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6 lür die Kausfrauen. Auf den, Friedksf. (Lum Llle-stcleniage.- Die kable Zwecge läxt die Trauerweide Wehmuiig auf die Lodlengräitr danflen, Si- madni uns nock und will im stillem Leide, Was wir vergessen, liebevoll umfangen. Und Lebrnsbänine stehen an den Mauer, Des siriedbosi Grenzen uldr zu verdeck:: Cs ichwankt ihr Laub ui ianfiem Windet fchaucrn Und flüstert AriedenSwor.e vom Erwecken. UnS aber, die wir'S hören, laß! uns klagen; Nicht um du Bleichen ai de engen Truhen, Lie ihre Bürde lang' genug genügen. Und der Erfüllung ianjr enigegenruhen. tztlchi um die Bleichen, denen lni Vergeben Der stille Tod d:e beste siruchl gedoien: Die, was wir suche, u in Äugen sehen, —Magi nicht um sie, den selig sind die Toditn! E. S. Ein Kamps ans Lcbcu u. Tod. Ein Seebild von R. Werner. kSchluß.) Ter brave Bootsteuerer zog den Er schöpften in sein Fcckrzeug, verband thu so jorgfani es ging mit seinem! und seiner Leute Halstüchern und nahm ihn mit an Boro des Schiftes,! dessen meiifcheiikrenndlicher Capitaii das Verhallen seines Untergebenen in jeder Beziehung billigte. Man lichtete ilsbalö dir Anker, ei frischer Wind schwellte die Segel und Thomas ath mete als freier Manu die Lust des freien Meeres. Das Schift, das ihm ein Asyl gege ben, war der „Albatroß", auf dem wir uns jetzt befanden: der brave Bootsteurer, der ihn dem sicher Tode entrissen und auch fernerhin aut das auopferndste gepflegt, der Schifts zimmermann. Seitdem fesselte das Gefühl tiefster Dankbarkeit den ehe maligen Sklaven an seinen Retter. Thomas wurde unter Anleitung sei nes Freundes ein tüchtiger Seemann und der .Albatroß" seine neue Hei math. Wir hatten den Aequator passirt und befanden uns aus der Höhe des Cap der Vertuschen Fusel. Der Nordost-Passativind ließ an Stärke nach und wir näherten uns der Re gion der Stillen, nach deren Ueber windung die von Süden loiiiinenden Schifte die Westwinde finden, mit be reu Hilfe sie gewöbnlich in wenigen Wochen in die europäischen Gewässer gelangen. Die ruliige Witterung und das glatte Wasser auf diesen Breiten werden benutzt, um bas Schiff auszu putzen. es neu anzustreichen und die äußeren Spuren zu verwischen, wel che Sturm und Wellen ans der lan gen Reise an ibm zurückgelassen ha ben. Man will den Heimall,Hafen mit möglichst gutem Aussehen degrü ßen. Eines Nackmittags kGrr die Brise nur ganz sckwach. Keine Welle köpfte schäumend über, der tiefblaue Ocean lag wie ei unendlicher Spiegel da. während daL Schift ilm mit geringer Fahrt und fast geräuschlos durch schnitt. Fch saß mil dein Eapitän i der Cajüle bei einer Partie Sckach. als plötzlich der Aiizstruk erschallte: „Mann über Bord". Wir stürzten aus das Deck und der Eapitän über nahm sofort das Eoininando. Ter Steuermann hatte bereits die Rettungsboje geworfen, sie war von dein Verunglückten auch ersaßt und er bis auf weiteres geborgen: aber es m. orgelbar.'cr. 1 —22 lnut. 8,,-n und „iwürs, auf Srrlanqrn. Ore! Wir iür Jahr aloiitirt. ,,, I IM r" en, NM, Nenr> üserlner. rsr-z. srr. i , , riuiwaukek. wi. Nrr>chljk für G,> lins rlretilich vrlktichlii, 128 F,sn Lr., witlwauk. Kircven>Deksr teure Religiöse rVaudgeuiäl-e. Architecten. itttvg. iUwaurc . svi crftiitde Offtc l n Uork <4>. trchk. -le. iöüer. Ssil:cr, cj. S>u Lcc,lll,i. ckk giilerrniiL. VII L^ dauerte noch längere Zeit. ebe man ibm anderweitig zu Hilfe kommen konnte. Die Leute waren zum größ ten Theile oben in der Takelage be schättigt und es mußten mehrere Mi nuten verstreiche, ehe sie herunter kommen und das Seirenboot zu Was ser bringen konnten. Das zweite war tags zuvor