nächsten Schritte in Ser Campagne der Regierung gegen die Standard Oil Co. erfolgen. Die Einwanderung im September. Die Sep tcn'.ocr Einwanderung im Hafen von ck v Port Hai die ansohn Ich H- von 73.812 Personen er reicht, -an) wieder waren es Italien vnv Ruf/arid, welch die größte Zahl der E. - . , n-derer geliefert Haien. Aus Leite:rc w traten während des Mo nats S atember 4944 männliche uns 271 N -c . ich Einwanderer ein: Un gärn ..c : 5514 männliche und 3068 weiol Deutschland IldLi männliche - no.'s l/chl weidliche, Rußland 8964 i mann. - und 7503 weibliche, die Sch'. : 116 männlich urtd 140 weid licke Italien 13.163 männlich uns''! 2 weibliche Einwanderer. Al ' Mm:-' .- wurden 2950 männliche uns - ck! " claffificirt, ! als "aren it>o6 männlich und ! ! -7 .icke Personen, als Slosa-- . ssa ' !-, männlich und 800 weibliche . Pe:'a Sämmtliche Einwanderer anmen -1.518.062 als ihr i 'mg. r ".es Baaroermögen angegc - n ss- Ser Geiammtzahi der Ein wa: ::n waren 10,645 Personen 'ater '4 fahren: 14 bis 44 Jahre alt , wäre:: - - .103 Personen urkd 2973 wa ! ren 45 rer älter. Don. den Einaewan- oertrn ch-nnten 185 le'en. aber nicht a ' während 1.5114 weder leftn nab 'r 'ben konnten. Deport: ,-pur ' "en : n September 555 Personen, und - 61 wurden zurückgeschickt, die innerhalb ! oor. 3 labren einem Gemeinwesen zur , Lau aeallen wären. Von dreien wa ren 15 als Teutsche klassificier. Von drr Eingrwanderten begaben sich, nach der amtlichen Zusammen stellung: nach Alabama 145. Alaska 12. Arizona 165. Arkanfts 46. Cali fornien 1260, Colorado 375, Connec ticut 2401, Delaware 94. Distrikt Co lumbia 138, Florida Georgia 61, Hawaii 4. J-dccho 31. Illinois 5192. Indiana 543. Indian Ty.. 51, lowa 334, Kansas 260, Kentucky 58, Loui 'siana 153. Maine 95. Maryland 372. Massachusetts 3299, Mchigan IM. Minnesota 800, Mississippi 60. Miss ouri 927. Montane 145. Neckraska 286, Nevada 46, New HampPre 199, New Irrssey 4686. New Merico 36. New York 30,831, Nord - Carolina. 81. Nord - Dakota M, Ohio 2815, Oklahoma 12, Oregon 169, Pennsyl oanien 12.759, Porto Rico 9, Rhode Island 458, Süd-Carolina 54, Süld- Dakota 157, Tennessee. 73. Texas 109, Utah 189, Vermont 139, Virzinien 131. Washington 347, Wch-Virqimen 605, Wisconsin 983, Wyoming 86. Auf Cuba. Auf Cuba geht Mes inen glatten Gang. Chas. E. Magoom hat die R gftrung in Cuba als Nachfolger von 'ecrelär Taft übernommen und eine Proklamation erlassen, in welcher er erklärt, daß er vie proofforische Regie rung übernommen hab, auf Grund der durch das Platt-Amendement und den permanenten Vertrag zwischen den Ver. Staaten und CuLa verliehenen Befugnisse und des vom Cvngreß der > Ver. Staaten am 2. März 1901 er lassen Gesetze-, sowie infolge der Ernennung des Präsidenten der Der. Staaten. Er werd sich strict an di Bestimmungen des Secretärs Taff halten unld.versuchen Vir Regierung in 'die alte Bahn einzulenken. Kriegs ftcretär Tast, Secretär Ükicoii und Brigckdegeneral Funsion sind zurückge kehrt. Vor seiner Abreis theilte Hr. Taft einer Mboridming der Liberalen ! mit, daß, sobald Ruh und Fried herrsch, Wahlen ausgeschrieben wer lden,wüüd'en unid