ans das Deck gesetzt wor den. weil es an z>em einen seiner Krähne etwas zu reparieren gab und bei dieser Arbeit war der Schisfszun mermann über Bord gefallen. Der Eavitän ließ das Schift zwar fckorr in den Wind schießen, um es zum Stillstand zu bringe, aber bei der flauen Brise gehorchte es dem Steuer nur langsam und ehe der Zweck erreicht war hatte es sich schon über hundert Schritte von dem Ver unglückten entkernt Da sauste plötzlich ein dunkler Schatten ans der Hübe herab und er schreckte uns auf's neue. Hoch spritzte das Wasser über einem menschlichen Körper zusammen, der mit Blitzes schnelle in die Tiefe fuhr. Wieder ertönte der schaurige Nus „Mann über Bord!" und eine zweite Rettungsboje flog über die Bordwand in die See. Nack einigen Secunden sahen wir den Mann in dem durch sichtigen Wasser wieder in die Höhe kommen und bald erhob sich das schwarze Haupt des 'Negers Thomas über die Oberfläche. Zwischen seinen Zähnen blinkte in de Sonneiistrah len die Klinge des langen Messers, das jeder Matrose in einer Gürtel scheide bei sich trägt. Mil kräftigen Schlägen schwamm er dabin, aber nicht um wieder an Bord zu kommen, auch nicht in der Richtung aus den Schjftszimiiiermaii, sondern schräg seitwärts nach hinten. Einige Secunden lact war uns sein Beginnen räthselhast: doch als dann unsere Augen der von ihm ein geschlagenen Wege folgten, da er starrte unser Blut in den Adern. Rechts von ihm auf etwa 50 Schritte Entfernung zeigte sich unheimlich die Riickenstvsje eines Hai. Er schwamm in gerade Linie aus den Zimmerina zu und piiimttelbar darauf uuter schiede ivir auch die grünlich schim mernden Umrisse seines Körpers. Zur Zeit des Unfalls war Thomas auf der Großrag beschäftigt gewesen. Er hatte aus der Hohe das Heranna hen des Ungethiiilis erblickt, seinen Freund und Lebensretter verloren geglaubt und war. einer großherzi gen Regung folgend, hiiumterge spruiige, um fick zwischen ihn und die drohende Gefahr zu werfen. „Zu Wasser ul dem Boote!" rief der Eapitän den bei letzterem beschäf tigten Leuten z. „Um GotteswiUen schnell, sonst find beide Kinder des Todes." Die eigentlichen Bootruderer ka men erst eben aus der Bemastung herunter. Ei bei dein vorderen Fta scheiizuge flehender Schiffsjunge woll te dem Befehle de Capitäns schnell nachtommen, löste aber in der Erre gung das Tau zu früh. Das Vorder theil des Bootes stürzte auf das Wasser, während das Hintere noch hängen blieb >.no das Fahrzeug brach entzwei. F.üe Hille von Bord aus war jetzt ausgeschlossen, denn das Aussetzen der auf Deck stehenden cwote hätte mindesten eine halbe Stunde beaiisprilckt. Mit stummem Entsetzen wandten fick Misere Blicke dem Felde zu, auf dein fick in den nächsten Augenblicken ein furchtbares Drama abspielen mußte Bei der Nabe, dem durchsich tig Klaren Wasser und von unserm erhöhte Standpmicte aus entging uns leine Bewegung sowohl des Ne gers. wie seines entsetzlichen Gegners. Letzterer war ei Haminerhai von etwa 8 Fuß Länge, der schlimmste seiner Sippe und so genannt nach der Form seines hammerförini.On Kopses, an dessen auerabstehenden crilindriscken Enden die heimtückischen runden Angen ntzen. Thomas ichwaiiilii gerade aus die Lime zu, in weicher der Hai auf den Ziminermaiin zusteuerte, und war nr noch 20 Schritt von ibm entfernt,' als er das Messer aris dem Munde in seine Reckte nahm und mit lauter Stimme dem Freunde zurief: „Schwimme so schnell wie möglich an Bord, William, ich werde ihn aufhal te.' Dann tkat er noch ein paar kräftige Htöize und befand ck gerade vor dem Eurje des Hai. Uns stockte der Atbein: wir erwarteten im nächste Augenblicke den Zulainmeiistoß. doch plötzlich lncstk der Hai ans etwa >0 Lckritl Eiit'eniung mit Schwimmen iiii.e. wir saben. wie die bis dahin neben iemem Kopie fick hallende Lelienüjcke ib verließe, um sich dein NA er zu nabern. Tann kebrleii l sie zu ilwein Herr zurück. Tiefer > tzeaan nck auf's neue in Bewegung! zu setze, aber mckt in der bisherigen! gerade Linie, seiidern er bog etwa-:-! ack reckts ans. Onenbar schien er i keine Lun zu babe mit dem nck ibm so kickn emgegensiellend' Feinde an l zubinden und reist.ickke im Bogen den ! Zuninennann zu erreichen, de er nir ! leichtere Beule ballen mochle. Teck sinn-:- durck'ckain: das Manöver ! und ein paar Stöße brachten ibn wie -1 der reckt vor den Hai. der letzt nur noch wenige Fuß von ibm eniiernl war. Dabei Isiell der Neger sei nen Korver ganz ivagrechl. so daß er oben auf dem Waller zu ncke schien und köber schwamm als der Hai. eine Lage, die ibm einen eiilsckiedenen Vortheil über seinen surckllv.rei'. Gegner gab. Der Racken dieser ediere sitzt be kanntlich net unten und der Oberste ! ser sirbk soweit rer. daß sie nur das ! enallen können, was sich. unter ihnen destudu. Schwimmt di Beut an Milwaukee Sonntag . November. der Oberfläche, so müssen sie sich voll ständig aus den Rücken werfen. Da raus wartete unbedingt Thomas, um dein Hai das Messer in den weichen Bauch zu stoßen, das aus der horar tigen Rückenhaut leicht abbrechen konnte. Fn atbemloser Spannung saben wir die Krisis naben. Wenngleich wir etwas beruhigter waren, als wir be merkten. init welcher wunderbaren Sicherheit der Neger sich im Wasser bewegte, und daß er auch kein Neu ling in diesem grausigen Kampfe sein konnte, läßt sich denken, was wir ein- j pfänden. Einen Äugenb'ick glaubten wir, die Entscheidung sei gekommen, denn der Hai schoß direct auf Thomas > zu. Auf kaum einen Fuß Eentier liuiig bog er jedoch abermals rechts ab, uni wiederum an seinen. Gegner vorüber zu kommen. Gelang ihm dies, jo war der Zimmermann der das Schiss noch nicht erreicht hatte, unbedingt verloren, da Thomas un möglich mit dem Fische gleichen Schritt halten konnte. Unter allen! Umständen mußte dies verhindert werden und mit Blitzesschnelle faßte der Neger seinen Plan. Plötzlich sahen wir ihn sich mit sei nem halben Körper aus dem Wasser heben: dann schlug der Hai mit sei nem Schwänze heftig das Wasser, daß es in weiten Schaumwellen spritzte und beide Kämpfer verschwanden in der Tieie. Ein Angstschrei entrang sich unserer Brust —der todesmuthige Schwarze hatte seine kühne That mit dem Leben bezahlt. Ueber eine halbe Minute blieben ivird in tödtlicher Spannung, daß Ni! auch der climmermann zum Opfer sallen werde, bis er endlich dem Schiffe so nahe war, daß ivir ibm mit zitternden Häiidcn ein Tau zuwerfen und ihn an Bord ziehen konnten. Wer beschreibt aber unser Fubel, als wir in diesem Augenblicke Tho mas auftauche sahen, der wohlge niulh und augenscheinlich unverletzt auf das Schiff zuschwamm, während gleichzeitig, aber in weiterer Entfer nung auch der Hai an der Oberfläche erschien, furchtbar das Wasser peitsch te und sich wie wahnsinnig gebärdete. „Gott sei Tank!" ries Thomas, als er an Bord kam und seinen Freund sah, „ich habe Dich retten können." DaS Wiedersehen der beiden war eine ergreifende Scene. Thomas' Gesicht strahlte vor unverhohlener Freude. Der Ziminermaiin drückte ihm stumm die Hand, aber mehr als alle Worte sagte die Thräne, welche über seine wettergebräuiiten Wangen niederperl ten, und uns Allen wurden ebenfalls die Auge feucht. Verlegen suchte der Neger die Auf merksamkeit von sich abzulenken. „Er hat geling", sagte er auf den Hai deu