sobakd dann eine kräf tige Regierung gebildet worden sei, wepde die Bundesregierung ihre Trup pen zurückziehen. Darüber möchten aber viele Monde vergehen, denn das 'bange ganz von Ln Zuständen auf der Insel ab. Die Gesuch der Amerikaner auf der Pinien Inftl um Argliederung an die Ver. Staaten wies Hr. Taft mit Len Worten ab, daß es heilig Pflicht der amerimnischen Verwaltung sei, Euba's territoriale Integrität zu erhalten. Tie executiioe Autorität der Ver. Staa ten hab oereits entichisden, daß di Fichteninftl zu Cnaa gehöre und diese Erklärung einem Vertrag einverleibt, der jetzt dem amerikanischen Senat be hufs Ratification vorlieg. Da die ganze Angekgenbeit dem SSaatSdrpar ternent zur Richtigstellung zustehe, wer de dir proofforische Regierung, die gänzlich unter dem Kriegc'dc pari einem ftrhe, sich nicht hineinmischen. Als Grund für da- Nichtoerbleiben des Generals Fun störn auf Cu'ba gilt allgemein die Opposition gewisser Cu ba ne r, welch die Vorgeschichte Fun ston's in Cu'ba kannten, und gegen seine Anwesenheit als unthunlich pro testiri haben. Wie es heißt, 'soll Fun ston vor Jahren in der kubanischen Ar mee gedient haben und aus derselben desertirt sein, officiellen Kreisen 'schweigt Man sich strengstens darüber aus und wird jetzt erklärt, Funston sei nur als Mitglied der Tast - Commis sion nach Havana berufen worden, und nicht als „profpectrver" Commandeur der Truppen, es sei daster ganz natür lich, daß er mit den anderen beiden Commiffären zurückkehre. An seiner Stelle übernahm Gen. Bell das Com mando über die Besatzungstruppen. Ruhestörungen sind bis jetzt nicht gemeldet worden und die Regierung ist wohl zufrieden mit dem gegenwärtigen Stand der Dinge. Rutzland's Leiden. Der Parteitag rer russischen con flitutionellicu Demokraten in Heksinz forS.jst sehr zahm verlausen. Bor sei ner Vertagvna wur'o allerdings ein stimmig eine BerLcuirmungsrefolulion regen die Verwaltung des Premiermi nisters Stolypin angenommen, doch geschah dies nur zur Pacisicrrung des radikalen Flügels, der über die An nahme rer Resolution des Centoalco mites, in welcher dl Unmöglichirit ei nes passiven Widerstandes crllärt wirs, erbost war. Durch diesen Be schluß ist die Partei von der starken Stellung, welche sie nach der Aus lösung der Duma der Regierung ge genüber eingcnomnwn, knieichwach zu rückaetretcn uns witd wahrscheinlich dem russisch Volk argen über nun auch den Rest ihres Ansehens cinbü ften. Di von den Brfassumgsdemo kraten Stellung ivurde prompt von den Socialdemokraten ein j genommen, die nun die organrsine Beilegung für Verweigerung des Mi ütärdien'sts liin und hierin eine leb k affe Dbätizkeit entwickeln. Sie haben vereits mit der Agitation unter den Gefelliungspflichtiaen des Jahrganges 1906 begonnen, dir soeben den Beihl erhalten haben, sich bei ihren Truppon ! t beffen zu melden. > Der in Kiew abgehaltene Congreß ! der Liga 'des russischen Volkes hat in einer Depelche an den Czaren erklärt, ! daß vie Autokratie allein im Stande ! 