tend, „in wenigen Minuten wird es mit ihm zu Ende sein." Und so war es: die Lchivanzschläge wurden zu sehends schwächer, bald war es nur noch ein Zucken und dann trieb der böse Feind todt auf dem Wasser! „Um Alles in der Welt. Tom, wie hast Du das fertig gebracht?" fragte jetzt der Eapitän. „Nun, es ist ja nicht der erste, den ich getodtet", erwiederte der tÄesragte bescheiden, „aber freilich noch keinen von den schlimme Hammerhaien. Er wollte mich nicht annehmen, und wenn er an nur vorbeikam, so war eS um William geschehen", und da bei streifte sein glanzendes Auge den Freund „dies durste aber nicht sein. Deshalb ergriff ich seine linke Kopf seite mit der Hand, ließ mich aus sei nen Rücken fallen, drückte ihm mit dem Damnen das linke Age ein u. stieß ihm mein Messer bis an's Heft in das rechte. Das schien ihm durch aus nicht zu gefallen", fügte er lächelnd hinzu, „und er sprang nne toll, um mich abzuwerfen. Fch hätte ihn jetzt auch >abre lassen können, da cr blind war. allein ich wollte mei ner Sache ganz sicher sein und so gab ich ibin das Messer noch 10- -12 Mal in die Seite." Wir beugten ns stninm vor der wunderbaren Kühnheit des elieinali gen Sklaven: aber was ns noch viel größere Hochachtung vor diese, ein fachen Nciturkmde abzwang das war das Motiv seiner heroi'ckeii Tbal. Ans Dankbarkeit erwachsene Freund schaft ließ ibn keine,, Augenblick zan dern, einen Kaniv' auszimehmen und siegreich zu bestehen, der in seinen Schrecken wohl einzig in der Welt da steht. Hiindler nd Agenten werden aus den Columbia Kalender für 1913 aiiimerksain gemack! der jetzt zum Versandt bereit ui: boker Rabatt bei Abnahme von größeren Quantitäten. Wissen Lie ZW.OO Won,Mich gespart Hvl>"oo?" riss.s7 in > Prct Zrtc>k. !' tkin d tsoo 00. iür dk Erdrauch FdrG Geldkl grd. Und ü wüitzr datzn Zn I )Pr tzä,n St Z2.271.1V kSe. nB. PK tzroal im Prat, Dieses wird Tie iuteressircn. Vereint halten wir stand! St. Brigittru-Rccilirat Hochw. Hr. Hrrrmau Schmidtner. Pfarrer Whistler, Ala., den 18. Sept. 1912. An die dcutsch-amerüLtuschen Katho liken im Norden! Vom dochio'ilen Herrn Eduard P. Allen, Bischof von Mobile, als Seel sorger der Pfarrei zur l. Familie in Nadawah, Monroe Eow-ty, Ala„ er nannt, bin ich mit de Aufbau jener katholischen Niedertgsiiiug betraut u. babe in jeder Hinsicht Sie besten, gei sligc wie auch materi.Aen Fnteres sen eines jeden Anfiel)! rs iin Auge. Mein Herz und meine Mele gehen in diesem Unternehmen am: mein blei bendes Heim wird für weine Lebens zeit, so Gott will, in A'adawa sein, sobald als Kirche und schule vollen det sind. , Ter .Hauptantrieb zr Gründung dieser katholischen Ansie-lung gab die Guls Eoast Fruit Farm: Eo., die un ter den Staatsgesetzeii eon Alabama incorporirt ist. Feder Beamte dieser Gesellschaft ist mir rsönlich be kannt: ich kann gewif'.nhast einsre hen für deren Ehrend Atigkeit und Unbescholtenheit, und ist mir auch Einblick gewährt in ihrc Bücher, wie in den inneren Gesck tstrieb. Diese Herren werden das Hauptinteresse in dieser Gesellschaft zu allen Zeiten bei behalten, wodurch die Ausführung der in diesem Schre oe enthaltenen Pläne gesichert ist. Da ich liier wohickast bi, weiß ich genau um die Verb ütniise dieser Ge ged, und weil ick das Land dieser Gesellschaft unterst e t habe, kann ich alle von der Geselljchaft in diesem Schreiben gemachte Angaben als sebr conservativ und durchaus der Wahrheit entsprechend aus voller Ue berzeugung erklären. Dieses Land wird keinem Si eeulanten, sondern nur wirklichen Ansiedlern und zwar ausschließlich deutsch-americanischeu Katholiken verkauft. Ein Haupt punkt zu Gunsten dieser Gesellschaft isl, daß sie thatsächlich und nickt nur dem Namen nach eooperativ ist. Fm Falle Sie sich nach einem idea len Heim umsehen, dann halten Sie Umschau in dieser im Südiand gele genen katholische Ansiedlung. Kom men Sie. ehe Sie taufen, und über zeugen Sie fick selbst, zu unserm ge genseitige Vorlinil. Wen Sie den Norden nicht verlas sei könne, um sich liier heimisch zu machen, dann wate ich Fhne herz lick empfehle, ci paar Actien des Capitals in dieser Gesellschaft zu kau fen und der Gewißheit zu sein, daß Sie eine sichere und gute Anlage in einer ekreiihasie Gesellschaft gemacht und Fhre Had geliehen haben zm Erfolge der erbe und einzigen ka tholischen Eo-a.-erativeii 'Ansiedlung :m Staate Alai 'ma. Lesen Sie i ältig den ganzen Fnkalt dieses ? > cbens und übecl.e gen Sie denselben wohl cs El Alles wabrkeii. urreu keine Ue Vertreibung. Ockreiden Sie in Deutsch oder Englisch um Aufklä rung in Bezug auf irgend einen Punct, den Sie wünschen. Fndem ick jedem praktischen Katho lik ein reckt herzliches Willkommen zusichere, bin ick ergebenst Für Gott und unser Vaterland! iUnterzeichnet H,rman Schmidt er. Adresse: Hochw. Hermann Sännidtnrr, Whistler. Ala. In L ,tracht NegtStärk. Ein Wumä tzw strengen Winter des Nordens zu vermeiden und eine volle Erkenntniß der 'Mühseligkeit u.! der Uidgewißbeu. die mit dem Ver suche verknüpf :.d. sein Leben zu macken in eiinu - egend, in der nur ine Ernte stn Fa.-re möglich ist. ver anlaßt gar Mur, welche unter die sen unsicheren Be:, cktmjsen arbeiten die außergewöhnlichen Gelegenheiten des Südens in E riraguug zu ziehen, wo Gell dem Me. n jeden Vortheil bietet fick nickt nur euren reichlichen Unterhalt, sondern ein sicheres Aus kommen für jene ...ten Tage zu ver säck'en. Aber der We. ist selch radikaler Natur, daß B e zern und um auf ickiebeii: da gi.i io Vieles, das zu erwägen ist: da wacht so Vieles ant und es gibt da st- eaelc Zufälligkei ten. die ui B.:, , k gezogen werden müssen, daß e: ,sehnliche Portion des Mukbe: der dräniere erforderlich : : :: -ckt-tl zu thun. denn :e Mann muß ferner Zu u bevor er bandelt. . e!e Gu:e erkennend, das . rrk werden -01l und die wun d.Gelegenheiten Vüesec über aus herrlichen, gefunden und ergiebi gen Eegend :n Rechnung dringend. geben die christlich gesinnten Herren, welche mit diesem Unternehmen ver- Kunden sind, daran, einen Plan zur Organisirnng und Entwicklung einer katholischen Communität zu entwer fen. welcher alle Schwierigkeiten he den soll, die sich dem Colonisren ent gegenstellen, der ikm ein Heim und solches Ackerbouland verschaffen soll, wie er's sich wünschen mag, vollstän big ausgestattet und -versehen mit Allem, was zum sofortigen Beginn bei seitter Ankunft in unserer Rie . derlassung nothwendig ist, und dies ! nicht nur zu solch leichten Bedingun gen, daß ihm keine Schwierigkeiten , erwachsen, sondern ihm geholfen ! wird, seine Angelegenheiten, nachdem er einmal angefangen, financiell gut zu stellen. Angesichts solcher Aussichten beab sichtigen wir, in Nadawab, Monroe Countn. Alabama, eine katholische Co-operatioe Communität zu grün den, unter einem Plane, der unserer Ansicht nach iür beide Tbeile praktisch und anziehend befunden werden wird. Es wird beabsichtigt, eine Bank, eine clectrische Lichtanlage, Wasser werke, eine Eisanlage, einen Store, eine „Eanniiig"-Fabrik. eine Zucker rohr-Müble, eine Molkerei, eine Mahlmühle, eine „Cotton Gin" und andere Fndustrien wie die Bedürf nisse sie erbeiscken mögen, zu etabli ren. Es sind ber-its zwei Geschäfte auf dem Eigcntbnm in Betrieb: diese werden wahrscheinlich zu einem gro ßen, vollständigen