'ei. das Kaiserreich zusammenzuhalten uitdldao Wcir'rdaehen Ser Unterthanen des Raffers gck.r zu stellen. Dem Premier Stclrpin depeschirte der Con greß. daß er 'die Einführung der FefS triegsaerichte und seinen Beffhl, der den Staatsbeamten die Zugehörigkeit zu Oppositionsparteien verbietet, als bin Versprechen betrachtet, daß er den Kampf gegen dir Unordnungen in Russland mit starker Hand durchführen will. Premierminister Stolvpin hat die Liga der Octobrristen officiell als Re 'gienunaspartei anerkannt und wird bei 'den bevor steck enden Parlamentswahle t den ganzen Einstuß der Regierung zu SäinKer, dieser Partei geltend zu ma chen suchen. Aas die Zustände im ruffffchrn Reick wirft mn im „Reichsanrriaer" aercifftnrlichier amtlicher Bericht ein grelles Srei'licht. Die'em Berichte ! zufolge sind vom 1. Mai 1905 bis zum 'l. Mm 1906 dem Terrorismus im 'Z'rächirge neue Prämie. kille stelle um <lle Ml Durch tias Stereoskop. .wo prächtige Sernerirn.... I Alle verschieden, an Frank reich, Italien, Spanien, . .'s- Griechenland. Japan, Sn ,st land. Norwegen. Schweden, Schwei,, China, Rußland, Deutschland und nnsercm sss ) z eigenen großen Land, durch V un"erdare Stereoskop s / gesehen, welche Lan und M / -teure, Städte, Flüsse, Serge, Kirchen, etc.. ledenswahr zeigt. Jede Bild ist ein Meisterstück photographischer Kunst, in Farben ua Original Negativ hergestellt und ist nicht zu den billigen Drucken zu rechnen, wie sie gewöhnlich verkauft werden. Wenn Sie die Bilder durch die wagn che Linsen de Stereskops betrachten, ha den Sie dieselben in solcher Klarheit vor sich, daß Sie thatsächlich die betreffenden Scenerien vor sich zu haben glau ben. Das Stercskop, das mit den Bildern geht, bat einen fein geaderten Kirschholz-Rahmen, glänzend polirt, mit schönem ArlaS ausnaffirt, Klapp griff. Aluminiumkavve. an den Ecken mir Sammet verziert und mit den - sten importirtcn Peachtliusen versehen, garantirt vollständig accurat ge macht. Diese schöne Ausstattung von tvO Bildern nebst dem Stereoskop, alles wie oben beschrieben, erhält jeder Abonnent, der uns h>3 als BorauSbeX zahlung für einen Jahrgang dieser Blattes einschickt. Se'bst die besorgen wir, wenn der Besteller 35 Cents extra, also im Ganzen tz3.35 ein schickt. In Rücksicht auf die wirkliche Iren de und das Vergnügen, die dicke Ausstattung jedem Mitglied der Familie gewährt, ist sie zehnmal mehr werth, als der kleine Betrag, den wir fordern. Man bestelle lotort und zeige die Prämie dann seinen Nachbarn und Freunden und man wird leine Mühe haben, dieselben auch alz Abonnenten für dieses Blatt zu gewin ne und sich so an unserem großen Preis-Bewerb für die Gewinnung neuer Abonnenten zu bethciligen. Die Bilder selten, heißt sie bestellen! Wie be reits angekündigl, zahlen wir für jedes neue Jahres-Abonncment mif diese Denjenigen, der im Laufe des Monats die meisten neuen Abonnenten (aber nicht weniger wie 10) eingeschickt hat. Und wer bis zum 31. December 19VS die meisten neuen JahreS-AbonnementS eingeschickt hat, erhält auch 8100 in Bolä. aussuchen. ch s P st tUff ProbrblStler und PrSmiealiften stehen frei zur Verfügung. Man schreibe Czarrnreiche zum Opfer gefallen: 34 Gouverneure, Generäl und Poffzei präfecten, 38 Hilft - Polizeichefs, 204 höhere Polizeideamte, 390 gemeine Polizisten, 17 'Gendarmerie - Ofsfti -51 Genldarmen, 56 Dctectivs, 61 Sub alternofftciere, 164 Soldaten, 178 Steuerbeamte. 