Departement- Store verschmolzen, in welchem eine volle Auswahl von Allem: Maschine rie, Ackerbangerätbe, lebendes Bieh, Wagen. Kutschen, Sämereien, Mobi liar. Ellenwaareii. Stiesel. Schube u. Rubber Waaren. Groceries, Fleisch waaren, Medicinen und in der Tkat Allem.das nur abgesetzt werden kann, vorrütbig sein soll und tvo beabsich tigt wird, jedem Grundeigenthnins besitzer in der Ansiedlung den Vor theil der Großhandelspreise zu ge ben. lind da alle Waaren in großen Quantitäten direct vom Fabrikanten gekauft werden und jeder Vortheil der Baarrabatte beachtet wird, so kann dies auch geschehen und dabei doch noch ein annehmbarer Gewinn für die Actieninhaber erzielt werden. Die „Cotton Gin" ist jetzt in Be trieb und bringt gut Erträge. Außer dem ivird beabsichtigt, die allerbesten und Arbeit sparenden Erfindungen zur Urbarmachung des Landes einzu führen. so daß die Ansiedler ihr Land kür die Saat mit geringen Kosten Herrichten können. Eine Farmer-Association wird ge gründet werden, um den Farmern ei nen lebhafte Markt zu verschaffen, ans dem die höchsten Preise für ihre Producte bezahlt werde: auch wird eine Fabrik zum Einmachen von Garten- und Feldprodncten einge richtet, um es dem Landwirtb mög lich zu machen, seinen Producten auch gewinnbringenden Absatz zu verschaf fen. Die Dienste eines Erperten im Ackerbau im Süden werden gleich falls zur Verstignng stellen, um den Ansiedlern zu unterrichten und ihm über schwierige Puncte wegzuhelfen. Fn der That. Alles, was gewissenhaf tes Streben und Erfindungsgeist er zielen kann wird geschehen, um die Gesundheit, den Wohlstand und das Wohlergehen jener zu sichern, welche sich mit uns vereinigen im Aufbau > dieser Communität, die mir zum Leit stern de? Südens zu machen gedenken und mit Fbrer Mithülfe auch machen können. Nadawab ist an der Louisoille L Rasiwille. Eisenbahn zwischen Floma ton und Sclma. Ala., gelegen und ist der VereinigungSpnuct, an den, die L. L R. R. R. sich nach Eaniden, dem Eountysitz von Wilcor Eonntp, ab zweigt. und ievt ein bedeutend im Wachsen bearioeues Centrum, in ei ner zum Versandt günstigen Entfer nung von vielen der bedeutenden Markreentren. De Land der Gesellschaft hat eine drei Meilen große Front an beiden Leiten der Eisenbahn, und die Cam den Zweigbahn-durckguert auf einer Strecke von anderthalb Meilen das Eigentkum. Der Boden ist sandiger Lebm mit einer Thon Unterschicht und sehr fruchtbar: irgend eine Gemüseart oder Feldfrucht wächst gut, und alle Sorten Frnckte gedeihen üppig mit Ausnahme der Citrus-Früchte. Es liegt aber durchaus nickt in der Ab sicht. in diesem Schreiben Einzelhei ten bezüglich der vorzüglichen Acker bau Vortheile zu geben, da —> zufrie denstellender zu ein scheint, direct' mit den interesstrten Parteien zu cor respondiren und genaue Auskunft zu erlangen. Wenn Sie uns schreiben und angeben, gerade was Sie zu Zie sten wünschen, so wird es uns Ver gnügen macken, die wirklichen, bestä tigten Tbatsacken Fbnen mitzuthei len und Fünen ebrlick anzuratben, I was Sie nach unserer Ansicht llnin können. Wir wollen aber immerhin hier sagen, daß irgend eine Person, die fick in Radawab niederlaßt und die halb so Kart arbeitet wie im Nor - den oder in anderen Eine-Ernte-Ge bieten, mehr als zweimal soviel als vordem verdienen kann. Die HüliS guellen sind hier wunderbar. Die Errichtung der kalbolii'chen Pfarrei irebt unter directer Aufsicht und Verwaltung des kockw. Herm. Schmidtner. mit der Gutbeißung und der Nnkernützung des bockw'sten ickotS Eduard V s llen von der Diä rese Mobile. Ein Fonds von van zig tausend Dollars oder mekr ist nothwendig '!>r vollen Ausführung der Pläne Vater Schmidtner's nd wird geichaffen werden durck Bei feireietzrrng eines Procentiatzes der durck den Verkauf aller Ländereien erzielten Einkünste, so daß es wir den Ansiedler keine Besteuerung wir dies? oder irgend eine andere Gründungs arbeit gibt Vater Sckmidtner's Pläne fetzen u A eine herrliche, vräcktig ausae statt-re Firche vor. P'arrsthul. A Gesunäe gLiicklicbr Kinäer nutz Erwachsene findet man t den K-*rrlie w Lorni s AlpenkverrrteV das HauSmitt-i ist. Er entfernt die Unreinigkeiten cmS dnn Tristem und macht neues, rothes Blut, und bildet feste Knochen und Muskel. Er ist besonders sür Kinder und Leute von zarier Körper beschaffenheit geeignet, da er aus reinen, Gesundheit bringenden Wurzeln und Kräutern hergestellt ist. Ueber ein Jahrhunderl im Ge brauch, ist er griterprobt und zeitbewährt. Er ist nickt, loie ordere in Apolbeken ru o<ü>en. s!Mdern^wi^ L9-2ä Ls. IH. li. Genesung aller Aranken durch da uiunderwirkende ——Lzerrrrtliernatilclis Heilirrrttet. 5-o— >aunsttkivtisuiuA.t viläuiirndk bircol-wk w-rdrn roctofr juaefandt. aokn Ev-rial-Arziund all-in.zer pers-rUg-i dr ecnzig -Li- r,kn Sranihemaigchcn pkUmitiel. c b>r- ,n.' 7: !,!, fl. i i-08 Profprc, Ävk. r. cö., Plkvkli and, Ohio, Zettel or 3VN. Mau hüte sich vor gültü,unoen und ia Zcid-n Änvrertiinoeii Pfarrhaus, Schwesternhaus. Audito rium, Baseball Park. Lawn Tennis Courts, Schauerbäder und irgend etwas, das nothwendig ist, uni jedwe den Bewohner stolz zu machen auf seine Pfarrei und glücklich und pro sperirend in seinem Leben innerhalb ihrer Grenzen. Es ist der ernste Wunsch der. Ver waltung, daß, so weit es im Bereiche der Möglichkeit liegt, jeder Ansiedler ein Theilhaber in der Gesellschaft we nigstens zu einem geringen Betrage werden soll, wodurch sein oder ihr! Fnteresse an dem Erfolg und an dein! Aufbau der Gemeinschaft zu einer Sache persönlichen und individuellen! Stolzes wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist! das Staiiimcapital der Gesellschaft Mi Betrag? von 8150.000 in An theile zum Pariwcrtli von je 85.00, voll bezahlt und nicht steuerbar, ein getheilt, und wir unterbreiten hier mit eine Angabe der Gesellschaitsver hältnisse, wicxsie in deren Büchern am 10. September 1912 verzeichnet ist. Der Werth des Eigenthums ist aus den gegenwärtigen Verkaufsprei sen der Ländereien und dem Fiwen tar der Gebäude, Masckineric etc. ba sirt, mit einem gerechten Abzug für Abnutzung, den wir als ronservativ erachte. Es ist aber darin leine Be rechnung enthalten über die gegen wärligen Einkünfte der Stores oder der „Eotten Gin" etc. zu Radawak, ausgenommen in der Süpvlementar- Abschätzmig, welche Schützimgen der Einnahmen in diesen oder anderen noch zu etablirenden Fndustrien für eine Periode von fünf Faeren ent hält. Es soll jedoch nicht außer Acht ge lassen werden, daß der Hauplstore jetzt ein Geschäft teilt, das durch schnittlick per Fahr sich auf 800-000 belauft, und daß die besagte „Cotton Gin" in 1911 einen Reingewinn von über 81-500.00 abwarf. Es stehen fünf gute Wohnhäuser auf dem Ei genthum mit allen nothwendigen Ne bengebäuden. alle in gutem Zustan de: desgleichen s>> Mietbsbäuser. viel verkäuflicher Holzbestand und cs gibt eine Anzahl Pachtverträge, wodurch das gegenwärtige Einkommen des EigenlhumS zu einem werthvollen „Ässet" wird. Fünfzigtausend Dollars in „Trea surv Stock" sind ziinr Pariwerth an geboten, um einen Fonds für Bau ten. Verbesserungen und Abtragung lausender Verpflichtungen, wie die-. selben fällig werden, zu schaffen, und > da das Unternehmen bereits enthusia! stische Gutheißung findet, werden sür diesen Betrag zweifelsohne rasch ge- wügende Zeichnungen gesammelt sein.! Wenn Sie daher sich für unseren! Vorschlag interessiren und Sie der Ansicht sind, daß er Fbrer Unterstütz ung und Ermutbigung werth ist. schicken Sie uns Ihre Zahlung für solchen Betrag, für den Sie zu untcr w reiben sich geneigt iüblen. der aber nicki über zwanzig Antbeile hinaus gehen darf. A stets. Nadawab 8190.750.00 Davis Ave. Heigbts. . . 