31 Geistlich. 20 Bür germeister, 46 Großgrundbesitzer. 64 Fabrioanten unld 'Werlführer und 67 Kaufleute, im Ganzen 1421 Personen. Staat und Kirche in Spa nien.—Der Conflict zwischen Kirche und Staat iSpanien spitzt sich immer mehr zu. Am 20. October werden Sie Cories (der Landtag) wieder zusam mentreten, und -d-ann wirs der, schon eingeleitet Kampf zwischen dem libe ralen Ministerium zum Austrag kom men. Die Politik der Liberalen läuft, wenn auch nicht offen, wie in Frank reich, so doch thatsächlich auf die schließlich Trennung der Kirche vom Staate hinaus. Die gegenwärtigen Streitfragen zwilchen dem Vatican und der Regie rung beziehen sich auf die Controlle der Begräbnißplätze, der Eheschließung, des Schulwesens und der religiösen Orden. Außer diesen Maßnahmen, macht das Dominguez'ssche Ministerium gar kein Geheimniß daraus, daß es die Frag einer Durchsicht des Concordats zu er öffnen gedenkt. Das neue „Vereinsgesetz" enthält, 'dem „Heraldo" zufolge, folgende Be stimmungen: 1. Kein kirchlicher Lüden i'oll ohne di Erlaubniß der Cortes er rietet weüden. 2. Der Staat soll ir gend ein Mitglied eines kirchlichen Or dens, welches die abgelegten Gelübde zu widerrufen wünscht, Unterstützung gewähren. 3. Der Justizminister ist ermächtigt, die Autorisation irgend eines kirchlichen Or'Lrns. -der als der Moral (!) oder der öffentlichen Ruhe (!) hinderlich befunden wird, zu rückzuziehen. 4. Das Cabinet soll un verzüglich die früher den kirchlichen Orden gewagtsten Autorisationen prü fen und die als ungesetzlich befundenen cancelliren. 5. Kirchliche Orden, deren Mitglieder Ausländer sind, oder deren Leiter im Ausland wohnt, sollen auf gelöst werden. Die Behörden sind er mächtigt. Klöster ohne 'Erlaubniß.der Geistlichkeit zu betreten. 6. Kirchliche Oroen sollen kern Eigenthum haben -dürfen, das über dir Zwecke, für die sie angesetzt wurden, hinausgeht. 7. Tie von Mtgliedern kirchlicher Orden den Letzteren bei der Aufnahm geschenkten Geldsummen und die von Orden aus wohlthätigen Zeichnungen erzielten Summen sollen strena begrenzt wer den. 8. Alle Vermächtnisse an kirch lich Orden oder Schenkungen an Or den durch noch lebende Persvien oder durch Testamente Mr Mittelsperso nen send oeüboten. 9. Kirchliche Or den. di im Hände! oder in Industrien enzagirt sind, tollen die regulären Steuern bezahlen. ZO. Regulationen für die Au-löiung kirchlicher Orden werden etablirt werden. 11. Das Ge setz von 1887 betreffs er Registrirunz kirchlicher Orden bleibt in Kraft. Justizminister Romanones hat die Bi'chöfe, welch kraft ihres Amtes Mitglieder des Senates sind, aufge fordert. beim Zusammentritt der Cor tes von der Regierung Aufklärung uoer die Cwilehe zu fordern. Das jetzige Cabine: Lat die einhellige Unter stützung der Liberalen und in vorlie genden tragen auch der" Republikaner. In einer Ccnftrenz zu Barge? ha ben fünf Bi'chüff einen scharfen Pro test .regen di antichristlich Bewegung an die Regierung entftndt und erklärt, daß ssr Gesetzen, welche die Rechte der