20.900.00 Lackawanna Park. . . . 19.030.00 Baar 910.22 Zulässige Rechnungen. . 3.750.00 Zulässige Beträge. .. . 5 328.n0 Flatwood Rechnung. . . 1.273.23 Office 'Möbel u. Zubehör 3)0.00 Unverdiente Versickerung 23.32 8547.259.48 Vrrbindlichkritcu. Stammcapital 8! 50.000.00 ' Roten. eGundeigerrthnm 07,000.00 Andere N'cren 175 00 Fällige Beträge 9.942.1 1 rangen u. Auslagen. 75.0n0.00 Ueberschuß 245.092.04 8547.259.48 Eraänzende Angabe des abgeickäe ! ten Einkommens der jetzt im Betrieb beimdi-.äie Fndmrrien und 'euer, die ! während einer Periode ven fünf Fahren eradtirt werden, in welcher I Zeit wir eine Communität von drei j bis fünftausend Famil-en hau. soll ! ten. Diese und nickt als A'"ets ger-ch , nrr. obgleich öle cherechrsame Beliebte Volkskalender für dar Jahr ,y,z. ktnugri- 5 Marien-kalrutlei'. AU dudjch-r pl-> 70- Linrletiler alencker ljv glluilrar:°nn. oarunler B-llbi d--. sarblgrr Umlchia,. büblcher Wandkau-nder. pr-,4 r-bu. pro, lc ehrislkinti'; tialenäer FarbendruckNtrlNld. farbigen S!n- Osttkvli: btome n u aI. v nrl g e r S rtk e rs. ganz beoeurenc-en Wertst yai, und das Eintominen isl conservativ abgeschätzt nach der Basis des allmähligen Wachsthums der Stadt. Departenum Store. 10 Proc. auf 8100,000 das Fahr 8 50,000.00 Mahlmühle, durchschnitt lich 81,000 das Fahr. 5,000.00 Eisanlage, durchschnittlich 82,000 das Fahr. . . 10,000.00 Electrifche Lichtanlage, 82,000 das Fahr. . . 10,000.00 Wasserwerke, 81,000 das Fahr 6,000.00 Bvttersabrik, 81-000 das Fahr 5,000.00 Canning Fabrik, 81,000 das Fahr 5,000.00 Banniwollmasckine, 82.- 000 das Fahr 10,000.00 Zuckerrohr-Mühle 8500 das Fahr 2,500.00 Ballgesellschaft, 85,000 das Fahr 25,000.00 Bank, 82,500 das Fahr. 12,500.00 Ernte von unverkauften Ländereien, 81000 das Fahr 5,000.00 Miethe von Häusern u. Packtcontraclen, 81000 ein Fahr 5,000.00 Gangbares Bauholz zu 82 per tausend auf dem Stumpen, annä hen, 1,000,000 Fuß. 2,000.00 . 8153.000.00 - Ueberschuß dem State ment gemäß 246,092.00 Gesammt 8ii08.092.00 Sendern wir dieses Capital zur populären Zeichnung angeboten ha ben. find wir so großer Erinulhigung begegnet, daß wir glauben, die voll ständige Ausgabe werde sehr rasch vergriffen sein. Daher ersuchen wir dringendst uni Ftzre sofortige Beach tung dieser Offerte. F'-llen Tie die Application aus und seid:. sie uns dieselbe mit Fkrem Geld- zu und zwar heute ncch. Warten sie nicht: thun sie es jetzt, wenn anck nur für einen oder zwei Antbeilscbeine. sie werden stolz und glücklich sein, sich mit diesem Unternehmen verbunden zu wissen. Wir wollen Sie bei uns. Application für Capitalanthcil. Datum 191 Güls Coast Fruit Farins Company. ! Fck unterschreibe hiermit für.... Äntbeile an FH rem Capital, Pcvi wertb 85.W, voll bezahlt und nicht steuerbar, für den ick 'ünf Tollars per Antheil zu bezahlen mich ver pflichte, zahlbar wie folgt: K beim Unterzeichnen die ! ser Application und der Reit in drei ßig Tagen nach diesem betreffenden > Datum. schicken sie alles Osi-kd vermittelst iN. A. Wechsel Posro'nce j oder Crvtetz-Änweisung an die Gulf Fruit Co., P. L. Bo; 758, Mobcke Ala. i - . \n\n liircben - Makm. L UssLar s. kckliiisiks! 8M ko. klMlizl!! licks KM Ok. kL-rM L OO.. HOI.V NOBzKV