Kirche verletzen, nicht gehorchen wür 'den. Und ferner bat der Bischof von Tup bekannt gemacht, daß sein neuer liches Schreiben an den lussizminisier. worin er üch für seine nerzsscheAuslos l'u'.r aeam die Reaftnrng in Sachen , der Croiltrauunien entschuldigt, kei ln, e n Widerruf bildet. MzmA WmköN Ter Cultrrrkampf in Frankreich. —Das Parlament ist auss den 26. Oct. zu einer Extrasitzung einberufen worden. Ter größte Theil der Sitzung wird unzweifelhaft der Durchberatchung von Maßnahmen zur Durchführung der Trennung von Staat und Kirche gewidmet sein. Die Principale vieler Schulen in den französischen Departements wei gern sich, den Anordnungen der Be hörden, nach welchen sie all religiösen Bilder und sonstige religiösen Gegen stände aus den Schulen zu entfernen haben. Folg zu leisten. Besagte Ge genständ werden jetzt durch Regie rungsbeamte aus den Schulen entfernt, ohne daß bis jetzt Widerstand geleistet wurde. Unter Fübrun-g des Grasen Cat-beli-- iwau haben sich di katholischen Bürger 'der Ven-dee zufammengirfchaart. um der Entrechtung der Kirche zu trotzen. Ter Graf hat 500 Mann unter seiner Fahne und ha! di Regierung heraus gefordert, zu versuchen, dem Volke der Venldee die Kirchen zu entreißen. slreillicbtei'. Zo Manche: ist am En2e, bevor er sein Ziel erreicht hat. Leuic, die sich Äber alles lustig ma chen, sind nicht ernst zu nehmen. Auf dem abgeernteten Feld der Leidenschaft stehen die Stoppeln der Aeue. Biel sagen sie hätten schlechte Au gen und erspähen doch überall ihren Vortheil. * * „Es schweigen die Gesetz jm Krie. ge." Aber auch im Frieden wollen sis häufig nicht oiel sagen. Vermuthlich weih es der OeltrufV -gany genau, cd er schuldig ist odeD nicht, aber jedenfalls bemüht er sie sehr, die Geschworenen in Unwissenl heit darüber zu lasten. Professor Edward §. Morse erklärt nach neuen, eingehenden BeobachtungeD den Mars als von intelligent arbeiten! den Wesen bewohnt aber was nütz! uns das, so lange -wir nicht wifferD ob's dort auch Trusts gibt. Für das Fußballspiel hat man nei Regeln aufgestellt. Es ist jetzt ni mehr so gefährlich wir eine Tynami exploHmi und eher mit einem EiserD bahnunfall zu vergleichen. Ein englisches Tageblatt erklär baß der Mensch nicht unbedingt reil sein muß, um schlecht zu sein. Dag gen läßt sich natürlich nichts sage doch ein Mann muß schon sehr reil sein, wenn er erwartet, daß seine ZeM genossen seine Schlechtigkeit lediglW als eine Geschicklichkeit zur BenutzuW solcher Gelegenüeiten ansehen solle welch dir industriellen VrhältmW bieten. -l Präsident Dockburn von rer Ba von Toronto, die am Samstag fallirW hat ine Erklärung abgegeben, n-M welcher der Geschäftsführer MGill M Jahren falsch Sintvaguwgen in IM Bäckern der Bant gemach: und im lW ren August .?I.'o,lx>o durch SpecuW rionen verloren har. MrGill ist W jetzt noch nicht verhaftet worden. M 123 Menschenleben sind in den wassern umgekommen, a-on welchen südlich- Theil von lalisco und ColiM m Merico deintgriuL: wurden. W eine: Stelle stiegen die Wasser 60 Fuß über der Ncrmalböb. j W sende von Tonnen Erde und Fel-W stein -lind in großen Vc-nldrur'chen cM d-n Bergen zu Thal M